Unser grüner Weltkrieg

Annalena Baerbock bei der Heinrich-Böll-Stiftung.
boellstiftung, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Die Grünen haben dieses Land im Griff. Allerdings ganz anders, als manche naive Hoffnung das vor der letzten Bundestagswahl ersehnte. Wir stehen vor einem Weltkrieg – einem grünen Weltkrieg.

Neulich präsentierten wir an dieser Stelle das Ohnwort des Jahres, die magazineigene Version des Unwortes des Jahres. Wir baten unter anderem um Vorschläge. Ein Leser schlug daraufhin vor, das Wort »grün« zu prämieren. Früher habe man »damit Positives assoziieren können: Hoffnung, Natur, Frieden« etwa. Heute allerdings konnotiere man damit etwas Negatives.

Das ist allemal zutreffend, wer heute ins Grüne abzielt, meint wohl eher: Waffenlieferungen, NATO und die Bereitschaft, einem Weltkrieg Vorschub zu leisten. Grün hat als Farbe gewissermaßen eine interpretative Veränderung durchlitten. Und wenn man beobachtet, was sich im grünen Lager dieser Bundesregierung ereignet, steht zu befürchten: In Zukunft wird man mit dieser ehedem hoffnungsvollen Farbe ganz andere Vorstellungen verbinden. Grün wird vielleicht bald schon machen triggern.

Das Image der Grünen und die Wirklichkeit

Viele reiben sich dieser Tage verwundert die Augen: Was, die Grünen wollen Waffen, Panzer und wer weiß was noch in ein Kriegsgebiet schicken? Ausgerechnet sie stehen treu der NATO beiseite? Die Partei von Petra Kelly? Wie kann denn das sein? Bis gestern waren die Grünen doch noch Pazifisten. Im Bundestagswahlkampf haben sie gar damit geworben, niemals Kriegsgerät in Kriegsgebiete senden zu wollen. Wie kam es denn zu diesem Wandel?

Die Antwort ist schnell gegeben: Es hat keinen Wandel gegeben. Der Autor Matthias Rude hält fest, dass die grüne Heinrich-Böll-Stiftung sich schon 2009 sorgte, weil die Ukraine einer Auseinandersetzung mit Russland nicht gewachsen sei: Es galt für die grüne Parteistiftung daher, das Land militärisch vorzubereiten. 2014 warb die Stiftung dann für einen »nuklearen Schutzschirm« und »Massenvernichtungswaffen« für die Ukraine. Nebenher weist Rude in seinem aktuellen Büchlein namens »Die Grünen: Von der Protestpartei zum Kriegsakteur« noch darauf hin, dass diese Stiftung den Namen eines Mannes trägt, der bekanntlich Atomwaffengegner war. Tote können sich nicht wehren.

Das war aber bekanntlich nicht der erste Kontakt dieser Partei mit Kriegsbegeisterung. Schon 1999 engagierte man sich sehr für einen NATO-Einsatz im ehemaligen Jugoslawien. Dafür bemühte man sogar Auschwitz als Rechtfertigung. Über jene Tage Ende des 20. Jahrhunderts ist viel geschrieben worden, wir müssen das an dieser Stelle nicht vertiefen.

Greenwashing des Weltkrieges

Diese gesamte Kriegsaffinität der Grünen scheint aber immer wieder vergessen zu werden. Bis 2021 galten sie weiterhin als pazifistische Alternative, als Partei, die man wählen sollte, so man den Frieden ernst nimmt. Es ist dieser Partei gelungen, das Image der Gründungspartei wider aller Realitäten zu bewahren und in den Köpfen der Wähler zu verankern. Unter freundlicher Mithilfe einer Presselandschaft freilich, die nicht sonderlich daran interessiert scheint, die grüne Partei in ihrer Berichterstattung wirklichkeitsgetreu abzubilden.

Der Krieg war einst eine recht farblose Angelegenheit. Man sprach vor etwas mehr als hundert Jahren von den »Feldgrauen«, meint waren damit Soldaten im Schützengraben – Uniformen waren dunkel, braun, im Regelfall ohnehin mit Dreck verkrustet. Wenn man an Krieg dachte, hatte man diese Farblosigkeit und Stumpfheit vor Augen. Keiner wäre je auf die Idee gekommen, dass diese schlimmste Menschheitserfahrung auch bunt sein könnte. Oder gar die Farbe der Hoffnung anlegt!

Aber genau das ist in den letzten Monaten geschehen. Der Krieg war nie so grün wie heute. Nach grünen Häusern, Unternehmen, grünem Strom und sogar grünen Smart-TVs, gibt es jetzt sogar einen grünen Krieg. Ist er besonders umweltbewusst und ökologisch verträglich? Natürlich nicht! Grüne Smart-TVs und manche vermeintlich grüne Unternehmensstruktur ist es ja auch nicht. Als Label ist grün aber ein beliebter Kniff, um so zu tun als ob: Greenwashing nennt man dieses Verfahren. Wer heute was auf sich hält, wäscht porentief grün.

