Nach uns die Katastrophe. Die Ukrainepolitik als moralisches Desaster

Bild: state.gov

Sicherheitspolitik, die moralisiert, landet in der Unsicherheit. Wer sich dabei auf Werte beruft, führt die Menschen hinters Licht.

 

Sicherheitspolitik – so eine landläufige Auffassung – besteht darin, einen Staat gegenüber Angriffen zu schützen und den Frieden zu bewahren. Seit Februar 2022 scheint eine eher moralisch basierte Begründung zu gelten, bei der Sicherheit völlig zweitrangig ist. Nun wird das Leben der eigenen Bevölkerung riskiert, um wie man glaubt der Ukraine zu helfen. Doch auch diese Hilfe bezieht sich nicht auf die Lebensmöglichkeiten dieses Volkes, sondern auf moralische Grundsätze. Hinter diesen wiederum verbirgt sich, gut getarnt, geopolitische Hegemonialpolitik im uralten Stil. Nichts Neues unter der Sonne.

Alle Machtpolitik versteckt sich hinter ideologischen Phrasen. Recht und Gerechtigkeit werden dabei instrumentalisiert. In Artikel 2, Nr. 4 legt die Charta der Vereinten Nationen  ein Gewaltverbot zwischen den Völkern fest, einen wichtigen und richtigen Grundsatz. In Artikel 51 ist vom naturgegebenen Recht auf individuelle oder kollektive Selbstverteidigung die Rede. Waffenhilfe für einen angegriffenen Staat liegt in dieser Logik. Und so lautet die Phrase, die wir überall hören: Solidarisch helfen wir dem überfallenen Volk, es geht – so  US-Präsident Biden – um Freiheit gegen Autokratie, um hohe Werte also, um moralische Güter. Wo Werte verteidigt werden, da fragen nur Böswillige nach den Kosten. Entweder wir glauben an das Gute oder wir tun es nicht. Kleinlich, wer dabei auf den eigenen Wohlstand schaut oder auf Gesundheit und Leben. Wir sind die Guten.

Zeitenwende

So gesehen könnte die „Zeitendwende“, die Bundeskanzler Scholz ausrief, tatsächlich als eine Wende hin zu einer ausgreifenden Moralisierung des Politischen angesehen werden. Deutschland übernimmt Aufgaben im Hinblick auf das Wohlergehen aller, nicht nur hierzulande, sondern letztlich in allen Weltgegenden. Verantwortung in diesem moralischen Sinn bedeutet Engagement für das Gute, das es gegen alles Schlechte und Böse zu verteidigen gilt.

Was gäbe es daran auszusetzen? Nichts in der Theorie, doch alles in der Praxis. Denn Moral ist nur insofern anwendbar, als sie auch einen Bezug zum Alltag aufweist. Steht sie jenseits der Gesamtlage einer politischen Situation, so sind ihre Prinzipien tot. Sie adeln den Sonntagsredner und schaden den Menschen, die durch sie in die Irre geführt werden. Helfen, solidarisch sein, für Freiheit einstehen!  Das klingt gut. Doch die Schattenseite weniger: den Krieg verlängern, Zerstörung und Sterben hinnehmen und schließlich alles riskieren. Denn wir gefährden nicht nur unser eigenes Überleben, fast blind treiben wir auf einen Weltkrieg zu. Nach uns die Sintflut.

Moral kippt in ihr Gegenteil

An dieser Stelle kippt die hohe Moral derer, die uns politisch vertreten, in ihr Gegenteil. Wer die ungeheuren Risiken seiner Politik verschweigt, sogar diejenigen diffamiert, die sie aufzeigen, kann sich auf Moral schlecht berufen. Wird Wählerinnen und Wählern eine Art Höllentrip als moralischer Höhenflug verkauft, so ist das Rosstäuscherei. Dagegen wäre es angemessen, Motive und Interessen der Gegenseite zu verstehen, um einzukalkulieren, wie sie reagieren könnte. Nicht jeder ist ein Troll Putins (Habeck), der auf solche Notwendigkeiten verweist. Die Welt auf den Ausschnitt eines Sehschlitzes zu verengen, ist Ideologie, aber keine Moral.

Was verdeckt uns diese Moral, die keine ist? Etwa die wahre Vorgeschichte des Ukrainekriegs. Alle Kriege haben eine Vorgeschichte und in allen Fällen trifft jeden der Gegner eine Mitschuld. Das gilt selbst für den Zweiten Weltkrieg, gewiss in erster Linie Hitlers Krieg, nicht denkbar aber ohne Versailles und die dort festgeschriebenen Provokationen. Niemals werden Konflikte monokausal erzeugt, stets gibt es ein ganzes Bündel von Ursachen. Natürlich wird die Geschichtsschreibung das später so sehen und natürlich wird sie dabei die USA erwähnen, deren aktive Rolle und deren Missachtung der Interessen Russlands. Der Ukrainekrieg wird als Hegemonialkrieg in die Geschichte eingehen. Freiheit und Autokratie werden sich als Nebenaspekte erweisen. Unschuldslämmer gab es nirgendwo.

Ideologie statt Wahrheit

Die Unmoral einer Regierung beginnt aber dort, wo sie den Regierten vorspiegelt, ausnahmsweise sei es völlig anders. Weiß gegen Schwarz, Gut gegen Böse. Und dann dieses: Wir seien keine Kriegsteilnehmer! Kontrafaktisch die Bevölkerung zu belügen, ist Propaganda, aber keine Moral. Ideologie soll verdecken, was tatsächlich abläuft. Wir liefern schwere Waffen, bilden Soldaten aus, finanzieren militärische Infrastruktur und sind überhaupt ein integraler Teil der ukrainischen Militärlogistik.

Stattdessen soll man glauben, wir seien eine Abteilung von Sanitätern oder barmherzige Samariter. Der Gegenseite dürfte es schwerfallen, solchen Schmus zu glauben: Friedensengel, die Panzer schicken und Verhandlungen für zwecklos halten! Sollten Bomben auch in Deutschland einschlagen, dann nicht nur auf Ramstein und Büchel. Als Kombattanten sind wir Zielscheibe. Jeder einzelne von uns, unserer Kinder und Enkel.

Schluss mit Lügen

Bürgerinnen und Bürger haben einen Anspruch darauf zu erfahren, wo die Risiken liegen und was eine Politik kosten könnte. Es ist Betrug, sie an schöne Worte glauben zu lassen. Nebelkerzen statt Ehrlichkeit, das dient nicht dem Frieden. Und tatsächlich: die möglichen Kosten der Ukrainepolitik verändern nicht  nur tiefgreifend unser Leben, sie bedrohen es sogar in seiner Substanz, eine mögliche Konsequenz wäre unser Tod.

Genau an diesem Punkt kippt der offizielle Moralismus völlig in sein Gegenteil um. Er wird richtig böse. Böse ist es, den Tod der eigenen Bevölkerung billigend in Kauf zu nehmen. Böse ist es, die Augen davor zu verschließen oder Warner nicht ernst zu nehmen. Noch böser wäre es, diese sogar zu diffamieren. Auch wenn nicht sämtliche Bosheit nur der Regierung anzulasten ist, sondern auf dem Schulterschluss mit den Medien beruht, den wir schon aus der Coronakrise kennen – Ideologie anstelle von Wahrheit, das hat keine ethische Basis.

