Noch immer ukrainische Truppen in Kursk

Ukrainischer Panzer in der Kursk-Region im Visier. Screenhot aus Video des russischen Verteidigungsministeriums

 

Der offenbar nicht vorhergesehene und überraschende ukrainische Vorstoß von offenbar regulären Truppen auf russisches Territorium ist eine symbolische Aktion, die erwartbar zu keinen direkten militärischen Ergebnissen führen wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ukrainischen Truppen, die sich allerdings schon drei Tage lang halten konnten, zurückgedrängt werden können. Für die russische Militärführung und den russischen Präsidenten ist es allerdings eine Schmach, so überrascht von einem sicher länger geplanten Angriff zu werden, für die russische Bevölkerung in den Grenzregionen, aber auch anderweitig  eine Bedrohung, da das Militär die Sicherheit nicht garantieren kann.

Der ukrainische Präsident Selenskij will in dem Vorstoß eine gelungene Demonstration der militärischen Überlegenheit sehen. Bei der Vorstellung der App „Armee+“, die zum Abbau der Bürokratie und des „Papierkrams“ sowie zur weiteren Modernisierung dienen soll, sagte er, ohne direkt auf die Ereignisse in der Region Kursk zu verweisen: „Jeder sieht, dass die ukrainische Armee zu überraschen weiß. Und weiß, wie man Ergebnisse erzielt.“ Und er warnte Richtung Moskau: „Russland hat Krieg in unser Land gebracht und muss spüren, was es angerichtet hat.“ Auffallend ist, dass das ukrainische Militär und Kiew zu dem Vorstoß bislang schweigt. Vielleicht will man vermeiden, damit verbunden zu werden, wenn die Aktion scheitert.

Verlässliche Informationen über den Stand der Dinge gibt es nicht wirklich. Das russische Verteidigungsministerium meldet weiterhin, dass der Vormarsch gestoppt worden sei und Hunderte von Soldaten getötet worden seien, während russische Militärblogger von einer sich verschlechternden Lage sprechen. Gezeigt werden Videos über Luftangriffe auf ukrainische Stellungen. 3000 Bewohner seien aus der Region evakuiert worden, der Ausnahmezustand wurde verhängt.

Der Vorstoß war auch deswegen so einfach gelungen, weil die russischen Grenzsoldaten es vorzogen, nicht zu kämpfen, und mehr als 30 Soldaten sich den ukrainischen Truppen ergaben. Das wurde mit einem Video dokumentiert. Dagegen hatten die Grenztruppen im März 2024 in der Region Belgorod Widerstand geleistet, allerdings waren die russischen Freiwilligenverbände der ukrainischen Internationalen Legion auch nicht mit so vielen gepanzerten Fahrzeugen und Panzern ausgestattet, wie es dieses Mal der Fall ist.

Ob die ukrainischen Truppen die Grenzstadt Sudscha eingenommen haben, ist nicht klar, sie scheinen sich jedoch am Stadtrand festgesetzt zu haben. „Die Stadt gehört uns“, soll das Video des russischen Journalisten Alexander Kots zeigen.  Kämpfe scheinen in den Bezirken Sudzhansky und Korenevsky stattzufinden. Es gibt Berichte darüber, dass Befestigungsanlagen eingerichtet werden. Infanterie werde in Wohngbeäuden stationiert, weitere Panzer und gepanzerte Fahrzeuge sollen aus der Ukraine kommen. Vermutet wird, dass größere Vorstöße geplant werden. Unwahrscheinlich ist, dass das AKW Kursk erreicht werden könnte, da es 80 km von der Grenze entfernt liegt.

Unklar ist auch, ob die Gasmessstation Sudscha, über die immer noch russisches Gas durch die Ukraine nach Osteuropa fließt, von ukrainischen Truppen kontrolliert wird. Es geht vor allem in der Slowakei und Österreich die Angst um, dass sie vom russischen Gas abgehängt werden können. Die Gaspreise sind schon mal in die Höhe gegangen. Neben dem militärischen Angriff werden auch Informationsoperationen gemeldet, um die Bevölkerung zu irritieren und zu beeinflussen. Zudem habe es DDoS-Angriffe gegeben.

US-Regierung und EU-Kommission: Recht auf Selbstverteidigung

Beschossen durch MLSR und Panzer wurden auf russischem Territorium auch zivile Gebäude, es wird von getöteten russischen Zivilisten berichtet. Karin Jean Pierre, die Sprecherin des Weißen Hauses, versicherte, die USA seien über den Angriff nicht informiert worden. Man werde weiterhin dafür sorgen, dass die Ukraine alles erhält, was sie benötigt. Auf die Frage, ob amerikanische Waffen oder Munition verwendet wurde, verwies sie auf das ukrainische Militär. Die Ukraine führe nur vernünftige Aktionen aus, um sich gegen russische Angriffe zu verteidigen. Peter Stano, der Sprecher der EU-Kommission, sagte: “Die Ukraine hat das legale Recht, sich selbst zu verteidigen, was Angriffe auf den Aggressor auf seinem Territorium einschließt.“

Pikant ist, dass die ukrainischen Truppen neben amerikanischen Stryker-Schützenpanzern und Bradley-Panzern auch deutsche Marder und Leopard 2-Panzer für den Angriff einsetzen sollen. Die Bundesregierung scheint keine Bedenken zu haben.

Keine Eskalation

Der Morgenpost sagte der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber (FDP), man habe keine Probleme, wenn die Ukraine von Deutschland gelieferte Waffen wie den Kampfpanzer Leopard 2 für den Vorstoß auf russisches Gebiet nutzt. „Mit der Übergabe an die Ukraine sind es ukrainische Waffen. Das gilt für jegliches Material – auch für die Leopard 2. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist das Territorium beider Staaten Kriegsgebiet. Der Einsatz der Waffen unterliegt den Bestimmungen des Völkerrechts.“ Auf X schrieb Faber:

„Wer einen #Angriffskrieg gegen sein Nachbarland beginnt, macht damit auch sein eigenes Staatsgebiet zum Kriegsgebiet. Der Entlastungsangruff der #Ukraine nach #Kursk ist da völlig legitim und militärisch sinnvoll. Er zwingt Russland Kräfte aus dem Osten abzuziehen. Die #Ukraine beweist mit dieser Operation ihre Handlungsfähigkeit. Sie zeigt zudem der russischen Bevölkerung, dass der #Angriffskrieg ihres Diktators auch sie angeht und nicht nur die Ukrainer. Es muss im Interesse Russlands und der Russen sein, den Angriffskrieg abzubrechen.“

Erwartbar findet auch der CDU-Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter den Angriff auf Russland gut: „Der Vorstoß ukrainischer Truppen in Kursk ist völkerrechtlich legitim und militärstrategisch sinnvoll, er stellt keine Eskalation dar, sondern ist im Sinne des Selbstverteidigungsrechts der Ukraine“, sagte er dem Spiegel.

Der ukrainische Präsidentenberater Podolyak macht klar, dass es keine unschuldigen Russen gibt. Der Krieg sei keineswegs nur ein Kreml-Projekt, sondern werde von der Bevölkerung unterstützt. Dass diese nicht hinter dem Krieg stünden, sei eine Illusion, meint er angesichts des Angriffs in der Region Kursk: “Die Vorkommnisse in Kursk oder Belgorod bieten die Gelegenheit für einen Praxistest. Während Russlands Unterdrückungsapparat schwelt, könnten befreite Russen Anti-Putin-Panzer mit Blumen begrüßen und damit signalisieren: ‘Endlich Freiheit!’ Wir warten auf solche Szenen, auch wenn ihre Wahrscheinlichkeit bereits als unmöglich gilt. Das Ausbleiben einer adäquaten Reaktion auf die Antikriegsbemühungen bestärkt uns in unserer Ansicht, dass es eine starke, bewusste Verbindung zwischen den Russen und ihrer Regierung gibt.” Also können auch russische Zivilisten bekämpft werden.

Das russische Militär hält sich mit massiven Gegenangriffen auf die eingedrungenen Truppen noch zurück, wahrscheinlich auch mit Rücksicht auf die Bevölkerung. Interessant wird sein, wie Russland gegenüber der Ukraine auf den Angriff reagieren wird. Zu erwarten ist eine Eskalation der Luftangriffe, die möglicherweise von Kiew provoziert werden soll, um die Unterstützer hinter sich zu kriegen und die Nato in die Luftverteidigung hineinzuziehen.

