Entspannt bleiben: Das war oberste Bürgerpflicht am Freitag vor einer Woche in Berlin. Damals lähnte der Besuch des Oberukrainers die Stadt und das Land. Einen Freitag später erlebten die Berliner nochmal dieselbe Lähmung beim Besuch Joe Bidens.
Eingestellte Zugverbindungen. Keine S-Bahn mehr. Straßen die weiträumig abgesperrt wurden. Letzte Woche las man an dieser Stelle, wie schwerwiegend die Eingriffe in die Freizügigkeit der Berliner Bürger waren, als Selensky in die Stadt flog. Nichts ging mehr, die Stadtbahn, die den Westen der Stadt mit dem Osten verband, wurde vollkommen sediert, nachdem sie bereits Stunden zuvor mit drastisch ausgedünnten Fahrplan befahren wurde. Selensky war die wie Reinkarnation der Berliner Mauer, ein spaltendes Element, das den städtischen Westen vom Osten und andersherum separierte und Berlin zur Frontstadt umfunktionierte.
Für Bahnreisende endete an jenem Selensky-Tag die Abfahrt vor dem Bahnhofsgebäude. Oder man drängte sich in die wenigen Züge, die die Nord-Süd-Tangente bedienten, die unterirdisch den Hauptbahnhof frequentierten. Dabei fand jeder einen Sitzplatz, sofern man den schmutzigen ICE-Boden als Sitzplatz durchgehen ließ. Pendler hatten größeres Pech, die S-Bahnen, die die Stadtbahn nutzen, machten ein Fortkommen für sie unmöglich. Unzählige Reisende, die nach Berlin wollten, standen irgendwo außerhalb und kamen nicht weiter.
Entspannen Sie sich!
Die Berliner monierten das auch. In den sozialen Netzwerken – eine fehlerhafte Übersetzung von Social Media, eigentlich müsste es gesellschaftliche Netzwerke heißen – empörten sich viele Menschen. Einen solchen Staatsbesuch habe es vorher nie gegeben. Sicher, man sperrte auch früher Straßen im Regierungsviertel. Aber dass man das städtische Leben lahmlegt, das erkannte man als neue Qualität. Das nährte den Eindruck, als wollte man diese Störung geradezu willentlich herbeiführen, damit die Bürger die Wichtigkeit und Tragweite der deutschen Außenpolitik begreifen. Wenn Selensky in die Stadt käme und kaum einer würde etwas spüren, könnte ja mancher am Ende meinen, die Bundesregierung tue nichts. Dann doch wenigstens durch brutalstmögliche Alltagsstörung auf sich aufmerksam machen.
Bei Bodens Besuch eine Woche danach, am letzten Freitag, war es exakt genauso. Vielleicht sogar noch eingreifender. Die Berliner Polizei bat prompt die Bürger um Gelassenheit. »Bleiben Sie entspannt«, riet man den Hauptstädtern. Mehr Zeit sollten sie außerdem einplanen. Was für gar nicht mehr fahrende Züge ein durchaus beschwingter Ratschlag ist. Der Stadtverwaltung schien klar zu sein, dass die letzte Störung die Gemüter erhitzt hatte – daher ließ sie die Polizei deeskalieren, bevor es eskaliert.
An dieser Art und Weise, wie man neuerdings in Berlin Staatsbesuche abwickelt, mit der ganzen Kraft von Leuten, die es lieben, penetrant im Weg herumzustehen, unterstreicht ganz besonders einen Umstand, eine längst manifestierte Tatsache, die an solchen Episoden aber fassbar wird: Es gibt kein Band mehr zwischen denen, die hohe Politik im Lande betreiben und jenen, die ihre Opfer sind – gemeinhin Wähler genannt. Deutschland ist ein Staat extremer Bürgerferne geworden. Die Regierenden haben weder Interesse noch das Gespür dafür, dass sich da draußen Menschen zu ihren Arbeitsplätzen oder zurück zu ihren Kindern in den Kindergarten oder ihren pflegebedürftigen Eltern eilen müssen. Wenn man diesen Elfenbeintürmenden »das Leben« vorstellt, ist es stets ein abgesichertes Biotop.
