Die jüngste Regierungserklärung des Bundeskanzlers verdient genauere Betrachtung. Sie dient dem Einschleifen einer Sprachregelung und serviert reihenweise Mythen und Täuschungen. Diese sind freilich systemisch notwendig. Erster Teil.
Und ich denk’ mir, jeder Schritt zu dem verheiß’nen Glück
Ist ein Schritt nach ewig gestern, ein Schritt zurück
Wie sie das Volk zu Besonnenheit und Opfern ermahnen
Sie nennen es das Volk aber sie meinen Untertanen
All das Leimen, all das Schleimen ist nicht länger zu ertragen
Wenn du erst lernst zu übersetzen, was sie wirklich sagenReinhard Mey: Sei wachsam (1996)
Sollte man überhaupt noch Zeit verschwenden sich mit den Ansprachen des Bundeskanzlers auseinanderzusetzen? Eines Mannes, der weder rote Linien noch ein funktionierendes Gedächtnis sein Eigen nennt? Ist nicht längstens bekannt, für was dieser Herr und die ihn umgebende Kamarilla stehen? Wozu seinen PC mit Bundestagsprotokollen belasten? Berechtigte Einwände!
Wer nichts mehr von Scholz und seinen Konsorten hören will, möge darum weiterklicken. Denn natürlich sind deren Redeergüsse nur begrenzt vergnügungssteuerpflichtig; vom Vortragsstil wie von den Inhalten. Und selbstverständlich ließe sich auch der jüngste Vortrag ohne Weiteres im Ordner für Systemsprech und Regierungsnarrative abheften. Man sollte aber auch an diejenigen denken, die nicht 24/7 auf Phoenix abhängen oder nach einem echten Arbeitstag bloß Fetzen der Berliner Luft vorgesetzt bekommen. Kurzum: Menschen, für die sich – anknüpfend an Mey – eine Übersetzung lohnen könnte. Denn Aufklärung tut weiterhin bitter not, zumal Scholzens Rede keineswegs bei Andeutungen blieb und auch nicht als bloßer Ausdruck von Blässe und Führungsschwäche bewertet werden sollte. Im Gegenteil – der Kanzler vermittelte sogar jede Menge Botschaften. Verbunden mit jeder Menge Leimen und Schleimen.Ein paar Punkte, die mir auffielen, will ich in den folgenden Beiträgen herausgreifen. Die Leser dürfen sie gerne ergänzen oder eigene Eindrücke wiedergeben.
Das Einüben der Sprachregelung
Kennzeichnend für regierungsamtliche Sprechakte im Allgemein wie Scholzens Regierungserklärung im Speziellen ist das Einschleifen verkürzter Erzählungen mittels des ständigen und wertenden Gebrauchs bestimmter Begriffe. Es geht, wie Albrecht Müller hier festhielt, um das Setzen und Bewahren einer allgemeinen Sprachregelung. Ganz zentral sind heuer die angeblich vom Himmel gefallenen Krisen – seien es Schulden, Ukraine oder Pandemie – und die sich aus diesen „Sachzwängen“ ergebenen „Maßnahmen“. Bei Scholz klingt das beispielsweise so:
Schwierig geworden ist es auch, weil Deutschland in den vergangenen zwei Jahren von schweren, unvorhergesehenen äußeren Krisen erschüttert worden ist. Uns stellt das vor Herausforderungen, wie unsere Republik sie in dieser Konzentration und Härte wohl noch nicht erlebt hat.
Das ist natürlich großer Topfen. Zum einen, da nicht die Krisen, sondern die Form ihrer Beantwortung Deutschland „erschüttert“ hat. Zum anderen gab es beileibe keinen Mangel an warnenden Stimmen. Etliche Kritiker sahen voraus, wohin die Russlandpolitik des Westens führen würde. Pandemien ihrerseits begleiten die Menschheit seit Jahrtausenden; auch hier gab es genügend Warner und zudem viele Freigeister, die auf das auffällige Einüben bestimmter Maßnahmen und Versuche mit Coronaviren hinwiesen. Paul Schreyer beschrieb es in seiner „Chronik einer angekündigten Krise“. Selbst wenn man solche Überlegungen nicht teilen mag, findet man ohne viel Federlesens zahlreiche andere Kritiker, die zumindest die Folgen des im tugendterroristischen Deutschland besonders ausgeprägten „Maßnahmenregimes“ prognostizierten.
