Tag der Arbeitsverweigerung

Betriebsrat-Schild.
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Heute ist der 1. Mai, Tag der Arbeit. Gewerkschaften feiern sich selbst und erklären um ihre Wichtigkeit. Dass das Land aber in Armut rutscht, hat nicht zuletzt mit gewerkschaftlicher Passivität zu tun. Heute ist auch der Tag der unterlassenen Arbeit.

Heute ist der Tag der Arbeit. Wir würdigen der Ressource schlechthin: Der menschlichen Arbeitskraft. Auf Plätzen werden Reden geschwungen, Bratwürste werden gereicht wie bei jeder Massenimpfung – und Selbstbewusstsein simuliert. Raus zum 1. Mai! Das ist die Parole, die heute gilt.

Die Gewerkschaften feiern an diesem Montag ihren wichtigsten PR-Tag des Jahres. Gäbe es die Arbeitnehmervertretungen nicht, stünde es um Längen schlimmer, lassen sie durchschimmern. Was womöglich sogar stimmt. Gäbe es sie jedoch anders, penetranter, wirklich selbstbewusst und hartnäckig, könnte es um Längen besser aussehen in diesem besten Deutschland, das es je gab. Man bevorzugte allerdings Integration statt Konfrontation: Und die wäre einst wirklich notwendig gewesen.

Agenda 2010: Und die Gewerkschaften schauten zu

Der ehemalige DGB-Vorsitzende Michael Sommer galt nie als Freund von Gerhard Schröder. Schon 2003 warf er dem Bundeskanzler Wortbruch vor, denn Sozialabbau hatte der vormals offenbar ausgeschlossen. Bis die Pläne zur Agenda 2010 auf dem Tisch lagen. Noch 2014, als Michael Sommer in den Ruhestand ging, haderte er mit dem damals schon Ex-Kanzler. Vergeben könne er ihm vor allem nicht, las man damals etwas hochtrabend. Sommer mag ein an sich sozialer Charakter gewesen sein, das soll aber unser Thema nicht sein. Seine Passivität jedenfalls war eines Gewerkschaftsführers unwürdig.

Und passiv blieb er wie die gesamte Gewerkschaftswelt in Deutschland in jenen Jahren durchaus. Zwar gab es hier und da Widerworte, auch mal passionierte Reden an Festtagen: Aber einen radikalisierten Arbeitskampf mobilisierte man auch nicht. Dazu hätte man Gelegenheit gehabt – wenn man schon keinen Generalstreik ausrufen kann in diesem schönen Lande.

Man knickte ein, beteiligte sich an faulen Kompromissen und übernahm das Narrativ, wonach Reform unbedingt nötig sei: Der kranke Mann Europas – dieses Märchen geisterte auch in den Köpfen der Gewerkschaften herum. 2005 sprach man dann im Wahlkampf keine Wahlempfehlung aus und distanzierte sich von den Sozialdemokraten: Offenbar die schärfste Gewerkschaftswaffe in einem Land, in der gewerkschaftlicher Kampf längst schon als etwas Lästiges, etwas Überkommenes galt. Dass die Klassengesellschaft an sich überwunden sei: Auch Gewerkschaften nahmen das damals an. Sie tun es gewissermaßen bis heute.

Die Umverteilung durch Agenda 2010 und dem, was sich später als Hartz IV so unheilvoll über dieses Land legte, inklusive Hetze gegen Menschen, die nicht oder zu wenig arbeiteten, war auch ein Produkt fehlenden gewerkschaftlichen Widerstandes. Das war vielleicht die Grundspaltung in diesem Lande, die alle anderen Spaltungen, die noch kommen sollten, vorwegnahm – und ja: Erst ermöglichte. Daran darf man doch heute, an diesem 1. Mai erinnern, oder etwa nicht?

Allerlei Versäumnisse

Seit Jahrzehnten übt man sich in diesem Lande in Lohnzurückhaltung. Die Gewerkschaften tragen eine Mitschuld daran. Sie haben die beliebten Ausflüchte der Arbeitgeber angenommen, wonach es zu einer stabilen Sozialpartnerschaft gehöre, nicht zu erbarmungslos zu streiken – ja noch nicht mal zu drastische Lohnforderungen zu stellen. Sinkende Reallöhne waren die Folge. Der Niedriglohnsektor, den man ohne viel Gegenwehr zugelassen hat, hat das allgemeine Lohnniveau herabgesenkt.