Und nun zum Gipfel der Bosheit. Dem absolut Bösen. Lange glaubte man, es sei der Holocaust gewesen. Doch der Holocaust kann noch getoppt werden. Schon ein „begrenzter“ Atomkrieg und wir hätten es geschafft: Überboten den Tod von Millionen durch das Sterben von Milliarden. Darf man die Verhinderung des Atomkriegs an eine Bedingung knüpfen? Verhinderung nur, wenn diese erfüllt ist? Das Schlimmste in Kauf nehmen, weil Putin  bestraft werden muss? Doch genau so denken unsere Moralisten. Komme, was da auch wolle: Vorwärts Leute zum Siegfrieden! Nuklearwaffen, atomarer Völkermord? Nicht unser Bier. Wir sind die Guten.

Sieg der Dummheit

Wir stehen an der Grenze, an der sich falsche Moral mit Dummheit deckt. Vom Völkerrecht herkommend in Art und Weise unserer Außenministerin landet man in der Ignoranz. Von Wirklichkeitssinn, Lebenserfahrung, schlicht allen guten Geistern verlassen, wird Politik zur narzisstischen Blase, die Selbstbespiegelung fördert, aber Selbsterhaltung verhindert. Für uns Bürgerinnen und Bürger eines von Moralisten gesteuerten Landes ist dieser theoretische Trost nur gering. Wie viel Wert wäre ein Gramm Realitätssinn, wenn Moral dadurch tonnenweise verschwände! Uns bleibt die Hoffnung.

 

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65 Kommentare

  1. Der gegenwärtige Irrwitz der Politik ist sehr gut beschrieben.
    Ich frage mich schon seit längeren, macht sich irgendjemand irgendeinen ernsthaften Gedanken, wo das Ganze hinführen soll? Ausser feuchten Träumen („Russland ruinieren“) ist da nichts zu hören.

    1. Das US-Ziel ist:
      Russland zu destabilisieren, in dem es militaerisch geschwaecht ( US-VM Austin) und mit „hoellischen“ Sanktionen auch noch wirtschaftlich ruiniert (DE-AM Baerbock) werden soll!
      Die Ukraine ist hier nur das Schlachtfeld, der Sieg (lt Borrell) muss auf dem Schlachtfeld entschieden werden. Die EU-Granden und der US-Hegemon werden alles tun, damit Russland nicht gewinnt bzw mit einem Vorteil aus der militaerischen Auseinandersetzung hervorgeht!
      Mit dem derzeitigen politischen EU-Personal, das hoerig die Vorgaben aus den USA umsetzt, ist im Moment kein
      Frieden, noch nicht mal Verhandlungen fuer einen Waffenstillstand moeglich, die gehen bis zur Schmerzgrenze ihres eigenen Volkes, obwohl sie genau wissen, dass sie sich den Ast absaegen auf dem sie sitzen!

  2. „Wir sind die Guten“ – und stimmen jetzt gegen die UN-Resolution zur Bekämpfung des Glorifikation des Nazismus („Combating the glorification of Nazism, neo-Nazism and other practices that contribute to the escalation of modern forms of racism, racial discrimination, xenophobia and related intolerance“) und damit gegen die große Mehrheit der UN.
    Erstmalig haben dieses Jahr insbesondere Deutschland, Österreich, Italien und Japan GEGEN die UN-Resolution, die Russland Jahr für Jahr zur aktiven Bekämpfung von Neonazismus einbringt, gestimmt.
    Vorher waren es nur die USA und die Ukraine.

    Begründung der EU für ihre Gegenstimme: Russland ist schuld!
    („Mister Chair, I have the honor to speak on behalf of the European Union. The candidate country Ukraine aligns itself with this statement. (…))

    Aber vielleicht könnte der tatsächliche Grund sein, dass die Resolution verlangt: „to take active measures to ensure that education systems develop the necessary content to provide accurate accounts of history, as well as promote tolerance and other international human rights principles.“
    Passt eben nicht zum Bandera- und OUN-Kult im ukrainischen Bildungssystem.

    Was hier in Deutschland z. B. im von der ukrainischen Regierung geförderten Pfadfinder-Verein PLAST ukrainischen Kindern in München und anderswo beigebracht wird, wäre mal eine Recherche wert.

    https://www.eeas.europa.eu/delegations/un-new-york/eu-explanation-vote-%E2%80%93-un-general-assembly-draft-resolution-combating_en

    1. Wurde gegen die Verantwortlichen der Friedenspreisstifter des Deutschen Buchhandels schon ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet?
      Die juristische Basis dafür wäre wohl eindeutig gegeben, aber anscheinend missachten mit dieser Aufgabe betraute Personen ihr Amt.
      Man muss ideell schon in den Totalen Krieg abgeglitten sein, wenn man sich angesichts Eskalationsrahmens ins moralische Nest des Guten flüchtet, ohne auch nur einen Funken gutmütig und verantwortungsvoll zu sein.

      1. „Die juristische Basis“ scheint eher selektiv zur Anwendung zu kommen.
        2019 gab es hierzulande einen „Aufschrei der Anständigen“ (bestehend aus SPD und Grünen), als bei einem CDU-Politiker ein Tattoo der Schwarzen Sonne gesichtet wurde und er musste die CDU dann auch verlassen.
        https://taz.de/Koalitionskrise-in-Sachsen-Anhalt/!5650697/

        Aber wenn der Held des Wertewestens Selensky sich mit Soldaten und Security, die dieses Nazi-Symbol und manchmal auch den bei uns verboteten Nazi-Totenkopf tragen, ablichten lässt, ist das etwas gaaaaanz anderes.

    2. Wenn alle Staaten des Westens geschlossen gegen die UN-Resolution gestimmt haben, darf
      ich dann davon ausgehen, dass Nationalsozialismus, Neonazismus und Rassismus in den EU Staaten, froehliche Urstaend feiern koennen oder verstehe ich das falsch?

      1. Zumindest hat die „westliche Wertegemeinschaft“ für die Weltöffentlichkeit unübersehbar der Ukraine grünes Licht gegeben für ihre staatliche Förderung des Neonazismus auf allen Ebenen (Schulen, Unis,…)
        Die Verantwortlichen in Washington, Berlin usw. wissen genau, dass das einen Rückschlag auf ihre eigenen Länder hat.
        Die haben selbst dokumentiert (z. B. die Bundeszentrale für politische Bildung, der Atlantic Council,…), dass Asow seit Jahren in der weltweiten Neonazi-Szene führend ist, Terroranschläge und Verbrechen wie Raubmorde dadurch inspiriert werden (ist in den USA schon durch Asow-Rückkehrer passiert) usw.
        Auch ideologisch hat im Wertewesten eine Verrohung eingesetzt, die für die kommende Zeit Schlimmes befürchten lässt.