Grün: Eine bald verbotene Farbe?

In dieser Zeitenwende haben wir es sogar geschafft, einen Krieg, das heißt Tod, Zerstörung, Desillusionierung, zu einer Fahrt ins Grüne geraten zu lassen. Es grünt so grün, wenn Deutschlands Panzer glühen. Grün ist bekanntlich die Hoffnung – wenn der Krieg jetzt grün ist, dann ist der Krieg doch auch Hoffnung, oder? Wer weiß, vielleicht wird man dereinst das Grüne so ächten wie das – sagen wir mal, Kritik in Kauf nehmend – das Braune?

Überhaupt steckt in diesem Krieg des Wertewestens noch viel mehr Farbgebung. Denn dieser Krieg ist bunt. Wir kämpfen schließlich mit der Regenbogenfahne in der Hand für die Regenbogenfahne. Es ist ja ein Krieg um die Ideale, sagt man uns immer wieder. Denn Russland, das sei das Land, in dem es keinerlei Freiheiten gibt. Die gibt es nur hier – und die Regenbogenfahne steht dafür. Wir ziehen farbenfroh in die Schlacht. Krieg gegen Russland: Jetzt auch in rosa. Barbarosa?

Selten wurde Krieg so verklärt wie dieser Tage. Die Bild titelte, dass diese Panzer – gemeint waren die, die man jetzt liefern möchte – Leben retten werden. Das sind Behauptungen, die heute ganz ungeniert in die Welt posaunt werden können, ohne dass sich ein kollektives Befremden einstellen würde. Krieg ist Frieden: 1984 ist wahr geworden. Nur eben im Jahr 2023. Orwell hat sich leicht verschätzt. Und bei Orwell war die Szenerie auch grau in grau: Dass Dystopie auch grün und gar bunt sein kann, konnte er sich offenbar nicht vorstellen. Wir uns ja auch nicht. Und selbst jetzt, wo wir es erleben, scheint es uns eigentlich unbegreiflich und unvorstellbar …

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41 Kommentare

  1. “Viele reiben sich dieser Tage verwundert die Augen: Was, die Grünen wollen Waffen, Panzer und wer weiß was noch in ein Kriegsgebiet schicken? Ausgerechnet sie stehen treu der NATO beiseite? Die Partei von Petra Kelly? Wie kann denn das sein?”
    Wer sich das fragt ist entweder extrem dumm und sollte gar nicht wählen dürfen weil er einen Vormund benötigt oder die Person hat in den letzten 30 Jahren im Koma gelegen, aber auch dann sollte er eigentlich nicht wählen dürfen.
    Beim Rest denke ich eher, dass die Wähler genau wussten, worauf sie sich einlassen und absichtlich so gewählt haben. Man bastelt sich das moralisch noch ein bisschen zurecht und dann ist alles gut.

    Funfact: Es gab noch nie in der Menschheitsgeschichte einen Angriffskrieg – alles waren Verteidigungskriege oder Kriege gegen vermeintliche Bedrohungen. Warum? Nun es ist für die meisten Menschen dann leichter das zu rechtfertigen. Man will ja schließlich eine ehrliche Bevölkerung und keine die Morde und Beutemachen toll findet, die ist nur sehr schwer zu kontrollieren, da sie dann auch gerne Beute bei den Autoritäten machen würde.

  2. Wenn es um die Regenbogefahne und um freie Entfaltung aller Menschen ginge, könnte ich der Unterstützung der Ukraine ja noch etwas abgewinnen. Aber es scheint nicht so. Es geht vielmehr um Weltpolitik, Vorherrschaft und um brachiale Abwendung des eigenen Unterganges als unipolare Welt. Dazu ist man sich auch nicht zu schade, dunkelbraune Gestalten wie Bandera auch hierzulande zu heroisieren. Die Grünen haben ihre Glaubwürdigkeit, zumindest bei Menschen, die Herz und Verstand haben, verloren.

    1. “Wenn es um die Regenbogefahne und um freie Entfaltung aller Menschen ginge, könnte ich der Unterstützung der Ukraine ja noch etwas abgewinnen.”
      Doch, genau darum geht es. Es geht um die Entfaltung aller Menschen. Du bist frei zu konsumieren, was dir gefällt, egal welche Nahrungsmittel, welche Musik und welchen Sex du magst. Diese Freiheit hast du. Dafür musst du deine ökonomische Freiheit aufgeben, du wirst für immer ein Sklave bleiben, aber ein Sklave, der sich die Farbe seines unsichtbaren Sklavenrings selbst aussuchen darf. Und ja, das ist für die meisten Menschen ganz klar ein guter Deal. Und die Regenbogenfahne ist Ausdruck dieser ökonomischen Versklavung.

