Russen? Ukrainer? Ist das noch wichtig?

Kachowka-Staudamm
GennadyL, Public domain, via Wikimedia Commons

Die zentrale Frage nach dem Dammbruch ist nicht, wer es verbrochen hat – die Frage der Stunde lautet: Wo ist die Exit-Strategie aus dieser Eskalation?

Der Großteil der deutschen Medien weiß Bescheid: Die Russen haben den Kachowka-Staudamm sabotiert und weite Teile der Südukraine geflutet. Es sei die schlimmste von Menschen verursachte Katastrophe, seit vielen Jahrzehnten. Vermutlich haben jene Betrachter Tschernobyl vor Augen. Die Folgen der Flutung seien indes dramatisch, Seuchengefahr inklusive.

Waren es die Russen? Oder doch, wie andere behaupten, die Ukrainer, die den russischen Vormarsch stoppen wollten?

Was man wissen kann

Diese Zeilen hier wollen nicht spekulieren. Was in einem Krieg geschieht, ist für Außenstehende nicht ersichtlich. Sabotageakte erst recht nicht. Sie laufen als Geheimdienstaktion ab und sind per definitionem eher nicht transparent. Spekulation ist folglich die einzige Technik der Wahl. Man kann fragen, wem was nützt und abwägen. Aber ein Indiz ist nun mal kein Beweis.

Vielleicht ist es aber ohnehin nicht die Zeit der Schuldzuweisung. Denn was wir erleben ist eine weitere Eskalation dieses Krieges. Er zieht immer mehr Menschen in den Abgrund. Ganz egal, wer das verbrochen hat.

Es sind Bilder der reinen Vernunft, die uns da aus der Südukraine ereilen. Eine reine Vernunft im Krieg wohlgemerkt, die nach dem folgenden zynischen Motto wirkt: Alles was denkbar ist, um den Kontrahenten zu schaden, zu zermürben, zu schwächen, ihn zu dezimieren und final zu töten, ist ein legitimes Mittel der Kriegsführung. Das kann man moralisch verurteilen – aber es ist wohlfeil. Denn im Krieg fallen alle Hemmungen. Das ist nicht etwa ein leidiger Nebeneffekt, sondern der Wesenskern des Krieges. Auf Moral zu pochen, Schuldzuweisungen zu verteilen, sind Ausdruck dessen, dass man sich irgendwo doch noch den Gedanken bewahrt hat, es könne etwas wie einen »gerechten Krieg« geben.

Dem ist aber nicht so. Kriegs- und Feldherren sind nicht gerecht. Sie können es nicht sein. Sind sie es, geraten sie ins Hintertreffen, weil das Vornehme keine Qualität ist, die im Krieg zum Erfolg führen könnte. Die Eskalation freilich auch nicht, im Krieg verlieren stets beide Seiten – und darüber hinaus auch jene Seiten, die auf Sichtweite abseitsstehen. Aber für Momente in einem Krieg sieht es häufig so aus, als ob eine weitere Eskalationsstufe einen Erfolg erzielen könnte. Diese Hoffnung stirbt zuletzt – davor sterben andere tausende Tode.

Ein Ende der Schuldweisung

Das ist eigentlich keine bahnbrechende Erkenntnis, dass im Krieg die Dämme brechen – eben nicht nur realiter wie in der Südukraine, sondern eben auch in der psychischen und physischen Bereitschaft, skrupellos und niederträchtig zu handeln.

Es lässt sich nicht ausschließen, dass die Russen dafür verantwortlich sind. Wieso sollten sie es nicht gewesen sein können, mal ganz ohne die Berücksichtigung etwaiger spärlicher Indizien und Nutzenkalkulationen? Für die Russen gilt wie für jede Nation, die jemals in einem Krieg steckte: Was getan werden kann, um den Feind zuzusetzen, wird getan. Diese grausige Logik ereilt jede Nation unter Waffen. Immer und überall. So war es. So ist es noch. Die Russen sind auch nur kriegsführende Menschen.

Daher ist es so sinnlos, über Schuld zu spekulieren, denn die Schuldfrage ist einerseits keine Problematik, der im Tosen eines Krieges eine Relevanz zukommt – und andererseits ist sie auch völlig ziellos. Wohin soll sie auch führen? Baut das die immer mörderischere Bereitschaft zum Schädigen der Gegenseite ab? Wird man der grausigen Kriegslogik damit Herr? Wem nutzt es, über Schuld zu sprechen, wenn der kriegerische Ausnahmezustand Gewissensfragen mehr und mehr zu einer Bürde werden lässt, die man sich nicht mehr leisten kann und will?

Es ist egal, ob es ein Dammbruch war, den die Ukrainer oder die Russen in Kauf nahmen. Am Ende geht es nur um die eine einzige Frage: Wie geht es raus aus dieser tödlichen Logik? Wo ist die Exit-Strategie? Schuldzuweisung ist kein Ausgang, sie weist keinen alternativen Weg, sondern facht die Eskalation an. Die Frage der Stunde ist also nicht, wer es war, sondern wie man weitere Kriegsakte vermeiden kann, die immer mehr in den Tod überführen. Es ist Zeit Schuldfragen auszublenden und pragmatisch nach einvernehmlichen Lösungen zu suchen. Unterbleibt dies, wird die finale Schuldfrage lauten, warum man diesen Schritt vermieden hat. Und die richtet sich dann nicht nur an Ukrainer oder Russen.

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58 Kommentare

      1. Vor Allem , wenn man auf der anderen Seite des Atlantiks sitzt und glaubt
        man bekommt selbst nichts ab. Die schlimmste Niedertracht ist es dann, wenn
        man vermeintliche Freunde dabei drauf gehen lässt.

