
… Trio infernale? Nein, natürlich nicht. Sie wollen stets das Gute schaffen.
Ich komme gerade aus dem Garten, habe dort ein paar Vögel beobachtet, wie sie sich artistisch in die Sträucher hängend mir meine Himbeeren stiebitzten, gemein, denn diese späten Himbeeren schmecken viel intensiver als die frühen, vielleicht schreibe ich mich mit dieser Einschätzung bei den Frühjahrhimbeerfans um Kopf und Kragen, egal, ich komme in die Wohnung und schalte das Radio an, und was höre ich?
Krieg hier, Krieg dort, die Gartenidylle ist plötzlich ganz weit weg, im Ohr stattdessen nun ganz nah Sätze des Verteidigungsministers, der vielleicht bald wieder Kriegsminister heißt, aber, stop!, damit schreibe ich mich vielleicht wirklich um Kopf und Kragen, Worte also des Bundesverteidigungsministers Boris Pistorius, SPD: „Wir müssen kriegstüchtig werden. Wir müssen wehrhaft sein. Und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen”. So der SPD-Politiker neulich im Fernsehen.
Mein Vater war mehr als kriegsmüde
Kriegstüchtig? Man dürfe, sagt die junge grüne Außenministerin, „nicht kriegsmüde“ werden. Aber ich denke an meine Jugend zurück, an meinen Vater, der mit einer Verletzung aus dem Krieg heimkam. In seinem Körper wanderte ein Schrapnell, ein Wort, das ich nicht verstand, doch dieses Eisenstück, irgendwo im Körper meines Vaters zwang ihn, bei jedem Wetterumschlag voller Schmerz aufzuschreien. Wenn im Fernsehen ein Schuss fiel, eine Waffe gezeigt wurde, musste er aus dem Zimmer eilen. Wer einmal im Krieg war, trägt ihn für immer in sich. Mein Vater – liebe Annalena Baerbock, er war mehr als kriegsmüde.
In den 50ern, frühen 60ern des vergangenen Jahrhunderts ist noch immer Nachkriegszeit. An Weihnachten sind in vielen Häusern Kerzen in den Fenstern aufgestellt für die Vertriebenen, Verschollenen, Vermissten. Bei uns im Dorf, beim Metzger Vogel, verlangen die Menschen fast gierig nach den besonders fetten Stücken vom Schwein. In meiner Erinnerung sehe ich nur hagere Menschen, Kriegerwitwen in ihren schwarzen Kleidern, ich sehe auch viele Krüppel, Verletzte, Verstümmelte, und in jedem Zugwaggon verlangt ein kleines Schildchen, den Platz darunter für Kriegsversehrte freizumachen.
Was sollen diese Erinnerungen? Die sind doch heute bloß noch lästig, so etwas von vorgestrig, denn jetzt gibt es keinen Blick mehr zurück, nur noch das scheinbar alternativlose martialische Nach-Vorne-Schreiten, und so stellt der grüne Vizekanzler, Mitglied einer Partei, die durch die Friedensbewegung groß wurde, ganz kühl und ohne viele Widerworte zu ernten, die Weichen Richtung Kriegswirtschaft: „Wenn wir die Zeitenwende ernst nehmen, muss Deutschland für seine Sicherheit mehr tun. Dafür werden wir für die Bundeswehr viel Geld brauchen“. Und die Chefs und Innen der Rüstungsfirmen können ihr Glück kaum fassen, lassen die Champagnerkorken knallen. Aber dort, wo es dann wirklich knallt, dort werden sie garantiert nicht sein. Wetten?
Dann gibt es nur eins: Sag NEIN!
Die Bilder von Kriegen sind allgegenwärtig. Aber sind es tatsächlich Kriegsbilder? Man sieht explodierende Bomben, ausgebrannte Panzer, zerschossene Häuser. Aber man sieht nicht das Leid, nicht das Grauen. Die Verstümmelten. Die Verbrannten. Die Zerfetzten. Ist das ein Zufall? Rücksichtnahme auf die Opfer? Könnte es sein, dass die Brutalität des Kriegs so brutal ist, man wagt es kaum zu denken, dass dann zu viele Menschen das Vernünftige von ihren Regierenden fordern würden, zu viele der möglichen Opfer desertierten? Mit dem Ruf: „Nie wieder Krieg!“
Er war an der russsischen Front, er war ein Hamburger, viel zu früh, viel zu jung starb er an seinen Kriegsverletzungen, kurz vor seinem Tod schrieb Wolfgang Borchert sein großes Gedicht „Dann gibt es nur eins!“ Darin, lästige Erinnerung, heißt es: „Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre. Dann gibt es nur eins: Sag NEIN!“
Und ich gehe jetzt in den Garten, gucke nach den letzten Himbeeren und hoffe, dass sie nicht erfroren sind. Es ist einfach zu kalt, allüberall.
Lieber Arno,
schalte doch Byte.fm ein, die Musik ist erträglicher und daß gesabbel der Moderatoren harmlos.
@Luik
Verstanden, Dann wär das von Ihnen angesprochene kriegstreibende spitzenpolitische ganzdeutsche Dreigestirn ein Anti-Goethe-Gebilde, das stets das Gute will und doch das Böse schafft …
Gruß, Heine
“Sag mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Blumen sind, was ist geschehn?
Sag mir, wo die Blumen sind, Mädchen pflückten sie geschwind.
Wann wird man je verstehn? Wann wird man je verstehn?
Sag mir, wo die Mädchen sind, wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Mädchen sind, was ist geschehn?
Sag mir, wo die Mädchen sind, Männer nahmen sie geschwind.
Wann wird man je verstehn? Wann wird man je verstehn?
Sag mir, wo die Männer sind, wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Männer sind, was ist geschehn?
Sag mir, wo die Männer sind, zogen aus, der Krieg beginnt.
Wann wird man je verstehn? Wann wird man je verstehn?
Sag, wo die Soldaten sind, wo sind sie geblieben?
Ja, sag, wo die Soldaten sind, was ist geschehn?
Sag, wo die Soldaten sind, über Gräber weht der Wind.
Wann wird man je verstehn? Wann wird man je verstehn?
Sag mir, wo die Gräber sind, wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Gräber sind, was ist geschehn?
Sag mir, wo die Gräber sind, Blumen blühn im Sommerwind.
Wann wird man je verstehn? Wann wird man je verstehn?
Sag mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Blumen sind, was ist geschehn?
Sag mir, wo die Blumen sind, Mädchen pflückten sie geschwind.
Wann wird man je verstehn? Wann wird man je verstehn?
(Pete Seeger)
Wow….*Träne wegwisch*
Wenn einen die Erinnerung an dieses Lied so am Sonntagmorgen in einem ohnehin sentimental-verregneten Moment erwischt….wirkt das stark.
Danke dafür – glaube ich….
Oh…das war keineswegs beabsichtigt, sorry.
Fiel mir nur spontan ein, auch wenn zur Originalzeit noch etwas zu jung.
Dann schreibe ich auch nicht mehr, dass die Wiederholung der ersten Strophe leider nicht als füllender Refrain zu verstehen, sondern gleichbedeutend mit, Achtung (das sollte aber nette Erinnerungen auslösen, da ein altes Volkslied), einer Endlosschleife ist.
“Ein Mops kam in die Küche
Und stahl dem Koch ein Ei.
Da nahm der Koch die Kelle
Und schlug den Mops zu Brei.
Da kamen viele Möpse
Und gruben ihm ein Grab
Und setzten ihm ein’ Grabstein
Worauf geschrieben stand:
Ein Mops kam in die Küche
Und stahl dem Koch ein Ei.
[…]”
OK – auch recht martialisch, aber zumindest Kinder hatten an dem Liedtext ihr ungetrübtes Vergnügen.
Wünsche, auch wenn verregnet, dennoch einen schönen Sonntag und sende die besten Grüße.☺️
Kam das nicht kürzlich auch in der Kremlhitparade „Hundert Lieder für unsere Soldaten in der Ukraine“?
https://www.youtube.com/watch?v=UfPH0sEf9bk
Hannes Wader Es ist an der Zeit
https://www.youtube.com/watch?v=SLtQ9gu_NmA
Marlene Dietrich Sag mir, wo die Blumen sind
gestern Abend bei Ilja Richter
https://www.youtube.com/watch?v=NnCS2k1Ngs4
Marlene Dietrich – In den Kasernen. – YouTube
02.05.2012 … Recorded in 1964. Text of Hertha Koch.
Solange es. noch Menschen gibt, die für die Opfer auf beiden Seiten echte Trauer empfinden, besteht noch Hoffnung.
In diesem Zusammenhang:
Im aktuellen “Tages-Anzeiger” erklärt der Sprecher der israelischen Armee, Arye Shalicar, die Logik des gerechten Krieges:
“Wir haben doch kein Interesse daran, dass Zivilisten Opfer werden!”
https://www.tagesanzeiger.ch/sprecher-der-israelischen-armee-wir-haben-doch-kein-interesse-daran-dass-zivilisten-opfer-werden-559970109301 (Paywall)
Und diese Logik geht so:
Die Terrororganisation Hamas wird komplett ausgelöscht. Der islamische Antisemitismus nicht. Problem gelöst.
Zu den Details:
Shalicar sagt im Interview:
“Die Hamas-Organisation und der Islamische Dschihad bestehen aus rund 50’000 Mitgliedern, davon sind 20’000 bewaffnete Terroristen, im Kriegsfall – wie jetzt – noch mehr. Die Angehörigen ersten und zweiten Grades von Familien der Hamas und des Islamischen Dschihad plus die Stämme, die für den Tunnelbau entlohnt werden, summieren sich auf fast eine Million Menschen. Knapp die Hälfte des Gazastreifens also besteht entweder aus Mitgliedern einer Terrororganisation, engen Verwandten oder Personen, die für den Ausbau der Terrorinfrastruktur bezahlt werden.”
Mit anderen Worten: Um die Hamas auszulöschen, muss die IDF mindestens 1 Million Feinde liquidieren.
Das erklärt, warum der Krieg etwas länger dauert.
Und dann räumt Shalicar ein:
“Genau wie beim Islamischen Staat kann man eine radikalislamische, menschenverachtende Ideologie nicht einfach ausradieren.”
Halten wir fest: Israel ist klar, dass man zwar Menschen zu Hunderttausenden ausradieren kann, aber ihre Ideologie nicht.
Mit anderen Worten: Wenn eine terroristische Ideologie nicht ausgerottet werden kann, kann auch der Terrorismus nicht ausgerottet werden. Denn eine Ideologie kann nur dann nicht ausgerottet werden, wenn es Menschen gibt, die sie praktizieren.
