Abschaffung des Alterns durch Ersetzung des Gehirns

Bild: Bastian, H. Charlton/public domain

ARPA-H, die vom alternden Biden gegründete Forschungsbehörde des Gesundheitsministeriums fördert ein Projekt zur allmählichen Verjüngung des Gehirns.

Der alternde Joe Biden, hat 2022 innerhalb des Gesundheitsministeriums eingerichtet. Die ARPA-H (Advanced Research Projects Agency for Health) soll ähnlich wie die DARPA für das Pentagon oder IARPA für die Geheimdienste innovative medizinische Forschung auf ungewöhnlichen Wegen fördern. Dazu gehören verwegene Ideen wie der Versuch, ob sich durch Altern oder anderweitige Ursachen geschädigte Gehirnteile durch geklontes Gewebe ersetzen lassen.

„Ich ziehe Leben dem langsamen Abbau in die Nichtexistenz vor”

Im August wurde der Genetiker und Neurowissenschaftler Jean M. Hebert als Programmmanager für die Abteilung Zukunft der Gesundheitswissenschaften eingestellt. Hebert hat als Professor am Albert Einstein College of Medicine gearbeitet und die Firma BE Therapeutics gegründet, die Möglichkeiten erkundet, alterungsbedingte Schäden von Gehirngewebe durch Implantation von Ersatzzellen zur Reparatur und Verjüngung zu beheben. Überdies hat er für seine Ideen in dem Buch „Replacing Aging“ geworben, wo er statt der üblichen Anti-Ageing-Strategien regenerative Techniken zur Lebensverlängerung propagiert. Für ihn bedeutet Altern makromolekulare Schädigung, die sich reparieren lässt. Und da ist er gut in der kalifornischen Ideologie eingebettet und verspricht als Wissenschaftsprophet mehr oder weniger die Abschaffung des Alterns, d.h. vielleicht auch ewiges Leben:

„Die Einstellung der Menschen insgesamt ändert sich langsam, und sie denken zumindest darüber nach, dass wir das Altern irgendwann besiegen werden. Wenn es gelingt, das Altern aufzuhalten oder rückgängig zu machen, wird dies sicherlich zu einem dramatischen Wandel der Einstellung führen. Wir sollten jedoch nicht so naiv sein zu glauben, dass alle Menschen dies annehmen werden – ein großer Teil der Bevölkerung wird zumindest eine Zeit lang der Idee der Lebensverlängerung ablehnend gegenüberstehen, selbst wenn sie die reale Möglichkeit haben, ihr eigenes Leben zu verlängern.“ Zu seiner persönlichen Motivation sagt er: „Ich ziehe Leben dem langsamen Abbau in die Nichtexistenz vor, die die Biologie für uns alle geplant hat.“ Danach suchen die Menschen schon immer, zumindest schon sehr lange. Einst war dafür die Religion etwa zum Glauben an die Wiederauferstehung nach dem Tod mit einem perfekten Körper zuständig, heute ist es die Biotechnologie.

Um länger oder unbegrenzt lange zu leben, so seine Vorstellung, müssten nach und nach alle Teile des Körpers durch frische Teile ersetzt werden. Transplantationen von Knochen, Organen oder von Gewebe gibt es natürlich, es wird an künstlichen Organen geforscht, die aus Stammzellen aufgebaut werden. Aber die Idee, Teile des Gehirns, das eine Person ausmacht, zu entfernen und durch neuronales Gewebe zu ersetzen, ist doch etwas anderes als Nieren, Herzen, Herzklappen oder Knochenmark durch Transplantate von Lebendspendern, Hirntoten, Tieren oder aus dem Labor zu ersetzen.

Heberts Ansatz ist hier, nach und nach Teile des Gehirns durch neuronales Gewebe zu ersetzen, das im Labor aus Stammzellen gezüchtet wurde. Die Idee ist, dass wegen der Plastizität des Gehirns die „jungen“ und leeren Gehirnteile durch allmähliche Anpassung Funktionen und Inhalte der gealterten übernehmen könnten.

