EDEKA macht Wahlwerbung: Gegen die AfD – ohne es ausdrücklich zu sagen. Sollte ein Händler nicht bei seinen Gurken bleiben?
Es ist im Grunde nichts Neues und verwunderlich schon gar nicht, wenn sich der Lebensmittelhändler EDEKA kurz vor den Landtagswahlen mit einer Anzeigenkampagne gegen die in Umfragen erfolgreiche AfD zu Wort meldet. Schon bei den diversen Impfkampagnen war man zur Stelle. Leider zeigt die aktuelle Aktion vorzüglich, wie schnell man an seine Grenzen kommt, wenn man während der politischen Intervention irgendwie doch noch bei seinem Leisten (seiner Gurke?) bleiben möchte. Weil Lebensmittel nun mal vor allem mit Biologie zu tun haben, ergeht man sich beim Hamburger Einzelhändler in einer Reihe von biologisch-biologistischen Behauptungen, die nicht einmal in der Sache richtig sind.
Blaubeeren gefährlich?
Dass die Farbe Blau ein „Warnhinweis der Natur“ wäre, tut nicht nur Pflaume, Blaukraut und Blaubeere (letztere mittig auf dem Plakat) unrecht. Die Seltenheit bestimmter Farbtöne in der Natur hat wohl auch eher etwas mit der unterschiedlichen Absorption entsprechender Lichtwellen als mit fürsorglicher Biosemantik zu tun (überhaupt: wer will denn die AfD essen?). Dass „die Wissenschaft“ feststellt, diese Pflanzen hätten keine blauen Pigmente, wie wir ausdrücklich belehrt werden, hält sie offensichtlich nicht davon ab bläulich auszusehen (und gut zu schmecken).
Kopfschmerzen bekommt der geneigte Leser endgültig, wenn diese fragwürdigen Behauptungen in dem Satz gipfeln: „Die Evolution hat uns gelehrt: Blau ist keine gute Wahl.“ Die irgendwelchen Marketinghirnen entsprungene Verschiebung von der Pflanzen- auf die politische Farbe soll wohl lustig sein und miserable Wortspiele sind ja gerade leider wieder voll im Trend. Aber wie kann einem entgehen, dass wir es hier mit genau der Art von Kurzschluss zwischen sozialen und natürlichen Tatsachen zu tun haben, die jeden Sozialdarwinismus von Herbert Spencer bis zur Neuen Rechten ausmacht. Dass man bei all dem nicht mal die Ü-Eier hat, das Kind beim Namen zu nennen – von der „AfD“ ist nie die Rede – gibt neben dem intellektuellen auch noch das charakterliche Format preis. Oder drohen sonst doch rechtliche Probleme?
Wie bescheuert dieser Aufruf ganz praktisch ist, leuchtet unmittelbar ein. AfD-Wähler nicht willkommen? Der Charme des Mediums Geld besteht gerade darin, dass es völlig egal ist, wo es herkommt und wer es einsetzt (jedenfalls bis zur völligen Durchsetzung staatlich kontrollierbarer digitaler Finanzströme). Vom Wahlgeheimnis mal ganz abgesehen. Also alles nur Virtue signalling: so weit, so doof.