Die Logik des gerechten Krieges lässt sich also wie folgt auf den Punkt bringen:
Sie verursacht unendliches Leid und löst kein Problem.
Das ist die Bankrotterklärung jeder Intelligenz. Darum wird sie auch von allen führenden Staatsoberhäuptern des Wertewestens inbrünstig unterstützt.
1) Man versteht seinen Gegenüber absichtlich falsch.
2) Man unterstellt seinem Gegenüber einen Massenmord, den er nicht plant und nicht durchführt.
3) Man zieht aus Punkt 1) und 2) die logischen Schlüsse, die aber aufgrund der Fehlerhaftigkeit von Punkt 1) und 2) Makulatur sind.
4) Man entlarvt sich selbst mit einem spiegelbildlichen Fazit: Das ist die Bankrotterklärung jeder Intelligenz.
Quod erat demonstrandum
1) Man versteht sein Gegenüber genau so, wie es gemeint ist.
2) Man liest die Nachrichten und sieht, dass ein Massenmord im Gang ist.
3) Man zieht aus 1) und 2) aufgrund belegter Fakten exakt die richtigen Schlüsse.
4) Man entlarvt Ottono als schlecht informierten Mitläufer der Staatsoberhäupter des Wertewestens.
Ist nicht auch der Zionismus eine Ideologie? eine ziemlich radikale? Und Terrorismus gibt es von der Seite ebenfalls?
Rein geschichtlich gesehen ist Zionismus Staatsterrorismus pur, ein vom US Kapital gekidnapptes Judentum und Werkzeug um die US Vorherrschaft der kolonialen Ausbeutung des gesamten Planeten Erde mit Gewalt aufrecht zu erhalten, Motto Profit über Leichen. Israel ist ein zionistischer Terrorstaat! Wer es anders sieht versteht nichts von Geschichte oder hat Geschichte nicht unvoreingenommen studiert. Punkt.
Nachdenklich machender Text, lieber Arno Luik. Die deutsche Generation, die Krieg als einberufene Soldaten oder Zivilisten noch am eigenen Leib erfahren musste und nicht als geschickt orchestriertes “Event” in der Tagesshow beim Abendbrot konsumiert, lebt mittlerweile zum allergrößten Teil nicht mehr. Dieser Erfahrungsschatz fehlt. Nur wenige der Nachgebohrenen haben den Schluß daraus gezogen, Krieg abzulehnen und Konflikte friedlich zu lösen. Mich haben Bilder von Kriegskrüppeln des 1. Weltkrieges in der Schule und die Schilderungen meiner Mutter vom 2. Weltkrieg “geheilt”. Der Ausnahmelehrer, der die Bilder gezeigt hatte, wurde übrigens (straf-)versetzt… Das war in den 1980er Jahren. Damals glaubte ich noch naiv daran, dass Aufklärung weiterhilft. An den Olivgrünen musste ich erkennen, dass der Wahnsinn aber alles bezwingt. Und mittlerweile fürchte ich, dass wir diesen Kelch bis zur Neige austrinken müssen. Und mit wir meine ich die “Normalos”. An Krieg wird zuviel verdient.
Wir mussten uns im Geschichtsunterricht genügend Bilder anschauen. Wir haben Antikriegsliteratur gelesen. In NRW.
Bei unserem Sohn war neben “Grafeneck”, Elie Wiesels “Die Nacht” Pflichtlektüre. Das sollte jeder lesen, der sich bedingungslos auf die Seite Israels stellt – insbesondere den mittleren Teil über seine Zeit in Israel.
Wer außer der Waffenindustrie und ein paar Fanatikern findet Krieg gut? Vielleicht muss man verteidigungsfähig werden – gegen alle Einflüsse von außen. Vor allem aber gegen den Einfluss derer, die die Welt destabilisieren, um ihre Macht auszuweiten und ihre Waffen zu verkaufen. Kauft nichts bei denen.
Unsere Regierung ist eine US-Marionettenregierung.
Die Nachgeborenen können manchmal ziemlich verbohrt sein…🤣
An ihren Händen klebt Blut. An den Händen aller Kriegsbewürworter und Einpeitscher, an denen der Kriegs-Rechtfertiger, an den Händen der Verhinderer diplomatischer Lösungen, an denen der Gewinnler und Interessenten auf Aktienkurse der Rüstung. Man muss es so deutlich sagen: es sind IMMER die, denen die Gelegenheit “Krieg” einen Schub gibt, mit dem sie glauben ihre ansonsten unbedeutende Existenz aufwerten zu können. Aber das Gegenteil wird der Fall sein: in den grossen Weltzusammenhängen wird genau dieses Blut gesehen werden. Und von Scholz bleibt der Spruch, dass Pazifisten wohl aus der Hölle kommen. Ansonsten ist diese Riege, die momentan das Sagen hat, ein Bestand aus Nullen, die für eine kurze Zeit nach oben gespült wurden. Nur deren ‘Kriegsgeilheit’: mehr Panzer, mehr Waffen! wird noch etwas länger das Land beschäftigen.
erstenszweitensdrittens….. biland führt mal wieder nichtendenwollende spiegelgefechte mit seinem avatar ottono hier auf, um leser von wirklich denkwürdigem abzulenken und zu möglichst unüberlegt überemotionalisierten politischen positionierungen hier in diesem forum zu provozieren. allerbilligste propaganda. schade mal wieder um einen guten text von arno luik, der für diese unwürdige trittbrettfahrerei missbraucht wird.
Du bist Teil des Problems, stilo. Du verschandelst dieses Forum mit Feindseligkeit und Verleumdung gegen eine Person, der du noch nie im Leben begegnet bist und über die du dir trotzdem ein infames Urteil erlaubst. Deine Mentalität ist das, was der Autor beklagt und ich mit einem Beispiel aus einem Kriegsgebiet illustriere. Du bist Krieg, stilo, wenn auch nur Kleinkrieg.
nur weil Sie sich für eine “rhetorische kapazität” (biland über biland) halten, wollen Sie ernsthaft glauben machen, Sie müssten einem gestandenen journalisten und autor, wie arno luik unzweideutig einer ist, mit Ihren qualifizierten (? oder in dem fall wohl eher quantifizierenden) “illustrationen” schützenhilfe (oder gar nachhilfe) leisten? nach überreichlichem konsum Ihrer artikel und vor allem auch Ihrer kommentare hier, sowie einem kurzen abstecher auf Ihre website, angesichts der fassungslosigkeit, die Ihr permanentes sperrfeuer hier bei mir ausgelöst hat, werden Sie doch sicherlich verstehen, dass ich nicht das allergeringste bedürfnis verspüre, Ihnen auch noch in persona begegnen zu müssen. hingegen wäre ich zugegebenermaßen schon ein klitzekleines bißchen neugierig, wie Sie sich Ihren wirrtuellen avatar, Ihren “ottono”, vorstellen würden. nein, gelogen – auch das interessiert mich nicht wirklich. was ich mich aber die ganze zeit frage, ob und wie Sie es denn jemals ertragen könnten, wenn Sie tatsächlich mal ein buch veröffentlichen würden (was für eine vorstellung!), mit negativen rezensionen konfrontiert zu werden, wo Sie in einem zum glück ja noch ziemlich zivilisierten forum wie diesem bei der kleinsten kritik schon überschäumen, nicht nur nach zensur schreien, sondern forenten wie mich am liebsten gleich in die klapse schicken wollen.
P.S.: nur nochmal zur erinnerung: diese plattform hier nennt sich Overton.
Ich weiss nicht, was du mit deinen einfältigen Tiraden bezwecken willst, aber ich bleibe dabei: Du verschandelst nur das Forum. Schreib doch zur Abwechslung mal einen interessanten Kommentar, der mehr Inhalt hat als deine persönlichen Beziehungsprobleme mit meiner Person.
PS: Deine “Fassungslosigkeit” über mein “permanentes Sperrfeuer” kann im Handumdrehen therapiert werden: Ignoriere einfach meine Kommentare.
diesen “guten” rat würde ich hiermit gerne zurückgeben, wenn ich es nicht eingangs eh schon, zum wiederholten male wohlgemerkt, getan hätte.
+ “persönliche Beziehungsprobleme” mit Ihrer “person”? Ihr textverständnis schreit laut nach hilfe. erteilen Sie sich doch einfach selbst mal nachhilfeunterricht! vielleicht hilft Ihnen ja auch Ihr inneres ottono dabei.
ich “verschandele” also das forum, bin “teil des problems”,… an was nur erinnert mich Ihre rhetorik pausenlos? hätten Sie dazu nicht auch gleich wieder eine geeignete finale lösung anzubieten? (rhetorische frage an eine “kapazität”).
Mach Frieden mit deinem Feindbild, versöhne dich mit dem vermeintlichen Peiniger, trink einen beruhigenden Tee und widme deine Gedanken Dingen, die dich erheitern und glücklich machen. Deine Fehde mit mir ist verschwendete Lebenszeit.
Ich mache hier weiter, wie es mir gefällt.
na immerhin scheinen Sie es langsam wenigstens einzusehen, dass Overton nicht gerade das passende fenster zu sein scheint, das man so mirnixdirnix anderen vor oder auf der nase zuschlagen kann. von mir aus dürfen Sie hier natürlich “machen” (sie meinten sicherlich “schreiben”), was Sie wollen und wie es Ihnen gefällt. weder könnte ich es Ihnen verbieten, noch würde ich es tun, selbst wenn ich könnte. ganz im gegensatz zu Ihren aufrufen und tun hier auf overton.
aber keine bange – ich habe weder zeit, lust, noch nerven, geschweige denn einen auftraggeber, der mir diese bezahlen würde, zu jeder “psychisch auffälligen quatschprosa” (zitat biland) meinen senf dazuzugeben. sein Sie froh, wenn Sie noch auftraggeber haben, die sich das was kosten lassen. seis Ihnen gegönnt, auch wenn Sie hier immer wieder an den grenzen des guten tons nicht nur krumkratzen.
Vielleicht kann ein Arzt dir helfen?
auch wenn Ihr umgangston mir gegenüber hier im overton-forum inzwischen auch etwas an vulgarität und rüpelhaftigkeit nachgelassen hat, nachdem ich Ihnen inzwischen ja mehr als gründlich die leviten gelesen habe, würde es sicherlich nicht schaden, wenn Sie sich ganz in ruhe nochmal selbst fragen würden, ob Ihre rhetorische technik und ansprache des letztes-wort-haben-wollenden Ihrer selbst gesetzten benchmark einer “rhetorischen kapazität” (oder war es gar “koryphäe”? ich weiß es schon gar nicht mehr so genau) denn wirklich genügt. ich habe diesbezüglich weiterhin meine zweifel.