Ersetzung bzw. Verjüngung des Neokortex

Offenbar wurde er dafür bei ARPA-H engagiert und soll, wie Technology Review berichtet, ein mit 110 Millionen Dollar ausgestattetes Projekt bewilligt bekommen haben, um das Konzept an Affen und anderen Tieren zu demonstrieren. Er hat auch überlegt, menschliche Föten als Grundlage von Implantaten für alternde Menschen zu nutzen. Das würde ethisch gehen, so lange es „keine Neuronen, keine Empfindung und keine Person“ gibt.

Im Zentrum seiner Forschung steht die Ersetzung bzw. Verjüngung des Neokortex, also des Teils des Gehirns, in dem höhere kognitive Funktionen lokalisiert sind. Dabei sollen die neuen Gehirnteile alle gespeicherten „Informationen“ bewahren und diese nicht verändern. Die Persönlichkeit des verjüngten Menschen soll ebenso identisch bleiben wie das Gedächtnis und andere kognitive Leistungen.

Man könnte dabei an die Transsubstation denken, also an den Glauben, dass aus Brot und Wein der Leib Christi wird. Descartes erklärte die Umwandlung dadurch, dass durch die Eucharistie und die Macht der Worte die Seele von Jesus Christus die Teile von Brot und Wein so „informiert“ hat, dass sie identisch mit seinem Körper sind.

Ob die Identität einer Person und ihres Gehirnsubstrats erhalten bleibt, wenn Teile des Gehirns langsam nach und nach ersetzt werden, ist nicht mehr als eine Vermutung, die sich darauf stützt, dass Funktionen geschädigter Gehirnteile manchmal von anderen Arealen übernommen werden können. Zudem können fötale Zellen, die in Gehirne von Erwachsenen implantiert werden, dort überleben und Funktionen übernehmen.

Wie bleibt personale Identität erhalten?

Hebert will mithin „Fötus ähnliches neokortikales Gewebe“ entwickeln, das „alle Zelltypen und die Struktur besitzt, die benötigt werden, um sich selbst zu normalen Gewebe zu entwickeln“. Selbst wenn dies funktionieren sollte, bleibt die Frage, ob und wie das implantierte junge Gewebe die Funktionen der alternden Gehirnteile exakt ersetzen kann. Eine Prothese oder ein Implantat wird immer ein Fremdkörper sein, auch wenn der Besitzer, dessen Gehirn nicht verändert wurde, dies regelmäßig vergessen kann, weil er trotz des veränderten Körpers als Person derselbe bleibt.

Dazu kommt, dass mit der Aussicht auf ewiges Leben die Ersetzung von Körper- und Gehirnteilen eigentlich fortlaufend geschehen muss, so dass der verjüngte Mensch einen neuen Körper mitsamt Gehirn erhält. Bleibt er dabei derselbe? Und muss das für denjenigen, der lange oder ewig leben will, überhaupt ein Problem sein? Schließlich durchläuft der Menschen auch in seiner Entwicklung vom Fötus bis zum höheren Alter auch bei aller Identität große Veränderungen, ebenso wie der Körper bzw. seine Zellen sich auch erneuern.

Alle paar Jahre werden fast alle Körperzellen ersetzt, während wir keine Veränderungen unserer Identität bemerken. Tatsächlich regenerieren sich die gut von der Wirbelsäule und den Schädelknochen umschlossenen und geschützten Zellen im zentralen Nervensystem im Gegensatz zum peripheren Nervensystem meist nicht, was wahrscheinlich auch die personale Identität bewahrt, aber Schäden an Rückenmark oder im Gehirn irreversibel macht. Allerdings können sich in manchen Teilen des Gehirns Neuronen auch regenerieren.

