… schmelzende Scholle. Weil im Haushalt Milliarden Euro fehlen – für unökologische und unsinnige Großprojekte im ganzen Land
Neulich mal wieder durch Deutschland gefahren. Von Hamburg die A 7 runter in den Süden, dorthin, wo die Berge stehen. Man kann nun nicht sagen, dass man in Beifall ausbricht ob der Schönheit des Landes; ich meine, das geht schon heftig los, wenn man aus Hamburg sich rausquält durch all die Absperrungen nach dem Hauptbahnhof Richtung Elbbrücken und sich wundert: Wer hat dieses Gewirr an Bauarbeiten und den damit bedingten Verengungen, Umleitungen sich nur ausgedacht? Wer nur kam auf die Idee, dass man überall zur selben Zeit Straßen repariert, die man vorher offenbar systematisch hat verkommen lassen? Erleichtert ist man, wenn man endlich an diesem hochaufragenden Betongerippe bei der neuen Hafenstadt vorbeifährt, diesem Mahnmal des babylonischen Größenwahns, dem Elb-Trumm.
Betonversiegelte Republik Deutschland
An dieser Beton-Stahl-Ruine vorbeifahrend, diesem neuen Wahrzeichen der Stadt, das die Hamburger Olaf Scholz und dem Spekulanten René Benko verdanken, denkt man, man kann nicht anders: Wenn der Scholz so in Berlin regiert, dann ….
Dann, nach dieser ästhetischen Verschmutzung, die den Bürger Hunderte von Millionen Euro kostet, genießt man das, was die Auspuff-Fans des ADAC früher „Freiheit!“ nannten und erkennt im ersten Stau, der einen nach ein paar Kilometern erwischt, wenn man neben diesem LKW-Lindwurm steht, der sich von Hamburg bis nach Füssen erstreckt, diesem dicken, fetten, stinkenden Kriechtier der Moderne, dass die Reden so vieler Politiker nach dem Deutschland demnächst eine ökologische Verkehrswende erlebe, demnächst klimaneutral sei, leider das ist: Gerede.
Es ist immer wieder faszinierend, wie schnell entlang dieser A 7 (und anderer Autobahnen) fast im Tagesrhythmus neue Businessparks hochploppen und wertvolles Ackerland betonversiegeln – als ob dieses Land unendlich wäre.
Verheißungen und Versprechungen
So knapp 50 Kilometer nach Hamburg sieht man die schöne neue Welt der Öko-Verkehrswende: unzählige Zapfsäulen für Elektroautos – auf einer riesigen Betonplatte. Das schafft Zuversicht.
Im Kopf plötzlich ein Gedanke: Wäre es nicht sinnvoller gewesen, also ökologisch sinnvoller jedenfalls, liebe Politiker und Innen, statt mit Milliarden Euro E-AutokäuferInnen jahrelang zu subventionieren, jene Bürger*innen zu subventionieren, die auf Autokäufe verzichten? Wäre es nicht sinnvoller, liebe Politiker (und Innen, nein, es reicht jetzt. Genug „gegendert“?), dafür zu sorgen, dass weniger Verkehr auf den überlasteten Straßen ist?
Und damit ist man bei der Eisenbahn, also der Deutschen Bahn, dem größten Staatsbetrieb im Land. Und dieser volkseigene Betrieb soll bei der Öko-Verkehrswende eine wichtige Rolle spielen? Ist ja angeblich so etwas wie eine Geheimwaffe für das bessere Klima.
Und so blättert im derzeit gültigen Koalitionsvertrag der Regierenden in Berlin und stellt fest: Ihre Bahn scheint allen drei Regierungsparteien nicht wirklich wichtig zu sein: Gerade mal eine Seite umfasst dort das Thema Zugverkehr. Und was da steht, ist eine Aneinanderreihung all jener Verheißungen und Versprechungen, die man seit viel zu vielen Jahren hört, also dies: Reaktivierung von Strecken, Elektrifizierung, Stilllegungen vermeiden, Kapazitätserweiterung. Klimafreundliches hingegen wird gewunden formuliert und sofort relativiert: „Bei neuen Gewerbe- und Industriegebieten soll die Schienenanbindung verpflichtend geprüft werden.” Seltsame Logik. Entweder soll oder verpflichtend. Beides geht nicht. Wie wäre es einfach mit: muss?
