
Der Osten hat nichts gelernt. Er wählt Köpfe an die Schaltstellen der Macht, die ein rechtsstaatliches und demokratischen Defizit aufweisen. Das ist besorgniserregend. Eine Glosse – für manchen.
Der heiße Wahlherbst ist vorüber. Die drei ostdeutschen Bundesländer haben gewählt. Und es kam so dicke, wie das vorher schon in Aussicht gestellt wurde: Der Osten entschied sich größtenteils gegen die Demokratie. Ob man das auf die Sozialisation in der Deutschen Demokratischen Republik zurückführen kann, sollten Psychoanalytiker in ausgefeilten Ferndiagnosen und rein nach Aktenlage beurteilen, wie es ja mittlerweile seit Jahren guter Brauch ist in Deutschland. Aber unter Umständen wäre das mit der DDR ein Erklärungsansatz …
Aber das ändert ja nun auch nichts an der dramatischen Situation – das Kind liegt schon längst auf dem Grund des Brunnens. Die Sachsen, die Thüringer und die Brandenburger haben es nämlich getan – und das trotz vorheriger Warnung: Sie haben Personen zu hohen Wahlergebnissen und Machtoptionen verholfen, die mit dem Rechtsstaat auf Kriegsfuß stehen und mit demokratischen Grundprinzipien schon lange gebrochen haben. Drei Namen seien hierfür exemplarisch genannt: Dietmar Woidke, Michael Kretschmer und Mario Voigt.
Woidke (SPD): Grundrechte nach Gutsherrnart
Der strahlende Wahlsieger der Landtagswahl in Brandenburg feiert sich dieser Tage als Retter der Demokratie und als Mann des Volkes. Manche sagen, er sei ein Wolf im Schafspelz. Erinnern wir uns: Noch Anfang 2022 zeigte sich Woidke einer allgemeinen Impfpflicht gegenüber skeptisch. Man müsse wissen, was man den Bürgern auferlegt, lässt er sich zitieren – was genau man ihnen auferlegen würde, thematisierte er hingegen nicht. Im gleichen Atemzug kritisierte er Demonstranten – suggerierte, sie würden allesamt Ärzte und Menschen mit anderer Meinung bedrohen. Das könne nicht angehen, »hier geht es um unsere Demokratie«.
Perfide könnte man das nennen, denn keine zwei Monate davor vermeldete Woidke: »Bei uns herrscht ein Lockdown für Ungeimpfte«. Wer wie Woidke keine direkte Impfpflicht anstrebte, aber gleichzeitig das Leben ungeimpfter Menschen zu einem Spießrutenlauf mit vielen existenziellen Bedrohungen (potenzieller Jobverlust etwa) herabstufte, kann sich natürlich als landesväterlicher Bedenkenträger in Sachen Impfpflicht stilisieren. Er hat aber quasi alles dafür getan, eine indirekte Impfausweichlichkeit zu initiieren. Gleichzeitig forderte Woidke damals strengere Regeln für ganz Deutschland.
Bereits im April 2021, also folglich ein halbes Jahr bevor er sich bundesweit mit seinem Ungeimpften-Lockdown in Brandenburg rühmte, hatte er mit Grundrechten geschachert, wie ein Hütchenspieler an der Ecke des Bahnhofes Hackerscher Markt. Denn den Geimpften wolle er mehr Freiheiten zuteilen, erfuhr man da. Er tat das nonchalant, wie es Mode jener Tage war. Als sei es Aufgabe gewählter Volksvertreter, ihren Wählern und Bürgern Grundrechte nach Gutherrenmanier zuzuteilen oder aberkennen zu dürfen.
Im März dieses Jahres verteidigte er vor dem Brandenburger Corona-Untersuchungsausschuss des Landtages die gesamte Maßnahmenpolitik. Man habe in Deutschland den Infektionsverlauf steuern können. »Da bin ich auch ein Stück weit stolz drauf«, erklärte er. Diverse Experten gehen dieser Frage in vielen Ländern der Welt nach: Haben die Maßnahmen den Infektionsverlauf beeinflusst? Etliche Maßnahmen gelten heute als überflüssig – und teils kontraproduktiv. Woidke bestritt auch, dass die Maßnahmen politisch beeinflusst waren. Mittlerweile weiß man, dass das die Unwahrheit ist. Die veröffentlichten RKI-Protokolle bewiesen, wie stark politische Entscheidungsträger auf die Einschätzungen seitens des Robert Koch-Instituts (RKI) einwirkten.
Kretschmer (CDU): Sanftmütig zur Impfpflicht
Der sächsische Landesvater, der die vergangene Landtagswahl knapp gewonnen hat, gibt sich gerne besonnen und ausgewogen. Er stilisiert sich gerne als Mann des Sanftmutes und weiß auf diese Weise zu punkten. Ein Blick zurück verdeutlicht seinen wankelmütigen Kurs: Im Februar 2022 erklärt Kretschmer, dass man in Sachsen aktuell keine Impfpflicht im Gesundheitswesen wolle. Man befürchtete damals Engpässe in der Versorgung, da in Sachsen viele Angestellte in Gesundheitsbetrieben nicht geimpft waren. Ein Jahr zuvor schloss er eine generelle Impfpflicht aber nicht aus – ohne überhaupt etwas über Langzeitwirkungen zu wissen. Im Januar 2022, also nur einen Monat, bevor er die partielle Impfpflicht für Sachsen nicht wollte, forderte er die Bundesregierung zu einem Vorschlag zur Impfpflicht auf, der »kraftvoll« sein und »andere mitnehmen« sollte.
Im Oktober 2021 warnte er vor einer »Pandemie der Ungeimpften«. Heute weiß man, was man damals schon erahnen konnte: Die hat es nie gegeben. Sie war das Geistesprodukt einer Politik, die an der Wirklichkeit vorbei schlagwortisierte. Schon drei Monate zuvor warb Kretschmer für Vorteile für Ungeimpfte. Was bedeutete: Ungeimpfte müssten Nachteile in Kauf nehmen. Diskriminierung sei das außerdem keine, machte er deutlich. Als er das sagte, waren ungefähr die Hälfte aller Sachsen geimpft. Für die andere Hälfte hat sich der Landesvater begrenzte Grundrechte ausgedacht. Die Gutsherrenart war nun mal Usus in diesen Jahren.
Ebenfalls im Oktober 2021 verhängte dann Sachsen einen Quasi-Lockdown für Ungeimpfte: 2G fast überall. Das Robert Koch-Institut zeigte sich, das lässt sich in den veröffentlichten Protokollen nachverfolgen, ziemlich skeptisch bei derart ausgrenzenden Maßnahmen. Es war die Idee der Politik, eine solche Praxis anzuwenden.
Anfang dieses Jahres las man, dass sich Michael Kretschmer nachdenklich gegenüber den erlassenen Maßnahmen gezeigt hätte. Er forderte eine Entschuldigung für diese Politik – als ob er nichts damit zu tun hätte; als ob er nicht auch einer der Betroffenen wäre, die sich entschuldigen müssten. Im Nachhinein als reflektierter Zeitgenosse zu wirken, der auch mal Fehler zugeben kann, das gehört zu Kretschmer wie die Elbe zu Dresden. Anfang 2021 räumte er schon mal Fehler in der Corona-Politik ein. Sie sei damals aber nicht hart genug gewesen.
