Die „Zusammenarbeit“ mit den Geberländern habe es ermöglicht, alle Gelder aus internen Ressourcen vollständig für die Finanzierung von Sicherheit und Verteidigung einzusetzen, sagt Finanzminister Marchenko.
Die Ukraine ist abhängig nicht nur von den Waffenlieferungen des Westens, sondern bekanntlich auch von Finanzhilfen. Ohne diese wäre der schon vor Beginn des Kriegs hoch verschuldete Staat längst zusammengebrochen, im Krieg sind die Wirtschaftsleistung und die Steuereinnahmen noch einmal drastisch geschrumpft. Das Haushaltsdefizit für 2024 beträgt etwa 38 Milliarden Euro (1,57 Billionen Griwna), 2023 waren es noch 1,33 Billionen. Im Dezember 2022 allein lag das monatliche Haushaltsdefizit bei 6,8 Milliarden Euro, die Tendenz geht nach oben.
US-Präsident Biden hat ein Hilfspaket in Höhe von 60 Milliarden US-Dollar für die Ukraine mit einer Israelhilfe in Höhe von 14 Milliarden sowie weiteren 14 Milliarden als Schmankerl für die Republikaner zur Grenzsicherung zusammengeschnürt. Der Trick klappte allerdings nicht, die Republikaner lehnten das Paket ab und fordern eine getrennte Abstimmung, wobei die Grenzsicherung für sie primär sein soll. Auch die EU-Hilfe in Höhe von 50 Milliarden für 2024-2027 in Form einer speziellen Fazilität konnte wegen des Vetos von Ungarn nicht verabschiedet werden. Fraglich ist, ob Ungarn dabei bleibt oder die übrigen Staaten gemeinsam beschließen, einen anderen Weg zu finden. Die Bundesregierung allein will über 20 Milliarden, davon 8 Milliarden Militärhilfe, aus dem Haushaltsbudget zahlen, weswegen Kürzungen an anderen Posten vorgenommen werden müssen. Man wolle aber, wenn Not an der Ukraine ist, noch mehr aufwenden und eventuell auch wieder die Schuldenbremse knacken. Fragt sich, wie das aussieht, wenn die Pakete aus den USA und der EU nicht kommen.
Das Kiel Institut für Weltwirtschaft, das eine Datenbank für militärische, finanzielle und humanitäre Unterstützung der Ukraine betreibt, berichtet, dass die neu zugesagte Hilfe zwischen August und Oktober 2023 einen Tiefstand erreicht habe: „Sie ist um fast 90 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2022 gesunken.“ Die Unterstützungsbereitschaft lässt also deutlich nach. Es gebe noch eine „Kerngruppe“ von Unterstützerstaaten, vor allem die USA, Deutschland, Finnland, Irland, Kroatien, Litauen, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Schweden, die Schweiz, Kanada und Großbritannien. Deutschland ist mittlerweile nach der EU und den USA drittgrößter Geber. Insgesamt hat die Ukraine seit Beginn des Kriegs über 270 Milliarden an Regierungshilfe erhalten.
Kritik ist jetzt schon, ob für den Januar genug Geld vorhanden ist, um die Gehälter der Staatsangestellten und die Renten zahlen zu können. Kürzlich wurde auch klar, dass es kein Geld für die 500.000 Soldaten gibt, die mobilisiert werden sollen, um den Widerstand aufrechthalten zu können. Das umstrittene Mobilisierungsgesetz, das die fatale Lage der Ukraine für die Menschen zu Bewusstsein gebracht hat, wird noch einmal überarbeitet. Wie nun auch die Financial Times berichtet, will niemand für das Gesetz verantwortlich sein, das eine Zwangsrekrutierung vorsieht. Das Thema sei „toxisch“. Präsident Selenskij und der Oberkommandierende Saluschnyi schieben sich die Verantwortung gegenseitig zu: „Keine Seite scheint bereit zu sein, die volle Verantwortung für die Einziehung Hunderttausender möglicherweise widerwilliger Ukrainer zum Dienst in einem erbitterten, zermürbenden Krieg zu übernehmen“, schreibt die FT.
Über 40 Milliarden Euro (1,7 Billionen UAH), mehr als 20 Prozent des BIP, sind 2024 für den Verteidigungs- und Sicherheitssektor vorgesehen, inklusive dem Ausbau des militärisch-industriellen Komplexes und der Produktion von möglichst vielen Drohnen. Etwa 40 Prozent werden für Personalkosten aufgewandt. Das ist die Hälfte des gesamten Haushalts.
Interessant ist, dass 2023 nach dem Finanzminister Marchenko 42,5 Milliarden US-Dollar für den Haushalt der Ukraine eingenommen wurden, 75 Prozent waren Kredite, was das Land noch lange abhängig vom Ausland machen wird. Allerdings laufen die Kredite oft lange und es müssen keine Zinsen gezahlt werden. 18 Milliarden Euro von der EU im Jahr 2023 müssen so ohne Zinsen erst in 35 Jahren zurückgezahlt werden, was auch heißt, dass die EU ihre Spendenbereitschaft den nachfolgenden Generationen aufbürdet. So wurde gerade mit Kreditgebern der Ukraine aus den G7- und Pariser Club-Ländern die Schuldenrückzahlung eines 122 Milliarden US-Dollar-Pakets bis Ende März 2027 ausgesetzt.