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105 Kommentare

  1. Nazis glauben niemals an eine Niederlage und kämpfen bis zum Endsieg. Beispiele sind die Ardennenoffensive und das Unternehmen Nordwind vom 31. Dezember 1944 bis zum 25. Januar 1945 im Elsass und in Lothringen, die die letzten deutschen Offensiven im Zweiten Weltkrieg an der Westfront waren. Damals begannen die Russen gerade die Weichsel-Oder-Operation. Die Ukraine führt mit Hilfe des Westens den totalen Krieg gegen Russland und arbeitet seit 2014 daran, NATO und Russland in einen direkten und möglichst atomaren Krieg zu verwickeln. Man sieht die Beweise, kann es aber trotzdem einfach nicht glauben. Die Invasion in Kursk ist der letzte verzweifelte Versuch, die Situation zu ändern, so wie für manche Menschen der Suizid der letzte Versuch ist, die psychische Situation zu verbessern, obwohl die Kirchen lehren, dass man dann nicht in den Himmel, sondern in die Hölle kommt.

  2. ” …symbolische Aktion, die erwartbar zu keinen direkten militärischen Ergebnissen führen wird. …”
    Wo hat er die Gewißheit denn her? …. aus Kaffeesatz?
    Kann es sein, daß ukr. Hauptstoßkräfte noch gar nicht am bisherigen Vorstoß beteiligt waren? Kann es sein, daß ggf. noch ein weiterer “Grenzübertritt” etwas weiter nördlich stattfinden wird … entlang einer Straße, die nach Osten in Richtung AKW Kursk führt?

    Gute Nacht. (… womit ich noch nicht die “Lage” meine)

      1. Guten Morgen.
        Dicht daneben, Sie Schlawiener. Weil ich gut gelaunt bin und für Kinder grundsätzlich etwas übrig habe – hier die Auflösung, damit Sie heute was zum Spielen haben:
        “Honeckers Strafzettel”

        1. “daß ggf. noch ein weiterer “Grenzübertritt” etwas weiter nördlich stattfinden wird”

          Das würde bedeuten, dass die Ukraine von Kriegsführung zu Unruhestiftung übergeht.

          Die Nato-Medien wird’s freuen. Das Ganze erinner an den Brückenkopf in Krinki am Ostufer des Dnepr.

    1. Schon die Helder der Antike sind gestorben:

      Zitat: “Dieses Jubiläum lassen wir uns natürlich nicht entgehen, denn im August 480 v. Chr., also vor genau 2.500 Jahren, fand eine der berühmtesten Schlachten der Weltgeschichte statt. Sie wurde berühmt, obwohl von Anfang an feststand, wer siegen würde. 300 Spartanern, die an den Thermopylen ausharrten und tapfer die Stellung hielten, standen geschätzt 60.000 Persern gegenüber. Dass sie diesen Kampf nicht gewinnen konnten, wussten sie.”

      Nur ja, das waren ja nur 300 und an ukrainischen Helden sind ja 1000 unterwegs, um offensichtlich schutzlose russische Dörfer mit technischem Zubehör einzunehmen. Die reichen sicherlich, um im Verhältnis 200.000 Russen zu erschrecken. Allerdings sollen die Russen auch technisches Zubehör besitzen und dummerweise könnten sie sich das: “Also können auch russische Zivilisten bekämpft werden”, ebenfalls zueigen machen. Bisher wird zwar ständig darauf hingewiesen, dass der Feind zivile einrichtungen absichtlich angreift, aber nirgends kann man dem Gaza-Streifen vergleichbares melden, oder gar Erscheinungsbilder alliierter Angriffe auf deutsche Städte im WKII.
      Der Geist des Hades ist noch nicht in seiner ganzen Unmenschlichkeit aufgetreten. Hoffen wir mal, dass das so bleibt.

    2. Was sie da schreiben “… kann es sein …” hört sich an wie die Wunderwaffen-Ankündigungen der NAZI*s gegen Ende WK II einschl. der Ankündigung von “… Hauptstoßkräften …”.

    3. “Kann es sein, daß ukr. Hauptstoßkräfte noch gar nicht am bisherigen Vorstoß beteiligt waren?”

      Munkel, munkel – ukrainische “Hauptstreitkräfte”. Sehr witzig. Wie man hört gehört diese Brigade zu den letzten Reserven der ukrainischen Armee, die in Donetzk besser einzusetzen wäre.

    1. Genau, Publikviewer. Danke! Ich, wie auch Sie und wie so viele andere Nutzer, schustern Ihre Ahnung aus den verschiedensten Quellen zusammen und machen sich ihren Reim darauf. Mehr ist da kaum.
      Auf den Macronomisten stieß ich vor ‘nem guten Jahr und auf eben dessen Äußerungen (gestern) stützte ich meine obigen Fragen (die eigentlich schon Annahmen sind).

  3. Die Ukraine will die Russen in Russland befreien und wer keine Blumenstrauß zur freudigen Begrüßung der Befreier mitbringt ist legitimes Ziel von Angriffen? Es nimmt langsam sehr absurde Züge an. Und so Kommentare, wie die der US-Regierung oder der EU-Kommission, dass die Ukraine ein Recht auf Selbstverteidigung hätte bringt man wohl auch nur dann, wenn man keine Ahnung hat, wie man den Sinn des ukrainischen Vorstoßes erklären soll. Wie auch immer. Wer kein Problem damit hat, wenn deutsche Panzer auf russischen Boden zum Einsatz kommen, ist nicht weit davon entfernt auch Bundeswehrsoldaten schicken zu wollen. Man kann ja einfach die Uniformen tauschen sowie ein paar Formalien erledigen und schon hat man nix mehr damit zu tun. Ich befürchte die Diskussion darum wird nicht lange auf sich warten lassen. Was in Israel möglich wäre wird ja auch schon ausgelotet. Israelis reagieren allerdings im Allgemeinen eher allergisch auf die Idee von deutschem Militär im Land. Das ist aber noch mal eine andere Sache.

  4. na, da wäre es ja auch kein problem wenn die Russen die huthis mit Waffen beliefern würden , zB antischiffsraketen etc – es wären dann ja huthiwaffen die die usflotte dezimieren würden… 😵‍💫🤯

    1. Man kann wohl davon ausgehen, dass Russland tatsächlich
      entsprechende Waffen an die Huthis und auch an den Iran
      liefert. Wenn der Westen , vor allem die USA absolut keine
      Hemmungen mehr hat, Waffen für den Angriff auf russisches
      Kernland zu liefern, warum sollte sich Russland dann mit Hilfe
      zurückhalten.

      1. Ehrlich gesagt wundert’s mich dass das nicht längst passiert ist. Vielleicht hat man Angst, dass die eigenen Antischiffsraketen nicht so wirkungsvoll sind und ähnlich kläglich entzaubert werden, wie westliche Waffentechnik in der Ukraine.

  5. Die Verantwortlichen in der Ukraine wissen, dass Russland vor den Wahlen in US die Füße stillhalten will. Nach den Wahlen entscheidet sich die Weltlage. Bis nach den Wahlen möchte Kiew nicht warten und, ganz im Sinne des Pentagon und des MIK, Tatsachen schaffen.
    Unter diesem Aspekt sehe ich den militärischen Einfall in Kursk

  6. Da werden wohl bei den Russen jetzt mal wieder ein paar Köpfe rollen! Manchmal frage ich mich, ob die russ. Militäraufklärung überhaupt noch funktioniert. Oder sind die so naiv? Man sichert im Osten und Süden und lässt den Norden offen wie ein Scheunentor.
    Im Vorfeld der aktuellen Situation im Norden wurden über die verschiedenen Kanäle “Informationen” verbreitet, dass die Ukra im Süden Truppen konzentriert, die Russen angeblich auch. Nun haben die Ukris aber im Norden zugeschlagen.
    Das Problem ist ja, dass für die Ukra die Wege für Truppenverlagerungen entschieden kürzer sind als für die Russen.

    1. Die Ukrainer sind genau da, wo Russland sie haben will. Besser kann man
      doch die besseren Panzer aus dem Westen und auch die besser ausgebildten
      Ukrainischen Soldaten nicht vor die Flinte bekommen.

