Wer “Rückführungsoffensiven” plant, Gesunde als Volksschädlinge ausgrenzt, einem mörderischen Kriegs-Nationalismus huldigt und dann noch demagogisch Kundgebungen gegen rechts abhält, braucht sich über Reaktionen wie auf Sylt und anderswo nicht zu wundern. Doch “Ausländer raus”-rufende Deutsch-Türken verändern die Optik.
“Deutschland den Deutschen, Ausländer raus” zu rufen, wird als “rassistisch” angeprangert. Dabei ist es zunächst vor allem eines: “nationalistisch”. Das ist deshalb nicht unerheblich, weil es zur Politik dieser Zeit passt und gemeinsame Schnittmengen mit ihr aufweist. So der Corona-Nationalismus, dem der Kriegs-Nationalismus folgte.
Nationalismus zielt vor allem nach innen auf die Verhältnisse im eigenen Land. Er ermöglicht die Verfügungsgewalt der staatlichen Exekutive über das Individuum, hier als Impfpflicht, dort als Kriegspflicht. Vielleicht wird beim Leitpersonal dieser Republik deshalb nicht von “nationalistischem” Gegröle gesprochen, sondern nur von “rassistischem”, damit dieser Zusammenhang mit der eigenen Politik nicht auffällt.
Dem Skandal von Sylt, wo Ballermänner und -frauen die zitierten Worte riefen, folgten schier täglich Berichte über ähnliche Vorfälle. In Altendorf, Löningen bei Cloppenburg, Erlangen, Furtwangen, Tuttlingen, Stulln in Niederbayern. Eines der zuletzt bekanntgewordenen Beispiele ist Erkner bei Berlin. Manche geschahen nach Sylt, möglicherweise als Nachahmung, andere hatte es schon lange davor gegeben. So am 1. Mai in Nagold, oder auch schon im Februar im bayerischen oder baden-württembergischen Fasching.
Unterstreichen die nationalistischen Sprüche die Notwendigkeit der sogenannten Demos gegen rechts? Oder sind sie umgekehrt etwa eine Reaktion auf diese Demos, die von zweifelhafter Doppelmoral geprägt sind, weil sich die Regierungsparteien dabei als Demokratieverteidiger inszenieren, während ihnen die Grundrechte unter Corona keinen Pfifferling wert waren.
Wenn “Ausländer” “Ausländer raus” rufen, wer soll dann eigentlich gemeint sein?
Doch dann kam ein Beispiel dazu, das überhaupt nicht in die Reihe passen will und das die Debatte verändert. In Stuttgart trafen sich Fans des türkischen Fußballvereins Galatasaray Istanbul, um auf dem Schlossplatz dessen Meisterschaft zu feiern. Und dabei wurde ebenfalls “Ausländer raus, Ausländer raus” gerufen.
Die Hüter der reinen Lehre waren irritiert. Was wollen diese Türken beziehungsweise Deutsch-Türken der bereits zweiten, dritten oder gar vierten Einwanderergeneration? Meinen sie mit “Ausländer raus” etwa die später gekommenen Migranten, zum Beispiel die Geflohenen seit 2015? Grenzen sich also frühe Migranten von späten Migranten ab? Was aber nichts an möglichem Rassismus und Nationalismus ändern würde. In den Leitparteien und Leitmedien konnte man diese komplizierte Diskussion glücklicherweise erst einmal auf Eis legen mit dem Hinweis, Polizei und Staatsanwaltschaft würden eine Strafbarkeit prüfen beziehungsweise die Echtheit der Videos.
Das Video von den schwäbischen Galatasaray-Fans in Stuttgart erscheint schon nicht sonderlich ernsthaft, und wenn man jemanden fragt, der bei der Feier dabei war, sagt der ganz unverstellt: Die Rufe seien Ironie gewesen, man habe sich über die Vorkommnisse von Sylt lustig machen wollen. Er räumt ein, dass man darin auch eine Art Provokation sehen kann.
Die türkischen Deutschen sagen aber noch mehr: Durch die Rufe würden sie zugleich demonstrieren, dass sie auch “Deutsche” sind, die hier her gehören, weil sie hier geboren wurden, leben und arbeiten. Aber nicht – Vorsicht Falle! -, weil es ein deutsches Privileg wäre, fremdenfeindliche Sprüche von sich zu geben. Sondern: Wer “Ausländer raus” ruft, kann ja kein Ausländer sein. Dabei geht es ihnen in dieser Logik nicht um die Ausländer, sondern um sich selbst. Die Ausländer sollen ja gar nicht Deutschland verlassen müssen, denn sonst könnten möglicherweise auch sie darunter sein.
Oder anders gefragt: Wenn “Ausländer” “Ausländer raus” rufen, wer soll dann eigentlich gemeint sein? Gibt es dann überhaupt noch ein Objekt der Remigration? Das kann man feinsinnig auch Dialektik nennen, was in Zeiten der unklaren “klaren Kanten” nur schwer zu verstehen ist.
Wenn Ausländer “Ausländer raus” rufen, zeigen sie, dass sie keine Angst vor solchen Rausschmiss-Parolen und Rausschmiss-Fantasien haben. Sie verweigern sich der Rolle des Objekts und erklären sich stattdessen zum Subjekt, das sich einer fremdenfeindlichen Politik widersetzt. Denn Remigrationspläne zu schmieden, wie es die AfD tut, ist das eine, sie durchsetzen zu können, ist aber noch einmal etwas ganz anderes.
Jedenfalls: Der Auftritt der schwäbischen Galatasaray-Fans verändert das Bild und die Debatte – auch, weil er das Motiv für die Sprechchöre verändert. Wenn alles anders gemeint ist, als man denkt, gilt das dann vielleicht auch für andere? Kann solcherart Hintersinn auch in Sylt und all den anderen deutschen Orten eine Rolle gespielt haben? Handelt es sich bei diesem scheinbar dumpfen Rechtsextremismus etwa um eine Form der Auseinandersetzung? Weniger mit Ausländern, als mit Regierungspersonal? Denn der regierungsamtliche Umgang mit dem Sylter Ereignis pflegt ungebrochen die bekannte politische Doppelmoral.