  1. Danke für den guten Artikel – und Sie haben völlig Recht. Es scheint aber so, nachdem maßgebliche Teile der Bundesregierung ihre übliche Schuldzuweisungsformel abgegeben haben, dass weiterhin keine Exit-Strategie vorhanden ist bzw. angestrebt wird. Nicht nur den kriegsführenden Parteien, auch der westlichen Wertegemeinschaft scheinen die dortigen Menschen egal zu sein. Ich kann nur zur Einschätzung gelangen, dass hier jede noch so große humanitäre Katastrophe „mitgenommen“ wird, womöglich auch noch eine Saporischja-Supergau, um den blütenweissen Opferstatus der Ukraine zu zementieren und das Bild des abgrundtief bösen auf der anderen Seite noch mehr zu verfestigen. Auch für den Westen bleiben die Menschen in der Ukraine nur Manövriermasse und sie sollen offenbar für die neue moralische Weltordnung noch unbegrenzt weiterleiden.

  2. Die Exitstrategie vor der Eskalation wurde von Russland entworfen Ende 2021 und der Westen in Form der NATO lehnten ihn ab. China hat ein Friedensplan vorgelegt, er wurde abgelehnt, der Vatikan versucht sich als Vermittler, man lehnt das ab, Brasilien/Türkei/Indonesien machten alle Vorschläge und alle werden abgelehnt.
    Das deutsche Volk könnte ja mal ein Wunder erbringen, ob sie dazu in der Lage sind?

    1. Zustimmung.

      Siehe auch Mai 2022, als BoJo die bis dato erfolgreichen Waffenstillstandsverhandlungen in der Türkei sabotierte.

    2. Was nehmen wir daraus mit? Es scheinen die neoliberal-faschistoiden Evangelikalen zu sein, die mit ihrer sinnentleerten kapitalistischen Geldgötze die Welt zum Armageddon treiben wollen. Menschlich und kulturell hohl, angefüllt mit Hass und Überheblichkeit,

      1. Na, die Evangelikalen sind nur das ideologische Blabla. Ein paar glauben wohl wirklich daran, wqs sie echt gefährlich macht, weil diese Leute dann auch Kernwaffen einsetzen würden um ihr ersehbtes Ende der Welt zu bekommen. Es geht aber eigentlich darum die einzige Supermacht zu bleiben. So einfach ist das eigentlich. Aber wie jedes Imperium endet es. Leider ist noch jedes Imperium in der Geshichte mit großen Kriegen gegangen im verzweifelten Versuch Hegemon zu bleiben.

        1. Richtig. Und wenn sie als “Auserwählte“ nicht Supermacht bleiben können, dann ist es “Gottes Plan“ die Welt durch sie untergehen zu lassen. Man sollte solche religiösen Wahnvorstellungen, auch in unserer angeblich so aufgeklärten Zeit, nicht unterschätzen.

    3. „Das deutsche Volk könnte ja mal ein Wunder erbringen, ob sie dazu in der Lage sind?“

      Das wäe wirklich schön und ich würde das sehr begrüßen! Leider glauben die Deutschen lieber an ihre Wunderwaffen.
      Ich frage mich, liegt das an der Corona-Impfung oder warum sind aufeinmal alle verrückt geworden.
      Siehe
      Studenten fordern militärische Forschung an Unis – Rüstungsindustrie applaudiert
      https://www.n-tv.de/politik/Studenten-fordern-militaerische-Forschung-an-Unis-article24177941.html

  3. Diese Behauptungen kann man nicht akzeptieren. Es ist Menschenrecht und -Pflicht, sich gegen Gehirnwäsche zu wehren. Ganz abwegig ist die in der BRD verbreitete Vorstellung, dass die Russen den Kachowka-Staudamm gesprengt haben, weil sie befürchteten, ihre zuvor in dem Überschwemmungsgebiet angelegten gestaffelten Verteidigungslinien würden dem Ansturm der ukrainischen Gegenoffensive nicht stand halten! Die Ukraine betreibt eine Politik der verbrannten Erde. Nach der Angliederung des Oblast Cherson an Russland war klar, dass die ukrainischen Desperados aus Rache versuchen würden, den Kachowka-Staudamm zu sprengen. Das war auch Begründung für den russischen Rückzug aus dem Gebiet rechts des Dneprs. Man ging dann wohl auch davon aus, dass der Staudamm nicht zerstört würde, solange man das Gebiet der Ukraine überließ. Nachdem die Desperados begriffen hatten, dass aus der Gegenoffensive nichts werden kann, und dass sich die Russen ganz Cherson zurückholen werden, verursachten sie durch die Zerstörung des Staudamms die Überschwemmung und Verseuchung von Oblast Cherson. Es ist davon auszugehen, dass die Ukraine auch versucht, im Atomkraftwerk Saporischschja einen Super-GAU auszulösen, in der Hoffnung, dass die neurussischen Gebiete stärker betroffen werden, als die Restukraine. Das wirft ein klares Licht auf das Regime in der Ukraine und die Unterstützer, die es am Leben halten. Zu behaupten, dass die Schuldfrage „ziellos“ sei, ist einfach absurd. Ziellos ist dieses alles relativierende Geschwätz. Zu glauben, Frieden entsteht, wenn man die Augen fest zudrückt, ist einfach naiv. Frieden entsteht vielmehr, wenn man dafür sorgt, dass der Krieg nicht weitergeführt wird, was in diesem Fall nur möglich ist, wenn man die Unterstützung des ukrainischen Desperado-Regimes einstellt, bevor es zur totalen Katastrophe kommt!