  3. Anmerkung. Immer wieder, auch (unbewußt ?) hier, wird eine (künstliche) Trennung von Jugoslawienkrieg zum jetzigen in der Ukraine vollzogen.
    Das ist aus historischer Sicht fragwürdig. Es gibt einen engen Zusammenhang, den einst Kujath vor dem Überfall auf Jugoslawien in einer Rede in der ehemaligen Militärakademie Dresden belegte. Nach seiner Auffassung könne sich die NATO keine “weiche” Südflanke leisten, Jugoslawien müsse weg, was er dann maßgeblich mit anging. Daher sind seine aktuellen Einlassungen mit Vorsicht zu genießen. Ihm geht es offensichtlich nicht um Kriegsverhinderung, sondern um die Einsicht einer wahrscheinlichen Niederlage.
    In diesem Kontext ist es nur logisch, die Ostflanke der NATO nach eigenem Gusto zurecht zu schmieden. Der jetzige Krieg kann nur als die Fortsetzung des ersten verstanden werden und Kujath & Co legten dafür das Fundament.

  4. Am 24.1.2023 hat A.Baerbock in der parlamentarischen Versammlung des Europarates den Satz gesagt:Wir kämpfen eine Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.Das sagt Alles.
    Das ist die Aussage einer infantil narzisstischen Persönlichkeit.Ein normaler Mensch würde das öffentlich zurücknehmen und sich entschuldigen.Nicht so der links-grüne politisch-mediale Komplex.In einer Aktion des „gaslighting“ wird Russland deshalb Lügenpropaganda vorgeworfen…Für mich sind das eindeutige Zeichen eine narzisstisch gestörten Gesellschaft.
    Nun ist Narzissmus aber immer destruktiv und drängt unbewusst zur Zerstörung und Gewalt.
    Der links-grüne Teil der Gesellschaft ist in meinen Augen narzisstisch gestört.Menschen,die nie Selbstwirksameit erlebt,den Staat als Über-Nannie brauchen ,unreflektiert Propaganda-Mist(Gender…)wie ein Schwamm aufsaugen,sind „Dierich Hesslings“,Untertanencharaktere.
    Diese werden unweigerlich die Gesellschaft,die sie hervorgebracht hat,und auf die sie zum Überleben angewiesen sind,zerstören.Diese Leute brauchen einenFeind,den sie zerstören müssen.Egal,ob“der Franzmann“,“der Jude“,der“Ossi/Sachse“der „Nazi(Andersdenkender)“,der „Russe“…Wenn eine Gesellschaft diese Charaktere nicht einhegt und ihnen einen weniger schädlichen Raum zum Ausagiern ihrs Narzissmus gibt(Konsum,Kunst und Kultur,Sport,Arbeit…),dann Wirt sie unweigerlich faschistisch und in Gewalt untergehen…

  5. Am 24.1.2023 hat A.Baerbock in der parlamentarischen Versammlung des Europarates den Satz gesagt:Wir kämpfen eine Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.Das sagt Alles.
    Das ist die Aussage einer infantil narzisstischen Persönlichkeit.Ein normaler Mensch würde das öffentlich zurücknehmen und sich entschuldigen.Nicht so der links-grüne politisch-mediale Komplex.In einer Aktion des „gaslighting“ wird Russland deshalb Lügenpropaganda vorgeworfen…Für mich sind das eindeutige Zeichen eine narzisstisch gestörten Gesellschaft.
    Nun ist Narzissmus aber immer destruktiv und drängt unbewusst zur Zerstörung und Gewalt.
    Der links-grüne Teil der Gesellschaft ist in meinen Augen narzisstisch gestört.Menschen,die nie Selbstwirksameit erlebt,den Staat als Über-Nannie brauchen ,unreflektiert Propaganda-Mist(Gender…)wie ein Schwamm aufsaugen,sind „Dierich Hesslings“,Untertanencharaktere.
    Diese werden unweigerlich die Gesellschaft,die sie hervorgebracht hat,und auf die sie zum Überleben angewiesen sind,zerstören.Diese Leute brauchen einenFeind,den sie zerstören müssen.Egal,ob“der Franzmann“,“der Jude“,der“Ossi/Sachse“der „Nazi(Andersdenkender)“,der „Russe“…Wenn eine Gesellschaft diese Charaktere nicht einhegt und ihnen einen weniger schädlichen Raum zum Ausagiern ihrs Narzissmus gibt(Konsum,Kunst und Kultur,Sport,Arbeit…),dann Wird sie unweigerlich faschistisch und in Gewalt untergehen…