Stillstand schützt das Klima
Trotz alledem: Zieht nun Vernunft ein in die Verkehrspolitik? Ja, heißt es jetzt, wir haben dazu gelernt, wir geben der Bahn in den kommenden Jahren viel Geld, richtig viel Geld: 60, 70, ja, 90, vielleicht sogar 150 Milliarden Euro! So sprachen die Regierenden – bis das Verfassungsgericht den Geldregen abrupt stoppte und nun 60 Milliarden im Haushalt fehlen. Somit gibt es auch viel weniger Geld für die Bahn.
Und das ist gut so.
Wie bitte?
Ja, denn die versprochenen Unsummen sollten fast ausschließlich in ökologische und unökonomische Großbetonprojekten versenkt werden, ICE-Rennstrecken zwischen den Metropolen, und immer noch (als Schwabe muss ich das sagen) in Stuttgart 21, dem unnötigsten und schädlichstem Bauprojekt der Republik, in eine Neubaustrecke von Dresden nach Prag mit x-Kilometer Tunnel, in diese absurde Verlegung des so praktischen Bahnhofs Hamburg-Altona nach Hamburg-Diebsteich – in einen unpraktischen, den Bahnverkehr behindernde Betonhochbahnhof, in die komplett überflüssige Untertunnelung von Frankfurt mit einem Bahnhof in einer Tiefe von 41 Metern. Alles übrigens Projekte, die kaum einer will, und diejenigen, die vor Ort damit leben sollen, schon gar nicht.
Tunnel & Beton = Klimakill pur. Der Bau eines einzigen Tunnelkilometers setzt so viel CO2 frei wie 26.000 Autos, die je 13.000 Kilometer fahren, des Bundesbürgers jährliche Durchschnittsstrecke.
Ah, unlängst wollte ich mit der Bahn von Hamburg nach Köln. Das war vor dem Streik der Lokführer. Fast jeder zweite Zug war gestrichen. Kein Verkehr. Gut fürs Klima. Der Eisbär auf seiner schmelzenden Scholle freut sich.
Sänk you, Deutsche Bahn, for not trävelling.
So langsam sag ich scheiss aufs Klima solange es Kriege und Überbevölkerung gibt retten wir es sowieso nicht.Es wird nur ein Haufen Geld verschwendet
Das sehe ich auch so. Irgendwie wird die Verhältnismäßigkeit vergessen. 300 Milliarden in die Rüstung vernichtet alle Zukunftsfähigkeit
Ich verstehe nicht, wieso man Probleme (“Kriege vs. Klima”) gegeneinander ausspielt, abgesehen davon, dass das Militär einer der größten Umweltzerstörer schlechthin ist.
Und wenn sich demnächst Millionen aus der “Überbevölkerung” in Richtung Europa etc. in Bewegung setzen, weil bei ihnen alles verdorrt oder absäuft, dann ist Heulen und Zähneklappern angesagt!
Ganz gut auf den Punkt gebracht, was es mit der Dauerpropaganda vor allem der “Grünen” und der EU zum Thema “Klimaschutz” in der Praxis so auf sich hat.
Zusätzlich zur angesprochenen Betonversiegelung unseres – wie wohl einige zu meinen scheinen “unendlich großen” Landes – durch Gewerbeparks müssen noch die Betonversiegelungen durch Windparks genannt werden. Auch eine Umweltsünde par excellence!
Deutschland ist eines der dichtest besiedelten Länder der Welt. Die Niederlande sind vergleichbar dicht besiedelt. Interessant ist der Unterschied auf den Straßen, vor allem den Autobahnen: während man in den Niederlanden flüssig, ohne Stau und ohne Gängelung durch alle paar Meter ständig wechselnde Temposchilder über die Autobahnen cruised, ändert sich das schlagartig, sobald man zurück auf deutschen Boden gerät. Sofort steht man im Stau wegen der ersten Baustelle bereits kurz hinter der Grenze und sofort geht die Hektik los, noch verstärkt durch den Schilderwald, den man nie aus den Augen verlieren darf, sonst “blitz” . Dazu noch die Verkehrsdichte, die ein Einhalten des vorgeschriebenen Sicherheitsabstands (Abstandskontrollen gibt es auch zuhauf) fast unmöglich macht.