Voigt (CDU): Teure Krankenkasse für Ungeimpfte
23,6 Prozent hat die CDU und ihr Spitzenkandidat Mario Voigt bei der Landtagswahl in Thüringen eingefahren. Zweiter Platz, weit abgeschlagen von der AfD. Allerdings hat Mario Voigt gute Chancen, dennoch Ministerpräsident zu werden. Anders als Woidke und Kretschmer war Voigt während der Pandemie in der Opposition. Daher wirkten mancher seiner Aussagen eher maßnahmenkritisch. Er ist aber anders, als er es im Vorfeld des Landtagswahlkampfes aussehen ließ, kein Freiheitskämpfer gewesen. Im Rückblick zeigt sich das.
Im September 2021 engagierte sich Voigt für die Gastronomie. 2G plus sollte es bitte schon sein. Dieses Vorgehen hätte er gerne in der Corona-Verordnung festgeschrieben gesehen. Da zeichnete sich schon die Ausgrenzung ungeimpfter Menschen ab. Damals war schon klar, wie wir heute aus den RKI-Protokollen wissen, dass Ungeimpfte nicht ansteckender waren als Geimpfte. Dennoch hielt man daran fest, ausschließlich Ungeimpfte zu testen und ihnen den Alltag maßgeblich zu erschweren.
Eine Impfpflicht für den Gesundheitssektor lehnte Voigt ab. Wenn schon, dann alle: Und zwar alle Erwachsene, sagte er im November 2021. »Die Pandemie wird nur durch das Impfen besiegt«, so seine Expertise seinerzeit. Und da es nicht ausreichend gewirkt habe, aggressiv für das Impfen zu werben, plädierte er gleich noch für eine Verschärfung der Regeln.
Noch ein Lockmittel kam Voigt bereits im August 2021 in den Sinn: Man sollte die Krankenkassenbeiträge für Geimpfte senken – und den Ungeimpften damit eine höhere Belastung zumuten. »Impf-Soli« nannte er das. Die Differenz sollte der Bund übernehmen und damit die Ausfälle bei der Krankenkasse ausgleichen. Die ungenierte Diskriminierung war endgültig salonfähig geworden.
Sehnsucht nach autoritärem Staat
Was ist nur mit dem Osten los? Wie kommt es, dass die Leute dort Menschen in ein politisches Amt hieven, die maßgeblich kein Interesse am Grundgesetz zeigten, die mit Hassreden die gesellschaftliche Spaltung forcierten und nebenher noch Diskriminierung als Normalität hinstellten? Stimmt es wirklich, dass der Osten ein Ort ist, der als Dunkeldeutschland zu bezeichnen ist? Haben denn die Ostdeutschen nichts von der Demokratie gelernt, in der sie nun seit 1990 zu leben die Ehre haben?
Warum ist der Osten so radikal? Warum wählt er die eigenen Metzger? Sind die Ostdeutschen wirklich so vergesslich? Man könnte an dieser Stelle unzählig viele Fragen stellen.
In Ostdeutschland tut sich ein großes staatspolitisches Defizit auf. Man spricht sich mehrheitlich für starke Männer aus, die es sich zur Kultur gemacht haben, die Bürgerinnen und Bürger ihres Bundeslandes zu ihrer Verfügungsmasse zu degradieren – und denen man daher nach Gutdünken Rechte gewähren oder verwehren darf. Bereits im letzten Jahr wusste die Tagesschau zu berichten, dass die Ostdeutschen eine »Sehnsucht nach einem autoritären Staat« haben. Offensichtlich muss man dem ARD-Nachrichtenformat zugestehen, mit dieser Schlagzeile richtig gelegen zu haben. Die Landtagswahlen des September 2024 belegen diese Betrachtung.
Das Fremdeln mit der Demokratie zeigt sich jetzt im Osten in aller Dramatik. Ja, es gibt ein Problem in den neuen Bundesländern. Ein besorgniserregendes, ein gravierendes, eines, das uns allen schadet. Man stimmt bevorzugt für Leute, die ein demokratisches Defizit aufweisen und einen Hang zum harten Regiment bewiesen haben. Ist den Ostdeutschen eigentlich klar, welche Symbolkraft in der Wahl solcher Demokratieverweigerer steckt? Wie sehr sie den Standort Deutschland gefährden? Und wie abschreckend das auf unsere Nachbarländer wirken muss?
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Bis zur letzten Zeiĺe gelesen und die Glosse gesucht – keine gefunden 🤡
Aber als Diagnose „Demokratiedefizit“ sehr gelungen. Jetzt bitte noch einen zweiten Teil verfassen, wo die selben Defizite bei West- und vor aĺem bei Bundespolitikern zu finden sind, so zur Abrundung…
„… keine gefunden“. Ja, ging mir auch so. Was mir immer noch unklar ist, wieso Leute sowas wie Kretschmer und Woidke nochmal wählen. Ich mein, ok, ein paar Überzeugungstäter gibts immer, aber verarscht worden sind doch alle. Die Widerständigen halt noch zusätzlich schikaniert.
Wartet erstmal auf das Wahl-Ergebnis vom 28. September 2025 wenn CDU/CSU und SPD keine Regierungs Mehrheit zustande bringen.
• Wirtschaftlicher Rückbau
• Sozialstaat Pleite
• Innere und Äußere Sicherheit ist im „SHTF“ Stadium
Joe Biden kommt am 18. Oktober persönlich nach Berlin um die Aufenthaltserlaubnis/Bedingungen der 🦄 Eliten in Ozeanien festzulegen.
Ich habe zwar keine Glaskugel, halte es aber eher für unwahrscheinlich, dass in einem kapitalistisch/imperialistisch Staat die bürgerlichen Parteien, dazu gehört selbstverständlich auch die AfD, sich keine Mehrheit gegen das Volk zusammenzimmern können. Das gilt natürlich nur, wenn es bis dahin nicht schon zu kriegerischen Auseinandersetzungen globalen Ausmaßes gekommen ist.
Sollte es in diesem Land auch nur den Ansatz von echten revolutionären Tendenzen geben, die Führungskräfte der BW wissen schon heute auf welcher Seite sie zu stehen haben. „Die wahre Macht kommt aus den Gewehrläufen.“
Hat mal ein kluger Mann gesagt.
Und bitte nicht vergessen: Eliten brauchen kein Sozialklimbim, wie Kliniken, Schulen, gute Löhne/Renten, usw. das haben die alles in Privatbesitz. Und sollte die Wirtschaft noch weiter abstürzen – na und, die DAX-Konzerne zahlen Dividende in ungeahnten Höhen.
Die drei deutschen Automobilkonzerne verfügen zusammen über mehr als eine Viertel Billion Euro Gewinnrücklagen (VW 147,8 Milliarden, Mercedes 21,1 Milliarden, BMW 90,9 Milliarden). Gewinnrücklagen sind die angesammelten Überschüsse der letzten Jahre, die in der Bilanz dem Eigenkapital zugeordnet werden. Sie dienen vor allem dazu, Geschäftsrisiken abzudecken. Und was liest man in den MSM: der Branche gehts dreckig, die müssen subventioniert werden.
‚Die wahre Macht kommt aus den Gewehrläufen.”
Das war Mao
Ich weiß, aber ich wollte nicht mit dem Gewehr ins Haus schießen, oder so ähnlich.
Wehrhaft-Resilient-Nachhaltig-Integrierte Sicherheit für Deutschland mit IRBMs für den Erstschlag. Und die Erwartungen an Russland sind natürlich die, das die solange warten bis alle Raketen für den Enthauptungs-Schlag Einsatzbereit sind. Gewalt und Geld sind wertlose Werte, wenn sich Deutschland in einen glasierten Parkplatz Transformiert hat.