  6. Ein Punkt, der oben bei den negativen Assoziationen mit Grün fehlt (und den ich für den wichtigsten halte), ist Fremdbestimmung: Keine andere Bewegung/Partei hat je geglaubt, so in das Leben der Menschen eingreifen, sie so bevormunden und führen zu müssen. Dazu gehört eine gewaltige Portion Selbstüberschätzung, ja Selbstherrlichkeit. Das stößt eine Menge autonomer Bürger ab, während die, die sich sowieso gerne leiten und vom Staat (also den Mitmenschen) versorgen lassen, mit den Grünen und ihren Vorstellungen wenig Probleme haben. Da die Grünen oft selber aus dieser Gruppe (manche nennen sie Minderleister) stammen, wurde mit ihnen der Bock zum Gärtner gemacht. Und mit ihrer Pseudomoral ist eben alles möglich, auch das Verherrlichen von Waffen und Krieg als Mittel. Es ist bezeichnend, dass es exakt von ihrer Seite nicht den geringsten Versuch gegeben hat, den Konflikt auf friedlichem Wege zu begrenzen/beenden. Und damit sind sie dann wirklich Verräter an ihren ihren eigenen Ursprüngen (Petra Kelly wurde genannt). Ihre Machtgier ist inzwischen grenzenlos und geht über Leichen. Das ist spätestens mit der Lieferung von Kampfpanzern bewiesen. Im ersten Jahr nach ihrer Gründung war ich drauf und dran, dieser Bewegung beizutreten und für sie zu arbeiten. Heute halte ich die Grünen für das größte Unglück in der jüngeren Geschichte der BRD. Und wirklich nicht nur wegen des Ukraine-Krieges. Ihre Okkupation der Medien, der Gesellschaft hat dazu geführt, dass Andersdenkende sich erstmal entschuldigen müssen, bevor sie ihr Andersdenken äußern.
    Wo sind wir hingekommen!

  7. Unser Heer im Himmel
    geheiligt werde dein Name
    Dein Reich komme
    Wie im Himmel ……

    Das in Kirchen zum Kriegsgott gebetet wird ist jetzt auch nicht so neu.
    Und das die Grünen vorwiegend evangelisch sind könnte man auch mal erwähnen.
    Genaugenommen kann man es protestantischen Zionismus nennen.

  8. Das, was am 24. Jänner 2013 die Bossin des ganzdeutschen Außenamts öffentlich feststellte, ist nun in der Welt. Klar und deutlich:

    “We are fighting a war against Russia.”

    Das sagte diese Spitzenpolitiker auch nicht in irgendeinem grünen Damenkränzchen. Sondern im Anfang Mai 1949 gegründeten Europarat (Council of Europe; Conseil de l’Europe).

    Und das ist auch nicht mehr aus der Welt zu kaspern  «Wir führen Krieg gegen Rußland». Nicht mehr. Nicht weniger. Krieg. Gegen Rußland.

    1. Vor langer, langer Zeit, als man noch nicht mit mehrerlei Mass gemessen hat und Fakten, die selbst für uns, die doofe Öffentlichkeit völlig offensichtlich waren, beim Namen nennen konnte, hätte man gesagt: diese Person mit solchen Aussagen ist ein Risiko für die nationale Sicherheit Deutschlands und 1. sie muss sich sofort dafür entschuldigen, 2. sie muss sofort zurücktreten. Lang, lang ist es her.

  9. >>„Viele reiben sich dieser Tage verwundert die Augen: Was, die Grünen wollen Waffen, Panzer und wer weiß was noch in ein Kriegsgebiet schicken? Ausgerechnet sie stehen treu der NATO beiseite? Die Partei von Petra Kelly? Wie kann denn das sein?“<<

    Nein. Ich reibe mir schon seit einem Jahr nicht mehr die Augen, nicht erst jetzt.
    Wenn es nach den Olivgrünen Hetzern gegangen wäre, wären schon vor einem Jahr die Panzer angerollt.
    Es tut mir nur wirklich Leid, das ich das grüne Wesen zuvor nicht richtig erkannt habe. Nun gut. Fehler kann man machen, sollte aber daraus lernen.
    Ich werde diese Kriegsgeilen xxxxxxxxx in Zukunft jedenfalls bekämpfen, wo ich nur kann.
    Die müssen gestoppt und mit Stumpf und Stiel unschädlich gemacht werden.

  10. Ich bin quasi “aufgewachsen” mit den Grünen und ja, ich schätze das ursprüngliche Gedankengut der Grünen, das Bewusstsein für Ökologie, Umweltschutz, etc. Leider ist davon seit vielen Jahren nix mehr übrig. Grün ist da leider garnichts mehr. Nur das Gerede von der “Transformation”, was nichts anderes bedeutet als gemütlich immer so weiter zu wirtschaften wie bisher, nur halt auf der Basis von Windrädern, um es mal vereinfacht zu formulieren……. Die Grünen sind inzwischen zu einer Katastrophe geworden, vor der man sich (beinahe) fürchten muss. Und über ihre unsägliche Kriegstreiberei braucht man sicher kein Wort mehr zu verlieren. Eine echte Katastrophe.