    1. Ja, richtig, aber ich gebe Lapuente Recht, solange man nur an der Schuldfrage herumkaut, kann der nötige Druck zur Befriedung gar nicht aufgebaut werden. Man müsste vor allem auf die Desperados massiv Druck ausüben – wie soll man denn ausgerechnet „die armen, unschuldigen Opfer“ unter Druck setzen? Das funktioniert solange nicht, solange alle nur mit dem Täter-Opfer-Narrativ jonglieren und „das Opfer“ – eben weil er das Opfer ist – ganz allein entscheiden darf, wann es Schluss ist.

      1. Das Täter-Opfer Narrativ ist doch auch nur ein Schwindel. Es wird durch einen Mangel an Differenzierung aufrecht erhalten. Zwar ist der russische Angriff auf die Ukraine „völkerrechtswidrig“, was immer das bedeuten mag, wo das Völkerrecht doch dazu dient, territoriale Integrität statt Selbstbestimmung durchzusetzen, und immer nur der Legitimation von Kriegen dient. Also der Krieg ist „völkerrechtswidrig“, aber die Forderungen Russlands sind berechtigt, möglicherweise sogar „völkerrechtlich“. Denn nach dem Völkerrecht ist es auch verboten, Staaten von außen zu destabilisieren, Putsche und Bürgerkriege anzuzetteln, zumal wenn sie sich gegen eine große Bevölkerungsgruppe richten, wie in der Ukraine. Wer glaubte, dass das ohne Reaktion bliebe, ignoriert soziale „Gesetzmäßigkeiten“.

    2. Noch eine kleine Anmerkung. Die Ukraine ist nicht mehr in der Lage Krieg zu führen. Es findet ein mit vom Westen finanzierten Söldnern und Waffen geführter Krieg gegen Russland statt. Dieser ist komplett völkerrechtswidrig! Russand hat weder USA noch EU oder NATO angegriffen. Wo kommen wir hin, wenn weiter jeder interne oder regionale Konflikt auf der Welt vom Westen ausgenützt wird, um seine Interessen im Namen des „Völkerrechts“ durchzusetzen?

      1. Ich bin mit Ihnen in allen Punkten, besonders was die Vorgeschichte und die Ursachen betrifft, absolut einer Meinung. Nach meiner Wahrnehmung ist es aber auch so, dass wir so einfach nicht weiterkommen – keiner ist auch nur einen Schritt vorwärts in die beabsichtigte Richtung gekommen, wir alle versinken bloss immer tiefer im Kriegsmorast und es wird immer morastiger. Deshalb – als Pragmatismus, denn man muss einfach einen Ausweg finden, auch wenn der Ausweg niemandem gerecht wird und schon gar nicht Russlands berechtigten Sicherheitsinteressen oder den grössenwahnsinnigen Siegesfantasien der Ukraine oder des Westens – müssen wir irgendwie eine Exit-Strategie finden. Ich befürchte nämlich, dass es eine Exit-Strategie gibt, die durchaus realistisch werden könnte und die wäre nuklear, ob nun Saporischja von den Ukrainern in die Luft gejagt oder russischer Befreiungsschlag. So weit sollten wir das „Wer hat Recht und wer nicht“-Spielchen nicht treiben.

      2. Deshalb ist die einzige Möglichkeit den Krieg zu beenden, Russland zu besiegen, Putin vor einem Internationalen Gericht a la Nürnberg zu stellen, Russland zu entwaffnen und dafür zu sorgen, dass es für die nächsten 100 keine neue Armee mehr aufstellen kann.

  4. Ach übrigens was die ukrainischen Opfer dieses „Dammbruchs“ angeht, die schweigen lieber und denken dabei an „die Befreiung durch die ukrainische Armee in Cherson“ – die kurz danach mit angeblich „pro russischen Kollaborateuren“ ziemlich mörderisch, und öffentlich zur Schau stellend, inklusive Pranger stehen, abgerechnet hat – da ist es, eben besser, den Mund zu halten in allen Gebieten die überflutet wurden, oder der Propaganda zuzustimmen das „es die Russen“ waren – das nur Mal so als Ergänzung erwähnt, da ja in unserer schnelllebigen Kriegspropaganda dies auch oft, und blitzschnell, unter den berühmten Teppich gekehrt werden soll 🙄👎

    Zynische Grüße
    Bernie

  5. Vielen Dank für diesen Artikel. Leider sind solche Stimmen sehr spärlich gesät in unserer politischen und medialen Landschaft. Wer Friedensverhandlungen fordert, ist schließlich ein Putinversteher. Deshalb wagt sich ja kaum jemand damit nach vorn. Mit Diplomatie, die den Namen verdient, wäre dieser Krieg m.E. sogar verhinderbar gewesen. Aber der Krieg war geopolitisch gewollt und da steckt das Problem.

    Und nun sind wir da, wo wir sind.

    Wer hat ein Interesse daran, diesen Krieg „bis zum letzten Ukrainer zu führen“? Diese Frage muss man stellen, damit man den richtigen Ansatz findet. In Europa wird man niemanden finden, der diese Frage stellen wird, denn wir folgen bedingungslos den Vorgaben der US-Administration, sehr schön beschrieben in „The Art of Vassalisation“ vom European Council on Foreign Relations.
    https://ecfr.eu/publication/the-art-of-vassalisation-how-russias-war-on-ukraine-has-transformed-transatlantic-relations/
    Europa als willenloses Ausführungsorgan us-amerikanischer Interessen, als Brückenkopf für Kriege in Eurasien. Reindustrialisierung der USA durch Deindustrialisierung Europas, insbesondere Deutschlands. Steht alles drin, was man wissen muss.

