„Geheimnisvolle Hütte“ auf der Rückseite des Mondes gesichtet

Am Horizont sieht man das rechteckig erscheinende Objekt. Bild: CNSA/Our Space

Der chinesische Rover ist bei der Erkundung des Kraters Von Kármán auf ein seltsames Objekt gestoßen.

 

Der chinesische Rover Yutu 2, der seit Januar 2019 auf der erdabgewandten Seite des Mondes den Krater Von Kármán erkundet, hat während des 36.  Mondtages – ein Mondtag entspricht etwa einem Erdmonat – ein seltsames Objekt ausgemacht. Das stößt auf Faszination, weil es sich um ein offensichtlich künstliches Objekt handelt: um ein rechteckiges Gebilde.

Die mit der chinesischen Raumfahrbehörde CNSA verbundene Webseite Our Space berichtete über den 36. Mondtag des Rovers, der am 29. Oktober begann. Yutu 2 ist in schwierigem Gelände, im Osten gibt es viele Einschlagskrater, im Nordwesten sind Erhebungen mit 10 % Steigung, die der Rover nicht bewältigt. Die Fahrt geht daher Richtung Nordosten, aber es ist nicht klar, wie weit man kommt: „In diesem Gebiet voller Unbekannter auf der Rückseite des Mondes ist alles möglich“, heißt es.

Die Fahrt ging weiter, am Mondnachmittag ließen die Fahrer Yutu 2 eine Panorama-Aufnahme machen. Umgeben von Erhebungen kam das seltsame Objekt in den Blick, das für die Fahrer „aus dem Nichts auftauchte“. Sie bezeichneten es als „geheimnisvolle Hütte“, die sich in 80 Meter Entfernung befindet und nur sehr unscharf zu erkennen ist.

Um die Sache spannender zu machen, wird spekuliert, ob eventuell Außerirdische eine Bruchlandung gemacht und ein Hausgebaut haben. Es könnte aber auch eine Sonde von Außerirdischen, um den Mond zu erkunden. Ziel ist natürlich, die Zuschauer und Leser bei der Stange zu halten. Sie müssen aber große Geduld aufbringen, da der Rover zwei bis drei Monate braucht, um zur „Hütte“ zu gelangen und genauer sehen zu können, um was es sich handelt.

Aufnahme des Rovers. Bild: CNSA

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