Eine Stadt auf Abruf

Aus dem Film von Gaby Weber

Gehen in Schwedt, Sitz der Raffinerie PCK, mehrheitlich in Besitz von Rosneft, die Lichter aus?

In Schwedt, einer Kleinstadt an der polnischen Grenze, muss vielleicht der größte Arbeitgeber am Ort am Jahresende seine Pforten schließen. Es geht um die Raffinerie PCK, mehrheitlich im Besitz des russischen Konzerns Rosneft. Nach der Invasion in der Ukraine hat die Bundesregierung einen „freiwilligen Ölboykott“ beschlossen. Und ohne Rohöl, kein Betrieb. „Dann gehen die Lichter aus in Schwedt. Wir brauchen das Gas. Fernwärme. Einen kalten Hintern haben wir im Winter“ – heißt es auf der Montags-Demo.

Ich habe in Schwedt recherchiert und mit Menschen aus verschiedenen politischen Ecken gesprochen. Ich war auf der Demonstration für den Erhalt von PCK, habe den leitenden PCK-Ingenieur Ronny Reinke interviewt, den stellvertretenden Bürgermeister Silvio Moritz, den Kommunalpolitiker Nino Pawlak (früher AfD, jetzt parteilos), Volker Hermann vom „Zukunftsbündnis“, den Finanzexperten Patrick Seidel und die Grüne, Elisabeth Becker.

Wie überall in Deutschland malen derzeit Politiker und Medien auch in Schwedt das Schlimmste an die Wand. Noch ist Sommer, aber im Winter könnten Gas und Öl ausgehen und die Menschen frieren. Vielleicht erfrieren. Der russische Präsident kappe die Gaslieferungen, begründet die Politik. Aber warum sie darauf mit einem freiwilligen Verzicht auf Öl reagiert – versteht in Schwedt kaum jemand. Die Stadt ist mit Öl groß geworden, und plötzlich soll damit Schluss sein?

Der Partei Bündnis 90/ die Grünen schlägt in Schwedt offener Hass entgegen. Beim Besuch des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck forderten die Plakate: „Grüne an die Ostfront“. Die grüne Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin, Elisabeth Becker, gibt zu: „Als grüne Kommunalpolitikerin steht man zwischen Baum und Borke.“ „Natürlich ist meine Verantwortung auch, alles Bestmögliche zu tun, um Schwedt abzusichern. Aber ich werde das nicht tun, ohne die erneuerbaren Energien zu verschweigen.“ (sic. Sie meinte wohl nicht „verschweigen“, sondern „erwähnen“.)

Becker schiebt der SPD die Schuld in die Schuhe: „Seit der Wende haben wir in Brandenburg eine SPD-Regierung, die sich gerne auf einen Wandel in der Industrie hätte vorbereiten können. Wir haben einen SPD-Bundeskanzler der die komplette Ölembargo-Linie leitet. Wir haben einen Carsten Schneider, von der SPD, den Ostbeauftragten der Bundesregierung. Er sollte zum gleichen Auftritt von Habeck in Schwedt, durfte aber nicht, weil er ähnliche Dinge formulieren würde wie Robert Habeck“.

Die gebürtige Schwedterin ist Lehrerin und sitzt in der Stadtverordneten-Versammlung. Dort haben die Grünen noch 2 Sitze, aber bei der letzten Bürgermeister-Wahl fielen sie unter 5 % – weniger als die Hälfte, die sie in Ostdeutschland erzielen. Und wenn PCK zum Jahresende seine Pforten schließt, wird man ihnen die Schuld geben. Dann werden nicht nur die 1200 direkten Mitarbeiter entlassen werden, sondern auch die zahlreichen Zulieferer. Vielleicht werden auch das Landestheater und das große Krankenhaus geschlossen, denn von den 60.000 Einwohnern, die einst in der „Perle der Uckermark“ zu DDR-Zeiten lebten, sind nur noch 30.000 übrig geblieben, trotz der jüngsten Eingemeindung zahlreicher Dörfer.

