
Wie jedes Jahr bringt Ende April der Deutsche Gewerkschaftsbund seinen Mai-Aufruf heraus, so auch in diesem Jahr. Die Parole lautet: „1.Mai 2025: Mach dich stark mit uns.“ Womit der Dachverband der deutschen Gewerkschaften darauf anspielt, dass der einzelne Arbeitnehmer einerseits darauf angewiesen ist, jemanden zu finden, der ihn für seine Arbeit bezahlt, andererseits gegenüber dem Einkäufer von Arbeitern und Angestellten sich in einer schwachen Position befindet. Als einzelner hat er da nichts in die Waagschale zu werfen, es sei denn, er schließt sich mit anderen zusammen, schaltet die Konkurrenz mit Seinesgleichen aus und droht mit Arbeitsverweigerung.
Doch das steht am 1. Mai gar nicht an, auch wenn der DGB verkündet: „Tag der Arbeit, Maifeiertag, Kampftag der Arbeiter.“ Wie soll denn ein staatlicher Feiertag ein Kampftag sein? Ist Weihnachten ein Kampftag? Wäre ja viel wuchtiger, sind es doch gleich mehrere Tage, an denen nicht gearbeitet wird? Oder Ostern? Schließlich haben die Nationalsozialisten den ehemaligen Kampftag der Arbeiter, an dem sie ihre Arbeit für einen Tag verweigert hatten und mit der Forderung nach einem Acht-Stundentag auf die Straße gegangen sind, zum nationalen Feiertag – zum Tag der Arbeit – erhoben und damit aus dem Kampftag einen Tag gemacht, in dem nicht die Klassengegensätze Thema sind, sondern die Leistung der Arbeiter für die Nation gewürdigt werden soll.
In dieser Tradition bewegt sich auch der DGB. Deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass dieser Verein gar kein Ziel angibt, wofür es sich zu kämpfen lohnen würde. Er wendet sich stattdessen an diejenigen, die von ihrer Arbeit leben müssen. Bewegte er sich in der Tradition der alten Arbeiterbewegung, wäre ein solches Ziel leicht anzugeben: Schließlich ist die neue Regierung dabei, den Acht-Stundentag in Frage zu stellen und die Arbeitszeiten zu verlängern.
Doch davon findet sich nichts im Aufruf der Gewerkschaft, stattdessen feiert sie sich selbst: „Wir Gewerkschaften sind und bleiben ein Machtfaktor, in den Betrieben und in der Politik. Wir haben uns im Bundestagswahlkampf eingemischt und klar gemacht, was wichtig ist: Eine starke Wirtschaft, gute Arbeit und soziale Sicherheit. Lange haben wir eine Reform der Schuldenbremse gefordert. Dass im März noch ein großes Sondervermögen für Infrastruktur beschlossen wurde, ist auch ein Verdienst der Gewerkschaftsbewegung.“
Der Aufruf ist eigentlich eine Zumutung für die Mitglieder der Gewerkschaften, sollen sie doch am ersten Mai auf die Straße gehen als Statisten dafür, dass die Gewerkschaft als ein Machtfaktor in dieser Gesellschaft gilt. Dass dies keinem aufstößt, ist aber auch nicht verwunderlich. Sind die Gewerkschaftsmitglieder doch immer nur als Statisten oder Wähler gefragt. Ob bei der Betriebsratswahl oder wenn die Gewerkschaft es im Tarifrunde für nötig befindet, darauf zu verweisen, dass sie über Mitglieder verfügt. Dann gibt es für die Mitglieder rote Westen und Kappen, Trillerpfeifen und rote Fahnen. Deshalb sind die ersten Mai-Veranstaltungen in erster Linie ein Treffpunkt für Funktionäre, Betriebsräte und Linken Gruppen, die immer noch ihre Hoffnung darauf setzen, dass diese Gewerkschaften die materiellen Interessen von Arbeitern und Angestellten vertreten würden.
Dabei ist der Mai-Aufruf sehr informativ, indem er Auskunft gibt, wofür sich die Arbeiterpolitiker im Bundestagswahlkampf eingesetzt haben, man achte auf die Reihenfolge: An erster Stelle für eine starke Wirtschaft. Der Erfolg des Kapitals ist diesen Vereinen das oberste Ziel. Dass in der Kalkulation der Wirtschaft der Lohn oder das Gehalt als Kostenpunkt und damit als eine Belastung für diesen Erfolg erscheint und deshalb gering zu halten ist, ist für diese Ko-Manager die größte Selbstverständlichkeit, die sich immer wieder in Arbeitsplatzsicherungsverträgen niederschlagen, die Massenentlassungen einschließen. Gute Arbeit ist in den Augen dieser Arbeitspolitiker nur die lohnende, also gewinnbringende Arbeit, die dem Unternehmen dauerhaften Erfolg sichern soll.