Sind die nationalistischen Sprechchöre von Sylt, Erlangen und Erkner auch eine Reaktion auf die nationalistische Politik der letzten Jahre?
Der Kommentar des Kanzlers zu Sylt: “Solche Parolen sind ekelig.” Die Bundesinnenministerin: “Eine Schande für Deutschland. Die Werte des Grundgesetzes werden mit Füssen getreten.” Der Justizminister: “Nichts aus der Geschichte gelernt.”
Kommentare wie von der Stange. Und zugleich Zumutungen nachdem, was man die letzten vier Jahre in diesem Land erleben musste: Kriegsgegner, die als Putin-Freunde denunziert werden; Totschweigen von Kriegsverbrechen auf Seiten Selenskijs; Corona-Kritiker, die zu Antisemiten erklärt werden; oder Impfverweigerer für Tote verantwortlich zu machen – das ist selber ziemlich ekelig, missbräuchlich und ungeschichtlich. Die Urteile fallen auf ihre Urheber zurück.
Sie pflegen Rücksichtslosigkeit und verlangen dann Respekt. Sie sind es, die die demokratische Rechte angreifen und sich dann als Verteidiger der Demokratie aufspielen. Es ist die SPD, die eine asylfeindliche “Rückführungsoffensive” beschlossen hat, die man auch “den großen Rauswurf” nennen könnte. In der Sprache von CDU und CSU heißt die Flucht von Menschen vor Existenzbedrohung “Asyltourismus” und “illegale Migration”. Im Corona-Regierungsberaterkreis hing man “Madagaskar-Deportationsfantasien” für Impfverweigerer nach und wählte sich damit die Original-Nationalsozialisten als Vorbild für Deportationen. Und wer zu den Taliban abschieben will, soll über Islamismus schweigen.
Kurz: Regierungstäter, die sich als Opfer inszenieren und Demos gegen rechts organisieren nach dem Motto “Haltet den Dieb”.
Sind die nationalistischen Sprechchöre von Sylt, Erlangen und Erkner also auch eine Reaktion auf die nationalistische Politik der letzten Jahre von Corona bis zu den Kriegen? Mit all ihren weitgehend unaufgeklärten Beschädigungen. Ihr Echo also? Und die Originaltöne stammen von den Etablierten und ihrer illegitimen Exekutive, denn obwohl Corona seit 2020 das alles bestimmende Thema war, war es im Bundestagswahlkampf 2021 kein Thema. Es konnte nicht darüber abgestimmt werden. Damit gab und gibt es kein Mandat für die real-existierende Corona-Politik. Ähnlich bei der Kriegsfrage. Es gibt ebenfalls kein Mandat des Souveräns für die Beteiligung Deutschlands an den Kriegen in der Ukraine und in Gaza.
Immer mehr Veranstalter wollen das Partylied, auf das die nationalistischen Sprüche gesungen werden, nicht mehr spielen. Ein Verbot auf kaltem Wege, aber eine hilflose Maßnahme, die eher dazu taugt, potentiellen Rassisten und Nationalisten ein Instrument in die Hand zu geben. Sie müssen nur “Ausländer raus” dazu rufen, um jedes x-beliebige Lied aus der Öffentlichkeit verschwinden zu lassen.
Mitunter ist es nützlich, über den Jahrestellerrand hinweg zu schauen. Gehen wir zum Beispiel zurück ins Jahr 2013, als in Köln ein zivilgesellschaftliches “Arsch hoch”-Bündnis zu einer Kundgebung vor dem Rathaus aufrief, um, wie es hieß, einen “rassistischen Ratsbeschluss” der Parteien der Mitte CDU, SPD, FDP und Grüne zu verhindern. Diese Parteien wollten, wie es in ihrer Beschlussvorlage hieß, “die Migration deutlich reduzieren”, damit die “soziale Balance in den Städten erhalten” werde. Damit wurde den Zuwanderern die Schuld für eine Störung der sozialen Balance zugewiesen.
Und was hat das mit heute zu tun? Heute gibt es die AfD, die es damals noch nicht gab. Hinter ihr verstecken nun die Parteien der Mitte ihren eigenen Rassismus und Nationalismus. Damit der nicht auffällt, brauchen sie die AfD. Indem sie demonstrativ mit Fingern auf diese Partei zeigen, vernebeln sie ihre eigene Verantwortung. Daran ändern auch türkische oder arabische Namen in ihren Reihen nichts. Sie denken aber, das merkt niemand. Und wundern sich dann über Wahlergebnisse.
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Völlig korrekt. Die AfD ist der Popanz, hinter der sich die radikale “Mitte” versteckt und aus dem Hinterhalt schießt.
Sieh Dir die Nähe von FDP, AfD und zuletzt Scholz zu Milei/Argentinien an. Es erübrigt sich jedwedem Kommentar! Ihr schaut Fussball, wir sorgen uns um Essen & Trinken für Menschen!
Deutschland ist mal wieder auf dem falschen Weg!
Danke SPD/GRÜNE/FDP/CDU-CSU …
MfG KB
Die Galatasaray-Fans haben sich eben richtig Assimiliert, übrigens die größte rechtsradikale Gruppe in Deutschland ist bei den angepassten und eingebürgerten Migranten zu finden.
Wer aber als Schneeflocke im Safespace unterwegs ist, der Merkt nur das was er wahrnehmen möchte.
