
Was wusste der Präsident und wann wusste er es? Das war die berühmte Frage im Watergate-Skandal, als Richard Nixon und seine Berater vom Kongress gegrillt wurde. Heute fragen sich Amerikaner: Was wusstet ihr ÜBER den Präsidenten und wann wusstet ihr es? Denn dass Biden doch ein bisschen zu alt für den anstrengenden Job im Weißen Haus war, kam nicht so überraschend, wie es mancher gerne hätte.
Einer von denen, die ein bisschen mehr wussten, ist Mike Donilon. Donilon war Bidens oberster Berater und Chefstratege im Wahlkampf in 2024. Und nicht erst seit der Wahl. Der Washingtoner Jurist berät Biden seit 1981; die Washington Post nannte ihn einmal Bidens „Gewissen, Alter Ego und geteiltes Gehirn“.
Donilon arbeitete nicht nur für Biden, sondern für viele Demokraten, darunter Bill Clinton und dessen Vize Al Gore, aber Biden, dessen „Joseph R. Biden, Jr. School of Public Policy & Administration“ er auch leitete, stand er am nächsten.
Es war Donilon, der Biden durch den desaströsen Wahlkampf begleitete und ihn ermunterte, an der Kandidatur festzuhalten, bis die Kampagne vorzeitig damit endete, dass jeder im Fernsehen sehen konnte, wie alt und zerstreut Biden wirklich war.
Da es nun für eine Kandidatenauswahl zu spät war, wurde Bidens Vize Kamala Harris ins Rennen geschickt, die Politikerin aus San Francisco, die zuvor, aus eigener Kraft, nur ein Prozent der Stimmen für sich hatte gewinnen können. Alle Demokraten machten mit. Und es wäre auch eine Brüskierung der Stammwählerschaft gewesen, eine (halb)-schwarze Frau so kurz vor der Ziellinie auszuwechseln.
Donilon handelte nicht direkt uneigennützig. Die Biden-Kampagne hat ihm vier Millionen Dollar für den Wahlkampf gezahlt, und ihm weitere vier Millionen Dollar versprochen, sollte Biden gewinnen. Das mit dem Bonus erfuhren wir, als Donilon im Juli 2025 vor einem Kongressausschuss auftrat. Dabei gab sich der Politberater reuefrei: Jeder Präsident altere, und Biden sei mit dem Alter weiser geworden.
Bevor sich Donilon um die Biden-Kampagne kümmerte, war er Jurist im Weißen Haus, mit einem eher normalen Gehalt. Dass ihn Biden mit einem derart fürstlichen Bonus abwarb, wurde schon damals kritisiert. Aber die Details des Biden-Verfalls — und wie die Demokraten darauf reagierten — sickerten erst nach dem Desaster durch.
Es gab ein „Politbüro“, das Biden puschte, noch einmal anzutreten
Amerika erfuhr davon aus dem Buch „Original Sin“, das unter dem deutschen Titel „Hybris“ zeitgleich bei dtv erschienen ist. Die Autoren sind Jake Tapper und Alex Thompson. Tapper ist der leitende Korrespondent für CNN und arbeitet schon seit Jahrzehnten als Politjournalist. Thompson ist Reporter des Politikmagazins Axios.
Das Buch erschien im Mai 2025. Im Mai 2025? Das heißt, dass das Material bei den beiden Washingtoner Insidern schon seit einem Jahr auf dem Schreibtisch lag, wenn nicht länger. Tapper hat auch die nun infame Debatte zwischen Trump und Biden moderiert, bei der der damalige Präsident von Satz zu Satz stolperte.
Dass ein Journalist, der Biden seit Amtsantritt journalistisch begleitet hat, nicht wusste, wie es um den Präsidenten stand, ist völlig unwahrscheinlich. Hätte Tapper nicht schon vorher auf CNN Alarm schlagen können? Dafür wird er immerhin bezahlt. Oder wollte er seinen hochdotierten Buchvertrag nicht gefährden, der letztlich darauf basierte, dass er zurückgehaltenes Wissen als Neuigkeit verkauft?
Tapper bekam schon nach Erscheinen des Buches viel Flak, vor allem von Demokraten, die ihm vorwarfen, seine Energie auf Biden zu verwenden statt auf Trump, aber auch von dem rechten Sender Fox News und der New York Post. Die meinten, er schreibe Geschichte um und ignoriere seine eigene Rolle dabei.
