Der Holocaust wird fast einhellig als einmalig, als einzigartig hervorgehoben. Aber warum wird der Holocaust immer wieder erwähnt, um die Vertreibung von PalästinenserInnen und israelische Besatzung zu legitimieren?
mehr lesenShoa
Israel und der Völkermord
In Den Haag wurde die Anklage des Genozids zwar angenommen, aber die von Südafrika verlangte Einstellung des Militäreinsatzes wurde nicht verhängt. Allerdings geht es um eine umfassendere Frage, die unerörtert geblieben ist.
mehr lesenAnmerkungen zum Kontext
Wie kommt es, dass das Wort “Kontext” im jetzigen Israel zum überspannten Politikum verkommen konnte?
mehr lesenZwischen Luftbombardements und Judenstern
Gilad Erdan, Israels UN-Botschafter, trat neulich mit einem Judenstern an seinem Jackett auf. Wie erklärt sich das?
mehr lesenShoah-Gedenken 2023
Israels Propagandaministerin Galit Distel-Atbaryan möchte nicht so genannt werden. Warum nicht? Dazu hat sie sich letzte Woche geäußert
mehr lesenZog Nit Keynmol
Anmerkungen zu einem bemerkenswerten Lied aus der Shoah-Zeit. Es ist anachronistisch und zugleich doch auch noch immer relevant
mehr lesenDie Renovierung der Erinnerungskultur
Die legendäre deutsche Erinnerungskultur, mit ihrem Zentrum, der Singularität von Auschwitz, und der unbedingten Israel-Solidarität als Folge, muss von Zeit zu Zeit an den aktuellen Bedarf angepasst werden
mehr lesenVon der Erinnerung vergangenen Grauens
Das ideologische Interesse – und nicht das Andenken an das wirkliche Grauen – ist es, was die Fetischisierung des “historischen Traumas” der Shoah in Israel antreibt, aber auch die Perpetuierung der “Kollektivschuld” der Deutschen
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