Ukrainische Soldaten sollen heute am Morgen versucht haben, mit Booten an einem Stausee zu landen und das AKW einzunehmen oder sich Kämpfe zu liefern. Der Angriff sei zurückgeschlagen worden. Russland weist auf Kiew als Gefahrenquelle für die Sicherheit des AKW.
Der Konflikt um das AKW und den Besuch des IAEA-Teams scheint zu eskalieren. Weil in der Nähe der Route von der Stadt Saporischschja zum gleichnamigen AKW geschossen wurde, hatte das Team die Fahrt offenbar vorübergehend unterbrochen und musste an einem Kontrollpunkt in Novoaleksandrovka mehrere Stunden warten. Aus Sicherheitsgründen wurde es an der Weiterfahrt gehindert.
Offenbar verhandelte das Team mit ukrainischen Truppen. Wie üblich heißt es von ukrainischer Seite, die russischen Truppen würden den Besuch des Teams verhindern wollen, umgekehrt wird Ähnliches behauptet, wobei, wie ich schon ausführte, die Ukraine eher an dem Konflikt über das AKW interessiert sein dürfte, auch um der Welt zu demonstrieren, dass Russland dessen Sicherheit nicht gewährleisten kann.
Nach Energoatom ist das Team gegen Mittag am AKW eingetroffen. Das wurde von der IAEA bestätigt.
Nach Angaben der russischen Besatzungsverwaltung wurde in der Nacht von ukrainischen Truppen die Stadt und das AKW beschossen. Vier der abgefeuerten Granaten sollen in einer Entfernung von 400 m von Reaktor 1 eingeschlagen sein. Nach Angaben von Energoatom war nachts das AKW von russischen Truppen beschossen und eine Ersatzstromleitung beschädigt worden. Zum Schutz musste angeblich einer der beiden noch laufenden Reaktoren abgeschaltet werden.
Zuvor hatte sich zumindest nach russischen Berichten einiges abgespielt. Am Morgen hatte es einen Artillerieangriff auf Energodar gegeben. Mindestens drei Zivilisten seien getötet und fünf verletzt worden. Zeitweise fiel die Stromversorgung und die mobile Kommunikation aus, Wohnhäuser und Kindergärten seien getroffen worden. Der Beschuss habe aufgehört, nachdem das IAEA-Team den Kontrollpunkt passieren durfte.
Überdies landete am Morgen nach Wladimir Rogov von der russischen Besatzungsverwaltung und der russischen Verteidigungsministeriums mit Unterstützung der ukrainischen Artillerie eine Gruppe ukrainischer Soldaten in sieben Booten am drei Kilometer vom AKW entfernten Stausee mit der Absicht, das AKW vor Ankunft des IAEA-Teams zu erobern. 40 der 60 Soldaten seien getötet, der Angriff zurückgeschlagen worden. Drei Soldaten seien gefangen genommen worden, davon zwei schwer verletzt, ein paar würden auch mittags noch gekämpft haben. Außerdem seien zwei Lastkähne mit Saboteuren versenkt worden, die der ersten Gruppe helfen sollten.
Sollten sich die Berichte bestätigen und die Gefangenen aussagen, könnte dies für die ukrainische Regierung schlecht aussehen, denn dann würde klar sein, dass es Kiew war, das entweder die Ankunft der IAEA-Experten verhindern wollte oder mit eigenen Aktionen wie dem Artilleriebeschuss die Sicherheit des AKW gefährdete. Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, nutzte die Gelegenheit, um darauf hinzuweisen, dass nicht Moskau, sondern Kiew eine Gefahrenquelle für das AKW sei. Sie würdigte auch den Mut der IAEO-Experten und ihre Bereitschaft, „buchstäblich unter ukrainischem Beschuss zu arbeiten“. Würde die Arbeit des IAEA-Teams weiter durch Beschuss oder Sabotage gestört werden, falle dies ganz in Verantwortung von Kiew und der Unterstützerstaaten.
Dem soll wohl auch die Behauptung von Rogov dienen, dass die Angreifer von Mitarbeitern des britischen Geheimdienstes gesteuert worden seien. Das habe er aus Kreisen der ukrainischen Regierung gehört. Die Soldaten seien in Großbritannien und Polen ausgebildet und über Odessa wieder in die Ukraine zurückgekehrt.
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Weiß man doch schon im Voraus, wie man die evtl. Aussagen der Gefangenen hindrehen wird, Hr.Rötzer .
“Die Aussagen seien unter Folter gemacht worden” oder noch besser, es wird darüber nicht berichtet, weil es nicht ins “BILD” passt.
Wenn ich mich recht erinnere, sind unter den Gefangenen auch Briten. Man darf gespannt sein, was die so zu berichten haben.
Die ganzen verzweifelten Aktionen haben nur eine Zweck: mit spektakulären Maßnahmen den Westen davon überzeugen, daß sich weitere Investitionen lohnen. Was Deutschland angeht, hätte man sich die Mühe sparen können, denn unsere Außenlena hat gestern schon erklärt:
„Wenn ich den Menschen in der Ukraine sage: ‚Wir stehen bei euch, so lange, wie ihr uns braucht, dann möchte ich auch liefern. Egal, was meine deutschen Wähler denken: Ich möchte den Menschen der Ukraine beistehen. (…) Und das bedeutet, dass alle Maßnahmen, die ich ergreife, Bestand haben müssen, solange die Ukraine mich braucht. (…) Im Winter werden wir als demokratische Politiker herausgefordert werden. Die Menschen werden auf die Straße gehen und sagen, ich kann meine Energiekosten nicht mehr bezahlen. Und ich sage, ja ich weiß, wir helfen euch mit sozialen Maßnahmen. Aber ich möchte nicht sagen: Okay, dann stoppen wir die Sanktionen gegen Russland. Wir stehen an der Seite der Ukraine. Und das bedeutet, die Sanktionen werden bestehen bleiben – auch im Winter und auch wenn das wirklich hart für Politiker werden sollte.“
(x)https://www.nachdenkseiten.de/?p=87511
PS Die Ukraine wird nach diesem erneuten Fehlschlag ihre Sabotage und Terroranschläge verstärken, da sie mit der Armee keine nachhaltigen Erfolge erzielen kann. Das wird für die Zivilbevölkerung die Hölle und für die russischen Truppen ein deutlich schwerer zu besiegender Gegner werden, der mit Banderamethoden kämpft.