Diese „Zusammenarbeit“ mit den Geberländern habe es ermöglicht, alle Gelder aus internen Ressourcen vollständig für die Finanzierung von Sicherheit und Verteidigung einzusetzen, sagt Marchenko. Die Steuereinnahmen belaufen sich auf 19 Milliarden Euro (783 Milliarden UAH). Das heißt letztlich, dass die Unterstützerstaaten zwar nicht das ukrainische Militär direkt finanzieren, wohl aber durch Entlastung indirekt. Dazu kommt noch die direkte Militärhilfe, seit Beginn des Krieges schätzungsweise mehr als 90 Milliarden US-Dollar. Damit wird die Ukraine zu einer Art Söldnerstaat, der seine Verteidigung/seinen Krieg – oder seinen Stellvertreterkrieg – mit westlichen Waffen und eigenen Soldaten in seinem Territorium – und mit Angriffen auf Russland – für die Geberstaaten führt.
Auch die für 2024 vorgesehenen Militärausgaben von 1,7 Billionen UAH übersteigen nach dem Finanzminister die Steuereinnahmen. „Deshalb sind wir ständig in einer ziemlich schwierigen Lage, nach zusätzlichen Quellen zu suchen, um diese zusätzlichen Ausgaben zu finanzieren“, sagte Marchenko. Das Militär verlange das Fünffache, aber man könne die Steuern nicht entsprechend erhöhen.
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Nach all den aufgeführten Summen, komme ich zu der Erkenntnis :
Der Mensch wird versklavt zu einer billigen ‘Hure’.
Was ist das für ein Leben?
Die Ukraine ist ein Almosenstaat, ein Fass ohne Boden.
Ein Danaidenfass des Wertewestens
Es wird Zeit die Ukraine Hilfen zu beenden bevor uns Selenskyj in den Krieg mit reinzieht.Wir sind jetzt schon bankrott.Schluss damit,soll er doch sehen wie er fertig wird wer Krieg produziert soll sehen wie er das schafft.Undzwar ohne allabendliche Herzreden.
Wir brauchen Russland und nicht die Ukraine genau wie Fr.Wagenknecht es erkannt hat.
Für’s Ahrtal ist kein Geld da, Nordstream gesprengt, die Wirtschaft geht im wahrsten Sinne des Wortes den Bach runter.
Frau Baerbock hat ja schon gesagt das ihr die deutsche Wähler egal sind. Da sollten doch umgekehrt den Wählern die Grünen egal sein.
ich hoffe auf eine Art Sozialdemokratische Partei in Gestalt der BSW. Mit der heutigen SPD wird das nichts mehr und mit der Linken die ich in Baden-Württemberg mitgegündet leider auch nicht.
Es geht darum den Leuten die als Gruppe abgehängt wurden eine Wahlmöglichkeit zu bieten. Die AfD ist nicht die Partei der Protestwähler sondern das Sammelbecken der deutschen Nazis.
“ich hoffe auf eine Art Sozialdemokratische Partei in Gestalt der BSW”
Was soll man auf solch naive Wünsche bloss antworten?
Vielleicht dies: Eine neue Partei zu Gründen ist eine Ochsentour – und die meisten Neugründeungen der letzten Zeit waren erfolglos.
“Die AfD ist nicht die Partei der Protestwähler sondern das Sammelbecken der deutschen Nazis.”
Was soll man auf solchen Unsinn nur Antworten?
Vielleicht dies: “Na, dann geht doch endlich unter, Ihr Deutschen, wenn Ihr den einzigen Ausgang aus dem Weg in den Untergang nicht nehmen wollt! Aber bitte, bitte: Hört endlich auf mit Eurem endlosen Jammern über Eure selbstgewählte Politik, welche Ihr ja offensichlich nicht ändern wollt – geht einfach still und leise unter!” Danke.
Dazu begleitend: https://www.youtube.com/watch?v=lLp0rFo_Uek
Das Selensky-Regime hat die Ukraine zu einer Nutte der Geopolitik gemacht.Aber die ukrainischen Oligarchen haben mit Hilfe der von ihnen finanzierten rechtsradikalen Gruppierungen die Saat dazu gelegt.Die Angelsachsen und die EU brauchten nur zugreifen…
“Die Angelsachsen und die EU brauchten nur zugreifen…”
Von wegen! Die USA haben kräftig in die Ukraine “investiert” – bis 2014 laut Nuland über 5 Milliarden US Dollar. Dazu waren unzählige NGOs und Thinktanks in der Ukraine unterwegs. Das hat Wirkung gezeigt. Mit Geld, und das hat man im Westen um der “Freiheit” willen, lässt sich viel bewegen, wie etwa “Farbrevolutionen”. Mit dem Maidan-Massaker und der Flucht von Janukowitsch war der Weg geebnet für eskalierende Konfrontation gegen Russland. Und die US-Neocons hatten einen (vorläufigen) Sieg errungen.
“Und die US-Neocons hatten einen (vorläufigen) Sieg errungen.”
Das Vorstellung, dass Russland zu einem Paria auf der Weltbühne gemacht werden könnte, hat sich bisher nicht erfüllt. Statt Russland zu “ruinieren”, ruiniert der Wertewesten sein Ansehen und die EU ihre Wirtschaft und alle westlichen High-Tech-Waffen, die sich über Jahre in Kriegen gegen “Ziegenbauern” und “Kameltreibern” einen Glorienschein erarbeitet haben, ihren Überheblichkeitsstatus.
Seit dem RAND-Papier, das klar stellte, dass es den USA egal sein sollte, wo die Grenze der Ukraine verläuft, ist klar, dass das Imperium wieder mal nicht weiß, wie sie aus einem selbstherbeigeführten* Schlamassel wieder raus kommen soll, ohne dass die Welt sehen kann, dass Russland seine Kriegsziele erreicht und die USA keines, das nicht hauptsächlich die eigenen Verbündeten trifft.
Ich vermute, dass die USA versuchen werden, ihren Rückzug ähnlich abrupt zu vollziehen wie in Afghanistan, so dass alle über die Art reden und die Niederlage vermeiden können.
Evtl. ist wieder Trump als Präsident nötig, um das Kriegsende anzubahnen, so dass sich alle über Trump das Maul zerreißen können.