Dass sich die Gewerkschaften als Machtfaktor in der Politik präsentieren, ist nicht ohne Angeberei. Sind ihnen doch zum einen jeglicher politischer Streik untersagt und haben sie zum anderen ihn auch nie für sich beansprucht. Ihre Macht soll auf die Zahl ihrer Mitglieder als Wähler gründen, ganz so, als ob mit der Mitgliedschaft in dem Verein auch klar ist, was ihre Mitglieder auf ihrem Wahlzettel ankreuzen. Die letzten Wahlergebnisse haben diese Vorstellung ziemlich blamiert. Praktisch gründet sich der Einfluss der Gewerkschaften auf die enge Verbindung zwischen ihren Führungspersonen und der Politik. Dies demonstriert der DGB auch am 1. Mai, an dem sie neben ihren Rednern auch immer Vertretern aus der Politik eine Bühne bieten, möglichst Vertreter aus der eigenen Partei.
Den Begriff der sozialen Sicherheit haben die DGB-Vertreter auch schon auf die Kriegstüchtigkeit der Nation ausgeweitet: „Europäerinnen und Europäer können sich nicht mehr auf das Schutzbündnis mit den USA verlassen, da die Trump-Administration zwischenzeitlich die territoriale Integrität einzelner Staaten von sich aus in Frage stellt. Die Europäische Union und die europäischen NATO-Staaten ziehen daraus ihre Konsequenzen: Sie stärken ihre militärische Verteidigungsfähigkeit, um zu verhindern, zum Spielball rivalisierender Großmachtinteressen zu werden. Vor diesem Hintergrund sehen auch der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften die Notwendigkeit, in Deutschland und Europa verstärkte Anstrengungen zu unternehmen, um gemeinsam verteidigungsfähiger zu werden.“
Als die Bundesrepublik Deutschland die territoriale Integrität der DDR in Frage gestellt hat oder später die der Republik Jugoslawien, hatten die Gewerkschaften kein Verständnis dafür, dass die DDR oder Jugoslawien sich gerüstet haben. So stehen DGB-Gewerkschafter immer auf Seiten der Nation, auch jetzt, wo mit grenzenloser Verschuldung aufgerüstet wird, was die Mitglieder dieser Vereine durch Inflation und Entwertung ihrer Löhne und Gehälter mitfinanzieren dürfen.
Was für den Erfolg Deutschlands am Tag der Arbeit gefeiert wird, soll sich in Zukunft auch im Schützengraben bewähren dürfen. Und so ist es nur folgerichtig, dass der DGB die Teilnahme an seinen Feierstunden von der richtigen Gesinnung abhängig macht: „Wer etwa bei den zentralen 1.Mai-Feierlichkeiten einen Stand beim DGB in Lübeck anmelden möchte, muss sich mit einer langen Liste von „Werten des DGB“ identifizieren. Darunter: die „uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine – wir erkennen W. Putin als alleinigen Aggressor an“, „Bekenntnis zu Europa und zu NATO-Mitgliedschaft“, „Solidarität mit Israel und den zivilen Opfern der kriegerischen Auseinandersetzung im Gaza-Streifen“, „Bekenntnis zur Richtigkeit des Sondervermögens, um in die Zukunft zu investieren“. Mal ehrlich: Will man in einem solchen Verein sein und mit solchen Menschen feiern? Zeit um über Alternativen nachzudenken.
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1. MAI als Feiertag kann weg
Nee, ich will weiterhin arbeitsfrei am 01. Mai haben.
Für mich eines der wichtigsten Argumente pro Feiertage, unabhängig vom Anlass!
Ich will meinen religiösen Feiertag behalten (Beltane)
Wobei dieser nur für meine Frau religiös ist… Für mich schlicht frei 😉
Nein, nein, Feiertage können nie weg, außerdem ist der 1. Mai ein guter Tag zum Grillen. Außerdem: auch mal an die Arbeiter denken, für die sind Feiertage Urlaubstage. Welche Kirche sich an so nem Tag selbst feiert, ist doch egal, Hauptsache, man kann die Füße hochlegen.
Hat Merz Sie geschickt?
Dem 1. Mai sollte man seine ursprüngliche Bedeutung als Tag des Widerstands zurückgeben.
Leider ist es der herrschenden Klasse gelungen, diesen Tag fast völlig seines Sinnes zu entleeren.
Was für ein Bullshit
Seit den Haymarket Riot (USA) für den Achtstundentag ist es kein Tag des Widerstands! Die beherrschte Klasse freut sich bei Bratwurst und Freibier an der Staatlichen Sinnentleerung.
