Nichts, gar nichts ist vorbei

Joshua Kimmich
Granada, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Der Auftritt von Joshua Kimmich in einer ZDF-Doku zeigt: Der politische Maßnahmenexzess der Coronazeit hat tiefe Wunden hinterlassen. Kimmichs Erfahrungen stehen für die von Millionen von Bürgern. Eine Aufarbeitung ist unabdingbar. Ein Kommentar.

„Joshua #Kimmich steht stellvertretend für Millionen von Menschen in Deutschland. die sich gegen eine Covid-19-Impfung entschieden haben und dafür ausgegrenzt, beleidigt und verächtlich gemacht wurden.“ Mit diesen Worten leitet die Rechtsanwältin Jessica Hamed einen Tweet auf der Plattform „X“ ein. Hamed, die für Mandanten gegen Coronamaßnahmen und die Übergriffigkeit des Staates klagte, bringt es mit diesen Worten auf den Punkt.

Der Bayern-Spieler Kimmich hat sich gerade in einer aktuellen ZDF-Doku zu Wort gemeldet, die auf das Leben des Fußballers fokussiert. Dabei kommen erschütternde Szenen zum Vorschein, die zeigen: Nichts, gar nichts ist vorbei! Einige Zeit ist seit dem Ende der politischen Maßnahmenexzesse vergangen – die Spuren, die Wunden, die Narben sind da. Das macht Kimmich deutlich. Und dafür gebührt ihm Dank. Denn: Die eigenen Befindlichkeiten, den eigenen Schmerz, die Enttäuschungen und die Verbitterung darüber, wie Politik, Medien, Freunde und der eigene Verein mit ihm umgegangen sind, der Gesellschaft sichtbar zu machen, ist enorm wichtig. Schließlich geht es vielen genauso.

Man sprach wieder von Sozialschädlingen

Kimmich hätte gewiss auch die Möglichkeit gehabt, auf heile Welt zu machen. Den Verein loben, „Fehler“ eingestehen und darauf zu setzen, dass das Auftreten mindestens seinen symbolischen Marktwert im Kreise der moralisch gerechten Medien erhöht. Doch Kimmich macht das Gegenteil. Er zeigt – unter Tränen – wie tief die Verletzungen, die ihm Verein, Medien, Gesellschaft und selbst Freunde zugefügt haben, geschnitten sind. Damit zeigt er indirekt auf eine sehr eindrucksvolle Weise, warum es eine Aufarbeitung der Coronapolitik geben muss. In unserer Gesellschaft wurde Millionen von Bürgern auf eine schlimme Weise zugesetzt. Für viele ging es plötzlich um alles. Ihre ökonomische Existenz, ja sogar in letzter Konsequenz ihre eigene Gesundheit und ihr Leben standen auf dem Spiel.

Die furchtbare Jagd auf den Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft steht für die Jagd auf alle, die sich herausgenommen haben, ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit in Anspruch zu nehmen. Die Treibjagd auf den damals gerade einmal 26 Jahren jungen Kimmich steht für die Treibjagd auf alle, die es gewagt haben, der angeblich „nebenwirkungsfreien“ Impfung zu misstrauen.

In unserer Gesellschaft hat eine abartige, perverse durch nichts gerechtfertigte Hatz auf Ungeimpfte stattgefunden. „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“ – dieser bis heute in seiner hetzerischen und monströsen Dimension stehende Satz des Spiegel-Kolumnisten Nikolaus Blume, ist ein Zeugnis seiner Zeit.
Angeleitet von Medien und Politik ist in unserer Gesellschaft ein Moment des Faschistoiden durchgeblitzt. Der FDP-Politiker Rainer Stinner beschimpfte Ungeimpfte als „gefährliche Sozialschädlinge“, womit die Entmenschlichung einer Gruppe von Mitbürgern sprachlich vollzogen wurde – ohne nennenswerte Gegenwehr einer doch angeblich über das Grundgesetz und die Menschenrechte wachenden Presse.

Sie wollen Kimmichs Hand halten oder die Spritze persönlich in dessen Arm jagen

Kimmichs Entscheidung, öffentlich auszusprechen, dass er sich zunächst wegen möglicherweise noch unbekannter Langzeitfolgen nicht impfen lassen möchte, war ein gefundenes Fressen für Medien und Politik, die glaubten, über die körperliche Souveränität der Bürger bestimmen zu können. Kimmich wurde zum Jagdobjekt degradiert an dem ein Exempel statuiert werden sollte.
Was „Journalisten“ sich geleistet haben, ist an „journalistischer“ Abartigkeit nur noch schwer zu überbieten.

„Dass die Presse bei meinen Eltern klingelt, dass sie soweit geht, dass sie selbst zur Beerdigung von meinem Opa erscheinen…, das hat jegliche Grenzen überschritten…“, sagt Kimmich in der Doku.

Journalisten und Politiker haben eine individualmedizinische Entscheidung eines Mitmenschen zum Thema der Nation gemacht. Dass „Journalisten“ sich erdreistet haben, sogar auf der Bundespressekonferenz in Berlin Fragen zu Kimmich und seinem „Impfverhalten“ zu stellen, dokumentiert: Maßnahmenexzess und Berichterstattungsexzess gingen Hand in Hand.
Wer eine Internetsuchmaschine bemüht und mit Begriffen wie etwa Kimmich + Impfung eine Suchanfrage startet, wird in den Abgrund der journalistischen Verwahrlosung geführt. Dass sich auch noch der milliardenschwere öffentlich-rechtliche Rundfunk, der doch das Geld angeblich bekommt, um als Bastion des Qualitätsjournalismus die Fahnen hochzuhalten, an dem Druckaufbau auf Kimmich beteiligt hat, rundet das Gesamtbild ab. „Joshua Kimmich ist ungeimpft (…). Was für ein Eigentor“ sagte die damalige ARD-Redakteurin Hanna Hüsch in einem tagesschau-Kommentar vor einem Millionenpublikum. Das Material zum Umgang mit Kimmich bietet genug Stoff, um ein dickes Buch zu füllen. An dieser Stelle würde es den Rahmen sprengen, im Detail zu thematisieren, wie etwa die „Top-Virologin“ Melanie Brinkmann öffentlich – medienwirksam – bekannt gab, sie wäre bereit, Kimmich bei der Impfung die Hand zu halten, oder wie gar Lauterbach anbot, dem Fußballspieler persönlich den Schuss in den Arm zu verpassen.