Eine Glaskugel ist nicht notwendig, einfach nur zuhören wenn die Russen klare Ansagen machen.
Ich habe auf deinen Quark geantwortet. Auf diesen hier:
„Wartet erstmal auf das Wahl-Ergebnis vom 28. September 2025 wenn CDU/CSU und SPD keine Regierungs Mehrheit zustande bringen.
• Wirtschaftlicher Rückbau
• Sozialstaat Pleite
• Innere und Äußere Sicherheit ist im “SHTF” Stadium
Joe Biden kommt am 18. Oktober persönlich nach Berlin um die Aufenthaltserlaubnis/Bedingungen der 🦄 Eliten in Ozeanien festzulegen.“
Welche klaren Ansagen der Russen habe ich überhört?
Das hier: https://www.telepolis.de/features/Russland-warnt-Westen-Kein-Sieg-im-Kampf-gegen-Atommacht-9956726.html wer nicht unter einem Stein lebt bekommt eigentlich was mit. Oder?
28. September 2025
Nur für mich zum Verständnis. Ist das nach dem Atomschlag ? Da gibt es doch sicher logistische Probleme mit der Wahldurchführung.
@ lieber Grottenolm
Dann wird per Handzeichen(Willensäußerung) abgestimmt, und wer keine Arme mehr hat, kann auch eine Willenserklärung durch nicken, lächeln und zwinkern wie in einer Auktion machen.
Sei er nicht so defätistisch, wenn die Briefwahl nicht durchgeführt werden kann https://www.demokratie-leben.de/ 25
Und der Westen?
Der wählte Regierungsparteien, die Leute in Ämter brachte, wie zB Pistorius, die nichts weniger vorbereiten, als ein neues „Unternehmen Barbarossa“, im Bündnis mit den Nato Staaten, versteht sich (ein Bündnis hatte der damalige deutsche Kanzler auch).
Nichts gelernt, aus dem letzten verlorenen Krieg.
Dieses normopathische Verhalten der Wähler lässt sich nicht auf den Osten begrenzen – wir werden es nächstes Jahr bei der BtW erleben! Deutschland hat fertig.
„Woitke: »Bei uns herrscht ein Lockdown für Ungeimpfte«. “
Auch wenns eine Glosse ist – hier ein Kommentar aus der demokratischen Schweiz zum „Demokratieproblem“ des Ostens.
Tja, auch in der Schweiz – demokratisch bis in den Kern – will niemand etwas wissen von einer Aufarbeitung der Corona-Zeit.
Wie kann das sein ?
Ganz einfach: auch in einer Demokratie versagt der Rechtsstaat, wenn Behörden, Polizei, Justiz, Medien und eine Mehrzahl der Bürger bei einer fragwürdigen Aktivität (ich würde die Corona-Zeit eine Melange aus Angst, Panik, Irrtum, Anmassung, Machtmissbrauch, Mitgehertum und schlichtem Verbrechen nennen) mitgemcht haben – denn dann wollen alle nur noch eines: Schwamm drüber.
Und genau das passiert auch in der Schweiz – dies zur „Ehrenrettung“ derer, welche die schlimmsten Hunde der Coronazeit, also Woitke, Kretschmer – wieder an die Macht gewählt haben.
Und deshalb sind auch in der Schweiz noch immer dieselben Gestalten an der Macht, welche sich damals ebenfalls als die schlimmsten Hunde erwiesen haben.
Ja mir kommt es sogar manchmal so vor, dass viele Leute diese Zeit der Repression, der Blockwarte, des Machtmissbrauchs nicht nur vergessen wollen, sondern tatsächlich schon vergesen haben, bzw. mit dem Sand der Beschönigung ausgeebnet haben („war da mal was ??). Nein, nichts, bitte weitergehen.“)
Bis zu C dachte ich noch na in der CH wird es wohl nicht so werden. Ach denkste. Seit dem halte ich von den Eid-Genossen nichts mehr.
@ oHenri
klär mich bitte auf. Bevor ich meine Frage stelle……….ich bin ungeimpft.
Also, wo liegt der Unterschied zu anderen Ländern. z.B. Russland, Kuba, China?
Putin hat öffentlich zum impfen aufgerufen. Auf Kuba gabs Strafen bei Nichttragen der Maske, Abstandhalten war Pflicht, bei Verdacht auf Corona durfte das Haus nicht verlassen werden usw. 95% der Kubaner haben sich impfen lassen, in China ähnlich hohe Zahlen. Ich hätte mich auch impfen lassen, aber nicht mit mRNA Zeug. Aber Einschränkungen gab es doch weltweit.
Ich schließe mich an.
Wir wissen inzwischen das in der BRD gelogen wurde das sich die Balken nicht nur biegen. Wieso hat das fast Weltweit funktioniert? Egal ob Diktatir oder Pseudo – Demokratie .
Es ist das größte medizinische Massen Experiment aller Zeiten.
Es ging nicht um Viren und Gesundheit. Aber was sollte wirklich getestet werden? Bitte nicht als Antwort: gehorsam. Das geht einfacher mit weniger Aufwand.
Das Ganze ist ja OT – darum will ich mich kurz halten – obwohl das der Komplexität des Themas nicht gerecht wird.
@KOBA
In der Schweit gab es nie, nicht eine Sekunde, Ausgangsbeschränkungen, oder dass man nicht zu zweit auf einer Parkbank sitzen konnte. Der Wahnsinn war. verglichen mit Deutschland (nur Deutschland kenne ich da genau) kaum vorhanden. Als wir in der Schweiz längst alles beendet hatten,war in Deutschland noch volle Pulle Maske und gesperrte WCs.
Das ändert aber nichts daran, dass das Gaze für die im Vergleich zu Deutschland viel freiheitlichere Schweiz eine rechtsstaatliche Katastrophe war.
Ich möchte aber zufügen, dass ich die ganze Zeit – von A bis Z – ungeimpft und ungetestet arbeiten gegangen bin – ich und ein paar wenige andere Kollegen. Seit da kennen wir uns 🙂
Blockwarte gab es bei uns gewiss weniger – ein bekannter Unterschied zwischen Deutschland und der Schweiz.
@Rudolf
Hier meine VT
Zuerst waren die CH-Behörden zuerst sehr gelassen, so wie alle anderen Behörden auch. Und plötzlich ein umschwenken auf Panik und Lockdown. Meines Erachtens wurden da die Behörden geheimdienstlich darüber informiert, dass das Virus aus einem Labor entsprungen ist, welches an GOF oder sogar an Bio-Kampfstoffen arbeitete – und dass deshalb dieser Virus nicht wie „normale“ Viren zu behandeln sei.
Und später dann kam das Problem des Gesichtsverlustes – niemand konnte zugeben, dass Milliraden, ja Billionen vernichtet wurden aufgrund einer „Panik-Attacke“ – also weitermachen.
Daneben auch eine Melange von Profiteuren jeglicher Art (ich vergesse nie diese verdammten Spitalärzte, welche ihre 5 Minuten Ruhm am TV ausnutzen, um im Sinne des mainstreams ihren Scheiss abzusondern.
Und so kam es wie es kam.
Meine 5 Injektionen zum Thema – aber, wie gesagt, komplett OT.
Diejenigen die die Demokratie „retten“ wollen, sind die größten Undemokraten überhaupt und merken es nicht einmal.
Dummerweise kommen die mit diesen faschistoiden Dreck zur Zeit noch durch, weil die deutsche Bevölkerung größtenteils komplett verblödet ist…
Putin, hilf uns, damit das ganze ein Ende hat. Wir haben es nicht anders verdient!