Der DGB ist genauso ein Lobbyverein wie z,B. die Atlantikbrücke. Man kämpft für sich selbst, auf Kosten anderer. Und umso höher der Preis des eigenen Klientels getrieben wird, desto ärmer werden die anderen. Dem könnte man mit Tariftreue und dem Betriebsverfassungsgesetz entgegnen, aber beides ist nur bedrucktes Papier, so wie z.B. die Aldiwerbung, zur Kenntnis genommen und weg. Sollen die Gewerkschaftsmitglieder ruhig demonstrieren und ihre uneingeschränkte Solidarität mit den Hitler-Kollaboratueren und den Kindervernichtern in Gaza zeigen, der Rest möge den freien Tag in Familie und Natur genießen. So ähnlich war es auch damals in der DDR.
Wenn territoriale Integrität nicht in Frage gestellt werden kann, dann kann es auch keine Befreiungsbewegungen geben, denn Grenzen sind meist das Ergebnis von imperialer Politik. Und was ist dann mit der territorialen Integrität von Palästina? Wo ist da der Aufschrei. Diese Gewerkschaft betreibt nichts anderes als Verrat an der Arbeiterschaft.
„Wenn territoriale Integrität nicht in Frage gestellt werden kann, dann kann es auch keine Befreiungsbewegungen geben, denn Grenzen sind meist das Ergebnis von imperialer Politik.“
Exakt! 💪
@Michael Britt
+++++
und deshalb SAGT NEIN zu Aufrüstung und Kriegstüchtigkeit!
Es kann doch nicht so schwer sein NEIN zu sagen!
Interessanter Artikel. Danke für die Veröffentlichung.
Das DGB-Gewerkschaftsgesocks ist ja noch schlimmer und in meinen Augen noch dümmer, als angenommen. Wie der grosse niederdeutsche Fähnlein-nach-dem-Wind-Führer, alias die sabbelnde Oberflachpfeife, schon tituliert wurde: Genosse(n) der Bosse. Pfui Teufel!
@Veit_Tanzt
Hannes
https://www.youtube.com/watch?v=BzDfRX2krmU&list=PLljyj76ilEYGrE6pPEYu7ODjMdfFWonTa
Der 17. Juni wäre eindeutig besser geeignet als der 1. Mai.
Aber das will die Obrigkeit ncht mehr. (geht ja schließlich nicht mehr gegen die DDR/Sowjetunion)
17. JUNI und 1. NOVEMBER gute Idee !!!
1. Mai – Der DGB feiert sich selbst und die Kriegstüchtigkeit!
1000 Panzer sollen in Kürze gebaut werden, das muss doch gefeiert werden. Immerhin soll die Aufrüstung ein ähnlich starkes Wirtschaftswachstum erzeugen wie bei Hitler!
DGB grenzt antimilitaristische Kritik der Basis aus. Jetzt erst recht: SAGT NEIN!
https://www.jungewelt.de/artikel/498674.ostermarscherkl%C3%A4rung-mit-folgen.html
https://www.dgb.de/aktuelles/news/frieden-sichern-verteidigungsfaehigkeit-erhoehen-militarisierung-stoppen/
https://www.jungewelt.de/artikel/498674.dgb-f%C3%BCr-verteidigungsf%C3%A4higkeit-ostermarscherkl%C3%A4rung-mit-folgen.html
https://storage.e.jimdo.com/file/f26855f9-26c1-440c-ba39-5027b711d170/WIR-WIDERSPRECHEN-01052025.pdf
Pulitzer Preisträger Glenn Greenwald (deutsch übersetzt) Selenskyj lehnt Trumps Ukraine-Vorschlag ab
https://www.youtube.com/watch?v=1CpDDvXRKos
I can’t love this country anymore
https://www.youtube.com/watch?v=xN9ZZvaQHR4&list=RDEM70vGarHBFAAd-c6MsSWFgQ&start_radio=1
Das Gaslied
https://www.volksliederarchiv.de/aus-ists-mit-den-boesen-kriegen-gaslied/
Aus ist’s mit den bösen Kriegen,
sagt der Völkerbund
Friedenstauben munter fliegen
um das Erdenrund
Es ertönt in jedem Land
Friedensmusik
und geächtet und verbannt
ist jetzt der Krieg
Nur zum Spaß macht man Gas,
weil’s noch keiner kennt
Panzerkreuzer sind das beste
Friedensinstrument,
Tankgeschwader, Fliegerbomben
nur für den Sport,
niemand denkt mehr
an den Massenmord.
Tiefer Frieden weit und breit
endlich die ewige Friedenszeit
Doch im allertiefsten Frieden explodierte was
und der Menschheit ward beschieden bestes Phosgengas
Allen guten Pazifisten wurde plötzlich mies,
doch den Mund weit aufgerissen und sprachen dies:
Mit dem Gas, das macht Spaß, weil’s noch keiner kennt,
Phosgengas, das ist das neuste Friedensinstrument.
Gasgefüllte Fliegerbomben nur für den Sport.
Wirklich denkt niemand an Massenmord.
Tiefer Frieden weit und breit,
immer noch ewige Friedenszeit.