Schutz vor der Wirklichkeit
Einen richtigen Auszug aus dem Leben von uns ordinären Leuten wollen doch diese Eliten gar nicht haben. Vor Jahren soll mal Markus Söder in die Münchner U-Bahn gestiegen sein. Er wollte wissen, wie es den Münchner Pendlern so geht. Er nahm halt irgendeine Bahn, die gerade kam; auf die, die verspätet angekündigt wurde an der Anzeige, wollte er nicht warten – er hatte ja kein Ziel, keinen Ankunftsort: Gesehen zu werden – das war sein Ziel. Und wenn man kein festes Ziel hat und weiß, dass egal wo man am Ende rauskommt, die Dienstlimousine wartet, ist der Nahverkehr echt spitze – und aufgrund von Beliebigkeit und Wahllosigkeit unschlagbar pünktlich. Er stieg mit Sicherheitsleuten, Polizei und Kamerateam ein, die sich dann um ihn herum aufstellten. So einen äußeren Zirkel, der »normale Bürger« abschottet von Leuten, die schlecht riechen, böse gucken oder einem einfach nur zu nah auf die Pelle rücken, wünscht sich wohl mancher an jedem Tag seines nahverkehrenden Lebens.
Wahrscheinlich hat er in diesem schützenden inneren Kreis Audienzen gewährt, Fahrgäste vorgelassen, um mit ihnen Bürgernähe zu spielen. Am Ende war der Coup gelungen, der Herr Ministerpräsident, do legst di nieda, der galt mal wieder als ein bodenständiger Kerl zum Anfassen. Jedenfalls, wenn die Sicherheitskräfte mal kurz nicht hingucken. Ansonsten durfte natürlich nicht angefasst werden.
Die Lebenswirklichkeit normaler Bürger wird »denen da oben« stets als Potemkinsches Dorf vorgeführt. Es gehört zu den fundamentalsten Aufgaben in dieser Republik, Entscheidungsträger oder sonstige Eliten von der Wirklichkeit abzuschotten – ja, zu schützen. Das ist der umgekehrte Vorführeffekt. Den klassischen Vorführeffekt kennt jeder: Man will jemanden zeigen, dass was nicht richtig klappt, dann zeigt man es ihm und plötzlich funktioniert es doch. Andersherum gibt es diesen Effekt freilich auch: Man will eine Fertigkeit zur Schau stellen, die man ansonsten ohne Probleme beherrscht, aber just jetzt, da jemand interessiert draufguckt, kriegt man es nicht hin. Der umgekehrte Vorführeffekt möchte einen schlechten Zustand hingegen aufhübschen, miese Strukturen aufwerten und katastrophale Verhältnisse höflich umschiffen.
Bürgerverachtung
Diese kalkulierte Bürgernähe, die ganz ohne ehrliche Bürger, ohne den ehrlichen Bürgeralltag auskommt, gehört zu den wichtigsten Institutionen in einer Republik, in der die Schere zwischen oben und unten immer weiter auseinanderklafft. Man kann nicht ganz darauf verzichten, ein gewisses Interesse für die Lebenswirklichkeit der Leute zu präsentieren. Daher tut man so als ob. Aber dann stets bitte so, dass die Wirklichkeit nicht zu sehr einbricht in diese fotogenen Momentaufnahmen, da man herabsteigt in die Niederungen des Alltages.
Das beste Deutschland aller Zeiten gilt selbst dann noch als unumstößlich, wenn in der Hauptstadt der Ausnahmezustand durch Staatsbesuch ausbricht und die normalen Leute in ihrem Tagesablauf und ihrer Dringlichkeit, Geld verdienen zu müssen, massiv beeinträchtigt werden. Geld verdienen? Das kommt doch automatisch aufs Konto. Wenn man einmal nicht zur Arbeit geht, kriegt man doch dennoch seine Diäten – die sollen sich doch nicht so anstellen! Wie, die haben gar keine Diäten? Löhne heißt das bei denen? Noch nie gehört!