Industrie hinter dem Selbsterhaltungstrieb bestimmter Parteien
Die Implikationen sind aber gar nicht mehr witzig: Wenn man das ernst meint, mit der polit-moralischen Konditionierung von Privateinkäufen, droht die Implosion des öffentlichen Raumes. Eine wesentliche Säule der viel beschworenen freiheitlichen Demokratie ist Trennung von ökonomischer und politischer Teilhabe: Arme dürfen wählen und Nazis haben Einkommen. So die Theorie. Dass schon die erste Hälfte dieser Formel angesichts der massiven Durchdringung politischer Prozesse mit demokratiefernen Geldmitteln in der Realität nicht immer viel bedeutet, ist schlimm genug. Muss nun auch die zweite weg? Eher sollte es misstrauisch machen, wenn sich die versammelte deutsche Industrie mit ihren albernen Tugendfloskeln („Made by Vielfalt“) so krampfhaft hinter die Selbsterhaltungsinteressen bestimmter Parteien stellt. Miele immerhin fand die Arbeitnehmer in Polen dann wohl doch vielfältiger: „We stand for (shareholder) values.“
Nichts davon spricht für die AfD, aber ganz sicher gegen die Regierung und ihre Vernetzung mit der sogenannten freien Wirtschaft. Wenn es ein solches Maß an Dummheit braucht, um eine bedrohliche Oppositionspartei niederzuringen – dann braucht man sich um eine eventuelle AfD-Schulpolitik wirklich keine Sorgen mehr machen. Der Wunsch nach einem Boykott ist nach dieser erbärmlichen Vorstellung nur allzu verständlich. Auch nach dieser Richtung kann man die Wirtschaft politisieren. Ob’s was hilft? Besser und ehrlicher wäre eine allgemeine Zurückhaltung seitens der Firmen. Oder wenigstens mehr Blaubeeren essen: is gut fürs Hirn [1].
[1] Wild blueberry (poly)phenols can improve vascular function and cognitive performance in healthy older individuals: a double-blind randomized controlled trial. Wood, Eleanor et al. In: The American Journal of Clinical Nutrition, Volume 117, Issue 6, 1306 – 1319 (https://doi.org/10.1016/j.ajcnut.2023.03.017)
Wenn erst mal eine Million Kunden nicht mehr zu
Edeka zum einkaufen fahren , ist der erste Schritt
zur Erziehung getan. Bei der zweiten Million können
die dicht machen. Ziel erreicht.
“wir lieben das Geld unserer Kunden” –
gestern so wie heute.
Wenn das 20 bis 30 Prozent der Kunden sind, die die “Blauen” wählen, dann lässt man dies als Händler lieber. Ansonten ist das wohl einfach “virtue signalling”.
> Ansonten ist das wohl einfach “virtue signalling”.
Schlimmer. Es ist dumm und antiaufklärerisch weil: ein Tatsachen-Totalfehlgriff.
Es wird aber gemacht, weil Kampagneros genau wissen, wenn sie auf der Welle surfen, wird jeder Blödsinn von jenen, die stolz sind, Teil der Welle zu sein, mit Nun-gerade-erst-recht-Gemeinschaftsgefühl belohnt. Faschisten auf allen Seiten wissen (oder besser: fühlen), wovon die Rede ist: Die Gemeinschaft, das Bündnis der Rechtgläubigen zählt und nicht, dass andere vielleicht auch ein legitimes Interesse haben könnten.
Gibt man Blaubeere bei Google ein, bekommt man die Schnellauskunft zur Gesundheit an erster Stelle die Information zur Farbe geliefert:
Unpassender kann eine Anti-Oppositionskampagne kaum sein.
Zitat zu den Blau(beer)en:
“Sie helfen [oxidativen] Stress im Körper vorzubeugen, indem sie freie Radikale abfangen und damit das Immunsystem stärken.”
Passt sowohl zur botanischen als auch zur politischen Sichtweise. 🙂
In Thüringen hat der Edeka-Unternehmer Peter Simmel, Besitzer von 20 Filialen in Sachsen und Thüringen, seine Werbeprospekte kürzlich mit dem Slogan „Für Demokratie – gegen Nazis“ bestückt. Doch unter seinen Kunden stieß Simmels Zivilcourage nicht auf Verständnis. Stattdessen riefen diese zum geschlossenen Boykott auf.
Nun hat sich Simmel öffentlich entschuldigt.
https://amp.focus.de/politik/thueringen-supermarktchef-wirbt-mit-anti-nazi-spruch-kunden-rufen-zum-boykott-auf_id_259634514.html
Das war bereits im Januar 2024. Peter Simmel ist ein gebürtiger Bayer der vor der Wende einen kleinen Garagen-Laden in Bayern gehabt hat. Aber die Wende eröffnete ihm die Möglichkeiten ganz groß einzusteigen heute gehören ihm 20 Filialen mit 1000 Mitarbeitern und 178 Mio € Jahresumsatz. Bis 2010 war Peter Simmel Aufsichtratschef von Edeka. Der Rücktritt erfolgte nachdem Verdi Anzeige wegen Sozialbetruges und Überwachung der Mitarbeiter in den Simmel-Filialen gestellt hatte.