Ja, der Eisbär interessiert nicht mehr, aber nicht wegen der verkorksten Verkehrswende, die nur eine Umverteilung von Steuergeldern von unten nach oben ist (wer sich ein E-Auto als Drittauto leisten kann, kassiert Subventionen), sondern vor allem auch, weil die 100e von Milliarden für die Oligarchen in der Ukraine gebraucht werden, da muss der Eisbär leider in Zukunft zum Nordpol schwimmen….
…nicht zu vergessen, die Zerstörung von Acker- und/ oder Weideland durch riesige Fotovoltaik-Felder.
Das Fundament für ein Windrad ist nicht so groß, dass in nennenswertem Umfang Fläche versiegelt wird.
Im Vergleich zur Gesamtfläche der BRD ist das sicher wahr, aber geht es denn um genau ein Windrad?
Nun ,die Versiegelung für ein Windrad beträgt etwa drei bis fünf Hektar.Nicht nur das Stahlbetonfundament,das den Grundwasserhaushalt stört,auch die Transportwege und die Kranaufstellfläche werden versiegelt. Und die Gemeinde, auf deren Flur diese Windräder stehen,muss für mindestens 20 Jahre den Bestand dieser Fahrwege und Stellflächen garantieren.Wenn nach Ablauf der Nutzungsdauer diese Windmühlen dann Schrott sind,hat die betreffende Gemeinde ein gigantisches Problem.
Sie hat kein Geld,um den Rückbau/Abriss und die Renaturierung zu finanzieren.
Mit 100%iger Sicherheit sind dann die GmbH der „Investoren“ nicht mehr greifbar und deren gigantischen Profite schon woanders angelegt…Die Gesellschaft/der Staat muss die Kosten übernehmen!
Ich befürchte, bis dahin wird ohnehin das Geld dafür nicht mehr vorhanden sein.
Desweiteren werden wir dann ganz andere Probleme zu lösen haben.
Somit werden diese wunderschönen (Ironie) Windräder bis ans Ende der Zeit
vor sich hinrotten und ein Mahnmal dafür sein, daß mal wieder der gesunde
Menschenverstand abhanden gekommen ist und man stattdessen,
einer aberwitzigen Ideologie gefolgt ist.
Wie war das gleich nochmal auf den Osterinseln?
…. ein passender Vergleich, den manche schon vor über hundert Jahren gerne nutzten, da damals schon absehbar war, das wird nichts mehr, mit der Menschheit – der Wahnsinn ist immanent und Wahnsinn ist nicht besonders nachhaltig, außer in Bezug auf Destruktivität.
Die gesammte Menschheit würde ich jetzt nicht gleich aufgeben.
Es werden sich, wie schon oft in der Menschheitsgeschichte,
neue Strukturen bilden. Dafür müßen die alten weichen.
Wir befinden uns im Westen gerade in einem Stadium, daß
man mit “Spätrömischer Dekadenz” wohl am besten beschreiben könnte.
So ein verkommenes System ist, nach den Naturgesetzen nicht mehr überlebensfähig und wird deshalb destruktiven Kräften anheimfallen.
Leider weicht das alte Denken selten friedlich und meistens durch einen großen Knall. Katastrophen sowohl selbstverursachter oder natürlicher Art, Kriege, Revolutionen. Selten ändert es sich friedlich. Okay manchmal stirbt altes falsches Denken einfach durch Alter weg. Aber mit allgemein steigender Lebenserwartung dauert dieser friedliche Weg entsprechend länger. Tja.
Wäre es nicht sinnvoller gewesen, also ökologisch sinnvoller jedenfalls, liebe Politiker und Innen, statt mit Milliarden Euro E-AutokäuferInnen jahrelang zu subventionieren, jene Bürger*innen zu subventionieren, die auf Autokäufe verzichten?
Geht gar nicht. Das wäre ja Antikapitalistische Verteilungspolitik.
Dieses Land wird immer hässlicher.Man kann den Planeten auch klimaneutral ruinieren.
Wir werden verarscht von big money. Mit brach liegenden Flächen,grossen Wäldern und Artenschutz lässt sich halt schlecht Geld verdienen.