Wie Parias behandelt

Im „Fall“ Kimmich kommt das zum Vorschein, was seit dem Ende der Coronakrise Politik und Medien mit Nachdruck versuchen aus dem öffentlichen Bewusstsein zu verbannen. Der Dreck, die Schlacke, die Ablagerungen einer Politik der Grundrechtsschande. Doch sie lassen sich nicht verdecken.

So wie es Kimmich geht, geht es Millionen. Kimmich – das werfen ihm Kritiker vor – mag es dadurch leichter haben, weil er über finanzielle Mittel verfügt. Doch Vorsicht! Hier droht Spaltung! Jeder Fall mag individuell sein. Der eine ist reich, der andere arm. Der eine hat seinen Job verloren, der andere nicht. Der eine hat dem Impfdruck nachgegeben, der andere nicht. Bei dem einen war der Druck groß, bei dem anderen noch größer. Das ist alles nicht so wichtig. Denn alle sind Opfer einer Politik, die schwerste Grundrechtsbrüche zur bestimmenden Konstante gemacht hat. So wie der FC Bayern München seine Spieler im Stich gelassen hat, so haben Gewerkschaften, Kirchen, Gerichten, Kollegen, Freunden, Familienmitgliedern usw. Unzählige im Stich gelassen. Wer sich nicht impfen lassen wollte, war Paria, war ein Aussätziger.

Mögen die Worte Kimmichs sich weit verbreiten und den Druck im Kessel erhöhen. Eine Aufarbeitung der Coronapolitik, der „Berichterstattung“, der Justizentscheidungen usw. muss erfolgen. Sie ist unabdingbar.

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77 Kommentare

  1. Ja, allerdings, diese Gesellschaft ist menschlich am Ende.
    Mindestens seit 2020. Danke für das Erinnern.
    Danke an Herrn Kimmich, ich bin Fan!

    1. Wer Fußball unterstützt, verbreite, sponsert oder sonst auf irgendeine Art diesen Sport fördert, macht sich immer mitschuldig!

      1. Wer Politik unterstützt, verbreitet und sponsort macht sich mitschuldig. Nicht der Fußballsport hat diese Geschichten geschrieben sondern die Politik, wie wir spätestens seit den RKI Files beurteilen können.

  2. wir bewegen uns in eine Diktatur…
    wer sich nicht impfen lassen wollte- Verfolgung von der Regierung und MSM
    wer für Frieden in der Ukraine ist- Verfolgung von der Regierung und MSM
    wer gegen den Völkermord in Israel protestiert- Verfolgung von der Regierung und MSM
    wer gegen die Militarisierung der Gesellschaft ist- Verfolgung von der Regierung und MSM
    wer gegen die massive Überwachung ist-…
    ….
    werden wir mit der gleichen Methode in den Krieg gegen Russland/China getrieben?
    htps://academic.oup.com/qjmed/advance-article-abstract/doi/10.1093/qjmed/hcae103/7684274?login=false

    und wenn es stimmen sollte…wen sollte man anklagen?
    meine Frau und ich haben uns impfen lassen und meine Frau (bis Ende 2020 im Fitnesscenter) ist an Alzheimer Demenz erkrankt, das geht Pfitzer und Lauterbach am Arsch vorbei…

    1. Wir bewegen uns nicht in eine Diktatur, wir leben in einer Diktatur, nur halt mit dem schönen Mantel eingekleidet der sich Demokratie nennt.

      1. Sehe ich auch so.
        Die Diktatur ist längst da, in diesem besten Land aller Galaxien. Oder was diese Psychos in der Politik so Schall-Maulkotzen.

        1. völlig richtig .
          Reitschuster hat mal geschrieben wir sind in einer Diktatur mit demokratischen Elementen.
          fand ich ganz passend.
          wobei die verbliebenen demokratischen Elemente nach und nach ausgehölt oder beseitigt werden

  3. Ausgerechnet ein Fußballer, der sonst nix zu sagen hat wird hier wieder als Held dargestellt.
    Obwohl er sich sogar dann auch noch Impfen lässt???

    1. Ob er sich “impfen” ließ oder nicht, weiß nur er selbst. Was er öffentlich verlautbart oder nicht, wird vermutlich den nicht öffentlichen Vertrag mit seinen Verein zu entnehmen sein.

  4. Ob etwas aufgearbeitet wird, kA… ich sehe das ehrlich gesagt aktuell nicht, ganz besonders nicht durch Gerichte. Allerdings: Aufgedeckt ist ja jetzt praktisch schon alles und das bleibt stehen. Möge jeder daraus seine Schlüsse ziehen und darum bemühen sich so gut es geht vor diesem System zu schützen. Mehr bleibt als Erkenntnis eigentlich eh nicht zurück.

  5. Durfte sich bei einer ZDF Doku zu Wort melden….
    Genau dieses ZDF und andere staatlichen Rundfunkgebührenfresser die alles sang und klanglos mitgetragen haben kommen nun daher mit “ihrer” Tränendrüse”.
    Erstmal, mir tat der Sportler und all die anderen die ‘geköpft’ wurden sehr leid…
    Aber eine Aufarbeitung benötigt eine demokratischen Staat mit all seinen Säulen und eine Souveränität, damit von aussen keiner reinschwatzen kann. Ist Deutschland in einer solchen Situation?
    In D leistet man sich Kanzler, die sich nicht erinnern, oder Akteneinsicht verweigern, geheime Dokumente für 120 Jahre wegschließen….
    Nach Aufarbeitung zu rufen ist vollends in Ordnung, aber nur wenn das Fundament auch stimmt, sonst wackelt alles und letztendlich zahlen die Steuerzahler für ALLES, aber niemals die Verursacher jeglicher Situationen.

  6. Wie soll man die Staatsform der BRD nennen? Republik sicher nicht, weil vor dem Gesetz nicht jeder gleich ist, sondern sehr verschieden. Technokratie? Es gibt Wahlen aber die können nichts ändern es wird permanent das Gegenteil von dem gemacht was die Mehrheit will. Demokratie fällt also aus. Die Macht liegt bei ausländischen Oligarchen. Staat und Kapital sind verschmolzen, es ist also Korporatismus.
    Der Staat hat totalitären Machtanspruch, man kommt also auf totalitären Korporatismus aka Faschismus. Das ist sehr schlecht für uns alle.

  7. das deutsche coronadrama in einem akt
    akt I
    virus: so menschlein was willste machen, wenn ich so richtig loslege, harhar?
    staatsknecht: kämpfen bis zur unkenntlichkeit der maßnahmen! und etwas geld nebenher is auch nich übel
    1.hälfte des volkes: ja, genauso machen wirs, hurra! gibts denn auch geld für mich?
    2.hälfte des volkes: wir machen gar nichts. verrecken tun eh bloss die anderen. ich will ungehindert geld machen!
    virus: …dscheesas, seid ihr alle kreuzdämlich. umso besser für mich harharhardiHARR.