“Trio infernale? Nein, natürlich nicht. Sie wollen stets das Gute schaffen” und Blut der Opfer sehen???
Wäre es anders würden sie sich gegen Aufrüstung, Waffenlieferungen, Kriegseinsätze der Bundeswehr, und statt dessen für Diplomatie, Waffenruhen, Verhandlungen, Friedensgespräche, etc., etc. einsetzen!
Da sie das letztere nicht tun stellt sich die Frage: “:Klebt Blut an ihren Händen?”
Das muss jeder für sich selbst entscheiden!
Gäbe es noch die humanistische Bildung gemäß Wilhelm Humboldt würde es wohl anders in Deutschland aussehen.
Es gäbe keine regierenden ohne Bildung oder mit anglo-amerikanischen Pseudo Abschlüssen.
Eine „Außenministerin“ und andere die von sich aus von Krieg sabbern, stände ohne Sold auf der Straße. usw…..
Ob Medien, Einzelpersonen oder die Politik. Wer Rechtsradikale Ukrainer oder Israelis fördert, ist meiner Meinung nach charakterlich um nichts besser als die alten NS Kolpoteure. Vielleicht leben ja Menschen wie Baerboeck, die Angelika Kasner oder die Leyren nur ihre familäre Tradition mit einem neuen Anstrich weiter.
Meine Eltern haben den Krieg als sehr kleine Kinder erlebt. Kugelhagel, ausgebombt, verlorenen gegangen und durch unglaubliche Zufälle wiedergefunden. Das Trauma ist bis heute geblieben.
Ich stimme Ihnen zu. Man möchte nichts mehr hören, u.a., weil man weiß, dass es unseren Spitzenpolitiker an Intelligenz, Begabung und diplomatischem Geschick fehlt, um die Lage zu verbessern.
Da kommt nichts mehr. Nur noch unendliche Leere.
Und diese Leere darf man ihnen nicht mal mehr vorhalten ohne Gefahr zu laufen, als Verschwörungstheoretiker, Delegitimierer und Schlimmeres exkommuniziert zu werden.
@Herr Korf
Wie schon oft beschrieben, es sind die, die nicht in den Krieg ziehen und andere für sich in den Krieg ziehen und töten und sterben lassen, die am lautesten den Krieg befürworten.
Sie heißen z. B. Melnyk, Strack-Zimmermann, Panzer Toni, Baerbock, Habeck, Pistorius, Bush, Biden, Netanjahu, usw., usw.. Auch deren Kinder drücken sich vor Kriegseinsätzen.
Profit den Reichen, die Armen stellen die Leichen!
Who lives
Who dies
Who tells your story?
But when you’re gone, who remembers your name?
Who keeps your flame?
I interview every soldier who fought by your side
Who tells your story?
Who tells your story?
Danke Arno Luik.
Jubel Artikel zu Habecks Rede, bitte Herr Habeck lesen sie z.B. doch mal Chris Hedges, hier vom Dezember 2022 auf seiner Substack-Seite https://chrishedges.substack.com/:
(Eine vergebliche Bitte)
C. Hedges: Israel und der Aufstieg des jüdischen Faschismus
“Die Maske wird vom Gesicht des israelischen Apartheidsstaates entfernt und ein grinsender Totenkopf enthüllt, der die Aufhebung der wenigen Beschränkungen gegen die Tötung von Palästinensern andeutet”.
Chris Hedges aktueller Artikel vom 04.11.2023 mit seinem weiteren düsteren Ausblick:
Israels Endlösung für die Palästinenser
“Wenn jüdische Extremisten, fanatische Zionisten, religiöse Eiferer, Ultranationalisten und Kryptofaschisten im Apartheidstaat Israel sagen, sie wollen Gaza vom Erdboden tilgen, dann glauben Sie ihnen.
(…)
Israelis, die den palästinensischen Albtraum bejubeln, werden bald einen eigenen Albtraum erleben”.
Danke Arno Luik für diese eindringliche Schilderung der Erfahrung der Folgen des 2. Weltkrieges für die Hinterbliebenen bei uns, um den Ruf nach „nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“ oder jenen nach der Wandlung von „Schwertern zu Pflugscharen“ zu erneuern.
Wie kann es sein, dass Politiker wie Harbeck u.a., die im Geist dieser eindringlichen Warnungen vor neuen Kriegen sozialisiert worden sind und deren Parteien – die Grünen wie die SPD – mit Friedens- und Aussöhnungspolitik groß geworden waren, heute das Gegenteil propagieren? Haben sie keine Eltern oder Großeltern, denen das Verhängnis Krieg ins Gedächtnis oder in ihren Körper eingeprägt ist?
Sie werden solche Angehörige haben, aber deren Erfahrung und Warnung erscheint diesen Politikern heute viel weniger bedeutend als die Erfüllung ihrer Funktion in einem System, das zu seinem Selbsterhalt die Verteidigung der westlichen Werte, vor allem die Verteidigung von Freiheit in jeder Hinsicht und Toleranz gegenüber den Interessen und Meinungen anderer, angeblich zu jedem Preis, auch um den Preis eigener militärischer Hochrüstung und erneuter Kriege, verlangt.
Wie konnte es dazu kommen, dass die Ausübung einer führenden Rolle in der Exekutive der kriegsschuldbeladenen bundesrepublikanischen Demokratie eine Umkehrung aller Nachkriegsbekenntnisse und Wertvorstellungen der Aufklärung schlechthin verlangt?
Das lässt sich nur damit erklären, dass die universellen Werte der Aufklärung, dass Freiheit, Gleichheit und Solidarität zwischen den Menschen und Völkern längst von den westlichen Gesellschaften als Ganze, vom System ihrer Wirtschafts- und Lebensweise, verraten wurden, einem System, dem die Politiker heute verpflichtet sind zu dienen:
Der Verrat kam nach der Aufklärung dadurch zustande, dass den Reichen erlaubt wurde, infolge der Nutzung von Natur und Arbeitskräften unter ihrer Regie, immer reicher zu werden und zu diesem Zweck sich auch der Ressourcen jenseits der eigenen nationalen Sphäre zu bedienen – natürlich unter dem Schlachtruf von Freiheit, Wohlfahrt und Zivilisierung auch der übrigen Welt.
Heute haben wir in diesen westlichen Hochverbrauchssystemen einen Anspruch aller an den Ressourcen der Welt verwirklicht, der nicht nur in der Bekleidung, den Billig-Lebensmitteln, den Vielreisen, der Infrastruktur und dem hohen Energieverbrauch der Bevölkerung und Politiker zur Geltung kommt, sondern vor allem auch in ihrem Denken, ihren Interessen, zu deren Verwirklichung „Härte“ gegen andere, aber auch gegen sich selbst verlangt ist.
Aufgrund des eigenen, systemgewordenen Verrates an der Aufklärung, liefert der Westen tagtäglich selbst Beweise dafür, dass er dem universellen Anspruch der Freiheitsrechte bereits seit langem und vor allem auch heute nicht gerecht wird und wegen seiner amalgamierten System- und Individualbedürfnisse, auch nicht gerecht werden möchte:
Wenn es für die Wirtschafts- und Lebensweise seines Systems eng wird, wie vor allem heute infolge der Klima- und Umweltkrise, zu deren Bewältigung eigentlich Solidarität z.B. mit dem globalen Süden und Zusammenarbeit auch mit den konkurrierenden Systemen im Osten erforderlich wäre, kann er diese Freiheits- und Schutzrechte nur mehr heuchlerisch für sich proklamieren indem er die Ressourcenkonkurrenten der Feindschaft zu diesen Werten bezichtigt. So kann er Aufrüstung und Krieg, die allein seinen eigenen Interessen auf globale Durchsetzung dienen, als Instrument des Friedens verkaufen.
Dafür werden vor allem junge Politiker benötigt, für die Geschichte vorbei sein oder vergessen werden soll, und die nur ihre eigenen Karriereinteressen und die zu deren Verwirklichung erforderlichen Systembedingungen im Auge haben.
@” Haben sie keine Eltern oder Großeltern, denen das Verhängnis Krieg ins Gedächtnis oder in ihren Körper eingeprägt ist?”
Warum denke ich da an Baerbocks Opa, der mit der Hitler-Wehrmacht gegen Russland gekämpft hat und von ihr gehypt wurde?
Kauft euch keine Langspielplatte
mehr. Ihr werdet sie nicht zuende hören können.
Alter Witz. Damals ging es um
die Pershing II in Europa.
Heute wird geklotzt und nicht gekleckert.
Das geht nicht gut aus.
Das letzte Stück der Beatles / Now and then
https://www.youtube.com/watch?v=Opxhh9Oh3rg
Yes!!! …terday rauf und runter gehört und angesehen, um mut für morgen zu tanken.
Schöne Doku
Das mit den 18 Mio. Klicks ist ein Musikvideo.
Ein schönes Portrait / eine schöne Doku ist das hier:
Ein Genie am Lenkrad – Walter Röhrl
https://www.youtube.com/watch?v=eaE4V-HTkAY
ist das jetzt wirklich nur ne klassische mythenmetzsche abschweifung, vom pazifismus über lennon zu röhrl zu kommen?
Im Internet existiert keine Reputation die zu verspielen wäre.
Alles Zeitverschwendung.
Keine Denker nur Experten.
… somit betrachten Sie sich, hier im internet, also auch als “experten”? Ihr vorposter hat sicherlich das making of von now and then in diesem internet angeschaut. im gegensatz zur röhrl-doku, die allen experten bereits bekannt war, ist die beatles-doku zu now and then ziemlich neu und passt auch ganz gut zum thema hier.
Wenn Intrigen zur Gewohnheit wird, erkennt man nicht mehr das reale!
Wie schön das es ‘noch’ Gärten und ein wenig Natur vorhanden ist, um sich zu erholen.
Die Hast ist eine Erfindung des Teufels, darum wird die Menschheit gehetzt, um nicht das Licht zu erblicken das uns vollumfänglich umgibt.
Danke an den Herr Luik
Stimme voll zu. Es gibt Leute, die hetzen oder lassen sich von einem Termin zum anderen hetzen, ob beruflich oder privat. Nicht, weil das unbedingt notwendig wäre, sondern weil sie entweder vor sich selbst weglaufen oder andere sie nicht zum Nachdenken bringen lassen wollen. Muse lässt die Gedanken frei kreisen. Das ist nicht im Sinne der neoliberalen Konterrevolution. Daher auch die Frontstellung zu Humanismus und Aufklärung.