        1. Ich habe mich schon mehrfach über das Verschweigen bis hin zur Leugnung der Existenz von Nazis in der Ukraine in unseren Medien gewundert. Dann gedacht, nein, das kann nicht sein, dass hier wieder so etwas entsteht, das hat irgendwelche taktischen Gründe. Das sei zwar schlimm genug, aber doch zu trennen von bewusster Billigung bis hin zu Akzeptanz.

          Man wies mich darauf hin, dass nationalsozialistische Weltsichten bei uns nie ganz verschwunden sind und nun vielleicht wieder zu neuer Blüte gelangen dürfen. Beispielsweise war ein Mitglied der Wannseekonferenz später ein Berater Konrad Adenauers. Vielleicht erleben wir die Verarbeitung eines generationsübergreifenden Traumas auf eine ganz besonders ungewöhnliche und ungesunde Art: Das Böse darf wieder in Erscheinung treten, weil bei der letzten Konfrontation Fragen unbeantwortet geblieben sind, wodurch es am Leben blieb.

          1. Zu „Ich habe mich schon mehrfach über das Verschweigen bis hin zur Leugnung der Existenz von Nazis in der Ukraine in unseren Medien gewundert.“

            Bis 2022 wurde deren Existenz in der Ukraine in den westlichen Medien nicht verleugnet, sondern es gab bei vielen führenden angelsächsischen Medien ausführliche Artikel und Dokus (auch über die militaristischen Asow-Kinderferienlager*). Die Bundeszentrale für politische Bildung hat im Lauf der Jahre über 70 sehr informative Einträge zum Rechtsextremismus in der Ukraine veröffentlicht.
            Im US-Kongress wurde diskutiert, Asow als „ausländische Terrorgruppe“ zu deklarieren, weil die US-Neonazis stark von Asow inspiriert wurden.

            *Hier nochmal der Link zum kurzen NBC-Trailer:
            https://www.youtube.com/watch?v=CpV16BQfbrQ

            Und Anfang 2022 soll plötzlich eine kollektive Total-Amnesie eingetreten sein?
            Nein, man weiß ganz genau, was man in der Ukraine „billigend in Kauf“ nimmt.

            Aber vor allem: Die ukrainischen Nazi-Kollaborateure sind seit 1945 von USA und Kanada aktiv gefördert worden, damals als mögliche spätere Kampfeinheiten zur Destabilisierung der Sowjetunion.
            Das gab es nie „Berührungsängste“.

    3. „Was hier in Deutschland z. B. im von der ukrainischen Regierung geförderten Pfadfinder-Verein PLAST ukrainischen Kindern in München und anderswo beigebracht wird, wäre mal eine Recherche wert. “

      Die Lehrpläne aus ukrainischen Schulen (insbesondere Geschichte) wäre mal eine Untersuchung wert. Das Konsulat in Hamburg hatte ja vor ein paar Monaten sogar verlangt, ukrainische Kinder in Deutschland nach den heimischen Lehrplänen zu unterrichten; es dürfte daher nicht allzu schwierig sein, entsprechende Unterlagen zu bekommen.
      In russischen Medien liest man immer mal wieder Beispiele, bei denen man eher den Eindruck hat, es handele sich um Satire.

      1. Zu „Das Konsulat in Hamburg hatte ja vor ein paar Monaten sogar verlangt, ukrainische Kinder in Deutschland nach den heimischen Lehrplänen zu unterrichten; es dürfte daher nicht allzu schwierig sein, entsprechende Unterlagen zu bekommen.“

        Auch ich hatte irgendwo aufgeschnappt, dass für ukrainische Kinder separater Unterricht in Geschichte und Sozialkunde verlangt wurde.
        Was die Unterlagen angeht:
        Da war ich z. B. auf die ABC-Fibel von Oleg Vitvitsky (erste Auflage schon 2014) gestoßen, die als „Rebellen-ABC“ jeden Buchstaben mit einer glorreichen Geschichte über die UPA-„Kämpfer“ als Vorbild für die Kleinen (+ Feindbild Russland, das zerstört werden müsse) illustriert, und habe auch ein längeres Video aus einer ukrainischen Schule, wo diese Fibel mit großem Stolz eingeführt wurde, gesehen.

        Hatte damals hier im Forum einiges zu diesem ganzen Thema gepostet, aber als hier kein Interesse daran bestand, habe ich das Thema für mich fallen gelassen, weil speziell dieses Thema mich aus persönlichen Gründen emotional sehr belastet.
        Aber falls Interesse an gemeinsamem Zusammentragen von Informationen zum Thema besteht, würde ich mich gern beteiligen mit dem, was ich an englischsprachigem Material beitragen kann. (Die ukrainische Diaspora ist in Kanada und USA teilweise hardcore, auch was die Jugend-Indoktrination angeht.)

        Im Telepolis-Forum hatten Sie, c.renée und ich ja irgendwann mal allgemein über eine Möglichkeit zum Zusammentragen von Infos nachgedacht.

  3. Holocaust:

    Der Holocaust beschreibt als Begriff und Vorgang die industrielle Massenvernichtung von Menschen und die staatsbürokratische Organisation dessen.

    „Holocaust“ taugt deshalb, auch in Kleinschreibung weder als Adjektiv oder Adverb nicht, als Synonym für
    besonders grausam, oder nuklear ausgelöstes Massensterben.

    „Holocaust“ sollte in Verwendung so einziartig bleiben, wie die Barbarei die dieser Begriff umschreibt.

    Sonst gut, der Artikel !

    1. Eine weitere Frage stellt sich nun: Wenn sich DE gegen die Resolution wendet, darf man daher jetzt auch den Holocaust leugnen, Fragen über Fragen,……….

      1. Anlass meines Kommentares waren die derzeit oft lesbaren Vergleiche wie “ nuklearer Holocaust“ und weitere.

        Wer meine kurze Einwendung mit einer Holocaust-Leugnung in Verbindung bringt, ist bösartig, hat nen Dachschaden, oder beides.

  4. Wenn Autoren die Ukraine-Politik mit der Corona-Politik verbinden und unter den gleichen Gesichtspunkten betrachten, dann stört mich das ungemein. Vielleicht habe ich Vorurteile, habe aber die Corona-Politik und die Wirkung der Medien beim Thema Corona nie als Werte-Propaganda verstanden. Ich halte in dieser Hinsicht die Themen Ukrainekrieg / Coronabekämpfung nicht für vergleichbar. Selbstverständlich werden das andere anders sehen, das ist auch okay. Aber dann streiten man sich wieder über unnötig über Corona und nicht über das, was jetzt viel wichtiger geworden ist.

    Ansonsten gibt der Artikel schön die möglichen fatalen Folgen und die eigentliche Unmoral einer unreflektierten „wir sind die Guten“-Haltung wieder.

    1. Schon die Inquisitoren gründeten ihr Tun darauf, die Guten zu sein und Gott und den vom rechten Weg Abgekommen einen Dienst zu erweisen – und sei er „nur“ um das Seelenheil.

  5. Guter Text zu einem uralten Thema. Die ehemaligen deutschen, und sonstigen, Kolonien wissen über diese Politik der Werteverteidigung der westlichen Welt ein uraltes Lied zu singen.

    Das Gedächtnis dieser Länder ist das eines Elefanten – sie haben nichts vergessen.