Israel hat ein ganz ähnliches Problem mit seinen rechten High-Performern, die sich nicht die Schmach antun wollen, dass ihre Idee, den Gaza-Streifen Palästinenser-frei zu bekommen, sich nicht so leicht realisieren lässt, wie sie sich das erträumt hatten. Auch da reagiert und schießt der Gegner zurück, wenn auch nicht so sehr mit Waffen, sondern mit für Israels Ansehen in der Welt desaströsen Bildern.
—-
* https://www.thepostil.com/the-russian-art-of-war-how-the-west-led-ukraine-to-defeat/
Gestern wurde ich von einem mittelschweren Lachanfall heimgesucht. Die iranische Systempresse schrieb am 2.1
Kaum ein paar Stunden später dann diese Meldung (hochauflösend mit Bild und Ton)
25 Milliarden Rubel und Jahre Entwicklungszeit in Sekunden durch den Schornstein gejagt 😂😂😂. Was für eine Demonstration überlegener, elektronischer Kriegsführung durch die Russen.
phz
Haufritze2000: Wirst bestimmt bald aus dem Lachen nicht mehr rauskommen, denn der ukrainische Sieg steht ja unmittelbar bevor!
Ansonsten: Heute steht die “heldenhafte” Ukraine noch am Abgrund, aber morgen ist sie schon einen Riesenschritt weiter!
Diese abgeschossene Kiste sieht nicht aus wie das Original (Führerhaus). Aufgeklappt wird erst wenn es auf den Füßen steht. In dem Matsch muss erst untergelegt werden. Allein ist so ein Ding auch nicht unterwegs. Eigentlich wird eine vorbereitete Stellung nachts bezogen und abgetarnt. Das sind nicht nur zwei Leute auf dem Acker unterwegs.
Kann durchaus auch ein Aufmunterungsvideo für die Sponsoren sein.
@PZH
Ich finde es lustig, dass du immer noch diesen Namen beibehältst, obwohl sich das Militärgerät als totaler Flop erwiesen hat.
Zu deinem “Beweis-Video”:
1. Weder war das ein Himars, denn die Wirkung des Sprengkopfs wäre so gewesen, dass unmöglich Soldaten vom Objekt weglaufen könnten. Was man aber klar sieht in Sekunde 22-23.
2. Es war demnach auch kein Volltreffer.
3. Ob es eine zweite Rakete überhaupt gegeben hat, ist ebenso fraglich. Denn das Schadensbild ist nach Ablauf des Videos völlig identisch zum ersten Treffer. D.h. das Objekt raucht, ist aber nicht zerstört, was am Schluss behauptet wird. Klassische ukrainische Propaganda, würde ich vermuten.
Dann zu einem weiteren Missverständniss: Ein Entwicklungsprogramm bezieht sich nicht auf die Erstellung eines einzigen Fahrzeugs in einem System. Wenn man z.B. eine F 35 abschießt (bzw. es fallen genügend einfach wegen Fehlfunktionen vom Himmel), dann kosten die nicht so viel, wie das Gesamtprogramm gekostet hat.
Falsch. Das Gerät hat sich ja nicht verfahren. Wenn es also in der Range von HIMARS operieren muss, ja sogar in der von Aufklärungsdrohnen, weil es nicht anders kann, dann ist es für diesen Krieg eine teure Fehlkonstruktion.
phz
EDIT: Das russische Zoopark-1M, auch jüngst eines im Dezember zerstört, hat folgende Parameter
The 1L260 radar system is capable of detecting 155mm artillery shells at distances up to 23 kilometers and 203mm shells at ranges of 27 km. For artillery rockets, it can identify them within a range of 32 to 45 km. A tactical ballistic missile, similar in size to an ATACMS (Army Tactical Missile System), can be detected at a range of 65 km.
Das ist – mit Verlaub – Quatsch.
Beide Seiten haben Probleme mit Aufklärungsdrohnen, die sich weit im Hinterland tummeln.
Dann: wie im Video sichtbar ist, war das System noch gar nicht einsatzbereit aufgestellt und über die Fähigkeit des Systems lässt sich daher gar nichts sagen.
Ein amerikanisches TPQ-37 hat ein Radarreichweite von 50 Kilometern (was als “long-range” gilt) und von denen haben die Russen eine Menge zerstört, weil sie damit im Bereich von Kurz- und Mittelstreckenraketen liegen.
Das generelle Problem scheint mir zu sein, dass man einerseits die russischen Fähigkeiten gnadenlos unterschätzt und die eigenen Fähigkeiten gnadenlos überschätzt hat, dann russische “Wunderwaffen” identifiziert, deren Zerstörung das eigene Weltbild bestätigt.
Dies geschieht mit den eigenen “Wunderwaffen”, die jedoch keinen kriegsentscheidenden Anteil haben. Niemand redet mehr über “PzH 2000” oder “Cesar” oder den “Leo 2 A6” und auch “Himars” hat sich entzaubert.
Statt ganz nüchtern zu konstatieren, es gibt keine “Wunderwaffen” und Verluste sind immer einzukalkulieren.
Ich sage ja nichts anderes: Artillerieradarsysteme sind leicht zu zerstören, wenn die nicht durch Luftabwehr effektiv geschützt werden. Offenbar sind die Russen dazu nicht in der Lage, was dieses für russische Verhältnisse extrem teure System wertlos macht. Klar die Reichweite solcher Systeme ist durch ihren Energiebedarf begrenzt, der quadratisch mit der Reichweite steigt.
Wer hat je von „Wunderwaffen“ oder Game Changern gerededet? Propagandisten. Die überbetonte Wichtigkeit haben PzH 2000 und Leo dadurch erlangt, dass die Regierung sich so geziert hat, sie zu liefern.
