Der 8. Mai in Deutschland

Gedenkstunde zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai. Bild: Thomas Köhler / photothek/DBT

Geschichtsvergessen? Von wegen!

 

Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht – zunächst in Reims, dann durch Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel in Berlin-Karlshorst.

Deutschland hatte den Krieg begonnen, um sich zur Vormacht Europas aufzuschwingen und sich mit dem riesigen Territorium der Sowjetunion den „Raum“ einzuverleiben, den das Volk nach Auffassung seiner Führung brauchte. Die dort ansässigen Menschen sollten im Krieg vernichtet oder durch Arbeitssklaverei aufgerieben werden. Dass das in Ordnung ging, bestätigte die nationalsozialistische Rassenkunde, die sie als „minderwertig“ eingestuft hatte.

27 Millionen Menschen aus der Sowjetunion kostete dieses deutsche Staatsprojekt das Leben, mehr als die Hälfte davon Zivilisten; allein in Leningrad kamen mehr als eine Million infolge einer erbarmungslosen Hungerblockade ums Leben. Die Zerstörungen in den sowjetischen Städten waren unerhört; ins Minsk stand quasi kein Haus mehr. John Steinbeck, der US-amerikanische Schriftsteller, berichtet von seiner Reise in die Sowjetrepubliken, dass die geschlagene deutsche Wehrmacht bei ihrem Rückzug auch noch sämtliche Obstbäume verbrannte, um nur ja nichts Nützliches für ein Leben nach dem Krieg zu hinterlassen – ein in jeder Hinsicht einmaliges Vorgehen.

80 Jahre später

Deutschland, der Kriegsverlierer von damals, hat es weit gebracht. Es ist inzwischen die Vormacht einer EU, die zwar nicht ganz Europa, aber immerhin große Teile umfasst – Adolf Hitler würde sich vermutlich durchaus freuen, wie weit seine Nachfolger (die BRD hatte immer darauf bestanden, der Rechtsnachfolger des 3. Reichs zu sein) vorangekommen sind. Wesentliche Kriegsergebnisse konnten revidiert werden: Die frühere sowjetische Besatzungszone und spätere DDR wurde 1990 wieder angeschlossen – die „deutsche Nation“ war „wiedervereinigt“ (auch wenn einige Ostgebiete weiterhin „fehlen“, aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend).

Jugoslawien, das unter der Führung des Partisanenkämpfers Tito gebildet worden war, wurde mit tätiger Mithilfe Deutschlands zerschlagen und in handliche Teilstaaten verwandelt, die sich – bis auf Serbien – bereits mehr oder weniger der deutschen EU zu- oder unterordnen ließen.

Die Dialektik von Schuld und Frechheit

Zeit und Macht genug also, um allmählich und Schritt für Schritt auch die bisherige Geschichtspolitik zu revidieren.

Nach dem Krieg hatten die Alliierten den deutschen Kriegsverlierern ein Bekenntnis zu ihrer Schuld abverlangt und machten das in den Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozessen auch sichtbar – sowohl für die Weltöffentlichkeit wie für die Deutschen. Dieses Bekenntnis wurde von Seiten der deutschen Adenauer-Regierung eher zögerlich und kalkulierend unterstützt (sehr im Gegensatz zur Führung der DDR, die den Antifaschismus als staatliche Zielsetzung kannte). Aber man begriff in Bonn schnell, dass das nun mal die Eintrittskarte war, wieder auf diplomatischem Parkett und im Konzert der Völker zugelassen zu werden.

Dabei passte es dann wieder ziemlich gut zu den eigenen Interessen, eine Schuld gegenüber den Juden anzuerkennen und den Staat Israel zum Freund zu erklären – nicht aber gegenüber den deutschen Kommunisten (die 1956 in der demokratischen BRD schon wieder verboten wurden) und schon gar nicht gegenüber „Soffjetrussland“, mit dem sich der Westen inzwischen im Kalten Krieg befand.