Donilon und Tapper sind nicht die einzigen, die noch Mitte 2024 so taten, als hüpfe Biden hinter verschlossenen Türen fröhlich und voller Kraft durch das Oval Office und sei nur ein wenig pressescheu. Es gab ein „Politbüro“, so die britische Times, das Biden puschte, noch einmal anzutreten, erzählte David Axelrod, langjähriger Berater von Barack Obama. Das handelte auch gegen Bedenken von Bidens Kabinett.
Dazu gehören, natürlich, Donilon, aber auch Steve Ricchetti, ein anderer Berater und Lobbyist, dessen Kinder allesamt für Biden arbeiten. Ricchetti bearbeitete Journalisten, die kritisch über Bidens Gesundheit schrieben. Als George Clooney in der New York Times die Demokraten aufforderte, einen jüngeren Kandidaten zu suchen, habe er Clooney bedroht „wie ein Mafiaboss“, so Axelrod.
Auch Bidens frühere Stabschef Ron Klain war Teil des Politbüros. Sein Job war es, Biden in Camp David für die Debatte mit Trump zu präparieren. Er musste bald feststellen, dass der Präsident meistenteils schlummerte oder am Swimmingpool saß und Probleme hatte, einfache Anweisungen zu verstehen. Aber er behielt das für sich, weil er glaubte, nur Biden könne Trump schlagen. Derweil hielt Bidens Frau Jill die Presse fern, und Kamala Harris die Illusion aufrecht, Biden werde durchhalten — während das „Politbüro“ davon überzeugt war, dass Harris nicht gewinnen könne.
Auch alle Demokraten übten den Schulterschluss, allen voran der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom, der im Fernsehen ernsthaft erklärte, wenn man Biden persönlich treffe, wirke er gar nicht alt. Newsom will selber Präsident werden und da kommt es nicht gut, wenn man zu früh als Königsmörder auftritt. Auch die großen Zeitungen, die New York Times, und die Washington Post schlugen spät Alarm, wobei sich Biden übrigens stets weigerte, der Times ein Interview zu geben.
Scholz: „Joe Biden ist jemand, der sehr klar ist“
Und die deutschen Medien? Die hängen am Tropf der amerikanischen Presse und sie haben wenig bis gar keine Gelegenheit, über Pressekonferenzen hinaus die Nähe von Entscheidungsträgern zu finden oder gar exklusive Gespräche zu führen. Aber solch ein Geheimnis war Bidens Gesundheitszustand dann auch wieder nicht.
Gleichviel, Elmar Theveßen, ZDF-Chefreporter aus Washington erzählte einem größeren Publikum in Deutschland im Februar 2024, Biden sei geistig topfit; er könne seine Ansichten in gestochen scharfen Sätzen hinüberbringen. Hingegen verhaspele sich Donald Trump und viele seiner Sätze seien sinnfrei. Wirklich? Hatte Theveßen überhaupt direkten Zugang zu Biden oder lief er nur im Pressetross mit?
Und ganz ähnlich der damalige deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz. „Ich finde, dass Joe Biden jemand ist, der sehr klar ist, der genau weiß, was er tut, und der auch gerade, wenn es um internationale Politik geht, zu den erfahrensten Politikern gehört, die weltweit überhaupt unterwegs sind“, sagte er im Juni 2024 am Rande des G7-Gipfels in Italien. Scholz, übrigens, war noch schneller vergessen als Biden.
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Och, neee, ist doch völlig Wurst wann der alte Knacker als Senil eingestuft wurde oder nicht.
Schon zu Anfang seiner Amtsperiode war doch schon klar, das der Alte, gelinde gesagt, nicht mehr so ganz auf der Höhe war.
Wie den Jemand überhaupt noch Jemand wählen konnte, und dann auch noch zur letzten Amtszeit wird mir auf ewig Schleyerhaft bleiben.
Die zusätzlichen Wählerstimmen damals für Biden sind dann bei Harris gegen Trump nicht mehr abgegeben worden. Die Wähler sind wohl Zuhause geblieben? Auch senil und haben die Wahl vergessen?
Ich erinnere mich noch gut an den ARD-Faktenfinder zu dem Thema. Noch wenige Tage vor dem bitteren Ende wurde dort standfest behauptet, Biden ist topfit und all die „Gerüchte“ über seinen Gesundheitszustand sind russ. und trump. Lügenpropaganda. Obwohl jeder schon seit Ewigkeiten live miterleben durfte/konnte, daß Herr Biden nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, sich die Livebilder des stark zunehmenden geistigen und körperl. Verfalls anschauen konnte, leugnete man in der dt. Presse das offensichtliche bis zum Schluß. Nicht nur beim ÖRR, auch die privat. Meinungsmacher spielten dieses Spiel. Nicht aus Versehen oder unzureichender Informationslage, sondern man belog das Publikum ganz bewußt über den Gesundheitszustand von Biden. Oder um es neudeutsch zu sagen – man schwurbelte und verbreitete Verschwörungstheorien.