Die Nachdenkseiten stellen die Frage: Wem diese Politik dient, die ihrem Amtseid widerspricht.
Ich fürchte die Antwort ist ganz einfach. Ihre Politik dient wahrscheinlich einzig ihrem eigenen Image als moralisch Handelnde Wertewestlerin. Und ähnlich sieht es mit anderen Politikern und der Presse aus.
Das Ganze hat ja nicht Hand und nicht Fuss.
Es geht einzig und allein um die Aufrechterhaltung der Vormachtstellung der USA, des Dollars als Weltwährung und die damit verbundene Verschuldungsmöglichkeit der USA, dem Aufputschen der USA-Wirtschaft (siehe Frackingöl/ -gas).
Wer nicht über die USA spricht, hat das Thema verfehlt ( nicht persönlich gegen dich Simon gerichtet!!).
Was unsere Politiker tun, ist Verrat am Volk und der eigenen Wirtschaft!
Das für Baerbock der Wille des Volkes nicht zählt, hat heute der Anti-Spiegel klar dargestellt.
https://www.anti-spiegel.ru/2022/antwort-der-schwarmintelligenz-ja-baerbock-hat-das-wirklich-gesagt/
ja, es geht um die Interessen der USA. Was genau sind eigentlich die Interessen der Briten, außer Russenhass? Die haben mindestens im gleichen Maße die Finger in diesem Krieg. Baerbock und Habeck sind klare Erfüllungsgehilfen der USA und der dahinterstehenden Oligarchen. Wir sollten beide schleunigst zum Teufel jagen, aber ich fürchte, sie haben Deutschland bereits zugrunde gerichtet. Viele von ihnen getroffene Entscheidungen sind kaum rückgängig zu machen.
Und deswegen sollen die Angesprochenen auch nicht “zum Teufel gejagt”, sondern vor ein geeignetes Gericht gestellt werden. Auch wenn dieses erst geschaffen werden muss. Der Schaden, den die meinem Heimatland angetan haben, ist unermesslich. In materieller und in ideeller Hinsicht.
MoA beschäftigt sich ausführlich mit dem IAEA-Team. Dort las ich folgenden Kommentar:
@Lubica | Sep 1 2022 12:45 utc | 52
Grossi let slip at the WEF that Urkaine
has “30,000 kilograms of plutonium, 40,000 kg of enriched uranium and my inspectors do not have access to that.”
https://www.energyintel.com/00000181-20cc-db9d-a9eb-f7ef22ac0000
Posted by: too scents | Sep 1 2022 12:54 utc | 54
https://www.moonofalabama.org/2022/09/ukraine-tries-to-prevent-iaea-inspection-of-the-zaporizhzhia-nuclear-power-plant.html#more
Die IAEO, hat ohnehin die Arschkarte gezogen: Sollte sie zu ähnlichen “putinfreundlichen” Erkenntnissen kommen, wie AI, wird man sie sofort auf die “Liste” setzen. Nach Möglichkeit unter Gezeter, sie weltweit als “Terrororganisation zu ächten.” Glaube an den Wahnsinnn – und du wirst nie enttäuscht.
Der ukrainische Journalist Juri Podoljaka wartet erneut mit einem Bericht von der Front des Ukraine-Krieges auf – vom 1. September 2022.
https://de.rt.com/kurzclips/video/147850-podoljakas-frontanalyse-schlacht-am-kursker-bogen-zu-cherson-tag-4/
Erspricht von mindestens 2000 Toten und 5 bis 6000 Verletzte ukrainische Soldaten, die dieser Versuch einer Offensive in den letzten Tagen gekostet hat. Die ukrainische Militärführung will einen Abbruch erreichen, doch Selensky denkt wohl nicht daran.
Die armen sinnlosen Menschenleben.
Seit Ende März halten die Russen dieses AKW.
Sie wollen mit diesem die Stromversorgung in den östlichen Gebieten und der Krim sichern.
Leitungen wurden gekappt und umgeleitet.
Welchen Sinn macht es, wenn Russen ein solches Juwel beschießen?
Rein logisch macht es mehr Sinn, wen die UKR besetztes Gebiet in Schutt und Asche legt, damit die Invasoren nix davon haben.
Leider wird suggestiv in sogenannten Mainstreammedien immer angedeutet, dass natürlich den Russen nicht zu trauen sei und deshalb die UKR recht hat. …kann von unabhängigen Stellen leider nicht bestätigt oder dementiert werden. 😉
Mit Meldungen, die sich nicht bestätigen lassen, werden gern Meldungen gemacht. Mit Spekulationen wird gespielt und manipuliert. In diesem Krieg kann man schlicht keinen Meldungen mehr trauen.