Chuzpe und Cancel Culture
Das Problem bestand somit schlicht nicht im Mangel an Vorhersehung. Es lag darin, dass man von der wahren Lehre abweichende Redner aus dem Diskurs verbannte. Und obendrein an den Pranger stellte und beschimpfte: „Querfrontler“, „Friedensschwurbler“ und „Russlandversteher“ oder „Covidioten“, „Maskenmuffel“ und „Querdenker“ lauteten noch die freundlicheren Bezeichnungen. Gewiss: Kassandren wurden schon immer gerne mal überhört, geschmäht und am Ende vergewaltigt. Heutzutage hat man dafür feinziselierte Mittel zur Hand, geschieht der Akt des Übergriffs vornehmlich emotional – mittels Cancel Culture und sonstigen Ausgrenzungsmethoden. Man hat sich seit der Antike in dieser Hinsicht durchaus weiterentwickelt. In der Sache freilich nicht. Und auch das victim blaming ist dasselbe – die antike Kassandra hätte sich ja Apollon hingeben können, ihre modernen Widergänger das Sakrament der Impfung annehmen oder auch mit einem Plüschleo posieren können…
Interessant erscheint ferner die Geschichtsvergessenheit des Kanzlers: Denn „die“ Bundesrepublik ist seit ihrem Bestehen bereits wiederholt mit großen – und noch weitaus existenzielleren – „Herausforderungen“ konfrontiert gewesen. Man denke insbesondere an die Probleme der Nachkriegszeit mit zerbombten Städten, Millionen unterzubringenden Vertriebenen, der Blockkonfrontation direkt vor der Haustür, Hunderttausenden Versehrten, Verkrüppelten und Vermissten. „Chuzpe“ ist eigentlich der falsche Begriff um diese dreiste Vergangenheitsentsorgung zu bezeichnen. Aber eine Parallele gibt es immerhin: sowohl die Probleme der Nachkriegszeit wie die „Herausforderungen“ der Gegenwart sind von den deutschen Regierenden selbst verschuldet worden. Niemand zwang Hitler und Konsorten Polen oder die UdSSR zu überfallen. Und niemand zwang Scholz und Co. unsinnige Sanktions- und Pandemieregime aufzustellen.
Scholz erzählt vom Krieg (und der Pandemie)
Aber folgen wir zunächst noch etwas dem Kanzler:
527 Todesfälle und 69 601 Neuansteckungen am Tag – so lauteten die Zahlen im Coronatagesbericht des RKI am 8. Dezember 2021. Das war der Tag des Amtsantritts dieser Bundesregierung. Unser Land befand sich seinerzeit mitten in der Delta-Welle; Omikron stand bevor. Ganze Wirtschaftssektoren standen mit dem Rücken zur Wand.
Mal abgesehen davon, dass Scholz bis heute keinen blassen Schimmer haben will, wann wie oft und wozu er die Warburg-Banker getroffen hat, aber die sogenannten „Coronazahlen“ vom Antrittstag seiner Regierung noch aus dem Effeff kennt – warum standen denn „ganze Wirtschaftssektoren“ bitteschön „mit dem Rücken zur Wand“? Wer hat sie dorthin getrieben? Und was war da noch mit der Regierung, die doch angeblich so gut die Krise gemanagt haben will? Fragen über Fragen…
Zwei Monate später griff Russland die Ukraine an. Es gibt keinen Zweifel daran: Dieser Eroberungskrieg auf europäischem Boden schafft auf Jahre hinaus eine vollkommen veränderte sicherheitspolitische Lage für Deutschland und für ganz Europa.
Auch hier blendet Scholz dreist die Vorgeschichte weg: Denn hat der Sturz der demokratisch gewählten Regierung Janukowitsch etwa nicht die „sicherheitspolitische Lage“ in Europa verändert? Das Verschieben von Grenzen wird als völkerrechtswidrig betrachtet, aber das vom Westen angeleitete Absägen einer ihm unpassenden Regierung soll legitim sein? Alles easy, war ja eine „Revolution der Würde“? Ein Begriff, der übrigens genauso aus dem rechten Sektor (Wortspiel!) stammt wie von heutigen Bundestagsabgeordneten reflexhaft abgespultes Grußgut à la „Ruhm den Helden“ und „Ruhm der Ukraine“.
Nein, es bleibt dabei: Das Kainsmal dieses Konflikts sind die Ereignisse vom Februar 2014. Die Scharfschützenmorde in Kiew, der rechte Putsch gegen Janukowitsch, die illegitime Wahl Turtschynows zum Übergangspräsidenten, die rasche Anerkennung des Post-Maidan-Regimes durch den Westen und nachfolgend die umfängliche Unterstützung für Kiews „Anti-terroristische Operation“ im Donbass, welche einem Bestrafungsfeldzug gegen die dortige Zivilbevölkerung gleichkam. Dabei hätte für die damalige Ukraine – wie auch im März 2022 – durchaus ein Ausweg aus der Krisensituation bestanden. Doch das von Steinmeier, Fabius und Sikorski unterzeichnete Abkommen durfte das Papier nicht wert sein, auf dem es stand.
2022 erfolgte zudem beileibe nicht die erste russische Intervention in der Ukraine. Schon im Sommer 2014 konnte man rund um die Schlacht um Ilowaisk und die Gegenoffensive der Volksrepubliken in hiesigen Gazetten beständig von einer „russischen Invasion“ und einem „hybriden russischen Angriff“ lesen. Greift hier wieder Scholzens Gedächtnisproblem oder lief das damalige Geschehen für ihn bloß unter „gewaltfreiem Hauen“?
Das Gas-Märchen
Kurz nach Kriegsbeginn hat Putin dann die Gaslieferungen nach Deutschland zunächst gedrosselt und schließlich über Nacht komplett eingestellt. Nord Stream 1 und eine der Röhren von Nord Stream 2 wurden gesprengt, die Pipelines also, die uns in den kommenden Jahren mit günstigem Gas versorgen sollten.