Mit den Friedenslobtiraden wirst du eingewiegt,
bis der erste Giftgasschwaden dir im Magen liegt;
bis du wirst im Krieg verrecken an Giftgasduft;
aus dem Schlaf dich zu erwecken: Die Rote Front ruft!
Krieg dem Krieg! Unser Sieg macht dem Mord ein End,
unsere Fäuste sind das beste Friedensinstrument.
Es vertreibt die Giftgaswolken vom Horizont,
das Heer der Arbeit — die Rote Front!
Erst dann wird der Frieden nicht mehr gestört,
wenn dem Proleten die Welt gehört.
Drum reih‘ dich ein in die Rote Front!
Text: Max Jensen
Musik: E. F.
Als im Jahre 1928 in Wilhelmsburg bei Hamburg die Explosion eines Phosgengasbehälters eine Welle der Empörung unter der Bevölkerung auslöste, entstand spontan das „Gaslied“ der „Roten Raketen“.
in Lieder der Agitprop-Truppen vor 1945
Lupenreine AfD-Propaganda. Das soll irgendwie links kligen, endet aber genau dort, wo die AfD hin will. Nachdem Du das Werkstor passiert hast, hast Du keine Rechte mehr. Der Beifall von rechts bleibt ja nicht aus.
Wie soll msan das jemand erklären, der noch nie eine Fabrik von innen gesehen hat? Wie haben zum Beispiel unseren amerikanischren Konkurrenten übernommen. Schon beim ersten Blick in die Halle war zu sehen, dass die Leute mit diesem Mobiliar nach zehn Jahren ihr Kreuz kaputt haben. In D ist das besser. Da wurde viel getan. Natürlich hat Cuchera auch keine Ahnung, was das früher für Staub- und Lärmhöllen waren. Was sie jetzt nicht mehr sind.
Nebenbei: diese Wirtschaftsgutachten sind nichts als neoliberaler Einheitsbrei. Wer widerspricht da? Die Gewerkschaften und nur diese. Auch verzichtbar?
Nofch ein Beispiel: der Emir von Katsar hat sich die Kritik zu Herzen genommen. Er hat viele Artikel der Internationalen Arbeitsorganisation unterschrieben, mehr als in der EU. Auf dem Papier geht es den Arbeitern dort nun besser wie bei uns. Aber nur auf dem Papier. Die Unternehmer wissen, dass der Emir weit weg ist. Ohne Gewerkschaften wird das nie umgesetzt. Und die gibt es nicht, denn der Emir hat alle Gewalten in seiner Hand.
Da landen wir mit unserem Cuchera.
Es sind die „Berufsgenossenschaften“ die haben die Belastungen entfernt und nicht die Gewerkschaften.
Weiß man eigentlich, wenn man im Arbeitsalltag unterwegs ist.
Letztlich ja. Aber der Druck ksam von den Gewerkschaften. Was meinst Du, wenn die weg sind?
Dann ist die BG ein Papiertiger.
@Artur_C
Ein Emir zahlt nie, der zieht die Emirnummer ab:
Sprach der Scheich zum Emir, zahl´n wir und dann geh´n wir
Der Eimir sprach zum Scheich, zahl´n wir gar nicht, geh´n wir gleich
Träum weiter.
Es gibt genug Staub- und Lärmhöllen in Deutschland, erlebe ich fast jede Woche. Das es auch Firmen gibt, die da mehr Bewusstsein an den Tag legen, hat exakt gar nichts mit den Scheingewerkschaften vom DGB zu tun. Du nimmst BG, Betriebsrat und Gewerkschaft und setzt alles schön gleich. Ist es aber nicht.
Ansonsten: Wenn es für mich eine Gewerkschaft gäbe die kein handzahmer Papiertiger ist würde ich direkt wieder beitreten. Aber die gleichgeschalteten Seilschaften für organisierte Arbeiterverarschung aus dem DGB muss heute niemand mehr unterstützten.
Von dem bodenlosen Zionisten-Abschaum fange ich heute nicht an, will ja einen entspannten Feiertag genießen.
Du gehst davon aus, dass es Gewerkschaften braucht, ohne dir aber Rechenschaft drüber abzulegen, was das eigentlich für ein Urteil über die Ökonomie, bzw. die Gesellschaft ist.
Es ist der alte Fehlern von Gewerkschaftlern, wenn sie die erkämpften/!) Leistungen bejubeln, womöglich gar betonen, dass da (früher) Menschen für gestorben sein. Offenbar leuchtet ihnen das ein, dass man für sein Interesse als Lohnarbeiter kämpfen muss, z.B. um einen Lohn, von dem man auch leben kann. Als Urteil über die Lohnarbeit und deren Gegensatz zum Kapitalinteresse wollen die das aber nie verstanden wissen.
Mag schon sein, dass hierzulande nicht gleich jeder Rücken nach ein paar Jahren der Lohnarbeit kaputt ist. Anerkannte(!) Berufskrankheiten gibt es aber reichlich, die Arbeitsbedingen sind also gewusst unaushaltbar.