  8. Ich hatte schon befürchtet, dass es hier überhaupt keine Fußballthemen mehr gibt. Habt Ihr das Spiel gesehen ⚽?! Slowakei vs. Ukraine = 1 : 2! Ukraine ist fast schon raus aus dem Wettbewerb, da kommt sie mit aller Macht wieder und überrollte den Gegner! Slawa Ukrajini!

    1. Fragt sich, ob die ukrainischen Spieler noch einmal in die Heimat zurückkehren werden… so lange der Krieg läuft, so lange jeder auf der Straße Aufgegriffene gen Ost-Front verschoben wird, so lange das eigene wertvolle Leben im Land in Gefahr ist… oder ob die (wie das Kiewer-Symphonieorchester) die Zeit in Zentraleuropa auf einer so genannten “Good Will Tour” verbringen… auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, versteht sich.

    2. Slawa Ukrjini? Ein Land das zerbombt ist kann sich einen landesweiten, normal ausgeführten Fußball Ligabetrieb leisten, kann tausende von Fans nach Deutschland reisen lassen, flüchten Millionen aus der Slawa Ukrajini? Ein Land welches seit Jahrzehnten das niedrigste BIP in Europa hat und gleichzeit (vor dem Krieg) die 3. größte Militärmacht Europa war, das jegliche Opposition verboten hat, jegliche “ÖR” und Printmedien unter absoluter Kontrolle hat, über die der Spiegel noch 2022 schrieb “würden nicht Milliarden von korrupten Politikern geklaut, bräuchte das Land keine Kreditmilliarden aus dem Westen”, würde zumindest nicht ich als Vorbild (Slawa) benennen.

    3. Na, “überrollt” ist arg übertrieben.
      Aber bei der größten Ukraine der Welt gibt es nur Superlative.
      Das hat schon was lächerliches.
      Besonders wenn man es mit einem Fascho-Gruß abschließt.

    4. 2:1, wahrlich ein echtes Überrollen LOL.

      Ansonsten schön, wenn sich die Anhänger der Ukrofaschos mit dem entsprechenden Spruch zu Wort melden.

  9. Soziale Ausgrenzung beschreibt es nicht im Geringsten.
    Wir müssen hier klipp und klar von Mord sprechen.
    Wenn jemand gezwungen wird russisches Roulett zu spielen, dann ist das eindeutig Mord wenn er dann tot umfällt.

    Joshua Kimmich hat es überlebt, das ist sehr schön, aber viele andere sind beim russisch Roulett, das die Regierung uns aufgezwungen hat, zu Tode gekommen.

  10. Schön. Beim Zweiten gasleuchtet man besser! Dafür haben sie extra eine Feigenblatt Sendung ins Programm genommen. Warum hat man in der Sendung nicht auch die Grimme- und Ringelnatzpreis-Trägerin Bosetti eingeladen um zusammen mit Spahn ein paar Worte der Versöhnung zu sprechen? Wenn schon höhnisch Gaslighting, dann richtig.

    1. Bosetti? Was das nicht diese Covid-Hure, welche den Spruch mit dem Blinddarm brachte?
      Möge sie an der Impfung verfaulen …. und das Gute dabei: dafür gibt es hohe Wahrscheinlichkeit..
      Auch in der Schweiz sind all diese Polit-Sauhunde, welche den Ungeimpften am liebsten noch einen Stempel in den Pass und auf die Stirn drücken wollten, noch immer in Amt und Würden – habe gerade letzte Woche im TV einen dieser Faschisten wieder gesehen.
      Wenngleich ich Realist bin – sie werden niemals dafür büssen, was sie getan haben – so hoffe ich doch weiterhin, dass sie ihre Strafe noch erhalten

  11. Die Corona-Krise zeigte mir, wie einfach es ist, eine Gesellschaft faschistoid einzunorden.
    Seitdem bin ich viel nachsichtiger mit meinen Großeltern.

    Selber geimpft waren diese Ausgrenzungen, der hetzerische Tonfall und das faschistische Gehabe der Guten, die die Spaziergänger als Nazis betitulierten., für mich einfach ein Zeichen, mit welchen schlichten Mitteln man ein autoritäres Angstregime aufziehen kann.

    Diese Autoritären sollten sich schämen, sich jetzt als die Retter der Demokratie aufzuspielen.

    1. Und die Blockwarte a’la Nazi feierten ebenfalls während der Lockdowns wieder mal Hochkonjunktur. Nicht nur einmal hörte ich, dass Nachbarn oder vorbeiradelnde Hobby-Polizeiwachtmeister die Polizei riefen, weil sich ein paar Jugendliche erdreisteten, trotz Verbot von Versammlung eine kleine Grillparty im Grünen zu feiern.

  12. Was wäre eigentlich gewesen, wenn Kimmich 50 Jahre vorher geboren worden wäre? Nun, da hätte man nicht gefragt. Die Pocken wurden im Jahr 1977 komplett ausgerottet ohne irgendwelcche Befindlichkeiten zu sondieren. Die Impfungen hatten durchaus starke Nebenwirkungen, aber das wurde ignoriert. Mein Dank an diese kimmichfreie Generation, die mir heute ein Leben ermöglicht, in dem keine Pocken mehr existieren.

    Aber dann hat der Kimmich eben dem Bakdi zugehört. Der ganz genau wusste, dass das Virus harmlos ist und höchstens so gefährlich wie eine Grippe. 170.000 Tote später ist er natürlich nicht bereit, irgend einen Fehler einzugestehen. Er hat ja ordentlich abgesahnt. Jetzt verbreitet er die übelsten Nazitheorien. Ein Hinweis darauf, mit wem er da zusammengesessen hat.

    Und dem passiert nichts? Er, der mit den vielen von ihm generierten Kimmiche dem Virus eine Autobahn geschaffen hat?

    Ich wünsche mich zurück ins Jahr 1977.

    1. Immer schön nachtreten, auch wenn immer mehr freigeklagt wird. Einfach ignorieren das die Binärkampfstoffe bzw. “CoViD-Schutzimpfungen” auch laut Hersteller nie dazu gedacht oder geeignet waren, die behauptete Schutzwirkung auch nur ansatzweise auszulösen. Diese fragwürdige Profitspritze mit dem tatsächlich und nachweislich wirksam immunisierenden Pockenimpfstoff gleichzusetzen ist bestenfalls unredlich.