Leider werden hier auch Stereotype bedient, die mittlerweile usus sind. Gut und Böse stehen fest und sollen auch nicht angezweifelt werden. Wer es dennoch macht, wird in eine Schmuddelecke gestellt und das Denken abgesprochen. Das “Wahrheitsministerium” hat festgelegt, dass es immer Recht hat!
Frage in die Runde: Wer eine einigermaßen logische Begründung liefern kann, warum die Russen dieses AKW beschießen sollten, der soll die bitte liefern. Ich hab noch keine Äußerung eines sogenannten Experten gefunden, die mein Intellekt befriedigt. Also haut das Zeuch hier rein und ich danke schon mal im Voraus.
mfg
Also Russen dürfen der AKW mit Truppen und Artelleriebeschuss in März stürmen – egal ob dabei ein GAU passieren könnte oder nicht.
Die Ukrainer durfen es nicht mit selber Methode zurückerobern?
Apropo “Russen beschissen sich nicht selber” – es gibt eine schönes Video dazu: gewisse Arseniy Pavlow aka “Motorolla” (eine angebliche “Held” der Russen in Donbass) beschisst eigene Positionen aus Granatenwerfer und macht eine Prank über seine eigene “Kollegen”.
https://www.youtube.com/watch?v=dsopfzk6jNQ
Damit sollte jede “Russen schissen nicht in sich selbts Diskussionen” hier für immer beendet sein.
Klar, unter diese Video kommt auch ganze Menge russische Trollen mit üblichen blöden Ausreden wie “Sie verstehen es nicht, das ist ganz normale gesunge russische Armee-Pranks” oder “Das ist aber normale Scharfmunition-Training, damit werden die Soldaten gelehrn, immer in Schanzen zu bleiden”.
GrA schrieb:
“Also Russen dürfen der AKW mit Truppen und Artelleriebeschuss in März stürmen – egal ob dabei ein GAU passieren könnte oder nicht.
Die Ukrainer durfen es nicht mit selber Methode zurückerobern?”
1. Natürlich dürfen Ukrainer das Kraftwerk zurückerobern. Aber sicher nicht in dem Moment, wo eine Delegation der internationalen Atomenergiebehörde das Kraftwerk _mit ukrainischer Einwilligung_ inspiziert.
2. Das AKW ist Anfang März nicht “mit Truppen und Artelleriebeschuss gestürmt” worden, schon allein deshalb, weil es dafür keinen Grund gab. Es befanden sich einfach keine ukrainischen Truppen in der Nähe des AKW und der dazugehörigen Stadt Energodar.
Deshalb sind am _2. März_ Bewohner der Stadt Energodar auf die Straße gegangen, um die Zufahrtswege zum AKW vor den heranrückenden russischen Truppen zu blockieren. Die ukrainische Propaganda hatte doch ausgiebig darüber berichtet.
Zunächst standen mehrere Tausend auf der Straße:
https://www.youtube.com/watch?v=wpiKkIFZJgE
Ein paar Stunden später waren’s nur noch mehrere Hundert:
https://www.youtube.com/watch?v=6YPJMptZrrk
Und am Ende haben russische Truppen die Stadt und das AKW kampflos eingenommen. Naja, beinahe kampflos.
In einem vor dem Gelände des AKW befindlichen Schulungsgebäude
https://www.directupload.net/file/d/6477/9462fhxb_png.htm
hatten sich allem Anschein nach Angehörige der ukrainischen Territorialverteidigung versteckt, die in der Nacht vom 3. zum 4. März auf die russischen Truppen feuerten. Meinetwegen auch “berechtigt feuerten”. Es kam daraufhin zu einem Feuergefecht, woraufhin dieses Schulungsgebäude in Brand geriet.
https://www.directupload.net/file/d/6477/5ohkckur_png.htm
Weiter ist nichts passiert, wenn man dem Bürgermeister der Stadt Energodar glauben darf.
https://focus.ua/voennye-novosti/508457-energodar-v-okkupacii-rossiyskie-voyska-vzyali-pod-kontrol-zaes-mer-goroda
GrA schrieb:
“Apropo „Russen beschissen sich nicht selber“ – es gibt eine schönes Video dazu …”
Der ukrainische Militärgeheimdienst hat am 22. Juli auf Youtube stolz ein Video veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie das ukrainische Militär das AKW beschießt:
https://www.youtube.com/watch?v=F9QmY0RKx8M
Wir brauchen also zur Erklärung der Vorfälle am AKW eigentlich keine Videos, die zeigen, welche Spielchen Arseni Pawlow im September 2014 mit _den ihm unterstellten Truppen_ gespielt hat.
Egal was unsere Politiker sagen: wir haben kein Interesse an diesem Krieg. Die Ukraine hat ihre Unschuld verloren und verdient keine weitere Unterstützung. Der Krieg muss enden. Schnellstens.
Interessantes Detail: Lavrov erklärte, Russland habe darauf bestanden, daß in der Delegation auch Fachleute für Ballistik vertreten seien.
Die Meinung eines weißrussischen Bloggers zu der ukrainischen Kommandoaktion war folgende:
Da die Russen zugesagt hatten ihr Militär beim Eintreffen der IAEA-Inspektoren größtenteils aus dem Kraftwerk abzuziehen, wollten die Ukrainer die Lücke nutzen um das Werk zu erobern. Deswegen soll auch die Stadt massiv beschossen worden sein um die Russen dort zu binden.
Damit die Eroberung auch nachhaltig wäre, hätten die Ukrainer die Inspektoren in die Hand bekommen und festsetzen wollen, damit die Russen nicht wagen würden das Atomkraftwerk zurückzuerobern.
Klingt nach einem Plan – der zum Glück offenbar schief gegangen ist und zwar gründlich.