Zum Lohn: der Staat zeiht mit seiner Gewalt eine Untergrenze ein. Nicht, weil er Mitleid mit den Lohnabhängigen hätte, sondern weil er den Lohn nicht über seine Sozialkassen subventionieren will.
Das ist das Ergebnis von über 150 gewerkschaftlichen Kampf! Wahrlich kein Grund zum Feiern.
„Kämpfen muss“. Absolut richtig. Aber es sollen andere und Bessere kämpfen. Das ist doch x-mal versucht worden, aber mehr als zehn Mitglieder taten nicht mit. Die Alternative zum DGB ist Entsolidarisierung.
Der DGB ist Entsolidarisierung wer hat den zum Thema 2010 Geschwiegen und das ganze auch noch Abgenickt ???
@Artur_C Du machst gleich mehrere Fehler. Zum einen schaust du dir nicht an wofür der DGB kämpft. Das wäre je zuerst zu klären, ob das überhaupt Ziele sind, die man teilen will.
Zweitens schaust du dir nicht an, was Gewerkschaften überhaupt wollen: Lohnarbeit aushaltbar machen. Auch wäre doch zuerst zu klären, ob man das überhaupt will, und ob das überhaupt geht.
Jede(!) Gewerkschaft, die die Lohnarbeit nicht überwinden will, muss der Rechnungsweise des Kapitals Recht geben, bzw, tut das. Dass Lohnarbeiter auf ein sie anwendendes Kapital angewiesen sind, steckt im Begriff der Lohnabhängigkeit.
Anwenden tut das Kapital Lohnarbeit nur, wenn es sich lohnt.
Wer das für unproblematisch hält, und so etwas wie Sozialpartnerschaft anstrebt, hat nicht begriffen, was Lohnarbeit ist. Das ist der Kardinalfehler der Gewerkschaften.
@ Artur C:
Kollege, deine Argumentation ist albern und nicht haltbar. Cechura – so verstehe ich ihn, als Mitglied in ÖTV, jetzt Verdi, seit fast 50 Jahren – zeigt klar auf, wohin die DGB Funktionäre – fast alle Mitglied in der Spezialdemokratie – die Arbeiter (ver)führen. Bildungsarbeit gibt so gut wie gar nicht mehr in den Einzelgewerkschaften und auch nicht im DGA. Karl Mark ist bei den Funktionären eine „Persona non grata“. Das diametral gegenüberstehende Kapital und die ihre Arbeitskraft verkaufende Malocher sind nicht sozialpartnerschaftlich zu vereinen. Aber genau „DAS“ verkaufen uns die DGB-Gewerkschaften. Diesen Zwiespalt problematisiert Cechura. Was das mit der AfD zutun haben soll, das Kollege, musst du mir erklären. Allein der Aufruf 2025, „Deutschland muss kriegstauglich werden“ weil der böse Russe uns angreift, zeigt, wohin dieser DGB die Arbeitnehmerschaft führen will.
Du scheinst auch einer von diesen Funktionären zu sein, Kollege.
Hinweis
„Den Begriff der sozialen Sicherheit haben die DGB-Vertreter auch schon auf die Kriegstüchtigkeit der Nation ausgeweitet: „Europäerinnen und Europäer können sich nicht mehr auf das Schutzbündnis mit den USA verlassen, da die Trump-Administration zwischenzeitlich die territoriale Integrität einzelner Staaten von sich aus in Frage stellt.“
Der Link https://www.stuttgart.igm.de/news/meldung.html zeigt nur ERROR 404
Die Werte des DGB, anscheinend aus dem Koalitionsvertrag abgeschrieben.
Ich feiere heute den 1. Mai mit vietnamesischen Freunden als den Tag der Freiheit von Saigon!
50 Jahre Freiheit von Saigon!
Gestern war in Saigon großartige Militärparade mit Militärdelegationen aus Kambodscha, Laos und China! Abends war Feuerwerk, digital mit Drohnen durchgeführt. Vietnam kann Digitalisierung, Deutschland nicht!
Ich gratuliere allen vietnamesischen Freunden zur Freiheit von Saigon und zur Unabhängigkeit und der Wiedervereinigung von Vietnam!
Vorher gehen wir noch auf die DGB-Kundgebung. Mal sehen wer da so ist, ob man die Gewerkschaftsbonzen mit gezielten Zwischenrufen ein wenig provozieren kann?
Deshalb muß ich jetzt los,
Einen schönen 1.Mai!
Und vergeßt nicht 50 Jahre Freiheit von Saigon, was war das für ein Freudentag!
Ho Ho Ho-Chi-Minh-Stadt die meisten Vietnamesischen Leute hier sind Boatpeople. Und die meisten DDR-Vertragsarbeiter aus Vietnam wollten auch nicht mehr zurück.