Halten wir an dieser Stelle zunächst einmal fest, dass der geschichtspolitische Umgang der BRD mit den Opfern ihrer Nazi-Vergangenheit sich nicht aus dem Leid, der Größe der Opfer und der Besonderheit des nationalsozialistischen Rassismus und Vernichtungskriegs ableitet. Die deutsche Entschuldigung für die Untaten des 3. Reichs und des 2. Weltkriegs gibt es, weil sie zunächst von den Siegermächten erzwungen und dann zum Mittel der diplomatischen Re-Integration von Nachkriegsdeutschland wurde.

Nebenbei: Genau das wurde von der „Achsenmacht“ Japan nicht verlangt (vermutlich, weil sie im Korea-Krieg gleich wieder von der Siegermacht USA gebraucht wurde), weshalb Südkorea und China bis heute auf eine Entschuldigung bzw. Entschädigung für die Gräuel der japanischen Kriegsführung warten.

Stopp dem Schuldkult

Inzwischen ist das lange her – und das ökonomisch wie politisch wieder aufgestiegene Deutschland erinnert sich regierungsamtlich nur bedingt an diese Anfänge. Ein „unbefangener Patriotismus“ soll wieder sein und im öffentlichen Diskurs hält man es sogar für gefährlich, wenn Deutsche ihre Liebe zur Nation stets nur verschämt praktizieren sollen.

Seit 1990 – dem Rückzug der Sowjetunion aus dem Kalten Krieg – gibt es deshalb die Tendenz zu gewissen Uminterpretationen bzw. „Tabubrüchen“, wie es Jürgen Möllemann nannte.

Die Teilnahme an dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen Serbien etwa wurde kreativ mit der deutschen Schuld an einem Genozid gerechtfertigt: Nie wieder! hieß demzufolge 1999: deutsche Bomben auf Belgrad!

Auf der Ebene der Diplomatie versuchten deutsche Politiker ganz gerne, sich in die Reihe der Sieger schleichen – am D’day in der Normandie oder sonstwo –, was die Nato-Freunde auch mehr oder weniger zugelassen haben, schließlich ging die Zeit der politischen Neutralität gegenüber Russland schnell zu Ende. Der Ukraine-Krieg lieferte dann den endgültigen Anlass, in den Russen ziemlich bruchlos den alten Feind wieder zu erkennen – und ihm gemeinsame Feiern in Moskau oder wo zu verweigern.

Bei der dieses Jahr anstehenden 80-Jahr-Feier leistet sich die deutsche Politik nun einen besonderen Eklat: Sie lädt russische Diplomaten explizit nicht zu den Gedenkfeiern in Deutschland ein (an Denkmälern wie den Seelower Höhen, in KZs, die von der Roten Armee befreit wurden, im Bundestag) und erteilt ihren Landräten und Kommunalpolitikern sogar einen Freifahrtschein dafür, Russen gegebenenfalls vom Ort zu verweisen. Begründung: Diese könnten die Feiern für die Rechtfertigung ihrer Ukraine-Politik „instrumentalisieren“. Das darf es natürlich nicht geben, denn das ganze Leid und die glückliche „Befreiung“ (erinnern Sie sich noch an das Theater um diesen Begriff?) darf nur einer instrumentalisieren: die deutsche Politik.

Geschichtsrevision

So ist Deutschland nach 80 Jahren bei einem weiteren Meilenstein angekommen. „Man feiert nicht mit Mördern“, schrieb Leander F. Badura im Freitag. Ups – das ergäbe sicher eine schöne Reihe, wenn man all die Events zusammenstellen würde, bei denen deutsche Politiker mit den westlichen Mördern in Korea, Indien, Vietnam, Guatemala, Algerien, Chile, Afghanistan, Irak, Jugoslawien usw.usf. zusammen gefeiert haben.