    Die Einzigen, die zumindest im Europaparlament von Anfang an ihre Stimme für Friedensverhandlungen erhoben haben, war Die Partei von Martin Sonneborn und die irischen Linken, Clare Daly und Mick Wallace. Clare Daly hat gestern mit Alexander Mercouris und Glenn Diesen von The Duran ein sehr interessantes Gespräch geführt, über 60000 Lobbyisten in der EU, die Grünen als größten Kriegstreiber im EU-Parlament, Duckmäusertum, die Aushöhlung und der Niedergang der EU durch unqualifiziertes Personal uvm. Sehr hörenswert.

    https://youtu.be/hbvxs72rp1E

    1. Danke für de Links
      Wirklich sehr aufschlußreich. Von Clare Daly habe ich schon einige gelesen und gesehen, diesen Beitrag kannte ich aber noch nicht

  6. Nun ja, ich sehe das nicht ganz so wie Roberto, aber seine Position ist schon ehrenwert und akzeptabel. Wichtig wäre jetzt, zu fragen, ob sich der Schaden am Kachowka-Reservoir begrenzen lässt.

    Zum Beispiel könnte die Ukraine damit aufhören, auf maximaler Stufe Wasser aus dem Dnjepr-Reservoir oberhalb des zerstörten Damms abzulassen. Das würde die Überschwemmungen zeitlich begrenzen.

    Ferner könnte man prüfen, wie sich der Schaden begrenzen lässt. Es sind ja „nur“ 11 der 28 Fluttore („Schütze“) zerstört, es gibt 2 Lücken, eine 110-120m breite auf der westlichen (ukrainischen) Seite, und eine 40-45m breite auf der östlichen Seite. Die westliche Lücke ist auch insofern gefährlicher, als hier auch der Dammuntergrund weggespült zu werden droht.

    Die Frage ist, ob es möglich ist, etwa durch Versenken von Betonelementen oder notfalls Schiffen das Auslaufen des Reservoirs aufzuhalten. An sich sollte das gehen, der Damm ist ja 1959 auch gebaut worden.

    Dafür wäre Kooperation beider Seiten nötig. Zum Beispiel könnte ein lokaler Waffenstillstand um das Gebiet des Damms vereinbart werden, um Reparaturarbeiten zu ermöglichen. Dafür müsste die Ukraine mit dem Beschuss von Nova Kachova Schluss machen. Ist von den Nazis in Kiew eher nicht zu erwarten.

    Vielleicht könnten ja linke Bundestagsabgeordnete die Bundesregierung auffordern, eine entsprechende Resolution in Weltsicherheitsrat vorzubringen. Nicht dass die das machen würden ..

    1. Da hast du natürlich einen Punkt, lieber aquadraht. Aber ich habe den Aspekt ja auch nicht beleuchten wollen, mir ging es um die Kriegslogik. Richtig ist, dass auch das eine Frage wäre: Wie kann man nun den Schaden begrenzen. Ich würde sagen, wenn man weiter Kriegslogik anwendet, gar nicht.

      1. Die Ukrainer handeln aber nicht mit Kriegslogik. An ihrem Handeln ist kaum
        Logik zu erkennen. Sie führen Krieg mit der hau drauf Methode. Deshalb
        waren die Westler, die Waffen und Munition geliefert hatten ja so überrascht,
        wie schnell die Ukrainer gerade die Atellerie Munition verschossen hatten.
        Da wurde nicht gezielt, sondern drauf los geballert.
        Darum gehe ich auch davon aus, das die Ukrainer den Damm gesprengt haben.
        Die Folgen sind denen völlig egal. Menschenleben sowiso. Und wieder aufbauen
        müssen sie das Zerstörte auch nicht selber. Das müssen mit großer Wahrscheinlichkeit
        die Russen.

    2. An wäre es am Sinnvollsten, wenn die Russen den Staudamm kampflos an die Ukraine zurückgeben würden. Dann könnte der Schaden schnell begutachtet und sicher auch (temporär) behoben werden.

      phz

      1. Nazi, Du bist zu dumm zum Scheissen. Ein Typ von Ukrenergo meinte, die Reparatur würde unter Friedensbedingungen 5 Jahre dauern, wenn 24/7 gearbeitet würde. Das ist Bandera-Effizienz.

        Die UdSSR hat für den ursprünglichen Bau 4 Jahre gebraucht. Sogar der Damm des grössten Stausees Europas, des Kuibyshewer Stausees, wurde in 6 Jahren fertiggestellt. Vermutlich brauchen die Banderas so lange beim Unterschleifen.

        Ist schon besser, die Russen machen das. Die verstehen was davon. Die Banderas können nur zerstören und morden.

        1. Wow, der Blockwart at it best.
          Lasst mal Aqua machen, von Wasser versteht er was.
          Nicht von Staudämmen, Russen oder Ukrainern, aber von aqua.

            1. Du sprichst vom Pöbeln? Lies mal deine Post und schau dann in den Spiegel.
              Von Aqua predigen und Wein saufen.

              Du bist der perfekte Blockwart.

              Für dich sind die Ukrainer Untermenschen und die Russen die Herrenrasse. Du kotzt mich nur noch an. Du bist das genaue Gegenteil von dem was du vorgibst. So etwas Verlogenes wie dich gibt es kein zweites Mal.
              Gratuliere zu deiner Einzigartigkeit du Herrenmensch.