Das Übliche Bla bla halt, kapitalgedeckte Altersversorgung und die Rente ist sicher….
Deinen Eindruck kann ich bestätigen. Im NDR wurde Biden noch im April 2024 als alternativlose Lichtgestalt der amerikanischen Politikerkaste dargestellt. Er sei der Beste aus beiden Parteien, hieß es in einem Podcast.
Also ich hab’s genossen! Wie sie sich überboten haben, immer größere Böcke zu schießen – die Erlöserin? Yeah!
Und dann: Kamala wird’s nicht und klapp – Germany ohne Regierung.
Alles ganz ohne vorher Eintritt bezahlen zu müssen.
Vor allem ein schönes Beispiel dafür, wie man den Geisteszustand des Bürgers einschätzt und dass man der festen Überzeugung ist, er sei so dumm, dass man ihm schlichtweg alles erzählen kann.
Und es betrifft ja nicht nur diesen Fall, sondern schlichtweg alles.
Das läuft eindeutig auf kriminelles Verhalten hinaus.
Soviel zu Rechtsstaat und Demokratie.
Das wirklich Interessante am Thema, wer in dieser Zeit die wirkliche Macht hatte, und dessen Fäden nach Deutschland …
Das sind doch völlig irrelevante Fragen.
Die wirklich interessante Frage lautet doch, wer anstelle von Biden die Regierungsgeschäfte geführt hat und ob das von Anfang an so geplant war.
„Und die deutschen Medien? Die hängen am Tropf der amerikanischen Presse und sie haben wenig bis gar keine Gelegenheit, über Pressekonferenzen hinaus die Nähe von Entscheidungsträgern zu finden oder gar exklusive Gespräche zu führen. Aber solch ein Geheimnis war Bidens Gesundheitszustand dann auch wieder nicht.“
Wohl wahr! Aber die deutschen „Qualitätsmedien“ sind in ihrer Unterwürfigkeit noch krasser als deutsche Politiker. Noch eine Woche vor Bidens Waterloo im TV-Duell wiesen sie einhellig jede zarte Kritik an Biden als Hirngespinnste weit von sich. Der folgende Eiertanz war wirklich sehenswert.
Den Vogel schoß Rene Pfister im Spiegel ab. Unter dem Titel „Das laute Schweigen der Medien über Joe Biden“ beschwerte sich Pfister über die bösen, bösen US-Medien, die „über den offensichtlichen geistigen Verfall“ Bidens einfach nicht berichtet hatten! Was erlaube US-Medien?
Wann hatte denn Pfister darüber berichtet? Oder wenigstens der Spiegel? Wenn es doch so „offensichtlich“ war? Anscheinend brauchten die dazu das „ok“ aus Washington?
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man schallend darüber lachen!
https://www.spiegel.de/ausland/joe-biden-vs-donald-trump-das-drama-um-den-praesidenten-und-das-versagen-der-us-journalisten-a-16cdd5a1-1c46-4a47-98cd-c4d58a2f9696
„Wann hatte denn Pfister darüber berichtet? Oder wenigstens der Spiegel? Wenn es denn so „offensichtlich“ war? Anscheinend brauchten die dazu das „ok“ aus Washington?“
Wenn man als Reporter die Welt ausschließlich von seinem Internetzugang aus betrachtet, ist man natürlich auf die Vorgaben linientreuer Kollegen vor Ort angewiesen.
Pfister hat doch in einem Punkt recht: es war offensichtlich!
Bidens katastrophaler Zustand war gar nicht zu übersehen. Andauernd flog er auf die Fresse, die Air Force One bestieg er nach mehreren dieser Vorkommnisse nur noch über die kurze „Dienstbotentreppe“, er verlor ständig den Faden, öffentliche Auftritte wurden schon im Wahlkampf 2020 auf ein Minimum reduziert, er schüttelte Hände, die nicht da waren, begrüßte Personen im Publikum, die schon tot waren und so weiter…
Es war beim besten Willen nicht zu übersehen! Die einzige Erklärung für das „Übersehen“, ja Wegleugnen war eine zentral erteilte und durch alle „angeschlossenen“ Medien auch sklavisch befolgte Anweisung. Das ist der klare Beweis, daß es eine Zentralsteuerung gibt – egal, wie die aussieht, es gibt sie! Sonst wären ja einzelne Medien immer mal wieder durchgebrochen. Eben weil es gar nicht zu übersehen war.