Wie man die Hauptstadt abriegelt und zur Frontstadt macht, wenn dieser Tage hoher oder vermeintlich hoher Besuch ansteht, soll vielleicht die Wertschätzung des Gastes dokumentieren. Aber gleichzeitig steckt darin ein großes Maß an Bürgerverachtung. An elitärer Gleichgültigkeit, die sich über die Interessen normaler Bürger hinwegsetzt und die politische Lebensform in der Berliner Blase als höherwertig einordnet als so einen Lebensentwurf von Normalos. Es gab nach dem Sturm auf das US-Kapitol auch in Deutschland Stimmen, die das Berliner Regierungsviertel ummauert wissen wollten, damit dergleichen nicht auch hierzulande geschehen könne. Vielleicht war diese Abschottungsmanie doch eine gute Idee – und wenn schon mal gebaut wird, ein Dach obendrüber wäre auch fein, lieber Maurer!
ja richtig es ist Bürgerverachtung
warum treffen sich diese ach so wichtige Persönlichkeiten nicht auf einem Flugzeugträger
oder am Militärflughafen außerhalb der Stadt
weil man dem Bürger zeigen will, wer die Hosen an hat. Wie bei den Corona-Maßnahmen, eine reine Machtdemonstration von Leuten, die permanent behaupten, besser als alle bisherigen Täter zu sein, ohne dies jedoch auch nur ansatzweise durch Handlungen belegen zu können.
Die Werte begeisterte deutsche Regierung hatte nicht einmal einen ‘hohen präsentant’ zur Einführung des neuen Präsident in Indonesien entsandt. Man kann gewiss seine Meinung zur Person haben, aber Indonesien als die grösste Wirtschaft in Südostasien und als 4 oder 5 grösste Weltwirtschaft, mit wachstumsraten von D weit entfernt ist. Wer möchte der sollte sich mal die Wiese gestern in Jakarta anschauen, tausende Menschen mit etlichen hohen ausländischen Vertreter hatten sich dort eingefunden. Nichts ist damit zu vergleichen was in Berlin abgezogen wurde.
Einmal das und wenn man dann noch den Kitsch liest, den das Bundespräsidialamt zu Biden und dem ihm verliehenen Orden verzapft, dann fühlt man sich als Bürger noch mehr verar….t
“Sie sind ein Leuchtfeuer der Demokratie”
Schloss Bellevue, 18. Oktober 2024
Bundespräsident Steinmeier hat US-Präsident Joe Biden den höchsten Orden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. “Ihr Anstand ist ein Licht, das weithin strahlt. Die Herzen meiner Landsleute hat es ganz gewiss erreicht”, würdigte er Joe Biden und dessen Verdienste um die deutsch-amerikanische Freundschaft.
Rede-Auszug: Aber vielleicht schenken Sie der Demokratie den größten Dienst, und den Menschen die meiste Zuversicht, indem Sie zeigen, dass selbst der mächtigste Mann der Welt ein zutiefst anständiger Mensch ist.(..)Amtsanmaßung: Herr Präsident, es scheint, dass Sie seit jeher ein Gespür haben für die unausweichliche Anmaßung, die damit einhergeht, ein öffentliches Amt zu bekleiden, auch das allerhöchste Amt. In einer Gesellschaft von Gleichen über andere gestellt zu sein. Sie haben diese Anmaßung verwandelt in ein tiefes Verantwortungsgefühl. Und diese Verantwortung hat Sie geleitet über Ihren ganzen Weg bis hin zu der Entscheidung, in der hehren Tradition großer Amerikaner seit Washington, den Weg freizumachen für den stets sich wandelnden, niemals vorbestimmten Lauf der Demokratie.”
https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2024/10/241018-OV-Biden.html
Und das an einen Herrn, der im stillschweigenden Beisein des deutschen Bundeskanzlers die Zerstörung der wirtschaftlich lebensnotwendigen Infrastruktur ankündigte und dann auch vollzog.
@A.F.: “Sie sind ein Leuchtfeuer der Demokratie.” “Ihr Anstand ist ein Licht, das weithin strahlt. Die Herzen meiner Landsleute hat es ganz gewiss erreicht.”