        2. Das ist eigetnlich nicht die Ineffizienz des absolut korrupten Staates Ukraine sondern einfach ine realistische Einschätzung. Große Reparaturen dauern eigentlich immer länger als einfach von Null anzufangen und neu zu bauen. Man weiss ja sich nicht wasbman womöglich noch alles an Problemen, Schäden und Bausünden finden wird sollte man den Damm reparieren.

          Sieht man ja auch zum Beispiel selbst, wenn man ein Aktes Haus renoviert und modernisieren und dämmen will. Es ist eigentlich einfacher einfach ein neues Haus zu bauen.

          1. Das ist aber kein altes Haus, das man stilgerecht restauriert, sondern ein Wasserbauwerk. Da muss erst der Unterbau, wo er beschädigt ist, gesichert werden, vor allem an der Ostseite, wo angeblich der Unterbau grossenteils aus Schwemmsand besteht. Da wären eventuell Betonelemente vor dem Damm zu versenken, bevor man den wieder befestigt.

            Nach Sicherung des Unterbaus, teilweise simultan, könnten die zerstörten Schütze wieder aufgebaut werden, eventuell bei geöffneten Fluttoren der erhaltenen. Generell ist das, wenn es nicht unter Artilleriefeuer oder Raketenbeschuss stattfindet, deutlich weniger komplex als der Bau der Krimbrücke, der auch nur 3 Jahre gedauert hat. Bis zur vollen Wiederherstellung und Inbetriebnahme dürfte es in der Tat Jahre dauern, aber nicht 5 Jahre. Jedenfalls nicht in einem funktionierenden Gemeinwesen. In der Naziukraine eher nicht, zumal da alle Mittel und Materialien erst dreimal gestohlen sind, ehe sie einmal ankommen.

        3. Du willst mir eine 22m Meter hohe Staumauer als Wunderwerk des Sowjetingenieurstums verkaufen? Der Damm hat außerdem ja gerade mal so lange gehalten wie die UDSSR und ist dann genauso krachend implodiert. Der Hoover Dam hingegen hat eine 8x höhere Staumauer, ist deutlich älter und steht nach wie vor wie eine 1️.
          Nein, nein, den Damm flickt dir das THW in ein paar Wochen. Für den Wiederaufbau würde ich eine amerikanische Firma beauftragen. Die Amis bauen sehr gute Dämme.

          phz

          1. Naja, die US-Ingenieure und Arbeiter, die den Hooverdamm gebaut haben, sind lange tot. Die technischen Fähigkeiten der heutigen USA sieht man an den Bahnlinien, auf denen jeden Tag Züge entgleisen und die eher wie Achterbahnen aussehen.

            Deutsche würd ich da auch nicht dranlassen, ich sag mal BER .. Als der Bau der Krimbrücke gestartet wurde, habe ich gewitzelt, die würde womöglich schneller fertig als BER. Es stellte sich heraus, dass das kein Witz war, die wurde sogar ein halbes Jahr vor Plan fertig, BER 20 Jahre nach geplanter Fertigstellung oder so.

            Übrigens sind seit dem Ende der UdSSR mehr als dreissig Jahre vergangen, Du brauner Volltrottel. Und die technische Leistung, den Dnjepr zu zähmen, war durchaus beachtlich. Aber das zu beurteilen bist Du halt zu doof.

  7. Nachdem die politische Lage jener Zeitenwendekrieger unverhohlen weiter massiv mit den schlimmsten Lügen und ohne Argumente weiter eskaliert wird (Rasmussen als Kriegs-Berater des Chefschauspielers, der willige NATO-Truppen in der Ukraine einsetzen will, weil dieser proxy-war für die westlichen Edelimperialisten nicht gewinnbar ist), ist Frage danach, wer wofür verantwortlich ist und welche Verbrechen Kiev im Dauertakt begeht essentiell.

    Die Bandera-Freaks bereiten sich weiterhin für die Eskalation auf den NATO-Gipfel in Vilnius vor, und betonen dort, sie wollen keine Waffen mehr aus dem Westen, wollen nicht mehr das Kanonenfutter für den Westen spielen, sondern sie wollen die Eskalation über Art. 5 des NATO-Vertrages – sprich, die wollen offiziell NATO-Kanonenfutter verrecken sehen, und beschweren sich, dass eine Regelung wie sie für Israel (Waffenaufrüstung ja, aber keine eigenen Truppen) gilt, keine Option für sie ist.

    „Але нинішні і колишні посадовці кажуть, що немає консенсусу щодо надання гарантій, а також щодо того, що вони включатимуть і в якому форматі можуть бути використані.

    Однак, за словами посадовців, коли політики зараз говорять про „гарантії“ і „запевнення“, вони, по суті, говорять про обіцянки продовжувати надавати зброю і тренування, а не про конкретні обіцянки стати на захист України.

    „Частіше ми чуємо про запевнення, ніж про гарантії. Здається, все зводиться до довгострокового надання засобів, які дозволять Україні захистити себе“, – сказав дипломат з Центральної Європи.

    Обіцянки отримати більше зброї – це не зовсім те, чого хоче Україна.“

    https://www.pravda.com.ua/news/2023/06/8/7405875/

    PS: dem ukrainischen General Kovalchuk, der 2022 freudig verkündetet, er hätte bei seinen Planungen erfolgreich Löcher in den Staudamm geballert, kann man aktuell nur raten, er möge sich weit weg und schnellstmöglich in Sicherheit bringen, denn dessen Leben ist massiv in Gefahr, wenn jemand diesen als Zeugen vor UN für die Klärung des historischen Zeitablaufs bei den Angriffen auf den Staudamm laden würde, nachdem gestern sich der Chefschauspieler auf die verlogene politische Variante festgelegt hat: man könne den Staudamm nicht mit HIMARS zerballern und hätte das vorher auch nie getan.