Putin ist keine Rettung für niemanden. Der schießt nur von der anderen Seite aus aufs Volk. Die Eliten in jedem Land sind das Problem!
Die Glosse trifft den Punkt. Tatsächlich wähnen sich jetzt Personen als Wahlsieger, die es gar nicht sind. Für mich als Thüringer ist die Person Voigt als verkörperte CDU das markante Beispiel. Meine Thüringer Landsleute haben offensichtlich bereits vollkommen verdrängt, was zwanzig Jahre CDU-Herrschaft dem Land gebracht haben. Nieriglohnstandort, kaputtsparen der Gemeinden, Abwanderung sind nur einige Beispiele. Und seit neuestem sind die CDU-Fans anscheinend sogar offen für eine Koalition mit der AfD, wenn nur Voigt Ministerpräsident würde! Das ist nicht die Wahl des kleineren Übels, das ist die Wahl beider.
@
„Das ist nicht die Wahl des kleineren Übels, das ist die Wahl beider.“
Auch ein kleines ÜBEL ist ein ÜBEL!
Die CDU wird es mit der rechtsextremen AFD über kurz oder lang treiben denn viele AFDler kommen aus der CDU.
Wichtig ist für die vermutlich weder das Land noch die Interessen der Bevölkerung, sondern der Platz am Futtertrog der Steuerzahler
Immerhin haben ein Drittel der Wähler ganz demokratisch, trotz massivster Propaganda, Terror der Antifanten und gesetzeswidriger Wahlkampffinanzierung durch ein Grün geführtes Ministerium diejenigen gewählt, die von Anfang an gegen den Coronaterror waren…und in Thüringen wurde derjenige, der noch im Frühjahr 2022 eine Zwangsimpfung für die Bevölkerung forderte, abgewählt. Wo der trotzdem noch 13% der Stimmen herbekam ? Möglicherweise durch die Briefwahl…
„…diejenigen gewählt, die von Anfang an gegen den Coronaterror waren“???
Die AfD hat die Coronamaßnahmen Anfangs explizit mitgetragen! Schon vergessen?
Das ist so nicht ganz richtig. Die AfD war Anfang 2020 der Meinung, daß man Vorsicht walten lassen solle wenn noch nicht viel über einen neuen, möglicherweise sehr gefährlichen Krankheitserreger bekannt ist.
Die AfD hat dann frühzeitig das getan was vernunftbegabte Menschen tun wenn sie mehr Informationen zur Entscheidungsfindung erhalten: Die Lage neu bewertet und sich gegen die Schleifung der Grundrechte ausgesprochen.
Daß man das rückblickend gerne irgendwie anders deklariert wenn man zu den Hysterikern gehört oder zumindest eine der dazugehörenden Parteien bevorzugt kann ich verstehen, aber nicht gutheissen.
„diejenigen gewählt, die von Anfang an gegen den Coronaterror waren“
Ahem …. da lügt sich aber jemand die Wirklichkeit zurecht.
Die AfD war am Anfang unter den lautesten Verfechtern der stärksten Maßnahmen, bis sie gemerkt hat, dass sie damit nicht punkten kann. Dann hat sie ihr Fähnchen in den Wind gehängt und sich als Rächer von Witwen und Waisen inszeniert.
Wer nicht GRÜN wählt kann auch kein Demokrat sein??? 🙁
Alle, die z.B. einen Herrn Voigt gewählt haben, haben bewusst einen Betrüger gewählt. Die Betrügereien mit seiner Doktorarbeit waren sogar im Mainstream. Dahingehend darf man schon fragen, was ein Teil der Ostdeutschen will, vermutlich eine Unterwerfung gegenüber inhumanen Gestalten wie zu DDR-Zeiten. Natürlich gibt es das im Westen auch, denn sonst würde die CDU kaum auf 33% der Stimmen kommen. Es ist ein großer Glaube vorhanden, die angeblichen Christen machen das schon. Das diese Christen in aller Welt millionenfach morden, wird ausgeblendet. Aber man ist sich selbst der Nächste, was geht mich Gaza an, wenn es mir gut geht. Was geht mich die Situation der Innenstädte mit Müll, Obdachlosen und Alkoholikern an, wenn ich am Stadtrand gepflegt wohne und zum Einkaufen keine Straße betreten muss. Zur Gewissensberuhigung wird für Arme gebetet und dafür gesorgt, das Flüchtlinge versorgt werden. Die Fluchtursachen werden natürlich verschärft, wie man am Nahen Osten erkennen kann. Israel wird bei seinen Feldzug in alle Richtungen aktiv unterstützt und man wundert sich, wenn syrische Flüchtlinge aggressiv werden. Das derzeitige Modell des Wertewestens hat keine Zukunft.
Fluchtursachen will man nicht bekämpfen denn man wird noch mehr Fluchtursachen schaffen indem man überall Kriege anzettelt um die koloniale Vorherrschaft zu sichern.
Aus diesem Grund baut man Mauern und Zäune an den Aussengrenzen. und die Flüchtlinge läßt man unter menschenunwürdigen Bedingungen in den Lagern anderer Länder ausserhalb der EU dahinvegitieren.
Das nennt sich dann „Wertepolitik“ und die ist eine Schande!
Könnten Sie bitte mal Beispiele für Ihre „inhumanen Gestalten wie zu DDR-Zeiten“ nennen?
Es gab schon einige die niemals in den Bereich Macht hätten gelangen dürfen… “ Ich liebe Euch doch alle“ zb .. Da sind Dinge abgelaufen, hätte Ich mir niemals träumen lassen, was ich da Jahre später so alles erfahren haben dürfen. Und das von Menschen die in der DDR Führung ziemlich weit oben zu finden waren.
Diese „Antifaschisten“ W2K hätte man Denkmäler bauen sollen, von mir aus bis in den Himmel, aber niemals hätten diese in den Bereich Macht gehört. Ihr Hass war einfach oft nicht mehr zu bändigen als alte Feinde starben und durch neue ersetzt werden mussten..
Immerhin gab es Mittwoch freudige Nachrichten.
Telepolis schrieb: „Die GRÜNEN haben fertig“
Der gesamte Parteivorstand ist zurückgetreten, auch der Vorstand des Jugendverbandes der Grünen der zudem aus der Partei austreten will.
Obwohl es sich um eine Flucht handelt wird es natürlich als VERANTWORTUNG deklariert.
Nun wollen sie mit neuen Köpfen die alte Politik fortsetzen.
Für den Bund heißt das, sie wollen die Koalition fortsetzen um ihr Werk zu vollenden. Das klingt schon fast wie eine Drohung
Sollten die Grünen auch im Western abgemeiert werden geht der CDU ein möglicher Koalitionspartner verloren.
Dann ist es vorbei mit schwarz-grün grüßt die Haselnuss.
Mit diesem Beitrag bekennt sich Roberto De Lapuente zu den Besserwessies. Die Bürgerinnen und Bürger Ostdeutschlands mit ihrem anderen kulturellen Hintergrund und einer anderen politischen Erfahrung so runterzumachen, kennt man zur Genüge von den etablierten Westmedien. Wenn den Ostbürgern mal wieder ein staatspolitisches Defizit bescheinigt wird, erinnert das an die SED, welche auch immer wusste, was für die Untertanen das Beste war.
Seltsame Satire!
Die Westdeutschen haben doch ein Demoktratiedefizit und wählen totalitär, CDU, Grüne und SPD, die in Gesamtdeutschland die Demokratie abbauen.