Diese gequirlte Scheiße hat der Grüßaugust aus Bellevue wirklich von sich gegeben??
Obwohl ersteres könnte ja im übertragenen Sinne noch Realität werden, wenn der senile Tattergreis mit seiner kranken Außenpolitik das atomare Feuer zu uns bringen sollte, aber danach ist’s leider endgültig zappenduster.
Während dessen arbeitet Donald Trump bei McDonald’s und bedient die Amerikaner’s um Amerika größer zu machen!
@A.F. – Danke für Ihren Bericht. / Hab mir in einem kurzen Ausschnitt (YOUTUBE) die Verleihung des höchsten Deutschen Orden an PR. BIDEN durch Hrn. PR. STEINMEIER angesehen mit – ,,JO BIDEN IST EIN BEISPIEL FÜR
AUFRICHTIGKEIT, MORAL UND ANSTAND,,
– Wenn ich PR. STEINMEIER gewesen wäre, ich hätte vor der Verleihung Ihn angesprochen auf den Kanzlerauftritt in den USA, am 07.02.2024 mit seiner Aussage, – ,,Frage einer Journalisten, was ist, sollte RU in die UA einmarschieren,, – darauf die Antwort von PR. BIDEN – ,,dann ist NSII Geschichte,, – ,,Nachfrage von der Journalistin, wie wollen Sie dies bewerkstelligen,, – darauf die Antwort. ,,glauben Sie mir, wir haben die technischen Mittel dazu,,
(Ein Hr. Olaf S. steht daneben, grinst und macht dazu keinen Mucks) ! Erst nach Klärung dieser Situation in den USA hätte ich als PR. STEINMEIER, die Verleihung vorgenommen, zur Klärung gehört natürlich auch die Schadengutmachung ! ! !
Sorry, zum Kommentar von h.s – Korrektur – Richtigstellung von Kanzlerauftritt in den USA, am 07.02.2024 auf ,,Kanzlerauftritt in den USA, 07.02.2022 ! ! Bitte um Entschuldigung, DANKE – (h.s)
Sie sind ein “Armleuchtfeuer der Demokratie” liegt eigentlich zu nahe, muss aber mal gesagt werden.
Eine größere Demütigung als die Verleihung eines deutschen Ordens an Genocide Joe ist eigentlich nicht vorstellbar. Aber wer weiß. Der Drang zur Selbsterniedrigung scheint bei den obersten Hampelmännern in diesem Land schier grenzenlos zu sein.
Man muss das doch mit den richtigen Augen sehen. Wenn der Chef von Kanzler Scholz kommt, ist der Ausnahmezustande doch ganz natürlich.
Man rollt den roten Teppich aus für “Freunde”, die bei Terroranschlägen auf die deutsche Energieinfrastruktur gemeinsame Sache machen, Deutschland bei Energielieferungen über den Tisch ziehen und aus Deutschland unverschämt Solidaritätsmilliarden für ein Land abtransportieren, das nicht einmal Mitglied der EU und der NATO ist. Während es der eigenen Bevölkerung immer dreckiger geht. Wenn das die Idee von Demokratie ist, ist das Volk entweder enthirnt oder die Demokratie ein Fake.
“die Demokratie ein Fake.”
Wenn alle 4-5 Jahre mal ein paar Kreuzchen machen und die Gewählten machen nach der Wahl das genaue Gegenteil was im Wahlkampf versprochen wurde, Demokratie sein soll…
Enough said…!
Was da so derzeit abzugehen. pflegt, Frage: ist das jetzt Landes- oder doch nur Hochverrat? Werde den Unterschied nie begreifen.
An dem Freitag wurde auch das neue Sicherheitspacket gebilligt, was auch zu mehr Sicherheit vor dem Bürger und der Bürgerinnen führt.