Kleine Gewerkschaften, die mutiger agierten und durch nicht zu rücksichtsvolle Streikkultur auffielen, ernteten nicht nur die Wut von Politik und Arbeitgeber, die übrigens auch die öffentliche Stimmung für sich aufzuheizen wussten: Auch der DGB stimmte mit ein. Sommers Nachfolger Reiner Hoffmann kritisierte gerne publikumswirksam die Lokführergewerkschaft GDL. Deren Vorsitzender Claus Weselsky war vielen Gewerkschaftsfunktionären ein Dorn im Auge: Neben ihm sahen sie schlecht aus.

Als die Politik kleine Gewerkschaften beschnitt, war der DGB nicht mal mahnend zur Stelle. Im Gegenteil, zusammen mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hatte man bereits 2010 den Gesetzgeber angerufen, er möge die Tarifeinheit wieder herzustellen. Grund: Kleine Gewerkschaften würden – jetzt kommt der Kampfbegriff der Arbeitgeber – »Klientelpolitik« betreiben. Das Tarifautonomiegesetz hat maßgeblich die gewerkschaftliche Kultur und Vielfalt beschädigt: Und die Gewerkschaften saßen mit am Tisch. Selten waren Schafe schlachtbereiter.

Hoffmanns Nachfolgerin ist die ehemalige SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi. Anfang des Jahres gab sie zu Protokoll, dass Unternehmen auch dann Dividenden und Bonuszahlungen ausschütten sollten, wenn sie durch Steuergelder subventioniert würden. Und weiter sei jetzt überhaupt nicht die Zeit für »kapitalismuskritische Grundsatzdebatten« – dass es keine Zeit sei, um gewerkschaftlich etwas zu fordern, gehört zum Standardrepertoire der Arbeitgeber. Fahimi plappert das einfach nach: Und das als DGB-Vorsitzende!

Tag der unterlassenen Arbeit

Wie gesagt, seit Jahren erleben wir eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, eine Ausweitung von Niedriglohnangeboten und Lohneinbußen. Der Kaufkraftverlust wird in vielen Branchen Jahr für Jahr gegenständlicher. Zwar ist es Gewerkschaften in Deutschland nicht erlaubt, einen politischen Streik auszurufen. Aber der wäre unter Umständen nicht nötig, hätte man über die letzten Jahre selbstbewusster adäquate Lohnforderungen gestellt und eine angemessene Streikkultur an den Tag gelegt.

Stattdessen hat man lieber auf die Siebziger- und Achtzigerjahre in Großbritannien verwiesen, die angeblich schrecklich gewesen seien. Die Gewerkschaften hätten nur Lähmung verursacht, das Land in Grund und Boden gewirtschaftet: Solche Zustände wolle man verhindern, hieß es regelmäßig von Arbeitgeberseite, wenn beispielsweise die GDL als letzte Gewerkschaft, die diesen Namen verdiente, tätig wurde. Und was machten DGB und Konsorten: Nickten, stimmten zu, versprachen, dass es so nie werden würde.

Derzeit bewegt sich was, das muss man sagen. Selbst die EVG, einstmals als brave (und zahnlose) Gegengewerkschaft zur GDL präsentiert, fordert nun vehement mindestens 650 Euro mehr Monatslohn und schlägt nicht mal ganz mickrige Einmalzahlungen aus. Und auch dass der Tariffrieden nicht länger als zwölf Monate halten soll: Auch das war vorher undenkbar. Der Arbeitskampf wird das Thema der nächsten Monate werden. Inflation und Verteuerung können nicht ignoriert werden. Vielleicht hätte man damit aber früher anfangen müssen.