Genau, die Ausländer der ersten und mittlerweile zweiten Stunde, schimpfen nicht nur beim Fußball, der ja sowieso Teil des Problems ist, sondern auch im öffentlichen Leben auf die Nachkömmlinge, der spätestens 2015 eingeleiteten Migrantenschwämme durch Flüchtlinge, wenn auch immer noch mit starkem ausländischen Akzent, aber das scheint diese Leute nicht im geringsten zu stören.
sehr interessanter artikel. scharfsinnige analyse.
Genau. Alles richtig erklärt und kritisiert. Bitte mehr Artikel von Thomas Moser.
Rassismus hat nicht zwangsläufig eine phänotypische Ausprägung:
Rainer Mausfeld – Warum schweigen die Lämmer? – Vortrag – DAI Heidelberg
(ab ca. min. 29)
(Rechtfertigung von Herrschaft – Rassismus, Kulturrassismus, Klassenrassismus)
Angst führt immer zu einer Status quo Neigung, die wir sowieso haben. Wir neigen von Natur aus, Teil der Beschaffenheit unseres Geistes, neigen wir dazu den Status quo allen anderen Zuständen vorzuziehen, auch wenn sie objektiv besser sind. Wir lieben den Status quo, hat einen ganz einfachen Grund, wir sind an den Status quo gewöhnt. Der ist für uns berechenbar. Der hat für uns eine gewisse Übersicht, eine gewisse Vertrautheit. Wir wissen was im Status quo passieren kann. Alles Andere, selbst wenn es objektiv vielleicht besser ist, führt immer zu einer Verunsicherung. Wenn sie Ängste erhöhen, wird in der Bevölkerung massiv die Status quo Neigung erhöht.
Gesellschaftliche Apathie war von Anfang an in der Demokratietheorie der Machteliten eines der wichtigsten Ziele. Demokratie sagen wichtige Politologen und politische Philosophen, Demokratie kann nur funktionieren wenn wir es schaffen den Großteil der Bevölkerung in die politische Apathie zu kriegen.
Korrespondierend geht das Interesse am Anderen runter. Empathie, Solidarität werden reduziert unter Angst. Autoritäre Neigung und Sehnsüchte auf einen mächtigen schützenden Führer steigen.
Eine Dämonisierung der Anderen. Die Neigung den Anderen zu dämonisieren. Wir suchen in unserer Not der psychischen Verarbeitung dieser inneren Energie, möglichst in Personalkategorien, einen Verantwortlichen.
Und der einfachste Trick, kennen sie aus dem Leben, verantwortlich ist, da neigen wir immer dazu, ist immer der Andere. Unter großer Angst neigen wir dazu den Anderen zu dämonisieren. Den Fremden, den äußeren Feind. Und deswegen ist eine der Konsequenzen von großer Binnenangst, eine Erhöhung der Neigung zum Rassismus.
(…)
Damit wir auch das richtig einordnen können was da passiert mit dieser Angsterzeugung.
Gründe: Erzeugung von Rassismus über Angsterzeugung. Ist ein weiterer grundsätzlicher Punkt ganz wichtig. Die permanente Erzeugung von Rassismus ist historisch ganz tief in unserer Gesellschaft verankert.
Der Kolonialismus war natürlich ein zutiefst rassistisches Programm. Der westliche Kapitalismus erzeugt strukturell rassistische Mechanismen von Ausgrenzung. Ein konstanter bezüglich der Grenzziehung, aber einigermaßen flexibler Rassismus. Der ist sehr subtil, der hat nicht immer einen Aufkleber, „ich bin Rassismus.“
(Die permanente Erzeugung von Rassismus ist historisch tief in unserer Gesellschaft angelegt.
Der westliche Kapitalismus erzeugt strukturell rassistische Mechanismen von Ausgrenzung, sei es kulturell oder Klassenrassismus – ein konstanter, bezüglich der Grenzziehungen aber einigermaßen flexibler Rassismus“ (Wallerstein).
Die mit jeder Form von Rassismus einhergehende Zuschreibung unveränderlicher Eigenschaften zu Gruppen dient der Verfestigung und Stabilisierung von Ausbeutungsverhältnissen.
> Der globalisierte Kapitalismus kann nur rassistisch sein, weil er extreme Ungleichheit rechtfertigen muß.
Lit.: Immanuel Wallerstein und Étienne Balibar (1988/2017 Rasse – Klasse – Nation.))
https://www.youtube.com/watch?v=-kLzmatet8w
Du hast Dr. Mausfeld nur in Nuancen verstanden, zitierst aus “Warum schweigen die Lämmer”, die Essenz ist, das Menschen nicht verstehen, begreifen was geschieht …!
Heute schwengt IHR wieder Fähnchen …; Deutschland … Eine Nullnummer ohne Russland …
Jetzt soll es der “Fußball” richten um eine Baerbock, einen, Scholz, Habeck, Lindner [von Hayek-Stiftung] zu legitimeren. Eine Truppe die monetär gefördert wird und gar versucht für “Die Tafel” zu werben, siehe Müller & einen weiteren Trottel! Wer braucht diese “Litfaßsäulen”, Ihr!
Scholz, Baerbock, Hofreiter, Lindner, Habeck, Strack-Zimmermann, Dobrindt & Co werden es Euch danken! Werft diese Leute einfach raus und zwar ohne “staatliche” Alimentation … Hätten diese Leute nur etwas gelernt; siehe Baerbock & Lang … Nur als Beispiel …
MfG KB
P.S. Scholz & Hamburg-Tower & Benko … Aber Bitte ,,,
Stimmt, alles versteh ich tatsächlich nicht. Schwierig wird’s vor allem bei Pisspagen des Geldadels. Kann das Geseiere von KB jemand übersetzen?
Naja, den Vergleich hier geborener Menschen mit Migrationshintergrund in der Familiengeschichte, mithin also Menschen mit uneingeschränktem Bleiberecht, und Menschen, die aufgrund diverser Rechtsbeugungen geduldet werden und sich mit der hiesigen Kultur schwer tun, finde ich kein valides Argument.
