In Israel wurde diese Woche der staatliche Shoah-Gedenktag begangen. Heute muss man sich fragen, ob Israel sein (monopolisiertes) Recht auf das Shoah-Gedenken als Argument für seine Raison d’être nicht bereits in mehrfacher Hinsicht verwirkt hat.
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Spanien: Militärbudget soll ohne Haushalt und Parlamentsbeschluss um 10,5 Milliarden erhöht werden
Der Sozialdemokrat Pedro Sánchez will gegen rebellierende linke Unterstützer die Militärausgaben im Handstreich fast verdoppeln, um das Nato-Ziel zu erreichen. Podemos spricht von einer „Kriegsregierung“. Der Vorgang könnte der Sargnagel für die fragile Minderheitsregierung sein.
mehr lesenNull Toleranz für Menschlichkeit
Was im Gazastreifen durch Israels Verschulden stattfindet, wird von den allermeisten Israelis mit Indifferenz registriert. Wieso denn eigentlich?
mehr lesen„Was ist projüdisch?“
Rechte Israel-Verbündete, deutsche Staatsdoktrin, Theologenpolizei und Liebhaber der jüdischen Religion geben höchst unterschiedliche Antworten. Persönliche Vorbemerkungen zum Aufbau einer Schalom-Bibliothek, die Pazifisten und Antimilitaristinnen aus jüdischen Familien wieder sichtbarer machen soll.
mehr lesenDas geknebelte Gedenken
Der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm sollte anlässlich des 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald am 11. April 2025 eine Rede halten. Aber es kam anders.
mehr lesenEinerseits – Andererseits im israelisch-palästinensischen Konflikt
Anmerkungen zur Mehrschichtigkeit und perspektivischen Vielfalt des Gaza-Krieges. Was der israelisch-palästinensische Konflikt im Kern birgt, begründet seinen Kontext.
mehr lesen„Ich halte es nicht für verkehrt, radikal und einmal völlig neu zu denken“
Dieser (An-)Satz klingt sehr mutig, erst recht, wenn man ein gut bezahltes Staatsamt innehat. Da hält man sich für gewöhnlich zurück, wenn man vermeiden will, dass man von der Polizei verprügelt wird, wenn man kein Strafverfahren riskieren oder gar seinen Job verlieren möchte.
mehr lesenDemonstrationen in Gaza
Was haben die Demonstrationen im Gazastreifen, die diese Woche Aufsehen erregten, für eine Bedeutung? Die Antwort darauf ist ganz und gar nicht klar.
mehr lesenTiefbewegte Scham und Trauer
1952 wurde Albert Einstein angetragen, israelischer Staatspräsident zu werden. Von dem, was Israel ihm damals war, ist 2025 kaum etwas übriggeblieben.
mehr lesenAntisemitische Antisemitismus-Vorwürfe
In Berlin haben Polizei und Staatsanwaltschaft einen Leitfaden zum Thema Antisemitismus veröffentlicht, der unbemerkt selbst antisemitische Herangehensweisen pflegt – Der Vorwurf wird vor allem als politische Waffe verwandt.
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