An dem freiwilligen Boykott führe kein Weg vorbei. In einem Zoom habe Annalena Baerbock die Parole ausgegeben, dass „,wir keine Wahl haben an dieser Stelle. Wir müssen geben, was wir können. Die Wahl ist ja zu sagen: Wir schauen zu von weitem und opfern die Krim oder opfern die Ukraine oder wir schützen die Grenze an dieser Stelle und sichern damit aber auch noch mehr als die Ukraine.“ (Becker)

Ob nicht die Gefahr bestehe, dass sich die normalen Leute jetzt, wo ein alternatives Wirtschaftsmodell in weiter Ferne ist, überfahren fühlen von der Partei „Die Grünen“ und dass damit die sinnvolle und mehrheitsfähige Forderung nach den erneuerbaren Energien ins Gegenteil umschlagen und für Abbau von Wohlstand, Armut, Frieren und Krankheit stehen wird? Beckers Antwort: „Man kann es schaffen.“

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22 Kommentare

  1. So wie in den dreissiger Jahren Lehrer mehrheitlich für die NSDAP waren, sind sie heute für die Grünen. Ich sehe da schon Parallelen.

  2. Was „blühende Landschaften“ bedeuten, weiß der OSSI nach Kohl ganz genau.

    Siehe Brauerei in Weida
    http://www.rottenplaces.de/main/wp-content/uploads/2014/08/DSC3833.jpg
    oder hier Eisenwerk in Zwickau
    http://www.rottenplaces.de/main/wp-content/uploads/2020/08/VEB-Eisenwerk-Zwickau-Poelbitz-Fackel.jpg

    Da werden Versprechen von Habeck, Baerbock und Co nach den “ 30 Lehrjahren BRD“ wohl auf noch weniger Glauben stoßen als die sonntägliche Predigten unseres Oberpfaffen „Frieren für die Freiheit“ stoßen.

  3. Hier deutet sich grüne Aporie an – oder auch, wie die juste milieu- und daher Olivgrünen zu Steigbügelhaltern für die Rechten geworden sind.

  4. https://thesaker.is/tag/jorge-vilches/ – da schreibt sich jmd die Finger wund, um uns klar zu machen, dass Öl nicht gleich Öl ist (Schwedt!) und dass die Verarbeitungsprozesse der verschiedenene Sorten höchst anspruchsvoll und kompliziert sind. Einmal abgeschaltete Anlagen lassen sich u.U. nie wieder hochfahren (Schwedt! u.a.). Die von der Politik skizzierten Alternativen sind Träume und Schäume. D hat sich mit BER, HBhf Stuttgart, Elb Philharmonie etc. etc. nicht gerade für komplexe Vorhaben empfohlen. Vom aktuellen Zeitdruck mal ganz zu schweigen. Wir haben einen eklatanten Mangel an technisch-naturwissenschaftlichem Wissen und Planungsfähigkeit. Bin ich sauer!

    1. Hallo Frau Sasse,
      Wölfchen schrieb gerade, dass ein Treuhänder für Schwedt eingesetzt. Damit weiß der Ossi, wie dass in ein paar Monaten endet. Und wie es in ein paar Jahren aussieht, hat der „August“ über Ihnen bebildert.

      Ich habe auf genau diese Umstände, auf die Sie mit Thesaker verweisen, seit Monaten bei Telepolis hingewiesen. Bis man mich im wahrsten Sinne des Wortes „mundtod“ gemacht hat.

      wmrfr hat gerade auf einen sehr interessanten Artikel in der Bildzeitug hingewiesen, welcher sehr schwer einzuordnen ist, aber deshalb absolut lesenswert. Kommt jetzt ein Meinungsumschwung?
      https://www-bild-de.bild.pics/wozu-brauchen-die-deutschen-die-ukraine.bild.html

  5. Das Problem ist ja das symbiotische Verhältnis zwischen Grünen und AfD. Die Grünen (und ihr Anhängsel, die „interventionistische Linke“ plus Antideutsche) diskreditieren alles. was links ist, bei der Arbeiterklasse. Und die AfD profitiert vom antilinken Ressentiment, das die Grünen so erzeugen.