 

Von wegen also „geschichtsvergessen“ – wie manche Kritiker des deutschen Auftretens meinen. Ganz im Gegenteil halten sich Politiker und Journalisten des „Tätervolks“ inzwischen für völlig berechtigt zu einer solchen Höhe der moralischen Anmaßung. Passt!

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16 Kommentare

  1. Man kann es nicht oft genug sagen oder eben schreiben. Es hilft, den Stuss der Mainstreammedien zu ertragen. Der rbb will uns Glauben machen, die Russen würden die Beteiligung von Weißrussen, Ukrainern und anderen leugnen. Gott sei Dank ist dort morgen wieder mehr Ruhe, von ein bisschen Putler in Narva abgesehen.

  2. „Man feiert nicht mit Mördern“,
    Naja, mit wem wollen sie dann überhaupt noch feiern in dieser Welt? Wer sind denn keine Mörder?
    Gut die Schweiz vielleicht, die haben keine ermordet, aber halt den Besitz von Ermordeten behalten… ein, statt Krieg, zugegebenermassen intelligenteres Business Modell für einen Staat.

    Welch eine lächerliche Angelegenheit… was interessiert mich, dass Verrückte ihren Krieg beendet haben… 75 – 85 Millionen Tote später, versteht sich. Und das feiert man in einer Qauasselbude, in der dieselben Figuren nur Tage vorher beschlossen haben das Volksvermögen in Waffen für einen neuen Krieg zu verwandeln? Gegen denselben Gegner natürlich?

  3. Dieses „West“Deutschland wurde ja auch von Hitlers Schergen aus der 2 Reihe Aufgebaut. Und natürlich gab und gibt es in Deutschland keinerlei „Demokratische Tradition“, sondern ganz im Gegenteil eine Tradition der Diktatur, des Obrigkeitsstaates.
    Eine Entnazifizierung fand nur im Osten statt, im Westen nur als Farce.
    Und so sehr wie dieser Staat BRD im Ausland alles an Faschisten und Rechtsradikalen durch die NSDAP Aufbauorganisationen BND, gefördert und finanziert hat, im inneren hat diese Aufgabe der NS Verfassungsschutz, kann man auch nicht von irgendwelchen Demokraten reden. Die BR Deutschland ist ein Staat der schon wieder dem Faschismus huldigt.

  4. Die Autorin spricht von Russlands „Ukraine-Politik“, nicht von „Krieg“, „Aggression“ oder „Angriff“.
    Sie beschreibt den Antifaschismus der DDR positiv, aber ich habe nie von einem Schuldeingeständnis der DDR gegenüber der UdSSR gehört.

    1. Die DDR hat im Gegensatz zur BRD massive Wiedergutmachung gegenüber der Sowjetunion geleistet! Beginnend mit Reparationen, die vor allem in der Demontage von industrieller und verkehrlicher Infrastruktur im Ostteil Deutschlands bestand. Auch später wurde sie SU durch die DDR massiv unterstützt.

      Moralisch wurden die regierenden „Antifaschisten“, in der DDR zwar als Sieger über den Faschismus inszeniert, was auch im Interesse der sowjetischen Besatzer war, den ganzen Ostblock als ein auch ideelles Bündnis zu verstehen, aber die Schuld Deutschlands als Ganzes am Krieg war nie umstritten. Kein Schüler verließ die Schule, ohne ein Konzentrationslager besucht zu haben.

      1. Die Reparationen wurden vom sowjetischen Besatzungsstaat gewaltsam durchgesetzt. Es war kein Schuldeingeständnis.

        Das Verhältnis der DDR zur UdSSR wurde nie als Schuld bezeichnet. Es ging um „politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit und Freundschaft“, nicht um Schuld.

        Sie haben richtigerweise „die Schuld Deutschlands als Ganzes am Krieg“ erwähnt. Es war nicht „die Schuld der DDR am Krieg“. Die Schuld wurde der BRD zugeschrieben. Der antifaschistische Staat war schuldlos.