Die Ossis sind sehr viel pragmatischer, mußten die Binnenkolonisierung überstehen und wählen nun AfD und BSW. Die Grünen haben im Osten besonders schlechte Karten was zeigt, die Ossis sind ein sehr kluges Volk. Die wurden zum Frieden erzogen, die Westdeutschen sind von der neoliberalen Konkurrenz versaute und von der Amikultur verblödete Menschen. Selber schuld, blöde Wessis!
bsw? sicher? 12% ist bei mir immer noch randpartei. 20% wäre ne ansage. die sich nebenbei bemerkt auch eindeutig positiv bewerten lässt als 30% nazis, pardon „freunde der diktatur“ zu wählen, auch wenn das einige linke nicht so sehen wollen, weil sie offensichtlich deutschlandpolitisch unbedarft sind
Ein kluges Wort früher und du warst Kommunist
Ein kluges Wort heute und du bist rechts
So ändern sich die Zeiten.
Und „die AfD ist die Rache des Ostens“, wie es Deutschlands bester Theatermann Frank Castorf unlängst in der „Berliner Zeitung“ formulierte.
Aber kulturell ist der gesamte Westen, einschließlich der Westlinken, kulturell total amerikanisiert. Die Antwort des Ostens ist die AfD, aber Wessis denken da zu unterkomplex, weil nicht dialektisch ausgebildet. Ihr müßt lernen analytisch zu denken, weniger emotional!
„Ihr müßt lernen analytisch zu denken, weniger emotional!“
Ja, da fehlt es massiv. Westdeutsche glauben immer noch weitgehend dem ÖRR, sie können sich nicht vorstellen, dass sie angelogen und manipuliert werden, aber es ist so.
Man kann sich mittlerweile ein beliebiges Thema z.B. aus der Tagesschau herausgreifen und dazu recherchieren, man wird feststellen, dass einem wesentliche Fakten vorenthalten wurden, teilweise das genaue Gegenteil des Vorfalles suggeriert wird.
Die Phrasen die sie verwenden, der Trick, mit ausgewählten Zitaten von Lügnern zu arbeiten (zitieren darf man schließlich immer), die Sauerei, über die Gegenseite herzuziehen, sie aber nie zu Wort kommen zu lassen usw. das alles ist hochverräterisch, ich kenne das noch aus der DDR, aber die meisten Westdeutschen sind da total unkritisch.
Ich will man einige Beispiele nennen, bei denen der ÖRR den Rundfunkstaatsvertrag verletzt, indem er die betroffene Seite falsch darstellt (Strohmannargumente) und ihr „keine Bühne bietet“, damit sie sich rechtfertigen oder erklären kann, ihre Demos verschweigt oder falsch darstellt usw.:
Klimaskeptiker (als wissenschaftsfeindlich verfehmt)
Corona- bzw. Impfskeptiker, selbst ehemals anerkannte Spezialisten (als wissenschaftsfeindlich und unverantwortlich verfehmt)
AfD, immerhin ist man zumindest genötigt, manchmal welche einzuladen, dann lässt man sie am besten nicht zu Wort kommen (als undemokratische Nazipartei verfehmt)
Männerrechtler (als frauenfeindlich verfehmt)
Trump-Fans (als Verrückte verfehmt)
Kriegsgegner (als Putin-Freunde verfehmt)
EU-Kritiker (als Rechtsextreme verfehmt)
Gegner der bedingungslosen Massenmigration (als ausländerfeindlich verfehmt)
usw. usf.
Dafür werden die Lieblinge des ÖRR auf Händen getragen, selbst wenn sich nur 20 Leute zu einer Demo einfinden, gibt es eine Sonderreportage, egal wie sehr sie sich daneben benehmen, Recht brechen, hetzen, sie sind die „Guten“ und müssen keine Strafe und keinen medialen Pranger fürchten…
Sehr schön geschrieben.
Wieso hat der Osten nichts gelernt? Ich glaube eher dass das auf den Westen zutrifft diese Deppen wählen immer die gleichen Idioten.Mensch lasst doch mal andere ans Ruder und lasst euch nicht immer weiter von dieser Regierung verarschen die verbreiten doch nur lügen um am Amt zu kleben wie die Schmeissfliegen am Haufen.
»Sehnsucht nach einem autoritären Staat«
Wer sonst außer ein autoritärer Staat kann die Freiheit des Kapitals begrenzen? Diese Frage sollten sich die hier diskutierenden Sozialisten, Anarchisten, Libertäre und Linksliberale einmal stellen.
Ich hatte viel zu tun mit Staatlichen Behörden DDR, und Wende fragte ich einen „Bullen“ ob Er mir bitte einmal seine Waffe zeigen könnte, ich habe niemals eine sehen können. Er lachte , zog diese um Sie mir zu zeigen.
Die neue Polizei Demokratie, wie in einem Western, Colt deutlich sichtbar , Respekt einflössend.
Und heute haben Maschinenpistolen im öffentlichen Räumen die Pistole ersetzt, meinen Beobachtungen nach. Mit Respekt oder Achtung hat das nichts mehr zu tun, Furcht wohl schon eher.
Bist Du sicher daß diese Geschichte wahr ist? Ich bin kein gelernter DDR-Bürger, aber kenne eine der anderen vergangenen südöstlichen Diktaturen von innen. Dort wie hier trug und trägt die reguläre uniformierte Polizei eine Kurzwaffe, idR Pistole, in einem primär auf Zugriffsschutz optimierten Holster offen am Gürtel. Das ist immer noch so. Die einzige mir bekannte Ausnahme ist die britische Polizei, die immer noch häufig ohne Schusswaffe auf Streife ist. Dafür ist dort das nächste Stück ‚armed police‘ nur einen Notruf entfernt, das ist also eher Diplomatie als Wehrlosigkeit, und an Brennpunkten in Metropolen der Lage nicht mehr angemessen.
Maschinenpistolen oder kompakte automatische Langwaffen (AKM) habe ich bei besonderen Gefahrenlagen fast immer zusätzlich zur Kurzwaffe gesehen, auch in rumänischen Städten zu Zeiten des Bürgerkriegs in Jugoslawien, nachdem Autodiebe als organisiertes Verbrechen sich mit militärischen Mitteln der Verhaftung entzogen.
Gerade eine Maschinenpistole oder eine für eine militärische Mittelpatrone eingerichtete Langwaffe ist keine Eskalation, sondern die Möglichkeit, mit weniger Hinterlandgefährdung und größerer Präzision für Sicherheit zu sorgen. Wenn wie neulich hier in der Gegend (Solingen, weniger bekannt kurz davor in Herne) jemand in einer Menschenmenge um sich messert kann ein Polizist mit der Pistole eigentlich gar nichts tun wenn er nicht unmittelbar vor dem Täter steht. Mit einer Langwaffe mit für das Szenario passend ausgewählter Munition schon.
Zusammenfassend: Daß sich seit 2020 im Westen (gemeint ist nicht nur Deutschland) die Polizei ziemlich weit von Freund und Helfer zu Schergen der Gewalt entwickelt hat sehe ich leider auch so. Das kann man aber nicht an den Einsatzmitteln festmachen, nur an deren Anwendung und Umgangsformen. Ob ein Polizist eine Pistole am Gürtel oder ein HK416 um den Hals trägt ist völlig nachrangig, wenn er mit dem Pfefferspray ein Kleinkind im Kinderwagen „bekämpft“.