    Was ich aber eigentlich sagen wollte ist, dass mir der Beitrag von Herrn Lapuente gut gefallen hat. Sehr gut.
    Und dass mir manche Kommentare, die hier auftauchen, immer mehr Kopfzerbrechen bereiten, weil sie immer gnadenloser werden. Und ich mich eben sogar gefragt habe, ob man hier überhaupt sagen kann/darf, dass man die Grünen von ihren frühen Inhalten, ihrer Substanz, die sie in ihren Anfangsjahren hatten (sie hatten welche, wie ich finde! Und es wäre Gold wert, wenn diese Substanz auch heute noch Gültigkeit hätte!!!), sehr geschätzt hat.

    1. “Und dass mir manche Kommentare, die hier auftauchen, immer mehr Kopfzerbrechen bereiten, weil sie immer gnadenloser werden.”
      Vielleicht, lieber Knobloch, weil die Kommentatoren immer verzweifelter ob der gnadenlosen Politik werden, vielleicht auch, weil die Enttäuschung speziell über die “Grünen” einem täglich den Magen verdreht. Wie findet man “moderate” Worte mit einem tiefen Gefühl der Ohnmacht im Bauch? Die Diskrepanz dieser Bewegung zwischen einst und jetzt ist einfach zu galaktisch, meiner Meinung nach. Um es mal höflich zu formulieren . . .

    2. Lieber Knobloch, lieber Jürgen, ich gehöre auch zu denen, die zwar nie die Grünen gewählt, sie aber durchaus mit Interesse, sogar mit gewissen Sympathien betrachtet haben und nun einfach nur entsetzt und angewidert sind, weil die jahrzehntelang kompromisslosesten Friedenstauben sich über Nacht zu den schlimmsten Kriegsgeiferern und aktiven Kriegsunterstützern gewandelt haben. Was mich extrem wundert: die Basis schweigt! Oder geifert mit. Das verstehe ich nicht, ist denn diese 180 Grad-Wende, von Saulus zu Paulus, wirklich für alle so unproblematisch? Was ist das für eine Haltung, die man – einmal ein bisschen Regierungsluft geschnuppert – sofort wegwirft, um dann genau das Gegenteil zu performen? Lieber Knobloch, ich wollte nur sagen, dass mich und scheinbar noch andere solche Insideransichten sehr interessieren würden, ich freue mich, wenn du dich dazu äusserst. Viele sind einfach nur entsetzt darüber, was sich da an grüner Realpolitik entfaltet.

      1. Ich selbst bin doch mindestens genauso entsetzt! Ich akzeptiere rein Garnix mehr, was von diesen sogenannten Grünen kommt….., es ist geradezu erschütternd, was aus denen geworden ist! Das macht es ja gerade so besonders abstoßend…….
        Ich glaube, meine Erfahrungen (???) mit dieser Partei will hier keiner wissen. Bei Gelegenheit vielleicht.

  11. Baerbock: Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland. Da sag ich nur: Geselliges verbales Abkoten mit der symphatischen Lallerin aus dem Hause Dümmlich-Infantil!

  12. Der deutsche Patriotismus ist in die Ukraine gewandert, weil es hierzulande keinen Anlass zum Nationalstolz gibt.

    Baerbock, deren Opa mit der Totenkopf-SS Russland überfallen hat, weiß ganz genau warum.

    Bei den Baerbocks ist das ein Generationen-Projekt.

  13. Das ich mich als Nichtgrünenwähler wundere ist ja keine dolle Sache. Mich würde da aber die akuelle Betrachtung und Bewertung der Verantwortlichen interessieren die die Spitzenkandidatin gewählt haben. Wer, wie ich auch, eigentlich Hufnasenfledermäuse retten will und Friedenstauben mag, muss doch Zweifel bekommen ob das im Sackerl drin ist was draußen draufstand. Hier ist wenig zu hören im Biomarkt oder am Fahrradständer. Die Parteivorsitzenden mucken auch nicht. Bizarr. Der Fachräftemangel ist auf der obersten Ebene angekommen und die Trippelmoral hält Einzug in die ehemalige Friedenspartei. Es graust mich.

  14. Der kroatische Präsident Zoran Milanovic hat übrigens Baerbocks Aussage vorm Europäischen Rat, “wir kämpften gegen Russland”, kommentiert. Es sagte, dass er nichts davon wisse, dass “wir” gegen Russland kämpfen. Vielleicht kämpften ja die Deutschen wieder gegen Russland, er wünsche ihnen viel Erfolg und vielleicht seien sie ja erfolgreicher, als vor 70 Jahren.
    Er und sein Land kämpften jedenfalls gegen niemanden. Er wisse nicht, wie Panzer der Ukraine helfen könnten und er werde, solange es geht, deren Lieferung zu verhindern suchen.
    https://t.me/VasiletsDmitriy/7298

    Der Sozialdemokrat Milanovic hatte bereits im letzten Jahr mehrere deutlich von der NATO-Linie abweichende Äußerungen getätigt. Zuletzt bestätigte er, dass “Washington and NATO are waging a proxy war against Russia with the help of Ukraine”.