        1. Das ist eine typisch auf westdeutscher Sozialisierung beruhende Ansicht. Ich bin in der DDR aufgewachsen und kann mit Fug und Recht sagen: die Arbeit der Aussöhnung zwischen den deutschen und sowjetischen Menschen haben vor allem die Ostdeutschen geleistet. Mag gut sein, dass die Westdeutschen das mit den Franzosen und Engländern gemacht haben. Aber mit dem Land, in welchem in jeder(!) Familie mindestens ein Mensch im Krieg geblieben ist -Zwangsarbeit, KZ, Blockadeopfer, Opfer von Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung, im Feld gefallen – das hat ein Drittel der deutschen Bevölkerung. Der antifaschistische Staat war nicht schuldlos. Aber er hat deutlich mehr getan, diese Schuld zu sühnen. Klingt ein bisschen hochgestochen, aber etwas treffenderes fällt mir nicht ein.

          Und wenn man die Familiengeschichte des Gegenübers erfährt, und wie und wo die Lücken gerissen wurden, dann fühlt man sich als Angehöriger des Tätervolkes schuldig, auch wenn man es nicht als eine persönliche Schuld empfindet.

          Die DDR hat wesentlich konsequenter als die BRD die Lehren aus dem Hitler-Staat umgesetzt. Es gab nicht die schützende Hand der Amis über Leute des NS-Regimes, die ganz schnell in die Strukturen des westdeutschen Staates geschmeidig und geräuschlos integriert wurden. In der DDR gab es erst einmal Kadermangel, wurden Neulehrer in die Klassen geschickt und keine ehemaligen Lehrer mit NSDAP-Vergangenheit, damit die Kinder von dieser verderblichen Ideologie ferngehalten wurden. Zum Beispiel. Es gäbe viele solcher Beispiele aufzuzählen.

          Und das hat die Besatzungsmacht registriert.

        2. Die DDR hat sich ja auch nicht als Erbe und Rechtsnachfolger des nationalsozialistischen Deutschlands verstanden, wie die BRD, die IM westlichen Bündnis darauf abzielte ein paar Jahre später „Wir sind WIEDER Wer!“ rufen zu können, sondern als Abkehr vom „Kapitalismus mit seinen faschistischen Auswüchsen“, mit dem Aufbau eines Staatssozialismus, nach sowjetischem Vorbild, und als sozialistischer Bruderstaat der Sowjetunion.
          Das war ein etwas anderes Programm, als sich mit Schuldbekenntnissen zu vorigen antisemitischen und anti-westlichen „Fehlern“ eine Berechtigung zu besorgen, sich nun als demokratisch erneuerter West-Partner in die Feindschaft gegen die Sowjetunion zu integrieren und sich darüber wieder einen Platz an der Weltspitze zu verschaffen.
          Die DDR hat sich nicht als Fortsetzung des Deutschen Reichs mit anderen Mitteln begriffen, sondern in ihrem sozialistischen Antikapitalismus auch als praktizierter Antifaschismus, und es wohl deshalb nicht als besonders nötig angesehen, mit Schuldbekenntnissen zu den durchaus feierlich beklagten „Opfern des Faschismus“ eine Politik zur eigenen Anerkennung zu betreiben. Ihr Nationalismus richtete sich, im Unterschied zum westlichen, ja nicht als Konkurrenz gegen ihre „sozialistischen Bruderstaaten“, sondern auf „friedliche Ko-Existenz“; siehe auch „Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe“, usw.

    2. Versuch‘ mal, weniger in Deinen Volksempfänger zu gucken (der heutzutage nicht nur einen Lautsprecher und zwei Röhren (VCL11 und VY2) hat wie damals der DKE38, sondern ein 48-Zoll-LCD).
      Lies lieber Nachrichten für Erwachsene. Das könnte beim Verständnis dieser Welt helfen.

  5. Mir scheint, die Autorin hat einen unpassenden Titel gewählt, denn um den 8. Mai und über die Komplexität und Vielschichtigkeit dieses Datums, über die man in der Tat eine ganze Menge schreiben könnte, ist ihr bloß Aufhänger für einen allgemeinen wütend emotionalen Rundumschlag.