    1. In den alternativen Medien einiger osteuropäischer Länder wird diese Option auch schon seit einigen Wochen diskutiert. Es wirft ein schönes Licht auf die EU und die NATO, dass in Osteuropa davon ausgegangen wird, dass im Falle eines Falles das frische Kanonenfutter ausschließlich aus den osteuropäischen Ländern stammen wird. Man geht davon aus, dass weder Familie Schmidt aus Wuppertal noch Familie Chevalier aus Lille ihre Söhne für die Ukraine hergeben werden, die osteuropäischen Söhne eignen sich daher aus NATO-Sicht perfekt – man sieht ja die ganze Zeit, wie viel Wert das Leben ukrainischer Söhne für den Westen hat.
      Finstere Aussichten und leider kann ich diese Sichtweise nicht als völlig abwegig bezeichnen.

  8. „Es ist nicht auszuschließen, dass RU dafür verantwortlich ist“
    Mein lieber Autor – nicht spekulieren – den eigenen Rat befolgen !!! Indizien ?? stellen sie selbst in Frage !!
    Und dann ignorieren sie auch noch Fakten !!!
    Wahrlich ein parteibezogener Beitrag !!! Mit der Frechheit versehen – andere sollen sich gedanken machen, dass
    das Leid beendet wird.
    Wir leiden an den immer größeren Einschnitten unserer Rechte durch die Globalisten für die dieser Elendski in
    den Krieg gezogen ist. Fakt ist – das nur durch die Waffenlieferungen dieser Globalisten dieser Krieg geführt wird.

    Es wird der Tag kommen an dem die französische Revolution und die Ausrottung der Monarchie-Inzucht in den
    Schatten stellt !!!
    Das Internet vergisst nichts !!! Und vor allem keine Namen.

  9. Politisch wichtig wäre es aktuell, jene ukrainischen Männer massiv zu unterstützen, die nicht mehr in diesem Krieg für Kiev verrecken wollen und damit massiv das politische Kriegsbild in Deutschland, wonach das ukrainische Kanonenfutter freudig im Graben für Kiev und die EU krepieren will, zu zerstören.

    Die EU-Innenkommissarin Ilva Johansson hat ganz akutell klargestellt, dass die Schutzregelungen für alle, also auch für die flüchtenden ukrainischen Männer gilt, auch wenn die Gesetze in Kiev die Flucht der Männer ins Ausland verbieten, und diese von der EU nicht gegen ihren Willen in den proxy-war und in den eigenen Tod abgeschoben werden, solange Kiev seine eigenen Regelungen dazu nicht ändert. (Wenn die ihre eigenen Regelungen in Kiev ändern würden, wäre auch nach dem Willen der EU eine Abschiebung dieser Männer in den eigenen Tod möglich)

    https://www.volyn.com.ua/news/246650-v-ies-vyznachylysia-chy-deportuvatymut-prymusovo-viiskovozoboviazanykh-ukraintsiv

    1. @berlineratze „Politisch wichtig wäre es aktuell, jene ukrainischen Männer massiv zu unterstützen, die nicht mehr in diesem Krieg für Kiev verrecken wollen“

      Richtig wäre es, ich befürchte allerdings, dass die in Deutschland kein Asyl bekommen würden und postwendend zuückgeschickt werden.
      Das ist im Vietnamkrieg mit Fahnenflüchtigen der US-Armee auch passiert.
      Deshalb bin ich auch froh das Assange nicht nach Deutschland gekommen ist, wie das einige GRÜNE
      vor hatten. Ebenso wäre auch Snowden in Deutschland nicht sicher.

  10. Ist es vielleicht auch vorstellbar, dass keine der Kriegsparteien den Damm zerstört hat, sondern dass er durch mangelnde Wartung, Materialermüdung, Instabilitäten durch früheren Beschuss und Bohrungen für Sprengstofflagerung gebrochen ist? Dass also die Koinzidenz zwischen Raketenbeschuss (durch wen auch immer) und Dammbruch zufällig war?

    Welche Rolle spielt dann die Veränderung durch die Ukraine, dass auf maximaler Stufe Wasser aus dem Dnjepr-Reservoir oberhalb des zerstörten Damms abgelassen wurde?
    Ist Letzteres überhaupt wahr? Wenn ja, findet das jetzt immer noch statt? Das müsste man ganz neutral auf Satellitenfotos (z.B. der ESA) erkennen können

  11. Wenn ich den Text richtig verstanden habe, sind Ukrainer, die bereits vor dem Krieg in der EU lebten, in Gefahr, ausgeliefert zu werden. Denen bleibt dann nur untertauchen oder heiraten. In Polen und den baltischen Nazishitholes soll es bereits solche Abschiebungen gegeben haben, wenn Ukrainer versuchten, nach Russland auszureisen.

    1. Stimmt, im Artikel sind beide Fälle von Männern gemeint: sowohl jene, die schon vor dem Krieg hier lebten, als auch jene, die erst mit dem Krieg gekommen sind. Die Klarstellung alle fallen unter die Schutzregelungen, sofern Kiev die Rechtslage nicht ändert, ist zumindest für diese ein kleiner Schutz.

      Wie diese Aussage praktisch in EU umgesetzt wird, ob jene, die vorher schon hier lebten, sich extra auf den Schutz berufen müssen, um nicht für Kiev krepieren zu müssen, ist natürlich unklar..