Moment mal. Wir sind ja überrollt worden. Natürlich hatten am 24. Februar 2022 alle den Blick auf die Ukraine gerichtet, wie die Russen aus Weißrussland in die Ukraine einmarschierten und wie bei Kiew Fallschirmjäger landeten. Dass Scholz dann sofort diese 100 Milliarden beschließen ließ, das war zu dem Zeitpunkt nur eine Nebeninformation, man musste erst mal das andere verdauen. Aber es sieht halt so aus, als hätten sie regelrecht darauf gewartet. Auf einen Tag, an dem diese 100 Milliarden garantiert keine Proteste hervorrufen wird.
Ich lese ja bei den Russen und diese versuchen zu beweisen, dass der Westen diesen Krieg wollte und vorbereitete. Soweit gehe ich mit. Nicht allerdings bei der Behauptung, Russland habe am 34.3. keine andere Möglichkeit gehabt.
Es gibt jetzt einen Hoffnungsschimmer: Kiew wird von der NATO zu Verhandlungen gedrängt. Wenn es tatsächlich zu einer Einigung kommt, dann werden beide Seiten ein großes Interesse daran haben, dass sich das nicht wiederholt.
Dann ist die Frage, ob wir, die Überrollten uns wieder berappeln. Es sind nicht mehr nur die 100 Milliarden, vielmehr dienten diese als Einfallstor für eine umfassende Militarisierung. Genau da müssen sie Widerstand spüren. Im besten Fall nochmal so etwas wie Anfang der 80-er. Das wirkt.
Putin sagte “Wir hatten keine andere Wahl”.
Da du das anders siehst, würdest du es vielleicht ausführen?
Putin sagte, dass Russland durch die Tragödie, die sich im Donbass und in der Volksrepublik Luhansk abspielte, gezwungen wurde, eine Militäroperation in der Ukraine einzuleiten. Der Zweck dieser Operation ist es, den Menschen im Donbass zu helfen und sie zu schützen.
Russland hat acht Jahre lang versucht, die Situation mit friedlichen Mitteln zu lösen, aber die Ukraine hat diese Option öffentlich abgelehnt, indem sie sich offiziell weigerte die Minsker Vereinbarungen umzusetzen. Die Menschen, die in diesen Gebieten leben, verstehen sich selbst als Russen. Und alle nachfolgenden Ereignisse haben gezeigt, dass sie sich von Anfang an als Teil Russlands betrachtet haben. Aber 2014 wurden sie gerade deswegen angegriffen.
Russland musste irgendwann eingreifen, um dem ein Ende zu setzen.
Oder siehst du das anders?
Man hätte sich also mit der Weigerung der Ukraine Minsk umzusetzen einfach abfinden, die Hände in den Schoss legen und dabei zusehen wie sie dort allmählig ausgelöscht werden nur dafür, dass sie russisch sprechen?
Mit Israel hast du doch auch Verständnis, wenn sie sich nicht gefallen lassen wenn Israelis abgeschlachtet werden? Aber Russen sollen dabei gefälligst zusehen?
Weil Putin den Donbass schützen möchte, muss er leider auch Cherson und Odessa einsacken. Lass dir dringend etwas anderes einfallen, dass ist wirklich zu weit hergeholt.
Probier es mal mit einem Angriffskrieg zur Gebietserweiterung. Geopolitik ist keine Menschenfreundlichkeit.
Warum sollte man allein in den ersten 18 Monaten des Angriffskrieges 10 x so viele Menschen der RF an Gefallenen opfern, wie in 8 Jahren Bürgerkrieg? Um russische Leben zu schonen? Albern.
Wäre Ottono ein fähiger Analyst und würde er dieses Können bei dieser Fragestellung anwenden, würde er nie darauf kommen, die Zukunftsperspektive linear aus Daten der Vergangenheit fortzuführen, wenn es einschneidende Maßnahmen zuvor gab.
Aber das war schon beim amerikanischen Immobilienmarkt das Problem, dass man historische Daten eben nicht linear fortschreiben kann. Vor allem dann nicht, wenn man Sonderanreize durch AAA bei überproportionaler Renditeerwartung nicht auf die Marktratio berücksichtigt. Aber formal hat man alles richtig gemacht und das Problem waren die finanzschwachen Kreditnehmer und die gierigen Bänker.Dabei hieß es explizit ABS (Asset Back Security).
So fielen die Immobilienpreise eben nicht, wie errechnet, um maximal 5 Prozent im Jahr 2008, sondern um 20 Prozent. Da half dann der 60-Prozent-Puffer auch nicht mehr.
Aber obwohl das Problem 2007 schon bekannt war, ermöglichte man keine Lösungen, um Bewertungsprobleme administrativ abzufedern.
Was haben Ukrainer mit Cherson und Odessa zutun bitteschön? Als diese Städte gegründet wurden, und als sie sich entfalteten, hat die Ethnie “Ukrainer” noch nicht einmal existiert.
Odessa zum Beispiel, wurde von der russischen Kaiserin Katharina II. gegründet, die 1794 einen Befehl zur Einrichtung einer Festungsanlage, eines Militär- und Handelshafens unterzeichnete. Zu diesem Zeitpunkt wusste kein Mensch auf der Welt von der Existenz eines ukrainischen Volkes.
Die ukrainischen Nationalisten, die dort jetzt das sagen haben, haben das Denkmal von Katharina II. welches genau in der Stadtmitte stand entweiht. Kaputtmachen ist auch das einzige wozu sie im Stande sind. Was genau haben Bandera-Anhänger in Odessa gebaut bitteschön? Alles was es dort gibt, stammte aus der Sowjetzeit und der Zeit des russischen Kaiserreiches. Dort wurde schon immer russisch gesprochen.
Odessa gehört zu den 13 s.g. “Heldenstädten”. Ein Ehrentitel, der in der Sowjetunion an manche Städte verliehen wurde, die im zweiten Weltkrieg besonders hart umkämpft waren oder deren Bevölkerung sich besonders hartnäckig gegen die Deutschen Besatzer und ihre ukrainischen Handlanger wie Stepan Bandera wehrte und dabei besondere Standhaftigkeit unter Beweis stellte.
Auch Cherson wurde im Jahr 1778 durch eine Verfügung der russischen Kaiserin Katharina II. gegründet. Auch in dieser Stadt gibt es Nichts was von Ukrainern geschaffen wurde, geschweige denn von Bandera-Fans, die heute in der Ukraine das Sagen haben.
Das ist dein verkorkster Bullshit, welcher nicht einmal plausibel ist. Als ob das größte Land der Erde einen Mangel an Gebieten hätte. Bei uns in Russland gibt es Gegenden, da kannst du 500 Kilometer durch die Taiga laufen ohne ein Anzeichen der Zivilisation zu sehen, geschweige denn eine Menschenseele. Es gibt soviel unerschlossenes Land, und sogar noch Orte an denen noch nie ein Mensch gewesen ist. Wir könnten noch lange unsere eigenen Ländereien erschließen ohne dafür einen Tropfen Blut vergießen zu müssen. Land haben wir reichlich, darum geht es den Russen nicht.
Aber ich kann verstehen, dass du dir das selbst gerne einredest ohne es auch nur plausibel begründen zu können, geschweige denn zu belegen. Weil du die Verantwortung deiner Vorfahren, die für einen “Lebensraum im Osten” expandierten, gerne mit jemanden teilen würdest. Und natürlich am liebsten mit den Russen, die deine Vorfahren damals eine solche Schmach zugefügt hatten. So eine Art verbitterte Kleinnazi-Rache.
“Es gibt jetzt einen Hoffnungsschimmer: Kiew wird von der NATO zu Verhandlungen gedrängt. Wenn es tatsächlich zu einer Einigung kommt, dann werden beide Seiten ein großes Interesse daran haben, dass sich das nicht wiederholt.”
Und das hätte schon vor anderthalb Jahren geschehen können und Hunderttausende Menschenleben gerettet, weitgehende Zerstörungen von Infrastruktur und Natur und Flüchtlingsströme verhindert.
Aber da waren noch noch nicht die neuen militaristischen Entwicklungen festgeklopft, noch nicht geregelt, dass die Ukraine letztlich an Blackrock und Co. verscherbelt wurde und die Rüstungsindustrie musste noch nicht den ganzen Kriegsfuhrpark erneuern.
Übrigens, vor kurzem las ich irgendwo den Teaser, 4 Fünftel der Ukrainer hier arbeiten nicht, alle kriegen Bürgergeld (ohne Vermögensüberprüfung). Ob es da nicht einen Zusammenhang gibt?!
Absolut. Putin weißt einen Vertrag vor, den Russland und Ukraine Ende März 2022 schon ausgehandelt hatten. Die Ukraine unterschrieb dann nicht. Weil, wie die Russen sagen, das inszenierte Massaker in Butscha das verhinderte.
An diesem Punkt bin ich voll auf Seite der Russen.
Russland wird den Vertragsentwurf von Ende März 2022 nicht vorlegen.Diese Chance hat die NATO verspielt.Russlands Forderungen gehen jetzt weiter…
Die haben es sogar unterschrieben. Und sie haben es auch selbst initiiert. Der Vertrag kam auf ukrainische Initiative zustande.
Aber das war nie ernst gemeint. Das war wieder einfach nur Russland-an-der-Nase-herumführerei, wie auch mit Minsk. Es ging einfach nur wieder um eine Inszenierung. Sie haben damals mit Russland im Grunde folgendes ausgehandelt: Sämtliche Forderungen Russlands sollten erfüllt werden, aber Russland sollte den ersten Schritt machen und Truppen aus der Region Kiew abziehen. Das tat Russland auch. Kaum setzten sich die russischen Truppen in Bewegung, sind sie dabei unter massiven Artilleriebeschuss geraten. Unter anderem in Butcha. Ukrainische Medien und Internetressourcen jubelten und präsentierten das in etwa so: Hurra! Wir vertreiben die Russen! Seht wie sie laufen! An dem Tag des Abzugs aus Butcha zeigten ukrainische Nachrichten Bilder von ukrainischen Drohnen. Darauf war zusehen wie ukrainische Artillerie Butcha zerlegt während russische Truppen unter Beschuss abziehen ohne das Feuer zu erwidern. Später stellten britische Forensiker fest, dass die Opfer in Butcha von Flechette-Granaten, also Artillerie getötet wurden. Wobei ich nicht einmal denke, dass das Absicht war. Es war ihnen einfach egal ob dabei Zivilisten umkamen. Ihnen ging es vielmehr darum die abziehenden russischen Kolonnen zu treffen und einen Leichenberg von russischen Soldaten für europäisches und amerikanisches Publikum zu präsentieren. Was aber nicht gelang, viele Verluste hatte die russische Armee dort nicht gehabt. Letzendlich haben sie Russland mit diesem Vertrag einfach nur verarscht. Sie wollten es glauben lassen, dass bei der ukrainischen Führung Vernunft eingekehrt sei, und es überlisten damit Russland wenigstens von Kiew seine Truppen abzieht. Damit sie dann auf sie schießen und einen ukrainischen Sieg in Szene setzen konnten. Selensky ist ein Schauspieler, er versteht was davon wie man Dinge dramatisch in Szene setzt.