    1. Herr Milanovic meinte übrigens auch noch, dass er eine derartige Verrücktheit noch nicht erlebt habe.
      Hier mit englischer Übersetzung: https://www.youtube.com/watch?v=sNI1h4tNdrU
      und im O-Ton hier: https://rmx.news/croatia/ive-never-seen-this-kind-of-madness-croatian-president-slams-german-foreign-ministers-we-are-at-war-with-russia-remark/
      Schnatterinchen scheint auch bei EU-Partnern bereits einen gewissen Ruf weg zu haben.

      Es fehlt eigentlich nur noch eine Erklärung der russischen Regierung, dass man die Kriegserklärung der deutschen Außenministerin zur Kenntnis genommen habe aber nicht akzeptiere, weil man Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit der deutschen Außenministerin hege.

  15. Die Grünen sind nicht die Partei von Petra Kelly. Petra Kelly wurde 1992 ermordet und danach kam die Umplanung der grünen Partei zur Kriegspartei, um grüne Ressourcen im großen Russland zu erobern. Klimawandel, Artensterben, Ressourcenknappheit des Westens und die neue große Chance im Osten führten zur Umdeutung des “Grünen”: “Grün” im Sinne frischer Ressourcen im Osten (eine mehr als ein Jahrhundert alte Sehnsucht der westlichen Industriegesellschaften, insbesondere von England und Deutschland), um mit der technisch-kulturellen Überlegenheit des Westens die eigenen Besitzstände verteidigen zu können. Denn das wissen die Grünen und leider kaum jemand hier in der Bevölkerung (wie die Kommentare hier beweisen): Neuer Besitz entsteht nur mit frischen Naturressourcen. Viele glauben, dass das von der Arbeit käme!
    Das ist das wahre Geheimnis der Grünen, das sie mit Schwab und allen anderen Reichen dieser Welt teilen: Sie wissen, dass ihr monetärerer Reichtum nur mit frischer Natur zu erzielen ist. Konkret: Dass der Hyperverbrauch des Westens mit dem 3-6 -fachen ihrer eigenen Ressourcen nur aufrechtzuerhalten ist durch neue Bio-Schätze aus dem Ausland – und da kommen eigentlich nur Russland und auch Brasilien (Mercosur) und Kanada (Ceta) in Frage. Daher die Reise von Steinmeier zu Lula, um das Mercosurabkommen nun auf den Weg zu bringen: Um den Urwald zu schützen? Das Gegenteil wird der Fall sein und Bolsonaro hält mit den USA still, weil sie wissen, dass der Amazonasurwald zur Plünderung frei gegeben ist.
    Nachdem das Kriegsziel ganz klar die Wiedereroberung der Gebiete, einschließlich Krim, ist, ist die Panzerlieferung Teil eines neue deutschen Angriffskrieges gegen Russland zu seiner endgültigen Eroberung, damit wir unseren Lebensstandard trotz Hyperverbrauch, Klimawandel und Artensterben weiter erhalten können.
    Denn das bedeutet “grün” auch: Das höhere Wissen um die Bedeutung frischer Naturressourcen für die Aufrechterhaltung kapitalistischer Produktion und der damit erzeugten Gewinne und Einkommen, von denen die meisten Menschen – vor allem die Linken – glauben, dass sie von Arbeit kommen.
    Aber sie kommen – entgegen Marx und Liberalismus – aus der Natur und dass wissen die Grünen. Die Grünen, die ich kenne sind rigorose Naturausbeuter und Wirtschaftsopportunisten, weswegen ich diese Partei seit Petra Kellys Tod nicht mehr wähle.
    Daher gehe ich davon aus, dass sie im Deutschland der nächsten Monate nicht nur eine kriegsmäßige Mobilisierung betreiben werden, sondern eine Öffnung aller eigenen Naturressourcen für die Konzerne, also auch die sog. neuen Gentechniken als angeblich “natürliche” Züchtungsmethoden zulassen werden und alles genehmigen werden, was sie vorher bekämpft haben wie z.B. das Fracking, die CCS-Technik und weiteren Autobahnbau auf Kosten der Bahn.
    Natürlich sind sie Roßtäuscher und Handlanger des Völkischen oder Systemfaschismus (das System als was Höheres, vor allem wenn es eine hohe Kultur wie z.B. Freiheit um jeden Preis repräsentiert), aber sie sind dies auf die gleiche raffinierte und hinterhältige Weise wie die rechtkonservativen Kreise nach dem verlorenen ersten Weltkrieg (Dolchstoßlegende und Mobilisierung gegen Rathenau & Co) die deutsche Revolution und ihre Revolutionäre beseitigt haben. Dazu sind sie fähig. Das beweisen Baerbock und Harbeck, aber auch Klingbeil und Strack-Zimmermann jeden Tag. Es geht um die Reichtümer im Osten, um die im Westen auf lange Zeit behaupten zu können.
    Die Faschisierung Europas läuft diesmals über den Faschismus in der Ukraine, der in der Zwischenzeit nicht nur die Woffenlieferungen bekommt, sondern das Klima hier bestimmt – und die deutsche Elite macht das bereitwillig mit wie in den 20 er Jahren, in denen ein ähnlicher industriell-kultureller Hyp des Aufbruches Deutschland für einen neuen Angriff vorbereitet hatte, so wie die Grünen Deutschland nach dem Maidan 2014, an dem sie federführend beteiligt waren.