Aber siehe hier ändert sich Nix : https://messerinzidenz.de/
Ich verstehe nicht warum man diesen Idioten Selenskyj überhaupt noch empfängt.Merkt denn keiner das dieser Nazi alle Länder der EU gegen einander aufhetzt.Jetzt ist Norwegen sein Lieblings Land die geben ja auch wieder nee Menge Geld .So reist der Hetzer von Land zu Land .Wir brauchen die Ukraine nicht.Nähert euch lieber wieder Russland an die sind wichtiger und haben auch Bodenschätze und werden uns sicherlich nicht so erpressen wie die Ukraine.
Das Fußvolk in seinem Gejammer und Gezetere ist auch wirklich lästig.
Schnauze halten, arbeiten und machen was die Politiker ihnen befehlen, sonst gibt es Dresche!
Hat Schröder nichtmal gesgt: “Den Arbeiter muß man so lange mit der Nase in den Dreck drücken bis er nicht mehr kann?” Vielleicht stammt das Zitat auch von einem anderen.
Gähn.
(Das wird auch durch Wiederholung nicht besser)
Was die Berliner richtig sauer macht, sind die unzähligen Baustellen, die wochenlang, ja monatelang einzig dem Zwecke zu dienen scheinen, die Berliner richtig sauer zu machen.
Dazu kommen die Fahrspurverengungen, um für Radfahrer die neue freie Fahrt zu garantieren (potentielles Radverkehrsaufkommen in den Wintermonaten: nahe 0). Das führt u.a. mittlerweile dazu, dass Mieter aus ihren Wohnungen zwangsweise vertrieben werden sollen, weil die Feuerwehr sie nicht mehr im Falle des Falles mit ihren Drehleitern erreichen, um sie evakuieren zu können.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-radweg-streit-eskaliert-hunderten-anwohnern-der-kantstrasse-droht-der-verlust-ihrer-wohnung-12563261.html
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Wann bekommen Berliner das große Gähnen?
Wenn ihnen Touristen die Stadt erklären wollen!
Ich bin zur Zeit nicht zu Hause und kann die Situation nicht aus eigener Anschauung beurteilen. Aber wenn die Stadtbahn in dem Maße außer Betrieb genommen wurde, wie es der Autor beschreibt, ist das schon für die Betroffenen, die darauf angewiesen sind, heftig. Das sind sicher nicht alle vier Millionen Berliner und Randberliner, aber ausreichend viele und die haben ausreichend Grund, sauer zu sein.
Der von dir verlinkte Artikel kann nicht gelesen werden. Ist hinter der pay wall
Es geht um diese völlig überzogenen Aussagen:
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Sry, Tagesspiegel ist für mich auch eine Barriere!
Der erste Absatz reicht aus:
„Weil es auf der Kantstraße keinen Platz mehr für Feuerwehr-Drehleitern gibt, geht ein Stadtrat drastische Schritte: Er droht damit, Anwohnern die Nutzung ihrer Wohnungen zu untersagen.“
Der neu eingerichtete Radweg ist für die Feuerwehr zu schmal, dann folgen in zweiter Reihe die parkenden Autos, und die dann noch nutzbare Fahrspur ist zu weit vom Haus entfernt.
Ich bin als überzeugter Radfahrer und Nutzer der Övis ohne eigenes Auto, sehr für Radwege und eine weniger lebensgefährliche Stadt und man wird selten Lösungen finden, die allen passen. Aber ich bin immer wieder erstaunt, wie schlecht bei uns in der Politik und der Verwaltung das Handwerk beherrscht wird. Du brauchst, wenn du am Brandenburger Tor als fliegender Händler Andenken verkaufen willst, vier oder fünf Genehmigungen. Kein Witz. Aber die bauliche Veränderung einer Straße scheinen sie in der Kantine zu projekttieren. Sehr merkwürdig.
Auch noch ein Dach drüber? Diese tolle Idee (bisher nur als Gipsmodell realisiert) hatte wohl schon ein gewisser Adolf H., sein umsetzender Lieblingsarchitekt nannte es denn auch ‚Große Halle‘, auch Ruhmeshalle oder – für heutige Staatsbesuchsbegehungen geradezu prädestiniert – ‚Halle des Volkes‘. Die bescheidenen Maße des Projekts von 1939? Wiki vermeldet „Sie war mit 315 m × 315 m Grundfläche und 320 m Höhe als das größte Kuppelgebäude der Welt geplant“, auch der Größenvergleich dort mit dem ‚Berliner Schloss‘ ist wahrlich beeindruckend.
