Die israelische Gesellschaft hat sich radikalisiert. Das Leid der Palästinenser spielt für die Menschen dort kaum eine Rolle. Oft hört man von ihnen, sie hätten keinen Raum für Empathie mehr. Moshe Zuckermann berichtet aus dem Alltag innerhalb Israels.
mehr lesenMoshe Zuckermann
Moshe Zuckermann: »Kriegsgegner in Israel leiden unter massiven Repressionen«
Was ist los in Israel? Wo sind beispielsweise die Intellektuellen, die dem Kurs der israelischen Regierung kritisch gegenüberstehen? Moshe Zuckermann berichtet über den Rückzug der Intelligenz.
mehr lesenFortschritt – Leben und Sterben einer Chimäre
„Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit, ein Fortschritt, den wir in seiner Notwendigkeit zu erkennen haben“, sagte Hegel. Dieses Diktum darf für den Fortschrittsoptimismus der Aufklärung als paradigmatisch gelten.
mehr lesenIst die Kunst wirklich frei?
Moshe Zuckermann im Gespräch mit Markus J. Karsten: Über die Freiheit der Kunst und die Rettung derselbigen
mehr lesenAllen Anfeindungen zum Trotz
Auf der Gedenkveranstaltung für Reiner Bernstein würdigte Moshe Zuckermann dessen „von Humanität getragene Solidarität mit dem menschlichen Leid auf der Welt“
mehr lesenZur Bedeutung von Hannah Arendts „Eichmann in Jerusalem“
Was war es an Hannah Arendts Buch über den 1961 in Jerusalem abgehaltenen Eichmann-Prozess, das die jüdische Welt so aufwühlte? Es gab mehrer Gründe dafür, aber einen zentralen
mehr lesenDie falschen Dimitrijs und der heilige Narr
Es gibt Kunstwerke, die nicht an Aktualität verlieren. Boris Godunow von Modest Mussorksi gehört dazu. Die politische Botschaft muss dem heutigen Hörer und Seher frappant vorkommen.
mehr lesenAlexis Weissenberg spielt Chopin
Alexis Weissenberg hat eine neue Interpretation Chopins vorgelegt, die den Romantiker entstaubt und den gewöhnlichen Kanon völlig auf den Kopf stellt. Eine Deutung, die Chopins Werk zu einer heutigen Erfahrung werden lässt: ein heilsamer Schock, ein nachgerade revolutionäres Paradigma.
mehr lesenPräludium
„Zwischen zwei Ländern“ bedeutet, in beiden Ländern, Israel und Deutschland, als Fremder, mithin mit der Gelöstheit des Kommens und Gehens eines Wandernden angelangt und dennoch auf je eigener Weise in ihnen geblieben zu sein.
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