    1. Die Grünen wissen gar nichts. Sie können Millionen nicht von Milliarden unterscheiden, messen den Energieverbrauch in Byte, glauben das Netz sei der Speicher und können nicht mal korrekt gendern („Steuer*Innenzahler“ © C. Roth) . Manche von denen wissen ja nicht mal, ob sie Männlein oder Weiblein sind.
      Die Grünen sind die Partei der Märchenbuchautoren, Lebenslauflügner, Studienabbrecher und sonstigen Zivilversager. Die mögen für Uncle Sam, Schwab und Co. nützlich sein, aber nur im Sinne von nützliche Idioten.

      1. Waren die historischen Vorläufer in den 30er Jahren nicht auch übewiegend Schreiber von abgelehnten Romanen, Studienabbrecher, Esoteriker, Kriegsheimkehrer ohne Zukunft?

  16. “Aber sie kommen – entgegen Marx und Liberalismus – aus der Natur”

    Wieso “entgegen” Marx ?

    Marx nennt die “Natur” Boden. Er hantiert mit dem Faktor Boden. Seine ökonomische Theorie fusst auf den Produktionsfaktoren: Arbeit, Boden, Kapital.
    Boden ist die Erde/Erdboden selbst und alles darunter ( Bodenschätze).

    Die Naturalisten gab es vor Adam Smith und Marx. Aus denen ist aber ohne Arbeit und Kapital nichts geworden. Sie saßen im Wald und knabberten Nüsse. So war kein Mehrwert zu generieren.

    1. Die Natur kommt in der Kapitalismusanalyse von Marx allenfalls als Randbedingung vor, nicht aber als Wert der reproduziert werden müsste so wie die Arbeitskraft. Die Mehrwertproduktivität der kap. Produktion ergibt sich bei Marx allein aus der Arbeitskraft, die durch Arbeit neue Werte schafft. Damit abstrahiert Marx vom Wert der Naturstoffe, die in die Produktion einfließen und z.T. reproduziert werden müssen, wie z.B. verwendetes Wasser, wenn der Vorrat an Wasser gleicher Güte nicht abnehmen und dadurch das Gut verknappen soll. Während der Wert der Arbeitskraft, als ihr Reproduktionsaufwand, bei Marx Maßstab wird für die Mehrwertproduktivität, fällt der Reproduktionsaufwand für die über c eingeführten Naturstoffe als den Wert der Endprodukte auch bestimmende Größe heraus – c repräsentiert die Naturstoffe zum Marktpreis und nicht auch als Wert der, so wie die Arbeitkraft, erneuert werden müßte wenn die solcherart dargestellte Wertschöpfung in einer endlichen Welt eine Zukunft haben sollte. Mir ist nicht bekannt, dass in sozialistischen Ländern die Werttheorie um den Faktor Reproduktion der Natursysteme aus denen die Stoffe entnommen wurden erweitert worden wäre. Deshalb haben wir ja überall das Problem der externalisierten Umweltfolgekosten und die große Schwierigkeit, eine Vorsorge auch für die Natursysteme – nicht nur für die Arbeitskraft – in unseren Stoffwechsel mit der Natur einzubauen. Die Vorsorge für die Arbeitskraft hat zu wachsendem Lebensstandard der Arbeiter geführt – der heute natürlich umfassend bedroht ist – und die fehlende Vorsorge für die Natursysteme hat uns die finalen Krisen dieser heutigen Welt beschert: Erderhitzung, Massensterben der Arten, Kriege um Ressourcen, weil die Gesellschaften nicht dazu in der Lage sind, mit den eigenen Ressourcen auszukommen und ihre gigantischen Abfälle wiederzuverwerten, sondern schließlich überall auf der Welt entsorgen, um sich die Recyclingkosten zu sparen. Marx Werttheorie ist asymmetrisch arbeitskraftbezogen, ohne Platz für die Natur als zu reproduzierenden Wert, der selbst Werte schafft, wie z.B. ein gemäßigtes Klima. Lieber leugnen die Linken (aber natürlich auch viele Kapitalisten) den Klimawandel als dass sie ihn als Folge einseitiger Wirtschafts- und Fortschrittstheorien zum Gegenstand theoretischer Weiterentwicklungen machen würden.

      1. Du hast (nicht nur Du alleine) weder den Marx noch den Wert verstanden. Marx analysiert den Kapitalismus, er entwirft keine Ökonomie, wie sie sein sollte, sondern die Anatomie der bestehenden.

        Und der Wert ist keine moralische Kategorie. Das haben auch die “Wertkritiker” nicht kapiert.