Na passt doch wie Arsch auf Eimer. Ein Wessi, der Nazimethoden gegen seine Ossi-Angestellten verwendet, beschuldigt staatstreu seine Kunden als Nazis. Da freuen sich die Ossis aber, die schon in der DDR beim staatlich vorgeschrieben Antifaschismus mitspielen mussten. Ob Simmel schonmal etwas von psychologischer Projektion gehört hat?
Der sozialbetrügerische Unternehmen macht auf Tugend…
Dann entschuldigt er sich für die Tugendmasche aber nicht für seine Betrügereien.
Ich finde die AfD sch…, aber solche Leute liegen bei mir inder Ächtung auf gleichem Niveau.
Nö, Entschuldigung, nützt hier nichts. Für eine Meinung, KANN man sich nicht entschuldigen – und wer das aus woken Gründen tut – ist eine Charaktersau.
Ich schätze die Kunden von EDEKA sind viel mehr die Grünen-Wähler.
Die „ Einkaufsgenossenschaft Deutscher Kolonialwarenhändler“ war schon immer sehr an guten Beziehungen zu den jeweiligen Machthabern interessiert…auch 1933 bis1945…
Schon im Kaiserreich waren sie immer gut und ehrlich.
Interessant auch, dass die Konzernleitung sich, angeblich unter Druck schon im April 1933 “gleichgeschaltet” hat. Und der Firmenchef Borrmann von der damaligen Wirtschaftspartei sofort NSdAP-Mitglied wurde.
Bei Wikipedia endet der Eintrag unter der Überschrift “Weimarer Republik und Nationalsozialismus” bei 1939, Danach kommt “Nach dem Zweiten Weltkrieg”.
Könnte es sein, dass EDEKA vergessen hat, hier was reinzuschreiben? Z.B. wer an der Lebensmittelbeschaffung für Wehrmacht und Heimatfront beteiligt war und dabei gut verdient hat?
Sicher gibt es jetzt bald eine Demo unter dem Slogan: “Omas für Edeka”.
Wegen des Einbruchs des Umsatzes?
Nein die “Omas gegen Rechts” müssen bei EDEKA an der Kasse knechten weil sonst die Rente nicht zum Leben ausreicht.
Welche Farbe hat noch mal das “E” im Logo von Edeka?
Also ein
und
Ich werde das in Zukunft berücksichtigen!
Wird das neu designed? Blutrot oder Olivgrün?
Fragen über Fragen!
Braun?
Der Messerstecher* hat sich in einer Edekafiliale bewaffnet die EDEKA-Waffenhändler haben sozusagen mitgestochen.
Sogar die 🌈 Stolzflagge enthält Blau!
*https://de.m.wikipedia.org/wiki/Messerattacke_in_Hamburg_am_28._Juli_2017
Sehr interressant! Bereits damals, also 2017, hat die Rückführung des ,Goldstücks’ gemäss Dublin Abkommen nicht funktioniert. Heute – 7 Jahre später – sagt Scholz, er wüsste gerne warum der Täter von Solingen nicht ausser Landes verbracht wurde.
Ich kann es ihm sagen: weil die Regierungen, also auch er selbst – das Problem offenbar in 7 Jahren nicht in den Griff bekommen haben!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Messerattacke_in_Hamburg_am_28._Juli_2017#Versäumte_Rückführung
Das müssen Sie verstehen, Scholz kann sich nicht erinnern an seine Zeit in Hamburg.
@Martini @Alfred Nonym
dabei war das Waffenrecht auch schon seit 2012 verschärft und das Messer durfte der Messerstecher gar nicht in der Öffentlichkeit führen.
Kann es sein, das ein Scholzomat einfach jeden Tag geblitzdingst wird bevor man ein Neustart macht.