Sollte das stimmen verstehe ich allerdings nicht unter welchen Vorwänden die ukrainischen Eroberer die Festsetzung (der Blogger sagt Geiselnahme) der Inspektoren hätten rechtfertigen können, ohne dass ihre eigentlichen Absichten dabei auffliegen und der ganzen Weltöffentlichkeit offenbar werden würden. Denn eine solche Aktion hätten selbst die westlichen Mainstreammedien nicht mehr gerade biegen können.
Das ist offensichtlich. Es war ein Versuch das AKW unter Ukrainische Kontrolle zu bekommen. Es gab zunächst eine Landung mit Booten ca. 3 km nördlich. Doch das war offenbar ein Ablenkungsmanöver. Kurze Zeit später war dann die Richtige Landung ca. 3km westlich mit den Lastkähnen und viel mehr Soldaten. Doch sie sind auf beiden Seiten gescheitert, Boote und Lastkähne wurden versenkt es kamen ca. 200 ukrainische Soldaten ums Leben. Auch wurden offenbar die Inspektoren am Grenzübergang von Ukrainischen Kräften aufgehalten ganz offenbar um diese Operation durchzuziehen.
Zu deiner Frage
Sollte das stimmen verstehe ich allerdings nicht unter welchen Vorwänden die ukrainischen Eroberer die Festsetzung (der Blogger sagt Geiselnahme) der Inspektoren hätten rechtfertigen können
Nehmen wir mal an es hätte funktioniert und sie hätten die Kontrolle über das Kraftwerk bekommen und danach gleich die Inspektoren reingelassen. Die Russen wären damit wegen der Inspektoren nicht in der Lage für einen Gegenangriff und so lange die Inspektoren dort bleiben, und das würden sie dauerhaft, könnte Russland nichts machen. Die Aktion würde rechtfertigt werden, dass man das Russische Militär vom Gelände verjagen musste um die Sicherheit des Kraftwerks zu gewährleisten und der Westen würde dabei natürlich mitspielen. Mehr noch, man würde wahrscheinlich das Kraftwerk zur demilitarisierten Zone erklären.
Aber, gründlich in die Hose gegangen.
Ja, diese Beschreibung der Geschehnisse deckt sich mit dem was ich gestern im Laufe des Tages auch noch gelesen hatte. Die Festsetzung der Inspektoren wäre dennoch eine heikle Sache gewesen, da die Gruppe der Inspektoren zum Teil ja auch aus neutralen oder eher russland-freundlichen Staaten kamen. Die hätten sicher nicht den Mund gehalten…
Aus Berichten des russischen Verteidigungsministeriums:
“Die polnische Drohne, mit der die AFU das AKW angriff hatte 1,5 kg TNT-äquivalenten Sprengstoff an Bord. Für die Reaktoren spielt das keine Rolle, der Zweck ist lediglich die Einschüchterung des Personals.
Der IAEA-Mission wurde eine der ukrainischen Granaten gezeigt, die auf das Kernkraftwerk Saporischschja abgefeuert wurde – sie verfehlte das Lager für abgebrannte Brennelemente um ein paar Dutzend Meter.
Einwohner von Energodar haben im Zusammenhang mit dem ukrainischen Beschuss einen Appell an den Leiter der IAEO an die Weltgemeinschaft gerichtet
Mehr als 20 000 Einwohner der Städte und Dörfer der Region haben den offenen Brief unterzeichnet. Sie forderten die Einstellung des Beschusses des Kernkraftwerks Saporischschja durch die ukrainischen Streitkräfte. Grossi versprach, dass ihre Berufung gehört werden würde.
Grossi wurde auch eine Karte der ukrainischen Angriffe auf das Gebiet des Kernkraftwerks gezeigt.
Am Ende des ersten Tages des Delegationsbesuchs im Kernkraftwerk Saporischschja beantragte Russland eine reguläre Sitzung des UN-Sicherheitsrats für den 6. September, so der stellvertretende Ständige Vertreter bei den Vereinten Nationen, Dmytro Polyanskyy. Russland schlägt vor, den Bericht des IAEO-Leiters Rafael Grossi über die Ergebnisse seines Besuchs in der Anlage anzuhören. Die IAEO-Inspektoren sollen bis zum 3. September im Kernkraftwerk bleiben. “
Es läuft auch nicht mehr richtig rund an der PR-Front. Wie Herr Rötzer schrieb, sind Experten auch aus China und Serbien mit dabei. Von denen kommt keine proukrainische Nachricht, wenn diese nicht stimmt. Lustig wird es den Polen und den Litauern zu zu hören, wie diese den Selbstbeschuss der Russen mit NATO-Munition erklären.
oskar,
ist doch klar: NATO-Kaliber? Das haben die Russen dort deponiert, eindeutig “fake news”. Und die Polen und Litauer werden hysterisch einstimmen. Wie gesagt: Die IAEO, wird sich winden, um nicht vom göttlichen Zorn der Helden, tödlich getroffen zu werden. Das ganze ist nur eine verlogene Farce, die nur einen Sieger kennen darf: Die Ukraine!
Guten Morgen Rebane,
ich komm`vor Lachen nicht in den Schlaf.
Putin stellt daen Gashahn ab.
Natürlich nicht. Putin hält sich ja an die Gesetze und kommt seinen Verpflichtungen nach.
Die letzte Pumpe hat also ein Ölleck und musste deshalb still gelegt werden. Dies hat auch ein Siemensmitarbeiter mit seiner Unterschrift bestätigt.