Wenn also turkischstämmige Deutsche Ausländer raus rufen, kann das durchaus logisch und auch ernst gemeint sein.
Generell gilt: Menschen als soziale Wesen bilden Gruppen. Wenn die betreffenden Menschen das Prinzip der Konkurrenz verinnerlicht haben, sind diese Gruppen auf eine ausschließende Selbstdefinition angewiesen, die neben dem “Wir” ein “Die” erzeugt. Die Identität einer Gruppe entsteht dabei eben nicht nur durch die Gemeinsamkeiten der Mitglieder, sondern auch und gerade durch die Unterschiede zu anderen.
Bei einer von Konkurrenz geprägten Sicht ist damit der Unterschied zu anderen ein Ausdruck einer Wertung, auf die alles abgestellt ist.
Die in unserem Zeitabschnitt gültige Übergeordnete Gruppenstruktur ist die Nation, auch wenn sie zur Zeit im Wandel ist.
Nationalismus ist also eine Folge des Selbstverständnisses nicht so sehr der eigenen Gruppe, sondern der Regeln, die einem Zusammenleben zu Grunde liegen. Nationalismus ist Ausdruck der Paradoxie, dass soziale Wesen ihre zwischenmenschlichen Beziehungen nach Dominanz und Konkurrenz organisieren. Denn ohne “die anderen”, also mit einem großen “wir”, wäre das nicht möglich…
Es gibt kein “WIR” gerade in den Worten eines Steinmeier oder Scholz, komischerweise beide SPD! Nationalismus ist erneut durch NATO-Propaganda geboren und dumme Menschen fallen darauf ein, denn diese lesen hören …! Daneben darf nichts existieren, siehe “Demos gegen Rechts”! Ein Strauß/CSU würde sich derweil als “Links” verstehen … Es gilt Abstand von den USA zu nehmen, diese USA waren und sind keine Freunde Europas, was auch immer eine “Von der Leyen”, “Michel”, “Borrell” u.a. labern! … Fuck Selenskyj … Alles, tatsächlich Alles geht gegen ein soziales Europa … Im Sinn der US-NeoCons … MfG KB
Die hier geborenen Türken mochten noch nie Araber und wissen auch, dass sie eine deutsche Volkgruppe sind, so wie die deutschen Polen, die Jugos und die Russen, die auch wissen, dass sie mit diesen Bezeichnungen nicht ausgegrenzt, sondern als Teilmenge den Deutschen subsumiert werden, selbst wenn man Witze über sie macht.
Es ist inzwischen vielen Deutschen klar, dass es in Deutschland tatsächlich einen größenwahnsinnigen Nationalismus gibt, der von Merkel geschaffen wurde und durch die Blockparteien repräsentiert wird. Merkel appellierte ständig an den primitivsten Nationalismus. Deutschland sei das demokratischste Land, habe den höchsten Wohlstand, das höchste Wirtschaftswachstum (in der EU), die großzügigste Willkommenskultur, genieße international das größte Ansehen usw.. Viele Leute nahmen ihr das ab, selbst als sie dem Cäsarenwahn erlag und glaubte, als Verkörperung des Staates schaffe sie alle Krisen, die sie in Wirklichkeit nur selbst geschaffen hatte. Sie hat die Ruinierung des Staates durch Flüchtlingspolitik und irrsinnige Rettungsmaßnahmen verschuldet, verursacht aus Klimahysterie, Coronahysterie, und die inzwischen anscheinend in Vergessenheit geratene Bankenhysterie. Der größenwahnsinnige Nationalismus mit seinen Inhalten ist wie jeder Größenwahn nicht korrigierbar, und führt automatisch zu Faschismus, weil man Kritik als Angriff empfindet und sich deshalb gegen Kritiker verteidigen muss, und führt zu Kriegseinsätzen in der ganzen Welt, weil man sich für unbesiegbar hält, und glaubt, als einzig Wahre und Gute sich überall einmischen zu müssen, und sogar glaubt, man könne Russland zerstören. Und das wird unerbittlich weiter geführt, bis zum eigenen Ende. Und wenn die Populisten den größenwahnsinnigen Nationalisten entgegen halten, wie unbedeutend, unsouverän, unterworfen, fremdbestimmt, manipuliert, heruntergekommen und gefährdet Deutschland ist, und dass es sich weder “Rettungsmaßnahmen”, noch Auslandseinsätze, Masseneinwanderung und Krieg und erstrecht keine “Führungsrolle” leisten kann, dann werden diese Nestbeschmutzer mit den übelsten Beschimpfungen diffamiert, die in dem Begriff “NAZI” kumulieren.
Fast alle AfD Vorstandsmitglieder sind in der von Hayek-Stiftung aktiv und Du wirst mir erklären warum und welche Absichten das zur folge hat. Und ja; gerade die AfD hat doch Milei/Argentinien wg Verleihung eines Preises eingeladen … AfD, FDP verfolgen gleiche Ziele wie eben Milei. Abschaffung des Staats.
MfG KB
“Es habe in der Vergangenheit »auffällige Versuche von AfD-Mitgliedern gegeben, die Mitgliedschaft in der Hayek-Gesellschaft zu erwerben«. Angesichts der sich abzeichnenden Einstufung der AfD durch den Verfassungsschutz als »Verdachtsfall« im Bereich des Rechtsextremismus sei eine »AfD-Mitgliedschaft (…) unvereinbar mit den Anliegen, dem Werk und der Person Friedrich Augusts von Hayek«. Die Stiftung werde deshalb »mit sofortiger Wirkung Veranstaltungen und Projekte weder finanziell noch ideell fördern, an denen AfD-Mitglieder oder Mitarbeiter von Partei und Fraktionen in welcher Forma auch immer teilnehmen«.” ( Spiegel Von Benjamin Bidder 31.01.2021) Meine Antwort: Man muss anschaffen, wo man kann.