      Ich vermute mal folgende Variante, neben den finanziellen Hebeln, die Kiev gestalten könnte, um an das Kanonenfutter doch noch zu kommen: Würde Kiev jetzt so eine Art reine „Bausoldaten“ per Gesetz ins Leben rufen, wären Abschiebungen wieder möglich….

    2. Bei mir im Eck wohnen eine ganze Reihe Familien, die neu aus der Ukraine gekommen sind.
      Sind mehrheitlich schon in den ersten zwei Wochen gekommen.
      Jetzt war auch klar wem die Wohnungen gehören, die schon jahrelang leer standen.
      Die müssen so was erwartet haben.
      Die Männer haben sich definitiv nicht registrieren lassen und verzichten auf Sozialleistungen.
      Sind alle sehr höflich und zurückhaltend.
      Warum wohl?
      Die Gespräche mit denen sind recht aufschlussreich.

  12. Die Fragestellung ist schon berechtigt, löst aber nicht die Schuldfrage ab.
    Daher ist es nicht möglich, eine Eskalation zu stoppen, ohne die Schuld geklärt zu haben. Damit verknüpft ist das Theorem des Autors, alle Seiten im Krieg trügen gleiche Schuld und begingen die gleichen Verbrechen. Hier sei nur auf die Überraschung von Baud, Scott und Macgregor verwiesen, dass Rußland offensichtlich eine Taktik verfolgt, die für den Westen undenkbar wäre, weil sie die größtmögliche Schonung der Bevölkerung, der Kräfte und Mittel berücksichtigt.
    Das Theorem unterstellt auch, dass Rußland eine andere Position hätte wählen können, als den militärischen Zwang zur Durchsetzung der Ziele von Minsk 2, der Durchsetzung des Völkerrechts gegen die Versuche des Westens, dieses durch „regelbasierte internationale Ordnung“ zu ersetzen, die wiederum je nach Gusto durch den Westen festgelegt wird.
    Die Behauptung, ein anderer Weg wäre für Rußland möglich gewesen, liest man oft, jedoch wird dann dieser verschwiegen. Was sollte Rußland denn dann machen? Minsk 3 etwa, das der Westen dann von vorn herein auch nie erfüllen würde? Putin stellte einst die Alternativlosigkeit klar: Wohin sollen wir uns zurückziehen?
    Insofern hat der Krieg, den der Westen aus der begrenzten Sonderoperation Rußlands eskaliert hat, seitens Rußlands Verteidigungscharakter gegen die westliche Absicht, Rußland weiter einzuschränken und seine Waffensysteme direkt an die russische Grenze zu bringen. Das hat schon seine Berechtigung und kann nicht mit der Handlung der Ukraine gleichgesetzt werden, das hat schon was von „gerechten Krieg“, zumal Rußland auch die Bewahrung der menschlichen Existenz im Visier hat, die durch die westliche Eskalation gefährdet ist.

  13. Was tun, wenn die Öffentlichkeit sich nicht rührt? „Who’s done it“ ist irrelevante Frage, aber es wurde ja bereits eine Vorverurteilung ausgesprochen. Wie immer, der Russe war’s. Der Russe ist böse, ein Kriegsverbrecher usw…. Da höre ich schon gar nicht mehr hin. Aber dass die Weltöffentlichkeit sich so in einen Weltkrieg ziehen lässt, das schockiert mich. Keine Demo, wenn Demo, dann wird man verunglimpft als Nazi. Sind die Leute für den Krieg? Sind die doof. Ich glaube ja, dene hat man so gründlich das Gehirn gewaschen, dass sie nicht merken, dass man ihnen gründlich etwas vormacht. Unsere Politiker kann man sowieso vergessen.

  14. Vor Allem , wenn man auf der anderen Seite des Atlantiks sitzt und glaubt
    man bekommt selbst nichts ab. Die schlimmste Niedertracht ist es dann, wenn
    man vermeintliche Freunde dabei drauf gehen lässt.

  15. NTV: Eine Gruppe von NATO-Ländern könnte bereit sein, ihre Truppen in die Ukraine zu schicken, wenn die Mitgliedstaaten Kiew auf einem Bündnisgipfel in Litauen keine Sicherheitsgarantien geben. Das sagte der frühere NATO-Generalsekretär Anders Rasmussen, berichtet der „Guardian“. Rasmussen zufolge könnten Polen und die baltischen Staaten die Möglichkeit in Betracht ziehen, sich „in diesem Zusammenhang“ noch stärker zu engagieren.

    Wenn also die Ukrainer ausgehen, demnach werden wohl als nächstes Polen und Balten in den Kessel geworfen. Aber natürlich im Rahmen eigener Initiativen, nicht als Teil der NATO, damit USA bequem draußen bleiben kann. Und wenn die ausgehen, dann sind auch die Rumänen, Tschechen, Slowaken, und gut möglich sogar die Deutschen an der Reihe für die „Regelbasierte internationale Ordnung“ blut zu vergießen. „Solange wie nötig ist“!

    1. Es werden vermutlich nur Osteuropäer in den Kessel geworfen werden – die Westeuropäer werden ihre Söhne sicher nicht für die Ukraine verrecken lassen. Wofür hält sich der Westen sonst die Osteuropäer, die teilweise auch noch Slaven sind? Polen „will“ als erster? Ich denke, erst werden die Widerspenstigen (Ungarn) und die Armen (Bulgaren, Rumänen) ins Feld geschickt.