      1. Sind die “Helden der Ostfront” jetzt echt so selbsmörderisch bescheuert gewesen in einen selbstgemachten Kessel mit abschneidbarer Fluchtroute vorzustossen ?
        Frei nach Napoleon:”Unterbrich einen Feind nie dabei, wenn er einen Fehler begeht”

  7. Ich habe ja gehofft, dass die Regierung der Russischen Föderation auf den feigen Überfall mit einer Kriegserklärung reagiert. Scheint nicht zu passieren.
    Hoffe aber immer noch, dass es jenseits von Medwedjewschem Gebell deutliche Reaktionen gibt:
    Kurzfristig: Zerstörung aller Umspannwerke um die noch unter Kontrolle der Nazis befindlichen AKWs.
    Mittelfristig: Umleitung des Dnjepr.
    Eine Welt ohne “Ukraine” ist eine bessere Welt!

  8. Wieder mal deutsche Panzer bei Kursk?
    Bei der letzten Schlacht am Kursker Bogen konnten einige von denen (die übriggebliebenen) sich noch zurückziehen.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unternehmegn_Zitadelle
    ich vermute ja, daß es diesmal nicht dazu kommt. So wie Medwedjew schäumt…
    Aber da gibt es auch noch besonnene Militärs und Politiker (jedenfalls auf der russischen Seite😬).
    Die Eskalationsdominanz ist ganz klar nicht bei den Ukrainern.

  9. Die deutschen Medien, vor allem das ZDF, jubeln als stünden die deutschen Panzer schon kurz vor Moskau.
    Menschenleben auf beiden Seiten sind denen egal.

    Man muss abwarten wie sich das weiter entwickelt und nicht Propagandisten beider Seiten glauben.

    Alles andere beruht auf Vermutungen.

  10. Ist zwar ein bisschen Off-Topic, gehört aber zum Kontext:
    Da ich nach wie vor auch Telepolis lese und von Zeit zu Zeit im Forum dort aktiv bin, habe ich jetzt selber die volle Breitseite bekommen, was die “Qualität” der Forenadministration dort angeht.
    Als ich einem der zahlreichen NAHTOD-Deppen, der etwas von “Schnappatmung” bei den angeblichen Putin-Anhängern angesichts des ukrainischen Vorstoßes bei Kursk faselte, lediglich antwortete, dass er selber vor lauter Schnappatmung nicht mehr zum Luftholen komme (ohne irgendeine Beleidigung, ein Schimpfwort etc.) bin ich für 7 Tage (sic!) gesperrt worden, natürlich mit dem ganzen Sermon in der entsprechenden TP-Mail über Beleidigung, Rassismus, Antisemitismus und blablabla.

    Und unmittelbar danach hagelte es weitere Sperrungen von bis zu 7 Tagen bei Beiträgen von mir, die schon mindestens 3 oder 4 Tage ohne vorherige Beanstandung dort standen und ebenfalls nicht einen einzigen Verstoß gegen die “Netiquette” enthielten.

    Das TP-Forum ist mittlerweile wirklich der letzte Rotz, wie schon andere hier gepostet haben, aber so etwas habe ich bisher noch nicht erlebt.

    Besteht die Forenadministration bei TP mittlerwile nur noch aus Hirnamputierten oder einer Schwachmaten-KI oder beidem?

    1. Die erbärmlichen Blockwarte sind von einer auf Zensur (“content-management”) spezialisierten Firma namens InterRed.

      Als ehemaliger C’T-Abonnent ignorier ich den Heise Verlag deswegen komplett. Das Geld ist als Spenden für lesenswerten Journalismus besser angelegt, und Klicks schenke ich denen auch mit adblocker keine mehr.

      1. Ich halte das genauso. Kein Geld, keine Aufmerksamkeit.
        Wenn hier ein Link einschlägt und ich anhand des Linktextes meine, den Inhalt zur Kenntnis nehmen zu müssen, dann mit w3m.

      2. Mich hat es vor ein paar Tagen wieder mal dahinverschlagen (bei fefe einen Link angeklickt und bei heise gelandet) Das erste mal seit 2021. Die Foren dort sind .. – überschaubar. Die Beiträge sind … – diszipliniert. Man hat den Eindruck jeder schreibt nur das notwendigste, und insgesamt gibt es viel weniger Beiträge wie früher. Oben an die Leiste haben sie ein paar Suchworte hingemalt, hingemalt, wie von Kinderhand, so sehen die aus. Wahrscheinlich von den gleichen verantwortet die einst auch das Design der c’t verhunzt haben. Telepolis findet man nicht mehr auf der heise-Startseite, das muß man extra aufrufen. Bei jedem Artikel läuft eine Eigenwerbung für ein c’t Abo im Vordergrund.

    2. “Und unmittelbar danach hagelte es weitere Sperrungen von bis zu 7 Tagen bei Beiträgen von mir, die schon mindestens 3 oder 4 Tage ohne vorherige Beanstandung dort standen und ebenfalls nicht einen einzigen Verstoß gegen die “Netiquette” enthielten.”

      Vermutlich weil die Seilschaften der NAHTOD-Deppen die Beiträge massiv gemeldet haben und dann die ForenAdmin reagiert.
      Ich glaube, dass auch ein Zusammmenhang besteht zwischen ausgiebigem Rot für die Kriegstreiber und Löschungen meiner Beiträge.
      Seit ich nicht mehr soviel Rot vergebe, habe ich weniger Löschungen. Kann auch Zufall sein.
      Auffällig ist, dass die Kriegstreiber beleidigen, aber die Beleidigten sich nicht wehren dürfen.
      Sicher ist, dass es richtige Seilschaften gibt, die immer rudelweise auftreten. Können natürlich auch User mit Mehrfachaccounts sein.
      Sie schreiben alle im gleichen Stil mit gleichem Wortschatz.

    3. Dann steht wohl die endgültige Sperrung bevor. Besonders gefährlich ist es, wenn Du einen Text verlinkst.

      Meiner Meinung nach steckt nicht die Reda dahinter. Die werden von außen gezwungen, das zu machen.

      1. Sollte tatsächlich die von Ihnen angedeutete endgültige Sperrung kommen, dann ist das zwar ein Ausdruck absoluter Erbärmlichkeit, aber mittlerweile wäre mir das völlig schnuppe.

        Bei Meinungsblockwarten zu posten, interessiert mich eh nicht mehr.

      2. Wer auch immer dafür verantwortlich ist:
        Das tp Forum ist jedenfalls tot.
        Ich war dort unter dem name “observer3” seit 2005 unterwegs. Bis ca 2018 gab es für mich keine einzige Sperre. Ab dann begann es aber.
        Grotesk: Ich wurde dort gesperrt für Meinungäußerungen, die wenig später sogar in den Artikeln zu lesen waren.
        Wegen unliebsamen Äusserungen zum Ukraine-Krieg wurde dann vor knapp 1 Jahr mein account gelöscht. Es hatten wohl zuviele “user” den Verpetz-Button gedrückt.

        Herr Neuber mag ja mit seinem Magazin gute Absichten haben. Da er aber ganz offensichtlich nicht Herr über die Zensur in seinem Magazin ist, kann ich ihn nicht mehr ernst nehmen. Er hat auch nicht ein einziges Mal auf Nachfragen bei seiner privaten E-Mail Adresse geantwortet.

        Meine Vermutung: Er hat die Verpflichtung für sein Magazin, die Inhalte regierungskonform zu halten, schlicht outgesourced. Um nicht wegen allzukritischer Forenbeiträge Schwierigkeiten zu bekommen, hat er das Forum kastrieren lassen.

        Schade, das war m. E. über viele Jahre das politisch beste und lebendigste Forum hierzulande.

    4. Grüße Sie und willkommen im Club der “ausgestoßenen”. Ach ja, wenn Sie hier zwei User treffen die sich “Telepolis Exilant” und “Telepolis Flüchtling” nennen dann wissen Sie ja jetzt wieso die mit solchen Nicks rumlaufen. Die sind auch dem netten “Admin”-team begegnet.

      Viel Spaß in Ihrem neuen Forum. Und mögen uns hier hoffentlich lange irgendwelche Gesinnung,- und Meinungskontrollteams in Form von externen Subunternehmer Admins die staatliche Narrative verteidigen/verkaufen möchten, hier lange erspart bleiben.

      1. Absolut korrekt!

        Dann sollen sie mich endgültig sperren, ist mir bei dieser massiven Beschneidung von Beiträgen, die nicht einmal gegen die sogenannten Forumsregeln verstoßen, mittlerweile scheißegal.