Auch wenn es Hebert, ARPA-H und vielleicht Biden selbst nicht gefällt, altern und sterben zu müssen und auf Möglichkeiten gesetzt wird, den Körper mitsamt Gehirn zu verjüngen, bleibt die Frage, ob die nachwachsenden Generationen es gut finden, wenn wie immer auch verjüngte Alte immerzu dableiben und den Zukunftshorizont versperren. Und selbst wenn das Gehirn verjüngt und das Rentenalter auf unbestimmte Zeit verschoben werden kann, werden sich die fortwährenden Implantationen nur die Reichen leisten können, die jetzt schon eine deutliche höhere Lebenserwartung haben.

Ungeachtet der möglichen Lebensverlängerung besteht die Gefahr, nicht durch Altern, sondern durch Unfälle, Gewalt oder Kriege zu sterben. Wir steuern derzeit neben nicht absehbaren Folgen der Klimaerwärmung womöglich auf einen Atomkrieg zu, der alle Träumereien vom langen Leben zunichte machen kann. Das zu verhindern und die Kluft der Lebenserwartung zwischen Reichen und weniger Reichen zu schließen, wäre wohl erst einmal dringlicher.

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30 Kommentare

  1. Doktor Frankenstein: Nun, Herr Putin, ersetzt man die vom Absterben bedrohten Hirnareale nicht nu sondern trainiert
    diese mit Ihren gespeicherten Hirnmustern werden wieder gleiche
    kognitive Fähigkeiten erlangt. Nur die Gefühle dabei könnten andere sein.
    – Das macht doch nichts sag er Patient. hauptsache ich bleibe meinen Zielen treu.

  2. Diese ganzen größenwahnsinnigen Spekulationen dienen lediglich dazu, zu verschleiern, dass es keinen medizinischen Fortschritt mehr gibt. Man wird z. B. mit multiresistenten Bakterien, HIV und Krebs nicht fertig. Stattdessen produziert man Pseudoimpfungen und IO. IO = Immunonkologika sind monoklonalen Antikörper, die den Tumor an der Gefäßneubildung hemmen, so dass der größte Teil des Gewebes abstirbt. Allerdings wächst der Tumor am Rand trotzdem weiter, weil diese Zellen durch die Gewebsflüssigkeit ernährt werden. Letztlich resultiert die Umwandlung des Krebstumors in ein Krebsgeschwür. Bei schnell wachsenden Tumoren passiert das sogar von selbst, weil die Gefäßneubildung nicht mit dem Tumorwachstum Schritt halten kann. Man will auch gar nicht, dass die Leute gesund bleiben, sondern dass sie dahinsiechen, damit die Pharmaindustrie Gewinne macht. Deshalb setzt man falsche Ernährung durch, damit die Menschen schön fett werden und Cholesterinsenker und Lipidsenker und Antidiabetika benötigen, von denen die meisten nur den Blutzucker senken, aber die Glukoseversorgung der Zellen nicht verbessern, die das Grundproblem bei Diabetes ist. Die Medizin ist nicht mehr der Helfer des Menschen, sondern sein Feind.

  3. Doktor Frankenstein: Nun, Herr Putin, ersetzt man die vom Absterben bedrohten Hirnareale nicht nur sondern trainiert diese mit Ihren gespeicherten Hirnmustern werden wieder gleiche
    kognitive Fähigkeiten erlangt. Nur die Gefühle dabei könnten andere sein.
    – Das macht doch nichts sagt der Patient. Hauptsache ich bleibe meinen Zielen treu.

      1. Die Phantasie gipfelt in einer Pointe ganz am Ende und weder mit Biden, Harris oder Trump funktioniert diese- aber sehr wohl mit dem gewählten Despoten. Ich hätte auch die gleich mächtigen Hitler oder Stalin wählen können.

    1. Gestern meldete RT, dass jetzt auch Microplastik im menschlichen Gehirn
      nachgewiesen wurde. Das war für mich schon keine Überraschung mehr.
      Bei einigen Kommentatoren hier und besonders z.B bei Apollo news, muß
      der prozentuale Anteil an Mikroplastik im Hirn schon bedrohliche Werte
      erreicht haben.