      Spätestens seit den freigeklagten RKI Unterlagen ist erwiesen, das die Terrorherrschaft der Spritzfetischisten und Maskenmaulkorbbefürworter nicht “follow the science” sondern “terrorize to enforce submission” war. Dazu dann die Motivation durch Maskendeals etc.

    2. Artur, du bist echt in der Zeit hängengeblieben. Die ganze Schwurbelei ist mittlerweile schriftlich belegt, u.A. für Deutschland nachlesbar in den RKI Protokollen. Da steht u.A. auch drin wie schlecht die Erhebung der Zahlen passiert ist. Deine 170.000 Toten kannst du dir als Märchenerzählung an deine Zimmerwand heften.

      1. Die Todesursache stellt ein Arzt fest und er ist verantwortlich und wird zur Rechenschaft gezogen, wenn es nicht stimmt. Die Ärzte sollen 170.000 Mal gelogen haben, weil der Spahn ihnen das vorschrieb?
        Bekloppter wird es jetzt nicht mehr. Das ist der Tiefpunkt.

        1. Welche Rechenschaft soll denn da erfolgen, wenn er einen Menschen für Tod diagnostiziert, aus welchen Gründen auch immer?

          Und noch mal: Du darfst das gerne selbst in den RKI Protokollen, frei von Deutungen irgendwelcher Schwurbler, nachlesen.

          Die Zahlen zur Gesamtsterblichkeit geben deine 170.000 übrigens auch nicht her, ganz unabhängig davon wie man Corona bewertet.

          Zumal das Durchschnittsalter der gemeldeten Corona Todesfälle über 80 Jahre liegt.

        2. 170.000 corona-Tote . was für eine groteske Schwurbelei

          zb. gab es auch finanzielle Anreize einen Toten als Corona-Toten zu deklarieren. Man konnte mehr abrechnen mit der Krankenkasse.

    3. “Ich wünsche mich zurück ins Jahr 1977.”

      Da sind Sie nicht der Einzige, der den Hasbara-Troll und Giftspritzennazi Artur_C Seyß-Inquart ins Jahr 1977 zurückwünscht.

      1. Und was würde das ändern?
        Geschichte/Entwicklung ließe sich nur verändern, wenn ein Element in der Vergangenheit hinzugefügt, entfernt, unter anderen Umständen eingefügt oder chronologisch verschoben würde*.
        So wäre es lediglich wieder 1977 und Alles wiederholte sich ohne Veränderung. 😬

        *Z.B.: Hätte ich nicht zum falschen Zeitpunkt bei den NDS einen Hinweis auf OT gelesen, wäre mir sehr viel erspart geblieben.😁

        1. “Und was würde das ändern? (…)” So wäre es lediglich wieder 1977 und Alles wiederholte sich ohne Veränderung. 😬”

          Fast richtig. Da Artur_C Seyß-Inquart zurück auf Los geschickt wurde, kann er in der Gegenwart nicht mehr sein Unwesen treiben. Auch wenn sich der Hinweis bei NDS, der Sie so in chronische Mitleidenschaft zieht, dadurch nicht ungeschehen gemacht werden kann, so würde Ihnen bei Ihrer OT-Lektüre immerhin sehr viel mehr erspart bleiben, weil der Giftspritzennazi den Kommentarbereich nicht mehr vollmachen kann.

          Und wenn der Hasbara-Troll sich dann wieder ins Jahr 2024 vorgearbeitet hat, sind wir längst weg 🥸

          Konfuzius sagt:

          Wer die Welt retten will, muss sich zuerst an den kleinen Dingen erfreuen lernen.

            1. Sehr schön. Sehe Sie auf nem guten Weg zur Jenossin.

              Ihr Brüller ist seiner Zeit ebenfalls voraus, denn der Tagesschau-Beitrag im Video (ab 3:55) wird als vom 29.11. 202 4 ausgewiesen.

              So oder so: Wenn Artur_C Seyß-Inquart irgendwann wieder im Jahr 2024 auftaucht, sind wir längst unterwegs nach Aldebaran und freuen uns auf ein Stelldichein mit Ludger K. und Dr. Axel Stoll.

              1. “..zur Jenossin…”?
                Eine gewisse Flexibilität mag von Vorteil sein, aber sooo “fluid” bin ich bedauerlicherweise nicht.🤫

                Und wenn wir irgendwohin unterwegs sein werden, dann nur zum Lösen eines Tickets über den Styx (vermutlich via App, da Bargeld abgeschafft)! 😁

    4. Sie sind ein dummer Propagandist! Oder geben vor, einer zu sein.
      Suchen Sie sich aus, was paßt, es ist beides übel!

      Und übrigens sterben jedes Jahr 1 Mio Deutsche. Seit Beginn der Pandemie also 4 Mio! Davon werden also 170.000 dem Virus zugerechnet.. aha…
      Aber nur, weil ein Corona-Test positiv ausfiel, ist jemand, der mit dem Auto gegen den Baum fährt, nicht an dem Virus verstorben. Wurde aber tatsächlich in die Statistik aufgenommen! Das hat sogar der Propagandasender ZDF gemeldet!

      Wissen Sie überhaupt, daß etwa in Bergamo, das im Bild, das unsere Medien damals zeichneten, von Corona praktisch entvölkert wurde, nicht mehr Menschen gestorben waren, als üblicherweise in jeder Grippesaison vorher auch? Sie mußten nur auf amtlichen Befehl alle eingeäschert werden, weswegen die Kapazitäten der örtlichen Krematorien nicht ausreichten. Und so kam es zu diesen hollywoodreifen Bildern von “heimlich still und leise weggeschafften Toten”, welche die “Berichterstattung” monatelang prägten.

    5. Von Epidemiologie und Medizingeschichte keine Ahnung, aber große Töne riotzen. Die Pocken sind die einzige Krankheit, die nach bisherigem Wissenstand durch Impfung ausgerottet wurde. und nur deshalb, weil sich das Genom kaum verändert (hat). Bei allen anderen Krankheiten ist der Impfschutz zeitlich begrenzt: Grippe, Cholera, Rur, Typhus, Gelbfieber etc.

  13. Marcus Klöckners Kommentar zu Joshua Kimmich beleuchtet eine tiefgreifende gesellschaftliche Spaltung, die durch die Coronapolitik und die damit verbundenen Maßnahmen ausgelöst wurde. Kimmichs persönliche Situation, obwohl er über finanzielle Mittel verfügt, ist ein Spiegelbild der breiteren gesellschaftlichen Spannungen. Der Artikel hebt hervor, dass der eigentliche Konflikt nicht zwischen einzelnen Individuen, sondern zwischen der Bevölkerung und einer Politik liegt, die grundlegende Freiheitsrechte missachtet hat.