      2. Ist wirklich kein Verlust. Eine Nacht drüber schlafen und morgen sieht die Welt ganz anders aus.

        Und wenn ich mir die Kommentare heute auf Telepolis so anschaue, mein lieber Scholli, viel fehlt jedenfalls nicht mehr zur Spiegel online Jauchegrube von früher. Geben Sie dem Magazin noch ein paar Monate und Sie werden keinen Unterschied mehr zum ehemaligen Spiegel Forum feststellen können.

    5. Ich weiß nicht, wer oder was das tp-Forum moderiert. Als ich das erste und einzige Mal gesperrt wurde, nahm ich zunächst an, dass es sich um komplette Vollidioten handeln muss. Ich hatte die Grachen zitiert und natürlich auch benannt, die schon mehr als 2000 Jahre tot sind. Aber geschenkt. Gelegentlich hatte ich den Eindruck, dass sie gegen die Linie der Redaktion moderieren. Aber gut, ist Sache des Heise-Verlages, nicht meine.
      Mir ist nur vor Wochen, eher Monaten, ein Beitrag aufgefallen, wo sich der Chefsensor selbst zu Wort meldete und so tat, als ob er auf Fragen der Leser antwortete. War natürlich die blanke Rechthaberei eines Mannes, der sich für sein Handeln nicht verantworten muss. Es ist nie gut, wenn jemand in so einer Lage ist. In Deutschland sowieso.
      Er sollte also begründen, warum alle Beiträge, die die Nachdenkseiten verlinken, gesperrt werden. Und er sagt, weil die Verschwörungstheorien publiziert haben. Das und was da unzulässig sein sollte, wurde nicht genannt, schon gar nicht begründet.
      Mal abgesehen davon, dass das Konzept von Meinungsfreiheit nicht im Ansatz verstanden wurde. Nur ich allein entscheide für mich, was richtig und falsch ist. Dass jede dahergelaufene Minderbegabung entscheidet, womit ich mir meine Meinung bilden darf, bin ich aus der DDR noch gewöhnt, hatte mich aber daran, dass es auch anders geht, ganz gut gewöhnt.
      Hatte ich schon geschrieben, dass ich Zensur ekliger finde als Sex mit Tieren und dass ich Zensoren genauso wertschätze?
      Aber wie es aussieht, ist es ein Beruf mit glänzender beruflicher Perspektive.
      Bleibt trotzdem ekelig.

    6. Bin Arzt und in den Corona Jahren mehrfach
      dort zensiert worden.
      Habe alle Abos bei Heise gekündigt und
      dem Forum den Rücken gekehrt.
      Alles Andere ist besser.

    7. Interessant ist aber, dass trotz dieser einfältigen Zensurpolitik auf Telepolis, diejenigen Beiträge, denen ich grün geben würde, immer noch grün erhalten, während die von der Zensur bevorzugten Beiträge meisten rot bis dunkelrot gefärbt sind.

      Das kann nur bedeuten, dass viele der Leser, die sich nur mit dem Farbstift äußern, nicht mit den Zensoren übereinstimmen.

  11. Ich warte jetzt mal darauf, dass der Friedensengel Frau Zarenknecht dem Friedensstifter Herrn Putin vorschlägt um des Friedenswillen einen Waffenstillstand auszurufen um über Gebietsabtretungen zu verhandeln.
    Oder hat sie im Kreml womöglich schon angerufen?

      1. Witzig das Sie das sagen, genau das gleiche habe ich auch gedacht als ich seinen Post gelesen habe. “Ahh unser Russenfreund Naturzucker ist wieder online.” Dan habe ich erst gelesen das Ottono gepostet hat.

        Aber inhaltlich dachte ich sofort wie Sie an Sahra Zarenknecht und Naturzucker.

    1. Auf dieser Welt sind internationale Verträge gültig.
      Die Ukraine und deren Unterstützer, brechen alle diese Verträge.
      Die UN und alle ihre Unterorganisationen stehen vor dem Problem, diese Regelungen auch entsprechend umzusetzen, daß ist ihre Aufgabe. Die andere Aufgabe besteht darin, das die Bewohner jeglicher Staaten, eben diese Gesetze/ Übereinkunfte/ Regelungen auch entsprechend wahrzunehmen in der Lage sein sollten.
      Es geht hier und auch in der Levante darum,das die illegalen Handlungen von strotzdummen Idioten in ihrer Gefühlswelt einfach ignoriert werden.
      Wir haben hier einen Lernprozess vor uns, der übrigens für alle Generationen gilt!
      Sich erwachsen geben, ist nicht gleichbedeutend auch erwachsen zu sein.
      Viel Spaß im Kindergarten, obwohl mir diese Kinder leid tun…

    2. Da sieht man es mal wieder, auch in diesem Forum ist kein wirklicher Friedenswillen vorhanden. Ausschließlich der Siegfrieden für den Diktator zählt. Das humanitäre Gefasel ist alles nur geheuchelt. Genau wie bei Zarenknecht.

      1. Welch eine Unterstellung, der illegitime Führer, führt sein Kriegsrecht aus, indem er seine Bürger zum Tod führt und natürlich auch diejenigen die vom Irren Glauben denken, das zu vollziehen.
        Die Menschen aus der Ukraine, die sich diesen Umständen dafür sterben,sind alle verlorene Seelen.
        Die Frage die ich mir stelle, warum sind Menschen so blöd?
        Wahrscheinlich liegt die Antwort darin, das daß geführte Narrative oder die Politik oder alles zusammen, dazu führt, um aus einem dunklen Feld in ein hell leuchtend Feld zu kommen.
        Wenn nach ottono Bild, nur die Russen daran Schuld sind, warum habt ihr so ein massives Programm die Leute zu rekrutieren?
        Jeder Bürger auf dieser Erde macht sich doch Gedanken oder nicht? Das gleiche existiert für die Bürger im Westen, die euch diesen Tod mit Milliarden finanzieren.
        Euer letzter Terror Angriff, werdet ihr dafür büßen müssen, denn das Recht wird durch Russland respektiert, aber die antworten auf diesen Rechtsbruch, werden die armen Ukrainer unter westlicher Führung bezahlen. Die Staaten außerhalb vom Westen, befürworten das Recht, die Gesetze und Regaluiearien.
        Es existiert ein Gesetz, das Gesetz der Demokratie und alle sollten das respektieren, oder nicht?

  12. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Stalingrad lässt grüßen, liebe Ukraine!
    Wer ohne Not die Frontlinie vergrößert, dem droht der Zusammenbruch der gesamten Front. Das hat die Wehrnacht in Stalingrad lernen müssen. Das Ergebnis damals war die Vernichtung einer ganzen Armee (fast eine halbe Millionen Mann). Jetzt sind es ein paar Tausend. Die Geschichte wiederholt sich, zuerst als Drama, dann als Farce.

  13. Ist schon ulkig wie sich die Zarenverehrer gefreut haben als mit der Charkiwfront die Kräfte der Ukraine überdehnt werden sollten. Tatsächlich wehrt sich die angegriffenen Nation auf ähnliche Art und Weise und nun wird von einer Eskalation gesprochen, da russisches Kernland angegriffen wird. Absurd

    Schon vergessen? Seit Feb 2022 befindet sich GANZ Russland in einem Krieg mit der Ukraine, weil Russland es so möchte.
    Geliefert wie bestellt.

    Übrigens, Zivilisten gibt es auf beiden Seiten der Front, jetzt das Los der russischen zu beklagen ist lächerlich, wenn man seit 2,5 Jahren sich nicht um das Los der ukrainischen kümmert. Warum haben die dort überhaupt noch gewohnt? Sicher um den Eindruck zu erwecken, der Krieg findet nur in der Ukraine statt und kann, wie vom russ. Hetzer demonstriert in Fernsehshows konsumiert werden.

    1. “Seit Feb 2022 befindet sich GANZ Russland in einem Krieg mit der Ukraine, weil Russland es so möchte.”

      Das ist falsch. Nicht Russland möchte das so, sondern der Westen möchte Russland schwächen, möchte ein anderes Russland. Deswegen hat er die Ukraine gegen Russland in Stellung gebracht. Dagegen wehrt sich Russland.

    2. Sie haben den falschen Nick in die Kopfzeile geschrieben. ihr Nickname ist Sahra Zarenknecht oder alternativ Naturzucker.

      Bitte gern geschehen.