    Am Rande bemerkt:
    Die Verwendung der Vokabel „Tätervolk“ ist im Hinblick auf die heute lebenden Deutschen nicht nur schlichtweg falsch und geschmacklos, sondern verrät eine geradezu manische Besessenheit hinsichtlich der Konstruktion von angeblich nie endender Kollektivschuld.

    1. Die Schuld endet, aber die Verpflichtung der Nachkommenden, eine Wiederholung zu verhindern, nie. Und da sehe ich in unserer Gesellschaft großen Handlungsbedarf!

      Ich sehe da auch nicht so schrecklich viel Komplexität in dem Thema. Mich beschleicht bei solcherart Argumentation immer das ungute Gefühl, mir will jemand erklären, welchen Anteil an der Schuld die Opfer zu tragen hätten.

      Natürlich ist der Artikel polemisch. Das darf er auch, ist ja kein Fachaufsatz. Aber obige, etwas nörgelige Reaktion zeigt, dass die Autorin wohl deutlich in die Komfortzone des Kommentators eindringen konnte. 🙂 Gut so!

  6. In der Kürze liegt die Würze.
    Danke schön.
    Allerdings blieb ein eliminatorisches Großereignis freiheitlich-demokratischer Gestaltungskunst, bei dem die BRD nicht nur als KAPO nützliche Dienste leisten durfte, unerwähnt. Die erfolgreiche Vernichtung von1er Million Kommunisten plus ihre Familienangehörigen, 1966 in Indonesien. Wo altgediente und gelernte Fachleute effizienter Menschen Vernichtung, noch einmal beweisen konnten, was sie schon vor 1945 gelernt und praktisch um gesetzt hatten. Nun als Führungsoffiziere des BND.

  7. In allen Beteichen war schon immer in Westdeutschland die Doktrin: der Russe ist böse und was er tut ist böse. Sicher, es hat Vetgewaltigungen und Tötungen von Zivilisten durch sowjetische Soldaten gegeben. Aber ein Großteil der Zivilisten hätten gat nicht zwischen die Fronten geraten müssen, wenn z. B. Ostpreußen rechtzeitig evakuiert worden wäre, und nicht erst im Winter 44/45. Deshalb starben auch soviel deutsche Flüchtlinge, weil es tierisch kalt war, es kaum was zu Essen gab und die Front den Treck auch noch überrollte. Schuld war die Durchhalteparole der Nazis für dieses Desaster.
    Dennoch bleibt: man grenzt jemanden nicht aus, der den Großteil der Lasten des Krieges trug. Zumal man als Staat, der sich als Rechtsnachvolger bezeichnet, auch die Schulden des Vorgängers übernimmt.

  8. Ein ausgezeichneter Artikel von Renate Dillmann, danke dafür.

    „Adolf Hitler würde sich vermutlich durchaus freuen, wie weit seine Nachfolger (die BRD hatte immer darauf bestanden, der Rechtsnachfolger des 3. Reichs zu sein) vorangekommen sind.“

    Gehlen, Kiesinger, Filbinger und Konsorten konnten ungebrochen das Nazitum fortsetzen und als „tragende Säulen“ der BR Schland dafür sorgen, dass das Grundgesetz von Beginn an torpediert wurde, um die vorherigen Herrschaftsstrukturen erneut zu etablieren. Da deren geistige Nachkommen seit etwas über 40 Jahren durchgängig regieren, kann man sagen, sie hatten Erfolg.

    Dass Verbrecher tun, was Verbrecher tun, das ist so und das eine. Das ¾ der Bevölkerung diese Verbrecher unterstützt, ist so und das andere.
    In diesem Land, Schland, ist alles lächerlich und gekennzeichnet durch Hohlheit, Kriecherei, Spießertum und Heimtücke. Anthropologen müssten eigentlich vor Freude juchzen, so zahlreiche Exemplare des Lügenbarons unter den Kriechtieren vorzufinden, wenn sie nicht selbst dieser erbärmlichen Spezies angehören würden.

