Ich habe einige Tage und Nächte gebraucht, um dafür noch Worte zu finden: In Berlin wurde am 21. September 2024 ein etwa 10-jährige Junge von schwerbewaffneten Polizisten gejagt und festgenommen. Er hatte nichts dabei, was gefährlich sein könnte. Oder doch?
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Palästina-Kongress in Berlin: Besetzt und dann aufgelöst
Der Palästina-Kongress 2024 begann aufgrund von polizeilichen Schikanen zwei Stunden später. Dann hatten die Veranstalter ungefähr 20 Minuten Zeit, ihr Anliegen anzudeuten. Dann ging die Demokratie offline.
mehr lesen»Bereits im Oktober lernten Polizisten, wie man Traktoren knackt«
Den Landwirten geht es um viel mehr als um die Rücknahme der Sparvorhaben der Bundesregierung. Über Polizisten, die auf Traktoren steigen und Bauern, die freiwillig aus dem Leben scheiden.
mehr lesenNSU 1.0 ist scheintot: Es lebe der Korpsgeist
Wenn der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) als Polizeizelle wiederauftaucht.
mehr lesenSilvesterkrawalle vor Migrationshintergrund
Die erste Talkshow-Woche: Im neuen Jahr widmeten sich der schon vorher angelaufenen Diskussion über die Randale mit Feuerwerk immerhin dreimal Lanz und zweimal Maischberger.
mehr lesenWenn es um Kohle geht – und um viel mehr
In Lützerath braucht man nicht die Kohle, sondern die Polizei, um ein Lauffeuer an Zusammenhängen, Erkenntnissen und Schlussfolgerungen auszutreten.
mehr lesenMutmaßliche Agenten-Villa von Werner Maus abgebrannt – mit Lichtblicken
Werner Mauss war Geheim- und Privatagent. Man konnte ihn also mieten. So kam es, dass er auch als „ziviler Mitarbeiter” für deutsche Polizeibehörden und Geheimdienste tätig wurde. Immer dann, wenn man selbst keine Spuren hinterlassen möchte.
mehr lesenFall Amad A: “Unvergleichliches und blamables Rechtsstaatsversagen”
Im Fall Amad A. haben Beamte aus Polizei und Justiz auf der Grundlage von widersprüchlichen Daten Entscheidungen getroffen, die zum Tod eines Menschen führten. Konsequenzen haben die Täter nicht zu erwarten. Ein ähnlicher Fall kann sich in NRW jederzeit wiederholen
mehr lesenSicherere Städte mit ShotSpotter und automatisierten Drohnen?
In Israel sollen, wenn das ShotSpotter Schüsse in der Stadt, sofort automatisierte Drohnen zum Tatort fliegen, um Polizei und Rettungsdienste visuelle Informationen zu liefern. In den USA ist ShotSpotter umstritten, da die Daten auch als forensische Mittel dienen
mehr lesenKonfliktpotenzial zwischen SPD, Bündnis90/Grünen und der FDP bei der Politik der Inneren Sicherheit
Die drei Koalitionspartner standen sich in den letzten Jahren auf unterschiedlichen Ufern gegenüber: Die SPD als langjähriger Garant einer Stimmenmehrheit für die Union; Bündnis90/Grüne und FDP als Opposition gegen diese Politik der Inneren Sicherheit
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