      1. Oder auch gestern die Meldung, dass rote Blutkörperchen, die mit Nanopartikeln behandelt werden und dann ohne Rücksicht auf Blutgruppen als Bluttransfusion gegeben werden können.

        Plastiktipps wie bspw. mehr Leitungswasser statt das aus Flaschen zu trinken, um die Polystyrol-Wanderung ins Gehirn zu reduzieren, ist natürlich genau das, was Leute, die sich Gesundheit gerne kaufen würden, nicht hören wollen.
        https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/2023/default-34fee72b1e/winzige-plastikpartikel-gelangen-auch-ins-gehirn/

        Schätze, es dauert noch 2-3 Jahre, dann kommt die Meldung aus China, dass mit diesen Polystyrol-ähnlichen Stoffen, Partikel aus grünem Tee ins Gehirn geschleust werden können, die dort dann die Alzheimerplaque auflösen und die Rückstände aus dem Gehirn wieder ableiten.

      2. 😉
        Die Entwicklung von adulter zu infantiler Argumentation ist schon bedenklich.
        Man kann aus Rücksichtnahme aber auch zu Bedenken geben, das Leben in einer Echokammer dem Höhlengleichnis entspricht.

  4. Die Grenze zwischen Wissenschaft und Science-Fiction scheint aufgehoben. Man muss das alles wohl nicht ernst nehmen. Nur zwei oberflächliche Bemerkungen; ab wann würde man das Altern abstellen wollen? Niemand will ja ewig Baby sein, oder auch Teenager. Und natürlich ist die Abschaffung des Alterns nicht mit ewigem Leben zu verwechseln, die wenigsten Menschen sterben an den Folgen des Alterns.

    1. Der Wunsch nach dem Jungbrunnen ist wohl ein Ewigkeitsprinzip.
      Es gibt halt so Leute die wollen das Ende der Welt erleben, nur aus Neugier und andere aus Herrschaftswillen.
      Die meisten Leute verzichten gern haben aber nichts gegen würdevolles Altern und Sterben.
      Tod ist auch Erleichterung nach einem erfüllten Leben oder nicht ganz so schöner Existenz. Ein Ende wird oft ersehnt. Tod ist auch Erneuerung, bei Fortpflanzung.
      Ewiges Leben endet in Starre, Stagnation und Tod der Spezie(ausser in Science Fiction).

      Mal so als unvollständige aber belastbare Sachen.

  5. Sicher, so ein neues, künstliches Gehirn könnte manche menschliche Wesen, insbsondere solche, die sich dieses bereits in der Jugend oder nachdem der ohnehin unvermeidliche Alterungsprozess durch die exzessive Lektüre von Overton-Artikeln einsetzt, ruiniert haben, sowie auch durch den übermäßigen Konsum von allzu vitaminhaltigen Nahrungsmitteln vielleicht. Aber auch Smombies (Smartphone-Zombies), die es ohne exzessive KI-Nutzung nicht mal mehr auf die Toilette schaffen, könnten von einem künstlichen Gehirn profitieren. Wir laden das dann in die Cloud (Wolke) hoch und legen eine virtuelle Tomb (Grabplatte) oben drauf. Jedes Smombie könnte außerdem Alzheimer-Bonuspunkte gewinnen, indem es möglichst viele Selfies bei seinem Brain-Provider (Hirnanbieter) abliefert. Auf Wunsch spielen wir unseren Stammkunden auch mehrere virtuelle Gehirne auf, haben aber speziell dabei noch Probleme mit der Fiinanzierungslücke bei den gesetzlichen Krankenkassen. Ein künstliches Hirn pro Person, irgendwo in der Cloud, ist aber auch schon mehr, als sich Normalsterbliche normalerweise erhoffen dürfen.

    Kommen wir aber nun zum wichtigsten Teil dieser komplexen Fragestellung: Brauch ich das? Nein! Ich brauch das nicht, weil mein Gehirn noch mindestens 40 Jahre durchhält und danach nur noch als organischer Dünger wiedergeboren werden möchte. Sicher kann ich mir vorstellen, dass auch viele Politiker:innen mit dem Gedanken liebäugeln, ihre Hirne in die Embryonen ihrer Leihmütter einpflanzen zu lassen, tuen diesen aber nur Unrecht, da sie diese dann schon zum vorzeitigen Hirntod verurteilen, bevor sie geboren wurden.