300km Artillerie wäre für die Ukraine schon eine feine Sache, weil die damit das gesamte, besetzte Gebiet bestreichen und auch die Krimbrücke permanent schädigen könnte. Die russische Luftabwehr ist agiert ja für alle Welt ersichtlich auf äußerst bescheidenem Nivea im Gegensatz zur ukrainischen, die weltmeisterlich agiert. Mittlerweile sind die Patriots ja schon auf 100% Trefferquote bei AS-24 Killjoys angelernt. Easy.
phz
Oh mein Gott.
Du bist wirklich mit der einzigen Quelle versehen, die da heißt: ukrainische Propaganda. Wird noch merkwürdig werden für dich…
Einen wichtigen Punkt deiner Propaganda hinterfragt: “auch die Krimbrücke permanent schädigen könnte”.
Die wurde 2018 in Dienst gestellt.
2014 wurde die Krim annektiert.
In den vier Jahren dazwischen – wie wurde die Krim eigentlich versorgt?
Oder anders herum: Wenn es gar keiner Brücke bedurft hat, um die Krim zu versorgen, was ist dann der Wert der Brücke außer der für Propaganda?
Wann wirst du es einsehen, dass man keinen Krieg auf Twitter gewinnt?
Das ist alles nur PR.
Ja, das bestätigt, was ich bereits gesagt habe.
Erstaunlicher als System finde ich eher “Penicillin” (Wiki): “Penicillin or 1B75 Penicillin is an acoustic-thermal artillery-reconnaissance system developed by Ruselectronics for the Russian Armed Forces. The system aims to detect and locate enemy artillery, mortars, MLRs, and anti-aircraft or tactical-missile firing positions with seismic and acoustic sensors without emitting any radio waves. It locates enemy fire within 5 seconds at a range of 25 km (16 mi; 13 nmi). Penicillin completed state trials in December 2018 and entered combat duty in 2020.”
Das ist ein rein passives System und schwer zu entdecken.
Dazu muss es sicher triangulieren, es bräuchte also drei Stationen. Schwer zu entdecken geteilt durch drei 🙂
phz
Nein, muss man nicht.
Das geschieht durch die Platzierung der Mikrofone in der Erde eines Systems. Wobei “passiv” eben auch bedeuten kann, die Strahlungen durch Mobilfunkkommunikation auszuwerten, die wiederum den Sender darstellen.
Sehr clever.
Das Video zeigt, wenn es nicht überhaupt ein billiges Fake ist (wofür vieles darin spricht), den Einschlag einer FPV-Drohne. Authentisch ist möglicherweise der erste Einschlag mit dem wegrennenden Fahrer, der Rest sind schlechte Montagen, Fahrzeug und Radar stehen unverändert, während “Explosionen” geschehen (Radar ist ja soo explosiv). Am Ende der Sequenz ein riesiges “DESTROYED”, damit auch die dümmste Nazihaubitze den Propagandaplot versteht 😉 .
HIMARS, das ist lächerlich, und würdigt die Leistungsfähigkeit dieser Waffe herab. Die durchschlägt Beton durch mehrere Stockwerke, im Feld gäbe das einen Krater, einen Lkw (auch wenn der vermutlich mindestens leicht gepanzert war), würde das zerreissen, minimal umwerfen. Aber das kann unsere Haubitze mit impotentem Rohr und Schaden im Oberstübchen ja nicht wissen 🙂
Alle bekannten Militärseiten melden die Zerstörung, nur ein deutscher Forenrentner weiß es besser.
phz
erinnert irgendwie wie an den GröFaZ auch damals waren die deutschen Medien überzeugt von der Überlegenheit gegenüber den Waffen der Sowjets. Später dann lag der Sieg der roten Armee an den Waffenlieferungen der USA. Ganz vergessen wird immer das die Wehrmacht und Waffen SS bis zur Kriegserklärung der deutschen aus den USA Kautschuk und “Benzin / Diesel geliefert bekommen haben.
erst mit der Wende von Stalingrad und der Niederlage in Kursk intensivierten die USA ihren Einsatz
jetzt kommen die deutschen Wunderwaffen ganz bestimmt. Dann werden die Russen hinter den Ural vertrieben. Das klappt diesmal 3auch ganz bestimmt.
Schön das Sie hier immer den Widerpart spielen. Teilweise leider etwas zu übertrieben.
Die Problematik bei den Taurus besteht darin das sie von BW Informatikern mit Daten aus Deutschland vor Ort koordiniert werden müssen das macht dann die deutschen Standorte von denen aus sie gesteuert werden zu Zielen der russischen Armee. Nebenbei wären ja mit offiziellen BW Truppen die Nato Staaten in der Ukraine aktiv. Sprich Nato Stiefel in der Ukraine.
Ob die Russen dann tatsächlich deutsche Standorte ausschalten liegt am Generalstab und der Regierung Russlands.
Momentan sieht es nicht danach aus das die Russen isoliert sind im Gegenteil und das ist der Unterschied zur UdSSR.
Drei Konflikte binden die USA und die NATO. Erstens die Lage in Israel. Zweitens die im Pazifik und als kleinstes Problem die abgeschriebene Ukraine.
in der jüngeren Geschichte hat Deutschland immer im Osten die Zukunft verloren.
Napoleon Wilhelm zwo und Adolf Nazi. Deutsche waren immer Verlierer oder auf der Seite der Verlierer.
Hier wird Momentan die Demokratie zu Grab getragen für ein Korruptes Regime in der Ukraine.
Putin hat die Zerstörung der Institution EU als Ziel angegeben mit UvdL und der Kommission hat er willige Helfer.