    3. Die “angegriffene Nation” kann sich eigentlich gar nicht mehr wehren, die ist nämlich pleite. Dieser Angriff war nur möglich da der Vorsitzende des Verteidungsausschusses ein paar Jahre zu spät geboren worden ist um eine qualifizierte Ausbildung genießen zu können und stattdessen mit dem Baerbock-Kurs zum Thema Völkerrecht abgefrühstückt wurde. Oder wie anders soll man seine Postings erklären? Es war Politik aller Bundesregierungen (mit Ausnahmen) keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern aber es ist Politik dieser Bundesregierung alle Waffen auch auf Druck Dritter wie dem Ex-Botschafter Nöhlnick (oder so ähnlich) Waffen in das Kriegsgebiet Ukraine zu liefern. Und jetzt sagt der Nachwuchspolitiker das die gelieferten Waffen uns nichts mehr angehen, das sei jetzt alles Kriegsgebiet. Oh wie toll – genau das war die Befürchtung aller Waffenliefungsgegner vor zwei Jahren schon. Und die Fläche Russlands ist gigantisch groß. Währe Herr Faber nur ein paar Jahre früher geboren hätte er in Schule lernen können wie oft sich die Fläche Deutschlands in Russland wiederfindet – und vielleicht etwas Demut lernen können, aber so unterstützt er nun im Namen “Deutschlands” ein korrupt-kleptokratisches Regime bei seinem aussichtlosen Unterfangen einen aussichtslosen Krieg zugewinnen zum Schaden Deutschlands.
      Das wird Folgen haben nicht nur für Herrn Faber – für uns alle.

    4. Ruhig, Brauner. Auf der einen Seite sind die, die seit 2014 in der Ukraine von Asow beschossen werden, auf der Anderen die, die neuerdings in der RF von Asow beschossen werden.

    5. Hautono, Du bist ein Lump. Nichts Neues, klar, aber Deine Verkommenheit kommt immer deutlicher raus.

      Deine ukrainischen Nazifreunde eine schwangere Frau erschossen, point blank, sie haben mit einem Panzer Privatwagen abgeknallt, einen Bus mit Kindern, einen Krankenwagen (Fahrer und Sani tot, Arzt schwer verletzt, in einer Ortschaft wurden Deine Kumpels beim Plündern gefilmt.

      Das freut ein Arschloch wie Dich. Nichts Neues.

  14. Eine Verzweiflungstat um die eigene Moral hochzuhalten und die der westlichen Spender. Eine Überraschungstat um zu verschleiern dass man an der Ostfront auf verlorenem Posten steht. Und sobald dieser Vorstoß gescheitert ist wird man sich über Kosten und Verluste in tiefes Schweigen hüllen.
    Wieviele der vom Westen gelieferten Waffen, Fahrzeuge, Panzer, Haubitzen, Patriots, etc., etc. sind eigentlich bisher zerstört oder von Russland erbeutet worden?

    1. Zerstört: https://t.me/mod_russia_en/15542
      Letzter Absatz, Stand gestern.

      Erbeutet: Keine Angaben, aber vermutlich wenig, weil das keine hohe Priorität hat. Man braucht keine 100 Leo 2 A6 um einen davon zu studieren, es reichen vermutlich 2 mit nicht identischen Schäden. Der Rest kann dann direkt in die Stahlkocherei, in Teilen.

      1. Wäre interessant, zu wissen wieviele davon mit der alten Wanne samt ihrer allseits bekannten Schwachstelle im Einsatz sind. Schrottware zum Vollpreis macht halt Gewinne, nur eben keine militärischen.

  15. Die Ukrainer sagen ja selbst, dass sie nicht gegen Putin sondern ganz Russland kämpfen. Daher dürfte die Aktion dazu führen, dass sich noch mehr Russen freiwillig zum Armeedienst melden, etwas wovon die Ukrainer mittlerweile nur träumen können. Wer 20km in das größte Land der Welt eindringt und behauptet, dass er nun den Krieg dort hin getragen hat … na ja. Wisst ihr noch, vor einem Jahr? Da war der Wagner-Putsch und der Westen sah den Zusammenbruch Russlands ganz nah. Das Problem wurde auf russische Art gelöst und nun wird Wagner gerade wieder nach Kursk rangekarrt.

  16. Der Vorstoß der ukr. Truppen Richtung Kurs könnte ein Ablenkungsmanöver sein, um die gelieferten F-16 in der Nähe von Odessa in sicheren Shelter unter zu bringen.
    Gleichzeitig ist das natürlich ein (vorübergehender) PR Erfolg um die westlichen Spender bei Laune zu halten.
    Bisher hört man wenig von den F-16. Haben die schon irgendwelche Einsätze geflogen?

    1. Erst wenn die Landebahnen gefegt sind. Klingt nach Dummspruch, ist aber wegen des tiefliegenden Luftansaugkanals des Triebwerks notwendig.
      F35 geht auch nicht, das Schrottvögelchen benötigt nachgerüstete Landebahnen, sonst brennts den Belag kaputt. Naja und der sogenannte “Eurofighter”, zu Beginn der 1980er noch als “Jäger 90” bekannt wäre zwar nach nur 16 Jahren Fehlentwicklungen in Feuerleitsystem und mechanischer Aufhängung immerhin in der Lage den Taurus tatsächlich zu tragen, aber dann verringert sich die Reichweite und Luftkampffähigkeit erheblich.
      Nun tritt aber welche wertewestliche bleierne Ente auch immer u.A. gegen die MiG 29 an, das weltweit einzige voll kunstflugtaugliche Kampfflugzeug. Da kommts dann auf Ausbildung und Können der Piloten an, was in der Ukraine mit ihrer Kanonenfutterpseudoausbildung schon bei normaler Infanterie scheitert.
      Wird irgendwie immer ausgeblendet, das auch die tollste Wunderwaffe adäquates Bedienpersonal benötigt.

  17. US-Regierung und EU-Kommission: Recht auf Selbstverteidigung

    Dann hat US-Regierung und die EU-Kommission sicherlich nichts dagegen, wenn sagen wir mal Iraker, Palästinenser, Afghanen usw… sich in Philadelphia oder vielleicht in Mecklenburg-Vorpommern mit von Russland zur Verfügung gestellten Panzern und anderem Kriegsgerät “selbst verteidigen”?

  18. Überhaupt nicht geäußert hat sich bis jetzt die ukrainische Armee. Das wundert mich nicht, denn sie ist völlig unbeteiligt. Hier ist der Aufmarsch von großen Mengen an schwerem Gerät gelungen, ohne dass die Russen es bemerkten. In der ukrainischen Armee sind aber so viele Pro-Russen, dass sie niemals ihre Geheimnisse für sich behalten kann. Außerdem gelten hier natürlich nicht die NATO-Sicherheitsstandards.
    Diese Aktion wird vom Asow Regiment durchgeführt. Die halten dicht und sie sind aus diesem Grund auch in die NATO-Strukturen eingebunden.
    Wenn sie da mal nicht in der Falle sitzen. Putins Kriegsziel ist die Entnazifizierung der Ukraine und da sind plötzlich ganz viele auf einem Haufen.
    Die Nachfolger des Kriegsverbrechers Bandera mit deutschen Panzern auf russischem Gebiet. Was denken da die Russen? Eben.

    1. Hier ist der Aufmarsch von großen Mengen an schwerem Gerät gelungen, ohne dass die Russen es bemerkten.

      Also die Menge ist da nicht besonders groß gewesen. Etwa die Größenordnung von einer Brigade. Zum Vergleich, im Süden bei Rabotino haben sie etwa 10 Brigaden konzentriert. Wir haben sie durchaus dort gesehen, und wir wussten auch, dass sie etwas vorhaben, schließlich steht Selenskiy von Allen Seiten stark unter Druck Performance noch vor US Wahlen zu präsentieren. Wir wussten aber nicht wo und wann. Einige in Russland sagen, das sei ein Ablenkungsmanöver und die eigentliche Offensive würde wahrscheinlich im Süden stattfinden, wenn die F-16 bereit sind. Einige sagen es sei ihnen gelungen uns hinters Licht zu führen, wir haben die Truppen dort gesehen, aber sie waren stets in Verteidigungskonfiguration und daher rechneten wir an der Stelle jetzt nicht mit so einer Aktion. Andere sagen wir wussten Alles und tun nur so als seien wir überrascht worden um sie wiederum hinters Licht zu führen und in eine Falle zu locken. Schauen wir mal.

