Das Win-Win der Cannabis-Legalisierung

Cannabis. Bild: DSC_0147/CC BY-2.0

Cannabis ist die (CO2-negative!) Kohle des 21. Jahrhunderts. Neben dem Ende der Strafverfolgung und der Rehabilitierung der medizinischen Qualitäten des Hanfs ist sein Comeback im Zeichen des Klimawandels ein absolutes Muss.

Als ich 1994 mit Jack Herer in Deutschland auf Tour war, um unser auf Hanfpapier gedrucktes Buch „Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf” vorzustellen und im Anschluss Fragen beantworteten, wurde oft gefragt: „Wann wird die Legalisierung in Deutschland kommen?” Meine Antwort: „Ich glaube nicht mehr in diesem Jahrtausend” stieß dann auf unverständiges Murren im Publikum: Wo jetzt die unglaublichen Fakten über den universellen Nutzen dieser Pflanze vorliegen und die haarsträubenden Lügen, die zu ihrem Verbot führten, schwarz auf weiß dokumentiert sind, muss doch die Prohibition sofort beendet werden. So dachten die Leute und selbstverständlich auch wir Autoren, die diese Informationen auf über 500 Seiten zusammengetragen hatten: Ein Ende des schädlichen und schändlichen Verbots-Irrsinns war überfällig.

Mit der Antwort wollte ich keinen Pessimismus verbreiten, sondern ein realistisches Bild: über die Trägheit der politischen Mühlen und die Tiefe, mit der  die Prohibitions-Propaganda über das „Mörderkraut Marihuana“ nach wie vor im öffentlichen Bewusstsein verankert war. Ich war zum Beispiel damals mit einem der ersten Stapel Hanfpapier in die Greenpeace-Zentrale nach Hamburg gefahren, um ihnen für ihr Magazin einen Rohstoff zu empfehlen, der 4-5 Mal so viel Papier liefert wie ein gleichgroßer Wald. Die Öko-Aktivisten waren hellauf begeistert, doch sagten nach zwei Wochen wieder ab, sich an einer größeren Produktion zu beteiligen: Man befürchtete einen Spendenrückgang, wenn man sich für Cannabis  einsetzt. Dasselbe hatte Jack Herer in  den USA erlebt und den Glauben an Greenpeace als ökologische Alternative verloren.

„Go medical“ hatte er als Strategie geraten, als wir 1996 an seinem Infostand in Venice Flugblätter für die „Medical Marihuana“-Volksabstimmung in Kalifornien verteilten. In Deutschland war in diesem Jahr immerhin erreicht worden, dass Hanf (ohne rauschwirksames THC) wieder angebaut werden durfte und dass Tetra-Hydro-Cannabinol auch wieder in das offizielle Arzneibuch aufgenommen wurde. Mit dem Erfolg der kalifornischen „Medical Marihuana“-Abstimmung fiel dann im Mutterland der Cannabis-Prohibition der erste Dominostein auf dem Weg der Rehabilitierung, Entkriminalisierung und Legalisierung der Hanfpflanze.

Das körpereigene Cannabinoid-System

In Deutschland erhielt ich unterdessen Anrufe von Ärzten: „Bei mir sitzen Leute im Wartezimmer mit ihrem Buch und wollen Cannabis verschrieben haben. Ich habe zufällig einen Doktor in Medizin  und in Pharmazie, aber davon noch nie gehört. Haben Sie sich das alles ausgedacht?”

Das hatten wir selbstverständlich nicht, sondern alle Quellen über das seit mehr als 10.000 Jahren verwendete Heilkraut dokumentiert, das mit der Prohibition aus den medizinischen Lehrbüchern verbannt und einer unwissenschaftlichen „Rauschgift“-Inquisition zum Opfer gefallen war. Bis mit der Entdeckung des körpereigenen Cannabinoid-Systems seit Mitte der 1990er Jahre klar wurde, warum Cannabis seit der Steinzeit überall auf der Welt als entkrampfende, entspannende Medizin genutzt wurde: Ein eigens auf die Hanfwirkstoffe zugeschnittenes Netz von Cannabinoid-Rezeptoren ist im gesamten Körper und allen Organen verteilt. Und das nicht nur beim Menschen.

Seit über 600 Millionen Jahren kommen körpereigene Cannabinoide außer bei Insekten in jedem lebenden höheren Tier über der Stufe von Polypen und Mollusken vor. Für das „Futtern und Füttern“ spielt das Cannabinoidsystem eine zentrale Rolle, es hält die Körper im homöostatischen Gleichgewicht.  Seit diesen fundamentalen Entdeckungen eines endogenen  Cannabinoidsystems sind die jahrzehntelang ignorierten Hanfwirkstoffe mittlerweile stark in den Fokus der Pharmaforschung geraten. Denn die Chance, dass sich mit einigen der über 60 verschiedenen Cannabinoide, die von der Pflanze produziert werden, patentierbare Medikamente herstellen lassen, ist  groß; das Patent auf die Gesamtwirkung aber liegt bei Mutter Natur, die Pflanze wächst  in jedem Garten schneller als jedes Unkraut und liefert fast kostenlos ihre Medizin.