Ähnliche Öllecks waren zuvor auch an den Triebwerken Nummer 075, Nummer 076 und Nummer 120 festgestellt worden, die werkseitig überholt worden waren und derzeit nicht in Betrieb sind. Nach Angaben von Siemens können diese Motoren nur in einer spezialisierten Reparaturwerkstatt vollständig repariert werden.
Laut Gazprom wurde der Vorstandsvorsitzende der Siemens Energy AG, Christian Bruch, schriftlich über die an der Turbine Trent 60 (Nr. 24) festgestellten Mängel und die Notwendigkeit ihrer Behebung informiert.
Ausdrücklich heißt es in der Mitteilung von Gazprom:
“Der Gastransport zur Nord Stream-Pipeline wurde bis zur Behebung der Mängel vollständig eingestellt.”
Da geht die Turbine also in den Westen und wird repariert. Aber wenn Gazprom die Turbine zurück nimmt/ annimmt, verstößt die Firma und seine beteidigten Mitarbeiter gegen westliche Sanktionen vieler Länder und kann von denen haftbar gemacht werden. Ohne Rücknahme der Sanktionen keine Annahme der Turbinen. Ohne Turbinen kein Gas durch NS1!
“Frieren für die Freiheit!”
Servus oskar,
als Vasall, hat man schon geduldig sein Leid zu ertragen. Wie der ganze transatlantische Terror wegen NS 2 losging, sagte ich schon: Sollen die Amerikaner es ruhig mit Sanktionen probieren. Es gäbe genügend Möglichkeiten, im Gegenzug die USA zu quälen. Sei es mit einfrieren amerikanischer Vermögen, höhere Steuern für Unternehmen, Visa, Militärbasen kündigen – och mir fiele da schon einiges ein. Zumal, wenn es wirklich eine EINIGE EU wäre, die sich dem Wahnsinn widersetzen würde. Würde man wirklich noch dicke Eier in der Hose haben, dann wären die USA auch nicht ganz so frech. Aber so, wo wokeness zum “Lifestyle” zählt und niemand mehr Eier oder die dazugehörigen Stöcke im Slip hat, wo man sich vor dem Kaffee völlig “realxed” überlegen kann, ob Schwanzträger oder – tja was denn heute? Egal, unsere Gesellschaft, steuert auf ein letales Multi-Organversagen hin. Und längst schon haben die Metasthasen die cerebrale Insuffizienz, eingeleitet.
Da bräuchten wir Politiker (w, m, d) mit Eiern in der Hose.
Ich glaube die Merkeln hat dies damals, bei Trump und der Aufhebung des Atomabkommen mit dem Iran sowie den daraus sich ergebenen Sanktionen und Einbußen für die deutsche und europäische Wirtschaft, kurz angedacht. Sie hatte damals paar komische Äußerungen getätigt, doch die Merkeln und die EU hat sich nicht getraut. Damals hätten sie üben können, heute ist es zu spät.
Vor allem wir hatten damals schon keine richtigen Politiker und heute gar keine.
Ja, wir haben nur noch bildungsressistente Systemnutten im letztklassigen Angebot, die bei aller “wokeness” an Brutalität und Bellizismus, schwer zu übertreffen sind. Und wenn die Bild noch die taube “nux vomica”=Brechnuss als “Rückgratsministerin” zu adeln die Blödheit hat, tja,………
Aber das erstaunliche ist ja: Das dumme Volk, merkt es nicht????!!!! Vertrauen wir aber auf einen leicht kühlen Herbst, wenn man früher schon sanft die Heizung laufen ließ. Ätsch, Pustekuchen, Aldaaa!
Nun, es wird zu Unruhen kommen, und die Verzweiflung wird nicht von “Rechtsextremen” und “Putin-Truppen” “instrumentalisiert” werden, sondern von der knallhart, kalten Realität, die auf jede ideologische Verbrämung einen donnernden Furz erschallen lässt.
Glaubt Nancy wirklich, die alleinerziehende Mutter, mit einem zweijährigen Kind, überlegt sich in der Wohnung mit 12 Grad plus, ob jetzt eine Demo, “Putin in die Hände spielt”? Das Geld nicht für Miete, Strom und Gas reicht? Und essen, sollte man ja auch noch.
Gerade Baerzieges Aussage, gehört jetzt gepusht – denn es ist ja eindeutig erwiesen, DASS sie es gesagt hat. (Wer weiß, wie lange das Video noch verfügbar ist) Allein aber die Reaktionen der Medien und der Außenmenstruierenden Ministeriums zeigen, wie hektisch und primitiv man damit umgeht: alles pro-russisch, spielt Putin in die Hände. Nein, Baerziege, hat selber das Argument geliefert, über das sich Lawrow so amüsiert hat. Schaumamal, welche Verrenkungen seitens des Syndikats, noch zu erwarten sind.
Meine Frau erzählte mir von Aussagen auf TikTok, dass Menschen aus Angst vor den zu hohen Abschlägen den Gasvertrag ganz gekündigt haben. Es soll wohl kein Einzelfall sein, dass Gaskunden eine sonst übliche monatliche Abschlagszahlung von rund 150€ auf über 600€ erhöht haben. Wenn die Mieter ihre Wohnungen nicht mehr heizen, wird es bei längeren Minusgraden verherrende Konsequenzen für die Vermieter aber rosige Aussichten für das Klemtnerhandwerk haben. Typisch Kapitalismus: Verlierer produziert Gewinner. Das Geld ist nicht weg, es ist nur woanders.
Über Annalena will ich nicht mehr sagen. Sie ist der Alptraum jeder Opposition, weil die nichts interessiert, was ihr nicht aus Washington vorgegeben wird. Begreift die möchtegern Völkerrechtlerin überhaupt ihr tun?