Das hier die Polizei immer mehr martialischer auftritt, fällt mir auch auf. Ebenso auch m.M.n. oft unverhältnismäßig gewaltsam agiert… Während „Corona“ besonders übel, wo ich den so agierenden Bullen ein Disziplinarverfahren an den Hals wünschte! Aber nein! Die bekamen gar Rückendeckung!
Es ist doch klar, dass der liberale Staat immer mehr zu autoritären Maßnahmen greifen muss, eben weil der Widerspruch zwischen Anspruch der liberalen Ideologie (dem Narrativ) und der gelebten Wirklichkeit immer offensichtlicher wird. Es geht bei diesem zunehmenden Autoritarismus aber nicht darum die Macht des Kapitals zu begrenzen, sondern im Gegenteil diese Macht soll erhalten und gestärkt werden.
Die liberale Demokratie funktioniert eigentlich nur bei ausgesprochen schönem Wetter, bzw. am oberen Ende der Ausbeutungsverhältnisse. Die liberale Freiheit garantiert zwar die Macht des Kapitals. Das Kapital garantiert aber keineswegs die individuelle Freiheit, das Kapital garantiert nur die eigene Freiheit. Was sehr schön in den USA und auch bei den Briten zu sehen ist.
Diktatur-Ossis o))
Die erste Lehre in Sachen Westliche Demokratie , Erlass der Regierung, das von ALG und S Hilfe kein Wohneigentum erworben werden kann, weil die alten Bruchbuden damals billig zum Verkauf standen nach der Wende und viele Mietskauf machten. Arbeit gab es eh keine, so hatten Sie aber etwas zu tun . Da wurde vielen schon klar, um die einfachen Menschen geht es in dieser Demokratie weniger … o)
Mal ganz grundsätzlich: Was ist passiert? Es gab Wahlen, gewählt wurden zugelassene Parteien. Wo ist da ein
„Demokratiedefizit“?!
Wer nicht einverstanden ist mit den Ergebnissen, der muss sich eben anstrengen, die Menschen inhaltlich von anderem zu überzeugen.
Was faselt ihr immer von Diktatur wir sind doch schon mitten drin siehe Vorschriften wie das Heizungsgesetz ,Wohnungssanierung,CO2 zwangsabgabe usw.
So sieht es aus, Merkel hat doch gar keinen Hehl daraus gemacht, dass sie Gesetze nach Gutsherrenart interpretiert und Corona hat die Sitten endgültig erodieren lassen und den Stab an rot-grün weitergereicht. Ausgerechnet!
Inzwischen schreiben Journalisten wie Reitschuster Bücher darüber, weshalb sie ins Exil fliehen mussten, wenn man der falschen Partei angehört oder ungenehme Meinungen vertritt, wird man mit Kontokündigungen und Hausdurchsuchungen schikaniert. Faeser kungelt offensichtlich mit dem Haldewang vom Verfassungsschutz, der ihr die richtigen Phrasen für ihren Politkampf liefert („Delegitimierung des Staates“ sowas gab es zuletzt in der DDR) und der ganz ungeniert zum Bruch der Verfassung aufruft („Meinungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“), während man Politikerbeleidigung als Strafsache aufbläst und mit §88 ein neues Gummigesetz verabschiedet (unter beredtem Schweigen des verlogenen ÖRR). Beim Bundesverfassungsgericht hockt ganz oben ein von Merkel eingesetzter CDU-Politiker und sorgt dafür, dass die Verfassung nicht mehr die Bürger schützt und den Staat bindet, sondern absichtswidrig als Waffe gegen die Bürger eingesetzt wird (siehe Klimaurteil).
Ich könnte noch ewig so weitermachen. Es ist einfach nicht mehr zu glauben, was in diesem Land vor sich geht!
Die AfD war angetreten, die verfassungsgemäße Ordnung wiederherzustellen und der absichtsvollen Zerstörung unserer Kultur (nichts anderes ist bedingungslose Massenmigartion) einen Riegel vorzuschieben. Und ich behaupte: das ist richtig so (und nebenbei nachhaltig links, denn ein kaputt geflutetes Sozialsystem nützt niemandem mehr was)!
Na immerhin kommen die „Gutsherren“ jetzt aus den eigenen Reihen.
Sehr gut, Herr Roberto De Lapuente!
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Zum Thema Corona möchte ich anmerken, dass es keine Aufarbeitung geben wird, da eine große, zu große Anzahl Täter geworden sind. Damit sind nicht nur die politischen und gesellschaftliche Kräfte und Personen der Exekutive gemeint. Sondern auch der Teil der Bevölkerung, die vor dem Fernseher auf die Ungeimpften geschimpft und im öffentlichen Raum beispielsweise auf die Maskenpflicht hingewiesen haben, bis hin zur Denunziation (oHenry wies darauf richtigerweise schon drauf hin).
Es müsste erst eine allgemeine Amnestie ausgerufen werden, um Täter unterschiedlichen Ausmaßes strafrechtlich und moralisch (!) zu entlasten.
Dazu kommen noch eine nicht unbeträchtliche Zahl von Menschen, die vor dem Virus, vor der Ansteckung Angst hatten; um sich selbst und auch insbesondere um ihre Kinder, Verwandte und Freunde zu schützen – Angst ist übrigens der Abgrund, in die keiner springt, Angst kann man nicht überspringen, Angst ist unüberwindlich
(Eine der perfidesten, nein, eine der verbrecherischsten Manipulationen der Bevölkerung seitens der politischen, gesellschaftlichen und medialen ‚Verantwortungsträger‘ bestand darin, den Kinder einzureden, sie würden bei entsprechendem Fehlverhalten Oma und Opa umbringen! Wieviele Lehrer und Lehrerinnen
– Pädagogen (!) – sich hier schuldig gemacht haben, möchte ich gar nicht wissen).
Eine viel zu geringe Zahl der Bevölkerung und der gesellschaftlichen Kräfte hat sich von Anfang an oder noch rechtzeitig dagegen gestemmt, allesamt ohne politischen Einfluss. Die verantwortlichen politischen u.a. Kräfte werden sich auf den anderen Teil der Bevölkerung stützen (können) und werden es aussitzen.
Nein, es wird unter den derzeitigen politischen und gesellschaftlichen Bedingungen keine Aufarbeitung geben; ich hoffe aber weiterhin darauf…
einfach mal didi hallervordens alten sketch „freunde der diktatur“ anschauen, dann weiß man wie ein drittel der deutschen, man muss sagen immerhin ganz offen, tickt, denn dazu gesellen sich noch ein weiterer teil der freunde des mitlaufens, die immer dann erst auftauchen, wenn die anderen freunde es zum ruder geschafft haben.
und immer dran denken “ MÜSSEN SIE JA NICHT!“
„dann weiß man wie ein drittel der deutschen, man muss sagen immerhin ganz offen, tickt“
Weil der Mainstream die AfD als „Freunde der Diktatur“ framt, ist sie das noch lange nicht.
Du willst nicht zufällig deine Behauptung anhand des Parteiprogrammes belegen?
Ob das, was wir hier in Deutschland „Demokratie“ nennen, eine ist, wäre auch mal noch zu erörtern. Ich empfinde das Parteiensystem als destruktiv, veraltet und undemokratisch und es versagt weltweit, selbst in ehemals stabilen Industrieländern. Und last but not least, sind für eine gute Wahl neutrale Medien nötig, die wir schon lange nicht mehr haben, vielleicht nie hatten.
Wenn die Ostdeutschen diese Form von Pseudodemokratie ablehnen und lieber die Demokratie nach Schweizer Vorbild anstreben, wie es die AfD im Programm hat, dann spricht das für sie, nicht gegen sie.