In Deutschland reagierte die Politik auf solche Entdeckungen, indem die rot-grüne Bundesregierung den Verkauf medizinischer Hanfsamen, die keinerlei rauschwirksame Substanz enthalten, 1998 unter Strafe stellte. Dass die Firma „HanfHaus“ solche Samen dann als Vogelfutter „Hänfling“ weiter anbot, brachte umgehend die Justiz in Furor und am Ende mir, als Geschäftsführer, 15 Monate auf Bewährung ein, nachdem die  Staatsanwaltschaft vorgerechnet hatte, wie viele Tonnen Marihuana mit dem nachgewiesenen Verkauf  von 50 Kilo Samen produziert werden könnten.

Über 60 % aller geahndeten „Delikte“ in Deutschland  betreffen nach wie vor Cannabis

In den USA beschlossen unterdessen weitere Bundesstaaten eine medizinische Legalisierung, während sich durch die von Bill Clinton vorangetriebene Privatisierung des Gefängniswesens, der „Prison Industrial Complex“, unter George W. Bush weiter mit Marihuana-Gefangenen füllte.  Seitdem haben zwar 22 US-Bundesstaaten neben dem medizinischen auch „rekreationellen“ Freizeitgebrauch legalisiert, doch noch immer betrifft die Mehrzahl aller Drogendelikte Marihuana, noch immer sind es in der Regel nur Konsumenten und Kleinhändler und noch immer  werden Farbige weit über proportional zum Opfer von Verhaftungen und Gefängnisstrafen.  
Auch in Deutschland benötigt der Repressionsapparat von Polizei und Justiz nach 50 Jahren „Krieg gegen Drogen“ dringend eine neue Beschäftigungstherapie: Über 60 % aller geahndeten „Delikte“ betreffen nach wie vor Cannabis, Kiffer sind das Fahndungsziel Nr 1. Nicht nur aus diesem Grund ist es begrüßenswert, dass sich die kommende Ampel-Koalition zu einer Reform der Cannabisgesetze entschließt, selbst wenn der vom Gegner zum Befürworter mutierte SPD-Spezialexperte Karl Lauterbach seinen Wandel mit Horror-Fakenews aus der Mottenkiste des Drogekriegs begründet :

„Immer häufiger wird dem illegal verkauften Straßencannabis neuartiges Heroin beigemischt, das sich rauchen lässt. Damit werden Cannabis-Konsumenten schnell in eine Heroin-Abhängigkeit getrieben.“

Als unser selbstverwaltetes Jugendzentrum auf dem Limburger Domfelsen 1971 vom alten SPD-Stadtrat Jacobi mit der Begründung geschlossen wurde: „Die fixe da das pure Hasch und rauche LSD!“ gingen wir fest davon aus, dass die nächste Generation Politiker es besser wissen und machen wird. Mit SPD-Gesundheitsministerin Käthe Strobel in den 80ern wurde es dann aber nicht besser (Moneyquote: „Alkohol wird getrunken um in Stimmung zu kommen, während es den Haschern auf den Rausch ankommt!“). In den 90ern faselte Edmund Stoiber davon, dass Legalisierungsbefürworter  „den Tod tausender junger Menschen in Kauf nehmen“. Und jetzt erfindet der aufs Ministeramt scharfe Lauterbach Heroinraucher, um effektvoll vor Verunreinigungen von Schwarzmarktware zu warnen, die ein grundsätzliches Problem des illegalen Drogenmarkts insgesamt darstellen – und ein starkes Argument für eine regulierte Abgabe aller illegalisierten Substanzen.

Weil Cannabis ein Naturprodukt ist und in Form von Blüten oder als Harz nicht so leicht zu „strecken“ ist,  kommen Beimischungen hier deutlich seltener vor wie bei Heroin oder Kokain. Neben Pestiziden und anderen Schadstoffen sind aber auch schon Beimischungen mit Blei (zur Gewichtserhöhung) und in den letzten Jahren mit synthetischen Cannabinoid-Derivaten aufgetaucht, mit denen verantwortungslose Dealer ihr schlechtes Gras „pimpen“. Halten wir dem von Corona immer noch schwer traumatisierten Dr. Lauterbach also zu Gute, dass er hier nur mal wieder was verwechselt hat, aber immerhin mit dem richtigen Ziel: die Gesundheit der Konsumenten zu schützen. Es könnte also etwas werden mit der Legalisierung von Hanf. Aber wie?