Für Leser, die jetzt heftiger mit dem Kopf schütteln sollten als Metaller beim Headbangen – ja, das hat der Mann wirklich so gesagt. Es ist zwar nonstop Nonsens, kann aber im Plenarprotokoll nachgelesen werden. Aber dröseln wir das Ganze mal auf:
Russland soll also „über Nacht“ die Gaslieferungen eingestellt haben? Könnte das vielleicht mit gewissen westlichen Sanktionen in Verbindung stehen, die insbesondere die Wartung der Nord Stream-Turbinen erschwerten? Oder mit der Weigerung diverser EU-Staaten Konten bei der Gazprombank zu eröffnen, um die Zahlungen in Rubel abzuwickeln? Was hat man überhaupt erwartet – dass Russland die Sanktionen sang- und klanglos hinnimmt (was es im Großen und Ganzen auch tut – harte Gegensanktionen wie 2014 in Bezug auf Lebensmittel gab es bis heute nicht). Und welches Gas ist eigentlich gemeint? Die Rekordmengen Pipelinegases, die durch die Turk Stream-Leitungen rauschen? Das Flüssigerdgas, das Russland in so steigenden wie rauen Mengen in die EU verschippert? Oder dasjenige russische Erdgas, dessen allgemeinen Import die EU jetzt gerne vollauf unterbinden würde?
Dann: Ausgerechnet die Nord Streams sollten „uns“ in den kommenden Jahren also mit Gas versorgen? Wo man doch schon vor der Sprengung sich von russischem Gas bis spätestens 2030 „befreien“ wollte und den zweiten Doppelstrang gar nicht erst in Betrieb nahm, obwohl dieser bis Oberkante Unterweser mit Gas befüllt in Betriebsbereitschaft stand? Übrigens: noch bevor der russische „Eroberungskrieg“ ins Rollen kam. Die Bundesregierung stoppte das Genehmigungsverfahren seinerzeit in Reaktion darauf, dass Russland die Donbasser Volksrepubliken als unabhängige Staaten anerkannte. Immerhin: Scholz scheint noch zu wissen, dass das Gas aus dem bösen Osten billig ist. Das lyrische Ich im Wirtschaftsministerium schob dagegen bereits beim Stopp von Nord Stream 2 die Schuld für den kommenden Preisanstieg dem Kreml in die Schuhe. „Krieg treibt die Preise, die fossilen Preise nach oben“. Wohlgemerkt: das war zwei Tage vor Beginn der „Invasion“.
Und von wem wurden eigentlich die Rohre gesprengt? Weiß man da inzwischen Genaueres? Solche Fragen warfen lediglich Abgeordnete der AfD in das Rund, erhielten aber ebenso wie Millionen Interessierte in den Monaten zuvor keine Antwort darauf. Der Rest der Volksvertreter schläft wohl den Schlaf der Gerechten oder scheint die Theorie von den sechs Juris mit der Segeljacht zu teilen, die in etwa so glaubwürdig ist wie die Erzählung von den nur süßen Uwes (NSU) und ihrem Wohnmobil oder die Darstellung des Amri-Komplexes.
Des Pudels Kern
Mit dem Wegfall von Lieferungen aus Russland fehlten auf dem Weltmarkt praktisch von einem Tag auf den anderen 120 Milliarden Kubikmeter Gas – wohlgemerkt: bei gleichbleibender Nachfrage! Sie alle kennen die Folgen: Die Marktpreise gingen durch die Decke; zwischenzeitlich hatten sie sich mehr als verzehnfacht.
Ja warum gingen eigentlich letztes Jahr „die Marktpreise durch die Decke“? Wegen Habecks Preistreiberzauberargument „Krieg“? Nein, geben wir Butter bei die Fische: Ob an der Wand stehende Wirtschaft, fehlendes Gas oder steigende Marktpriese – die wahre Ursache findet sich im Regierungshandeln. Weder die Pandemiemaßnahmen noch die Sanktionen, mit denen Russland ökonomisch vernichtet werden sollten, sind wie Manna vom Himmel gefallen. Sogar die neuerliche Intervention Moskaus hätte der Westen abwenden können. Das muss immer wieder betont werden: Es sind Entscheidungen gewesen, die von den zentralen Protagonisten der westlichen Regimes bewusst getroffen wurden und zu denen sehr wohl Alternativen bestanden.
Die Bundesregierung hätte in der Pandemie dem schwedischen Beispiel oder der Haltung diverser US-Bundesstaaten folgen können statt ihr gesellschafts- wie wirtschaftsschädigendes Maßnahmenregime hochzuziehen.
Berlin hätte auch auf eine große Entspannungskonferenz drängen oder gleich einen Versammlungsort bereitstellen können, um die Ukrainekrise und die Sicherheitsinteressen Russlands zu erörtern. Die Bundesregierung hätte zudem wie Indien, die Türkei, Brasilien und diverse andere Länder das unsinnige Sanktionieren Russlands unterlassen können – so wie ihre Vorgänger 1968 und 1979 nach den sowjetischen Einmärschen in der Tschechoslowakei und Afghanistan an der Ostpolitik festhielten und gegen massiven US-amerikanischen Druck den Rohstoffbezug beziehungsweise den Aufbau des damaligen Pipelineneztes fortsetzten. Die Verantwortung für die gegenwärtigen „Herausforderungen“ tragen somit weder Putin noch die Pandemie – sondern einzig und allein die Angehörigen der Regierungen Merkel und Scholz.
Vom Beschwören der Narrative
Doch warum wurden diese alternativen Pfade nicht beschritten? Die Antwort ist wohl trivial: Sie sind nicht erwünscht. Die dominierenden Elitengruppen haben bestimmte Interessen und eine daraus abgeleitete Agenda und diese darf nicht in Frage gestellt und schon gar nicht darf von ihr abgewichen werden. Das ist bei den vorangegangenen „Megathemen der Gegenwart“ nicht viel anders gewesen – seien es die Finanz-, Migrations- oder Umweltkrisen. Oder beim Abbau des Sozialstaats, dem „War on terror“ und der Ausgestaltung der deutschen „Wiedervereinigung“ als feindliche Übernahme des DDR-Gebiets mitsamt Ausschlachtung dessen industrieller Basis.