Da haben Sie was falsch verstanden. In Wahrheit wurden nicht die Käufer der E-Autos subventioniert, sondern die Hersteller. Die haben die Subvention nämlich – zumindest zu einem beachtlichen Teil – auf den Kaufpreis aufgeschlagen.
War doch gut zu sehen, als diese Subvention urplötzlich Dank des für unsere Regierungsdilettanten typischen planlosen und chaotischen Stils wegfiel. Da waren die Hersteller spontan in der Lage, diese „staatliche Subvention“ selbst zu „übernehmen“. Auf Deutsch: Die Verkaufspreise in entsprechendem Umfang zu senken.
Genau so ist es im Prinzip, aber letztlich bezahlten es all jene, die kein neues Auto/ E-Auto sich leisten konnten, denn die bekamen für ihre Steuern rein gar nichts zurück. Mit dem E-Auto zahlt man ja auch geringere KFZ-Steuern.
Das gleiche übrigens wie beim Wohnungsbau. Jahrelange Niedrigzins-Politik bei den Bauzinsen löste zwar einen Bau-Boom aus, aber die gesparten Kreditzinsen der Hausbauer schlugen die Baufirmen vorher einfach auf den Baupreis drauf 😉 Es war nichts anderes als eine Subvention der Bauindustrie.
Tja, so ist sie halt, die neue flexibel regelbasierte (welcher Furz im Hirn gerade emporploppt), woke und feministische McKinsey-Welt.
Pippi Langstrumpf in politischer Taka-Tuka-Realkultur.
Keine Aufregung, alles eine Frage der Gewöhnung… 🥴🥴🥴
Die konstruierte Baustelle ‘made’ in der brdgmbh, tut ihr bestes, um den Idioten in Deutschland die Knete aus dem Portemonnaie zu ziehen.
Der verufene Sarazzin hatte das schon richtig formuliert, Deutschland schafft sich ab!
Der Rechtsstaat verkommt bereitwillig, um ein anderes System zu installieren. Das böse Russland praktiziert fast genau das, was die Schwabsche Formel ist.
Russland bietet das an, aber unter der Prämisse, das der Staat als Kontrolleur fungiert.
Deutschland wiederum handelt wie immer ambivalent unter welcher offiziellen Knute man dich bewegen möchte. Deutschland ist es als Staat vollkommen egal, solange die neue Generation von Liberalismus von statten geht.
Final hängen die deutschen davon ab, ob die die anderen durchfüttern oder als selbstständiges Subjekt. Das mit dem Subjekt ist natürlich so eine Sache, man weiß ja nicht wer in D dahinter steht.
PS Ich hoffe es geht Ihnen Herr Luik weiterhin gut!
Jeder Tunnelkilometer bringt der Betonmafia satte Profite – so läuft der gierige Politentscheider, der noch gierigere Manager, der Duftspur des Geldes hinterher, im Fall der Bahn sind erst mal die Steuerzahler wichtig, als Geldspender, dann die Politiker als Geldverteiler, das Management sorgt anschließend, gemeinsam mit den jeweils in diesem Sektor mitkassierenden Politpuppen dafür, dass maximale Profite bei gerade noch so irgend vertretbarem Schaden (warum nicht gleich maximaler Schaden? Vielleicht gilt das ja und ich täusche mich….) als Ergebnis gefeiert werden dürfen.
Im Übrigen bin ich fast davon überzeugt, dass die Bahn ganz bewußt vernichtet wird und in nicht allzu ferner Zukunft die Restsubstanz privatisiert und die Milliardenschulden sozialisiert werden – mit einem satten Bonus für das Managment – und lebenslangen Vortragsreisen (zu 50.000 Euro der Abend) für bestimmte Politpuppen.
Doch was soll´s, soviel Beton kann keiner anrühren, was künftig an Stahl und Pulver geschaffen und womöglich auch verfeuert wird…… wir sind auf einem guten Weg, einem sehr guten!
Klimaneutal ist doch nur ein Synonym für bildungsneutral. Das ist ja das große Problem mit der Sprache, dass niemand mehr lernt, die ganzen politischen Synonyme richtig ersetzen zu können.
Übrigens ist die Bahn nicht volkseigen, das war die Reichsbahn bis 1990.