Böte es sich da nicht besser an, für den bald wieder anstehenden Einzug des größten Sieges-Lorbeer-Gekrönten aller Zeiten gleich das größte Baudenkmal Europas, der “Mutter aller Flughäfen“ zu verwenden. Von der Größe gesichert adäquat für den ersten wie auch letzten de-facto-Präsidenten ever (um nicht ‚aller Zeiten‘ sagen zu müssen). Ob es sich allerdings anbieten würde den Tempelhof umzubennen in wie auch immer, muß tunlichst bezweifelt werden, bei den arg beschränkten mittel- bis kurzfristigen Aussichten und Weiterungen. Hätte aber gewiß den Vorteil, dass dem zur alleinigen Begehung Berechtigten die Schmach erspart werden würde, auf einem Flugplatz landen zu müssen, der den Namen des größten deutschen ‚Russenfreundes‘ aller Zeiten trägt, pfui aber auch!
Tempelhof-Revival demnächst, bei der nächsten Klingelbeutelbegehung von King Wolod? Nicht nur das, Platz wäre da schließlich auch reichlich um einen Relaunch von Kleopatras Einzug zu Rom (https://www.youtube.com/watch?v=vB5Wv8IHVf0) zu realisieren. Gehe mal davon aus, dass Cleo’s einfach umwerfendes, güldenes Gewand eigens von den Bürgern Berlins gespendet werden würde. Gar nicht sicher bin ich mir bei der Rollenbesetzung von Julius C. Von der Ähnlichkeit mit dem im Hollywoodstreifen empföhle sich eher der Fritzespitzewicht. Aber nur eigentlich!
(Achtung: der F-Name ist alles andere als ehrabschneidend! Wie hieß es in der Bananen-Werbung von vor vierzig Jahren mal? Nur der Fritzespitzewicht mag die gelben Würste nicht. Und Werbung war noch nie ehrabschneidend.)
Wer übrigens. genau hingesehen hat im Filmchen, King Wood I. das ist der Lütte am Patschehändchen von Queen Mum Kamala. Und für ganz Neugierige, den Marc Anton neben Julius C., könnte gut – genau – der Markus abgeben, der Soederus. Besetzungsvorschläge für Brutus, Cassius wie auch Octavianus nehme ich gerne noch entgegen.
Bitte um Nachsicht! Kann den ganzen, teilweise auch noch degoutanten Schwachsinn, der einem derzeit auf der Scheibe angeboten wird nicht mehr ernst nehmen. Wer bspw. letzten Samstagabend den reichlich gefüllten Sportpalast 2.0 – alias. KölnArena – auch nur sekundenweise verfolgt hat, weiß was ich meine.
Auf welchem Planeten leben wir eigentlich wenn dem größten Terroristen und Feind Europas auch noch Auszeichnungen für diese hinterfotzige Tat ans Revers geheftet werden? Wieso hat Biden Steinmeier nicht gleich wegen Beihilfe auch noch den höchsten Orden aus den USA mittgebracht? So hätte sie sich gleich gegenseitig die Orden umhängen können?
Wie ist es eigentlich möglich das denen diese Farse im Schloss Belvue nicht einmal peinlich ist? Müssten dort eigentlich nicht reihenweise Menschen wegen Fremdscham und Reue Tod umkippen? Aber nix, die sind alle noch putzmunter.