Daran denke man heute, an diesem 1. Mai bitte: Dass vielen das Wasser bis zum Hals steht, hat damit zu tun, dass die Gewerkschaften über zwei Jahrzehnte zu milde waren und einer falschen Sozialpartnerschaft auf den Leim gingen. Heute ist nicht nur der Tag der Arbeit – heute feiern wir auch den Tag der unterlassenen Arbeit. Wird Zeit, dass ihr laut werdet, Gewerkschaften! Lauter als zuletzt und auch lauter als in den letzten Wochen. Westlich des Rheins: Da kann man lernen, wie das geht.

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15 Kommentare

  1. Der letzte Gewerkschafter, der Claus Weselsky, nä…..
    *tuschel* *hinter_vorgehaltner_hand_smiley*
    …..Der ist von der CDU……

    So mögen die Gewerkschaftsmaden am 1. Mai gruppendynamisch im Boden versinken !
    Die fehlen mir an einem Feiertag genau so wenig, wie die Birnemännchen im schwarzen Kapuzer mit nem A auf dem Schulranzen….
    Da wird einem schon vom Anblick das Bier sauer…

  2. Also bei mir nicht,
    mach gerade Spätschicht. Und hier kommt auch bestimmt kein Gewerkschafter vorbei um ein für die Arbeit zu danken.

  3. Falls sie lauter werden sollten, ziehen noch mehr Unternehmen ab, so einfach ist das.
    Gewerkschaften sind ein Relikt alter Tage, als der national Staat für ’seine‘ Interessen agierte. Heute ist der national Staat obsolet, der Share Holder Value hat dieses Relikt übernommen und ihre Puppen tanzen nach ihren Forderungen. Der Absatzmarkt beherrscht mögliche Profite und diese Profite werden dort erzielt, wo Konsumenten kaufen, also heuer die Massen. Die Gewerkschaften können demnach nur ’soviel‘ tun, wie diese ihre eigene Legitimation zulässt. Die Zinserhöhung der Zentralbanken besagt, sie möchten die Inflation stemmen. Lüge! Sie entwerten ihre eigene, aufgeblasene, Währung um eventuell in naher Zukunft wettbewerbfähig mit internationalen Märkten zu konkurrieren. Das bedeutet neben der Enteignung auch zusätzlich mehr Einbußen.
    Die Funktionäre der Gewerkschaften wissen das, deshalb agieren sie wie sie agieren, Egoistisch! Wenn es jetzt die Zeit wäre, sollte jeder alles in Frage stellen!

  4. Och ja, ein trittbrettfahrender Nörgler, der jesusmäßige Wunder erwartet und wenn die nicht kommen, sofort mit Schmutz wirft. Dabei kommen die durchaus: ich bei der IG Metall habe seit 20 Jahren immer verteilungsneutrale Abschlüsse bekommen. Das ist nach Jahn Maynard Keynes dann der Fall, wenn der Abschluss mindestens Inflation und Produktivitätsfortschritt beinhaltet. Jetzt rate ich Herrn Lapuente, in egal welcher Richtung einmal um den Erdball zu fliegen und „hier“ zu rufen, wenn er das nochmal findet. Wir werden nichts mehr von ihm hören. Er hat schlichtweg keine Ahnung, was auf diesem Planeten gespielt wird.

    Richtigerweise erwähnt er die massive Diffamierungskampagne, die gegen die Gewerkschaften losgetreten wurde. Warum er bei dieser so bereitwillig mitmacht, bleibt wohl sein Geheimnis. Die Unternehmer wollten um 2002 herum ein gewerkschaftsfreies Deutschland nach britischem Vorbild, wozu Giftschleudern wie die INSM etabliert wurden. Diese bezahlten Lohnschreiber, die die Gewerkschaft von beiden Seiten angriffen: einerseits, das sei ja Sozialismus und andererseits, was das für Flaschen seien. Ich will ja bezüglich des Autors nicht mutmaßen. Aber er könnte aus dieser Ecke kommen.

    Die Gewerkschaften werden bissiger, was selbst Lapuente nicht abstreiten kann. Sie haben allein in den letzten zwei Monaten 80.000 Neueintritte (was er natürlich verschweigt). Dass das das Verdienst der geschmähten Fahimi sein könnte, ist für ihn undenkbar. Er muss unbedingt Dreck werfen.

    Soll das links sein, irgendwie?