Ja, dann soll sich die nsafd mitsamt ihrer minderbemittelten Wählerschaft doch gerne in die Schweiz verpissen. Vorher aber gerne noch die Dutzenden Milliarden, die die schmarotzenden, arbeitsscheuen Klippschüler seit der Wiedervereinigung via Lfa kassiert haben, zurückzahlen.
Die ältere Schwester von Politclown Gysi, ein sehr lustiger Mensch, mehr nicht, bringt die Sache mit der AfD im Osten auf den Punkt. Pflichtlektüre für Wessis, die den deutschen Osten verstehen wollen, was allerdings die meisten Wessis gar nicht wollen, wissen sie doch sowieso alles besser (sog. Besserwessis)
https://overton-magazin.de/dialog/im-gespraech/die-massnahmen-gegen-hass-und-hetze-etablieren-hass-und-hetze/?fbclid=IwY2xjawFiS_FleHRuA2FlbQIxMQABHZOvalej7owyv4CoWq7uuMpyjLYjK1czqkqTVgzax96kxE3qf0-jpNeZJQ_aem_ch6UKH58YP0QJBzopcH14g
👍
Die armen armen Ostdeutschen. Mir flattert das Herz. So fies, dass die stolze DDR einfach von der bösen BRD anektiert worden ist. Und dann diese doofe Demokratie erst. So anstrengend.
Müssig sind auch immer die verschiedenen Erklärungsversuche von allen Seiten, wieso jetzt die Ostdeutschen AfD wählen würden. Viele Menschen dort mögen halt einfach Herrn Höcke, Frau Weidel und Frau von Storch. Ihre Ansichten und die stramme Gesinnung. Sei es die Politik, die Ausländerfeindlichkeit oder völkische Folklore. In Thüringen und in Sachsen liebens die Bürger neoliberal, konservativ, sozialabbauend und fremdenfeindlich beim geringsten Ausländerwert in ganz Deutschland.
Thüringen: Afd 32,8 + 23,6 CDU = 56,4 %
Sachsen: AfD 30,6 + 31,9 CDU = 62,5 %
Für diese Mehrheiten sollen die Grünen Schuld sein? Die Brandmauer? Der Krieg in der Ukraine? Frust?
Nein, die Thüringer und Sachsen mögens so und haben gewählt. Wenn da nicht die abtrünnigen SPD-Gebiete in Brandenburg wären, Ostdeutschland wäre das neoliberale Paradies.
Wäre ich ein stramm rechter, konservativer Mensch, würde ich sofort nach Sachsen oder Thüringen aufs Land umziehen. Familien mit kleinen Kindern machens wohl umgekehrt.
„sozialabbauend“
Der ist gut…. o))
Woher sollte denn das Kapital kommen im Osten das sich in den alten Bundesländern in Ruhe ansammeln konnte ?
Der Rest, das sehe ich ähnlich aber ..
Die haben alle keinen Bock ein teil des Lebens auf der Straße verbringen zu müssen, denn dafür steht ja heute „Sozialkredit“ .. eine reine Leistung im Ursprünglischen Sinn, ist das schon lange nicht mehr..
„Sei es die Politik, die Ausländerfeindlichkeit oder völkische Folklore.“
Was gibt es denn an der Politik der AfD zu bekritteln? Die hatte doch bisher gar nichts zu sagen.
„Sei es die Politik, die Ausländerfeindlichkeit “
Die AfD ist auch nicht generell ausländerfeindlich, genausowenig ist sie autoritär, das sind Projektionen des Mainstreams, wenn ich sehe was Faeser und Co anrichten, dann weiß ich, wo die Verfassungsfeinde sitzen…
„völkische Folklore“
Bitte was? Wo denn?
„In Thüringen und in Sachsen liebens die Bürger neoliberal, konservativ, sozialabbauend und fremdenfeindlich beim geringsten Ausländerwert in ganz Deutschland.“
Als Sachse kann ich das nicht bestätigen. Wir Sachsen sind nur extrem empfindlich, wenn Linke uns sagen wollen, was richtig und falsch ist, vielleicht zur Erinnerung: die Wende begann in Sachsen, wir haben die bekloppten Kommunisten weggeputscht, Apparatschiks ohne Moral und oft auch ohne Verstand.
Dass jetzt die Westdeutschen versuchen, unsere Kultur zu zerstören und das Land in der EU aufzulösen, war so nicht geplant, das wollten wir nie! Im Gegensatz zu euch, waren wir nicht Jahrzehnte der amerikanischen „Reeducation“ ausgesetzt, wir Ostdeutsche wurden als Nachfahren von Ernst Thälmann geframed, wir waren die guten Deutschen, wir teilen eure kollektive Psychose nicht! Und wir haben keinen Bock auf korrupte Parteien, deren Politiker den Reifestatus von Zehnjährigen nicht überschreiten…
Du meckerst über Sozialabbau, bist aber dagegen, die Einwanderung in unser Sozialsystem zu beenden, mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen…
‚Einwanderung in unser Sozialsystem beenden‘ als lächerliche Floskel gegen Ausländer.
Schau doch mal, wer in den ostdeutschen Spitälern arbeitet. Wieviele Ärzte und Pflegende sind Ausländer, geschweige denn vom Reinigungspersonal?
Ohne Migration läuft dort nichts.
„Ohne Migration läuft dort nichts.“
Hat auch niemand behauptet, es geht um die kulturfremde (id.R. islamische) Einwanderung (und dabei vor allem ins Sozialsystem) von gering Gebildeten und nicht Arbeitswilligen. Es geht darum, dass es keine Kontrolle mehr gibt und wir all das finanzieren und uns gleichzeitig als Rassisten beschimpfen lassen müssen. Es geht darum, dass die Vielsprachigkeit die Bildung verschlechtert, es geht um Kriminalität, es geht um explodierende Mieten und darum, dass keine Integration mehr stattfindet, wenn zuviele (und die falschen) auf einmal kommen.
Ich halte die bedingungslose Migration übrigens für ein selbstverstärkendes Problem, weil die Leistung und die knappen Ressourcen der wirklich produktiven Kräfte auf viel mehr Köpfe verteilt werden (das fördert zwar erstmal Wachstum und Absatz, verstärkt aber den Fachkräftemangel). Die Kassen, die entlastet werden sollten, werden zusätzlich geschröpft. Die ohnehin überlastete Justiz wird an ihre Grenzen gebracht. Und last but not least verlassen zig-tausende Einheimische jedes Jahr das Land, weil die Löhne in manchen Bereichen lächerlich niedrig sind und (Dank Arbeitsmigration) auch bleiben, während die Leistungen sinken und die Kosten steigen.
Ihr stellt euch mit der Schublade „Ausländerfeind“ selbst ein Bein, als ob sowas wie Migration ausschließlich und immer nur positiv sein kann, selbst ohne Regulation.
„Wieviele Ärzte und Pflegende sind Ausländer …“
Dass es sich dabei um eine Form von Neokolonialismus handelt, das nehmen Sie und ihre linksliberale Meinungs-Herrschaft billigend in Kauf. Ärzte, Pfleger und sonstige in Deutschland gesuchte Fachkräfte benötigen eine Ausbildung, die teuer ist, was sich das reiche Deutschland erspart hat. Da wildert man lieber in den armen Ländern des Südens und entzieht denen die Ressourcen zur eigenen Entwicklung. Die neokolonialen Abhängigkeitsverhältnisse sollen schließlich erhalten bleiben – der globale Süden als industrielle Reserve-Armee.
