Grüße aus Megalomanopolis

Donald Trump betritt das Kapitol
The Trump White House, Public domain, via Wikimedia Commons

Trumps Amtseinführung war eine rauschende Show. Bombastisch – und vor allem auch unwirklich. Besonders die Milliardäre in der Rotunde der Kuppelhalle des Kapitols wirkten megaloman.

Nun ist die alte Welt also untergangen – alles muss sich ändern, damit alles so bleibt, wie es war. Nur leicht anders, aber in der Konsequenz genauso: Amerika will wieder groß sein, ist es aber immer gewesen. Die globalen Machtansprüche waren unter demokratischer Kuratel nicht verschwunden, das Land ließ und lässt einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine ausfechten. Der mag sich unter dem neuen und alten US-Präsidenten an ein Ende begeben, aber das heißt ja nicht, dass Amerikas Größe nicht andernorts zur Schau gestellt wird. Mindestens die NATO soll mit üppigeren Geldern aus den Bruttoinlandsprodukten ausgestattet werden. NATO ist eine andere Bezeichnung für »amerikanische Interessen«.

MAGA ist in aller Munde – Make America Great Again. Das Again ist fehl am Platz. Amerika war nie klein – auch wenn es seine Deutungshoheit sukzessive in bestimmten Teilen der Welt zu verlieren beginnt, herrscht es noch über ein beträchtliches Imperium. Was in der Kuppelhalle des Washingtoner Kapitols zusammenkam, um die Amtseinführung von Donald Trump zu feiern, waren die Masters of the Universe, die Granden des Imperiums. Ganz besonders jene Menschen in der Rotunde, die sich rechts von Donald Trump zusammenfanden, stehen für diese amerikanische Allmacht. Knapp 850 Milliarden US-Dollar an Vermögen saßen dort versammelt. 850.000.000.000 Dollar!

Megalopolis

Aufgeteilt unter acht Personen: Dort saßen Elon Musk (Tesla und SpaceX), Jeff Bezos (Amazon), Mark Zuckerberg (Meta), Sundar Pichai (Alphabet und Google), Tim Cook (Apple), Shou Zi Chew (TikTok), Sam Altman (OpenAI) und Dara Khosrowshahi (Uber). Jener letztgenannte Dara Khosrowshahi ist der Ärmste dieser Truppe, er soll nur über geschätzte 200 Millionen US-Dollar verfügen. Einsprengsel zwischen den Herren: Diverse Damen und Gattinnen, Geliebte und Luder, Kurtisanen und Komplizinnen. Frauen im Blazer, drunter Glitzer-Büstenhalter. Liftings deuteten sich an, tätowierte Augenbrauen sah man, aufgespritzte Lippen glänzten wie Speck im Blitzlichtgewitter. Was für ein grandioses Kuriositätenkabinett, das da die Welt kontrolliert! Hier mischte sich die Geschmacklosigkeit des Neureichen mit der überschießenden Potenz der Machtgier.

Man fühlte sich ein wenig an Coppolas letzten Film erinnert. Megalopolis hieß der – und er erhielt üble Kritiken. Übrigens ganz zu recht. Der Film ist wirr, die Story nicht nachvollziehbar, überzogen unverständlich. Es geht um irgendeinen magischen Stoff, der die Zeit einfrieren kann. Genaueres erfährt der Zuschauer nicht. Und wo sollte der Film überhaupt spielen? In antiken Rom oder im heutige New York? Das Set war eine Mischung aus beidem – Coppola zeigt die dortigen Eliten, sie sehen aus wie Figuren, die wir aus dem zeitgenössischen Amerika kennen. Und aus seinem Imperium: Aus Deutschland, Italien, Großbritannien und so weiter. Gleichzeitig stellt Coppola sie aber als römische Gestalten dar, als Feierwütige, als degenerierte Teilnehmer jeder sich bietenden Orgie, die alles dafür tun, um auch aufzufallen. Wichtigtuer und Influencer drängelt vor den Berichterstattern; Selbstsüchtige mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom bekommen die meiste Publicity.

Coppola mag einen Film voll wirrer Versatzstücke inszeniert haben: Doch am Ende war es bloß eine Reminiszenz auf diese Gegenwart? Auf ein Imperium, das wie das römische Imperium voller Reichtümer steckt, Superreiche generiert, Macht wie niemand anderes in Händen hält, aber dennoch an seine Grenzen stößt – auch weil es in sich verrottet, weil es eine oligarchische Herrschaft gewählt hat und von Menschen dominiert wird, deren Qualität nichts Anderes als Vermögen ist? Zerbricht das neue Rom, dessen Senat wie im alten Rom, aus Männern besteht, die unglaubliche Macht- und Geldressourcen mit sich brachten, irgendwann an seiner eigenen Skurrilität? Coppola zeigte intrigante Charaktere, Egomanen, verhaltensauffällige Soziopathen: Das ist das Imperium, das sich dort in Form seiner Eliten, selbst erhöht und eine Show für die Habenichtse abliefert. In jener Kuppelhalle, in der der neue Präsident am gestrigen Tage vereidigt wurde, schwang etwas mit von diesem Spätwerk des Meisterregisseurs mit.