»Klimaneutal« ist, indeed, ein Synonym für »bildungsneutral« YMMD!
Kann jemand bitte Arno Luik den Unterschied zwischen »bundeseigen«, »über 500 Einzelunternehmen« und »größtem Staatskonzern« erklären? Ich seh mich dazu nicht in der Lage, …der Beitrag ist voll von schwäbischen Milchmännchenrechnungen, …irgendwie hätten wir gern ökonomische und ökologische Lösungen, oder?
Bedauerlicherweise gibts einen Konflikt zwischen Bund, Ländern und Kommunen, denen jeweils Aktienpakete der Automobil- oder Energiekonzerne gehören, und der Privatwirtschaft. Den meisten Menschen ist auch noch nicht bewusst, dass sich niemand zwischen Automobil, Lastkraftwagen und Personen- bzw. Güterverkehr auf Schiene entscheiden muss, sobald man die Unterscheidung zwischen Mobilität und Freiheit begreift. Das Problem, der Elefant, nicht Eisbär im Raum ist die https://de.wikipedia.org/wiki/Öffentlich-private_Partnerschaft#Kritik
Zu erwarten, den Staatskarren mit angezogener Investitionsbremse, ohne Sonderschulden aus dem ökonomisch ausgetrockenten Sumpf unter erschwerten ökologischen Bedingungen zu ziehen, ist eine komplett neue Herausforderung und kein Koaliationsvertrag wird diesen Zielkonflikt in absehbarer Zeit überwinden, ganz besonders nicht während die Ukraine ihre unversiegelten Agrarflächen verteidigt.
Und jetzt erkläre ich die Grillsaison für eröffnet, jemand muss einfach mal gute Laune verbreiten…
Ein echt schwäbischer Bruddler unser Arno, der von Hamburg bis Schwäbisch Hall nur Verdrießliches findet. Manches könnte man ja auch anders sehen, zum Beispiel, dass die Businessparks sich in derr lärmgeplagten Umgebung der Autobahnen ansiedeln, wo Arno sicher nicht wohnen wollte. Wenn sie da sind, sind sie woanders nicht, da nämlich, wo man wohnen will.
Völlig undenkbar, dass er auf die jetzt wirklich gesteigerten Ausgaben für Bahninfrastruktur hinweist. Hier:
https://www.allianz-pro-schiene.de/wp-content/uploads/2023/07/230719_Pro-Kopf-Investitionen-Entwicklung_web-1536×864.png
Die Ampel ist garnicht so schlecht,aber unter Merz ist das weg. Wäre ja erwähnenswert.
Was man tun könnte: die A7 links und rechts mit Windrädern und auch Solar bestücken. Da nämlich haust mit Sicherheit kein Rotmilan und man hätte den Vorteil, dass man den Strom entlang einer Linie erntet und nicht wie sonst in der Pampa. Wo es dann Sinn macht, da die Ladestellen hinzubauen. Und man könnte hier die Starkstromleitung hinlegen, die den Strom von Nord nach Süd bringt. Anderswo scheitert das an Bürgerprotesten. Hier nicht.
Aber irgendwie wäre das dem Arno nicht recht. Lösungen sind nicht so seins.
Naja, Windräder an der Autobahn? Bisweilen fangen die Dinger an zu brennen und/oder verlieren ihre Rotoren. Kommt so ein tonnenschwerer Rotor runter, wie jetzt in Dornstadt, spart man sich Autopresse, Sarg und/oder Krematorium…😁
Na, das konnte ich zu dieser Zeit noch nicht wissen. Hier Genaueres:
https://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/dornstadt-ulm-rotorblatt-von-windrad-abgebrochen-was-war-die-ursache-id69545146.html
Es handelt sich um ein Gerät von 2006. Das ist ein himmelweiter Unterschied zur heutigen Technik und überdies von einer heute nicht mehr existierenden Firma.
Also der Atommüll ist schlimmer.
Vielleicht liegt’s an der fehlenden Wartung? Ich hätte jedenfalls ein mulmiges Gefühl bei einer mit Growianen gesäumten Autobahn. Aber Solaranlagen an den Leitplanken oder so, das ist eine gute Idee.
Es gibt ja nicht unsonst Vorschriften zu Mindesabständen zu anderrn Bauwerken für Windräder.