Dieser Aktionismus ist doch eh nur Dummpropaganda fürs Volk. Nach 9/11 wurden ja bspw in Deutschland “Flugverbotszonen” eingerichtet. Das machte sicher Eindruck! Ist ja seitdem auch kein Al-Kaida-Flieger ins Kanzleramt gekracht….
Hallo Elberadler,
du meinst bestimmt „Renegades“ so wie die Franzosen den Germanwings-Flug 9525 beendet haben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Renegade_(Luftfahrt)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Luftsicherheitsgesetz
In ihrem Text in der Anzeige schreiben die hochgebildeten Edeka-Genossen : Blaubeeren seien gar nicht blau, da sie laut „der Wissenschaft“ keine solchen Farbpigmente enthielten.
Welchen Wissenschaftler hat da Edeka wohl gefragt?
War es „Experten“ der deutschen TV-Sender?
Die Farbe der Blaubeeren wird von Anthocyanen verursacht.
Dazu sagt die Wissenschaft:
“ Anthocyane (engl. Antocyanine, von griech. anthos = Blüte, Blume, kyáneos = dunkelblau) sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die in nahezu allen höheren Pflanzen vorkommen und den Blüten und Früchten die rote, violette, blaue oder blauschwarze Färbung geben.“ (Quelle: chemie.de)
Alle Gurken wurden doch ‘gerade’ gezüchtet und wenn diese Gurke ‘gerade’ steht, dann hat die angebliche biologische Evolution versagt. Weil in der Evolution immer mehr künstlich eingegriffen wird, ohne ihr eine natürliche Entwicklung zu gönnen.
Da wird jede Lüge, jede Hetze mit der Fahne der Meinungsfreiheit verteidigt und jetzt empört sich Herr Preuss wegen eines Blaubeer-Witzchens aus der PR-Abteilung von edeka.
Die AFD hat Recht. Das Abendland ist verloren.
Fr 30.08.2024 12:46, AN: ‘markus.mosa@edeka.de’; ‘claas.meineke@edeka.de’; ‘peter.keitel@edeka.de’, CC: ‘redaktion@focus.de’; ‘redaktion@nd-online.de’; ‘redaktion.ausland@nzz.ch’; ‘redaktion@cicero.de’; ‘wissen-sie-mehr@bild.de’; ‘info@zentralratdjuden.de’; ‘rolf.muetzenich@bundestag.de’; ‘dialog@fdpbt.de’; ‘fraktion@cducsu.de’; ‘fraktion@gruene-do.de’; ‘sahra.wagenknecht@bundestag.de’; ‘sevim.dagdelen@bundestag.de’; ‘alice.weidel@bundestag.de’; ‘tino.chrupalla@bundestag.de’; ‘info@bvlh.net’; ‘claudia.roth@bundestag.de’; ‘presse@edeka.de’; ‘produkt-pr@edeka.de’
“Betr.: ANZEIGENKAMPAGNE “WARUM BEI EDEKA BLAU NICHT ZUR WAHL STEHT”
Sehr geehrte Herren,
Ihre braune NS-Vergangenheit, also die braune NS-Vergangenheit Ihrer Einkaufsgenossenschaft scheinen Sie vergessen machen zu wollen:
https://www.youtube.com/watch?v=cNMks8SAhsc ( EDEKA – Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler in Deutschland , 30.08.2024, 12:18 Uhr ) .
Es wundert mich insoweit nicht, dass einer Ihrer Vorstände Keitel heißt.
Die NS-Vergangenheit Ihrer Einkaufsgenossenschaft hat u. a. dazu geführt, dass Hunderttausende jüdischer Kaufleute, auch etliche aus meiner Familie, u. a. ‚enteignet‘ wurden, vornehm ausgedrückt.
Haben Sie alle zu viel Cannabis zu sich genommen??? Denn nun diese im Betreff genannte unselige Anzeige, welche an Dummheit, an Saublödheit, Bullshit kaum zu überbieten ist. Herr Meineke, Sie als dafür verantwortlicher Vorstand für Marketing / Vertrieb müssen dafür den Hut nehmen. Diese Anzeige knüpft durchaus an die NS-Vergangenheit Ihres Hauses an. Sie ist m. E. ein Beitrag zur Volksverhetzung. Mit dieser Anzeige werben Sie für die AfD. Ist das beabsichtigt?