Es mußte offenkundig mit aller Macht ein ganz großes Geheimnis behütet werden, und das war wohl die Frage, wer eigentlich die USA in diesen 4 Jahren regiert hat? Biden kann es nicht gewesen sein, und Harris, deren Job es gewesen wäre, ihn von Amts wegen im Krankheitsfall zu vertreten oder im Fall der Regierungsunfähigkeit abzulösen. hat ihn ja nicht mal im Kabinett vertreten, als er offenkundig monatelang unfähig war, die Sitzungen zu leiten. Die letzte Kabinettssitzung der „Ära Biden“ wurde nach 11 Monaten Pause im Herbst 2024 von seiner Ehefrau geleitet! Halloo?? Warum nicht von Harris? Ja, wo nach dem verheerenden TV-Duell klar war, daß er amtsunfähig ist, und er deswegen aus dem Wahlkampf ausschied, hätte die sogar im Sommer 2024 schon Präsidentin werden müssen! Sie hätte dann sogar bessere Chancen gehabt. die Wahlen zu gewinnen. Aber auch das war wohl nicht erwünscht.
Vom WEM? Das ist die große Frage!
Und die Medien? Die spekulieren eine geschlagene Woche über einen blauen Fleck an der Hand Trumps! Nachdem sie 4 Jahre lang „übersehen“ und aktiv bestritten hatten, daß sein Amtsvorgänger schon 2020 gestorben war – geistig. Und Herr Pfister regt sich über US-Medien auf, die ihm nicht gesagt hätten, daß Biden dement ist. Das kannst du nicht erfinden, so blöd ist das! Aber unsere Medienvertreter lassen sich lieber Blödheit und Unfähigkeit vorwerfen, als einzugestehen, was ebenfalls längst offensichtlich ist: Daß sie Befehle befolgen, zu lügen.
„Das ist der klare Beweis, daß es eine Zentralsteuerung gibt – egal, wie die aussieht, es gibt sie! Sonst wären ja einzelne Medien immer mal wieder durchgebrochen. …. Vom WEM? Das ist die große Frage!“
Ich schätze, so einfach ist es nicht. Ich gehe davon aus, daß es eine vage Zentralsteuerung gibt, die aber in der Regel keine Befehle in Einzelfragen erteilt. Es ist ein System, das sich wie ein Krebs durch den Körper frißt.
Seit Corona ist offensichtlich, es gibt nur noch Haltungsjournalismus, wir gegen die. Biden war wir und Trump die.
Wahrscheinlich hat sich die Spiegel-Pfeife bzgl. Bidens Zustand aus dem Fenster gelehnt und braucht jetzt einen Blitzableiter für sein offenkundig falsches Geschwafel. Dazu kommt, daß es Spiegel-Strategie ist, vereinzelt kritische Beiträge einzustreuen, um den alten Schein zu waren. Die gehen aber letztendlich in der ganzen Alltagspropaganda unter. Etwa so, wie die SPD, wenn sie immer ein kleines Häppchen Sozialstaat durchsetzt, während sie die Abrißbirne durchwinkt.
was ’ne grandiose Shit-Show im wahrsten Wortsinne ! ein nicht nur geistig inkontinentes System setzt eine ebenso geistig und physisch inkontinente Sprechpuppe ein, die schon beim Ablesen des Teleprompters an die Grenzen seiner Restneuronen stößt – jetzt wird von der anderen Seite der machiavellistischen PR-Klaviatur das vollendet, was mit der Shit-show nur unzureichend bis garnicht erklärt werden kann.
Drecksarbeiter for Friedhofsnobelpreis is MEGA https://i.postimg.cc/hGk7TN3K/MEGA.jpg
Das war schon während seiner Amtszeit offensichtlich. Ich kann mich an die 2.WK Zeremonie in der Normandie erinnern, da nahm Biden am Phototermin teil, danach ging es bereits zurück ins Hotel. Nichtmal zum Apero mit den scharrenden Vasallen reichte es.
Naja sowas kommt halt raus wenn man von yesmen (yespeople?) umgeben ist. Die reiten jeden noch so halbtoten Gaul gegen die Wand.
Interessant für uns in Deutschland sind nur die Aussagen von Elmar Theveßem und Olaf Scholz. Der eine ein Star der Medien, der andere der ehemalige Bundeskanzler. Beide erzählten ihrem deutschen Publikum die Unwahrheit, obwohl sie es besser wussten oder besser wussten konnten. Das Fazit daraus, zumal der eine noch in Amt und Würden ist, wir werden tagtäglich hinter die Tanne geführt. Keine Hoffnung besteht, dass das jemals die und der Letzte merkt, hoffentlich jedoch bald eine Mehrheit.