es sind eben nur noch schamlose Politiker im Amte die dem BP Herrn Schleimmeier wohlgesonnen sind und bleiben..die schweigende Mehrheit des Wahlvolks ist heutzutage wohl entweder total verblödet oder so entmachtet daß selbst dann kein öffentlicher Massenaufschrei passiert wenn der Ruf der BRD komplett in die Tonne getreten wird! Hat übrigens schon jemand anders auch gemerkt, wie gebogen das Rückgrat des Herrn SChleimmeier erscheint auf Bildern mit Seitensicht, kommt wohl vom vielen Buckeln oder so! Nur noch eine Witzfigur fürs Ausland, über BRD wird weltweit sowieso nur noch gelacht und abgewinkt, dazu lese man aufmerksam internationale Nachrichten.:))
Wir haben den II. Weltkrieg verloren und die USA sind unsere Besatzer! 45.000 US Soldaten
in Deutschland passen auf, dass wir uns nicht zu frei fühlen. Das Schlimmste was den USA
geschehen könnte, ist einen Annäherung Deutschlands an Russland. Und das wurde in den letzten
3 Jahren mit allen Mitteln, incl, der Nord Steam Sprengung, verhindert. Diese Doktrin herscht in
den USA schon seit etwa 1885. Darauf beruhen auch der I. u. II. Weltkrieg. Nichts passiert mit
Deutschland aus reinem Zufall!
Wie verkommen ist das denn.
Der dementen Ratte,die die Zerstörung der deutschen Pipelines angeordnet hat,wird der höchste Orden Deutschlands verliehen
Politiker oder die sich dafür halten, haben diesem senilen Tattergreis jahrelang
beste Gesundheit bescheinigt. Man sollte diese Herren und Damen mal
zum monatlichen Drogentest schicken, sonst sehe ich da keine Verbesserung
der Bewertung von “gesunden Menschen”. Ich hoffe das Trump ohne
weiterer Attentatversuche es bis zu seiner nächsten Präsidentschaft schafft.
Der Hype um diese Kamel Haris wird bald in der Presse, so wie immer, in
Schnappatmung umschlagen. Wer hätte das nur ahnen können.
Man sollte diesem Tattergreis allerdings hoch anrechnen, dass er wirklich bis zur letzten Stunde an seinem Sessel glaubte, kleben bleiben zu müssen. Echt! Hätte er es nämlich nicht getan, wäre schon längst … genau! Nicht auszudenken! So hat die NI (falls überhaupt vorhanden) wenigstens noch eine Chance. Klar, MAGA ist auch nicht viel besser als GAGA! Aber immerhin, allein das große Kotzen bei unseren Mythen-Medien hierzulande würde doch … (die Gedanken sind frei!)
Ach Gottchen, die Fiffifrisur Trump oder die Grinsefresse Harris, was wollen Sie? Pest oder Cholera?
Der Sinn der bürgerlichen “Demokratie” ist es nicht, das Leben der Menschen im Staat zu erleichtern, sondern der Gruppe der reichsten und mächtigsten Grossbürger ein sorgenfreies Profitstreben zu ermöglichen. Alles andere hatte die Arbeiterbewegung in einem jahrhundertlangen Kampf mühsam den Bürgern abtrotzen müssen. Jetzt, wo sie den Kampf im Grunde aufgegeben haben, erobern sich die Grossbürger ihre verlorene Anteile wieder zurück. Die fortschreitende Privatisierung der sozialen Sicherungssysteme beispielsweise ist dabei der nächste Versuch, den Gesamtlohn der Arbeiterklasse wieder auf pure Lebensmittelkosten einzudampfen, um da auch noch das letzte Tröpfchen Profit herauszupressen. Haben sie nur noch nicht geschnallt. Aufgrund der zunehmenden Konzentration des Grosskapitals befinden sich auch immer mehr Kleinbürger auf der Verliererseite des Systems, die sich bislang “auf der sicheren Seite” wähnten. Das beginnen sie zu merken, wenn sie eines Tages aufwachen und in ihrem Lebensumfeld genau so als Proletenvieh behandelt werden wie das ganze arme MacJob-, Zeitarbeiter-, Arbeitslosen- und Ausländer-“Gesindel”, das sie so hassen und verachten.
Da sind wir aber froh, dass uns der Roberto erhalten blieb. Der offenbar nicht weiß, dass die Sache für ihn besonders gefährlich ist. Aus Polizeisicht ist er von den äußeren Abmessungen her ein Kandidat für einen Selbstmordanschlag. Sein Bart im Stil der Muslimbrüder macht die Sache nicht besser.