    Das ist wohl auch der Grund, dass wir im Westen keinerlei Unterstützung für anti-russische Sanktionen bzw. sonstige Politik gegen Russland aus diesen ehemaligen Kolonien erhalten.

    Eine Ironie der Geschichte ist es, dass die Kolonialisierung fremder Länder und Kulturen mit den christlichen Werten begann, auch damals schon waren wir Christen verbal die „Guten“, und in unseren Taten in Wahrheit abgrundtief böse bzw. schreckten im Namen unserer angeblich überlegenen Kultur und im Zeichen des Kreuzes nicht einmal vor Völkermord und Ausrottung ganzer Kulturen zurück.

    Nichts Neues unter der Sonne also….

    Zynischer Gruß
    Bernie

  6. Aber, aber: diese Leute moralisieren ja gar nicht, sie heucheln. Die gröbste Form des Amoralischen!
    Wieder einmal ist man in die Falle des verkürzten Denkens gelaufen.

  7. Waldrich scheint den gesinnungsethischen Diskurs zwar für völlig falsch, aber doch aufrichtig zu halten. Das ist er selbstverständlich nicht. Die ihn führen, wissen was sie tun und auch wozu. Vielleicht ist ihnen die absolute Unausweichlichkeit der zugrundeliegenden kapitalistischen Grosskrise nicht klar. Aber dass es um die Aufrechterhaltung ihres Systems, in ihrem Sprech ‚Weltordnung‘ geht, ist ihnen durchaus bewusst.

    Wenn nichts mehr geht – Krieg geht immer. Die hohe Kunst ist es, den als Feind Auserkorenen zum ersten Zug zu nötigen, bzw. diesen in eine Lage zu bringen, in der er sich für genötigt hält. Das erleichtert die Legitmation eigner aggressiver Handlungen ungemein. Allerdings überschätzt das Imperium die Macht der PR. Man kann den Propagandakrieg gewinnen und auf dem Schlachtfeld den Kürzeren ziehen.

    Auch Waldrich überschätzt den Diskurs und lässt sich dabei in ein pseudomoralisches Gestrüpp locken. In der Realität gibts aber nicht Gut und Böse, sondern Konstruktives und Destruktives. Letzteres kann bis zum Nihilismus reichen. ‚Wenn ich mich nicht durchsetzen kann, verhindere ich zumindest den Erfolg aller anderen.‘ Nur eine Rückfallposition, aber die Wahrscheinlichkeit, das auf sie zurückgegriffen wird, steigt täglich.

    1. zu „Waldrich scheint den gesinnungsethischen Diskurs zwar für völlig falsch, aber doch aufrichtig zu halten. Das ist er selbstverständlich nicht. Die ihn führen, wissen was sie tun und auch wozu.

      Für einen Großteil der führenden Protagonisten dieses gesinnungsethischen Diskurses gilt das sicherlich. Für die große Mehrheit derjenigen, die im folgen, würde ich das aber nicht sagen. Die „glauben“ in der Tat daran, was durchaus fatal ist.
      Ich erinnere mich, dass sogar Sie selbst einmal gesagt haben, dass Baerbock an diese von ihr vertretenen gesinnungsethischen Kurs glaubt. Da wäre ich mir nicht so sicher. Der Frau mangelt es sicherlich in hohem Maße an wichtigen geistigen Fähigkeiten, aber soo dumm…

      1. Ich las vor einiger Zeiten einen interessanten Text über Charaktereigenschaften von Politikern. Fazit war, dass die wichtigste Fähigkeit eines Politikers seine Fähigkeit zu glauben ist,

        Gute Politiker glauben an das was sie sagen. Und wenn Sie sich umdrehen und Gegenteil des gerade gesagten zu einer anderen Gruppe sprechen, dann glauben sie auch das. Diese Fähigkeit zu glauben ist die Grundvoraussetzung für eine überzeugende Lüge.

        Der größte Feind eines Politikers sind Fakten und Logik.

  8. Worüber Menschen sich verständigen können sind Zustände und Lebenslagen, die dem Verstand zugänglich sind und bei denen Abhilfe durch eine veränderte Praxis möglich ist oder möglich sein könnte. (Man beachte den Zusammenhang der Wortfamilie „verstehen“. )
    „Der Verstand hindert Menschen daran, für ihresgleichen zum Wolf zu werden, weder der Ethikbeirat noch das Strafrecht.“
    Gewissen hat ein jeder. Fraglich ist, was ihm dieses sagt. In aller Regel wird über das Gewissen nicht gesprochen, außer in Verfahren gegen Kriegsdienstverweigerer und Verfahren gegen „Todesengel“ in Altersheimen.
    Moral ist im Unterschied dazu eine persönliche Sammlung von Handlungsleitlinien, in aller Regel von Obrigkeiten und dem Gesetz angeregt. Die persönlichen Leitlinien münden in aller Regel in Sätze die das Element „würde ich NIE tun“ enthalten, verbunden mit dem Brustton innerster Überzeugung. In aller Regel tut mensch es irgendwann dann doch, zumindest so lange es nicht um Mord und Totschlag geht.
    Ethiken gibt es viele: eine von Aristoteles, eine von Kant… . Dass eine Kommission über deren Richtigkeit entscheiden könnte, ist wie bei anderen Wissenschaften ausgeschlossen.So ziemlich jedes gesellschaftliche Feld hat inzwischen seine eigene Ethik: die Genetik, die Medizin, die Philologie, der Leistungssport, die Energieunternehmen, die Altenpflege, die Landwirtschaft… und natürlich auch das Militär und die Polizei.
    Gegenüber Moralisten ist größte Vorsicht geboten. Im Sektor Politik und Gesellschaft können sie gefährlich werden für alle Mitmenschen, die deren persönliche Leitlinien nicht teilen. Die werden dann oft geteert und gefedert, erhängt, erschossen, vergiftet, erstickt … . Je nachdem was gerade en vogue ist.
    Was gegen Krieg hilft ist deshalb logischerweise die Vernunft. Da die gegenwärtig angeblich von den Wählern beauftragte regierende Clique auf der Grundlage käuflicher Moral handelt, kann nur Gefährliches dabei herauskommen.

    1. Moral ist Herrschaftsinstrument.
      Moral dient der Obrigkeit,
      die Kontrolle über den Pöbel
      zu behalten.
      Moral in Kriegszeiten führt
      direkt in den nächsten Schützengraben.
      Das Motiv ist entblößt.

    2. Hallo Christa,
      Ethik und Moral ist Neusprech. Was jemand sagt ist völlig unbedeutend an den Taten und dem Handeln der Person ist das Absolut Böse zu erkennen!