Genau, Migration super, wenn die Migranten für euch arbeiten und die Drecksarbeit machen, die ‚falschen‘ müssen raus.
Auch typisch, dass vor allem Ostdeutschland, das mit Abstand am wenigsten Ausländeranteile hat, die Fremdenfeindlichkeit am grössten ist.
62,5 % AfD und CSU in Sachsen. Das ist die Realität. Das spiegelt die Gesellschaft in Sachsen. Kein Wunder verabschieden sich die Jungen. Zuerst in die Stadt und dann weiter.
Und das grösste Problem ist die Migration, ja klar. Und natürlich der Gendertotalitarismus ist auch ein riesiges Problem.
„Genau, Migration super, wenn die Migranten für euch arbeiten und die Drecksarbeit machen, die ‘falschen’ müssen raus.“
Eine bedingungslose Massenmigration ist rein rechnerisch gar nicht möglich. Wenn von 8 Mrd Menschen auch nur 10% arm sind, sind das 800 Millionen Menschen, wenn davon nur 10% zu uns kommen wollen, weil man bei uns in der sozialen Hängematte immer noch viel besser lebt, als in ihrem Heimatland mit einer Vollzeitbeschäftigung, dann sind das mit 80 Millionen Leuten immer noch mehr, als es noch Deutsche gibt. Eine Integration kann dann auch nicht mehr stattfinden, denn worin sollen sich die Leute dann noch integrieren?
Für Leute, die unter chronischer Dyskalkulie leiden, gibt es die Mengenverhältnisse sogar in anschaulicher Form, vielleicht verstehst du ja dann, was du forderst:
https://www.youtube.com/watch?v=yqdbHbpl-Xo
Migration MUSS kontrolliert (und zum überwiegenden Teil zum Nutzen des Landes) ablaufen (oder halt gar nicht), wenn du das nicht verstehst, schaufelst du mit am Grab für unser Sozialsystem, unsere Kultur und letztlich unser Land…
Wie Sie schon oben sagten, in der Regel islamische und die falschen Migranten wollen Sie nicht. Also eigentlich keine, ausser sie nützen Ihnen etwas.
Da sind Sie bei der AfD gut aufgehoben. Wohnen Sie schon in Sachsen oder Thüringen?
Wenn die Ostdeutschen keine Masseneinwanderung bei sich haben wollen, dann ist das doch Sache der Ostdeutschen, das sollte doch ein demokratisches Grundprinzip und der Selbstbestimmung sein. Das Problem ist die autoritäre Bevormundung und Fremdbestimmung. Die (westdeutsche) Obrigkeit gibt sich ein demokratisches Feigenblatt ist aber ansonsten durchweg autoritär – so wie auch Sie sich hier äußern, Herr Gamser – autoritär, allerdings ohne Autorität. Lernen Sie demokratische Umgangsformen, dann können Sie auch sachlich diskutieren und können das Moralisieren lassen.
Das stimmt, es ist die freie Entscheidung der Ostdeutschen. Und sie haben gewählt, völlig ohne Fremdbestimmung 62 % AfD und CDU in Sachsen.
Die Ostdeutschen wollen keine Masseneinwanderung, die sie nicht haben und wollen die Menschen los werden, welche sie brauchen.
Das ist eine Tatsache und hat nichts mit autoritär oder moralisierend zu tun.
Demokratische Umgangsformen lernen, um sachlich zu diskutieren? Was meinen Sie mit dieser Floskel? Das müssten Sie praktisch jedem in diesem Forun schreiben, wenn das enorm sachliche und beliebte ‚Grünenbashing‘ wieder los geht.
@Bruno Gamser:
„Die Ostdeutschen wollen keine Masseneinwanderung, die sie nicht haben und wollen die Menschen los werden, welche sie brauchen.“
Woher wollen Sie wissen, dass die Ostdeutschen Migranten „brauchen“? Offensichtlich „brauchen“ sie keine Migranten. Es ist der Kapitalismus, der die billige Arbeitskraft der Migranten braucht.
Ihnen fällt es augenscheinlich sehr schwer selbstbestimmte Entscheidungen zu akzeptieren. Also kommen Sie runter vom hohen Ross. Sie sind der typische Besserwessi.
Ach so, der Kapitalismus braucht die Migranten. Der Kapitalismus ist die Realität, ob Sie das wollen oder nicht.
Da können Sie ‚das Kapital‘ vorne nach hinten auswendig können und mit einem schönen Zitat daraus Ihre Freunde beglücken.
62% AfD/CDU in einer selbstbestimmten Wahl. Da müssten Sie doch auch akzeptieren, dass die Sachsen den Kapitalismus wollen und sicher nicht zum Kommunismus zurück. Können Sie diese frei gewählte Entscheidung der wahlberechtigten Bevölkerung auch akzeptieren? Ich kanns.
Stehe neben dem hohen Ross auf dem Boden und sehe wie Sie sich auf dem klapprigen Gaul namens Kommunismus in der Nostalgie-Zirkusmanege im Kreise drehen…
Ich habe in zunehmendem Maße ein Verständnisproblem: CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP haben die letzten 30 Jahre die Bundes-Regierung gestellt, dabei eine katastrophale Bilanz in allen Bereichen verursacht, die ersten Ratten flüchten vom sinkenden Schiff (grüne), aber Schuld haben die (paar) Ostdeutschen, die AfD wählen (und natürlich Putin)?
Ernsthaft?
Wir haben in Dt. kein Demokratie- sondern ein Regierungsproblem; wer davon ablenken möchte, ist ja wohl klar.
„Der Osten entschied sich größtenteils gegen die Demokratie. Ob man das auf die Sozialisation in der Deutschen Demokratischen Republik zurückführen kann, sollten Psychoanalytiker in ausgefeilten Ferndiagnosen und rein nach Aktenlage beurteilen, wie es ja mittlerweile seit Jahren guter Brauch ist in Deutschland. Aber unter Umständen wäre das mit der DDR ein Erklärungsansatz …
…
In Ostdeutschland tut sich ein großes staatspolitisches Defizit auf. Man spricht sich mehrheitlich für starke Männer aus, die es sich zur Kultur gemacht haben, die Bürgerinnen und Bürger ihres Bundeslandes zu ihrer Verfügungsmasse zu degradieren – und denen man daher nach Gutdünken Rechte gewähren oder verwehren darf. Bereits im letzten Jahr wusste die Tagesschau zu berichten, dass die Ostdeutschen eine »Sehnsucht nach einem autoritären Staat« haben. Offensichtlich muss man dem ARD-Nachrichtenformat zugestehen, mit dieser Schlagzeile richtig gelegen zu haben. Die Landtagswahlen des September 2024 belegen diese Betrachtung.“
Was meint Herr Lapuente? Ist der Artikel Satire?
Falls nicht, empfinde ich ihn als übergriffige Frechheit.
Herr De Lapuente wollte eine lustige ‚Glosse‘ machen und hat unverhofft ins schwarze getroffen.
Keine Angst. Herr De Lapuente mag die AfD genau so sehr wie Sie und hasst die bösen Grünen auch. Alles wie gehabt. Alles bestens.
Es ist keine Frage des „Mögen“, sondern man lässt sich hier nicht instrumentalisieren als Kämpfer gegen die „böse“ Afd.
Man lässt sich nicht instrumentalisieren als Kämpfer gegen die AfD und man man mag sie nicht. Deshalb unterstütz man sie.
Schwurbellogik Nr. 57