Das Interview von Barbock und die Worte von Habeck, dass im die Konsequenzen der Gasumlage nicht im einzelnen bekannt waren, zeigt doch eindeutig, dass die von ihnen bekleidete Position einige Nummern zu groß für die sind.
Dankenswerterweise hat Zelensky keine Zweifel daran gelassen, was seine Erwartungen an die IAEA waren. Nachdem er sich erstmal in der gewohnt ukrodiplomatischen Art darüber beschwert hatte, daß die Delegation (wie angeblich vereinbart) NICHT in Begleitung ukrainischer und internationaler Medien im AKW auflief, nannte er das Ganze “eine fruchtlose Besichtigung der Anlage”. Ohne wertewestliches PR-Getöse – das geht gar nicht.
Sodann verriet den aus seiner Sicht eigentlichen Zweck der Mission:
“…das Wichtigste ist die Entmilitarisierung des Geländes der Anlage. Das ist das Ziel der ukrainischen und internationalen Bemühungen. Und es ist schlimm, dass wir von der IAEO noch keine Antwort erhalten haben.”
Unerhört! Was erlauben Grotti? Er hätte unverzüglich öffentlich erklären müssen, dass das russische Kontingent so schnell wie möglich von dort abgezogen werden muss, wobei es danach durch “internationale Friedenstruppen” hätte ersetzt werden sollen. Nur zu diesem Zweck hat Kiew einer internationalen Mission in dem Gebiet überhaupt zugestimmt. Natürlich nur und ausschließlich über das von ihr kontrollierte Territorium und mit einem persönlichen Treffen mit den richtigen Personen in der Hauptstadt, um sich die erforderlichen Verhaltensregeln abzuholen. Grossi hätte wohl die Schuld der Russen am Beschuß des AKW erklären und die sofortige Demilitarisierung fordern sollen. Sieht so aus, als habe er sich dazu nicht verpflichten lassen.
Also Plan B? Ein von den Briten ausgebildetes Spezialkommando…….womöglich hätte die Truppe die Inspekteure “aus der Hand der russischen Geiselnehmer retten” sollen, wobei leider, leider die verbrecherischen Orks…..
(Ob die Teilnehmer der IAEA das hätten überleben sollen, weiß ich nicht.) Very british!
Dumm gelaufen; und dann noch die Counterattack bei Cherson. Es wird langsam eng.
Und nun noch ein kleines Leckerli für die Verfechter westlicher Werte:
Gorbatschov war auf der ukrainischen “Feindliste” und konnte dort nun durchgestrichen werden.
(x)https://cont.ws/@Colonel-Cassad/2366756
Was auch immer die Wahrheit ist, wir leben im Jahr 2022 und müssen uns heuer mit der sog. zivilisatorischen Errungenschaften quälen. Das ist das groteske an dieser Zeit!
Keine Zivilisation, keine Demokratie, keine Religion ist bereit Ross und Reiter zu benennen! Oder doch?
Dieser endlose Hollywood Streifen gehört in die Tonne…
Leicht OT:
“Die Finanzminister der G7 wirtschaftsstarker Demokratien wollen einen Preisdeckel auf russisches Öl durchsetzen….”(Merkur.de)
Mit Betonung auf ‘wirtschaftsstarke Demokratien’….
Die besondere Erwähnung, bzw. Erinnerung der Staatsform macht als Hinweis alleine deshalb Sinn, da, am Wählerwillen und – Interessen vorbereiregierend, tatsächlich Zweifel ob dieser Staatsform aufkommen können.
Zumal wir gefährliche Ideologien in Form kriegerischem und irrationalem Ökologismus gepaart mit fanatischer “Freiheitsverteidigung” leben, die mit demokratischen Zuständen rein gar nichts mehr zu tun haben.
OT Eilmeldung: Gasprom hat gerade mitgeteilt, dass die letzte Turbine des SP1 defekt sei. SP1 bleibt bis auf weiteres geschlossen.
Das ist aber keine politische Entscheidung!
Das Ölleck wurde, so die offizielle Mitteilung, bei routinemäßigen Wartungsarbeiten an der Gasverdichtereinheit Trent 60 (GCU Nr. 24) der Kompressorstation Portowaja entdeckt, die gemeinsam mit Vertretern von Siemens durchgeführt wurden. Es befindet sich an den Anschlussklemmen der Kabelverbindungen der Nieder- und Mitteldruck-Rotordrehzahlsensoren. Am Kabelstecker der Anschlussplatte BPE2, die Teil des Motors ist, und im Bereich der Kabelleitung in einem externen Anschlusskasten des automatischen Steuerungssystems des AVV außerhalb des Schall- und Wärmeschutzgehäuses wurde ausgetretenes Öl festgestellt. Der Bericht über die Öllecksuche wurde, so die Mitteilung, auch von Siemens-Vertretern unterzeichnet.
Der Putin ist genial!
Man hat sogar ein Foto vom Defekt veröffentlicht
https://media.bobruisk.ru/2022/09/02/d03339cf/page.jpeg
Hi zusammen,
gerade auch gelesen.
Das war es mit preiswerten Gas für Deutschland.
Oder Deutschland steigt aus den Sanktionen aus.
Da das Annalena für sich ausschloß, hilft nur neues Personal.
“Friedliche Revolution2.0”
Servus oskar,
huch, bist du aber uneinsichtig: Hast du nicht gelesen, was Anal-ena kürzlich meinte: “Wir haben nie billiges Gas bezogen, wir haben es mit unserer Freiheit bezahlt”, (Un)sinngemäß gesagt. Und “Neues Personal?” Das wird es aus zwei Gründen nicht geben. Ich sehen niemanden, der einen Kurswechsel vollführen könnte – und sind wir denn sicher, ob es wieder Wahlen geben wird. Nö, zu gefährlich, Russland würde sie ja beeinflussen. So wird´s kommen.