  19. In einer Situation wenn die ukrainische Ostfront regelrecht kollabiert und es der ukrainischen Armee nicht gelingt sie zu stabilisieren und die russische Offensive im Donbass aufzuhalten, während Ukraine sich ständig über zu wenig Waffen beschwert und Probleme hat Soldaten zu mobilisieren, machen sie also noch ein weiteres Fass auf. EU und USA bemühen sich um Distanzierung und westliche Analysten bewerten diese Initiative skeptisch und kritisieren es als militärisch nicht besonders zielführend. Und das ist keine Randerscheinung und vielmehr ein Konsens. Washington Post hat darüber geschrieben. New York Times hat darüber geschrieben. Britische Medien auch. Insbesondere richtet sich die Kritik westlicher Analysten darauf, dass der Ukraine an wichtigen Frontabschnitten ohnehin bereits an allem fehle und obwohl sie ohnehin schon in der Unterzahl sind, machen sie die Front auch noch länger ohne ein bestimmtes Ziel in der Region Kursk.

    Als historische Analogie dazu:
    Zum Ende des Krieges, wenn die Rote Armee bereits auf Berlin marschierte und die Niederlage Nazideutschlands bereits gewiss gewesen ist, startete Hitler noch Großoffensiven in Ardennen und auf dem Balkan sogar mit gewissen Erfolg. Doch aus militärischer Sicht waren diese Initiativen nicht zielführend und dienten viel mehr dem politischen Zweck die Demotivierung und Resignation der Bevölkerung Deutschlands entgegenzuwirken und zu zeigen es sei Alles gar nicht so düster und die Wehrmacht könne sogar noch Großoffensiven führen.

    Geholfen hat es trotzdem nicht, wie auch zu erwarten gewesen ist. Wenige Monate später war er gezwungen sich in seinem Bunker eine Kugel durch den Kopf gehen zu lassen, um zu vermeiden bald auf dem Roten Platz in Moskau in einem Käfig zur Schau gestellt zu werden. Es endete mit der bedienungslosen Kapitulation.

    Und so wird es wohl auch dieses mal enden.

    1. Warum leckt sich der Hund die Eier? Weil er es kann.
      Und selbst Finnland könnte bis Moskau durchmarschieren, hat aber noch nicht die passenden Eier.

      1. Naziturzucker, auch Finnland könnte 15 Kilometer nach Russland einmarschieren, sicher. “Bis Moskau” ist das nur bei hirntotem kackbraunen Zucker Deines Schlages.

  20. Zuerst muss man das positive sehen. Da östlich von Sumy oder westlich von Kursk keine russische Armee stationiert war, kann man denken das dieses Gebiet als anerkannt ukrainisch galt.
    Taktisch gesehen zermöbeln die Russen zuerst das Hinterland des Stoßtrupps mit der Luftwaffe so das den vorn die Luft ausgeht. Recht schnell waren ja die kleinen Drohnen zu Hand die die gepanzerten Fahrzeuge vernichteten.
    Dann wir die Pfeilspitze vom Vorstoß abgetrennt und das Gelände durch hart gesottene Infanterie durchkämmt.
    Das wars dann eine kleine Brigade komplett vernichtet, was bedeutet mehr 1000 Männer getötet. Ursächlich nicht durch die russische Armee sondern durch die Ukrainische Führung um ihrer selbst willen.
    Derweil die Kriegstreiber in Deutschland jubelnd aufheulen und offenbaren ihren schmutzigen Charakter.

    1. Erinnert ein wenig an die hirnlose Hurrapropaganda als es um zwei Meter Feldweg in irgendwelchen irrelevanten Kuhdörfern ging.
      Bei allem, was man bisher gesehen hat steht russische langsam, sicher und stetig Strategie gegen hirnamputierte Marketingtaktik der Ukraine. Viel Hype um noch so kleine temporäre Erfolge aber es reicht der Blick auf den Grenzverlauf in 3monatsabschnitten, da brauchts keine militärische Ausbildung.
      Naja, langfristig planen oder denken ist im Wertewesten nicht wirklich gelebtes Verhalten.

  21. Der Vorstoß geht in Richtung AKW Kursk, das sich recht eigentlich in der kleineren Stadt Kurtschatow etwas vor den Toren von Kursk befindet, und das nicht zufällig nach einem Atomwissenschaftler benannt ist, der das sowjetische Atomwaffenprogramm prominent geleitet hat. Es scheint sich also wieder ein Vorstoß auf die nuklearen Fähigkeiten Russlands zu handeln, wie schon der Angriff auf Engels, die Inkursionen Richtung Belgorod, der Angriff auf das Frühwarnsystem etc. Höchst gefährliche Verzweiflungstaten eines Regimes, das eigentlich längst weiß, dass es verloren hat. Man könnte überlegen, ob nicht genau dieser Wahnsinn der Grund des kürzlichen Anrufes des russischen beim amerikanischen Verteidigungsminister war – die USA scheinen ja auch alles andere als begeistert zu sein, wie auch der westliche Mainstream versucht, den Ball eher flach zu halten.

  22. Auf jeden Fall sorgt die ukrainische Führung für Klarheit, was die Zeit nach einem möglichen Waffenstillstand und Friedensvertrag anbelangt. Sie demonstriert den Russen jetzt schon, was dann zu erwarten wäre: Überfälle aufs Grenzgebiet, auf die Krim, auf alles Greifbare.
    Da wird sich die russischen Führung jetzt nochmal detailliert überlegen, was man mit denen noch anfangen kann, und wird wohl zu dem Schluss kommen, daß es da nur eine Medizin gibt: kompletter Umsturz in der Ukraine und Auswechslung des gesamten Personals.
    Also Entnazifizierung.
    Wobei dieses Ziel ja nun schon seit dem 24.2.22 bekannt ist…
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chronik_des_russischen_%C3%9Cberfalls_auf_die_Ukraine,_Februar_bis_April_2022

    1. Seit Minsk I und II weiss wohl jeder, was man von potentieller Vertragstreue des Wertewestens und seiner Vasallen zu halten hat.
      Langfristig ist jeder Vertragsbruch ein Schuss ins eigene Knie. Mit ner abgesägten Schrotflinte.

  23. Wer wundert sich noch darüber, dass in den WEST-MEDIEN nur einseitig und auch falsch berichtet wird im Sinne der verlogenen Politik?!

    Es wird immer von einen RUSSISCHEN ANGRIFFKRIEG berichtet, aber die VORGESCHICHTE wird einfach weg gelassen !

    Warum wird sie weggelassen, weil nämlich dann jeder normale Bürger sagen würde: RUSSLAND IST IM RECHT WEIL ES SEIT 2014 BETROGEN WURDE !!

    Maidan 2014 von den USA inszeniert (Nuhland: FUCK THE EU) und seit dem stände Beschießungen der UKRA-NAZIS auf den Donbas !!

    Zwei Minsker Verträge, die nur zu Täuschung Russlands abgescholssen wurden um die Ukraine aufzurüsten (Eingeständnis von Merkel & Hollande) !

    Dann der fertige Friedensvertrag im Februar 2022, und Cameron hat der Ukraine untersagt diesen zu unterzeichnen !!

    Darauf hin erfolgte sie SONDEROPERATION Russlands um endlich die Menschen in der OSTUKRAINE vor den UKRA-NAZIS zu schützen ….ZU RECHT !!

    FÜR DIE USA & UKRAINE KÄMPFEN HEISST BLÖDE SEIN !!!

    1. Laut Generalmajor Schultze-Rhonhoff und seinem 1996 erschienenen Buch “Wozu noch tapfer sein ?” in dem primär die permanenten Verstösse des Dienstherren gegen §1 Soldatengesetz, insbesondere die hierin festgeschriebene gegenseitige Treuepflicht von Staat und Soldat ausgeführt wurden findet sich grob mittig ein Absatz über die Sicherheitsinteressen der BRD,EU und NATO. Schon damals hat der Autor (mehrere Jahrzehnte Erfahrung im NATO Stabsdienst) klar gesagt, das eine gemeinsame Sicherheitsstrategie mit GUS/Russland im Interesse von BRD und EU sind aber die NATO weiterhin den Feind braucht und will. Es wird im Buch klar dargelegt das sich BRD und EU gegen ihre eigenen Interessen für einen Kurs der Aggression und Konfrontation entschieden haben.
      Von daher ist in der Ursachenfindung deutlich früher anzusetzen.

    2. “…Dann der fertige Friedensvertrag im Februar 2022, und Cameron hat der Ukraine untersagt diesen zu unterzeichnen !!…”
      @Sting, kannst Du bitte diesen Teil mit Friedensvertrag im Februar 2022 und Camerons Verbot nochmal genauer erläutern? Darüber ist mir überhaupt nichts bekannt.
      Meintest Du etwa April 2022 und Boris Johnson?
      Man, man, man – immer diese Schludrigkeiten mit den Fakten!