Grundsätzlich keine schlechte Methode: man nehme einen Spruch, der ursprünglich gegen einen gerichtet war, und verwende ihn selbst im eigenen Sinne, um so die ursprünglich beabsichtigte Wirkung zu zerstören. Um das dürfte es zumindest auch gehen, wenn Deutsch-Türken “Deutschland den Deutschen” rufen. Nach weiteren Intentionen – etwa der sich selbst für “bessere Deutsche” als andere zu halten, sollte man fragen, natürlich auch danach, ob damit Abgrenzung gegenüber Flüchtlingen mitgedacht wird. Nicht schlecht jedenfalls: den Pfad der von vornherein scheinbaren Klarheit von Gesagtem zu verlassen und so zu neuen Sichtweisen und mehr Gespräch und inhaltlicher Auseinandersetzung beizutragen.
Ähnlich ließe sich übrigens auch mit “Werte verteidigen -Frieden schützen” umgehen: als neuem Motto für die Friedensbewegung. Unter “nie wieder Krieg” auf die Straße zu gehen, wo bekanntermaßen weltweit je nach Definition Dutzende bis Hunderte von Kriegen am Laufen sind, dürfte vor allem auf jüngere Menschen reichlich absurd wirken, so als hätten die Friedensbewegten, die sichtbar überwiegend der Altersgruppe 65plus angehören, da eine ganze Menge nicht mitgekriegt. Würde alles natürlich auch heißen: selbst Klarheit über die eigenen Werte gewinnen und diese darlegen zu müssen und darüber wie anders als durch Waffenlieferungen Frieden – als wie zu verstehender Zustand? – geschützt werden soll.
Das Auslösen einer gewissen Verwirrung im Sinne von “Huch, wie meinen denn die das jetzt?” wäre wahrscheinlich ein sehr sinnvoller Beitrag, um die allgemeine Gesprächsbereitschaft etwas anzuregen und wieder mehr über Inhalte zu reden, als das zur Zeit der Fall ist. Ausgrenzung und Stigmatisierung – je nach Bedarf als Nazi, Antisemit, Putin -Versteher, Querdenker usw. usf.. – wie sie derzeit in Mode sind – bewirken weder Verständigung noch Änderung egal welcher Meinungen und Verhältnisse.
@Gabriele Kammerer
Was haben die 65plus-Leute nicht mitgekriegt? Das würde mich ehrlich interessieren.
Deutschland hat in den letzten 100 Jahren zweimal Krieg gegen Rußland geführt und beide Male ist es nicht gut gegangen. Jedenfalls für die kleinen Leute. Die haben Zeche bezahlt, mit ihrem Leben, ihrer Gesundheit, ihrem bißchen kleinen Glück.
Welches Erfahrungslernen haben die Jungen den Alten voraus, daß sie die Parole “nie wieder Krieg” absurd finden?
Es war doch Merkel die 2015 den Geist aus der Flasche ließ. Mit ihrer undemokratischen Entscheidung der Einladung an Syrer öffnete sie die Schleusen für Migranten insgesamt. Beliebt machte sie sich damit bei Linken und Liberalen (die sich als gesellschaftliche Elite sah), auch entsprach es ja den Interessen des Kapitals. Unbeliebt machte sie sich Konservativen und sonstigen “Hinterwäldlern”, das Erstarken der AfD war eine unmittelbare Folge davon, ebenso wie die Parole “Ausländer raus”. Will man Ausländerfeindlichkeit bekämpfen, dann muss man den Geist wieder in die Flasche kriegen, Merkels Entscheidung ungeschehen machen.
Oh ja “Merkels Entscheidung ungeschehen machen” lol
Du bist ein echter Witzbold….kicher…;-)))))))
Nein.
2015 hat die Angie einmal versucht den Namen ihrer Partei “CHRISTLICH Demokratische Union” als evangelische Pastorentochter nicht wie sonst mit Füßen in den Staub zu treten. Es gab auch Berater, wenn ich den Namen noch finde, werde ich es nachreichen, die sie beraten haben wie ich es auch hätte.
Daraus wurde dann das:
https://www.youtube.com/watch?v=Aiy887qn-l0
https://en.wikipedia.org/wiki/Slavery_in_Libya#NCHRL_accusations_of_exaggerated_reporting
Natürlich alles übertrieben, na klar. Max Blumenthal nennt das necro economy.
Wer das einfach hin nimmt als ob das immer so gewesen wäre und sein müsste, was ist der für ein Mensch? Ist der überhaupt ein Mensch?
@garno
Es bleibt dabei; unternehmt nichts und lasst all die die wg Ausbeutung und Sklaverei sterben einfach sterben. Weder die USA noch die EU, der sogenannte “Werte-Westen” haben ein Gewissen. Klaglos werden Ukrainer in das Sozial-System aufgenommen …, wie indoktriniert bist Du? Werft Ukrainer einfach raus, diese Leute kannten Deutschland oder Europa nicht mal beim Namen! Nuland/Paytt/Biden tragen Schuld an diesem Krieg … Wacht endlich auf!
MfG KB
@KB
Wer mehrere Tausend Euro für die Schleuser bezahlen kann, der gehört nicht zu den Ärmsten, die in der Heimat bleiben und in der Tat “wg Ausbeutung und Sklaverei sterben”. Die besser Ausgebildeten saugt der reiche Westen ab.
Das Flüchtlingsgewerbe ist Teil der neokolonialen Ausbeutung. Das Fachkräfte-Einsammeln in den armen Ländern gehört auch dazu. Wie sollen die unterentwickelten Staaten so je auf einen grünen Zweig kommen?