  5. Gewerkschaften sind Organisationen. Sie haben keinen Auftrag Menschen zu vertreten, die nicht zu ihren Mitgliedern gehören und keinen Beitrag zahlen. Diie katholische Kirche vertritt keine Atheisten und der DFB keine Kanuten. Organisationen haben immer auch ein Eigeninteresse, das mit dem der Mitglieder nicht deckungsgleich ist. Die Frage ist, wie viel Organisationsinteresse die Mitglieder zulassen und wo sie ihm welche Schranken setzen.
    Einer der geschicktesten Schachzüge der Unternehmerseite war es, „freiwillig“ – d.h. im eigenen Interesse – den Unorganisierten in Großbetrieben den gleichen Lohn zu zahlen wie den Streitbaren. Und nach Möglichkeit den „besonders engagierten“ noch ein bisschen etwas oben drauf. Das Ergebnis überrascht nicht, oder? Wie heißt doch der Spruch: „Teile und herrsche“. Die Effekte dieser Handlungsweisen allein den Gewerkschaften in die Schuhe zu schieben halte ich für nicht sachgerecht. Korrumpierbar sind viele Menschen. Bei den meisten genügt schon ein wohlwollendes Lächeln des zuständigen Vorarbeiters.
    Es ist bedauerlich aber leider weitgehend richtig: Wo Menschen aufhören sich selbst um ihre Angelegenheiten zu kümmern, weil sie meinen, sie hätten dafür ihre Angestellten, Funktionäre, Stellvertreter, eine wohlwollende Regierung … ziehen sie den kürzeren. Das zentrale Wort heißt dabei „Nein, mit mir nicht.“ Wer mit „Ja, aber … “ anfängt hat schon verloren.

  6. Die deutschen Gewerkschaften haben ihren Klassenauftrag schon lange verraten!

    Die Agenda 2010 und der völkerrechtswidrige, barbarische Angriffskrieg der NATO auf Jugoslawien haben die deutschen Gewerkschaften akzeptiert. Heute beklagen sie die Folgen der Agenda 2010.

    Heutzutage betreiben die deutschen Gewerkschaften eine Politik des Burgfriedens mit dem Kapital. Sie wollen die deutsche Arbeiterklasse – wie 1914 – in den Krieg gegen Russland einbeziehen und ein paar soziale Härten abfedern. Sie stehen an der Seite des deutschen Imperialismus und des amerikanischen Imperiums – das sie nur halbherzig verurteilen – gegen die Klasseninteressen der Werktätigen des globalen Südens, der Dritten Welt.

    Deshalb sind die Rufe der deutschen Gewerkschaften „Hoch die internationale Solidarität“ verlogen.

    Mit der Neuordnung der Welt wird auch die deutsche Arbeiterklasse massiv an Wohlstand einbüßen. Das wollen die Gewerkschaften etwas abfedern, ohne an Reallohnerhöhungen zu denken.

    Die deutschen Werktätigen müssen deshalb ihre Interessen in die eigene Hand nehmen!
    Das ist die Botschaft zum 1. Mai!

    1. „Die deutschen Gewerkschaften haben ihren Klassenauftrag schon lange verraten!“ Wie gibt eine unorganisierte Klasse von Duckmäusern Aufträge?
      Ohne handelnde Subjekte und objektive Ziele macht diese Debatte wenig Sinn. Ob es wirklich einen Unterschied macht, oberen Gewerkschaftssubjekten zu folgen oder allgemein gewählten oberen Subjekten, von mir aus auch göttlichen Autoritäten?
      „Die deutschen Werktätigen müssen deshalb ihre Interessen in die eigene Hand nehmen!“ Die deutschen Werktätigen – wer ist das? Seit Jahren – es sind nach meiner Beobachtung mindestens 34 – ist der gerne „Arbeiterklasse“ genannte Teil der Bevölkerung Deutschlands nicht mehr in der Lage, sich selbst als handelnden Teil der Bevölkerung zu beschreiben und zu organisieren.
      Die Bewohner Frankreichs haben vor längerer Zeit durch ihr Handeln schon einmal einen Demokratisierungsprozess in Gang gebracht. Die Bewohner Deutschlands sind darin ungeübt. Revolutionäre Umbrüche werden nämlich nicht angeleitet. Sie finden statt. Mit welchen Folgen weiß man nicht. Man sollte auch eine dafür häufig notwendige Voraussetzung nicht verschweigen: Hunger. Wobei klar zu sagen ist: Hunger ist etwas anderes als das Gefühl von leerem Magen zwischen zwei Mahlzeiten. Man muss – mehr oder weniger zufällig – genau den Zeitpunkt erwischen, wo der Hunger als Antrieb groß genug ist, aber noch nicht zu groß, um sich gehend in den öffentlichen Raum begeben zu können um Widerstand zu leisten.
      So lange ein nicht zu vernachlässigender Teil der deutschen lohnabhängigen Bevölkerung es für eine nicht mehr zumutbare Existenzbedingung hält, sich an Weihnachten für den Nachtisch keine Erdbeeren mehr leisten zu können ist der (deutsche) Imperialismus noch nicht gestorben.