Hi Rebane,
ich ergänze noch deine Geschicht um ein kleine demokratische Episode. Der Scholz fliegt wegen den ganz plötzlich aufgetauchten Informationen zu seiner Verwicklung in der Cum-Ex Affäre aus der Regierung raus und wird durch den Wirtschaftsspezialisten und Oberdemokraten Merz ersetzt und dann regiert eine olivgrünkhakibraune Einheitsregierung ein “Tausendjähriges Reich”. Und die Reichen leben glücklich und zufrieden.
Die Ausladung der Sarah Wagenknecht von der Demonstration der Linken am 05.September 2022 ab 19 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz.
https://www.die-linke-in-leipzig.de/fileadmin/lcmssvleipzig/Bilder/1_Aktuell/2022-09-05_Heisser_Herbst_LE_Flyer_A6_auf_A4.pdf
Wenn du dir auf den Plakaten (Link) die Forderungen der Linkspartei anschaust, da steht nichts von der vernünftigsten Lösung, welche auch Sarah Wagenknecht vertritt. Die Lösung heißt, Schluss mit den Sanktionen, keine Waffenlieferungen und andere Unterstützung an Kiew sowie Öffnung von NS2. Aber der Ramelow soll wohl die Sarah verhindert haben.
Warum hat die Sarah Wagenknecht nicht die Kraft eine eigene Partei zu gründen?
Hallo Oskar,
ich glaube, da fliegt vorher jemand anderes raus. Nach dem fehlgeschlagenen Versuch*, das AKW einzunehmen und der voll daneben gehenden Offensive in Cherson dürfte es nicht mehr lange dauern, bis Zelensky abgelöst wird. Er hat sich schon mehrere Oberkommandoentscheidungen (auch Cherson) gegen Zalushny geleistet, jeweils mit hohen Verlusten. Wie lange läßt sich ein Armeechef das bieten? Die Frage ist, was die USA zulassen; Z. ist als PR-Mann unersetzlich.
*Trotz der Anwesenheit von Vertretern der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) im Kernkraftwerk (KKW) Saporischschja hat Kiew erneut versucht, die Anlage zu besetzen, was verhindert wurde.
Nach Angaben des Verteidigungsinisteriums versuchten am 2. September gegen 23 Uhr Moskauer Zeit zwei Gruppen von Booten und Motorbooten, an der Küste des Kachowka-Stausees bei Energodar und Dnipropetrowsk zu landen.
Es wird angegeben, dass die Boote und Motorboote mehr als 250 Personen von Sondereinsatzkräften und ausländischen Söldnern an Bord hatten.
(x)https://lenta.ru/news/2022/09/03/aes/
Und Lavrov hat vorbeugend schon mal erklärt, daß ein Angriff auf russische Friedentruppen in Transnistrien als Angriff auf Russland angesehen würde.
Und zur Frage mit Sahra: weil sie noch ein paar Jahre mit Oskar verbringen will und nicht mehr die Kraft hat für eine Parteigründung? Wir wissen doch alle, was das für sie und ihr Umfeld bedeuten würde.
Hi venice 12,
MoonofAlabama berichtet sehr ausführlich von der “großen Gegenoffensive” der armen ukrainischen Soldaten, welche dort sinnlos geopfert werden. Wieder schön mit Karten.
z.B. hier:
“Berichten zufolge war die ukrainische Militärführung gegen diesen Einsatz. Aber die ukrainische politische Führung, das Zelenski-Regime, befahl die Durchführung. Sie stand unter dem politischen Druck ihrer ausländischen Unterstützer, zumindest einen gewissen Erfolg zu erzielen.
Der Angriff wurde am 30. August gestartet. Das ukrainische Militär schuf drei Flussübergänge über den Inhulet bei Andriivka. Das roch bereits übel. Warum hat die russische Luftwaffe oder Artillerie diese Übergänge nicht sofort zerstört?
Es war offensichtlich, dass dies eine Falle war.”
oder hier:
“Drei Tage lang schickte das ukrainische Militär ein Bataillon nach dem anderen in den Vorposten. Dabei handelte es sich um gute, professionelle Truppen, die von Großbritannien ausgebildet wurden. Sie waren mit modernisierten polnischen T-72-Panzern und gepanzerten niederländischen Schützenpanzern (YPR-765 IFV) ausgerüstet. Diese Truppen waren zwar in der Lage, einen tieferen Vorposten zu schaffen, doch dieser sollte bald zu ihrem Grab werden.
Die ukrainische Cherson-Offensive geht trotz extrem hoher Verluste weiter. Die Karte von Rybar zeigt eine der Achsen, auf denen die ukrainische Armee immer noch versucht, vorzudringen, nachdem sie von Bruskyns’ke aus verwurzelt wurde.”
“Am dritten Tag der Offensive waren die Brücken über den Inhulet-Fluss noch intakt. Die russische Taktik war offensichtlich. Ein Schema, das sie bereits an der Karkiv-Front angewandt hatten:
Die Wahrheit über die Kherson-“Offensive” steht für alle sichtbar auf den Karten: AFU greift an; Ru trifft sie hart, zieht sich dann zurück; AFU rückt vor; Ru trifft sie wieder, zieht sich aber weiter zurück; AFU fügt Kräfte zum Vorsprung hinzu; Ru flankiert sie in voller Stärke und schneidet ihnen den Rücken ab; Falle geschlossen; Truthahnschuss.