Sicher, man muss jetzt nicht so tun: Auch seine Amtsvorgänger kungelten mit den Reichen und schön Aufgespritzten. Das Silicon Valley war ihnen so nah, wie es nun diesem Donald Trump ist. Anzunehmen, dass der mit den Irrungen bricht, die das Imperium erfasst haben, scheint aber reichlich abwegig. Er mag ja wieder per Dekret zwei Geschlechter fixiert haben und der transhumanistisch inspirierten Idee von der Unendlichkeit der Geschlechter nun das Wasser abgraben: Doch wenn man das Silicon Valley, dort wo der Transhumanismus sein Welthandelszentrum hat, so nah an sich ranlässt, muss man sich schon fragen, wie nachhaltig dieser Konservatismus wohl sein kann.

Hallelujah!

Vielleicht ist es nicht mehr Mode, an einen Autor zu erinnern, der in seinem vorherigen Leben Propaganda gemacht hat – und zwar für Hitler-Deutschland. Und der es nebenher zum SS-Obersturmführer brachte. Gemeint ist Joachim Fernau. Nach dem Krieg schrieb er im markantem Ton über allerlei Alltagsbegebenheiten – und auch über Geschichte. Seine römische Historie »Cäsar lässt grüßen« wurde vielleicht seine populärste Schrift. Im gelang es, historische Zusammenhänge im konzilianten Ton zu vergegenwärtigen. All die römischen Figuren, die wir als tote Statuen kennen und die uns im Geschichtsunterricht als toter Unterrichtsstoff quälen, erlebte man bei Fernau ganz dem Wortsinn nach – denn sie waren voller Leben, waren kleinliche und irrationale Menschen, wie wir alle. Das machte Freude, die alten Römer, so konnte man glauben, hatten dieselben Sorgen und Nöte wie wir Zeitgenossen heute.

Etwa zehn Jahre bevor Fernau starb, 1988 ging er von uns, schrieb er ein anderes Buch, das heute kaum noch Beachtung findet: »Halleluja. Die Geschichte der USA«. Man muss vorwegsagen, dass Fernau wenig Sympathien für die Amerikaner an den Tag legte – und das liest man heraus. Vermutlich war das die Erfahrung des Krieges, denn gegen die Amerikaner hat das Reich, dem er in seinem ersten Leben diente, den Krieg verloren. Und sie standen als Besatzer noch immer im Land. Fernau zeichnet die Geschichte der Vereinigten Staaten als ein ursprüngliches Projekt, das etwas Besseres für seine Bürger wollte. Aber je weiter es in der Geschichte voranschritt, desto verlogener wurde es – desto brüchiger. Alles rutschte mehr und mehr ins Chaos. Als er das Buch veröffentlichte, saß Gerald Ford im Weißen Haus – Amerika versank gerade im Trubel, ein Crook war vorher Präsident. Ein Gauner, der beschwor, dass er keiner sei. Vor seiner Zeit im Oval Office starben zwei Kennedys und King. Amerika versank in Rassenkonflikten, es war ein neues römisches Imperium, das sein Latium nicht im Griff hatte.

Jedenfalls wagt Joachim Fernau auf den letzten Seiten dieses besagten Buches noch einen Ausblick, wohin es mit den Herren des neuen Imperiums gehen könnte. Fernau schreibt sich dort in Rage, man hat den Eindruck, er dreht völlig durch, die letzten Seiten wirken wie ein Fiebertraum, als seien sie ohne Punkt und Komma formuliert. Der Autor verliert sich in Wiederholungen, es scheint, als habe ihn der Blick in die Kugel den Verstand gekostet. Die USA waren einst göttlich, weil der Gottesbezug Grundlage dieses neuen Staates war – für Fernau war aber klar, dass das Land heute ein gottloser Bund sei, das vielleicht von Gott sprechen mag, aber keinerlei Demut vor irgendeinem Höchsten zeigt, weil es sich selbst als den Höchsten sieht.