      Gruß JtP

      1. Mit dem „absolut Bösen“ habe ich ein Problem. Was soll das sein? Ist das „absolut Gute“ das Gegenteil? Wozu, zu welcher Praxis soll es führen, das Gute und das Böse im Handeln anderer zu erkennen? Menschliche Gesellschaften müssen mit Hilfe des Verstandes dazu Übereinkünfte treffen, welche Handlungen als gut oder schlecht angesehen und in der Folge geahndet werden. Daneben ist es in der Wirklichkeit möglich, dass gut gemeinte Handlungen zu einem bösen Ende führen und böse Handlungen zu einem guten. Persönliche Bewertungen von Handlungen sind Privatsache, wenn es dazu keine Übereinkunft (Gesetz) gibt. Mensch kann Handlungen für idiotisch halten, für nicht sachgerecht. Sie als „böse“ oder „gut“ kennzeichnen natürlich auch. Wenn niemand die Einschätzung teilt, bleibt jede solche Bewertung wirkungslos. Dann muss man sich darauf verlassen, dass ein Herr am jüngsten Tag abrechnet. Ist auch eine Lösung, aber nicht meine.

        1. „Bestie Mensch: Tarnung – Lüge – Strategie“
          Ist ein Buch von Thomas Müller
          Es ist nicht entscheidend, was jemand sagt, sondern das, was er tut, denn jeder Mensch hat das Recht zu lügen, bestimmte Dinge beschönigend darzustellen und Fakten zu verdrehen. Aber es gibt einen Augenblick der Wahrheit: die Handlung – die Tat.

          Oder

          https://de.m.wikipedia.org/wiki/Das_radikal_B%C3%B6se

          Dazu bitte auf Hannah Arendt achten!

    1. Widerlich, diese unreife Person. Offenbar ist sie besoffen vom Zusammentreffen mit den Mächtigen. Wann sieht man sie auf dem Schoß des des US-Außenministers? Eine peinlichere Offenbarung konnte DE nicht auf dieses Amt setzen.

      1. Sie hat laut ihrem narzisstischem Selbstbild fast schon die Position die ihr zusteht. Der Schritt der Lobbyisten-Millionärsgattin Holefleisch zur baldigen absoluten Herrscherin ist nicht mehr fern.
        Und gaaaaaaanz viele neue Kleider darf sie dazu auch noch tragen…..

        Das steht ihr zu, das muß und wird so sein! (Ironie).

      2. „Offenbar ist sie besoffen vom Zusammentreffen mit den Mächtigen. “

        Das zeigte sich auch hier:

        „Baerbock hatte am Dienstag bereits gesagt, sie erwarte, dass Scholz Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zentrale Botschaften der Bundesregierung übermittele.“

        https://www.n-tv.de/der_tag/Baerbock-erinnert-Scholz-an-Vereinbarungen-zur-China-Politik-article23690495.html

        In Zentralasien fand unsere „Chefdiplomatin“ Frau Annalena Baerbock es für angemessen, dem Kanzler und der Welt öffentlich IHRE Erwartungen an sein Verhalten dem chinesischen Staatschef gegenüber mitzuteilen.

        Ethik, Moral, Werte? Könnte man das vielleicht tiefer hängen und bei diesem Politpersonal erst mal mit dem kleinen 1×1 von BENIMM anfangen?

    2. Klinkhammer und Braeutigam sehen das „Verhaeltnis“ der beiden so:

      >>Gleich nach ihrem Antrittsbesuch beim Amtsbruder, dem „lieben Tony“ Blinken, schleimte Baerbock hemmungslos:
      „Wir sind Freunde und Wertepartner“.[10]
      Sie ließ somit keinen Zweifel daran, was sie unter „wertebasierter“ Außenpolitik versteht: Sich der US-Elite als allzeit bereite Politmätresse anzudienen. Oder, wie ihr Kabinettskollege Habeck trefflich formulierte, „eine dienende Führungsrolle“ zu spielen.[11] Der Ami braucht noch nicht mal „bücken!“ zu rufen, B&H liegen ihm schon zu Füßen.<<

      https://seniora.org/politik-wirtschaft/deutschland/putins-gas-statt-bidens-bomben-1

  9. Zwei Empfehlungen:
    SCOTT RITTER: A ‘Dangerous, Bloody & Dirty Game’
    https://consortiumnews.com/2022/11/03/scott-ritter-a-dangerous-bloody-dirty-game/

    „Aber das Zeitalter der amerikanischen Vorherrschaft ist vorbei, und es ist an der Zeit, sich der Zukunft zuzuwenden – einem neuen Zeitalter der Multipolarität, in dem Amerika nur eines unter vielen ist.

    Wir können natürlich beschließen, uns diesem Übergang zu widersetzen. In der Tat ist Bidens NSS 2022 buchstäblich ein Fahrplan für einen solchen Widerstand. Wir können uns, wie der Dichter Dylan Thomas schrieb, dafür entscheiden, nicht „sanft in die gute Nacht zu gehen“, sondern vielmehr „Wut, Wut gegen das Sterben des Lichts“.

    Aber zu welchem Preis? Das Ende der amerikanischen Einzigartigkeit muss nicht das Ende Amerikas bedeuten. Der amerikanische Traum kann, wenn er einmal von der Notwendigkeit befreit ist, die Welt zu beherrschen, um ihn aufrechtzuerhalten, eine realisierbare Möglichkeit darstellen.

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)“

    und

    Peter Vonnahme „Ukraine-Krieg: Schmaler Grat zwischen Vereinfachung und Lüge“
    https://www.heise.de/tp/features/Ukraine-Krieg-Schmaler-Grat-zwischen-Vereinfachung-und-Luege-7328594.html

    “ Inhaltsverzeichnis
    Ukraine-Krieg: Schmaler Grat zwischen Vereinfachung und Lüge
    Die Wahrheit
    Der Lieferstopp
    Rettungsschirm und „Doppel-Wumms“
    Sonderstellung der Ukraine?

    Russland ruinieren?

    Es darf auch kein Tabu sein, über den Fortbestand der Sanktionen nachzudenken. Sie sind keine Naturereignisse wie etwa Lawinenabgänge, Hochwasserfluten oder Hungersnöte, sondern politische Konstrukte. Infolgedessen sind sie auch jederzeit durch politische Entscheidungen wieder umkehrbar. Das gilt dann, wenn erkennbar wird, dass Sanktionen ihren Zweck nicht (mehr) erfüllen oder – schlimmer noch – das eigene Land mehr schädigen als den eigentlichen Sanktionsadressaten.

    Der ursprüngliche Fehler der deutschen Sanktionen war die zwanghafte Vorstellung von Strategen à la Baerbock, Hofreiter, Strack-Zimmermann und Kiesewetter, man könne Russland ruinieren.

    Selbst wenn dies gelänge – was eher unwahrscheinlich ist – was wäre damit gewonnen? Nichts! Denn die Geografie kann nicht geändert werden. Russland bliebe das größte Land der Erde, eine Fläche, die sich über zehn Zeitzonen erstreckt. Es ist das Land, das über die meisten Bodenschätze der Welt verfügt, neben Kohle, Öl, Gas, auch Eisenerz, Nickel, Kupfer, Aluminium, Platin, Gold, Diamanten und Uran.

    Dieses riesige Land wird immer unser Nachbar sein, mit dem wir auf Gedeih und Verderb zusammenleben müssen. Mit und ohne Putin. Wenn es tatsächlich gelänge, Russland zu ruinieren, dann hätten wir in unserem Hinterhof ein zerstörtes Land mit vielen Millionen Elendsflüchtlingen, die sich Richtung Deutschland bewegen. Wollen wir das?