Die Verengung des Meinungskorridors auf Schießschartengröße ist hierbei nicht bloßes Nebenprodukt, sondern schlichte Notwendigkeit. Thatchers Slogan „TINA“ (There is no alternative) muss so unaufhörlich wie aus den unterschiedlichsten Richtungen erschallen, damit auch ja kein Zweifel aufkommt, dass die jeweiligen „Reformen“, „Maßnahmen“ und „Sanktionen“ unumgänglich sind. Denn müssten die Herrschenden zugeben sich geirrt zu haben, müssten sie zugeben, dass es andere gangbare Optionen gibt, würden sie das Fundament ihrer eigenen Herrschaft untergraben. Wo Ambiguität in die Alternativlosigkeit einbricht, wo weitere Optionen sichtbar werden, ist auch das System als solches nicht länger unangreifbar. Wo Wahlmöglichkeiten bestehen, hielte echte Demokratie Einzug, müssten die Mächtigen sich wahrhaftiger Konkurrenz stellen. Dieses Risiko will niemand eingehen. Das System strebt nach Funktionieren und Kontinuität – Rupturen und Risiken sind tunlichst zu vermeiden.
Demgemäß muss Scholz geradezu zwanghaft die Narrative seiner Elitenfraktion beschwören. Und ebenso natürlich muss das Ganze mit Verzerrungen bis hin zu mutwilligen Lügen verziert werden. So muss die sogenannte „Delta-Welle“ wachgerufen und „Omikron“ zur Bedrohung aufgeblasen werden („stand bevor“), obwohl beide Varianten vielmehr Zeichen waren, dass die Pandemie endgültig auslief. Russland wird ein „Eroberungskrieg“ unterstellt (vielleicht mit Israels Gaza-Einsatz verwechselt?), während man zum bewussten Abwürgen der Minsker wie Istanbuler Verhandlungen sorgsam schweigt. Genauso wie zum deutschen Leerkaufen des globalen Gasmarktes auf Kosten schwächerer Länder und der Schwächsten im eigenen Land. Ein Leerkaufen das, wie Jens Berger auf den NachDenkSeiten aufzeigte, maßgeblich zur Preisrallye beitrug. Aber man kennt und spürt die Folgen des Ganzen – in der Tat.
Zweiter Teil: Kontinuität oder Abyss. Die Ukraine muss weiterkämpfen – denn sie bleibt für Berlin systemrelevant.
Dritter Teil: Niemand wird allein gelassen. Scholz‘ verborgene Botschaft und ein Modernisierungskurs als offene Drohung.
Alles eine Frage der Attitüde…
… und davon haben die mehr als genug.
Tanz die AttiTüten 😎
Die Tütenbläser tanzen die,Atti-Tüten? 🙂
Muss man noch mehr zu Scholz sagen als der Song “Lingo Politico” beschreibt? Ich glaube nicht!
https://m.youtube.com/watch?v=3VCawQ_C_gU&pp=ygUOTGluZ28gcG9saXRpY28%3D
…und wo bleibt bei diesen ukrainischen Aussagen überhaupt die Staatsräson? Gibt es dafür noch eine Milliarde mehr als Bonus?
“David Arachamija, am 24. November in einem Interview mit dem Kiewer Fernsehsender „1+1“ ausgeplaudert: Biden wende sich wegen „der Juden“ und „der jüdischen Lobby“ in den USA von Kiew ab. Juden seien in den USA „auf allen Ebenen und in allen Entscheidungszentren stark vertreten“
https://www.unsere-zeit.de/westliche-hilfe-fuer-kiew-schmilzt-4786498/
Wieso denke ich bei Olaf Scholz immer an einen mittlerweilen schon sehr alt gewordenen ostfriesischen Komiker, der einmal gesagt hat – in einer Satiresendung von ihm – als “Birne”, Ex-Kanzler Helmut Kohl (CDU) noch Kanzler war, und Norbert Blum (Ex-Arbeitsminister CDU/ war:
“Wir stehen vor großen Aufgaben, und SIE stehen vor großen AUSGABEN…. 😉 – zum Publikum gewandt….. 😉
Tja, wer hätte gedacht, dass ich als alter “Sozi” und “Linker” einmal Kohl von der CDU/CSU nachtrauern würde, und mir einen neuen Otto Waalkes wünschen würde, der sich voller jungendlicher Aufsässigkeit den Mund nicht verbieten läßt, und auf die Cancel-Culture pfeift….die immer mehr um sich greift in 2023…..
Gruß
Bernie
Mr. Magoo hat eine frappierende Ähnlichkeit mit Scholz…
tja, manchmal leide auch kurzzeitig an diesen Anwandlungen. Die “Birne” hat zwar zugelassen, dass das Vermögen der DDR verschleudert wurde, aber insgesamt wir glimpflich und manche überaus sehr “glücklich” aus der Situation herausgekommen.
Die Spezialdemokraten, wenigsten die noch nicht dem dekadenten Wahnsinn verfallen sind, hätten auch einen anderen Kurs unterstützt. Auch Teile der FDP wären bestimmt dafür zu haben gewesen. Allerdings nicht die mittlerweile “Olivgrünen” Pseudomoralisten.
Bezeichnend für diese “Pseudomoralisten” ist die Forderung des “Spontis F.” nach atomarer Bewaffnung.