Am späten gestrigen Tag hatte die russische Luftwaffe ihren ersten richtigen Auftritt in dieser “Gegenoffensive”. Sie griff die ukrainischen Streitkräfte an der Front des Vorstoßes in dem winzigen Dorf Bezimene mit etwa 24 “stummen” 500-Kilogramm-Bomben an. Dies beendete die Existenz des Dorfes und aller ukrainischen Kräfte dort.
Die russische Luftwaffe zerstörte daraufhin alle Flussübergänge über den Inhulet.
Die ukrainischen Streitkräfte sitzen in der Falle:
Sie haben nur eine Wahl. Aufgeben, weiße Fahnen schwenken oder sterben.”
Was ich hier nicht verstehe, diese Taktik haben die Russen bereits mehrfach sehr erfolgreich angewand. Warum sehen die NATO-Offiziere nicht diese offensichtliche Gefahr? Sind den Offizieren die ihnen anvertrauten Leben total egal?
Der ukrainische Journalist Juri Podoljaka spricht in seinem Video auf Rtde, dass bei dieser “Gegenoffensive” wohl über 2000 Ukrainer ums Leben gekommen sind (ca. 200 schon beim KKW) und es 5-6000 Verletzte gab, so dass alle Krankenhäuser in der südwestlichen Urkraine überbelegt sind und Schwerverwundete nach Moldawien und Rumänien verlegt werden.
Es ist tragisch, was mit den ukrainischen Soldaten gerade passiert. Vor allem wenn man bedenkt, mit welchen Zugeständnissen RF an die Ukraine in den Friedensverhandlungen gemacht haben soll:
https://responsiblestatecraft.org/2022/09/02/diplomacy-watch-why-did-the-west-stop-a-peace-deal-in-ukraine/
“Russland und die Ukraine haben sich im April auf ein vorläufiges Abkommen zur Beendigung des Krieges geeinigt, so ein kürzlich erschienener Artikel in Foreign Affairs.”
“Russische und ukrainische Unterhändler schienen sich vorläufig auf die Umrisse einer ausgehandelten Zwischenlösung geeinigt zu haben”, schreiben Fiona Hill und Angela Stent. “Russland würde sich auf seine Position vom 23. Februar zurückziehen, als es einen Teil der Donbass-Region und die gesamte Krim kontrollierte, und im Gegenzug würde die Ukraine versprechen, keine NATO-Mitgliedschaft anzustreben und stattdessen Sicherheitsgarantien von einer Reihe von Ländern zu erhalten.”
Heute wird es solche Zugeständnisse nicht mehr von Russland geben. Dis könnte Putin der russischen Bevölkerung nicht vermitteln. Der Süden ist für die Ukraine verloren. Und nach der verlorenen “Gegenoffensive” könnten weitere Gebietsverluste im Raum Mykolaiv – Krivyi Rih der Kiewer Regierung drohen.
Auch wenn ich für das Selenskyi Regime nichts übrig habe, die armen Soldaten tuen mir unendlich Leid. Das Kiewer Regime sind die Menschen in den besetzten Gebieten genau so scheißegal (Entschuldigung, aber nur der Ausdruck ist passend) wie seine eigenen Leute/ Soldaten.
Und auch unsere Regierung trägt mit den Waffenlieferungen zu einer Vergrößerung des menschlichen Leids bei. Über die USA, UK, Polen, Balten braucht man gar nicht erst sprechen.
Hi Mengel,
Ja, MoA ist für mich auch eine der die zuverlässigsten Infoquellen.
Ich habe die Situation in der Ukraine von Anfang an intensiv verfolgt. Es war leider nach der Ablehnung einer vorgezogenen Neuwahl 2014 schon erkennbar, worauf das hinauslaufen würde; da mußte man keinen Brzezinski gelesen haben. Die Unverfrorenheit, Hinterhältigkeit unnd Menschenverachtung mit der das durchgezogen wird, hat mich dann doch erschreckt. Und es scheint kein Ende zu nehmen, weil die Herren (und leider auch Damen) mit dem Geld und den Waffen das nicht zulassen.
PS Die russische Delegation hat (noch?) keine Visa für die UN-Vollversammlung bekommen. Begründung: Personalmangel (wegen ausgewieser Diplomaten).
“I don’t think that I’ve ever seen—in my entire life—such a dominant American media blitz as what we’re seeing regarding Ukraine today. The US isn’t only pressing its interpretation of events—the US is also engaging in full-scale demonization of Russia as a state, as a society, and as a culture. The bias is extraordinary—I never saw anything like this when I was involved in Russian affairs during the Cold War.
There are—interestingly—some outstanding Indian reporters and journalists and analysts when it comes to the war in Ukraine. But it’s remarkable that you have to turn to a country like India in order to find some decently objective coverage of what’s going on.”
Graham Fuller, *1937, ehemaliges Mitglied des National Intelligence Council, Führungsstab der CIA, CIA-Station Chief Kabul bis 1978
Interview:
https://join.substack.com/p/that-moment
was ein hohes Mitglied der Bundesregierung DARAUF antworten würde?
wirklich verkommen ist dann aber jene Journaille, die ohne Gefahr für Leib und Leben die Wahl hat, was davon sie wie berichtet. 99% sitzen ja eh 1000e km entfernt in schicken Wohnungen. Und sie tun es nicht. Was würde ihnen zustoßen wenn die Chefredaktionen beschlößen, so jetzt reichts, wir machen diesen Wahnsinn nicht mehr mit. Nichts. Sie könnten einen Unterschied machen und unterlassen es.