Ich glaub v. d. L will die Eu zerstören.
durch Aufnahme der Ukraine wird das sehr beschleunigt werden
Ich bin davon überzeugt das sie das nicht bewusst macht. Man war froh sie nach Brüssel abgeschoben zu haben. im Inland konnte sie mit ihrer Unfähigkeit ab da nichts mehr anrichten. Das sie es mit ihrer Unfähigkeit schaffen würde die EU zu ruinieren, war nicht absehbar und erst mit dem Krieg erreichbar.
Die Ukrainer ist wie ein angeschlagener Boxer, der sich nur darum noch auf den Beinen hält, weil der Trainer in den Ring gesprungen ist, ihn von hinten umarmt und festhält. Links und rechts stehen die Co-Trainer, die die Arme zur Deckung heben und eins ums andere Mal die Arme kraftlos nach vorne schieben, um Angriffe durchzuführen.
So taumeln sie zu viert durch den Ring, während der Gegner einen Treffer nach dem anderen landet.
Er landet einige Treffer, das ist richtig. Aber er wartet eher darauf, daß die 4 Trottel vor Erschöpfung zusammenbrechen.
Den erbärmlichen Dummtroll Nazi nicht kommentieren.
Wen es interessiert: https://simplicius76.substack.com/p/first-of-the-year-sitrep-hypersonic
Herr Rötzer schildert die Situation der faschistischen Militärdiktatur in der Ukraine noch eher konservativ. Die “Steuereinnahmen” werden grossräumig veruntreut, dazu stehlen die Militärkommandeure Soldzahlungen und verticken Treibstoff und anderes gut Handelbare. Die Auswirkungen der jüngsten Luftschläge werden sich in den nächsten Wochen zeigen. Und das dürfte erst der Anfang gewesen sein.
Och, ich finde den und seinen Nick lustig: schnell versagender Lader und ausgelabberte Rohre. Soll man sich über bestimmte Männlichkeiten lustig machen dürfen? Ich würde das bejahen. 😉
Was mir auffällt und was in der Diskussion über diesen “failed state” nicht thematisiert wird ist, im Grunde handelt es sich um eine zerfallende Gesellschaft, in dem keiner mehr irgendwem vertraut, weil er oder sie im Zweifelsfall käuflich ist, stets bereit, zum eigenen Vorteil zu lügen und andere zu übervorteilen.
Von daher ist die hysterische Beschwörung einer nationalistischen Meta-Ebene naheliegend – eben weil sich der gesellschaftliche Zusammenhalt im Alltag nicht finden lässt. Surrogatextrakt.
Ich finde es gut, die Argumentation dieser Rechten wie folgt zusammenzufassen: “Dann sollen sie doch Fahnen essen!”
“Die Auswirkungen der jüngsten Luftschläge werden sich in den nächsten Wochen zeigen.” Wenn ich die Meldungen richtig verstanden habe, wurden gezielt Patriot und Iris-T samt gelagerter Raketen ausgeschaltet. Abgesehen vom ökonomischen Schaden gibt es wohl die Reserven nicht, um die zu ersetzen.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass jenseits der militärischen Erfordernisse auch die Bereitschaft dahinter steckt, den Nato-Westen und seine mangelnden industriellen Kapazitäten immer wieder vorzuführen.
Zugegeben, versagendes Rohr als Erklärung für seine zwanghafte Trollerei, das ergibt Sinn …
Die Angriffe waren wohl ziemlich umfassend. Neben Luftabwehr, die wohl weitgehend ausgeschaltet ist, alle möglichen militärisch relevanten Industrieanlagen, auch Hersteller von Uniformen und Drohnenwerkstätten. Dass das mit dem Schuchtjewitsch-Museum keine Absicht war, glaube ich auch nicht so recht 🙂 .
Und in der Tat ist das Vorführen der “überlegenen westlichen Waffen” zumindest ein erwönschter Nebeneffekt. Strack-Zimmermann und Hofreiter schreien ja nach Taurus, dabei sind wohl die 400-500 Storm Shadow/Scalp verpulvert oder zerstört, als wenn da 150 Taurus, für die keine Abschussvorrichtung existiert, einen Unterschied machen würden. Bei den F-16 habe ich mittlerweile den Verdacht, dass diese 3rd Generation einstrahligen Flieger der achziger Jahre bewusst zurückgehalten werden, schlechte Parameter, aufwendige Wartung, noch eine Blamage nicht so gern gesehen.
Was den Zerfall der Gesellschaft angeht, so kam es gestern wohl zum Schusswaffengebrauch der Grenztruppen gegen Republikflüchtige an der ungarischen Grenze. An der Front schiessen Sperrbattaillone auf zurückgehende ukrainische Soldaten. Mal sehen, wie lange das hält.
“Dass das mit dem Schuchtjewitsch-Museum keine Absicht war, glaube ich auch nicht so recht.” Jup, siehe Bandera-Universität. Das war auch kein Zufall.
“Bei den F-16 habe ich mittlerweile den Verdacht, dass diese 3rd Generation einstrahligen Flieger der achziger Jahre bewusst zurückgehalten werden, schlechte Parameter, aufwendige Wartung, noch eine Blamage nicht so gern gesehen.”
Die brauchen tadellose Startbahnen. Hast du mal angeschaut, wo der Einlass für die Turbine liegt? Ein paar angesaugte Steinchen und es ist Feierabend.
Die nächste Frage ist für mich, wie viele Flugstunden die Zelle absolviert hat und welche Modernisierungen das Flugzeug.
Dann: achtziger??? Laut Wiki: Indienststellung 17. August 1978, seit 1976 in Serienproduktion.
Wo Wiki schlicht “durch Auslassung lügt” (meine Herv.): “Um die Leistung der F-16 im Luftnahkampf (englisch „dogfight“) zu verbessern, wurde die Anschaffung von JHMCS-Helmen beschlossen, die ab 2003 geliefert wurden.”