Sueton berichtet über Caligula, dass dieser befürchtete, “seiner Regierungszeit drohe das Vergessen, weil alles zu glatt gehe. Und so wünschte er sich immer wieder Niederlagen der Heere, eine Hungerkatastrophe, eine Pest, Feuersbrünste und ein Erdbeben” (Sueton, Albatros S. 253 f.) Scholz ist sein Gesinnungsgenosse und unternimmt in der kurzen Zeit, die ihm noch zur Verfügung steht, alles um niemals in Vergessenheit zu geraten. Er wünscht sich offensichtlich eine totale Niederlage im Ukrainekrieg, eine verheerende Rezession mit Inflation und Armut, neue Seuchen und Impfkatastrophen, Terroranschläge und Klimakatastrophen. Letztere gibt es zwar nicht, aber man kann eine Katastrophe herbeiführen, indem man sie bekämpft.
Interessanter Gedanke. Ich will ihn mal weiter denken: Herostratos setzte damals ja den Artemis-Tempel in Ephesos in Brand, um seinen Namen unsterblich zu machen. Die Regierungen Merkel und Scholz hatten wohl kein Tempel-Äquivalent zur Hand, also zündeten sie kurzum das ganze Land an…
Sozialismus oder Barbarei …
Friedrich Engels sagte einmal: die bürgerliche Gesellschaft steht vor einem Dilemma: entweder Übergang zum Sozialismus oder Rückfall in die Barbarei. Was bedeutet ein »Rückfall in die Barbarei« auf unserer Höhe der europäischen Zivilisation? Wir haben wohl alle die Worte bis jetzt gedankenlos gelesen und wiederholt, ohne ihren furchtbaren Ernst zu ahnen. Ein Blick um uns in diesem Augenblick zeigt, was ein Rückfall der bürgerlichen Gesellschaft in die Barbarei bedeutet. Dieser Weltkrieg – das ist ein Rückfall in die Barbarei. Der Triumph des Imperialismus führt zur Vernichtung der Kultur sporadisch während der Dauer eines modernen Krieges, und endgültig, wenn die nun begonnene Periode der Weltkriege ungehemmt bis zur letzten Konsequenz ihren Fortgang nehmen sollte. Wir stehen also heute, genau wie Friedrich Engels vor einem Menschenalter, vor vierzig Jahren, voraussagte, vor der Wahl: entweder Triumph des Imperialismus und Untergang jeglicher Kultur, wie im alten Rom, Entvölkerung, Verödung, Degeneration, ein großer Friedhof. Oder Sieg des Sozialismus, das heißt der bewußten Kampfaktion des internationalen Proletariats gegen den Imperialismus und seine Methode: den Krieg. Dies ist ein Dilemma der Weltgeschichte, ein Entweder – Oder, dessen Waagschalen zitternd schwanken vor dem Entschluß des klassenbewußten Proletariats. Die Zukunft der Kultur und der Menschheit hängt davon ab, ob das Proletariat sein revolutionäres Kampfschwert mit männlichem Entschluß in die Waagschale wirft.
(Rosa Luxemburg – Die Krise der Sozialdemokratie 2.Januar 1916)
http://www.mlwerke.de/lu/luf_1.htm
Ich kann nur immer wieder sagen weg mit dieser Scheiß Regierung,vor allem mit den Grünen sie schaden unserem Land am meisten.
Leider, leider, was kommt nach?
Die Ausrichtung der Regierungspolitik wird gegenwärtig und in der wahrscheinlich auch zukünftig von unseren “Freunden”, auch unter zu Hilfenahme “unserer” MSM, bestimmt.
100% Zustimmung. Auch wenn es nicht zum Thema des Scholz passt, so aber perfekt zu den MSM:
Dieser Hetz- und Propagandasender namens “Deutschlandfunk” zitiert einen Bahnsprecher, dass “…es von der GDL doch verantwortungslos sei, jetzt zu streiken…”.
Man höre genau hin: “Verantwortungslos”!
Es interessiert offenbar einen Dreck bzw. wird fein stille eben nicht gemeldet, wer denn vorher nicht nur verantwortungslos, sondern auch skrupellos den Bahnkarren in den Dreck gefahren hat! Nein, es wird als gottgegeben hingestellt, dass die Clique um Mehdorn & Co sich ihre Millionen eingesackt haben, jetzt ein eingeschleimter Nachfolgevoll***** erster Güte namens Pofalla mit das Sagen hat… Kampf der Lokführer um die Exisienz? Pah, das ist eben verantwortungslos!
Aber es geht offenbar noch viel schlimmer und DAS ist die Tragödie: eine angebliche Umfrage irgendeines (Phantasie-?) Institutes zitiert den deutschen Michel: 57% aller Deutschen finden den Bahnstreik unangebracht und schlecht und überhaupt.
Wie tief ist dieses Land bloß gesunken!
“…weg mit dieser Scheiß Regierung…”
Ihr Wort meinetwegen in Gottes Ohr. Nur: Wer Waffen in Kriegsgebiete liefert und einen Kriegsminister sein Eigen nennt, der für’s Töten, sprich, über die MSM für den “…lukrativen Dienst an der Waffe…” spricht……….