    Andererseits positionieren sich die Grünen als Anti-AfD und ziehen Milieus an, die der faschistische Kern in der AfD abschreckt und abstösst. Enemy mine, man braucht sich.

    1. Hallo aquadraht,
      in der Tat wirken Grüne und AfD da wie zwei kommunizierende Röhren. Beide haben zwar wählersoziologisch wohl den geringsten Austausch. Aber in beiden Parteien (bzw. ihren Umfeldern) spielt eine moralische Überhöhung eine wesentliche Rolle, inklusive pikiertem Dauerbeleidigtsein bei vermeintlichen Verstößen gegen eben diese Moral:
      Wenn irgendwo eine Broschüre in Schulen auch über gleichgeschlechtliche Sexualität informiert, jammern AfDler über „Frühsexualisierung“. Wenn umgekehrt ein Comedian (Nuhr) sich über den Glottisschlag (a.k.a. Genderpause) lustig macht, nimmt die grünennahe Genderpolizei tödlich übel.
      Beides mit heiligem Ernst.

  6. Die Schwedter Initiative war eine Rationalisierungsbewegung in der Deutschen Demokratischen Republik. Unter dem Motto

    „Weniger produzieren mehr“

    wurde im damaligen Petrolchemischen Kombinat Ende der 1970er Jahre versucht, die Arbeitskräfte optimal Auszubeuten.
    Die Kulturrevolution geht nach fünfzig Jahren wieder los. Andere Parolen, andere Parteien, andere Ideologien, die Treuhänder für Betreutes Denken, können es nicht lassen!

    Großen Dank Gaby Weber!

  7. Meiner Ansicht nach ist und bleibt das Problem die Inkompetenz, Korruption, Dekadenz und Arroganz der Oligarchie egal ob in Deutschland, den USA und der EU im großen oder in den deutschen Regierungsparteien oder Industrie-und Wirtschaftsverbänden sowie den angeschlossenen „gemeinnützlichen“ Vereinen und NGO´s.

    Dabei handelt es sich um Politiker, CEOs, Medienchefs und -sprecher, Professoren, Bürokraten usw., die einen Großteil – wenn nicht sogar die meisten – der oberen 5 % ausmachen. Diese Elithen bestätigen sich in ihren abgeschlossenen Raum Tag für Tag bei Thema für Thema immer wieder selbst und aufs neue. Getragen wird es von den berauschenden Gefühl der Allwissenheit und Einzigartigkeit.

    Wie kann man eine solch enorme Masse an Gruppendenken ändern?

    Ein, tausend oder gar eine Million intelligent vorgetragener Argumente werden das in absehbarer Zeit nicht bewirken, denn dieses Gruppendenken ist ein Phänomen, das sich aus sozialen, wirtschaftlichen, politischen und bürokratischen Privilegien ergibt. Und diese Privelgien werden umgewandelt in chier unendlichen montären Reichtum.

    Ich erwarte, dass der soziale Zusammenbruch kommen wird, bevor sich das Gruppendenken auflöst.

  8. Schade, Frau Weber. Jetzt auch von Ihnen der Kotau vorm Zeitgeist („Nach der Invasion in der Ukraine…“). Und Ihr Artikel hätte ohne diesen Teilsatz auskommen können. Ohne jegliche Einbuße.

    Wieder einer mehr, der aufgegeben hat.

    1. Also nein. „Invasion“ ist recht wertneutral. Ich schreib auch mitunter Intervention oder auch Angriff, das ist ja nicht falsch. Bitte keine politische Korrektheit von der anderen Seite. Übrigens darf man auch in Russland von Krieg schreiben und sprechen. Es muss nicht immer „militärische Sonderoperation“ sein.

  9. Baerbock „Die Wahl ist ja zu sagen: Wir schauen zu von weitem und opfern die Krim oder opfern die Ukraine oder wir schützen die Grenze an dieser Stelle und sichern damit aber auch noch mehr als die Ukraine.“

    Seit wann regiert die Dame in der Ukraine oder in Russland? Was haben wir damit zu tun, ob irgendwo irgendwelche Gebiete geopfert werden?
    Und wenn es denn so wäre, gelten diese Grundsätze auch für die völkerrechtswidrig besetzen Golan-Höhen, die Gebiete der sahaurischen Republik, die von den USA besetzen und völkerrechtswidrig ausgebeuteten Gebiete in Syrien? Wie sieht es mit Diego Garcia aus? Dort stehen die Verträge auch auf tönernen Füssen.