  24. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Viele offenbar mit dem Marschallstab im Turnister durch die Gegend wanken. Ist der Mensch etwas doch für den Krieg geboren? Als ob es nicht reiche, dass Legionen Politiker Marschall spielen und in Überzeugung befähigt zu sein ohne jedwede Ahnung bereit sind Kriege auszulösen, aber keinen blassen Dunst haben, was sie anrichten.
    Wie stellen sich die “Experten” die Verteidigung Russland zum Beispiel vor? Denken sie etwa, über die gesamte Grenze sind alle Militärbezirke in ständiger Gefechtsbereitschaft? Ohne dabei allein die Kosten zu berücksichtigen, die untragbar wären, das würde keine Truppe mehr als 1 Jahr aushalten. Volle Gefechtsbereitschaft wird erst nach Vorliegen belastbarer Aufklärung hergestellt, wenn ein Angriff unmittelbar bevorsteht. Man kann sich vorstellen, dass die Aufklärung zwar die Gefahr des jetzigen Angriffs erkannte, jedoch in Abwägung der Prioritäten, Donbass zuerst, errechnet wurde, dass genügend Zeit wäre, die Situation wie einen Hinterhalt zu nutzen und ausschließlich vorhandene Kräfte dann zur Entfaltung zu bringen. Vieles sieht genau so aus.
    Aus dieser Situation irgendwelche Schlüsse zur Fähigkeit/Unfähigkeit irgendeiner Seite zu ziehen, sollte den (unfähigen) Analysten der US -/Nato -Politik überlassen werden, die aufgrund der Vorgaben, gewinnen zu wollen/müssen/ können die Realität gar nicht erfassen können.

    1. Moderne Kriege sind Materialschlachten. Wer mehr Material an die Front bringen kann, gewinnt. Der Westen kann nicht genug Material liefern, darum verlieren die Ukrainer. Daran ändert diese Überrumpelung der russischen Grenztruppen und die Besetzung nichts.

      Hier sehen wir etwas ähnliches wie beim russischen Überfall in Charkow, mit dem Unterschied, dass die Ukrainer gezwungen waren, wichtige Kampfverbände aus anderen Frontgebieten abzuziehen. Mit der Kopie dieser russischen Strategie auf russischen Boden schwächen sie ihre Positionen in diesen umkämpften Gebieten und arbeiten den Russen in die Hände.

      Und die deutschen Medien sitzen wie der Affe auf dem Schleifstein und jubeln.

      1. Material beinhaltet leider auch Menschen, die Selbiges wirksam bedienen können. Hier wirds kaum mehr Nachschub geben, nicht mal wenn unser gehAmpel wieder mal das Grundgeschwätz in die Tonne tritt und die hierher geflüchteten Ukrainer zum Kriegsdienst erpresst. Selbst wenn man adäquate Grundausbildung unterstellen würde ergäben sich realistisch gesehen 6-12 Monate Verzögerung, bis die armen Schweine an die Front kommen. Schmeisst man diese Leben wie mittlerweile offenbar üblich einfach so weg, dann schätze ich trotzdem ein Minimum von einem Monat, bis das sinnlose (nicht ausgebildete) Opfer der Sesselfurzgeneräle im Krieg verreckt. Im Fall Pflanzpanzer Gertrud, bzw. FlAkPz Gepard ist unterhalb 6 Monaten Mindestausbildung keine einsatztaugliche Mannschaft auszubilden, und mit “einsatztauglich” bin ich da schon unangemessen optimistisch im Sinne von “kann schiessen, Munitionsart korrekt umschalten,manchmal treffen und unfallfrei nachladen”. Von “versteht, was der Bildschirm auf Pultteil drei anzeigt” sind wir dann nochmal 6-9 Monate entfernt.

  25. Man sollte die Boshaftigkeit der “Ukrainer” nicht unterschätzen. Es sieht so aus, als ob das Kernkraftwerk Kursk tatsächlich das Ziel des Angriffs ist. Es ist sogar möglich, dass dort eine Kernschmelze ausgelöst werden soll, die in Russland Panik auslösen würde und, laut den westlichen Medien, natürlich durch “eigenes Feuer” verursacht worden wäre.
    Für Russland ist dies natürlich ein nuklearer Angriff, und ich bin mir sicher, dass jeder größeren ukrainischen Stadt inzwischen eine oder mehrere Atombomben zugewiesen sind. Eine “kleinere” Lösung für Russland könnte auch darin bestehen, taktische Atomwaffen gegen Aufmarschgebiete in Sumy einzusetzen. Das birgt zwar viele politische und gesundheitliche Risiken, wäre aber im obigen Fall das geringere Übel.

    1. Irgendwie bist du auf Atom fixiert.

      Entspann dich mal und denk nach. Die Ukrainer verursachen in Kursk direkt an der ukrainischen Grenze eine Kernschmelze – und was passiert dann?

      In der Ukraine gibt es mindestens drei Atomkraftwerke, die auch noch schön zentral gelegen sind. Nicht irgendwo am Rand. Meinst du nicht, dass solch unverantwortliches Handeln der Ukrainer mit unverantwortlichen Handeln der Russen begegnet werden könnte?

  26. Ich denke mal, das das der letzte Versuch der aktuellen ukrainischen Führung war.
    So wie es aktuell aussieht hat man einen Achtungserfolg erzielt und das war`s.
    Die Frage ist, hat die russ. Militärführung das absichtlich passieren lassen um den Sack zuzumachen oder wurden die wirklich überrascht.
    Es sieht ja danach aus das die Ukrainer jetzt in die Zange genommen werden.
    Generell würde ich sagen das Grenzschützer und die russ. Garde einfach mal nicht entsprechend ausgerüstet und ausgebildet sind um mit sowas fertigzuwerden.

  27. Es ist das letzte Aufbäumen vor dem Zusammenbruch. Experten reimen sich vielerlei zusammen, doch kantsch gesprochen verheizt die Ukraine grade ihre letzten brauchbaren Reserven. Gebt den Russen ein paar Tage Zeit, dann werden sie auch diese Einheiten vernichtet haben. Aber es könnte ein taktisches Manöver sein, weil Russland dann seine Reserven….? Nein, die Russen werden sich einfach Wagner zu Hilfe holen und mit 3 Tonnen Gleitbomben noch mehr Druck auf die ukrainische Front ausüben.

  28. Es treffen gerade bei mir die ersten Meldungen darüber ein, das die RF den ukrainischen Vorstoss in der Region gestoppt hat und die AUF eine Menge ziviler Infrastruktur beschädigt hat. Damit wäre Vergeltung ein Argument für den Vorstoss der von vielen Beobachtenden als sinnfrei beschrieben wurde.

    Die Reichweite des Selbstverteidigungsrechts ist insbesondere im Fall der „präventiven Selbstverteidigung“ umstritten, schön zu sehen, die FDP disqualifiziert sich auch auf europäischer Ebene vollständig als erstzunehmende Partei.

    1. Die Fast Drei Prozent war noch nie eine ernstzunehmende Partei.
      Generell folgt der aktuelle Medienkrieg dem bereits bekannten Muster. Das NATO Kanonenfutter schafft einen kleinen Vorstoss in schwach abgesicherte, irrelevante Bereiche, die Medienmeute verkündet den Endsieg während die russische Seite in aller Ruhe die Verfügungsräume auffüllt und die Kasperei dann zielgerichtet mit möglichst geringem Aufwand wieder zurückschlägt. Je nachdem wie eindeutig die Klatsche für die ukrainische Peinlichkeit ausfällt gibts dann halt noch Nachtragspropaganda samt Werbung für mehr Wunderwaffen und Eskalation. Nach entsprechender Pause um das shanghaite Kanonenfutter des ukrainischen Volkssturms zur Front zu prügeln kommt der nächste Hirnfurz der Korruptokraten. Muss ja schliesslich die Werbekampagne fürs Geldverbrennen weiterlaufen.

    2. Die Phantasie dieser Verrückten ist unermesslich. Für die ist auch ein Genozid in Gaza “Selbstverteidigung”. Das ist bei Nazis immer so. Die eigene Gewalt sehen sie nicht.