Kein Platz den Volksverhetzern!
Roland Weinert [ drs. phil. ]
Magister Artium ( Universität zu Köln, Köln, D )
Master of Business Administration ( Universität St. Gallen, St. Gallen, CH )”
Auch grünes und rotes Obst und Gemüse bekommt irgendwann mal braune Flecken.
Militarismus gehört doch zum faschistischen Markenkern. Insofern sind unsere roten und grünen Früchtchen doch längst übersät mit braunen Flecken.
Nachtrag: Es gibt auch EDEKA-Märkte, die sich von dieser Kampagne distanzieren und das in Social Media Plattformen kundtun. Die Inhaber verstehen sich als Lebensmitteleinzelhändler und nicht als Politiker. Das sollte man auch im Sinne einer differenzierten Analyse berücksichtigen. Zumal sich diese Händler jetzt einem unfassbaren Shitstorm gegenübersehen. Diese Händler zu boykottieren ist sicherlich nicht der Weg.
Mitgefangen, mitgehangen. Diese Händler profitieren ja auch im Positiven.
Boykott ist keine gute Antwort.
Man sollte das Blau im Namenszug von EDEKA diskutieren.
Tja, wer kauft denn noch bei Edeka? Die sowieso schon das beschissendste Gemüse haben – und wenn die AFD verliert, wird das Dreckspack von Edeka bald arabisch lernen und sich in den Arsch f. lassen müssen.
Solche Leute haben schon im 3. Reich dazu beigetragen die Endlösung an den Juden zu vollziehen – Edeka ist antisemitisch
So geht Wahlkampf in Vorzeigedemokratien. Sarah wird auf politischer Veranstaltung mit Farbe angegriffen.
Aber der NAZI- BND Mitarbeiter war wohl wie schon beim Trump Attentat zu blöd Sie ordentlich zu treffen.
https://t.me/DDGeopolitics/121346
Ich sag`s euch, interessante Zeiten kommen da auf uns uns, in dem eine politische Kursänderung im Land vom Überleben der Kandidaten abhängen wird. Wie im wilden Westen wird es zugehen bis sich niemand mehr traut diese parasitäre Oberschicht heraus zu fordern.
Wobei, so unrecht hat Edeka doch gar nicht mit seinem Warnhinweis der Natur. Braune Datteln und manch andere gut und günstige Auslegeware bei Obst&Gemüse haben gefälligst grundsätzlich bäh zu sein. Die blaue Flagge mit dem Zimtstern der Selbstverteidigungshelden ist doch geradezu der finale Warnhinweis. Wo doch selbst der Internationale Gerichtshof schon des Längeren mutmaßt, dahinter stecke vermutlich eher Völker- als nur schnöder Massenmord.
Wahnsinn, wie viel rechtes Pack sich hier tummelt. Dieses Mal kann nun wirklich niemand sagen, nicht gewarnt geworden zu sein und von nichts gewusst zu haben. Nein, man will es offensichtlich genauso haben. 5 Jahre lang keine Einwanderung. Wisst ihr Vollidioten eigentlich was das heißt?
Ja,
Skandinavische Verhältnisse, einen funktionierenden Sozialstaat, freie Wohnungs Wahl, keine Obdachlosigkeit, anständige Lohnzahlung, eine Fahrt in ÖPNV ist dann kein Risiko mehr für Leib oder Leben.
Aber du möchtest lieber Law and Order mit Nächtlichen Ausgangssperren, einen Totalitären Polizeistaat wo du in deiner Gated Community in Home-Office, vom Hintern bis Vorne betreut wirst.
Deine Blowjobs kannst du selbst machen!
“Skandinavische Verhältnisse, einen funktionierenden Sozialstaat, freie Wohnungs Wahl, keine Obdachlosigkeit, anständige Lohnzahlung, eine Fahrt in ÖPNV ist dann kein Risiko mehr für Leib oder Leben.”
Na ja, also das liegt primär nicht an der Einwanderung, sondern auch generell am Problem namens Kapitalismus.