  7. Ich habe gerade im Radio gehört, dass heute allein in Paris 500.000 Menschen gegen die Wirtschaftspolitik im Allgemeinen und die Rentenpolitik im Besonderen auf die Straße gegangen sind.
    Passt m.E. deutlich besser zum (eigentlichen) Charakter des Tages.

  8. ‚wer hat uns verraten‘,- es waren nicht ’nur‘ Sozialdemokraten! Ich war in den 1960ern Jugendsprecher in einem Großbetrieb, als es darum ging Stellung zu beziehen, passte es nicht ins Konzept der Bonzen und ich hatte, jung an Jahren, meine erste Lektion zu lernen…

  9. Oh! In Berlin der friedlichste 1. Mai seit 1987. Das ist mal eine Meldung. Bislang war es immer so, dass diese Krawalle die Nachrichten beherrschten, was dann keine Zeit mehr ließ, um zu berichten, was die Gewerkschafter gesagt hatten. Was sehr wohl Sinn und Zweck gewesen kann. Die Unternehmer hatten ein Motiv, diese Krawalle zu schüren.

    Und kein Schwarzer Block mehr. Meine Meinung war immer, dass sich unter der schwarzen Kutte diensthabende Polizisten befinden. Es gibt einfach zu wenig linke Gewalt. Man muss da nachhelfen, um die öffentliche Meinung auf das richtig Gleis zu setzen.

    Und ja, jetzt findet man zumindest Bruchstücke des Gesagten in der Presse, wobei sich der Deutschlandfunk hervor tut. Schau an.

    Die alten Mätzchen haben sich wohl überlebt.

    1. Und wieder BINGO

      Aufruhrkontrolle, durch die Covid-19 Impfung!

      Dein Antifa Humor bestätigt nur einmal mehr ein Verschwörungstheorie

      Dafür 🍪 🍪 🍪 🍪 🍪 🍪 🍪 Haschkekse 😀 😁 😂

    2. Der schwarze Block gestern Abend war 2 km lang mit 15.000 Leuten, das ist schon mal was.
      YPG- und Öczalan-Banner wurden nicht von Polizei-Trupps herausgeprügelt, sondern wesentlich unauffälliger in engen Straßen von zivilen Kleintrupps. Das massive Abbrennen von Pyro auf dem Cottbuser Damm durch wohlgenährte gutgekleidete Herren (unter Aufsicht danebenstehender Polizeistaffeln…) führte prompt zum freiwilligen Versammlungsabbruch.
      Erinnert mich irgendwie alles an Gewerkschaftsarbeit, wieso eigentlich sehe ich da Parallelen? Weil die Methoden der Systemintegration sich ähneln?

  10. @christa meist
    Ihren kritischen Hinweisen zur Hauptrichtung der DGB-Gewerkschaften: jahrzehntelange Sozialpartnerschaft dieser (rechts)sozialdemokratischen Linie kann ich durchaus folgen.
    Gewerkschaftliche Orientierung und Organisiertheit wurden zudem durch die Form etwa im öffentlichen Dienst heute VERDI-, weiland ÖTV-Tarifabschlüsse durch Bundesministeriumsbeschlüsse für alle dort Beschäftigen zu verallgemeinern, hintertrieben. Herauskam was früher politisch links STAMOKACK genannt wurde …

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