……….diesem Dreckspack traue ich auch zu, einen “Terroranschlag” zu inszenieren. Mit dem Ziel, von den eigentlichen Problemen und vor der eigenen Schwäche und Unfähigkeit abzulenken. Wäre ja nichts Neues in der Welt…
Man könnte sich “in der Not bewähren, fester zusammenrücken, seine tief empfundene Trauer und Solidarität mit den Opfern zeigen” (heucheln), usw. usf. und somit mit aller Macht versuchen, am fetten Trog der Macht zu bleiben. Der Michel glaubt’s…
Ich hoffe, ich habe eine schlechte Phantasie.
Dlie eine Info, dass nur die AfD nach Northstream fragte ist falsch. Es war gerade Sahra Wagenknecht die auch noch eine offizielle Auskunft beantragt und die Antwort von der Bundesregierung hat schlicht eine weitere Aufklärung des Sachverhaltes unter sehr fadenscheinigen Gründen verwehrt.
Gerade das Wahlplakat von Schulz zur letzten Bundestagswahl “Respekt für dich”, war die allergrößte Lüge und Unverschämtheit die ich je erlebt habe.
Im Prinzip war es gerade den Eindruck dass er absolut keinen Respekt vor der Bevölkerung hat und austestet wie weit er und seine Erfüllungsgehilfen gehen kann.
Meiner Meinung nach ist diese Regierung und insbesondere Scholz das allerdunkelste Kapitel in der Geschichte der Bundesrepublik.
Gesteuert offensichtlich von außen, vertritt er als verantwortlicher keinesfalls unser Land.
“Gerade das Wahlplakat von Schulz zur letzten Bundestagswahl „Respekt für dich“, war die allergrößte Lüge und Unverschämtheit die ich je erlebt habe.”
Gemach, gemach – bereits vor einiger Zeit erklärte ich einem anderen Teilnehmer, der mit ebendiesem Argument aufwartete, dass NIRGENDS beschrieben stand, wer mit “dich” gemeint war☝️.
Und wer sich davon, trotz allem, angesprochen fühlte, muss dennoch nicht gemeint gewesen sein! Ein kleiner, aber fundamentaler Unterschied.😉
Wenn Scholz auch nur einen Funken Ehre und Respekt vor der Bevölkerung in sich hätte, würde er sich wegen Hochverrat selbst anzeigen!
Ich fühlte mich bestimmt nicht von diesem ****** angesprochen…
Nur diese Chuzpe ist so etwas unglaublich!
doppelt
@n b. “Respekt für dich”
Scholz hat sich nur versprochen und meinte “Respekt für mich, äh sich 🙂
An “Respekt für dich” kann er sich bestimmt nicht mehr erinnern. 🙁
@ n.b.
Es stimmt, dass auch Wagenknecht und die nun aufgelöste Linkspartei nach den Nord Streams fragten. Aber in dem Artikel ging es um die jüngste Regierungserklärung und während der gab es zu diesem Thema auszüglich des Bundestagsprotokolls nur Zwischenrufe von AfDlern…
Die Linkspartei war wohl zu sehr mit Selbstauflösung beschäftigt. Eine vergebene Chance, ihre Abgeordneten hätten ja auch nachhaken können…
Es ist doch immer wieder wunderbar, wenn man morgens von den Nachrichten geweckt wird und gleicht wahrnimmt, dass man manipuliert werden soll. Propagandamethoden auf allen Kanälen, einen Teil bemerkt man vermutlich nicht. Reinhard Mey hat Recht, sei wachsam und sei auf der Hut.
Wir leben in einer konstruierten Wirklichkeit oder sollen so leben und wehe, man sieht das. Was machen wir mit dieser Erkenntnis? Leider fahren wir mit einer anderen Regierung aus dem Kreis der etablierten Parteien vermutlich nicht besser. Und der oder die Urheber des Ganzen sind wer? Kommen wir an die ran? Eher nicht. Zumindest ziviler Ungehorsam ist angesagt.
Bei mir ist seit Corona die Zeit vorbei, in der ich mit Nachrichten aufstand oder zu Bett ging. Und sogar bei weitgehendem Verzicht auf diese Art der Berichterstattung bekommt man immer noch genug davon mit, um sich angewidert abzuwenden.
Ich informiere mich schon darüber, was meine Umwelt so glauben soll, alles andere könnte gefährlich sein. Besonders bedaure ich das Ende von Net-News-Express, das war eine sehr gute Zusammenstellung des Nicht-Main-Streams. Außerdem habe ich mich in Richtung US-Presse orientiert und da merkt man erst recht, wie man hier eingeseift wird. Die Leute glauben den ganzen Kram, den unsere Medien verbreiten und man kann deutlich anecken, wenn man das Falsche sagt.
Sicher kann das Scholz-gehampel weg.Nur war doch vor den „Wahlen“ abzusehen,was für ein Talent -und Gewissenloses Personal da zur Wahl stand.Und trotzdem gingen Menschen zur Wahl und haben ihr Kreuz bei diesen Zivilversagern gemacht.Da die niemand dazu gezwungen hat,wollten die ,die das Ampel-Gehampel gewählt haben,diese Ergebnisse so haben.
Ich wohne in einer Stadt mit Universität,Fachhochschule,mehreren Fachschulen,Forschungsinstituten…Laut Wahlbehörde hatten Grüne,SPD und FDP mehr als 65% der Stimmen…Auf den Wahlplakaten wurde explizit die Abschaltung der Kraftwerke,die komplette Deindustrialisierung Deutschlands und die Bekämpfung der Landwirte gefordert.Dazu noch ein Krieg gegen Russland….all das haben die Wähler auch bekommen.Wähler,die durch das bundesdeutsche Bildungssystem gegangen sind,Abitur und Studium hinter sich haben und genau wissen:Geld kommt aus dem Automaten,Strom aus der Steckdose und die Deutschen,die nicht zu ihrer Schicht gehören(Arbeiter,Handwerker,Verkäuferrin,Krankenschwester…)sind alle „Prollscheisse“und Nazis,die aus ihrer Stadt zu entfernen seien…
Um mal mit einem bekannten Blogger zu antworten: Geliefert,wie bestellt!
