Zur Hölle mit dem Krieg! Das rief Smedley Butler 1935 in einer Rede in die Menge seiner Zuhörer. Diese Parole ist gerade heute wichtig wie schon lange nicht mehr. Butlers Rede wurde daraufhin zu einem Buch und im Laufe der Jahre zu einem Klassiker der amerikanischen Antikriegsliteratur.
mehr lesenKrieg
„Eure Söhne und Töchter müsst Ihr opfern!“ – Was ist Kriegspropaganda und was Aufklärung?
Ein Fernsehbeitrag in der Kulturzeit von 3sat über Kriegsmentalität hat eine Debatte ausgelöst. Im Zentrum steht die Frage, wo der Platz des Journalismus im Minenfeld von Desinformation und Manipulation ist.
mehr lesenDrecksarbeit
Bundeskanzler Friedrich Merz sprach von der “Drecksarbeit”, die Israel “für uns alle” macht. Nur eine rhetorische Entgleisung?
mehr lesenOdessa feiert
Champagnerlaune in Odessa. Aber nur für diejenigen, die Geld besitzen und nicht an der Front ums Überleben kämpfen.
mehr lesenPaul Bäumer, Drecksarbeiter bis an sein Ende
Die letzte Verfilmung von Remarques Antikriegsroman ist ein filmisches Manifest gegen die Verklärung des Heldentodes und eine brutale Lektion für eine Generation, die Krieg nur noch aus Videospielen kennt.
mehr lesenBabylonische Gefangene
Die USA stehen vor einem Kriegseintritt. Donald Trump wird vermutlich doch kein Friedenspräsident. Und anders als früher, wollen nur noch wenige Amerikaner einen Waffengang.
mehr lesenErich Vad: »Krieg bricht nicht aus – er wird gemacht«
Den Krieg zur Hölle jagen: Das wollte Smedley D. Butler, ehemals General des US-Marine Corps, schon in den Dreißigerjahren. Denn die Zeche zahlen Soldaten und Zivilisten, nicht aber die Eliten.
mehr lesenDas größte Killerspiel auf Erden
Nach dem Schulattentat in Graz bleibt es verhalten still: Vor Jahren war es noch Usus, sogenannten Killerspielen die Schuld zu geben. Aber wenn die Wirklichkeit ein Killerspiel ist, bleibt man vielleicht lieber zaghaft.
mehr lesenZur Hölle mit dem Krieg!
Während die breite Bevölkerung und insbesondere die Soldaten die Kosten für den Krieg zu tragen haben, verdienen sich die Reichen eine goldene Nase.
mehr lesenJugendgefährdende Regierungen
Über 180 Namen stehen auf einer Säule auf dem Arheilger Friedhof in dankbarer Erinnerung an „unsere gefallenen Helden im Weltkrieg 1914 -1918″. Von den 500 jungen Kerlen zwischen 20 und 30 Jahren sind also 180, mehr als jeder Dritte, auf dem Schlachtfeld geblieben.
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