    Sind wir eine imperiale Macht, dass wir uns da überall einmischen müssen?

    Zu allererst sollte man überprüfen, ob die Sanktionen tatsächlich auch annähernd die Ziele erreichen, die sie angeblich avisieren. Mir scheint, das Ganze ist ein Schuss in den Ofen geworden.

  10. Baerbock „Die Wahl ist ja zu sagen: Wir schauen zu von weitem und opfern die Krim oder opfern die Ukraine oder wir schützen die Grenze an dieser Stelle und sichern damit aber auch noch mehr als die Ukraine.“

    Seit wann regiert die Dame in der Ukraine oder in Russland? Was haben wir damit zu tun, ob irgendwo irgendwelche Gebiete geopfert werden?
    Und wenn es denn so wäre, gelten diese Grundsätze auch für die völkerrechtswidrig besetzen Golan-Höhen, die Gebiete der sahaurischen Republik, die von den USA besetzen und völkerrechtswidrig ausgebeuteten Gebiete in Syrien? Wie sieht es mit Diego Garcia aus? Dort stehen die Verträge auch auf tönernen Füssen.

    Sind wir eine imperiale Macht, dass wir uns da überall einmischen müssen?

    Zu allererst sollte man überprüfen, ob die Sanktionen tatsächlich auch annähernd die Ziele erreichen, die sie angeblich avisieren. Mir scheint, das Ganze ist ein Schuss in den Ofen geworden.

    1. Baerbocks Grossvater ist doch an der Oder „im Winter 1945“ (ok eher März aber wen stören Details) „für die Wiedervereinigung Europas“ gestanden – mit seinen Kameraden von Wehrmacht und SS – und Baerbock steht auf seinen Schultern rum, und auf denen des fetten Angriffskriegers Joseph Fischer. Hat sie so gesagt, vor dem Atlantic Council, in ihrem … erm vorbildlichen Englisch.

      Die hat doch nicht alle Tassen im Schrank, keinen Funken Anstand und Mitgefühl. Auch nicht für die mindestens tausend Ukrainer, die da jeden Tag getötet und verletzt werden. Immer Waffen rein, wir werden die Krim nie aufgeben, solange es noch einen Ukrainer gibt, und wenn die weg sind, nehmen wir Polen.

    2. Was mir seit vielen Jahren böse aufstößt, ist dieses moralisierende Doppelmoral. Sollen sie klar sagen, wir wollen, dort und dort jetzt die Rohstoffe zum Nulltarif. In diesen Ländern sollen die Menschen für uns zu Hungerlöhnen arbeiten, damit die Elithen in der westlichen Welt in Saus und Braus leben können.

      Damit könnt ich leben, weil es EHRLICH wäre.

      Aber von einer „FEMINISTISCHEN“ Aussenpolitik zu sprechen und damit einen Krieg anzuzetteln und sinnlos zu verlängern, ist doch mehr als VERLOGEN. Das da eine der bekanntesten Feministinnen Europas Alice Schwarza auf die Barrikaden geht, ist für mich gut nachvollziehbar.

  11. Baerbock „Die Wahl ist ja zu sagen: Wir schauen zu von weitem und opfern die Krim oder opfern die Ukraine oder wir schützen die Grenze an dieser Stelle und sichern damit aber auch noch mehr als die Ukraine.“

    Seit wann regiert die Dame in der Ukraine oder in Russland? Was haben wir damit zu tun, ob irgendwo irgendwelche Gebiete geopfert werden?
    Und wenn es denn so wäre, gelten diese Grundsätze auch für die völkerrechtswidrig besetzen Golan-Höhen, die Gebiete der sahaurischen Republik, die von den USA besetzen und völkerrechtswidrig ausgebeuteten Gebiete in Syrien? Wie sieht es mit Diego Garcia aus? Dort stehen die Verträge auch auf tönernen Füssen.