Ein wichtiger Punkt. Es gibt sicherlich noch immer erhebliche Wählerklientels, die die von der Ampel initiierten Projekte gut heißen und mehr davon wünschen. Am deutlichsten wohl zu finden in den Reihen der Grünen, die gegenüber der Bundestagswahl laut Umfragen ihr Ergebnis ja halten beziehungsweise sogar leicht verbessern konnten. Die wollen diese Politik. Insofern liegt die Verantwortung nicht nur bei Scholz und den Eliten, sondern auch bei den gesellschaftlichen Milieus, die sie unterstützen und für sie stimmen.
Allerdings sollte man wohl noch andere Stellgrößen beachten. Die Macht medialer Propaganda und Gehirnwaschung, Druck, Sozialisation, Parteibindung (Nichtloslassenkönnen), der Glaube es könnte doch nochmals anders werden… dies und viele andere Faktoren kommen als Erklärgrößen für das individuelle Wahlverhalten sicher noch hinzu.
Wähler sollten somit am besten nicht bloß als “Opfer” oder “Täter” verstanden werden – dazwischen liegen noch einige Abstufungen und andere Kategorien.
Ca. 7 Monate vor der letzten Wahl stand Scholz vor einem ÖR-TV-Sender und sagte mit einem wissenden Gesichtsausdruck und süffisantem Lächeln: “Ich werde der nächste Bundeskanzler.”
Diesen Moment werde ich nie vergessen und nach der Wahl und feststehendem Endergebnis hat mein Blick auf unsere Demokratie und den damit verbundenen Wahlen erhebliche Risse bekommen. (gelinde ausgedrückt)
Nachdem die beiden anderen Kanzler-Kandidaten sich selbst ins Aus katapultiert hatten, war der Sieg des übriggebliebenen Scholz aber keine Überraschung mehr.
Mich überraschte die Aufstellung von Scholz als Kanzler-Kandidaten seitens der SPD, nachdem in den Medien breit über seine Verwicklungen als HH-Bürgermister in der hamburger Pleite-Bank diskutiert wurde. Eine Panorama-Sendung beleuchtete die Verstrickungen von Scholz in voller Länge mit schweren Anschuldigungen, trotzdem wurde Scholz einige Tage später als SPD-Kandidat aufgestellt. Was sagt das wohl über die SPD aus?
Ob man sich lediglich mit Lachen (worüber auch immer), Grinsen oder absurden Aussagen SELBER ins Aus katapultieren kann, mag ich doch arg bezweifeln 😉.
so eine bescheuerte Lache ist aber leider oft ausschlaggebend in unsereren “hochgeBILDeten” Bevölkerungskreisen. Zumal die Atlantiker bei Scholzen auch zuversichtlich seiner “Zuverlässigkeit” waren und die MSM in Punkto Wahlkampf an der langen Leine hielten.
So viel ich weis, wurden Kriege der USA, bis auf den Idioten Bush, ausschlieslich von den Demokraten verbrochen. In unseren Breiten werden die Hässlichkeiten schon immer von den Spezialdemokraten verübt, wenn die in der Regierung sitzen.
“…mit Lachen (worüber auch immer)…”
Doch, da gibt es vielleicht (!) noch was. Nämlich den jetzigen Parteitag der Sozis. Ich sehe noch diesen Witzbold aus Würselen vor mir, der damals ebenfalls mal was von “Bundeskanzler” gefaselt hat. Wollte mich scheckig lachen, aber andererseits würde ich auch gerne davon was haben, was die Sozis sich offenbar täglich einwerfen, um so wirklichkeitsfern sein zu können.
“…In unseren Breiten werden die Hässlichkeiten schon immer von den Spezialdemokraten verübt, wenn die in der Regierung sitzen….”
OK, wenn allerdings der Scharlatan Klabauterlach auftaucht, dann ist Schluss mit Lachen, dann käme das Angewidert sein…
Eine sehr schöne Analyse unsere akademischen “Elite” 🙂
Danke für die schonungslose Analyse!
Das System hat sich allerdings in seiner Perfidität im historischen Ablauf dermaßen perfektioniert, dass es, in Kenntnis der Verhaltensmuster des ‘Volkskörpers’, hemmungslos Märchen und Zusammenhangsverzerrungen absondern kann, ohne Gefahr zu laufen, dass eine relevante Mehrheit den Schwindel bemerkt, zumal der Deutsche ja eh ein Weltmeister im Wegducken ist und nicht wirklich gerne selbst Verantwortung übernimmt.
Paar hundert Jahre zuvor, hätte man das Problem schnell mit der Mistgabel gelöst, aber da war das mediale System der Verblödung auch noch nicht dermassen perfektioniert.
Eine hervorragende Analyse. Bin gespannt auf die Fortsetzung.
Lügen sind in der Politik ja nichts Ungewöhnliches. Sie gehören nachgerade zum Kerngeschäft. Das Problem ist hier die Realitätsverweigerung. Diese Regierung glaubt ihrer eigenen Propaganda. Sie ist felsenfest davon überzeugt, dass die Lüge die Wahrheit ist. Da steckt kein Kalkül dahinter. Westliche Politik ist heute das Produkt eines infantilen Intellekts. Realität ist das, was man sich wünscht. Basta.