        1. Doch! Marx analysiert mit der dialektischen Methode (Widersprüche und ökonomischer Monismus) so, dass die Option der Überwindung des Kapitalismus sich aus der Mehrwertaneignung durch den Kapitalisten als Option der Mehrwertvermehrung und Aneignung durch die Arbeiterschaft ergiebt, was letztlich den Arbeitern nichts bringt, wenn dabei, wie heute, die Natursysteme zerstört werden, die die Naturgrundlagen allen Lebens (Biodiversität, geschlossene Stoffkreisläufe, Gleichgewichte, sauberes Wasser usf.) produzieren. Was nützt es dem Arbeiter wenn er viel verdient, jedoch für die zum Leben benötigten Mittel Unsummen bezahlen muß, weil Wasser, Luft, Lebensmittel wegen ausfallender Natursysteme immer knapper werden. Das haben die Linken noch überhaupt nicht verstanden, dass auch die über c in die Produktion einfließende Natur Reproduktionsbedarf hat, so wie die Arbeitskraft als natürliche und kulturelle Kraft.

  17. wer eine Vorstellung haben möchte, auf welcher Basis die GRÜNEN einen Krieg gegen China vorbereiten werden, wenn ihnen dazu die Möglichkeit geboten werden wird, möge sich diesen Artikel aus THE NATION zu Gemüte führen – Chinas CO2-Emissionen!

    “The Department of Defense Has Delivered Another Massive Intelligence Failure – Chinese emissions represent at least as great a threat to US security as the multitude of weapons enumerated in the Pentagon’s 2022 report—so why was it not addressed?”

    By Michael T. Klare, 25.1.23

    https://www.thenation.com/article/world/pentagon-security-china-climate/

    1. Danke schön für diesen Link. Und wieder ist eine Möglichkeit für die Bewältigung von Problemen durch die Änderungen des Klima Zusammenarbeit! Statt dessen wird wie wahnsinnig eskaliert.
      Wie tatsächlich viele ähnliche Artikel letztendlich ein internationale Zusammenarbeit aller Nationen fordern ist jedoch die Priorität beim “Freiheitskampf” der Ukraine mit der weiter und weiter fortschreitenden Zerstörungen aller diplomatischen Lösungsmöglichkeiten insbesondere durch unser “Grünen”.

      Ich habe die Grünen damals mit Petra Kelly und Gerd Bastian gewählt und unterstützt, seit der Entwicklung nach beider Tode hat sich diese Partei für mich zu einem Bastard entwickelt, der durch ihre transatlantische geprägte Phobie sich und uns in eine Katastrophe treibt.

      1. das allergrößte Problem dabei ist, dass diese Kriegsformeln eingebettet werden in pseudodemokratische pseudoprogressive Agenden – das is auch im verlinkten Text so. Autor Klare ist sein chinaphobischer “Affirmismus” (vulgo: Rassismus) gar nicht klar. Er hängt es ja patriotisch gesinnt auf an einem “Fehler” des DoD – die seien also nicht “vigilant” genug.
        Gleiche Schema wie bei uns: Der Journalismus is bellizistischer als diejenigen die die Kriege führen. Ganz so, als ob ein Krieg, der von Zeitungen gefordert wird, besser sei, als der den Generäle führen wollen.
        Na ja, mit Irak wars in den USA auch schon so. Haben viele bloß vergessen…

  18. Ich las gerade eine Glosse in einer osteuropäischen Zeitung, in der die Kriegsbegeisterung der Deutschen, die Fähigkeiten der deutschen Aussenministerin und die grüne Politik insgesamt vernichtend beurteilt werden. Am Ende des Kommentars die verzweifelte Frage: gibt es jetzt, beim dritten Mal, wenigtens die Option, dass die Deutschen – nach ihrem braunen Wahn nun in ihrem grünen Wahn – nicht wieder ganz Europa mit in die Katastrophe reissen und nur allein untergehen?
    Trotz der radikalen Formulierung kann ich mich dieser Befürchtung nicht verschliessen. Die gründeutsche Kriegsbegeisterung wird im osteuropäischen Ausland nicht von allen geteilt – in den Mainstreammedien wird ein ganz anderer Eindruck erweckt.

    1. War deine Abkürzung von Niedersachsen beabsichtigt? NS anstatt NI?
      Zu Baerbocks Politik würde es ja leider passen, aber tue das bitte nicht Niedersachsen an.

  19. Willkommen im Olivgrünen Reich! Wollt Ihr den totalen Krieg?
    Die grüne woke Kleber- und Gendergemeinde sicherlich.
    Wir müssen diese Kriegstreiber sofort mit demokratischen Mitteln stoppen.
    Für unser Land, für unsere Kinde, für die Freiheit, für die freiheitlich demokratische Grundordnung.
    Denn Orwell: Krieg ist nicht Frieden, Sklaverie ist nicht Freiheit!

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