Der `Ausländer raus´ Spruch funktioniert vor allem aus einem Grund gut: Weil die deutsche Staatsbürgerschaft auf der Grundlage “vergeben” wird, dass man deutsche Eltern und Großeltern hat. Eine der Folgen der verspäteten Nationenbildung.
Jeder in Franken wohnende Mitmensch der früher preußisch besetzten Pampa erinnert sich des Slogans: “Des worn noch Zeidn wo mer auf die Breißn ham schießn derfn”. Der protestantische Mief der markgräflichen Hohenzollern dringt noch heute aus jeder Mauerritze der Residenzstädte Bayreuth, Erlangen, Ansbach, Kulmbach um die größten zu nennen. 335 Jahre nach den Startschüssen für die Französische Revolution haben die meisten Menschen mit einer Geburtsurkunde, die zum Nachweis der Staatsbürgerschaft ab dem ersten Lebenstag dient, noch nicht gelernt, wie man eine Nation bildet: Gegen die Herrschaften, nicht mit ihrer freundlichen Unterstützung.
Dabei ist Deutschland das einzige mir bekannte Land der EU, das in seinem öffentlichen Bildungswesen so tut, als brächten alle Bewohner des Landes die nationale Verkehrssprache mit in die ersten Schuljahre, am besten sogar schon in den Kindergarten. Deshalb sind auch nur die “richtige” Deutsche, die spätestens ab dem 3.Lebensjahr auf `gebildete Sprache´dressiert werden – und nicht der mundartlich geprägte Pöbel. Nur die DDR hat´s anders herum gemacht. Das nehmen ihr manche Angehörige “gebildeten” Kasten West immer noch übel. Deshalb sind auch die `Ossis´ rechts. Die haben die Nationalsprache vermittelt. An alle. Sachsen und Mecklenburger eingeschlo0ssen. Also müssen sie `Nationalisten´ sein.
In vielen Nationalstaaten wurden und werden im Kriegsfall Menschen anders tönender Muttersprache interniert, in entlegene Gegenden umgesiedelt, vertrieben… . So war (ist) es halt Brauch in Kriegen.
Wer die Hochsprache für ein im guten Sinn nationales Erbe hält und nicht für das Ergebnis bürgerlicher Dressur macht sich verdächtig. Alles Nationalisten!
Rufe nach der Lorbeerbrigade von der AfD im Bundestag
https://youtu.be/i3WsFfszRtg?si=hBcEWjLFHfwGVP0S
Ich wüsste nicht adhoc genau was damit gemeint sein soll.
Scheint aber wenn man sich die Reaktionen im Bundestag anguckt ein im deutschen Parlament bekannter Fachbegriff zu sein.
Könnte vielleicht eine Anspielung auf dieses Ereignis sein
https://kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1994/hjb1994.13.htm
Also es geht hier wahrscheinlich um einen Militärputsch.
Ist sowas keinen journalistischen Artikel wert ?
Aber ich wende mich mal in meinen Kommentar den Medenereignis zu das durchs Dorf getrieben wird und Hr. Moser einen Artikel wert ist.
Was ist denn nun wenn die türkischen Galatasaray Fans denn nun alles gestandene AfD-Wähler sind ?
Kollabiert dann nicht Hr. Mosers Weltbild komplett ?
Um dies auszuschließen wäre doch ein wenig Recherche wie denn nun die Fans sozial so drauf sind nicht schlecht und hätte den Artikel doch eventuell besser gemacht.
Ich kann mir jedenfalls keine Spanier vorstellen die bei einen Gewinn von Real Madrid so was anfangen zu skandieren.
Weder innerhalb Deutschlands noch von außerhalb .
Das gleiche gilt für sonstige ” Ausländergruppen”.
Aber wie ist den Hr. Moser denn nun sozial so drauf ?
Na da guckt man sich am besten an über wen Hr. Moser da so in seinen Artikel herzieht.
Übrig bleiben nur BSW und die Linke.
Wenn man sich die Oldscool Oberlehrerhafte Attitüde von Hr. Moser vergegenwärtigt die ab und zu mit Sicherheit komplett daneben liegt bleibt eigentlich nur Die Linke über.
Alles klar.
Ferdinand hat Fertich.
Es gibt einige Türken die zu Deutschland stehen, säkulare und moslemische. Warum nicht. So hat ja Deutschland den Vorteil zwei Fussballmannschaften im Rennen zu haben und die Türkei nur eine. Vielleicht haben die so gesehen auch zwei.
Und das nächste mal gibt es dann noch eine russisch-ukrainische Mannschaft, die aus Deutschland kommt.
So wird es was mit dem Fussballgeschäft.
Ein lesenswerter und anregender Artikel.
Die Deutungsversuche im Hinblick auf die Fans des türkischen Fußballvereins Galatasaray Istanbul sind wirklich interessant und könnten zutreffen.
Einerseits im Sinne der Annahme, dass sie sich als Inländer empfinden, andererseits aber auch im Sinne, dass es eine pure Lust an der Provokation war.
So im Sinne von:
´ Was die können, das können wir auch. Aber uns kann keiner … Uns wird man nicht fertigmachen. Wie auch?! ´
Der wichtige Hinweis von @ Torwächter, dass es zwischen Türkischstämmigen und Arabischstämmigen keineswegs immer Freundschaft gibt, kommt hinzu. Ich denke zwar nicht, dass das hier bei den Fans die Hauptrolle spielte, doch ist natürlich bekannt, dass gerade schon länger hier lebende türkischstämmige Migrantenfamilien überhaupt nicht froh sind über den starken neuen Zuzug aus teils arabischen Ländern seit etwa 2015.
