In Israel wurde diese Woche der Holocaust-Gedenktag begangen. Und wie jedes Jahr stellte sich wieder die Frage, wie die Shoah im Zeitalter einer technologisch forcierten Massenkultur zu vermitteln sei
mehr lesenHolocaust
Zur Instrumentalisierung der Vergangenheit
Die Erinnerung der Vergangenheit ist unabdingbar. Die Vereinnahmung der Erinnerung für fremdbestimmte Zwecke unterwandert den Akt genuiner Erinnerung. Welcher Umgang mit diesem Dilemma ist geboten?
mehr lesenZog Nit Keynmol
Anmerkungen zu einem bemerkenswerten Lied aus der Shoah-Zeit. Es ist anachronistisch und zugleich doch auch noch immer relevant
mehr lesenDie Parzellierung der Shoah-Erinnerung in Israel
Das Shoah-Gedenken in Israel widerspiegelt strukturelle Koordinaten des Zionismus und der von ihm geprägten israelischen Gesellschaft. Der staatsoffiziellen Erinnerungsideologie stehen heterogene Erinnerungsinhalte in den heterogenen Lebenswelten des Landes entgegen
mehr lesenSelenskij an Israel: Vor 80 Jahren haben wir Juden gerettet
Der ukrainische Präsident hat den Bogen in Israel überzogen, als er den russischen Angriff auf die Ukraine mit der „Endlösung“ verglich. Schon länger kommt die Verehrung von „Helden“ wie Bandera nicht gut an
mehr lesenVon der Erinnerung vergangenen Grauens
Das ideologische Interesse – und nicht das Andenken an das wirkliche Grauen – ist es, was die Fetischisierung des „historischen Traumas“ der Shoah in Israel antreibt, aber auch die Perpetuierung der „Kollektivschuld“ der Deutschen
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