    Besonders bemerkenswert ist die Kritik an den Institutionen, die während der Pandemie versagt haben. Gewerkschaften, Kirchen, Gerichte, öffentliche Institutionen und sogar enge soziale Netzwerke wie Familien und Freunde haben dem Druck nachgegeben und diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollten, ausgegrenzt und stigmatisiert. Diese Darstellung betont die tiefe soziale Isolation und die damit verbundene psychische Belastung, die viele Menschen erlebt haben.

    Der Aufruf zur Aufarbeitung der Coronapolitik und der Rolle der Medien und Justiz ist besonders wichtig. Eine ehrliche und umfassende Analyse der Entscheidungen und deren Auswirkungen ist unerlässlich, um aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und zukünftige Krisen besser zu bewältigen.

    Klöckners Kommentar ist eine kraftvolle Erinnerung daran, dass die Wahrung der Grundrechte und der gesellschaftliche Zusammenhalt in Krisenzeiten von höchster Bedeutung sind. Die Verbreitung von Kimmichs Worten könnte ein wichtiger Schritt sein, um den notwendigen Diskurs anzustoßen und den Druck auf die Verantwortlichen zu erhöhen, eine gründliche Aufarbeitung zu ermöglichen.
    Vielen Dank Herr Klöckner, dass sie immer wieder diese Sache thematisieren und NICHT VERGESSEN. DANKE.

  14. Eine ehrliche und umfassende Analyse der Entscheidungen und deren Auswirkungen ist unerlässlich, um aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und zukünftige Krisen besser zu bewältigen.

    Never let a serious crisis go waste.

  15. Nein, das Faschistoide ist nicht durchgeblitzt. Ein Blitz dauert einige Millisekunden. Das Faschistoide zeigt sich aber gegenwärtig bei uns in seiner ganzen Schäbigkeit 24 Stunden am Tag und in der Nacht.

    Und was die „journalistische“ Abartigkeit angeht, so gibt es ein jetzt schon 50 Jahre (!!) altes Buch:
    Heinrich Böll – Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann.

    1. Richtig. Die korrekte Formulierung wäre gewesen: “Das Faschistoide brach sich Bahn”. Denn dieser Neofaschismus, der mit den Coronakampagnen in Deutschland Einzug hielt (von oben, wohlgemerkt!!) ist “gekommen um zu bleiben”, um einen Songtext zu zitieren. Er wechselte Anfang 2022 nur das Thema – von Corona auf Ukraine/Russland.

      Auf den Nachdenkseiten war dieser Tage ein phantastischer Artikel von Maike Gosch zum Thema:

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=116908

      Sehr ruhig im Ton, sachlich absolut fundiert (aufgrund vorhandenen Hintergrundwissens “von der anderen Seite”), selbstkritisch wie kritisch gleichermaßen wird hier die Geschichte der medialen Zensur seit etwa 2014 nachgezeichnet.

      Ausdrucken, einrahmen, weiterverlinken!

  16. Leider fällt den Fürsprechern der Maßnahmengegner schon seit Jahren nichts Besseres ein, als das “Recht auf körperliche Unversehrtheit in Anspruch nehmen”.
    Eine Floskel, die nicht dadurch besser wird, wenn man es durch “individualmedizinische Entscheidung” mit anderen Worten ausdrückt.

    Das ist ein Aussage-gegen-Aussage Rohrkrepierer gegen die selbsternannten Beschützer eines Rechts auf Gesundheit. Beides läuft ins Leere, weil solch ein Anspruch Illusion ist. Nichts davon kann man vor einem Gericht einklagen.

    Es hilft offensichtlich auch nicht weiter, immer zu behaupten, es sei um Unversehrtheit oder Gesundheit gegangen.

    Mir ging es von Anfang an darum, nicht den Kotau vor den wahren Corona-Idioten machen zu müssen! Mir ging es um meine Würde.

    Es war schon vom ersten Tag an auch mein besseres Wissen, dass diese Masken kontraproduktiv sind. Viele Fachleute haben das sofort gesagt und es ist mittlerweile x-fach bewiesen.

    Mir war schon immer klar, dass diese verglotzte, händefuchtelnde Mai-Thai-Schwurbeltusse nur populistische Scheiße labert. Dass der narzistische Möchtegern-Hohepriester Drosten ein Fachidiot ist.

    Jeder musste wissen, dass Spahn und Lauterspack Pharmalobbyisten sind. Wie oft muss die Pharmamafia noch über Leichen gehen, bis man ihr misstraut?

    Ich war überzeugt, dass der Virologen-Ausbilder Bhakdi und Dr. Wodarg, der schon bei der Schweinegrippe die Wahrheit aufgedeckt hatte, die besseren Argumente als die Laberköppe in den Medien haben könnten, weil sie sonst nicht an die Öffentlichkeit gegangen wären.

    Je mehr ich nach vertrauenswürdigen Informationen suchte, fand ich fast nur Behauptungen über “wissenschaftliche Fakten” von Leuten, die von Wissenschaft keine Ahnung haben. Links auf Studien, wo “…braucht weitere Forschung” in der Conclusio stand.

    Ich habe keine Sekunde an Daten geglaubt, die Maßnahmen oder Impfungen rechtfertigen würden. Zurecht, wie man jetzt sehen konnte. Meinungen von renommierten Fachleuten, wie Prof. Ioannidis, waren laut irgendwelcher “Journalisten” angeblich total falsch oder wurden ignoriert.

    Es war eine endlose Herabwürdigung und Demütigung, sich von Menschen niederer Intelligenz terrorisieren lassen zu müssen, ohne etwas dagegen tun zu können. Weil sie in der Überzahl sind und sich in den ssouschelmihdia gegenseitig Recht geben.

    Aufarbeitung bedeutet für mich, wenigstens einen Teil der Mitläufer mit den jetzt verfügbaren Beweisen zu bedrängen, sich ihre Irrtümer einzugestehen. Damit sie sich wenigstens schämen.

    1. “Mir ging es von Anfang an darum, nicht den Kotau vor den wahren Corona-Idioten machen zu müssen! Mir ging es um meine Würde.”