Viele kennen wahrscheinlich auch schon das viral gegangene Twitter-bzw. X-Video des empörten Türken Azad Aydin, der sich kürzlich über die Sitten der neuen Zuwanderer empört hat und das Sylter-Gegröle als weit weniger dramatisch betrachtet:
https://x.com/Azadi77/status/1794303771226288319
Und ja, dieser Azad Aydin empfindet sich natürlich – und zwar auch ganz zu recht – als Teil von Deutschland und als Deutscher. Mag sein, dass ein Teil der Galatasaray-Fans nicht nur Lust an der Provokation hat, sondern ähnlich denkt.
—
Wenn Deutschstämmige das grölen, dann spiegelt es einerseits natürlich das subjektiv empfundene Unbehagen angesichts der Folgen der Massenmigration, anderseits dürfte es aber auch der Wunsch sein zu provozieren.
Und womit provoziert man heute am meisten? Und bei unseren eher humorlosen Vertretern politischer Korrektheit und Macht nun ganz besonders? –
Klar. Jeder weiß es.
Die Lust an der Provokation ist nun aber immer schon ein nicht zu beseitigendes Phänomen. Übrigens ist es eher die Waffe der Schwachen, denn wer die Macht hat, der hat das Provozieren nicht nötig.
Auch der Witz hat in der Geschichte oft die Bedeutung von Provokation gehabt. Zu allen Zeiten wurden doch schon von den machtlosen Untertanen Witze über die Mächtigen gerissen.
—
Die Annahme von Herrn Moser, dass das vermehrte Gegröle jenes Satzes überhaupt erst durch die Regierungspolitik angeregt und verstärkt sein soll, halte ich für abwegig. Die entsprechende Stimmung wurde doch nicht neu erzeugt, sie war doch auch schon vorher da!
Es war und ist eben viel Druck im Kessel, und der sucht sich dann eine Öffnung.
Zu alten Zeiten war man immerhin so klug, das zu wissen und ab und zu ein Ventil anzubieten. Derartiges findet sich in der Geschichte häufiger, etwa bei den römischen Saturnalien.
Indem unsere Eliten aber sogar die Möglichkeit eines Dampfablassens zu kriminalisieren suchen und noch nicht einmal mehr beim rheinischen Karneval dulden (…), schaffen sie sich selbst vermeidbare Probleme und noch schlechtere Stimmung.
Da wird die heute beginnende Fußball-EM als Ventilersatz nicht ausreichen, zumal ja auch dort das Zeigen unserer Farben schon nicht mehr so gern gesehen wird und durch die Einführung allerlei woker Ersatzfarben begleitet wird.
Ja nun, wenn der feine Herr Bundeskanzler auf der Konferenz zum „Wiederaufbau“ der Ukraine locker das ukrainische Pedant des deutschen „Heil Hitler“ in den Konferenzsaal schmettert, muss man sich doch gar nicht mehr wundern. Beste Tradition quasi, lieber Herr Moser.
(Ein nachweislich 1941 von einer mit dem Hitler-Regime kollaborierenden faschistisch und militant anti-semitischen Bewegung etablierter Gruß, der zudem lauthals als Schlachtruf bei den Juden-Pogromen erschallte, wird vom Bundeskanzler und zahlreichen anderen Regierungsvertretern genutzt, um vorgeblich „Solidarität“ mit der Ukraine in ihrem „Kampf für Freiheit und Demokratie“ zum Ausdruck zu bringen.)
Man kann sich nur noch angeekelt abwenden, ob der unfassbaren Geschichtsklitterung deutscher Politiker.
Erst galt „ nie wieder“ und jetzt wird das NATO Hauptquartier zum Ukrainekonflikt in Deutschland gebaut! Und die Waffenlieferungen an den Kolonialstaat Israel werden fortgesetzt! Das sagt alles über den Charakter Deutschlands!
Beide Entscheidungen sind eher ein Indiz für die sehr begrenzte Souveränität denn originär deutsche Entscheidungen.
“Dabei geht es ihnen in dieser Logik nicht um die Ausländer, sondern um sich selbst. Die Ausländer sollen ja gar nicht Deutschland verlassen müssen, denn sonst könnten möglicherweise auch sie darunter sein.”
nationalismus ist immer Chauvinismus, die Personen halten sich in der Regel für was besseres, etwas besonderes, kurz ein Überlegenheits Anspruch. Das gibt ihnen, in ihren eigenen Augen, das Recht, über andere zu Herrschen, über Sie zu verfügen und handhaben wie Sie wollen.
Der Sylt Song ist nichts anderes als die erste und zweite Strophen aus der Nationalhymne, nur mit anderem Text und Musik. Eine vollkommen überdreht und Realitätsfremde Vorstellung einer Chauvinistischen Personengruppe, auf Kosten anderer.
Es ist immer wieder faszinierend zu sehen wie Menschen die Gesellschaftlich privilegiert sind, nicht sehen oder sehen wollen das Teil des von ihnen beschriebenen Problems sind.
In Deutschland leben 23,8 Menschen mit Migrationshintergrund, als ich das Lied gehört habe habe ich mir gedacht “die sollten mal 5 Werktage Streiken, damit jeder versteht was das bedeutet”.
Sylt war eine Dummheit einiger junger Menschen, aber das Thema ist dermaßen ausgelutscht das es nur noch nervt.
Beim nächsten mal gibt es einen Aufruf zum Generalstreik, vielleicht lassen sich ein paar mitreißen. “Ausländer raus auf die Straße, Ausländer Streik”
Russen feiern Party. West-Europa hat bereits verloren …. Siehe die aktuellen Daten!
Deutsche legen Rüstungsaktien an verstehen die Gefahr nicht. Scholz, Pistorius, Merz, Grüne Trottel haben gesagt … Russland reichte oft die Hand … USA/NATO … zahlt an diesen Bettler Selenskyj … Zunächst aber pfändet sein Vermögen, all seine Villen …
https://www.youtube.com/watch?v=Shs6_PLUPvw
Hat dieser SPD Kanzler noch alle Latten am Zaun, Bücher im Regal … Und jetzt trifft “es” sich mit Milei, die AfD will Milei einen Preis verleihen, warum, für was? FDP & AfD sind eins, lediglich das Vokabular unterscheidet diese Parteien !