Es musste ein Sieg mit List herbei geführt werden, um westliche Unterstützung zu erhalten. Wir erinnern uns, erst danach hat der Westen Glauben geschöpft, dass die Ukraine es schaffen konnte, und hat erst danach angefangen Waffen zu liefern. Sie haben damit also nicht nur Russland, auch den Westen verarscht und in diese Sache voll reingezogen.
Welcome to Ukraine! Das ist das listigste Volk der Welt. Ich habe dort gelebt, ich weiß wovon ich spreche.
Die Entscheidung der NATO, auf Aggression und Konfrontation zu setzen hat letztlich zum Angriffskrieg der NATO auf Jugoslawien geführt. Auch die Vorgeschichte hat also eine Vorgeschichte. Die in diesem Angriffskrieg versehrten und gefallenen Kameraden hat es offiziell nie gegeben.
Was hochrangige GrünInnen angeht, deren pathologischer Hass auf deutsche Arbeitnehmer und Familien gepaart mit einer eigenen (Wirtschafts)vernichtungs und HerrenmenschIn Ideologie wird komischerweise immer noch aggressiv ignoriert. Die Kraft, die das “Gut” genannte Böse will und schafft.
Jedes Individuum, das gewissenlos und aus niedrigsten Beweggründen Leben und Gesundheit anderer Menschen schädigt fällt bei mir in die Kategorie “Abschaum der Menschheit”.
“Jedes Individuum, das gewissenlos und aus niedrigsten Beweggründen Leben und Gesundheit anderer Menschen schädigt fällt bei mir in die Kategorie „Abschaum der Menschheit“.”
So ist es! Und ganz besonders dann, wenn dieses verachtungswürdige Agieren auch noch mit dreisten Lügen versucht wird zu legitimieren!
Habe ab Mitte der 1970-ziger freiwillig insgesamt 4 Wehrübungen gemacht um den aktuellen Geist von BW und NATO kennen zu lernen. War als S2-Feldwebel der Reserve in einem Stab zuständig für “Feindlage/militärische Sicherheit”. Bin dann auch noch bei den GRÜNEN eingetreten, habe mich gegen die Nachrüstung engagiert und konnte meine fünfte Wehrübung verhindern indem ich meine fällige Sicherheitsüberprüfung “GEMEIM” durch Auskunftsverweigerung verhinderte.
Habe auch einen anderen GRÜNEN gekannt der aus ähnlichen Motiven Wehrübungen in einem atomaren Meldezentrum gemacht hat. Bei den damaligen GRÜNEN, insbesondere bei Typen wie den heute kriegsbegeisterten, erntete man Mitleid oder Verachtung und wurde als Militarist diffamiert. Habe dann die GRÜNEN verlassen als die Machtübernahme der Realos nicht mehr abzuwenden war, noch rechtszeitig vor deren Beteiligung am völkerrechtswidrigen NATO-Bombenkrieg.
schön, dass Sie hier Ihre erfahrungen noch eingebracht haben, auch nachdem die karawa(h)ne der künstlichen aufgeregtheit erfahrungsgemäß längst weitergezogen ist. solange der autor des artikels es noch zur kenntnis nimmt, ist Ihre mühe ja nicht ganz vergebens. und mit mir mindestens schon mal “+1” ;o)
mein vater wurde 44 noch als gerade volljährig gewordener sogleich aus der abiklasse raus als sturmgeschütz*kanonier an die ostfront geschickt . schlecht bis gar nicht an diesen kriegswaffen ausgebildet wie sie waren, erlitt er beim unsachgemäßen schließen der ladeklappe ein knalltrauma, bekam heimaturlaub und geriet dann später in italien in amerikanische gefangenschaft. glück gehabt, nur lebenslang wiederkehrend leichte tinnitusereignisse und die übliche latente depressionsneigung dieser generation. zu meinem heutigen glück aber nicht das leben verloren an der front. nichtmal den überlebenswichtigen humor (der mir testamentarisch als alleinerbe vermacht wurde). einen großvater und einen onkel hingegen nie zu gesicht bekommen. die kamen nicht mehr zurück. als nicht 100% sortenreiner pazifist, der sich zu schade war, die sogenannte gewissenprüfung vor gericht schauzuspielern, wurde ich zur bewachung amerikanischer atomsprengköpfe zur raketenartillerie eingezogen. der sogenannte dienst an der waffe war außerdem 3 monate kürzer als der scheinbar humanistische ersatzdienst am arsch der rentner. statt mir später mal vorwerfen zu müssen, schon damals rechtschaffenen krankenpflegern ihren job streitig zu machen und mich an berufsstandsprekarisierung und lohndumping mitschuldig zu machen, sah ich meine soziale pflicht vielmehr darin besser erfüllt, als staatsbürger in uniform (zitat helmut schmidt, vulgo: diener des volkes), missverständlicherweise als “wehrkraftzersetzend” bezeichnetes pazifistisches gedankengut in die truppe einzubringen. wenn ich heute sehe und höre, wie sich ehemalige, sich selbst damals als “kriegs”dienstverweigerer bezeichnende heute operettenersatzhaft in flecktarn-fashion zT sogar mit blitzenden reserveoffiziersschulterstücken an oder mit panzerhaubitzen posieren, frag ich mich, ob das offensiv kollaterale selbstouten selbst als wehrkraftzersetzender tarnflecklügner mit dem politischen zeit(un)geist so untrennbar vernetzt ist wie die sojalatte mit der müslischüssel.
*(sturmgeschütz ist sowas wie ne panzerhaubitze. den begriff kennt man ja als einen der ganz großen verkaufsschlager aus aktuellen deutschen wunderwaffenregalen. und nicht zuletzt als einen der ganz besonders originellen nicks aus diesem forum hier)
Ein Sturmgeschütz ist keine Panzerhaubitze, da hinkt der Vergleich mit dem hiesigen Foristen und der angeblichen deutschen Wunderwaffe, auch wenn Sie es sich so sehr wünschen. Egal.
Die pazifistische Grundhaltung kann ich in D noch verstehen, zwischen uns und einem potentiellen Aggressor liegen doch noch einige Territorien.
In der Ukraine wird es nicht wenige geben, die von solch einem Luxus nur träumen können, bei der Nachbarschaft… so wie es sicher nicht lustig war, für die damaligen Opfer der deutschen Wehrmacht.
selbst wenn Sie doch nicht der avatar in diesem ermüdend langweiligen und durchsichtigen good-cop-bad-cop-geplänkel mit herrn biland sein sollten – ganz lahmer versuch! nebenbei bemerkt – mit sicherheit war es Ihnen nicht entgangen, dass mir der ziemlich unerhebliche unterschied zwischen einem sturmgeschütz und einer panzerhaubitze bekannt sein musste, denn anderenfalls hätte ich es ja auch anders formuliert. und was den sonstigen rhetorischen restm… angeht – erzählen Sie es doch bitte nicht mir, sondern besser Ihrem herrn biland – dann bleiben Sie als militärische und rhetorische kapazitäten ganz unter sich und können feindst fachsimpeln.
Das Foto zeigt eindeutig Grabkreuze des amerikanischen Soldatenfriedhofs Omaha Beach.
Ich kenne viele dieser amerikanischen Friedhöfe, auch viele deutsche oder russische Soldatenfriedhöfe, es gibt einen größeren amerikanischen Friedhof jenseits der belgischen Grenze bei Henri-Chapelle, ich kenne solche Gedekstätten aus Frankreich und ich war schon in Arlington. Dort liegen Männer die ihr Leben ließen im Kampf um die Freiheit und gegen Tyrannei, die ihr Blut und Leben gegeben haben im Kampf gegen bösartige Ideologien, Männer die auch Deutschland einst Freiheit brachten und zum ersten Mal eine funktionsfähige Demokratie auf deutschem Boden, die auch Habenichtsen wie mir zum ersten Mal in der Geschichte die Chance auf faire ökonomische, soziale und politische Teilhabe brachte. Es war kein schlechtes Land jenes amerikanische Deutschland. Es war ein Land in dem man sich frei bewegen konnte, frei seinen Beruf ausüben konnte, in dem man sich sicher fühlte und in dem auch untere Schichten Aufstiegschancen hatten und mit etwas Fleiß und gutem Willen prosperieren durften.
Und wie danken viele Deutsche es diesen Amerikanern? Sie laden allen Frust über das was linke Kräfte und Feminsten angerichtet haben auf diese Amerikaner ab. Sie verbrennen deren Fahne, sie treten auf der besten Verfassung herum die dieses Land je hatte. Sie befürworten Geschäfte mit Staaten die Terror über Amerika bringen, Iran oder Katar, früher auch Lybien, Terror über Israel und die ganze freie Welt. Sie schleusen Menschen ins Land die Amerikaner als Satan bezeichnen und Juden als Teufel. Sie sympathisieren lieber mit einem Stalin nacheifernden KGB-Offizier der gerne andere Länder überfällt, die auch mal woanders einkaufen wollen als nur bei dessen Kolchose. Sie schaffen wieder den Nährboden für totalitäres Denken. Die Symbole haben sich geändert, das Braunhemd ist dem Hoodie gewichen, die braune Krawatte dem Bandana. Statt dem Parteiabzeichen am Revers trägt man nun Sticker mit politischen Symbolen, aber der Geist blieb gleich. Wobei es bezeichnend ist, daß die Fahne einer bestimmten Klientel schwarz-weiß-rot ist. Man setzt halt ein Anti davor und schon glaubt man die Menschen täuschen zu können.
Nein, dieses Land und seine Bevölkerung werden sich daran messen lassen müssen, wie man heute mit Judenverfolgung umgeht. Daran was das Wort einer deutschen Regierung heute wert ist, wie treu man wirklich zu Israel steht, daran wie man an Freiheits- und Bürgerrechten in diesem Land festhält und wie intalt der Wunsch ist Teil der freien westlicben Welt zu sein.