      Das kann ich so unterschreiben. Der Aspekt der Würde war während dieser ganzen Jahre für mich immer der entscheidende Punkt. Real “gespürt” habe ich es auch mal bei einem Rausschmiss aus einem Restaurant, weil mir irgendein scheiß G Nachweis fehlte. Wenn man das nicht mal wirklich an der eigenen Person miterlebt hat, dann bleibt das alles Theorie, das reale Erleben lässt dann aber spüren wie tief das an die eigene Würde geht.

      Das Grundgesetz sieht es übrigens korrekterweise nicht anders. Artikel 1 gilt nicht ohne Grund der Würde.

      1. Stimme einerseits zu, andererseits halte ich es im Grunde so, wie Herr Maaz das mal in einem seiner Bücher formuliert hat : mir kann keiner (meine) Würde geben, also kann sie mir auch niemand nehmen.

  17. Diese ganze Journaille, auch den treffenden Begriff “Presstidudes” hört man ab und zu wenn es um unsere Mainstream-Qualitätsmedien-Hofberichterstatter geht, erinnert so ein bisschen an die SA-Schlägertrupps der NSDAP. Wenn das “Regime” jemanden aus verschiedenen Gründen zum “Feind des Systems”, “Regierungskritiker”, “Corona-Kritiker”, “Klimaleugner”, “Putinversteher” oder “Rassisten” deklariert hat, springt die Hofschranzen-Meute bereits an wie die Pawlow’schen Hunde und können ihren vor inszenierter Wut kaum zu beherrschenden Beissreflex kaum noch zügeln.
    Dieses abartige Verhalten zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die gesamte Presselandschaft unserer transatlantischen Propaganda-Mainstream-Medien und wo die Fäden gezogen werden, die das Verhalten erklären, lässt sich im Prinzip immer auf den gleichen Ursprung zurückverfolgen.
    Der Fisch stinkt immer vom Kopfe her….

  18. Derweil veröffentlicht einer der Haupt-Täter aus dem Bereich der damals (und heute?) “sakrosankten Wissenschaft”, Christian Drosten zusammen mit Georg Mascolo ein Buch, “um die Coronazeit aufzuarbeiten”.

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/christian-drosten-und-georg-mascolo-ueber-lehren-aus-der-corona-pandemie-a-8225b7be-2a85-4c3a-a793-36ea6c3a1c49

    “Lange hat er geschwiegen, nun veröffentlicht der Virologe Christian Drosten zusammen mit dem Journalisten Georg Mascolo ein Buch zur Aufarbeitung der Coronapandemie. Hier sprechen sie über die Fehler von Wissenschaft, Politik und Medien.”

    Aha… Der Artikel steht hinter der Paywall, wie mittlerweile 99 Prozent aller Spiegel-Artikel. Aber die Überschrift läßt nichts Gutes ahnen:

    »Wir sind auf das nächste Mal nicht besser, sondern schlechter vorbereitet«

    Klingt nicht nach Kritik an den Tätern, oder? Schon gar nicht nach Selbstkritik, denn daß sich Drosten je öffentlich entschuldigt hätte, ist mir auch nicht zu Ohren gekommen, Der Scharfmacher, der schon 2009 die lächerliche Schweinegrippe (mit 150 Toten in Deutschland statt im Schnitt 5000 wie bei der saisonalen Grippe) zum Anlaß nahm, Alam zu schlagen (“Wir werden 10.000 Tote haben!”), macht offenbar sein Geschäftsmodell fit für die nächsten Pandemien – seien diese nun erwähnenswert wie Covid19 (ich hatte es selber, und es war nicht schön..) oder nicht vorhanden wie die Schweinegrippe.

      1. Danke!

        Ja, das bestätigt meine Befürchtungen. Schon der Beginn ist ja bezeichnend:


        SPIEGEL: Ihr Buch heißt »Alles überstanden?« – mit Fragezeichen. Rechnen Sie mit einer neuen Pandemie, Herr Drosten? Es gibt ja beunruhigende Kandidaten, mit dem MERS-Virus und H5N1, dem Erreger der Vogelgrippe.
        Drosten: Das MERS-Virus kommt im Kamel vor, einer Nutztierart, mit der Menschen Kontakt haben, insofern können ständig Infektionen stattfinden. Dann kann das Virus adaptieren.

        Hier wird die Legende fortgeschrieben, Covid19 sei eine natürlich entstandene Zoonose. Und das, obwohl inzwischen klar ist, und auch bei einem “Virologen” wie Drosten angekommen sein sollte, daß es sich um ein im Labor konstruiertes Virus handelte. Also ist wohl die entscheidende Frage, wer dieses Virus zu welchem Zweck konstruierte und wie es freigesetzt wurde, derart brisant, daß man das Thema lieber gar nicht erst erwähnt. Und daß Drosten so früh die passenden Informationen für das Erstellen eines Tests hatte, spielt hier wohl eine nicht ganz unwichtige Rolle.

        Er ist eindeutig “Kombattant” in diesem Kriminalstück.

        Und so gehts im Text weiter…
        Aber man geht dabei recht geschickt vor. So Drosten, der sich für künftige Pandemien eine Art Super-RKI wünscht:


        Drosten: Wenn es um Menschenleben geht, brauchen wir eine erkennbare Position der Wissenschaft, hinter der die Fachgemeinschaft auch wirklich steht. Jeder darf sich natürlich in der Öffentlichkeit mit seiner Meinung darstellen. Aber die Arbeitsteilung im Fach ist nun einmal so, dass Spezialisten über ihr Spezialgebiet sprechen und die anderen sich eher zurückhalten. Das sollte zur guten Praxis von öffentlicher Wissenschaftskommunikation gehören.

        Und im Folgenden wird dann unverblümt und erneut Hendrick Streek niedergemacht. So geht das! Und zu den RKI-Files und deren Freiklage durch “Multipolar” wird dann auch jegliche inhaltliche Stellungnahme unterlassen, stattdessen werden massiv Nebelkerzen geworfen:


        Mascolo: Wie viel man doch falsch machen kann. Schade, dass es dieser Klage überhaupt bedurfte. Warum werden solche Dokumente nach der Pandemie nicht sowieso freigegeben? Und dann wird in großem Umfang geschwärzt. Ich frage mich, wie man so blind sein kann, um nicht zu merken, dass man mit derlei Schwärzungsorgien Narrative nährt, hier gäbe es Dinge zu verbergen. Denn eigentlich ist das, was in den Dokumenten steht, nicht besonders aufregend.

        “Nicht besonders aufregend”?? Hier wurde neben der eindeutigen Einflußnahme der Politik (betreffende Personen geschwärzt!!) auf die Darstellung des RKI (“der Wissenschaft”) vor allem eines deutlich: Das RKI hatte intern in etwa dieselbe Einschätzung der Lage, wie Wodarg, Bhakdi und Streek! Sie wurden aber “im Namen der Wissenschaft” öffentlich diskreditiert und als “Dummschwätzer” beschimpft, während das RKI, wie von der Politik gefordert, “eskalierte”!