Weil ihnen durch die erbeuteten MIG 29 der DDR klar wurde, dass die bereits eine Helmsteuerung hatten. In den späten 1980ern.
Sie waren überhaupt nicht “technologisch überlegen”.
Das durchgehende Thema des Westens heißt: Betrug und Selbstbetrug.
Die beleidigte Kuhlebawurst aus Kuew stellt Forderungen:
In der Realität (das ist, wenn die Kokswirkung abklingt) sind eher die Schweinchen *) isoliert.
*) Zu den Schweinchen und der von Tatjana Montjan gern benutzten Vokabel “Svinoreich” für 404 und den vielen Schweinchentrickfilmen muss man wissen, dass traditionell das lustige rosa Schwein für Kleinrussland das war, was für Russland der Bär ist, ein Symboltier, das Wohlstand und gutes Essen in einer ländlichen Gesellschaft symbolisierte.
https://t.me/svinkavobmoroke СВО- Свинка В Обмороке
Ja, um die Frage in der Überschrift zu beantworten. Schon zu Maidanzeiten wussten die NATO-Schreiber auf Telepolis, dass das nur der Anfang sei, in Kürze werde dasselbe auf dem Roten Platz in Moskau stattfinden. Dann war die Ukraine ständiger Lieferant von Sanktionsgründen gegenüber Moskau. Wegen der Krim, wegen der Ostukraine, wegen MH17, wegen Protesten gegen die Verdrängung der russischen Sprache. Diese Sanktionen sollten Russland in die Knie zwingen, was aus heutiger Sicht ziemlich lächerlich daher kommt. Jetzt gelten “sanctions from hell”, ohne dass Russland erkennbare Wirkung zeigt. So hatten sie sich das nicht vorgestellt.
Ab dem Maidan zielte immer alles auf Russland und den Regimechange dort. Durchaus auch der Krieg, auf den Arestowitsch im Jahr 2019 hinwies. Dieser würde Geld sparen und mit einer Niederlage Russlands enden. Auch nicht. A. zog es inzwischen vor, in die USA zu flüchten.
Genau das wollten die Ukrainer nicht und sie wählten einen gewissen Selenskij, der einen Ausgleich versprach. Der Selenskij übrigens, der mit dem Waffenstillstand im März 2022 zufrieden war und diesen unterschrieben hatte. Jetzt hat er ein Gesetz erlassen, das jede Verhandlung mit den Russen unter Strafe stellt. Warum dieser Sinneswandel? Einzige Erklärung: er wird unter Druck gesetzt.
Schon vor dem Krieg: immer wenn in der Rada etwas Wichtiges entschieden wurde, marschierte das Azow-Regiment auf und brüllte seine Forderungen heraus. Was eine Warnung an die Abgeordneten war. Falsche Abstimmung hätte persönliche Konsequenzen gehabt.
Aber seit Kriegsbeginn nicht mehr. Warum das? Die weltweite Öffentlichkeitschaut auf Kiew und da sähe das nicht gut aus. Es könnte aber auch etwas anderes sein: seit der Belagerung Kiews sind die Bürger bewaffnet, denn Selenskij ließ zur Verteidigung Schusswaffen verteilen. Das Azow-Regiment hat damit kein Gewaltmonopol mehr und muss fürchten, über den Haufen geschossen zu werden.
So langsam dämmert den Ukrainern, in welch böses Spiel sie sich da hineinziehen ließen. Der Regimechange in Russland ist ferner denn je. Die Lust, sich für dieses unerreichbare Ziel zu opfern, nähert sich dem Wert Null.
Ich denke, aus heutiger Sicht darf man davon ausgehen, dass der Pianoclown auf die Verhandlungen 2022 nur einging, um den vorübergehenden Abzug der russischen Truppen zu erreichen, eine Verzögerung. Denn man stand schon – verlustreich – vor Kiew. Wie die Minsker Abkommen eine erwiesene Lüge des Westens waren.
Auch möglich. Nach Selenskijs eigener Aussage waren die Russen bereits in der Institutskaya-Atraße, in der der Regierungssitz liegt. Nun ist die westliche Erzählung die, dass die eingeschlossenen und vom Nachschub abgeschnittenen Truppen in diesem kleinen Gebiet plötzlich eine Gegenoffensive starteten, die die Russen vertrieb. Alles andere als glaubhaft.
Die russische Darstellung ist die, dass der Abzug als Geste des guten Willens gedacht war. Es sollte bei der Unterzeichnung nicht so aussehen, wie 1945 mit Admiral Dönitz. Was S. dann schamlos ausnutzte.
Das ist wesentlich wagrscheinlicher.
Tatsächlich umkämpfte Städte sehen natürlich ganz anders aus. Siehe Bachmut, Marienka, Avdeevka. Da stand kaum ein Stein auf dem anderen. In Kiew gab es keine Kämpfe. Die russische Armee hatte die Stadt lediglich von zwei Seiten in die Zange genommen, dabei die Versorgung und sichere Flucht auf der Westseite offen gelassen. Das Kalkül war gewesen nur eine Bedrohung für die Stadt zu schaffen, welche das Regime in Kiew zwingen sollte sich an den Verhandlungstisch zu setzen. So wollte Russland seine Ziele ohne großes Blutvergießen erreichen. Das ist ja auch eigentlich fast gelungen, doch dann kam Boris Johnson und meinte: Lasst uns kämpfen. Das hat man nun davon, dieser Krieg hätte schon lange vorbei sein können. Kein Aufmarschgebiet für NATO zu sein ist jetzt keine so inakzeptable Forderung wie ich finde.