Und zumindest was den Großteil der Forenbewohner angeht, da sehe ich schwarz. Es ist wirklich schreiend ungerecht, daß jene Männer unter diesen Kreuzen sterben mußten, damit heute in Deutschland Menschen leben dürfen, die alles was mit Freiheit und Demokratie zu tun hat beschmutzen und diffamieren dürfen und die aus der Geschichte rein gar nichts gelernt haben, außer wie man Geschichte verdreht und sich ein absonderliches Weltbild zusammen lügt. Und von Leuten die Juden mit Läusen vergleichen, die “Juden ins Gas” verteidigen, die sogar öffentlich Freude bekunden, wenn Juden durch brutalen Massenmord sterben, von diesen Leuten muß man sich straffrei als Nazi bezeichnen lassen, wenn man für westliche Werte und die Interessen der eigenen Bevölkerung eintritt. Das ist schon keine Satire mehr, das ist blanker Hohn.
Ach wie schön wäre es, wenn Sie recht hätten, und die Welt so einfach einzuteilen wäre in Gut und Böse. Auf allen Soldatenfriedhöfen dieser Welt liegen junge Menschen, die für die jeweilige gute Sache starben.
Wolfgang Borcherts Maulwurf würde „überall die gleiche Erde“ finden.
Das Photo ist auch so gekennzeichnet, Quelle Pixabay, eindeutig Omaha Beach, ist ja auch egal, alle Kriegsfriedhöfe zeigen immer das selbe, viele Kreuze, wenn sie christlich sind, von Plätzen an denen all die Krieger ewig zufrieden mit ihrem Tod sein können. Nur mal so. Über Gräbern weht der Wind, wann wird man je verstehn, eben?! Jede Kriegerbegräbnisstätte kann dafür herhalten, mit Kreuzen, Halbmonden, Wikingerhörner, etc. Der Wahnsinn jeden Krieges, Profit für wenige, Tod und Verderben für die meisten!
Ich bin offen gesagt nicht wirklich überrascht über eine solch flache Meinung, die amerikanische Propaganda hat ganze Arbeit geleistet.
Die Amerikaner haben euch also befreit sagst du.
Haben etwa die Amerikaner ihre Fahne auf dem Reichstag gehisst? Hat sich Hitler in seinem Bunker eine Kugel durch den Kopf gehen lassen weil er seine Gefangennahme durch Amerikaner vermeiden wollte?
Nur um das mal in Verhältnis zu setzen.
Insgesamt waren während des zweiten Weltkrieg etwa zwei Millionen US Soldaten am Schauplatz Europa beteiligt. Etwa 400.000 von ihnen haben dabei ihr Leben verloren.
Sowjetunion setzte für den Kampf gegen Nazideutschland 34,5 Millionen Soldaten ein. Mehr als 11 Millionen verloren dabei ihr Leben.
Am D-Day landeten ca. 73.000 amerikanische Soldaten in der Normandie.
Alleine bei der Befreiung von Minsk (Operation Bagration) waren mehr als 2,6 Millionen sowjetische Soldaten beteiligt gewesen. Ebenso bei der Befreiung von Prag beteiligten sich mehr als 2 Millionen sowjetische Soldaten. Alleine bei der Befreiung von Prag ließen mehr sowjetische Soldaten ihr Leben, als Amerikaner im gesamten zweiten Weltkrieg auf dem europäischen und dem pazifischen Schauplatz zusammen.
Wer hat also mehr zum Sieg über den Nationalsozialismus beigetragen?
Ich möchte den Beitrag der Amerikaner nicht schmälern, aber wenn man dabei die Leistung der Sowjets völlig ausklammert, obwohl das in keinem Verhältnis steht, dann ist das schon ein wenig ungerecht wie ich finde.
Und sag mir bitte, warum findet man bei euch in Deutschland auch heute noch regelmäßig amerikanische Bomben? Warum findet man keine russischen? Weil die Amerikaner überhaupt kein Mitleid mit euch hatten. Sie haben euch mit Flächen-Bombardements überzogen. Und sie machten dabei überhaupt keinen Hehl, dass die Angriffe gegen Zivilisten gerichtet waren und, dass es dabei darum ging eure Moral zu brechen. Terror also. Die Russen haben euch nichts dergleichen angetan.
Und schließlich, kann es irgendwelche Zweifel daran geben, dass wenn die Sowjets noch ein Paar Monate länger brauchten um eine Kapitulation zu erzwingen, dass “Fat Man” auf Berlin und “Little Boy” auf Heidelberg abgeworfen worden wären statt auf Hirosima und Nagasaki? Sie hätten es ohne mit der Wimper zu zucken gemacht.
Danke, RH, für diese sachliche Information. Die Russen waren aus Sicht der Alliierten recht, um die Drecksarbeit gegen die irren Deutschen zu machen. Wahrscheinlich waren sie noch froh, dass so viele Kommunisten dabei draufgingen. Aber selbstverständlich gehört der ganze Ruhm nur den Alliierten. Herrenmenschen bleiben Herrenmenschen. Es durften einfach keine deutschen Herrenmenschen den angelsächsischen in die Quere kommen.
Hallo R.H.,
Sie liegen richtig. Und argumentieren sachlich. Das Problem kenne ich seit Jahrzehnten. Auch praktisch. Gegenüber diesen oberschlauen Herren wie Majestück hilft nix Rationales. Und für die Faust auf Maul ist jede Faust zu schade. Am Infostand vor Jahrzehnten wenn genug Leute da waren hab auch ich diesen Politclows als Jungstudie fest ins Auge geschaut. Und laut und deutlich gesagt, dabei auf den Boden gezeigt: der Herr haben was vergessen…Ihr Kreuz hat Haken dran.
@ Putins Lautsprecher:
Am Wochende wieder zu viel Wodka gesoffen in Erwartung des nahen Endsieges?
Dass Russen nicht rechnen können und gerne mal ein paar Nullen an alles dran hängen ist man ja gewohnt. Ohne Leih- und Pachtgesetz hätten die Rotarmisten barfuß marschieren müssen, selbst die Lümmeltüten waren Made in USA und wie sehr die zweite Front, die Truppenstationierungen, der Verlust der Luftüberlegenheit und die Versorgungsenpäße die Wehrmacht behindert haben ist militärhistorisch unbestritten, zumindest in der realen Welt, jenseits politischer Fünfjahrespläne.
Der Unterschied zwischen Amerikanern und Russen ist einfach zu erklären. Amerikaner steckten keine Menschen in Gulags und die Amerikaner besetzen auch nicht halb Europa und ließen bei jedem Protest Panzer auffahren wie am 17. Juni 1953.
Euer Stalin war keinen Deut besser als Hitler und wie Winston Churchill schon richtig bemerkte, man hatte eigentlich das falsche Schwein geschlachtet.
“…und wie Winston Churchill schon richtig bemerkte…”
“Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.”
Aber eines muss der Neid Ihnen lassen: ob es um dieses Thema, Kriege, Frauen im Allgemeinen, Feministinnen im Speziellen, deren Kastrationen, Nachfahren der Angelsachsen, Arbeitslose, Pinkeln im Stehen und und und geht; Sie sind thematisch definitiv äußerst flexibel.
Wie vor einiger Zeit festgestellt wurde, erinnern Sie tatsächlich an Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Aber Achtung: Das Ende der Geschichte ist bekannt!
off
@ cui bono:
Nö, ich bin eigentlich immer gleich und mein Weltbild paßt schon ganz gut zusammen. Vor allem habe ich mir mein Weltbild ehrlich im realen Leben mit Höhen und Tiefen erarbeitet. Das paßt schon und ist in sich stimmig, natürlich nicht für Sie und die Mehrheit hier, wäre aber auch traurig, wenn ich mir darüber Gedanken machen würde ob meinen Gegnern meine Ansichten gefallen. Ist ja schon schlimm genug, daß ich die Folgen aus den Lebensentscheidungen eines Großteils meiner Mitmenschen mit ausbaden muß. Hat mich schließlich nie jemand gefragt ob ich diese Entwicklungen so will und immer wenn ich mich nonkonform geäußert habe wurde ich, wie viele andere ebenfalls angefeindet. Wären alle Menschen so wie ich und würden auch leben wie sie reden, dieses Land sähe anders aus. Und nein, ich mache zig Fehler, aber ich stehe stehe dafür dann auch gerade.
Und dann kann ich das was ich so von mir gebe, mindestens immer mal begründen und gerade wenn es um bestimmte historische Themen geht auch belegen wenn es darauf ankommt. Ich sehe aber auch nicht ein mich den Bildungsdefiziten und den indoktrinierten Sichtweisen bestimmter Personen anzupassen.
Persönlich würde ich zwar nie behaupten, daß Deutschland befreit wurde. Deutschland hat verloren, fertig. Alles andere ist eine erwünschte Sichtweise im Rückspiegel. Die Menschen waren erleichtert als endlich Ruhe war und nicht mehr gekämpft wurde, befreit wurden aber nicht mal die Hitlergegner und die haben das auch sehr schnell begriffen.
Die amerikanischen Einflüße waren aber nicht so schlecht wie das immer behauptet wird und die schlimmere Re-Education betrieben die Generationen ab 68. Was man heute als negativ empfindet erklärt sich aber auch nicht aus jenem so genanten Hegemon an sich, sondern durch dessen inneren Zustand. Würde hier jemand mal offen für einen solchen Satz sein, könnte man ergründen warum sich deutsche Linke auf einmal perfekt mit den USA verstehen Aber dazu müßte man dann aber auch in der Lage sein Selbstkritik zu üben.
Bei der Betrachtung der Sowjetunion, liege ich richtig. Man hat die Deutschen überschätzt und die Expansionskraft der Sowjets unterschätzt und die hat man eindeutig unterstützt, aufgeppepelt, die Kräfte der Deutschen gebunden. Die Folge war dann der Verlust Osteuropas, die Maoisierung Chinas und die Kriege in Asien. Aber denken Sie was Sie wollen, ist mir auch gleich. Ich empfand Sie beim Feminismus Thema genauso daneben wie Sie mich und wer es im Jahr 2023 noch nicht schafft den Feminismus wenigstens mal ein bißchen zu hinterfragen, der ist in meiner Wahrnehmung auch kein wirklich kritischer Geist.
Aus dem Zusammenhang reißen und Dinge so hindrehen wie Sie sie gerade benötigen können Sie aber gut, damit gliedern Sie sich perfekt in die Bauchtanzgruppe ein.
Das Ende der Geschichte ist übrigens der Niedergang Deutschlands, den nicht meine Klientel zu verdanken hat, genau wie es nicht mir zu verdanken ist was gerade auf deutschen Straßen geschieht.
Ist Ihnen nie der Gedanke gekommen, daß ich bewußt Themen erweitere und bewußt spiegele?
Stimmt, Amerikaner stecken keine Menschen in Gulags. In den Rheinwiesenlagern sassen auch niemals reguläre Kriegsgefangene sondern “disarmed enemy forces”, shice auf Uniform und Kriegsvölkerrecht. Abu Ghraib und Guantanamo sind auch keine Gulags sondern “special interrogation facilities” und jeder unschuldig zum Tode verurteilte Mensch fühlt sich gleich viel besser wenn er statt von einem Henker von einem Sonderbeamten mit Liquidationskompetenz hingerichtet statt ermordet wird.