        So sieht also “Aufarbeitung” bei Drosten, Mascolo und Spiegel aus!

        Prost Mahlzeit!

        1. Pandemiebetreiber unter sich.
          Gain-of-function-Mittäter Drosten, Geheimdienstschnittstelle Mascolo und der Demokratische Stürmer Spiegel geben sich die Klinke in die Hand.

  19. Guter Artikel um auf jeden Fall die Erinnerung wach zu halten.

    so manche sagen, ach ist doch vorbei , Schwamm drüber.

    Ich selbst hab die Corona-zeit aufgrund meiner Situation relativ gut überstanden.
    aber ich weiss dass vielen Menschen richtig übel mitgespielt wurde.

  20. Die tatsächlich verdienstvollen Anteile von Klöckners Artikel werden im Kommentarbereich ja bereits hinreichend gewürdigt.

    Daher beschränke ich mich darauf, auf eine ganz schwere Schlagseite hinzuweisen.

    Einerseits benennt Klöckner völlig korrekt die Lügenpresse (namentlich z. B. die ARD) als damaligen Urheber der Hetzkampagne gegen Kimmich:

    “Die furchtbare Jagd auf den Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft steht für die Jagd auf alle, die sich herausgenommen haben, ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit in Anspruch zu nehmen.” usw.

    Dass und wie dem gewöhnlichen BRD-Insassen Kimmichs absolut zu begrüßende Vorbehalte gegen die Giftspritze bekannt gemacht wurden, wie der gewöhnliche BRD-Insasse gegen Kimmichs Vorbehalte eingenordet wurde, ist also in keinster Weise das Verdienst von Kimmich selbst. Sondern dazu bedurfte es unabdingbar eines Mediums: der staatseigenen und regierungsnahen Hetz- und Lügenpresse. Das hat Medienkritiker Klöckner zutreffend herausgestellt.

    Nun aber, wenn des gewöhnlichen BRD-Insassen Blick wieder auf Kimmich gerichtet ist:

    “Er zeigt – unter Tränen – wie tief die Verletzungen, die ihm Verein, Medien, Gesellschaft und selbst Freund zugefügt haben, geschnitten sind.”

    Dann soll Kimmich dieses Kunststück, dass die ganze Republik mit den Augen auf ihn zeigt, aus eigener Kraft, wie von Zauberhand ganz allein vollbracht haben.

    Denn Kimmich

    “hat sich gerade in einer aktuellen ZDF-Doku zu Wort gemeldet”

    Man höre und staune: Da gibt es eine ZDF-Doku, eine Wortmeldungsinstanz. Pfarrer Nolte hatte sich auch zu Wort gemeldet, durfte aber in der ZDF-Doku nicht auftreten. Kimmich aber schon. Wie das?

    Es zeigt sich hier also, dass Klöckners Formulierungen im letzteren Fall (Kimmichs Tränen usw.) darauf abzielen, die Umstand, dass und wie Kimmich diesmal im Staatsfunk zu Wort kommt, maximal zu verdecken bzw. die Hackordnung (zumindest sprachlich) unzutreffenderweise sogar umzukehren.

    Während bei der Hetzkampagne gegen Kimmich noch die Lügenpresse als Urheber und Kimmich als von ihr diffamiertes Objekt benannt wird, soll Kimmich nun seine Tränen aus eigener Kraft an die Zuschauer an den Endgeräten gebracht haben. Die Rede ist davon, Kimmich hätte “SICH zu Wort GEMELDET”. Zwar “in einer ZDF-Doku”. Aber Klöckner erweckt sprachlich den Eindruck, Kimmich hätte das ZDF einbestellt, hätte dann irgendwie den Finger gehoben und das sei dann gleichbedeutend damit gewesen, dass das ZDF Kimmichs Lebensäußerung auch senden muss.

    Nochmal etwas abgeschwächt: Mindestens verschleiert Klöckner hier (vermutlich absichtlich), die Chronologie der Ereignisse, reißt Zusammengehörendes aus dem Zusammenhang. (Und sein NDS-Kollege Tobias Riegel, der zeitgleich zum selben Thema publiziert und dabei auf Klöckners Corona-Buch hinweist, schlägt in eine ganz ähnliche Kerbe, wenn auch nicht ganz so schlimm).

    Der tatsächliche Ablauf war doch so: Das ZDF hatte den Finger (wie immer!) am Puls der Zeit, die Nase im Wind und hat den Herrschenden auch jetzt wieder jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Rauskommen sollte ein berührendes Stück über einen durch den Corona-Staatsterror und dessen Auswirkungen psychisch stark mitgenommenen Zeitgenossen. Pars pro toto. Und das ist auch rausgekommen. Warum ist das rausgekommen? Weil die Herrschenden das HEUTE am besten brauchen können und bestellt hatten. So wie die Herrschenden DAMALS eine Kampagne der Lügenpresse gegen Kimmich am besten brauchen konnten und bestellt hatten. Pars pro toto.

    Warum zeigt Klöckner diese Zusammenhänge nicht auf? Weil Klöckner befürchtet, es könnte den Staatsfunk als Urheber und treibende Kraft hinter dem jetzigen Stück in einem zu positiven Licht erscheinen lassen, weil Klöckner (genau wie Pfarrer Nolte) auf Kimmichs Seite steht? Weshalb er, Klöckner, sprachlich lieber dem Eindruck Vorschub leistet, es hätte sich diesmal um eine irgendwie autonome Aktion eines Opfers des staatlichen Coronaterrors (Kimmich) gehandelt, das aus eigener Machtvollkommenheit seine Tränen nicht nur beim ZDF, sondern gleich bei einem Millionenpublikum untergebracht hätte?

    Diese Zusammenhänge sollten unbedingt benannt werden. Denn so, wie er jetzt zu lesen ist, verleitet Klöckners Artikel leicht zu dem Trugschluss, dem Staatsfunk und den ihn dirigierenden hinterfotzigen Instanzen wäre es bei dem jetzigen Stück über Kimmich und seine Tränen wirklich um Kimmich und seine Tränen gegangen.

    Und ein so guten Eindruck von der Lügenpresse will Klöckner doch (hoffentlich) wirklich nicht erwecken.