Siehe auch : Gia-Long-Straße 22 und den Bell UH-1-Hubschrauber der Air America
Solche Gewerkschaften hätten round about 1935 auch Hitler unterstützt.
Unfassbar, wie die sich verhalten. Und ich wette, dass die sich noch als Gott gleiche Humanisten fühlen.
Narzissten, wohin man blickt in diesem besten Deutschland aller Zeiten und damit auch bis ins Jahr 10.000 nach Christus – das bedeutet ALLER ZEITEN.
WAS KOTZEN MICH DIESE SORTE VON DEUTSCHEN AN!!
Abschaum.
Es gibt nichts Richtiges im Falschen, leb damit. Jeder ist hier zu einem gewissen Teil mitverantwortlich, es gibt keine Unschuldigen. Deswegen braucht man sich auch nicht ärgern. Wer nie wieder Deutschland ruft, der muss auch so handeln. Wer aber nur ruft und diesem Land hilft (und sei es nur, dass man hierzulande lebt) der hat selbst Anteil an dessen Taten. Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.
Und wohin soll man auswandern?
Gewerkschaften verstehen sich als Interessenvertretung der Lohnarbeiter. Sie bemühen sich, die Lohnarbeit aushaltbar zu machen. Dabei sind sie nicht besonders erfolgreich. Schon der Umstand, dass auch 160 Jahre nach Gründung der ersten Gewerkschaft, immer noch dieselben Themen auf der Tagesordnung stehen, ist ein klarer Hinweis darauf, dass ihr Wirken offenbar sehr begrenzt ist.
Und das feiert der DGB auch noch, indem er die Notwendigkeit(!) seiner Existenz herausstreicht. Anstatt zur Kenntnis zu nehmen, was das für ein fatales Urteil über die Gesellschaft ist, die zwar von der Arbeit lebt, die Lohnarbeiter aber als Kostenfaktor, also als ein einzigen, zu minimierenden, Abzug vom Zweck der Produktion betrachtet, lobt der DBG die „Sozialpartnerschaft„.
Die besteht im Wesentlichen darin, dass die Gewerkschaft der Rechnungsweise des Kapitals Recht gibt und mitverantwortlich die Ausbeutung betreut, so dass die auf Dauer gestellt ist und die Kosten für die Gesellschaft niedrig hält.
Das ist die Leistung der Gesellschaft: die Forderung, dass man von der Lohnarbeit auch leben können muss, hat sich der Staat letztlich einleuchten lassen (nachdem er zuvor die Streikenden zusammengeschossen hat). Eine Arbeiterklasse, die durch die Lohnarbeit vorschnell ruiniert wird, ist auch nicht in seinem Interesse.
Das, was @Artur_C hier im Forum abfeiert (die sauberen Fabrikhallen etc.) mag einem im Vergleich zu früheren Zeiten als Fortschritt erscheinen, ist aber nur der Fortschritt der Ausbeutung. Die findet andernorts übrigens noch genauso statt, wie hier 1865. Moderne Kapitalisten haben keinerlei Skrupel, auch die übelsten Arbeitsbedingen, niedrigsten Löhne etc.. durchzudrücken.
Auf die Dauer hilft nur Power…😡
Sehe ich auch so.
Zum ersten Mal seit meinem Gewerkschaftsbeitritt 1969 nehme ich heuer nicht an einer der DGB-Veranstaltungen zum 1. Mai teil. Brav hatte ich immer meine Mitgliedschaft der gerade aktuellen „Struktur“ , dem Ort und dem Inhalt meines aktuellen Abeitsplatzes angepasst. Eine Struktur, die „unsere Freiheit und Demokratie“ im Gleichklang mit der FDP verteidigt, brauche ich nicht. Deshalb gehöre ich ihr nicht mehr an.
Bessere Zustände muss man erzwingen. Nicht erreden.
Respekt für Ihre Entscheidung! Auch nach so langer Zeit sind Veränderungen möglich. Leider gibt es allzu oft die Haltung, aus dem brennenden Haus lieber nicht rauszugehen, weil es draußen ja vielleicht regnet (man macht sich dann gerne vor, es brenne ja vielleicht gar nicht, oder wenn, dann nur „ein bisschen“). Nochmal: Hut ab vor Ihnen!
Der Kampf der Gewerkschaften ist ja nie zu Ende, weil die Kapitalisten ihrerseits immer und überall die erkämpften Arbeitnehmerrechte zu untergraben suchen um Kosten zu sparen. Die Kapitalisten hören ja nicht einfach auf. Sieht man ja am langsamem Abbau der Errungenschaften. ZB diejetzt von Merz geplante Änderung des Arbeitszeitgesetzes.
Gerade jetzt müsste der Kampf für den Frieden und gegen eine verbrecherische NAZI-UKRAINE ganz vorne stehen, aber das wird vom DGB alles verschwiegen weil sie Mehrheit dort in den ALTARTEIEN APD-CDU-GRÜNE zuhaus ist !!