Hier noch was “nettes”
https://www.focus.de/panorama/welt/vermerke-des-bundeskriminalamts-terror-mit-waffen-aus-ukraine-in-deutschland-die-irren-plaene-der-is-terroristen_id_259543379.html
Im Focus chat, hat ein Kiev-troll geschrieben, bisher habe die Ukraine nur 5% der gelieferten Waffen eingesetzt.
Vermutlich wurde der rest auf dem Schwarzmarkt verkauft
Immer mehr Menschen in Europa, aber auch in der Ukraine selbst, stellen sich die Frage: „Ist Russland tatsächlich nicht in der Lage, einen militärischen Sieg zu erringen?“ Denn wenn man die Militärstärke von Russland und der Ukraine im Jahr 2022 vergleicht, dann sollte die russische Armee bei Weitem überlegen sein. Stecken letztlich andere Ziele hinter diesem Krieg, als von Moskau vordergründig kommuniziert wird? Könnte es deshalb sogar Kalkül sein, dass kein Ende in Sicht ist? Zunächst einmal müssen wir uns die Beweggründe und Absichten anschauen, welche Moskau für den Krieg vorgab.
Vorgegebene Beweggründe für den Krieg
1. Die Osterweiterung der Nato und der drohende Eintritt der Ukraine in die Nato.
2. Die Hilfe für die Volksrepubliken des Donbass.
3. Die Entnazifizierung der Ukraine.
Die von Putin genannte NATO-Osterweiterung vollzog sich seit 1999 in fünf Schritten bis hin an die Grenzen Russlands. Weitere Kandidaten wären u.a. Georgien, Aserbaidschan, Armenien, Ukraine.
Dass dies Russland nicht gefällt, ist kaum abzuleugnen. Der seit 2014 andauernde Konflikt im Osten der Ukraine kostete laut UNO-Angaben allein bis Ende 2018 13.000 Menschen, darunter etwa 3.300 Zivilisten das Leben. Die Angriffe ukrainischer Truppen auf die Bevölkerung im Donbass nahmen ab Mitte Februar 2022, also noch vor dem Einmarsch der russischen Truppen, drastisch zu. Die neutralen Beobachter der OSZE zählten ab dem 17. Februar 2022 bis zu 1.400 Explosionen pro Tag. 100.000 Zivilisten sollen ins Innere oder nach Russland evakuiert worden sein, um sie zu schützen.
Das Regiment Asow ist ein Freiwilligenbataillon, das im Jahr 2014 Teil der Nationalgarde des Innenministeriums der Ukraine wurde. Laut Wikipedia sei die Einheit umstritten, wegen Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen und nationalsozialistischer Symbolik.
Diese Ungereimtheiten lassen selbst bei Ukrainern die Frage aufkommen, was denn sonst hinter dem Krieg stecken könnte.
Mögliche Hintergründe des Krieges
Journalist Aron Morhoff äußerte folgenden Gedanken: Es gibt diese Theorie, dass solche Konflikte (wie der Ukraine-Krieg) gar nicht mehr eskalieren sollen. Es gehe gar nicht um einen frontalen bzw. totalen Krieg. Sondern genau dieser schwelende (andauernde) Konflikt soll letztlich von beiden Seiten an die eigene Bevölkerung verkauft werden, als so eine Art permanenter Ausnahmezustand. Das habe man auch bei Corona beobachtet wie auch hier beim Ukraine-Krieg. Diese Strategie des „schwelenden Konflikts“ verfolgten offensichtlich beide Seiten, die Russische sowie die Ukrainische, die von den westlichen Staaten aufgerüstet wird. Dahinter stünden längerfristige Ziele, wie eine globalistische Agenda bzw. eine neue Weltordnung. Ryan Matters, ein Schriftsteller aus Südafrika, dessen Arbeiten von verschiedenen Medien übernommen wurden, definiert die globalistische Agenda wie folgt: „Teil der Agenda ist die Zerstörung der gegenwärtigen Wirtschaft, um die Einführung eines neuen Wirtschaftssystems – den sogenannten ‚Great Reset‘ – zu ermöglichen. Dieses neue Wirtschaftssystem basiert auf ‚Digitalem Zentralbankgeld‘ (CDBC) und Überwachung und wird von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuert.“
In bester Tradition von Orwells Dystopie. Dazu passt, dass Russland diesen Krieg schnell
und hart entscheiden könnte. Verlustreich an Leben in Militär und Zivilbevölkerung.
Und Kiew wäre nicht mehr existent. So wie es jetzt ist, löst man sich in einem Prozess
(erzwungenermassen) vom Westen, bringt sein Militär auf Vordermann.
Werbung für die eigene Rüstungsindustrie ist es auch. Wer weiß das schon alles.
Allerdings: Stimmen in diesem Szenario die Relationen? Eher nicht.
Kiew zerstören? Die alte Hauptstadt? So viele Verluste in oft der eigenen Familie?
Deswegen halte ich es im Falle Russlands für ein Narrativ, das nicht genau trifft.
Dass es Kräfte gibt, die dauerhaft schwelende Konflitke wollen , davon bin ich überzeugt.
Aber Russland in dem Fall sicher nicht.
Ich seh das so, dass die Sie mit angezogener Handbremse operieren um zivile Opfer möglichst gering zu halten.
Das ist Bullshit.
Russland braucht keine Kriege und kämpft nicht gegen die Ukraine, sondern vor Allem gegen USA und gegen fast die gesamte NATO in der Ukraine. Ukraine ist nur das Schlachtfeld und stellt nur das Fleisch für USA und NATO. Russland führt keinen totalen Krieg wie etwa Israel in Gaza es mit der Unterstützung der USA und ihrer Pudel tut. Ein Overkill-Szenario in der Ukraine wie in Gaza wäre sehr viel blutiger, insbesondere für die Zivilbevölkerung, und das ist nicht im Interesse Russlands. Darüber hinaus ist Blitzkrieg und Overkill niemals eine russische Militärstrategie gewesen. Russlands vergangene Kriege waren stets lang andauernde Zermürbungskriege. Russland ist Meister des Zermürbungskriegs, nicht des Blitzkriegs. Blitzkrieg ist schon immer die Strategie des Westens gewesen.