    Nur Politiker und Smombies benötigen virtuelle Hirntransplantationen, das bereits hirnamputierte Europa eher nicht.

  6. Gehört meiner Meinung nach in die Kategorie Transhumanismus. Der seine Versprechen bisher in keiner Weise halten konnte. Auch mit einer Milliarde Dollar kann ich mir kein gesundes Leben bis 120 erkaufen. Das sollte ja irgendwie drin sein.
    Jatzt, da fast alles andere gescheitert ist, kommt dieses Versprechen mit der Hirnmanipulation. Aber wer wäre da wohl die Kundschaft? Transhumanisten sind heute üblicherweise reiche Libertäre, wie etwa Peter Thiel, der sich für unersetzlich hält. Aber auch Thiel dürfte es etwas schwummrig werden, wenn man da an seinem Gehirn herum manipuliert. Drum werden jetzt wohl Testpersonen gesucht.

    Ich bin’s nicht.

  7. “Wir steuern derzeit neben nicht absehbaren Folgen der Klimaerwärmung womöglich auf einen Atomkrieg zu, der alle Träumereien vom langen Leben zunichte machen kann.”

    Mit anderen Worten, die Idioten, die all diese Gefahren hervorgebracht haben, möchten nun ewig leben, damit sie weitere Gefahren erzeugen können, wie es eben Idioten zu tun pflegen. Allen voran Biden!. Wozu?

    1. @ “Allen voran Biden”

      Nicht das jetzt auf denletzten Drücker noch ein neues Gehirn bekommt und Harris wieder absetzt um ws selbst nochmal zu versuchen 🙂

      1. Sie meinen sicher Drucker, es kommt ja alles aus dem 3D-Drucker, funktioniert super, darf halt nicht zu komplex sein.
        Für Kriegsverbrecherhirne reicht es jedenfalls.

      2. Bei Ersatzhirnen kann aber auch etwas reichlich in die Hose gehen.
        Man sehe sich nur einmal Netanjahu an, dem man schon vor einigen
        Jahren heimlich ein neues Hirn verpasst hat. Es war das von Charles Manson!

  8. The Substance Ihr, die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren,
    Digitale Gadgets die explodieren, Klima das sich durch Geld retten lässt, Kognitive-Kriegsführung “Anderer” im eigenen Bewusstsein, Illiberale Demokratie und zuguter Letzt eine mRNA Dauertherapie für ewiges Leben mit totaler Überwachung.

    Dafür muss ich dann Pizza ausfahren oder Pfandflaschen sammeln?

  9. Die Eliten arbeiten an ihrer Unsterblichkeit. Die Organe kauft man armen Leuten ab, solange man die noch nicht künstlich züchten kann. Das man dabei auch über Föten diskutiert erinnert an eine düstere Verschwörungstheorie.

    Die Spanne der Lebenserwartung zwischen Reich und Arm geht dabei immer weiter auseinander. Liegt aktuell bereits bei ca 5 Jahren. Gehirn zu ersetzen ist allerdings schwierig. Man ist danach nicht mehr dieselbe Person weil ein Teil des Gehirns dabei gelöscht wird. Macht nicht so viel Sinn.

  10. Das Thema ist ja schon in diversen SF beleuchtet und durchdacht worden. Steve Jobs hat es kurz von seinem eigenen Tod auf den Punkt gebracht: “Der Tod ist die beste Erfindung der Natur.”
    Unsterbliche Reiche sind das Ende nicht nur der Innovation, weil sich alte das Neue einfach nicht vorstellen können und es somit nicht finanzieren werden. Und es ist sogar das Ende der Evolution für die Menschenheit, keine Anpassung mehr an veränderte Umweltbedingungen.
    Herzlichen Glückwunsch!
    Und wenn das Bewusstsein doch nicht aus Materie entsteht sondern sich außerhalb Befindet und die Materie nur der Empfänger ist wie ein Radio ist die Seele womöglich ewig gefangen.