      1. Die Ungarn sind möglicherweise kurz davor, sich Russland anzuschließen.
        Es wird noch spannend werden. Die Deutschen werden auch verheizt.
        Habeck kann nix mit Deutschland anfangen, Baerbock interessieren Ihre
        Wähler eh nicht und Scholz wird sich nicht mehr erinnern können, überhaupt
        Deutscher zu sein. Ganz vorn dann Srack-Zimmermen als die fleischgewordene
        Apokalypse.

        1. Was darf man unter „anschließen“ verstehen? Sowas wie den „Anschluss“ Österreichs 1938?
          Und was sagt die Bevölkerung dazu?

          phz (2000)

      2. Es werden auf jeden Fall die Ärmsten sein die geopfert werden, egal aus welchem Land.
        Gestern erst habe ich junge Bengels, im wehrfähigen Alter, mit Teslas und UA Kennzeichen gesehen. Das waren bestimmt keine Armen. Auch Melnyk Sohn soll mit einem SUV durch Berlin kruisen und flotte Partys feiern.

        Auch im Vietnamkrieg war es schon so, während Bush Jr. und Co sich drückten. Es ist praktisch wie im Schachspiel, die Bauern werden als Erste geopfert.

      3. Eher jeder, der nicht schnell genug auf dem Baum ist.
        Ich denke, so schlimm wird’s nicht.
        Die ökonomischen Zwänge werden vermutlich schon dieses Jahr greifen und eine Annäherung erzwingen.
        Ausser die wollen 30+ Prozent AfD. In anderen Staaten der Wertegemeinschaft sieht es ja nicht besser aus.
        Die Armeen des Westens sind meines Erachtens auch nur bedingt auf so einen Konflikt vorbereitet.
        Nur (bitte nicht darauf rumreiten, ich weiß ganz schlimm) die Gefahr eines Atomkriegs aus Versehen (die Gefahr gab es früher auch schon, deshalb bin ich verhalten optimistisch), sehe ich als Problem.

  16. Die russische Armee hat die Zerstörung einer vorrückenden Kolonne von Leopard-Panzern und anderer NATO-Fahrzeuge an der Front von Saporoshje gezeigt. RVvoenkor

    Der deutsche russophobe Propagandist Julian Röpke von der Bild-Zeitung, berichtete heute, die Offensive habe begonnen, zeigte aber aus irgendeinem Grund nicht, wie die deutschen Panzerfahrzeuge brannten.

  17. Gemäß der Berichterstattung hier: https://odessa-journal.com/the-russia-will-be-left-without-equipment-the-armed-forces-of-ukraine-destroyed-the-last-bridge-in-the-kherson-region/
    und als Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=fMdFE5gwdYA
    und hier: https://twitter.com/bayraktar_1love/status/1634612657243258880?s=20

    … hat es im August 2022 einen Beschuss der über den Staudamm führenden Brücke durch das Ukrainische Militär gegeben. Man rühmt sich die Brücke für die russischen Truppen unpassierbar gemacht zu haben.

    Aber auch Russland hat mutmaßlich am 11. Nov. 2022 eine große Sprengung auf der westliche Seite des Damms vorgenommen. (Video: https://www.youtube.com/watch?v=xxHLImMbnAw)

    Möglicherweise wurde der Damm durch beide Ereignisse wesentlich stärker beschädigt als nur die Fahrspuren unpassierbar zu machen.
    Die Beschädigung aus dem Beschuss vom August sind exakt an der Stelle an der bereits einige Tage vor dem Dammbruch ein partieller Einsturz erfolgt ist.
    https://www.businessinsider.com/kakhovka-dam-already-damaged-days-before-collapse-satellite-photos-2023-6

    Das der Bruch letztlich jetzt erfolgt könnte die Folge des historisch hohen Wasserspiegels gewesen sein.
    https://hydroweb.theia-land.fr/collections/hydroweb/L_kakhovka?lang=en&

  18. Die Ungarn sind möglicherweise kurz davor, sich Russland anzuschließen.
    Es wird noch spannend werden. Die Deutschen werden auch verheizt.
    Habeck kann nix mit Deutschland anfangen, Baerbock interessieren Ihre
    Wähler eh nicht und Scholz wird sich nicht mehr erinnern können, überhaupt
    Deutscher zu sein. Ganz vorn dann Srack-Zimmermen als die fleischgewordene
    Apokalypse.

    1. Mitten durch das Auge ins Herz der Armen – Habeck´s schäbige Heizungspläne erinnern an Hase und Igel
      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-GEG-ist-eine-Versicherung-gegen-private-Fehlinvestitionen-article24175218.html
      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-grosse-Klima-Preishammer-koennte-erst-noch-kommen-article24141204.html

      Gab es das schon jemals in Deutschland oder leigt das an der Zeitenwende?
      Studenten fordern militärische Forschung an Unis – Rüstungsindustrie applaudiert
      https://www.n-tv.de/politik/Studenten-fordern-militaerische-Forschung-an-Unis-article24177941.html

    2. @Träumer: ich vermute, die Ungarn werden nie wieder in der Ukraine kämpfen, im 2. Weltkrieg starben ca. 100.000 ungarische Soldaten am Don. Ungarn schätze ich so ein, dass es kein nationales Trauma wiederholen wird.
      Von Deutschland habe ich leider den Eindruck, dass es bereit ist, auch ein drittes Mal auszutesten, wie weit man sich selbst mitzerstören kann.

  19. „Es lässt sich nicht ausschließen, dass die Russen dafür verantwortlich sind.“

    Jo, die Deppen beballern sich immer noch und wieder selber.
    Hat der nette Herr von der NGO beim Artikel geholfen?

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