    „Deutschland, der Kriegsverlierer von damals, hat es weit gebracht. Es ist inzwischen die Vormacht einer EU“ –

    Die totalitaristische, demokratiefeindliche EU, „geführt“ von einer nicht gewählten Angehörigen deutschen Adelspacks. Erinnert sei an die Bemühung der EU – mit Unterstützung der damaligen Schlandregierung – das Grundgesetz per nicht mit dem Volk abgestimmter „EU-Verfassung“ auszuhebeln. Das in Schland befindliche Dummvolk hat auch seinerzeit dazu geschwiegen.

    Hymne der Enkel, die sich derzeit in die Nazi-Tradition ihrer Großväter stellen:
    https://www.youtube.com/watch?v=Xi1154ASRpM

    Es gab allerdings auch andere Großväter, leider haben viele von ihnen weder den Krieg, noch die KZs überlebt, und wenn doch, dann wurden sie von den wieder an die Macht gelangten Nazis drangsaliert: KPD-Verbot, „Radikalen-Erlass“, Berufsverbote. Eine Gewaltenteilung gab es in Schland noch nie, also keine Demokratie, sondern nur die durchgängige Herrschaft von Popanzen, unterstützt vom Kriechervolk.

    In Schland war nicht mal eine „Wiedervereinigung“ möglich, sondern nur gnadenlose Ausplünderung von „Beitrittsländern“. Ähnlich der bescheuerten Bevölkerung West ließ sich die bescheuerte Bevölkerung Ost darauf ein, sie hätte andere Möglichkeiten gehabt. Wer das Kriechen vor jeglicher Herrschaft lernen will, sollte nach Schland migrieren.

    Das hiesige Dummvolk lässt sich alles gefallen: Eine unverschämte „Deutsche Bahn“, raffgierige Krankenversicherungen, eine verlogene „Ärzteschaft“, sie ignorierende Abgeordnete und einen verfassungsfeindlichen ÖrR, der ihnen gegenleistungslos Geld wegnimmt, um exorbitante Zahlungen an Ex-Abteilungsleiter vorzunehmen. Ein Volk, dass sich mit Brosamen abspeisen lässt (wenn es die überhaupt kriegt), um in „der Presse“ das „Schicksal“ von den Reichheimers zu verfolgen, die von den von ihnen abgepressten Geldern sich Luxussausen gönnen. Was ein Volk!

    Kleine Anmerkung:
     „Man feiert nicht mit Mördern“ –
    Dann hätte es in Schland niemals irgendwelche offiziellen Feiern mit Beteiligung von Schlandsern geben dürfen.
    Eine solche Aussage ist den schlandschen Durchschnittsholzköpfen allerdings unbegreiflich. Die schlandsche Bevölkerung kann nicht mal rechnen, wenn es um ihre eigenen, persönlichen Belange geht. Stattdessen stimmt sie für – endlich, endlich, endlich – einen erneuten Angriffskrieg. Vermutlich in der Hoffnung, dass dann – endlich, endlich, endlich – ihre erbärmliche Existenz endet. Nach dem Motto: Welch schönes Feuerwerk, so ein Atomkrieg. Verhindert Pandemien und Klimawandel, auch Energiekosten fallen dann nicht mehr an (die verfassungswidrige
    Zwangs-GEZ-Gebühr bleibt natürlich darüber hinaus bestehen, schließlich haben auch Tote einen Wohnsitz, den Friedhof, da könnten sie ja TV glotzen).

    Ein Hohn zum Schluss:
    „Was gibt’s für herrliche Geschöpfe hier!
    Wie schön der Mensch ist! Wackre neue Welt,
    Die solche Bürger trägt!“
    (Shakespeare, Der Sturm)

    Kriech, kriech, kriech und vergiss …

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