Ich finde die Kunst der Projektion und Stapellüge des “Westens” erstaunlich, noch erstaunlicher, sie kommen damit durch.
Nachdem irgendein US-General von sich gab, Russland würde die Ukraine in drei Tagen erobern, war die Tatsache, dass das nicht geschah der Grund dafür, die Schwäche des russischen Militärs herauszustellen. Es war völlig irrelevant, dass keine der offiziellen russischen Kriegsziele überhaupt vorsah, die Ukraine zu erobern.
Ebenso irrelevant, es gab objektiv die Truppenstärke gar nicht, die das ermöglicht hätte.
Im Irakkrieg von 1991 war die Truppenstärke des Westens über 950.000 Mann und der Irak hat eine Fläche von 438.314 km²; die Ukraine eine von 603.628 km² und die eingesetzten Truppen von Russland, DPR und LPR lagen wohl in Richtung 200.000 Mann.
Kurz gesagt: völlig unmöglich.
Aber das war – kontrafaktisch – das “Narrativ”.
Der Beweis für die Schwäche der russischen Armee war hingegen damit erbracht worden, sie konnte das Kriegsziel nicht erreichen, das sie gar nicht hatte.
Der Spaß ging weiter. Nun erlitt diese Armee ungeheure Verluste an Mann, Material und Territorien – ganze 90% der russischen Armee waren zerstört worden.
Kein Wunder: Armee schlecht ausgerüstet und besoffen, mit schlechter Moral, inkompetenter Führung und unterlegenen Waffen. Gleichwohl gelang es der ukrainischen “Gegenoffensive” nicht, diesen kläglichen Rest zu zerschlagen.
Es war danach von Sieg der ukrainischen Armee keine Rede mehr, hingegen von dem, was bei einem ukrainischen Verlust drohen würde.
Nämlich der Überfall auf den nächsten Nato-Staat – die Domino-Theorie.
Wohlbemerkt mit 10% der verbliebenen Kräfte, Armee schlecht ausgerüstet und besoffen, mit schlechter Moral, inkompetenter Führung und unterlegenen Waffen.
Das neue “Narrativ” verkaufen sie immer noch, ohne das Gesicht zu verziehen.
Sie stapeln eine Lüge auf die nächste und keiner lacht.
Das finde ich erstaunlich.
Russland kämpft mit angezogener Handbremse. Ja, das ist mit Sicherheit der Fall.
Und die möglichen Grunde wurden an mehreren Orten in mehreren Varianten aufgelistet, ua bei Simplicius.
Mir erscheint folgende Variante bzw. Erklärung am Wahrscheinlichsten:
1) Russland hat fähige Leute mit Weitblick
2) Russland befürchtete, dass eine schnelle Überwältigung der Ukraine eine viel weitergehende Solidarisierung des Westens, vielleicht sogar eine extreme (nukleare) Raktion der NATO verursachen würde.
3) Aus 1) und 2) folgt, dass RU die Strategie des “Boiling Frog” verfolgt. wobei der Westen der Frosch ist, welcher erst viel zu spät merkt, dass er sofort “All in” hätte machen müssen.
Dies alles unter Berücksichtgung der westlichen Propaganda, welche grotesk faktenfremd und lügnerisch war und immer noch ist (jeder kennt die Beispiele), und auf welche wohl der Westen in seiner Dummheit und Arroganz am meisten selbst hereingefallen ist.
Dazu, und das müssen wir leider feststellen, ist der Westen mit einer Riege von Politikern, Militärs und sonstigen “Experten” ausgestattet, welche bestenfalls bauernschlau, im Allgemeinen aber schlicht dumm bis saudumm (und teilweise kriminell) sind, denen aber gerade unsere komplett verluderten (und teils ebenso verdummten) MSM ein williges Sprachroht waren.
Es sei abschliessend darauf hingewiesen, dass Russland, wenn es sich äussert, jeweils von einem noch länger dauernden Krieg sprach: die Wahnsinnigen im Westen haben ja auch noch nicht alles auf den Tisch geworfen, es werden noch alle nicht-nuklearen westlichen Waffen dort in der Ukraine ankommen – wenngleich dann bald niemand mehr da ist, sie zu bedienen.
Dann werden noch eine Zeitlang Söldner und privatisierte NATO-Soldaten diese Waffen bedienen, bis dann auch bei diesen genug Tote angesammelt sind,
Am Ende dieser Prognosen steht auch für uns hier im Westen eine düstere Zukunft: Ein neuer eiserner Vorhang, welcher diesmal aber den Westen einschliesst und abgrenzt, wirtschaftlicher Absturz und Isolation, totalitäre Regierungen mit demokratischem Mäntelchen, Bespitzelung und Meinungsterror inklusive.
Aber immerhin haben wir noch eine Zukunft, die Ukraine als Staat wird dann nicht mehr existieren.
Die Strategie des kochenden Froschs verfolgt der Westen eher. Die Unterstützung der Ukraine war zunächst defensiv und humanitär und wird immer offensiver. Um eben Russland nicht zu sehr zu reizen. Mittlerweile kann Kiew Rostow am Don angreifen oder Sewastopol, die Schwarzmeerflotte musste sich aus ihrem Heimathafen zurückziehen, und, und, und. Klar, das erfolgt alles mit Gegenreaktion, aber die eigentlichen Verursacher können immer dreister werden ohne Gefahr fürchten zu müssen. Russland sieht da ziemlich hilflos aus. Ein Präzedenzfall könnte helfen. Ich denke, über so etwas denkt man auch nach.