@Guido Biland
Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal, woher soll da die Erfahrung vom realen Leben der Bevölkerung kommen die den ganzen Weg der Politikerkaste ja mit Steuergeldern finanziert hat?
Der beste Artikel seit langem. Alles richtig und auf den Punkt. Besonders der Schluss:
Man kann wirklich nicht oft genug betonen, dass die Preisexplosionen auf dem Gasmarkt, die alleinige Schuld der Bundesregierung sind besonders von Robert Habeck, der Angst vor einer Gasmangellage hatte und Gas kaufen lies als gäbe es kein morgen. Seine Lobbyfreunde aus den Reihen der Gasversorgungsunternehmen haben ihn darin bestärkt.
Übrigens, weil Bernie bei Scholz immer an einen ostfriesischen Otto denken muss. Seit ich den neuen “Ant-Man and the Wasp: Quantumania” gesehen habe, muss ich bei Scholz immer an M.O.D.O.K denken. “Mechanized Organism Designed Only for Killing” Das “f” für for wird nicht gesprochen. https://www.youtube.com/watch?v=PWLy1CLUatI Ab Minute 1:30 Dieses Grinsen und die Glatze und die Größe. Ich kann mir nicht helfen, das ist Olaf Scholz. Allerdings müsste man dann am Namen was ändern. z.B. – N.O.D.O.G. – “Natural Organism designed only for Gedächtnisschwund”🤣
Wenn seine Amtszeit als Bundeskanzler hinter ihm liegt, könnte Scholz sich glatt auch als Nachfolger von Dr. Evil bewerben, würde vom Aussehen her auch gut passen… 😉
Die Augenklappe hat Scholz wahrscheinlich von Dr. Evils Nr. 1 geklaut, dessen Name Nr. 2 ist.
“They’ve caused the deaths of millions, that’s their stock-in-trade
I know the minds behind them, they’re riddled full of holes,
Not to be trusted with their hands at the controls.
Their eyesight is twisted by the glory of their careers
The heaped praise of flattery is music to their ears.
To listen to them talk about how it hasn’t happened yet
It’s like playing Hiroshima, Nagasaki, Russian Roulette.’
Seymour Hersh (immerhin Pulitzer Preisträger) berichtet in seinen Artikeln, dass sein Geheimdienst-Informant davon ausgeht, dass Olaf Scholz über den Nordstream Anschlag vorab informiert wurde. Dazu passt auch Scholz’ Reaktion auf die Ankündigung von Biden, Nordstream zu “beenden”, falls Russland in die Ukraine einmarschiert, in der gemeinsamen Pressekonferenz Anfang Ferbruar 2022, wo Scholz sagte, dass alles was er mache mit den USA abgstimmt sei und sie gemeinsam handeln würden (“we act together”). Falls es tatsächlich die USA waren, dann wäre eine Information des deutschen Kanzlers für die USA sinnvoll gewesen, allein schon um eine unliebsame Reaktion deutschen Militärs zu verhindern.
Es steht also im Raum, dass Scholz als deutscher Kanzler Mitwisser dieses größten Terroranschlags gegen deutsche Infrastruktur seit dem 2. Weltkrieg war.
Allein die Tatsache, dass in dieser Sache keine Ermittlungen gegen Scholz stattfinden zeigt, dass es mit der angeblichen Souveränität Deutschlands nicht weit her ist.
Entsprechend hat die Welt (zumindest ausserhalb der NATO) weitgehend die Achtung vor Deutschland verloren.
Heute bejubelt sich die SPD auf ihrem Parteitag wieder selbst. Schwache Rede von Esken, verlogene Argumente zur Energiekrise etc., beschleunigen den Untergang der SPD, derweil liegt nur noch bei 14%.
Wenn die Agenturen eine ‘mitreißende Rede voller Herzblut und Leidenschaft’ von Esken vermelden würden, wäre das doch auch nicht glaubhafter, als von der Redlichkeit von Scholz mit dessem ausgezeichneten Erinnerungsvermögen zu schwadronieren.
“Juso-Chef attackiert Scholz “Da draußen brennt die Hütte”
https://www.n-tv.de/politik/Da-draussen-brennt-die-Huette-article24589744.html
Tja, aber wie wir alle wissen, wird auch der als Bettvorleger landen wie alle anderen Juso-Vorsitzenden zuvor. Der Letzte der als Bettvorleger gelandet ist war Kühnert der im SPD-Kanzlerwahlverein nun Scholz Beifall spendet.
Links blinken und rechts abbiegen, alles nur Geisterfahrer
Ach, das ist entweder die für dieses Land so stilprägende vorweihnachtliche Moralin-Besoffenheit – plötzlich fällt einem auf, dass es draußen Obdachlose gibt, Arbeitslose oder Rentner, die in Mülleimern wühlen. Dann kehrt man drei, vier Wochen lang den Moralischen raus, macht soziale Appelle und veranstaltet besinnliche Charity mit Glühweinausschank und Gänsefleisch. Nach Neujahr landet das Ganze dann zusammen mit den „guten Vorsätzen“ wieder in der Ablage P – bis zum nächsten Advent.
Oder Türmer hat einfach etwas zu früh das traditionelle linke Halbjahr vor wichtigen Wahlen eingeläutet…