  29. Deutschland ist eine US-Diktatur. Dh wir haben eine vollkommen inkompetente, rechtsradikale, korrupte, gemeingefährliche, kriminelle Marionettenregierung (Diktatur) plus Justiz, die das Recht in ihr Gegenteil verkehrt (Kritik an diesen kriminellen Zuständen ist demnach eine Straftat; Menschen ermorden oder sich daran ereifern und ergötzen im Dienste des US-amerikanischen Hitlers ist nicht nur keine Straftat, es wird auch ausdrücklich begrüßt von der deutschen “Justiz” – siehe Oberst Klein; kurz: die ebenfalls rechtsradikale deutsche “Justiz” tauscht Recht und Unrecht aus).

    Nein. Mal ehrlich. Was soll man zu diesen Entwicklungen noch sagen? Der Zenit, dass man diesen verrückten Zeiten noch irgendein Niveau beimessen hätte können ist schon vor Jahren überschritten worden. Die Politik, die sich immer krimineller verhält und einem den absurdesten Blödsinn auftischt plus “Justiz”, die einen verurteilt, wenn man dieses game des Wahnsinns nicht mitgehen will und deutliche Kritik übt….was soll man von so einem degenerierten Staat noch halten? Da ist so ziemlich jedes Niveau unterschritten, welches man hätte unterschreiten können. Und diesen Leuten zu erklären, was falsch und was richtig ist (greife niemals Nachbarländer an und lüge frank und frei herum, dass der Nachbar den eigenen Krieg angefangen habe – unter Strafandrohung die Wahrheit zu sagen), es bringt nichts. Wer soo tief in seinem Niveau gesunken ist (ich komm nicht drüber hinweg, dass sogar die deutsche “Justiz” meint, dass das Verbrechen Recht und Kritik daran Unrecht sei)…. da ist Hopfen und Malz verloren. Da muss man erst einmal beim ganz ganz ganz kleinen einmal Eins anfangen.

    Deutschland ist ein Irrenhaus. Deutschland ist eine US-Diktatur.

    Und mit das Beste sind die Deutschen selbst, die glauben das Andere rechts zu sein und zu wählen sei eine Alternative….

  30. Ähnlich wie die jüdischen Angriffe im Iran zeigt es vor Allem die sehr bedenkliche Überlegenheit der westliche Geheimdienste also vor Allem USA,Israel, Ukraine da ist schwer gegen anzukommen.
    Die fühlen sich ziemlich sicher und unangreifbar
    Im weiteren Schluß sollte man sich klar sein, dass auch jeder einfache Bürger hier im Lande jederzeit mit Zugriff rechnen muss, schon unheimlich.
    Die technischen Möglichkeiten der Überwachung, Aufklärung und Täuschung scheinen immens.

  31. Die Lage ist nicht sehr übersichtlich und unklar, wenn man nicht genug Zeit hat auch intensiv russische und andere Quellen zu prüfen. Von Deutschen MSM ist ja im Wesentlichen kindische Schadenfreude zu erwarten.
    Was man wohl sagen kann, ist, die maßgeblichen USA Kreise und ihre ukrainischen Kettenhunde scheinen die Geduld verloren zuhaben mit der Inszenierung “Verteidigung der Ukraine” und sie scheinen jetzt, Scheiß auf Ukraine, lieber zum direkten Angriff Auf Moskau angetreten zu sein. Könnte sein, wie manche vermuten, dass es wie die Ardennenoffensive 1945 verpufft, kann aber auch ganz überraschende Wendungen nehmen.
    Die geheimdienstliche Überlegenheit des Westens scheint evident, ebenso die strategische Koordination der Angriffe auf Russland und Iran.
    Trotzdem fragt man sich, warum Russland nicht schon längst die ganze Grenzregion der Ukraine zu Russland zu einer toten Zone gemacht hat, wie seinerzeit das Alberichgebiet. Der Angriff währe wesentlich schwieriger vorzubereiten und zu verbergen gewesen.

  32. Journalistin Alina Lipp berichtet auf telegram

    Die folgenden Informationen stammen von russischen Quellen vor Ort:

    ⭐ Unter den eindringenden Kämpfern in der Region Kursk befinden sich Polen und Georgier, wobei erstere besonders grausam sind. Es gibt Fälle von Misshandlungen und Abschlagen von Köpfen russischer gefangener Soldaten, insbesondere der Wehrpflichtigen.

    ⭐ Die Ukraine setzt chemische Waffen in der Region Kursk ein – Nach Angaben der Aida-Gruppe hat die Ukraine mit Chlor gefüllte Munition eingesetzt.

    “Alle, die es einatmeten, haben jetzt Krämpfe und erbrechen. Sie werden in die Toxikologie geschickt. Die Schleimhäute brennen.”

    ⭐ Russland schickte heute Verstärkung nach Kursk. Die Kolonnen bestehen aus BM-21 Grad MLRS, Artillerie, auf Schleppnetzen transportierten Panzern, schweren Kettenfahrzeugen, Ural- und KamAZ-Fahrzeugen

    1. @Sting

      Da braucht es nicht unbedingt russische Quellen.
      Bereits im Oktober 2014 berichtet der Europachef von HRW (Human Rights Watch), dass ukrainisches Militär und ASOW gegen Zivilisten Streubomben eingesetzt haben.
      Amnesty International darf keine Beobachter mehr in die Ukraine entsenden, da man die Folterungen, Verstümmelungen und Tötungen von Kriegsgefangenen öffentlich gemacht hat.

      Im Grunde folgt das Land einfach nur seinen Traditionen.

      “Mitten im zivilisierten Europa

      Zwischen 1918 und 1921 werden in der Ukraine über 100 000 Juden von Bauern, Städtern und Soldaten ermordet, die sie für die Russische Revolution und deren Folgen verantwortlich machen. Ganz normale Bürgerinnen und Bürger berauben plötzlich ihre jüdischen Nachbarn, brennen ihre Häuser nieder, zerreißen ihre Tora-Rollen, missbrauchen sie sexuell und töten sie. Der Holocaust-Historiker Jeffrey Veidlinger hat diese Welle genozidaler Gewalt rekonstruiert, bei der ganz unterschiedliche Gruppen von Menschen alle zu demselben Ergebnis kamen – dass die Ermordung von Juden eine akzeptable Antwort auf ihre Probleme sei. ”

      https://www.amazon.de/Mitten-zivilisierten-Europa-Jeffrey-Veidlinger/dp/3406791085

    1. ich kenne ein paar Ukrainer die hier sind.
      Frauen und Kinder waren in den letzten 2 Jahren mehrfach wieder in der Heimat.

      Nur die jungen Männer bleibe wohlweislich hier war.

      Ergo. die Angst vor Selenskys Greiftrupps ist größer als vor russischen Bomben

  33. Vor zwei Jahren, am 22. Juni 2022, hielt der Berliner Friedensaktivist Heinrich Bücker am 81. Jahrestags des deutschen Einmarsches nach Russland eine Rede vor dem sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park in Berlin.

    Die Berliner Friedenskoordination hatte die Gedenkveranstaltung organisiert, um an die Opfer des Unternehmens Barbarossa zu erinnern.

    Infolge seiner Rede wurde der Friedensaktivist von einem Rechtsanwalt bei der Berliner Staatsanwaltschaft wegen angeblicher Unterstützung von “Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine” angezeigt.

    Friedensaktivist vor Gericht: “Nie wieder dürfen Deutsche sich an Krieg gegen Russland beteiligen”

    Im April 2023 endete die erste Hauptverhandlung beim Amtsgericht Tiergarten mit einem Freispruch für Bücker.

    Auch bei der von der Staatsanwaltschaft beantragten Revisionsverhandlung, die am 26. Februar am Landgericht Berlin stattfand, wurde er freigesprochen.

    Bückers Rede sei vollumfänglich vom Recht auf Redefreiheit gedeckt, urteilte das Gericht.

  34. Die Ukraine hat offenbar doch noch viele personelle Ressourcen.
    Sie können sich sogar leisten, Soldaten in Mali im Einsatz zu haben.

    Und das wo die Heimat so bedroht ist…

  35. Der beste Propagandaschauplatz findet vor aller Augen statt!
    Vor ein paar Tagen schrieben und oder sagten Politiker ‘Wir wollen Frieden und sind zum verhandeln bereit’, dann folgten dimentis/beführwortende Aussagen, dann der Angriff auf Russland.
    Frieden?, das Wort wurde sabotiert und das, so schätze ich, mit vollem Bewusstsein.
    Man versucht Russland zu zwingen die ganze Ukraine zu übernehmen, das, so denke ich wird nicht geschehen, aber resolute Konsequenzen schon.

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