Mal ernsthaft, wenn die grosse Schlammschlacht losgetreten wird dann bleibt als einzig “anständiges” Land mangels Gelegenheit bestenfalls Kleinkram wie der Doppelinselministaat sao tome et principe über und auch da wäre ich skeptisch ob die nicht einfach deshalb besser dastehen weil die keiner kennt.
@ Shalgar:
Die Rheinwiesenlager waren schlimm, keine Frage. Aber was völlig anderes als ein Gulagsystem.
Falls Sie sich unaufgeregt informieren wollen, dann empfehle ich dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=m9_efWj3Eyo
Ich kann Sie nicht einschätzen und ich werde langsam schreibfaul, wenn man versucht mich mit einer Endlosschleife einzufangen. Jetzt weiß ich nicht zu welcher Fraktion Sie gehören, aber jeder der mit einzureden versucht die SU sei doch gar nicht so schlimm gewesen, der ist bei mir als Diskussionspartner raus.
Ganz allgemein zur Einordnung, für JEDE(N):
Ach immer dieser sinnlose Trieb, irgendwen “einzuordnen”, das behindert doch nur dabei, die Aussagen halbwegs neutral wahrzunehmen und im Einzelfall zu bewerten weil man sich in eine Erwartungshaltung reinsteigert. Bleibt man ruhig im Wohnzimmer sitzen nur weil ein pöser Nazi oder sonstwie “eingeordneter” Denmagichnicht “Feuer” gerufen hat ? Ist zwei plus zwei plötzlich unvier weil die falsche “Haltung” beim Bedienen des Taschenrechners offenbar wurde ?
Ok zurück zum Gulag,Reichsarbeitsdienst, Labour Camp,Konzentrations-und Todeslager vom British Empire bis Nordkorea, Todesmärsche, Sklavenhaltung, Völkermord,politisch betriebene, gedeckte, gewollte Schweinereien dieser Sorte.
Phasenweise schaffen es einzelne Länder, den tagesaktuellen Gipfel der menschlichen Abartigkeit darzustellen. Ob die Gründe nun Profitgier, Ideologie oder andere niedrigen Bewegggründe sind, jeder hat Dreck am Stecken. Ist diese Art der eingebauten Grausamkeit mit anderen Auswüchsen vergleichbar ?
Nur darin das man immer wieder bestätigt bekommt was Menschen ihren Artgenossen aus teils aberwitzigen Gründen begeistert antun.
Jetzt kann man mal wieder Scheisshaustennis spielen (rechts und links im Klo den Satz “schau auf die andere Seite” per Edding ankritzeln und immer wieder hin und her glotzen) aber irgendwann ist das Geschäft gemacht und weitermachen lässt nur den Hintern erkalten und die Beine einschlafen. Spätestens dann sollte man aufstehen.
Abwischen und Abspülen dann aber nicht vergessen.
Abseits der historisch richtigen Beschuldigungen und auch aktueller Fehlleistungen , also z.B. systematische Kriegstreiberei, Invasionen, irreguläre Wirtschaftskriege, die unlizensierte Kopie der Arbeitslager im privatisierten Gefängsnissystem, kann man jetzt Grausamkeit gegen Grausamkeit rechnen, wird nie fertig, bringt nix.
Natürlich kann man an den Bullshit von “historischer Verantwortung” glauben, so wie an Weihnachtsmann, Zahnfee, Menschenrechte, Völkerrecht und anderen Mumpitz., Bringt nur auch nix.
Was Länder getan haben ist nur bei der Einschätzung des grundlegenden Verhaltensmusters und der Glaubwürdigkeit bei Zusicherungen und Verträgen hilfreich. Das wars. Opfer interessieren im größeren politischen Spiel keine Sau, außer Berufsbetroffene und Heulbojenorganisationen, Spendengeier, bestenfalls noch Redenschreiber. Es mag individuell empören und einzelnen Menschen tatsächlich wichtig erscheinen,was Artgenossen angetan wird und werden kann, Firmen, politische/wirtschaftliche Institutionen, NGO, Länder oder andere Entitäten vergleichbarer Größe interessiert das bestenfalls als Propagandamaterial und um politisch/medialen Druck für eigene Zwecke auszunutzen.
Genau daher ist diese ganze “Schau mal wie böse der war/ist” Argumentation in diesen Themenbereichen völlig irrelevant, Auf keiner entscheidungsrelevanten Ebene interessiert sich irgendwer dafür, wieviele Unbeteiligte verrecken oder wie bestialisch sie abgeschlachtet werden.
Netto also: Zurück zu den tatsächlichen oder zumindest logisch nachvollziehbaren Gründen für aktuelle (Miss)Handlungen, denn nur wenn man die betrachtet und akzeptiert oder zumindest funktional nachvollziehen kann (egal ob man “die Anderen” mag oder nicht) findet man eventuell eine Lösung, mit der alle Beteiligten dann etwas länger halbwes friedlich leben können.
Sonst wird jeder versaillesartige “Frieden” wie der französische Marschall Foch nach dem ersten WK richtig erkannte kein Frieden sondern nur “eine Feuerpause bis zum nächsten Krieg”.
Back to “einordnen”: kann jeder gern versuchen, ich hab mir nie die Mühe gemacht mich “einzuordnen”, das ist gerade bei den minütlichen neuen Definitionen von z.B: “rechtsextrem” eh sinnlos. Ist wie mit Musik, ich weiß was mir gefällt und shice drauf ob das nun z.B.Trance, Hiphop oder anderes für mich undefinierbares Pseudoschublädchen ist, wems Spass macht, sowas wichtig zu finden der soll doch.
@ Shalghar
Ich habe Sie jetzt nur bedingt verstanden, Sie mich aber offenbar auch nicht. Die SU war genauso ein Terrorstaat wie Adolfs 1000jähriges Reich. Beide widerwärtig und menschenfeindlich bis ind Mark.
Und hier wird die Einordnung dann schon wichtig, wer nämlich versucht Stalin oder Hitler als doch gar bicht so übel darzustellen hat höchstwahrscheinlich auch keine Probleme mit einer Reise zurück in die Zeit. Und mit solchen Leuten will ich keine Gesellschaft gestalten.
Das hat nichts damit zu tun anderen Vergangenheit vorzuwerfen. Ein heute lebender Deutscher kann nichts für Hitler, der Russe nichts für Stalin und der Amerikaner nichts für Wounded Knee. Menschen sind für das verantwortlich was sie selber tun. Ich bin ja auch nicht dafür verantwortlich wie Regierungsverantwortliche in Deutschland handeln.
Der Mensch ist ein Individuum und als solches muß er auch bewertet werden.
Daraus ergibt sich dann auch die Frage wie jemand argumentiert, sieht er Menschen als Persönlichkeiten oder nur als Teil einer Masse. Und bei denen die so argumentieren bin ich nicht nur vorsichtig, da bin ich raus, da weiß ich ja was ich zu erwarten habe und welche individuellen Rechte man mir zugestehen möchte.
Es ist überhaupt sehr wichtig “warum” jemand etwas sagen könnte. Oder nennen wir es mal anders herum, es geht immer auch ums Motiv.
Zu den Rheinwiesenlagern habe ich Ihnen ja einen Link gegeben, ich gehe mit dem Video nicht zu hundert Prozent d’accord, aber das ist schon sehr sachlich und informativ.
“Gute” in dem Sinne gibt es in Kriegen nie, eine Gleichzetzung der westlichen Staaten mit der Sowjetunion lehne ich aber ab. Und wie viel wem die eigenen Soldaten wert waren zeigt sich von der Einsatztaktik bis hin zur Grabpflege. Das ist dann aber auch wieder ein systemischer Unterschied. Im Westen und das ist ein Resultat der Aufklärung steht der einzelne Mensch im Vordergrund, in der Sowjetunion oder Hitlerdeutschland war der Mensch nur ein Teil des Kollektivs. Und dies sind ideologische Gedanken die ich als unmenschlich ablehne und weswegen ich all diese Ideologien als pervertiert betrachte.
Ok unsere Denkweise ist massiv unterschiedlich. Ich “vergleiche” keine Staaten in einem moralischen Kontext, das ist wegen der alle paar Kilometer kulturell wechselnden und eh rein subjektiven Aufassung, was “Moral” ist so derartig hirnverbrannt, auf sowas komme ich erst gar nicht. Natürlich könnte ich mit USAuffälligkeiten wie den ganzen Grausamkeiten gegen die eigene Bevölkerung aufwarten, absichtliche nukleare Verseuchung ganzer Kompanien und einer kompletten US Kleinstadt zu Forschungzwecken für den Fetisch “nationale Sicherheit” z.B. aber das bringt grad mal garnix. Scheisshaustennis. Kann man sich mit ablenken aber das Hauptgeschäft ist alles, was zählt.
Die aktuellen Handlungsmuster sind wichtiger, genau wie die Gründe dahinter, nicht was Dschinghis Khan vor 1000 Jahren für ein Böser war oder, betrachten wir einfach unser gehAmpel, schon garnicht was Herbert Frahm/”Willi Brandt” mal geleistet und gewollt hat.
Alles wie gesagt, auf Staaten bezogen.
Die ganze Chose mit “Nation XXXX war mal der Held oder Bösewicht” ist kein Argument bei dem, was Nation XXX heute tut und warum.
Achja, wie angeblich wichtig dem “Werte”westen die eigenen Soldaten angeblich sind ist reines Kostendenken. Wer mehr Kanonenfutter hat neigt zur Verschwendung aber reale Einsatzkonzepte wie das 1980er “theatre europe” belegen sehr klar das auch etwas teureres Massenverbrauchsgut im Zweifelsfall trotzdem von eigener Seite aus nuklear durchgegrillt wird, inklusive angeblicher “Verbündeter” in einem ebenso angeblichen “Verteidigungsbündnis”.
Warum jemand individuell was sagt kann nur hineininterpretiert werden =verzerrte Wahrnehmung. Ausser in eindeutigen Fällen wie nichtssagenden Regierungs”antworten” unterstelle ich einfach, das mir jemand seine Ansicht darlegen will. Mehr nicht. Die dahinterstehende “Gesinnung” interessiert mich nicht. Das Argument ist entweder nachvollziehbar (was nicht bedeutet, das es mir gefallen muss) oder eben nicht.