    Deshalb, bei aller Wertschätzung für die Ukraine und ihrer beeindruckenden Wehrhaftigkeit, wir müssen nicht den Krieg gegen Russland, sondern den Frieden gewinnen. Dann lösen sich alle genannten Probleme von allein.“

  10. Man muss zwischen Moral und Scheinmoral unterscheiden. Scheinmoral kommt vom Teufel. Wenn böse Menschen Böses zu ihrem Vorteil tun, Lügen, Betrügen, Stehlen, Vergewaltigen, Morden, so wird dadurch noch nicht die Existenz der Gesellschaft gefährdet. Wenn böse Menschen Gutes zum Vorteil der Allgemeinheit tun wollen, wird es brandgefährlich. Religion führt zu Terrorismus, Moral wird zur Scheinmoral, die nicht der Selbstkontrolle dient, sondern der Diffamierung, Verurteilung und Bestrafung anderer. Im Namen von Wissenschaft werden KZ Exprimente durchgeführt. Aus Pazifismus wird Friedenskrieg. Ökologie mündet in Spurengasphobie, Verhinderung eines Klimaoptimums (wissenschaftlicher Begriff für Warmzeit) und Vernichtung wirtschaftlicher Ressourcen. Gesundheitspolitik dient der Aufhebung der Menschenrechte und dem Demokratieabbau sowie dem mörderischen Profitstreben der Pharmaindustrie. In einem Buch mit dem Titel “Hystorien. Hysterische Epidemien im Zeitalter der Medien” von 1997 lese ich auf S. 40 “Wenn im Brennpunkt hysterischer Epidemien oder Massenhysterien Feindbilder erscheinen, wenn sie sich mit religiösem Fundamentalismus, politischer Paranoia oder einer apokalyptischen Panik verquicken, können sie jederzeit in die pogromartige Verfolgung bestimmter Gruppen umschlagen.” Das ist es, was wir gerade erleben. Der Worst-Case ist da.

    1. In der Ukraine finden Kultur-, Bildungs- und Sprachgesetze Anwendung, die gegen EU-Recht und internationales Recht grob verstoßen.

      Dies wird den EU-Bürgern aber nicht mitgeteilt! Hier kommt der ÖRR nicht seiner Informationspflicht nach. Nur deshalb können deutsche Politiker auch für Waffenlieferungen und Kriegsunterstützung der Ukraine sich einsetzen.

      https://pressefreiheit.rtde.tech/international/153474-wieder-einmal-beweist-ukrainische-regime/

      „Wladimir Selenskij sagte in einem Interview im August letzten Jahres, dass alle, die sich als Russen betrachten und die russische Sprache lieben, zu ihrem eigenen Wohl und dem Wohl ihrer Kinder ‚aus der Ukraine nach Russland abwandern‘ sollten“, rief der ständige Vertreter Russlands, Wassili Nebensja, vor Kurzem im UN-Sicherheitsrat in Erinnerung.
      Seine antirussische Haltung bestätigt das Kiewer Regime mit Taten. Anfang Oktober wurde ein Verbot erlassen, russische Musik aufzulegen und russische Künstler als Gastspieler in der Ukraine zuzulassen. Für das Schuljahr 2022/2023 sehen die Lehrpläne in Kiew „keinen Unterricht in russischer Sprache und keinen Russischunterricht als Fach oder Wahlfach vor“. Seit Juli gilt ein Bußgeld von bis zu 300 Dollar für Verstöße gegen das „Mowa-Gesetz“ (Dialekt), das insbesondere die Verwendung der russischen Sprache im Dienstleistungssektor regelt. “

      „Wie die Geschichte des 20. Jahrhunderts zeigt, ist die Verweigerung des Gebrauchs einer anderen Sprache als der Staatssprache für die indigene Bevölkerung eines der charakteristischen Merkmale nazistischer Regime.“
      Das faschistische Mossulini-Regime in Italien betrieb eine ähnliche Politik gegen die im Nordosten lebenden Slowenen und Kroaten und den Deutschen in Südtirol. Der Begriff „Südtirol“ selbst wurde verboten und in die italienische Bezeichnung „Alto Adige“ geändert.
      Im Deutschen Reich wurde die Sprache der Sorben in der Lausitz verboten, die von der ursprünglichen slawischen Bevölkerung Ostdeutschlands abstammen (Bücher wurden beschlagnahmt, Schulen geschlossen, nationale Intellektuelle in Konzentrationslager geschickt). Mit der Besetzung des Elsass im Jahr 1940 wurde die französische Sprache „abgeschafft“ – Sprachpatrouillen und die Verbrennung nichtdeutscher Bücher waren an der Tagesordnung.
      Solche Maßnahmen finden heute wieder in der Ukraine statt.

      Was die Politik Kiews definitiv nicht erfüllt, sind die geltenden europäischen Normen, an denen sich die Ukraine als EU-Beitrittskandidat angeblich orientiert, und die internationalen Konventionen, denen Kiew angeblich verpflichtet ist. Die Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen wurde von der Ukraine in den 2000er-Jahren unterzeichnet und ratifiziert. Das Kiewer Regime hält sich nicht daran und interpretiert den Inhalt entgegen den in der EU ausgelegten Normen um. Die Sprachpolitik Kiews widerspricht auch der europäischen Praxis.
      Es gilt auch die UN-Deklaration über die Rechte von Personen, die zu nationalen oder ethnischen, religiösen und sprachlichen Minderheiten. Das Dokument räumt ihnen das Recht ein, „seine Sprache privat und in der Öffentlichkeit frei und ohne Einmischung oder Diskriminierung in irgendeiner Form zu benutzen“ (Artikel 2 Absatz 1 der Deklaration).

      1. Hallo Mengel,
        die Ukraine beruft sich dabei auf den sprachkulturellen Schmutzfinken Frankreich und vergisst eingegangene Vereinbarungen.
        Aber wenn wundert das schon, nachdem selbst ein Mützenich in der Ukraine als Informationsterrorist und Kriegsverbrecher bezeichnet wird?
        So mancher wird hierbei noch ein schweres Erwachen erleben, wenn er nicht vorher bemerkt, welch‘ faschistischem Regime er seine Unterstützung widmet.

  11. Seltsam, dass niemand auf die Idee kommt, dass die russische Ukrainepolitik ein humanitäres Desaster ist.

    Der Krieg den der Zar begonnen hat und nun nicht mehr beenden kann war als Reaktion völlig überzogen und hat die Situation aller Beteiligten schwerwiegend verschlechtert.
    Das kommt davon, wenn sich jemand für unersetzlich hält und alle interne Kritik abwürgt (und sich zudem noch ein Denkmal setzen will).

    Und über was diskutieren die Fans der russischen Aristokratie? Über ein moralisches Desaster in der EU/D.
    Da sollte man mal dringend an seinen Prioritäten arbeiten…

    1. Was würde der Ottono,
      wohl von sich geben wenn er ein Bürger der Russischen Föderation wäre ???

      Eigene Meinung oder Moralische Moderation sag uns doch bitte Bescheid!

      Gruß JtP

      1. Was würde…
        Außer Spekulation und Nebelkerzen war von dir auch nichts zu erwarten.
        Wenn ich das schreiben würde, würden die üblichen Verdächtigen wieder nach „Argumenten“ rufen.