  21. Drosten hat grad das folgende verzapft. quelle : welt.de
    „Inzwischen ist fast jeder infiziert worden, die meisten glücklicherweise erst nach der Impfung. Stellen wir uns doch mal vor, das wäre ohne Impfung geschehen, was das in der Gesamtbevölkerung an Krankheitslast und Todesfällen bedeutet hätte!“

    Bei uns ging zur Jahreswende bei einem Familientreffen Corona rum, ca 15 Personen betroffen, Impfstatus zwischen 0 und 5.
    Für alle war es eine leichte grippe.
    kein Unterschied erkennbar

  22. Ich kann den Ruf danach ja verstehen, aber eine wie auch immer geartete ‘Aufarbeitung’ wird es nicht geben.
    Weder im politischen und medialen Bereich, die haben ja nicht nur an vorderster Front mitgemacht (und tun dies bis heute, wahlweise auch mit diversen anderen Themen); sie wären dazu auch gar nicht in der Lage. Denn das würde Offenheit (auch gerade im Diskurs), Empathiefähigkeit, Selbstreflexion, ein Mindestmaß an Intelligenz (und nicht die sogenannte Bauernschläue – wobei ich mich hier direkt bei allen Bauern entschuldigen möchte 😉) uvm. erfordern.
    So sind die meisten im politisch-medialen Bereich nicht gestrickt. Da stehen so hübsche Eigenschaften wie Geld-, Macht-, Kontroll- und Aufmerksamkeitsgeilheit viel höher im Kurs.
    Aber das viel Entscheidenderende ist, daß es auch im ‘privaten’ Bereich nicht stattfinden wird. Wieviele Menschen aus dem eigenen Umfeld sind denn bisher an einen herangetreten und haben sich entschuldigt oder einem zumindest ansatzweise nachträglich recht gegeben ? Nein, entweder wird weiterhin abgeblockt, sich rechtfertigt, relativiert, im Nachhinein die eigene Reaktion immer noch als richtig dargestellt oder – wohl in den meisten Fällen – gar nicht mehr drüber geredet. War nach dem 1. WK und gerade nach dem 2.WK auch nicht anders.
    Und all die Menschen, die jetzt so tun, als wäre nichts gewesen, werden bei der nächsten Gelegenheit wieder brav mitmarschieren. Und erzähl’ mir bitte keiner, daß es doch jetzt viel mehr Skeptiker gäbe. Wenn man sich mittlerweile im Stakkato-Rhythmus verarschen, manipulieren und verhöhnen lässt ohne großartige Gegenwehr, dann kann ich da keine wirkliche Weiterentwicklung erkennen.

  23. Da sollte man sich keine Illusionen machen: solange die Täter aus dem polit-medialen Komplex in ihren Positionen sind und diese verteidigen, wird es keine ernsthafte Aufarbeitung geben.
    Die Frage ist also, wie wird man diese Leute los, damit sie keine weiteren Schäden anrichten können?

    Das Problem ist auch der Opportunismus der breiten Masse, die sich viel zu leicht manipulieren lässt. Hier hilft wahrscheinlich nur, sich von den dafür verantwortlichen Medien zu verabschieden und darauf hinzuweisen, dass es bessere Alternativen zur Information gibt.

    1. “darauf hinzuweisen, dass es bessere Alternativen zur Information gibt.”
      Sinnlos. Habe Menschen aus meinem Umfeld schon vor Jahren auf alternative Informationskanäle und durchaus sachliche Artikel aufmerksam gemacht. Deren Inhalt wurde regelmäßig abgestritten, die Autoren infrage gestellt und mir wurde bescheinigt, ich hätte “keine guten Argumente”.
      Die Bereitschaft zur Dissoziation scheint mir besonders in unserem Land recht hoch. Wenn eine Fähigkeit in unserer Gesellschaft nicht mehr (mit nur wenigen Ausnahmen) vorhanden ist, dann ist es die, wirklich zuzuhören.

  24. Das einzig gute an der Coronazeit war das man für‘s Leben gelernt hat was alles möglich ist in diesem System (als Staat will ich es nicht bezeichnen). Die Spreu der Freunde hat sich vom Weizen getrennt. Hängengeblieben ist wie wichtig es ist sich über möglichst viele Kanäle zu informieren. Der ÖR- Funk hat zumindest bei mir an Bedeutung verloren und dient nur noch zum Abgleich einiger Themen bzw. aktuell bei der Fußball EM im System. Selbst da wird oftmals politisiert.

    1. So lange es Fußball und solche Leute wie diesen “Kimmich” gibt, der sich hier auf’s peinlichste präsentiert, wird sich nichts ändern.
      Wenn er sich ja wenigstens von der Spritze fern gehalten hätten aber, NEIN…
      Fußball war und ist immer schon Teil des Problems gewesen.
      Wer Fußball gut findet, macht sich schon rein aus ethischer Sicht immer mitschuldig.
      Denn, jeder kritische Mensch, muss sich seit Dekaden gegen den Fußball stellen, WEIL er Mainstream und korrupt ist und das Zugpferd des Kapitalismus, zumindest im europäischen Sport darstellt.

      1. Das ist doch geschmäcklerischer Unfug und einigermaßen wumpe, ob “peinliche Präsentation” oder nicht. Und ob der sich genetisch umbauen ließ oder nicht, weiß nur er und die Chefetage seines Arbeit gebenden Sportkonzerns. Hoffen wir mal, er blieb standhaft.

  25. Die Typen fragen sich doch nur, wie sie beim nächsten Mal noch besser und autoritärer die Menschen hinters Licht führen können. Fehler haben diese Menschen aus ihrer Sicht nicht strategisch, sondern hie und da höchstens taktisch gemacht. Gelogen haben sie beinhart, jahrelang starrsinnig nachgehalten und damit Existenzen zerstört. Ihre Erzählungen waren plump und lächerlich und strotzten vor Widersprüchen. Aber gerade damit zeigten sie ihre gnadenlose politisch-mediale Macht und gaben den einfachen Menschen zu verstehen: “Ihr könnt uns nichts, wir haben den Polizeiapparat und die Medien hinter uns. Für euch reicht eine Billigstory, mit der ihr täglich abgespeist werdet. Wer von euch aufmuckt, wird öffentlich diffamiert und aus der Gesellschaft ausgestoßen. Ist es jemand mit Reichweite, dann #oppermann #ohoven #klein “

    1. Man muss es öffentlich aussprechen, was damals geschah, diese notwendig ostentative Eliminierung dieser Leute während des Putsches Ende 2020, als Warnung für mögliche Zauderer und Gegner an einigen Schnittstellen der herrschenden Gewalt. Oppermanns Fall sticht da besonders hervor….

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