Ich meine natürlich SPD-CDU-GRÜNE !!
Drei Gewerkschaften sich wirklich für ihre Mitglieder Einsetzen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Freie_Arbeiter*innen-Union
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gewerkschaft_der_Polizei
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gewerkschaft_Deutscher_Lokomotivf%C3%BChrer
„Freie Arbeiter*innen-Union“
Ich fass es nicht.
„Es geht durch die Welt ein Geflüster
Arbeiter*innen, hörst du es nicht?
Das sind die Stimmen der Kriegsminister*innen,
Arbeiter*innen, hörst du sie nicht?“
„Tag der Arbeit“, was gibt es zu feiern?
Nach ca. 150 Jahren gewerkschaftlichen Kampfes(!) sind Lohnabhängige immer noch von einem Lohn abhängig (was auch sonst?). Egal, wie hoch auch immer die Produktivität geschraubt wird, welch tolle Maschinen ein Vielfaches an Produkt ausspucken: der Lohnabhängige geht sein (Arbeits-)Leben lang Tag für Tag schuften.
Der Lohn reicht für Millionen Menschen nicht zum Leben, muss deshalb staatlicherseits aufgestockt werden. Kinder- und Wohngeld sind Zeugnis davon, dass selbst diese banalsten Bedürfnisse für viele Lohnarbeiter nicht zu finanzieren sind.
Das Kindergeld ist keine Sozialleistung.
JULIAN REICHELT | 22,2 Milliarden Bürgergeld für Ausländer, null Euro für Steuersenkungen.
Das Bürgergeld heißt nicht etwa Bürgergeld, weil die Bürger es bekommen, sondern weil die Bürger es bezahlen. In dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ stellen wir die gewaltigste Rechnung für politisches Versagen in unserem Land vor: die Rechnung für Bürgergeld.
Über 63 Prozent der Menschen, die nicht arbeiten, obwohl sie arbeiten könnten, sind Ausländer oder haben Migrationshintergrund (Ukrainer sind besonders faul).
Der Staat zahlte 2024 fast 47 Milliarden Euro Bürgergeld aus. Fünf Familien in Deutschland kassieren sogar mehr als 20.000 Euro monatlich.
Politiker wollen nicht, dass Sie diese Rechnung kennen !!
Hetze.
Ausgerechnet Jihadi Julian. Der hat gerade noch gefehlt.
Rohstoff-Abkommen USA – Ukraine unterzeichnet
Trump macht REALPOLITIK – Business as usual !
So UND NICHT ANDERS läuft das nunmal in der GEO- und MACHTPOLITIK.
Ist ja auch eine „vernunftbasierte“ Position, sich als Kriegsverursacher die „Hilfe“ extra bezahlen zu lassen.
So mach man einen DEAL, während der deutsche DUMMMICHEL sein ganzen (UN)Vermögen einfach VERSCHENKT !
Um angeblich „Demokratie“ und „Menschenrechte“ sowie das noch dazu feministisch angehauchte „Völkerrecht“ im ukrainischen Nazi-Universum zu „retten“ !!
Sehen Sie es mal so..
Wenn man also auf die Investitionen in der Bundeswehr verzichtet hätte, dann könnten wir uns locker 4 mal so viele Bürgergeldempfänger leisten. Wenn man für einen Teil der Kohle Wohnungen gebaut hätte dann wäre die Versorgung sogar noch billiger. Immerhin investiert man mit dem Bürgergeld ja in Bürgerinnen und Bürger, die dann auch irgendwann mal wieder einzahlen könnten..
Militärausgaben sind aber total für die „Katz“ weil die Kohle ja sofort ins Ausland fließt und der ganze Schrott ja eh zu nix zu gebrauchen ist in einem Zeitalter der atomaren Abschreckung..
Ansonsten könnte man auch mal die Gehälter der Politikerinnen und Politiker um sagen wir mal 50% Kürzen, dass würde dann auch viel mehr deren Leistungen für uns alle entsprechen.
Trumps deal ist vermutlich auch nicht so toll wie es aussieht (haben Sie den Vertrag gesehen) denn die sogenannten ukrainischen Bodenschätze sind im Norden eher dünn und schwer zu erreichen, wieso man auch bisher nie daran gedacht hat diese abzubauen. Das ganze ist eher eine Legendenbildung um Trump (Der Dealmaker)
P.S
Noch so ein Investitionsgrab..
https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-02/tesla-subventionen-gruenheide-elektromobilitaet-elon-musk
https://ecomento.de/2025/03/26/tesla-gruenheide-werkleiter-schliesst-personalabbau-kurzarbeit-und-produktionsstopps-aus/
Und wir alle wissen wenn ein Manager etwas kategorisch ausschließt (Schließung + Stellenabbau) dann wird es bald passieren, denn realistischerweise könnte man so etwas nie ausschließen..