Und was skandinavische Verhältnisse betrifft, da war doch irgendwas mit Schweden und explodierender Bandenkriminalität, oder nicht?
“Pack”, “Vollidioten”? Das ist also das intellektuelle und sprachliche Niveau des linken oder grünen (?) demokratischen Diskurses? Oder einfach ein Aufschrei aus Mangel an Argumenten und Schlagfertigkeit? Oder moralische Erhebung? Oder alles zusammen?
Ich bin weder rechts noch links, sondern ein Verfechter von Argument und Gegenargument anstatt Beschimpfung und Beleidigung.
Zwei Jahre zum Umlernen für alle, die ‘etwas mit Medien’ machen.
Dann gibt es wieder qualifizierte Arbeitskräfte.
Von welcher “Einwanderung” sprichst du? Das was wir erleben ist keine. Menschen kommen hierher und profitieren von einem Sozialsystem das hier in den letzten 150 Jahren von den Arbeitern erkämpft wurde. Das was wir erleben wird dieses System zerstören. Was natürlich im Interesse des Kapitals ist. Dazu kommen geringere Löhne und durch den Bevölkerungsdruck der erzeugt wird entsteht Mangel. der zu höheren Preisen führt. Und Idioten wie du denken das wäre “Links”!
Haha Idioten.
Solche Dinge gehen normalerweise nach hinten los.
Eines will ich noch herausstellen: EDEKA ist ein Konzern mit übelster NS-Vergangenheit. Nach Weltkrieg II tat diese Einkaufsgenossenschaft alles, um die Verquickungen mit dem NS-Regime zu übertünchen. Und nun stellt sich auch Frau Karin Göring-Eckardt von der Kriegstreiberpartei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an die Seite von EDEKA und bedankte sich artig für die in Rede stehende Propagandaanzeige in ‘bester’ Stürmermanier’. “Deutsche, kauft nicht bei Juden”, hieß es zwischen 1933 und 1944( ? ). Anders gewendet heute: “Deutsche, wählt nicht AfD!”.
Kein Platz den Volksverhetzern. “Nie wieder” ist gegenwärtig!
Tja, Kathrin GÖRING eben,……
Also ich finde die Aktion richtig gut. Wer sollte sich um den Bestand der alten Bundesrepublik sorgen, wenn nicht die, die am meisten von ihr profitierten? Gut, der Koofmich gehört noch nicht zu den ganz großen Akteuren, aber steht doch ganz gut im Futter.
Ich muss auch sagen, dass ich volles Verständnis dafür habe, dass medial, also in den “Westmedien”, dass sind sie natürlich und eigentlich bestreiten sie es nicht, Klage über die Wahlentscheidungen der Ostdeutschen erhoben wird. Die Westdeutschen haben sich so für sie eingesetzt. Haben alle, wirklich alle relevanten Posten und den Verwaltungen, der Justiz, den Universitäten usw. übernommen. Die Treuhand sorgte dafür, dass das Wirtschaftsgefüge der BRD nicht unnötig durcheinander geriet, indem man Betriebe sanierte und der Phantasie von Ewiggestrigen, dass sie ein Anspruch auf irgendwas hätten, einen Riegel vorschob.
Ach, es war alles so gut und fürsorglich geregelt. OK, wenn ich die “Westdeutschen” schreibe, nehme ich in Kauf, dass ich ein paar dutzend Millionen, die keinen Intendanten – oder anderen Leitungsposten bei einer Ost- ARD – Anstalt bekamen, mit einbeziehe. Aber für alle reicht es nun mal nicht.
Also liebe ostdeutsche Leser, die ihr morgen wählen dürft, zeigt jetzt mal sofort Dankbarkeit und wählt die Kandidaten der Nationalen Front aus guten und sehr guten Partein. Das ist doch wirklich nicht zu viel verlangt !
Vielen Dank für den Artikel, und vielen Dank für die Kommentare!