Abschliessend die Sache mit der Monsterhitparade. Da steht der Abschaum der Menschheit drin, Bokassa, Idi Amin, rote Khmer,Stalin,Hitler, Custer und andere am Völkermord der Indianer beteiligten, die Generäle der Tutsi und Hutu, gewisse japanische “Forschungseinheiten”… Hier kann man zwar das nutzlose Fass aufmachen wer das Schlimmste vom Schlimmsten ist aber wozu ? Die Verknüpfung von solchen Monstern mit Ländern beschuldigt das ganze Land. Weder ist Tim Curry für Drohnenmörder Obama verantwortlich noch ich für Merkels Eskapaden.
Die Vergleicherei lenkt nur von der Tatsache ab das in so ziemlich jeder “Zivilisation” solcher Dreck jederzeit stattfinden kann und wenn solche Verhaltensmuster egal bei wem erkennbar werden dann muss das unterbunden werden. und nicht bejubelt weil “die Guten” endlich “Gerechtigkeit üben”.
Grausamkeit ist eine der dunklen Seiten im Neanderthal-BIOS, egal von welcher Nation ausgelebt. Das kriegt man nur mit für alle gleich geltende Regeln bedämpft, die gegen alle gleich durchgesetzt werden. zu blöd das wie immer nur Faustrecht zählt und die Welt ausnahmslos voll von durch Arschlöcher geführten Nationen ist.
Ich könnte mich auch immer wieder wegwerfen vor lachen, wenn jemand um die Ecke kommt mit dem naiv-dümmlichen Spruch “die Amerikaner haben uns befreit” 😉
Wenn uns einer von der NS-Diktatur “befreit” hat, dann waren das vor allem und mit großem Abstand die Russen. Genau gegen jene sollte Hitler antreten und gegen den Bolschewismus/Kommunismus ins Feld ziehen, genau aus dem Grund wurde er von einflussreichen “Eliten” aus den USA unterstützt und zwar nicht nur, um ins Amt zu kommen, sondern auch mit der nötigen Kriegslogistik, um das “Unternehmen Barbarossa” starten zu können.
Als man dann sah, dass Stalin nicht mehr lange brauchen würde, um Deutschland zu “befreien”, und dies auf keinen Fall zulassen könnte (eine Ausbreitung des Kommunismus), schickte man flugs Millionen von GIs nach Europa, um Stalins Armee so weit östlich wie nur möglich zu stoppen. Gerne auch mit dem Nebeneffekt, sich die wichtigsten deutschen Innovationen und Erfindungen – wie zum Beispiel die Raketentechnik und “Stealth-Bomber” unter den Nagel zu reissen.
Die beiden Atombomben auf Japan waren ja nicht nur für Studien zur Ermittelung der Zerstörungen auf zivile Infrastruktur und auf Menschenleben gedacht, sondern läuteten auch den “Kalten Krieg” gegen Stalin ein, denn die Sowjetarmee stand auch in Ostasien bereit und wäre wohl mit Japan fertig geworden.
was hat man Ihnen denn heute in den tee geschüttet? das sind weiße kreuze auf dem foto, keine weißen mäuse.
hat ihm wohl jemand in den Kopf geschissen, A.Luik ein US und Israel Hasser wo doch USISrael immer nur das Beste für uns deutsche rechtschaffenen Bürger wollten und wollen, psst Nordstrom, glaubt er sie wirklich das Gefasel auf die Tränendrüse, aus der Anstalt womöglich oder doch noch frei herumlaufend, Förster nicht schießen, wir fangen sie lebendig! Einsamer Gipfel der Verblendung wohl eher!
aber, aber, wer wird denn gleich…?!
Die Grünen sind als Friedens- und Umweltpartei gegründet worden. Erreicht haben sie das Gegenteil – inzwischen sind wir im Krieg mit Russland und rumänische Wälder werden in umgerüsteten Kohlekraftwerken in Holland verheizt dank der Förderung von “nachwachsenden Rohstoffen” …
Vielleicht sollten wir eine Kriegs- und Umweltzerstörungspartei gründen?
Danke für den offenen persönlichen Beitrag, Pisstoirius Bärbock und co werden ihn aber kaum lesen.
Sie sind wie böse Kinder die genau wissen was sie anrichten, es aber nicht an sich ranlassen, weil sie wissen, dass sie daran zerbrechen würden, es auf Grund ihrer schwachen Persönlichkeit selbst nicht ertragen würden, was sie anderen zumuten.
Mein Vater war zwar weder traumatisiert noch von einigen Narben abgesehen lädiert, eher ein sonniges Gemüt, aber kriegsmüde nach den Jahren 1941-1945 an der Ostfront. Er hat in seinen Erzählungen nie abfällig oder böse von den Russen gesprochen, eher mit Achtung und Mitgefühl. Eventuell fehlte ihm einfach die angeborene Bosheit einer Bärbock, er sagte mal er sei kein guter Soldat gewesen, habe einfach nicht die Ader gehabt zu hassen und zu töten.
“Rücksichtnahme auf die Opfer? ” wohl kaum. Es ist er zynisches Kalkül um das Publikum und die vorgesehen Opfer bei Laune zu halten. Aus den oben erwähnten Erzählungen weis ich, dass das früher auch schon so war, allzu sehr Entstellte wurden sorgsam vor der Öffentlichkeit verborgen.
Ich muss an Karl Kraus denken, sein Drama” Die letzen Tage der Menschheit”, ein Kritiker schrieb zu dem Werk:
Wir haben den Krieg bislang zu sehr von der Vorderseite aus gesehen. An die Kulisse haben die wenigsten gedacht. Hier wird sie uns in erschreckender Plastik zum erstenmal gezeigt. Was wir bisher von dem Elend gesehen, den Mord und die Vernichtung, ist noch nicht der Krieg in seinem ganzen Umfang gewesen. Die zerfetzten Leiber, die im Drahtverhau zappelnden Verwundeten, die Leiden des Schützengrabens, die brennenden Dörfer und Städte, die geplünderten Heimstätten, die entehrten Frauen, die versklavten Männer sind Erscheinungen der Vorderseite jener angeblich gottgewollten Einrichtung. Kraus wendet unsern Blick erbarmungslos zu den noch größeren Greueln der Rückseite. Er läßt uns einen Einblick tun in jenes Getriebe, aus dem das Gift herausgewachsen ist, und zeigt uns, wie dieses belebend auf die Mikroben der Fäulniserregung einwirkt. Er zeigt uns, wie der aufgewirbelte Schlamm sich an der Sonne lieblich färbt, der Eiter in Gold erglänzt, der Kot sich als Edelstein gibt. Man faßt sich bei der Lektüre dieses Werkes an den Kopf und sagt sich kleinlaut: Wir haben bisher falsch gesehen, unsere Anschauung vom Krieg war Irrtum; Dieser hat erst das Land des Krieges entdeckt, an dessen Küsten wir bislang herumirrten. Dieser lehrt uns sehen. In Karl Kraus’, des Wieners, »Letzte Tage der Menschheit« sehen wir den Krieg zum ersten Mal von allen Seiten.“
– (Alfred Fried)
Hmm, und wie ist vor diesem Pathos das bitte zu verstehen?
Schlechte Nachrichten für alle Bundeswehrsoldaten: Einem Medienbericht zufolge plant die Bundeswehr Einsparungen bei der Lebensmittelversorgung der Soldaten. So soll ab dem kommenden Jahr weniger Fisch, Fleisch und Obst auf den Tellern landen.
Redaktionsnetzwerk Deutschland
So robbt es sich eben etwas leichter. Und man ist für Nahrungsmangel im Krieg schon besser trainiert. Der Verteidigungsminister könnte eine solche Diät anscheinend auch gut vertragen…
Dazu sollte man wissen das jeder Soldat (seit es keine Wehrpflichtigen mehr gibt) jeden Monat vom Nettosold Verpflegungsgeld einzahlen muss. Da hat der Dienstherr wie üblich die “gegenseitige Treuepflicht von Staat und Soldat” nach §12 Soldatengesetz wieder mal nur einseitig für gültig befunden.
erste vorbereitungen zur wiedereinführung der kriegspflicht wahrscheinlich. billigstes futter für billiges kanonenfutter. wenns man es nach der wiedereinführung der wehrpflicht gemacht hätte, wärs womöglich noch aufgefallen, dass man nach beendigung der wehrpflicht die qualität des nahrungsangebots für berufssoldaten angehoben hatte. das muss jetzt erstmal wieder runtergeschraubt werden auf die zuvor übliche und bewährte massentierhaltungs- und sojaplantagen-, bzw schlachtabfallqualität.
Bei dem Kahlschlag an Kasernen und anderen Liegenschaften und dem zeitlichen Vorlauf den eine halbwegs einsatztaugliche Ausbildung auch beim Wiederaufstocken des Ausbilderpotentials benötigen würde wäre selbst bei der viel belaberten Reanimation der Wehrpflicht noch Jahrzehnte nichts auf den Stand während der Abschaffung realisierbar.
Alle Massnahmen zur “Attraktivitätssteigerung” der militärischen Berufsfelder müssen auch in den logistischen und hierarchischen Strukturen auf eine Wehrpflichtarmee zurückentwickelt werden. Damit hoffentlich keine 16jährigen “Feldwebelanwärter” mehr die von Mami eine Erlaubnis für Nachtübungen einholen müssen und mit Kriegswaffen real spielen dürfen während Egoshooter ihnen offiziell noch verboten sind.
Selbst die Einsparungen, die durch Kernschrott wie das G36 oder den Fleckdreck in KIK “Qualität” erzielt wurden werden die uneinschätzbar hohen Wiederaufbaukosten nach der abgeschlossenen Totalzerstörung nicht ansatzweise bedämpfen.
Immerhin, der Zwangsdienst könnte halbqualifizierte Demotivierte in die riesigen Lücken der Pflegedienste zwingen.
Danke für den sensiblen Beitrag! Mehr als bedauerlich, dass den Kriegstreibern und deren Profiteuren jegliche Sensibilität und Emphatie abgeht! Die größten Hetzer sitzen traditionell immer als erste im Bunker und haben kein Problem damit, andere ihr Blut für den eigenen Profit vergießen zu lassen. ‘Dumm’ nur, dass in Anbetracht der waffentechnischen Möglichkeiten, am Ende Alle! nackt in ihren Erdlöchern sitzen werden, wenn sie nicht ohnehin zuvor schon dahin gerafft worden sind! Die ‘Kreatur Mensch’ eine Fehlentwicklung? Wird wohl eine frühzeitliche False Flag Action gewesen sein, zu behaupten, Gott hätte den Menschen aus dem Paradies getrieben, befürchte, der Mensch selbst hat historisch gesehen bisher sein ‘Bestes’ gegeben sich selbt zu eliminieren! Wird schon werden!