    Sind wir eine imperiale Macht, dass wir uns da überall einmischen müssen?

    Zu allererst sollte man überprüfen, ob die Sanktionen tatsächlich auch annähernd die Ziele erreichen, die sie angeblich avisieren. Mir scheint, das Ganze ist ein Schuss in den Ofen geworden.

  12. Was für mich interessant ist, ist das die Kommunalpolitiker anders ticken wie die Bundesregierung.
    Kommunalpolitik interessiert sich halt für die Menschen. Bundespolitik für die jeweilige Lobby.
    Wenn die Zentralregierung nachfragen müsste ob denn z.B. Boykott mitgetragen wird da z.B. die Kommunen alles Geld verwalten und freigeben müssen… da stelle ich mir vor wird auch eine so inkompetente Regierung wie wir sie im Moment haben weniger Schaden anrichten können. Ich habe auf jeden Fall das Gefühl das diese Regierung nichts mit diesem Volk zu tun hat oder haben will.

  13. Was mich ja immer besonders amüsiert ist, wenn Politiker nach einer Wahlniederlage krampfhaft versuchen sich wieder hinein zu schleimen, etwa mit den würzigen Worten: „Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen!“

    Nun ja, das sollte man beim Wort nehmen: persönlliche Verantwortung, beginnt beim persönlichen Vermögen.

    Und nach Baerbock, wird die deutsche Diplomatie sich international lächerlich machen – nach dem die psychologische Prüfung abgeschafft wurde und Allgemeinwissen auch egal ist. Sonderschüler im diplomatischen Dienst.

  14. “ Das Kiewer Nachtleben kehrt zurück“, so heute in einem Artikel in der mächtigsten Zeitung der Welt – New York Times – zu lesen. Natürlich haben die Feiernden ein schlechtes Gewissen. Bars sind in Kiew so voll wie nie, Kuschelpartys u.a. Vorige Woche gabs Bilder von den vollen Stränden in Kiew. Und was bekommen wir zu sehen? Täglich wird von uns Solidarität eingefordert, die Wirtschaft gecrasht, wieder ein Artikel wie Schwedt u.a das wirtschaftliche Aus droht samt Umgebung. Herr Selenksky verkündet täglich, was wir zu tun und zu liefern haben.

  15. Treuhänder in Schwedt, das ging Ruck-Zuck!, warum nicht auch bei der Deutschen Wohnen u. anderen?
    Grüne an die Ostfront, nun bisschen überzogen aber ein Kern Wahrheit steckt schon drin. Zu der narzisstischen und vorlauten Baerbock sag ich nichts, keiner kann den Mangel an emphatischem Empfinden und sozialem Bewusstsein so schön kaschieren. Allerdings ist schon eine Lücke in der Allgemeinbildung ersichtbar und macht den Auslandsdienst der BRD zum Gespött.
    Warum fragt keiner nach den neuen Grenzen von Europa? Es währe schon Aufgabe einer seriösen Presse darauf aufmerksam zu machen, dass Europa bis vor kurzem noch bis zum Ural reichte. Die Arroganz der EU-Politiker die für sich in Anspruch nehmen für die gesamte europäischen Bevölkerung zu sprechen, ist unerträglich.
    Das gilt auch, und das ist noch weitreichender, für für Frau von der Leyen und den anderen offiziellen europäischen Würdenträgern.
    Die Ungarn sind die Ersten denen dieses Gehabe aufgefallen ist andere werden folgen, sobald nicht mehr genug Gelder zu verteilen sind.

  16. Hallo Wölfchen,

    „Treuhänder in Schwedt, das ging Ruck-Zuck!, warum nicht auch bei der Deutschen Wohnen u. anderen?“

    Diese Frage ist ganz leicht zu beantworten, ohne Ihnen zu nah treten zu wollen.
    „Deutschen Wohnen“ ist nicht russisches Eigentum.
    Russischen Besitz zu stehlen ist das Gebot der Stunde, nicht Kapitalisten enteignen!

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