Mfg Makrovir
P.S Nachtrag Quelle Zitat..
https://de.euronews.com/2025/04/28/weltweit-auf-4-platz-deutschland-hat-die-hochsten-militarausgaben-seit-1990
Wie mir kürzlich die Formel des Herrn Winfried Kretschmann, weiland Sympathisant der Spätzlemaos um den KBW-Sekretär H.G. („Josha“) Schmierer, seit 2011 grüner Ministerpräsident in Bad.-Württ., der verkündete PAZIFISMUS HEISST JETZT AUFRÜSTEN: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/winfried-kretschmann-pazifismus-aufruestung-wirtschaft-100.html als bes. demagogische Kriegshetze auffiel – so fällt aktuell zum 1. Mai 2025 auf: daß von DGB-Seite zunehmend die Formel gegen Haß, Gewalt und rechtsexterme Tendenzen (in Gestalt der AfD) benützt wird: https://www.news.de/politik/858566109/demos-gegen-rechtsextremismus-heute-donnerstag-01-05-2025-im-mai-2025-anti-afd-demonstrationen-aktuell-termine-detmold-gera-eschwege-weyhe/1/ – Für beide Varianten, die olivgrüne wie die der rechten Sozis, gilt: geht´s noch dreister?
Der DGB wird genauso kontrolliert wie auch das Parlament oder andere Organisationen..
Man schafft eine hierarchische Struktur in der die, die oben in der Pyramide stehen mit Leuten besetzt werden die sich kaufen lassen, dann Gibt man denen Kohle und Prestige und sofort richten sie sich nach denen die Ihnen Kohle und Prestige geben anstatt das zu tun wofür man Sie eigentlich angestellt hat..
Funktioniert sogar mit open Source, siehe Mozilla foundation..
https://www.fudzilla.com/news/58187-mozilla-s-boss-rakes-in-millions-as-browser-falls-behind-rivals
So schafft man es immer wieder jegliche Organisation zu unterwandern. Deshalb kann nur eine Basisdemokratische Organisation auf Dauer bestehen ohne unterwandert oder zweckentfremdet zu werden. Und Basisdemokratie bedeutet, dass jede/r sowohl an der Erarbeitung von Lösungen als auch an der Abstimmung darüber beteiligt werden. Denn auch im DGB klafft scheinbar eine große Schere zwischen der Meinug der Basis und der Meinung der Chefetage..
Mfg Makrovir
„Wer etwa bei den zentralen 1.Mai-Feierlichkeiten einen Stand beim DGB in Lübeck anmelden möchte, muss sich mit einer langen Liste von „Werten des DGB“ identifizieren. Darunter: die „uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine – wir erkennen W. Putin als alleinigen Aggressor an“, „Bekenntnis zu Europa und zu NATO-Mitgliedschaft“, „Solidarität mit Israel und den zivilen Opfern der kriegerischen Auseinandersetzung im Gaza-Streifen“, „Bekenntnis zur Richtigkeit des Sondervermögens, um in die Zukunft zu investieren“.
Meint nichts anderes als das ideologische Bekenntnis zum Feindbild, zu Aufrüstung, Mobilmachung, Kriegskredite, Kriegswirtschaft; letztlich dem ewigen – dem totalen Krieg.
Mit zunehmender Globalisierung des Kapitals, finden sich dessen durchzusetzende Imperative im entsprechend supranationalen Faschismus – der EU – wieder.
Da kann einem nur speiübel werden.
So gesehen ist die eher schwache Beteiligung an den ganzen lahmen ‚Feierlichkeiten“ und Trillerpfeifenumzügen eher ein gutes Zeichen – wer hat schon Lust, für sowas auch noch die Freizeit zu vertrödeln?!
DGB wirbt für Frieden und dann: „Deshalb begrüßen wir es ausdrücklich, dass die nun geschaffenen neuen Möglichkeiten für schuldenfinanzierte Verteidigungsausgaben erweitert wurden“
Nicht nur das man die Aufrüstung lobt, nein auch noch die Schuldenmachung. Was meint denn der DGB wer die Schulden bezahlt und von was und an wen. Da werden die eigenen Mitglieder veräppelt.
Für die DGB Führung kommt das Geld aus der Steckdose. Da hat soch keiner sein Brot durch Arbeit erwerben müssen. Also kommt auch das ganze Sondervermögen aus dem magischen Füllhorn.
Die Gewerkschaften (im Kapitalismus) waren noch nie die Interessenvertreter der Arbeiter. Das wird schon darüber abgesichert, das alle Gewerkschaftschefs ein Parteibuch haben und damit auch die entsprechende Politik/ Partei stützen.
Ganz besonders deutlich wurde dies während der epidemischen Manipulation von nationaler Tragweite. Hier haben die Gewerkschaften/Betriebsräte die eigenen Mitglieder, welche die ganzen Maßnahmen kritisch gesehen haben, ausgegrenzt anstatt sie zu schützen.
Kämpferische Grüße