Also unglaublich daneben, diese EDEKA-Aktion. *fremdschäm*
Wenn nun auch schon der Botschafter der Ukraine Wahlwerbung für AfD und BSW macht, wird es schwer für die einzig richtigen, wählbaren und guten Partein. Den wenn der verlangt, man dürfe auf gar keinen Fall AfD oder BSW wählen, stärkt das deren Position ungemein. Selbst ich als überzeugter Nichtwähler, mit gelegentlichen Ausnahmen für die PARTEI, käme da in Versuchung. Sicher nicht für die AfD, aber sie ist ja nicht die einzige Option.
Aber es ist auch schön zu sehen, dass linke Kritik der Vergangenheit sich als gegenstandslos erweist. Hatte man doch dereinst erklärt, Deutschland nach der Wiedervereinigung würde in Großmachtphantasien abdriften. Deutschland wurde nicht nur nicht zur Großmacht sondern verzichtet darauf, überhaupt was zu sein und erträgt mannhaft jegliche öffentliche Demütigung, egal, ob vom amerikanischen Dienstherrn, den Ukrazis, Polen Tschechen oder sonstwem und auch, dass man unser politisches Personal im Ausland wie den letzten Dreck behandelt, sie nicht am Flugplatz empfängt etc, macht uns nichts. Wenn sich diese neue Bescheidenheit endlich auch in den öffentlichen Verlautbarungen durchsetzen würde, könnte man von einer guten Tendenz sprechen.
Die selbsternannten Demokratiefreunde.
In einem Land (Thüringen) wo mittlerweile die AfD die meisten Wähler hat erklärt man damit den Großteil der Bürger zu unerwünscht. Muss man sich einfach mal auf der Zunge zergehen lassen.
Die passende Antwort wäre gewesen dann boykottieren wir halt Edeka. Hat die AfD nicht gemacht und beweist auch da mehr Klasse als Edeka.
Klar letztlich ist Edeka auf die massive Propagande reingefallen die überall läuft. Von Wannsee 2.0 bis jedwede Kritik gleich rechtsextrem. Da muss man sich fragen wer ist Schuld.
Ich empfehle sich in die “Deutschlandstiftung Integration” einzulesen. Dort sitzt Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG neben anderen interessanten Persönlichkeiten im Kuratorium. Schirmherr ist Olaf Scholz.
https://www.deutschlandstiftung.net/die-stiftung
Ein schönes Beispiel dafür, was wir als Kunden alles mitbezahlen.
Für uns war EDEKA, schon seit rund 20 Jahren, ein grindiger Scheißladen.
Grenzüberschreitungen und grenzenlose Dummheit (bzw. -dreistigkeit) in der Werbung gibt es doch schon lange
(erinnert sich noch jemand an die blutverschmierte Kleidungs-Kampagne von Benetton ?).
Eins hat dieses Unternehmen auf jeden Fall schon erreicht : sie sind im Gespräch. Ob positiv oder negativ ist dabei erst einmal nachrangig. PR ist doch heutzutage alles.
Bezüglich der Artikel-Überschrift : Sie können dem Unternehmen ja mal vorschlagen, sich in “Die Gurken-Truppe”
umzubenennen…
Ich empfehle sich in die “Deutschlandstiftung Integration” einzulesen. Dort sitzt Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG neben anderen interessanten Persönlichkeiten im Kuratorium. Schirmherr ist Olaf Scholz.
https://www.deutschlandstiftung.net/die-stiftung
AfD-Spitzenkandidaten der Herzen nach Bundesländern:
Schleswig-Holstein: Arwed Imiela
Hamburg: Fritz Honka
Niedersachsen: Kurt-Werner Wichmann
Bremen: Martin Ney (Kampfname Maskenmann)
NRW: Jürgen Bartsch
Hessen: Manfred Seel
Rheinland-Pfalz: Bernhard Kimmel
Saarland: Michel Fourniret
Baden-Württemberg: Heinrich Pommerenke
Bayern: Horst David
Berlin: Carl Großmann
Mecklenberg-Vorpommern: Adolf Seefeld
Brandenburg: Beate Schmidt (Frauen-/Geschlechterquote prompt erfüllt)
Sachsen-Anhalt: Rudolf Pleil
Thüringen: Aldo Mirko Heise
Sachsen: Volker Eckert