  11. Dass sich Gerhinzellen nicht oder nur schwer erneuern, stimmt so nicht.

    Die Bausteine einer jeden Körperzelle werden laufend erneuert. Defekte Moleküle werden abgebaut und durch neue ersetzt.

    Die Frage ist, ob eine abgestorbene Gehirnzelle ersetzt werden kann.

    Nun, dann muss man eben schauen, dass der normale Erneuerungsprozess nicht behindert wird.

    Genau das aber geschieht, wenn der Mensch eine Insulinresistenz hat. Die Zelle reagiert nicht auf Insulinstöße und öffnetsich nur bei sehr hohen Insulinspiegel. Insulin verhindert auch die nötigen Abbauprozesse von schadhaften Zellbestandteile.

    Insulinresistenz entstehet durch jahrelangen hohe Insulinspiegel der durch hohe Glukose Aufnahme mit zu wenig Pausen zum Abbau des Blutzuckers erzeugt wird.

    Also im Endeffekt viele kohlenhydratreiche Mahlzeiten, Snacks und Getränke.

    Alzheimer erzeugt ja Ablagerungen im Gehirn, die im Endeffekt die Überreste abgestorbener Gehirnzellen sind. Nur ist das Problem eben nicht die Ablagerungen, sondern die absterbenden Gehirnzellen.

  12. Der Status des ausreichend vermögenden Menschen als Dauerpatient ist bei allen Risiken und Nebenwirkungen für die “Gesundheits”-Industrie sicher ein lockendes Geschäft.

  13. Ob das alles funktioniert, bleibt abzuwarten. Es setzt ja auch ein funktionieren der gesamten erforderlichen Umwelt, sei es nun der natürlichen oder der technischen voraus.
    Aber auch auf privater Ebene, gibt es finanziert durch eine Gruppe Superreicher, meist aus der US Oligarchie, ein entsprechendes Projekt, wo dazu angeworbene Spitzenwissenschaftler das Geheimnis ewigen Lebens erforschen sollen.
    Das ist nur logische Konsequenz. Nachdem die Superreichen, nicht nur, aber insbesondere die der USA, quasi gottähnlichen Status erlangt haben, sie bestimmen und beherrschen auf der Welt alles, bleibt ihnen bisher nur eines versagt um Gott gleich zu werden, das ewige Leben. Aber das war schon immer der Wunsch der Herrscher, es gibt dazu viele Sagen, siehe auch die Pharaonen.
    Der Ausweg der früheren Zeit, das man ja Erben hat, die die Dynastie fortsetzen scheint ihnen nicht mehr zu genügen. Eventuell aus Narzissmus oder ähnlichen Motiven.

  14. https://www.freiepresse.de/chemnitz/haertefallkommission-lehnt-ab-chemnitzer-robert-a-droht-wieder-akut-die-abschiebung-artikel13525335

    https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/abschiebung-warum-robert-nach-30-jahren-duldung-gehen-soll?utm_source=pocket-newtab-de-de

    Romano Sumnal e.V. Verband der Roma und Sinti in Sachsen.

    Vielleicht ein Fall für Hr. de la Puente?

    Im Vergleich zu schwerkriminellen Ausländerguppierungen eher als Willkür zu bezeichnen.

  15. Da bin ich 58 und versuche mir vorzustellen, eventuell weitere ‘100’ Jahre leben zu dürfen, nein Danke.
    Dieser erlebte 58 jährige Wahnsinn ,voller Widersprüche, voller Lügen, voller politischer Kriminalität, voller Unternehmen die mit ihren Produkten vorsätzlich Menschen umbringen…
    Da warte ich lieber bis der Herr mich ruft und gehe mit ihm. Leben wird gelebt, das sterben ist ein Teil davon und davor habe ich keine Angst.

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