Und dann sind da diese Verfassungsschützer, die wissen, dass es sich um einen exponierten Vertreter des kritischen Journalismus handelt. Den es ja eigentlich nicht mehr geben sollte.
Roberto, gib acht auf Dich!
Was für ein bescheuerter Kommentar. Kann auch nur von einem verwirrten Zionisten stammen.
“Was für ein bescheuerter Kommentar.”
Echt war. Voll das psychotische Drohschreiben. Ist hier nicht schon der Strafbestand erreicht?
Wenn Kaiser FRANZ JOSEF seinerzeit durchs Land reiste,
um Dörfer und Landsleute zu
besichtigen, wurden diese schon vorher fein herausge -putzt: Häuser frisch gekalkt, Menschen in ihren Sonntags -staat gesteckt. Warum sollte es heute anders sein ?
Hui, da heult Herr De Lapuente wieder ordentlich rum. Und die Kommentatoren gleich mit.
Da fuhr das Zügle nicht oder hatte Verspätung. Das scheint ein grosses Problem für ihn zu sein. Wäre der wertgeschätzte Putin gekommen, hätte er wohl Fahnen schwenkend versucht einen Blick zu erhaschen. Dann wäre die sogenannte ‘Bürgerverachtung’ plötzlich nicht mehr so schlimm.
Wie war das mit der Tyrannei der Verweichlichung in seinem vorhergehenden Text? Eine durch und durch verweichlichte Gestalt, die behauptet, Zugausfälle sei Bürgerverachtung. Wer Herrn De Lapuente nicht einfach ‘fett’ nennt. weil er fett ist, sei eine Mimose. Dass er dabei nicht flennend zusammen gebrochen ist und mit Füsse stampfend in Tränen ausgebrochen ist, ist ein kleines Wunder.
@Brauno Gamser:
Der Autor wollte sicher niemandem zu nahe treten, der sich gerne einen Tag oder eine ganze Woche frei nimmt, um den heiligen Boden zu küssen, auf dem die Idole Selenski und Biden gewandelt sind. Es gab ja schon immer Leute, die vor Glück flennten, wenn sich größenwahnsinnige Führergestalten in Berlin aufhielten.
Nicht nur der Oberukrainer, sondern auch der Pipelinesprenger Biden:
— REGIERUNGSDOKUMENT — Link s. unten
Pressekonferenz Scholz & Biden, Washington 7.2.22:
“Präsident Biden: Ich beantworte zunächst die erste Frage. Wenn Russland zum Beispiel mit Panzern und Truppen die Grenze zur Ukraine überquert, wird es Nord Stream 2 nicht mehr geben.
Zusatzfrage: Aber wie genau machen Sie das? Das Projekt ist unter der Kontrolle Deutschlands.
Präsident Biden: Ich verspreche Ihnen: Das werden wir schaffen.
…
Zusatzfrage: Werden Sie heute diese Verpflichtungen eingehen, Nord Stream 2 zu beenden?
Bundeskanzler Scholz (auf Englisch): Wie ich bereits gesagt habe: Wir stehen da zusammen. Wir sind hier absolut einer Meinung. Wir unternehmen die gleichen Schritte. Wir werden eine harte Reaktion gegenüber Russland fahren.”
Quelle:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/pressekonferenz-von-bundeskanzler-scholz-und-dem-praesidenten-der-vereinigten-staaten-von-amerika-biden-am-7-februar-2022-in-washington-2003648
Eine ganze Stadt lahm zu legen, ist wirklich perfide. Ist das die neue Masche, um den Fahrradverkehr voran zu bringen? Könnte man fast meinen. Doch wenn ich die Autolawinen in deutschen Großstädten so sehe, dann Frage ich mich, wer außer 150% überzeugte Radfahrer traut sich da rein? Das ist, bis auf wenige Ausnahmen (Münster) ein ganz schönes Vabanquespiel. Da liebe ich doch den ÖPNV. Zum Glück wohne ich nicht in Berlin, und Typen wie Biden und Selenskij sehen sich meine Stadt garantiert nie an. Meinetwegen können die auch aus Berlin wegbleiben.