„Dass ein Journalist, der Biden seit Amtsantritt journalistisch begleitet hat, nicht wusste, wie es um den Präsidenten stand, ist völlig unwahrscheinlich. Hätte Tapper nicht schon vorher auf CNN Alarm schlagen können? “
Nee, „Alarm schlagen“ ist nicht die Rolle der Medien. Tapper hätte nur berichten müssen, wie es um Biden steht. Einfach Fakten liefern. Keine Fakten unterschlagen. ***** Aktuelles Beispiel für eine halbwegs wahrheitsgetreue Berichterstattung: Wenn man wissen will, wie es um die Ukraine steht, muss man ausländische Medien konsumieren, nicht die deutschen Qualitätsmedien, die seit Wochen erklärten, im Donbas hielten die Ukrainer tapfer stand. Dass die ukrainische Männer zu zig-Tausenden desertieren und-oder ins Ausland flüchten, (weil sie nicht kämpfen-sterben wollen), liest man als Hauptschlagzeile nur in britischen Medien, bei uns allenfalls als 10-Zeiler auf Seite 6.
Jeder im Volk hat seit langer Zeit gesehen, dass der Kaiser nackt war. Nur der Hofstaat (Politik, Presse, Vasallen) wollte das nicht sehen.
und die (schlecht) bezahlten Wassträger des Systemes, wo es für den schwindenden Hofstaat nicht gereicht uat, sondern nur für die Güllegrube vor’m Toreignang, der den Pöbel abhalten soll. – Anfall von Selvstreflexion ? wie gehtcs unser aller lieblings-NATO-Troll und deinem Kollegen dem ‚Terrier‘ ? ich vermisse ihn seine naiv-devote Dummtreue, das war immer ein herrlicher Spiegel des mentalen Innenleben der Wertlos-westlichen Machtzentrale.
Dieser Artikel ist aus zwei Gründen eine Farce.
Erstens tut er so, als sei die Entscheidung der Kandidatur Bidens nicht Sache der „Demokratischen Partei“, sondern die von Beratern und Journalisten. Das ist nicht der Fall.
Zweitens stellt er dar, dass führende Demokraten von den geistigen Fähigkeiten ihres Präsidenten wissen mussten, dass sie diese Umstände gleichwohl ignorierten. Eine Wiederwahl Bidens wäre die gewollte Abschaffung der Demokratie durch die Hintertür gewesen. Die Wahl soll ja eine Person bestimmen, die als Präsident die Entscheidungen der nächsten vier Jahre trifft und verantwortet.
Wenn man aber bewusst eine Person wählen lässt, die keinerlei Kompetenzen für diese Arbeit gewährleistet, dann setzt man die demokratische Ordnung ausser Kraft. Denn dann treffen Leute , die nie gewählt wurden, die Entscheidungen, und am Ende wird niemand die Folgen dieser Entscheidungen verantworten müssen, weil der Proforma-Präsident nur dummes Zeug stammeln wird, wenn man ihn konfrontiert. Und der „engere Beraterkreis“ wird sich in Luft aufgelöst haben.
Also muss der Versuch der US-Demokraten, Josef Biden trotz seiner Defizite wieder ins Präsidentenamt zu bringen, nicht nur als Riesenskandal gelten, sondern er zeigt allen Menschen auf der Welt, was zumindest die Elite der US-Demokraten von ihrer eigenen Demokratie hält. Biden wäre nichts anders gewesen als die Sprechpuppe unbekannter Strippenzieher im Hintergrund. Diese Absicht offenbart, was die Entscheider bei den Demokraten von ihrer Demokratie halten.
Und indem unsere Medien versäumen dieses Geschehen deutlich zur Sprache bringen, zeigen auch sie ihre Verachtung für die Demokratie.
Ich les immer „die Medien“? Hätten es falsch dargestellt?
Welche Medien?
Die MSM?
Die sind doch nur der Regierungspropagandateil der Medienlandschaft. Und zwar global. Wer die konsumiert, erfährt das Narrativ der Regierenden. Wer andere Narrative kennenlernen möchte, liest andere Medien. Gibt genug davon, auch auf Deutsch. In denen konnte man dem Verfall von Biden spätestens im Jahr 2024 gar nicht mehr entgehen, die entsprechenden Videoausschnitte kamen von allen Seiten. Wie da jetzt einer mit nem Buch drüber auch noch Geld damit verdienen will ist mir unklar, das ist doch Schnee von gestern.