In der Schweiz starten verschiedene Kantone im kommenden Jahr Pilotprojekte, bei denen unter wissenschaftlicher Begleitung der Verkauf von Marihuana und Haschisch über Apotheken und Social Clubs legalisiert wird. Wer zum Beispiel in Zürich lebt, älter als 18 Jahre ist und schon einmal Cannabis konsumiert hat, kann sich bei „ZüriCan registrieren dann im nächsten Sommer dort einkaufen.  In Basel, Bern und  anderen Städten werden ähnliche Projekte aufgelegt, wobei die zum Verkauf kommenden Produkte alle aus Bio-Anbau in der Schweiz stammen müssen. Damit ist dem Import ein Riegel vorgeschoben, was für die heimischen Konsumenten aber keine Nachteile bedeutet.

Schon 1917, als wegen des Weltkriegs die Versorgung der Apotheken mit harzreichem „Ganja“ aus Britisch-Indien und anderen exotischen Destinationen  unterbrochen war, hatte man diese Sorten in Deutschland angebaut und „die Hanfdroge aus eigener Züchtung für noch besser gehalten als die Sansibar-Ware“, wie eine Studie der „Versuchsstation für offiziellen Pflanzenbau“ in Happing (Oberbayern) damals feststellte. Ein Jahrhundert später sind Züchtungen und Varietäten in kaum noch ermesslicher Sortenvielfalt vorhanden und bringen auch im mitteleuropäischen Klima beste „Hanfdrogen“ hervor.

Eine Hanf-Agenda 2030

Als unlängst bei einer Podiumsdiskussion zum Thema nach einem Ausblick auf die Zukunft gefragt wurde, verwies ich auf historische Vorbilder: So wie früher jede kleine Stadt ihre eigene Brauerei hatte und aus lokalen Rohstoffen Bier herstellte, so wie sich regionale Winzer zu einer Genossenschaft zusammentun, die ihre Produkte verarbeitet und vertreibt, so braucht es in jeder Region und jeder Stadt eine Hanfgenossenschaft, die den Rohstoff für den lokalen Konsum anbaut und verarbeitet. Wir sollten also in einer künftigen Cannabis-Wirtschaft nicht erst gigantische Großkonzerne entstehen lassen, bevor  dann lokales „Craft“-Bier wiederentdeckt wird, sondern den gesetzlichen Rahmen gleich auf regionale Genossenschaften zuschneiden.

Würden diese dann noch dazu verpflichtet, ihre Gewinne aus dem Geschäft mit Hanfdrogen in den Aufbau einer lokalen Nutzhanfindustrie zu investieren, die Fasern für Papier oder Textilien oder Dämmstoffe oder Öl oder Lebensmittel gewinnt, wäre das ein „Green New Deal“, der den Namen wirklich verdient. Falls sich der alte Genossenschafts-Fan Olaf Scholz an seine Wurzeln noch irgendwie erinnert wäre er genau der Richtige,  als Chef der Ampel grünes Licht für eine solche „Hanf-Agenda 2030“  geben.

Aber auch wenn das nicht gleich geschieht, bleibt genug zu tun – mit den Aufräumarbeiten nach 50 Jahren Drogenkrieg gegen eine Pflanze. Als erster Schritt ist neben der Einstellung sämtlicher Strafverfahren auch die (Un-)Rechtspraxis zu beenden, mit Hilfe des Fahrerlaubnis- und Verwaltungsrechts Hanfkonsumenten zu jagen – durch  einen realistischen Gefahrengrenzwert für die Verkehrsteilnahme, der in Deutschland derzeit bei absurd niedrigen 1 ng (Nanogramm) THC im Blutserum liegt. In der Schweiz geht man davon aus, dass selbst Fahrer von Bussen und Bahnen noch unter 3 ng/THC sicher steuern können, in den USA stellt man sogar mit einem Grenzwert bis zu 10 ng noch keine Gefahr für die Verkehrssicherheit dar.
Ebenfalls realistische und bundesweit geltende Grenzwerte braucht es sodann für den Besitz und Anbau der Pflanze zum privaten Gebrauch, was nicht nur Polizei und Justiz von der Fahndung nach Grünzeug  auf Fensterbänken entlastet, sondern auch schon einen Großteil der Fragen um die Organisation eines regulierten Anbaus und Verkaufs erledigt. Denn es braucht nicht mehr als Erde, Wasser und Sonne, um in 100 Tagen aus einem Samen 100, 200 oder mit grünem Daumen sogar 500 Gramm Blüten zu gewinnen. Oder eine 7, 30  Meter große Faserpflanze, wie sie jetzt in Kalifornien für das „Guiness Buch der Rekorde“ angemeldet wurde.