        Ihr seid so berechenbar.

        1. Ottono schreibt:
          Ihr seid so berechenbar.

          Das sind Sie allerdings auch, und das wollen Sie auch sein. Sie haben ein einziges „Argument“, nämlich dass Russland in der Ukraine nichts zu suchen habe. Das ist die einzige Aussage, die man seit Wochen, bzw. Monaten von Ihnen liest, unter jedem Text, den Sie kommentieren.

          Sie verweigern dabei jegliche Bemühung um ein Verständnis für die Situation:
          → keine Beachtung der Vorgeschichte,
          → keine Beachtung der zigfachen Aufforderungen Russlands an den Westen, doch bitte seine Sicherheitsbedürfnisse zu beachten,
          → keine Beachtung der seit acht Jahren andauernden Bombardierung der Bürger und der Infrastruktur in den sog. Volksrepubliken,
          → keine Beachtung der systematischen, immer weiter fortschreitenden, Unterdrückung alles „nicht-ukrainischen“ in diesem Land seit 2014,
          → keine Beachtung der Unterdrückung jeglicher Opposition in diesem Land, bis hin zu politischen Morden,
          → keine Erwähnung der Tatsache, dass bereits zum Monatswechsel März/April ein Waffenstillstand fertig ausgehandelt war zwischen Ukraine und Russland, was von Seiten der „Guten“ unterbunden wurde.

          Dieser verdammte Krieg könnte seit einem halben Jahr beendet sein, hätte man die Verhandlungspartner damals in der Türkei in Ruhe gelassen. Er sollte aber weitergehen, nicht zum Nutzen der Ukraine – wahrhaftig nicht! – sondern zum Nutzen gewisser „westlicher“ Kräfte (GB, USA, Grüne in D …) und zum Nutzen von Ein-Argument-Kommentatoren wie Ottono.

          Hoffen wir doch mal, dass wenigstens Sie Ihre Freude am Sterben in der Ukraine haben.

          1. Wenn Russland aufhört zu kämpfen ist der Krieg zu Ende.
            Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen ist es mit der Ukraine zu Ende.

            Das kapiert ihr Diktatorenspeichellecker einfach nicht.

            Ukrainerally von Putin: 2014 – 2022 – 202?.
            Putin hört auf wenn er alles hat, vorher nicht.

            PS: „Hoffen wir doch mal, dass wenigstens Sie Ihre Freude am Sterben in der Ukraine haben.“ Ist dein Gemüt so einfach gestrickt wie dein Weltbild?

            PPS: „Sie haben ein einziges Argument.“
            Wenn ich hier ständig nur ein Argument gebracht habe, dann besteht das Alphabet auch nur aus einem Buchstaben. Aber lüge nur weiter wenn es dir Befriedigung bringt.

            1. Ottono schreibt:
              Wenn Russland aufhört zu kämpfen ist der Krieg zu Ende.
              Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen ist es mit der Ukraine zu Ende.

              Welchen Teil haben Sie nicht verstanden an der Aussage, dass Ende März ein gedeihlicher Waffenstillstand/Einstieg in Friedensverhandlungen fertig ausgehandelt war, der inhaltlich in etwa den Vorgaben von „Minsk 2“ entsprach?

              Die Ukraine könnte längst wieder ein friedliches Land sein, mit einer locker assoziierten russischen Krim und ukrainischen Donezk und Lugansk mit einem gewissen Autonomiestatus. Wollen sie nicht und Sie auch nicht.

              Im übrigen: „Diktatorenspeichellecker“, „Gemüt so einfach gestrickt wie dein Weltbild“ entspricht nicht meinen Diskussionsgewohnheiten. Suchen Sie sich jemand anderen zum Trollen.

            2. Wir kämpfen nicht gegen die Ukraine. Wir kämpfen in der Ukraine gegen USA, NATO und EU. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Wenn wir in der Ukraine gegen den Westen verlieren, wird der Westen Russland doch erst recht fertig machen. Die machen doch gar kein hehl daraus, dass das Ziel der USA in der Ukraine die vollständige desintegration Russlands ist. Das steht auf den offiziellen Seiten der US Regierung. Das wird im Rahmen der Helsinki-Commission geplant und daraus wird kein Geheimnis gemacht.

              csce.gov/international-impact/events/decolonizing-russia

              Darüber schreiben westliche Thinktanks, und sprechen offen darüber, dass die Vernichtung Russlands ein Projekt seit 1991 gewesen ist.

              We no longer have that luxury. The West must complete the project that began in 1991. It must seek to fully decolonize Russia.

              theatlantic.com/ideas/archive/2022/05/russia-putin-colonization-ukraine-chechnya/639428/

              Wir können es uns nicht leisten, es geht um unsere Existenz. Wenn es nicht so ernst wäre hätten wir auch nicht zugeschlagen.

              Und was die Ukraine angeht. Es ist nicht unser Ziel sie als Staat zu vernichten. War es nie gewesen. Die USA kann es sich leisten die Ukraine aufzugeben und dann würde sie nur das verlieren was sie bis jetzt verloren hat.

              Georgien schließlich hörte auch nicht auf zu existieren als sie nach bereits 5 Tagen Krieg aufgaben. Sie bezahlten lediglich mit Südossetien. So wie die Ukraine nur mit dem Donbass bezahlt hätte wenn sie bereits früh aufgegeben hätte.

              Im übrigen verhält sich Georgien recht vernünftig. Sie halten sich schön raus und bleiben neutral. Liefern auch keine Waffen.

              Der Krieg hört dann auf, wenn USA genug mit dem antirussischen Rammbock Ukraine gespielt haben. Die Ukraine hat den Krieg längst verloren und ist heute nur noch ein Zombistaat, welches politisch, militärisch und finanziell vollständig von USA abhängig ist. Sobald USA kein Bock mehr haben (damit haben sie ja Erfahrung) wird Selensky nichts anderes übrig bleiben als zu kapitulieren, da er dann keine Waffen mehr hat und nicht einmal den Sold bezahlen kann, geschweige denn Renten.

              1. „Wir kämpfen nicht gegen die Ukraine.“
                Das sehen die Ukrainer die gegen die russische Armee und die Wagnersöldner kämpfen und sterben nicht so.

                „Wenn wir in der Ukraine gegen den Westen verlieren…“
                Wenn ihr nicht einmarschiert wärt, könntet ihr gar nicht gegen den Westen verlieren.

                „Darüber schreiben westliche Thinktanks…“
                Wirre Ideen gibt es auch in Russland über die Zukunft von Europa oder der USA. Das ist KEIN Kriegsgrund.

                „Wir können es uns nicht leisten…“ Immer derselbe Brei wenn es darum geht einen Präventivkrieg zu legitimieren. Ihr hattet doch schon die Krim gestohlen, reicht das nicht.

                „Georgien schließlich hörte auch nicht auf zu existieren…“ Da sagt doch jedes Nachbarland von Russland: Vielen, vielen Dank, dass ihr nur eine Ecke abgezwackt habt. Kommt vorbei wenn ihr mal wieder Appetit habt.
                Damit gibst du zu, dass es für Russland eine völlig normale Politik ist, sich bei anderen Ländern zu bedienen, mit dem „Recht des Stärkeren“.
                Nichts anderes sage ich doch auch immer. Immerhin eine Übereinstimmung.