Nebenbei bemerkt ist das Fußballstadion der einzige Versammlungsort der noch nicht zensiert werden kann. Wieso denn nicht Ausländer raus. Die Deutschen wollen auch schon alle weg.
Einfach mal ALLES DICHT MACHEN. DER LETZTE MACHT DANN DAS LICHT AUS.
“Und wundern sich dann über Wahlergebnisse.” Tun sie das wirklich?
Die Deutschen sehnen sich immer nach einem starken Führer, siehe Umfragewerte für den großmäuligen Pistorius.
Das liegt nicht zuletzt an der Stellvertretermentalität, frei nach dem Motto: “Der wird es schon für uns richten”,
dafür genügt ein Kreuzchen auf dem Wahlzettel.
Eine starke Führung ist doch aber auch von Nöten um die schwache aber fremdbestimmte Führung zu beenden.
@ Otto0815
Sie schreiben:
“Die Deutschen sehnen sich immer nach einem starken Führer, siehe Umfragewerte für den großmäuligen Pistorius.”
Aber ist das eine deutsche Besonderheit? Ich denke nicht.
Der Mensch ist so.
Hr. Moser wenn man ihren verqueren Gedankengängen folgt bei denen als Ergebnis das herauskommt was vorher eingegeben wurde.
Also Türken die Ausländer Raus rufen sind irgendwie cool Deutsche die Ausländer Raus rufen aber nicht.
Weiss man auch was man sonst von ihren Artikeln zu NSU, Peggy, Breitscheidplatz etc.
zu halten hat.
Ich will mich jetzt auch daher von ihnen als Autor(en) verabschieden.
Stört es hier wirklich niemanden. dass ihm bei Vorhandensein von deutschen Eltern und Großeltern eine deutsche Staatsangehörigkeit verpasst wird, um die er NIE gebeten hat? Wenn ich schon irgendwo Mitglied sein soll, dann doch bitte nur mit einem persönlichen Antrag mit meiner Unterschrift. Wäre nicht mal so eine Art Volkszählung angebracht, wer von den hier lebenden Menschen “Deutscher” sein will? So eine Art `Abstimmung mit den Füßen´ in umgekehrter Form. Nur wer förmlich zu Protokoll gibt, Mitglied der deutschen Nation werden zu wollen, bekommt einen Pass. Alle anderen werden dazu gezwungen hier zu bleiben, auch wenn sie eigentlich lieber woanders wären. Fände ich irgendwie neckisch. Vielleicht könnte ein solches Verfahren hilfreich sein. Dann hätte das Spiel ein Ende, dass ANDERE darüber entscheiden, wer oder was `ein Deutscher`ist. Niemand darf behaupten, ich sei Handballer, wenn ich in Wirklichkeit erklärter Dauerläufer bin. Nur wer freiwillig hier ist/bleibt, darf sich in Wählerlisten eintragen. Wie anders könnte man eine freiwillige Entscheidung belegen, als durch eine förmliche Aussage in der Sache mit rechtsgültiger Unterschrift.
Wie sollen denn Säuglinge über die Staatsangehörigkeit entscheiden? Aus guten Grund gibt es da einen Mechanismus, auch weil es da um Probleme wie Vaterschaft, Soziale Absicherung des Kleinen u.ä. geht.
Denn gerade für letzteres muß “Vater Staat” oft genug gerade stehen. Und “Vater Staat” ist der in dem man geboren wurde schon aus praktischen Gründen. Anderere Staaten haben nunmal im Staatsgebiet keine Möglichkeiten der Durchsetzung.
Ausnahmen gibt es natürlich: So werden Kinder die auf US-Basen in Deutschland geboren werden keine Deutschen sondern erhalten die US-Staatsbürgerschaft, da ja mindestens ein Elterteil US-Amerikaner ist
DDR-Bürger waren bis 1990 potentiell auch Bundesbürger, sie mußten aber eine BRD-Botschaft finden um diesen Anspruch auch geltend zu machen. Für die Bundesrepublik ein sehr effizienter Mechanismus um zu Fachkräften u.ä. zu kommen. Ähnliche Ziele wurden mit Vereinfachten Regelungen bei den Russland-Deutschen in den 1990er Jahren verfolgt.
Die Durchmischung des deutschen mit fremdem Erbgut kann durchaus positive Effekte zeitigen. Statt Sprachcomputern wie Weidel brauchen wir wieder mehr intuitive Ahnungslosigkeit, wie sie auch von nationalpolitisch bedeutsamen Politikerinnen wie Baerbock zu verkörpern angemessen erscheinen mag. Wenn ich aufgrund mangelnder Sprachbegabung weder russisch noch englisch erlernen könnte, würde ich auch auf einen Abschluss im Völkerball oder Trampolinspringen abzielen aber um Himmels Willen nicht auf den Beruf einer Außenministerin, wenngleich das Außenministerium im Kriegszustand auch immer einen Fahrstuhl zur Hölle darstellt, weshalb die Ausübung dieses schwierigen Amtes, mehr als Intelligenz, ein angemessens Maß an Kaltblütigkeit und überforderter geistiger Leistungsfähigkeit erfordern könnte, nur für den Fall, dass kein Fall von Selbstüberschätzung vorläge.
In der Geschichte der Menschheit war immer wieder der Fall, dass das degenerierte Erbgut untergehender Hochkulturen wie der unseren durch Infusionen mit dem reinen Erbgut unterlegener Bevölkerungen durchgemischt wurde, insbesondere durch fernöstliche Reiterhorden, die tief in unsere Kulturlandschaften vordrangen und nur unter schwerster Opferbereitschaft abgewehrt werden konnten.