Die Taliban rücken weiter vor, sie kontrollieren bereits große Teil des Landes. Viele Menschen wollen nicht fliehen. „Sie wollen ihre Häuser und ihr Hab und Gut nicht den Taliban und den Flächebombardements, die alles zerstören, überlassen“, sagt ein afghanischer Student.
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Zwischen Cappuccino und Taliban
Vor wenigen Jahren konnte fast kein Taxifahrer in Kabul etwas mit dem Begriff „Slice“ anfangen. Als Adresse taugte der Name des neumodischen Cafés damals noch nicht. Mittlerweile hat sich dies geändert. Die „Slice“-Filialen in den Stadtteilen Shar-e Naw oder Pol-e Surkh sind nicht mehr wegzudenken – und in ihnen herrscht stets reges Treiben
mehr lesenZurück in die Dystopie
Der 40. Abschiebeflug aus Deutschland fand in der vergangenen Woche statt. Zeitgleich forderte das afghanische Geflüchtetenministerium aufgrund der eskalierenden Sicherheitslage einen dreimonatigen Abschiebestopp
mehr lesenÖsterreich verdunkelt sich
Nach dem mutmaßlichen Mord eines 13jährigen Mädchens in Niederösterreich durch vier afghanische Männer befindet sich das Land in einem gesteuerten Aufruhr. Besonnene Stimmen scheinen weitgehend verstummt zu sein
mehr lesenAfghanistan: „Hier ist niemand sicher“
Ein besonderes Augenmerk haben die Taliban auf jene Afghanen gelegt, die den ausländischen Truppen geholfen haben. Viele haben bereits ihre Heimat verlassen, die Zurückgebliebenen fürchten nun die Vergeltung der Taliban
mehr lesenAfghanistan: Pentagon entwickelt nach Abzug der Truppen ein neues Konzept des Fernkriegs
Die Amerikaner ziehen sich aus Afghanistan zurück, wollen aber mit „over the horizon“-Angriffskapazitäten weiterhin militärisch intervenieren
mehr lesenAfghanistan: Die Abschiebeoase
Auch in Zeiten von Krieg und Pandemie werden Geflüchtete weiterhin nach Afghanistan abgeschoben. Allein in den letzten Wochen fanden mehrere Abschiebungsflüge statt. Die Betroffenen stehen oftmals vor dem Nichts – und landen in einem fragwürdigen Hotel in der Kabuler Innenstadt.
mehr lesenAfghanistan: Fragiler Neustart
Bei den innerafghanische Gespräche zwischen den Taliban und Vertretern der afghanischen Regierung in Moskau nahmen auch berühmt-berüchtigte Kriegsfürsten wie Abdul Rashid Dostum, Gulbuddin Hekmatyar oder Karim Khalili teil
mehr lesenErik Edstrom: „Das afghanische Dilemma war vorhersehbar“
Im Interview mit Emran Feroz beschreibt der Autor und ehemalige US-Soldat Erik Edstrom seine Kriegserfahrungen in Afghanistan und warum der Einsatz ihn zu einem vehementen Kriegsgegner gemacht hat.
mehr lesenAfghanistan: „Die Situation ist untragbar“
Krieg, Terror und eine hohe Kriminalitätsrate sind weiterhin fester Bestandteil des afghanischen Alltags
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