                „Im übrigen verhält sich Georgien recht vernünftig…“. Das ist an Borniertheit nicht zu überbieten, nachdem man Georgien militärisch fertig gemacht hat und damit droht es wieder zu tun.
                Wer wundert sich dann noch, dass Finnland, Schweden und die anderen Natostaaten mit „Kontakt“ zu Russland sich starke Partner such(t)en.

                „Die Ukraine hat den Krieg längst verloren…“. Das erzähl mal deinen frisch ausgehobenen Kollegen, die kaum in der Ukraine angekommen schon wieder die Heimreise antreten.
                BTW: Was macht das Knie? In der 2./3. Einberufungswelle sinken traditionell die Anforderungen.

                Wann der Westen keinen „Bock“ mehr hat werden wir sehen. Ich würde mal sagen bei dir ist der Wunsch der Vater des Gedanken. Aber ich verstehe den Wunsch sehr gut.

                1. Oh oh der Reaktionäre Ottono,

                  wo Du gerade bei den Knieen bist wer hat den die Nordstream 1&2 gesprengt?

                  Frage hier für Frierende-Westler

                  1. Keine Ahnung, war dieses Jahr in Kroatien in Urlaub.
                    Bei mir hat’s 20 Grad, komm vorbei wenn du frierst.
                    Bring die Beweise mit wegen NS 1+2. Scheinbar weißt du mehr als andere.

                  2. Ottonos „Argumente“ – darf man das überhaupt so nennen? – erinnern mich fatal an: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen,….“

                2. *mit dem „Recht des Stärkeren“.

                  Machen die Amis doch genauso, aber da stört es natürlcih nicht, denn es sind ja die „guten“.
                  klar, sie annektieren nicht, sie nutzen andere Methoden.
                  Aber das macht es auch nicht besser.
                  Die Zerstörung und die sind da: 500.000 Tote im Irak, wegen nciht vorhandener Massenvernichtungswaffen.

                  1. Die Zerstörungen im Irak und die 500.000 Toten dort, sind also DEINE Rechtfertigung für den Überfall auf die Ukraine und den dortigen, für dich gerechten Krieg.

                    Ukrainer töten ist erlaubt, weil Iraker getötet wurden.
                    Crazy.

                    1. Nein. aber die Empörung im Westen über den Ukraine ist scheinheilig und verlogen.
                      Hat man auch gesehen, als Aserbaidschan Armenien überfiel. Hat hier niemand interessiert. EU hat ja Gaslieferungsverträge mit aserbaidschen abgeschlossen.

                      Mit zweierlei Maß messen, das kann der Westen gut.
                      So schafft man immer neue Konflikte.

                    2. Oh Gotooohgott, von wegen „persönlich werden“…….; wenn man MICH persönlich als „Diktatorenspeichellecker“ bezeichnen würde, dann wäre schlichtweg Schluss mit Lustig.
                      Was gibt es darauf noch zu entgegnen? Ich denke, möglichst GARNICHTS. Aber wie man sieht bzw. liest, fällt es selbst MIR schwer………

                      Entsetzte Grüße, k.

                    3. Wenn ich hier gegen den russischen AngriffsKRIEG argumentiere, bringst du als Begründung einen LieferVERTRAG zwischen EU und Aserbeidschan an.
                      Das ist völlig irre. Merkst du das nicht selbst.

            3. „Wenn Russland aufhört zu kämpfen ist der Krieg zu Ende.“

              Nein. Ich schätze dann wird erstmal die Ukraine eine ethnische Säuberung fürchterlichen Ausmasses im Südosten durchführen.

              Und wenn ich die Aussagen von Leuten wie Jarosch sehe, wird es nicht bei den ethnischen Russen bleiben.

              1. Wenn ich die Aussagen von Jarosch sehe….. Wenn man nur lange genug sucht findet man immer irgendwelche Aussagen die einem ins Konzept passen und das eigene Weltbild verstärken!
                Ich hätte da auch noch welche! Vor zwei Wochen sagte ein gerade zum Generalleutnant ernannter Militär “ Man muss die feindlichen Städte so platt bombardieren dass man den freien Horizont sehen kann! “
                Oder ein bekannter Fernsehmoderator, der dazu aufruft “ Die Kinder des Feindes in einen Fluss werfen und ertränken oder in eine Hütte sperren und anzünden! “
                Aber halt das waren ja Russen die das gesagt haben, das kann ja nicht sein! Da bin ich wohl mal wieder auf NATO Propagand hereingefallen!

                1. es ging um den Punkt, dass wenn die Russen sich zurückziehen, der Krieg zu Ende sei, wie Ottono behauptet.
                  Und das wird nicht der Fall sein.

                  Sie versuchen hier abzulenken.

                  Man erzählt uns ja ständig, dass die Ukraine der Hort der Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit sei.

                  Dass die Russen die bösen sind, wissen wir. Erzählen uns die Politiker und die Mainstreammedien landauf -landab.

                  1. nachtrag:
                    Selensky hat alle ethnische Russen aufgefordert das Land zu verlassen.
                    Sollte er die Kontrolle über den Südosten gewinnen, wird er sicher dafür sorgen, dass das auch geschieht.

    2. zu humanitären Desaster.

      Der ehemalige US-Senator , Colonel Richard Black sagte in einem Interview im April:

      “Es ist uns egal, wie viele Ukrainer sterben. Wie viele Frauen, Kinder, Zivilisten, Soldaten sterben werden. Es ist wie ein wichtiges Fußballspiel, und wir wollen gewinnen”,
      ..
      “Die Ukraine kann nicht über den Frieden entscheiden. Die Entscheidung über den Frieden kann nur in Washington getroffen werden, aber solange wir diesen Krieg fortsetzen wollen, werden wir kämpfen, bis der letzte Ukrainer stirbt”,

      Zitate kopiert aus einem Artikel aus Express.at
      Das Interviewe kann auf youtube in voller Länge angesehen werden.

      1. Es gibt auch Senatoren die glauben die Erde entstand vor 6.000 Jahren und es gibt keinen menschengemachten Klimawandel und noch sehr viel anderen schräge Ansichten. Deswegen ist das nicht die offizielle Politik.

        Bei den Russen wird der Medwedew immer vorgeschickt um die ganz schrägen Sachen zu verkünden. Z.B. über die Auswanderer: Feige Verräter und gierige Überläufer sind in ferne Länder geflohen – mögen ihre Gebeine in der Fremde verrotten.

        Das ist Stimmungsmache, muss scheinbar auch sein, interessiert aber nicht weiter.

  12. Sehr guter Beitrag.
    Über diese Moralisierung hat auch Sabine Krone Schmalz in Iihrem Vortrag an der Volkshochschule in Reutlingen sich sehr treffend geäußert. Es ist bekannt, was derzeit gespielt wird, jeder kann es wissen!

    Soll ja keiner nachher wieder kommen und sagen „aber davon haben wir nichts gewusst“!

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