„Mancher Schad ist nicht zu heilen durch die Kräuter aller Welt: Hanf hat viel verzweifelt Böses gut gemacht und abgestellt“, heißt es in einem Vers, den die Brüder Grimm in ihr „Deutsches Wörterbuch“ aufgenommen haben. Er stammt aus dem  17. Jahrhundert, als das Hanfkraut nicht nur selbstverständlicher Bestandteil jeder Hausapotheke war, sondern wie in den Jahrtausenden zuvor und bis zur Prohibition Mitte des 20. Jahrhunderts weltweit auch unverzichtbare Rohstoffe lieferte. Die auch für das 21. Jahrhundert unverzichtbar sind, weshalb neben dem überfälligen Ende der Strafverfolgung und der Rehabilitierung der einzigartigen medizinischen Qualitäten des Hanfs sein Comeback im Zeichen des Klimawandels ein absolutes Muss ist.

Jack Herers These aus unserem Buch, das mittlerweile in der 43. Auflage vorliegt, ist heute aktueller denn je:

„Wenn wir, um unseren Planeten zu retten und den Treibhauseffekt umzukehren, künftig auf alle fossilen Brennstoffe und petrochemischen Produkte ebenso verzichten wollen wie auf die Abholzung unserer Wälder zur Gewinnung von Papier und landwirtschaftlichen Nutzflächen, dann gibt es nur eine Pflanze, die als nachwachsender Rohstoff in der Lage ist, den größten Teil an Papier, Textilien und Nahrungsmitteln sowie des privaten und industriellen Energieverbrauchs zu liefern, und die zugleich die Umweltverschmutzung eindämmt, die Böden verbessert und unsere Luft reinigt: Es ist ein alter Gefährte, der dies schon immer für uns getan hat: Cannabis – Hanf – Marihuana!“

Mit dem oben skizzierten Modell von Hanfgenossenschaften in jeder Region, deren Lizenz zum Anbau und Verkauf  daran gebunden wird,  die Gewinne aus dem Marihuana-Geschäft  in den Aufbau einer Hanfverarbeitung zur Gewinnung von Fasern, Dämmstoffen, Lebensmitteln etc. pp. zu re-investieren,  ist eine solche Revolution leicht finanzierbar und machbar. Es ist das Win-Win der Hanf-Legalisierung: Eine vernünftige, schadensmindernde Drogenpolitik fördert eine uralte zukunftsträchtige Agrar-Innovation, die an Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit  schlicht unüberbietbar ist.

Wenn  „Klimapolitik“ nicht nur eine wohlfeile Parole der kommenden Regierung bleiben soll, muss ihr ins Pflichtenheft geschrieben werden, dass es  mit einem Cannabis-Reförmchen zur Entkriminalisierung des Kiffens nicht getan ist. Es geht um nicht weniger als eine Agrarrevolution,  eine Rohstoffwende,  die Rückkehr des Biorohstoffs Nr. 1. In den USA stellt dank Marihuana die Hanfbranche mit 170.000 Jobs schon mehr Arbeitsplätze als der Kohlebergbau – und das Comeback der Nutzpflanze hat gerade erst begonnen: Cannabis ist die (CO2-negative!) Kohle des 21. Jahrhunderts. Wer ein Herz für Bergbau-Kumpels hat, durch ihre Ernte aber nicht weiter die Luft verpesten will, muss sie jetzt zu Hanfbau-Kumpels machen. Es gibt viel zu tun, Olaf, pflanzen wir’s an!

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3 Kommentare

  1. Das relevante Buch war Hans-Georg Behr; „Von Hanf ist die Rede“.
    Das war viel früher und homegrown, als dass von dem Ami an den Du ,Mathias, dich aus Geldgründen angeschlossen hast. High on money, har har…

  2. FÜR EIN EUROPA DER
    BEKIFFTEN FAHRRADFAHRER

    die träume der moderne
    gern hätt ich sie gerne
    jedoch ich kann es nicht
    ich kann es nicht
    ich kann es einfach nicht

    das pädagogisierende der kunst
    der rhytmus der musik
    der krampf der literatur
    und kinder kriegen autos
    zum zwölfjahresabitur

    im schnitt isst das deutsche
    im monat 5 gramm mikroplastik
    und pflegt als ausgleichssport
    die digitale spastik
    dann kommuniziert das
    mit seinem garagentor
    über satelit!
    mir kommt das komisch vor

    ich will nicht in das weltall fliegen
    ich will keins von diesen kinder kriegen
    die träume der moderne
    die sind mir ach so ferne
    so unmenschlich
    klammern so viel aus
    die tun nur so als ob
    bei licht betrachtet
    sind diese träume grob

    mit jeder neuen erungenschaft
    wird irgendwas kaputtgemacht
    der kapitalismus ist am ende
    die brennenden wälder sprechen bände

    ich bin kein besitzstandswahrer
    ich bin für ein europa
    der bekifften fahrradfahrer

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