Trumps historischer Auftrag

Herauszulesen ist aber auch, dass dieser Wahnsinn nicht die des Autors ist, sondern die der Vereinigten Staaten. Denn Fernau ahnte wohl, dass die neuen Herren der Welt irgendwann ein Reich verwalten, in dem ihre eigene Saturiertheit genau solche grotesken Formen annehmen muss. Solche, die wir heute täglich vorgesetzt bekommen – und zwar als Show und nicht als Staatskunst. Ganz speziell gestern, als die Riege der Megareichen mitsamt operierten Busenwundern und generalüberholten Statuspartnerinnen, der Welt zeigten, wo Uncle Sam den Most holt. Reichtum und Macht: Endlich zeigt Amerika der Welt wieder, dass es eine Oligarchie ist – und geniert sich nicht dafür, wie unter Joe Biden.

Vermutlich müssen wir uns das alte Rom vorstellen, wie wir das neue Rom kennen: Gespalten, hochgradig aufgestachelt, militärisch stolz, sozialpolitisch nicht der Rede wert. Dazu Volkstribune, die es zu Weihen bringen und die, sobald sie Imperator sind, mit der Politik ihrer verhassten Vorgänger brechen. Nach Trump wird jemand aus dem zweiten Glied übernehmen, der wieder brechen wird mit dem Kurs seines Vorgängers. Im Hintergrund werden aber auch dann jene sitzen, die gestern sichtbar im Hintergrund saßen. Nur werden sie dann vielleicht wieder so im Hintergrund sitzen, dass man sie nicht sieht. Denn auch wenn sich im alten wie im neuen Rom immer alles bewegte, veränderte, nichts mehr Bestand hatte: Die reichen Familien waren sicher, sie blieben reich – und dies über Generationen. Es musste sich eben alles verändern, damit alles so bleiben konnte, wie es war.

Diese Brüche, die das Land ereilen werden, weil sie mittlerweile systemisch sind in dieser American Horror Story, sind die große Chance, dass Latium früher oder später nicht mehr beherrschbar sein wird – und es darüber vergisst, ein Imperium drangsalieren zu müssen. Die Präsidentschaft von Trump könnte der Beginn sein; wenn er die Gräben vertieft – wovor sich der deutsche Mainstream so fürchtet, wie es die Statthalter der Römer auch immer taten, wenn in ihren Liegenschaften die Kaisertreue Kratzer bekam –, dann ist das keine Sorge wert, sondern eine Chance für die besetzten Regionen des Imperiums. Das ist der historische Auftrag Trumps – und nicht der Faschismus, den man ihm jetzt unterstellt und den Elon Musk per römischen Gruß eingeleitet haben soll, wie nun moniert wird. Römischer Gruß? Das hat schon fast wieder was von der Vision Coppolas in Megalopolis.

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56 Kommentare

  1. Eine Gesellschaft, die so dermaßen hohe Vermögen anbetet ist schlicht ultimativ pervers…

    Ich bin davon überzeugt, dass unter diesen Voraussetzungen es nicht einmal ansatzweise eine Demokratie geben kann.
    Wer auch nur ansatzweise meint mit diesen Oligarchen wäre eine Demokratie zu machen, sollte echt mal seinen Kopf untersuchen lassen!

  2. Ich finde, diese Show passt zu bestens zu diesem Shithole namens USA.
    Innenpolitisch zerfressen von Gewalt, Armut, Obdachlosigkeit, Drogensucht etc. muss man doch nach dem Motto handeln: The show must go on!
    Ist halt wie mit den Botox-Fressen, aufgespritzten Schlauchbootlippen und ähnlichen verzweifelten Versuchen, den körperlichen Verfall im Alter aufzuhalten, am Ende wird es nicht helfen.
    Es bleibt nur eine peinliche und substanzlose Show.

  3. Danke, für mich der beste Artikel heute, da er die ästhetische oder auch popkulturelle Dimension anspricht!

    Bitte nicht den Showcharakter der ganzen Veranstaltung vergessen, wer weiß denn schon, wer hier wirklich etwas zu sagen hat? Wie viel Prozent Hollywood, wie viel Prozent echte Machtpolitik durfte man gestern bestaunen?

    Einer der Teckis unter der Rotunde, Sundar Pichai, der Google nach Eric Schmidt übernahm, weil letzter wieder zurück ins Pentagon beordert wurde, musste 2017 kurzzeitig seinen wohlverdienten Urlaub unterbrechen. Warum? Ein Google-Mitarbeiter hatte eine E-Mail geschrieben, in welcher stand, dass sich Männer, rein statistisch gesehen, etwas mehr für Technik interessieren als Frauen. Der Mitarbeiter musste damals Google verlassen, großes Bohei in den Medien. Für mich ein Schlüsselmoment der beginnenden Woke-Ära, noch vor 2020.

    Ich kann mir gut vorstellen, der gleiche Sundar Pichai applaudierte gestern zustimmend, zusammen mit seinen Tech-Kumpels, zu folgendem Trump-Zitat:

    „In dieser Woche werde ich auch die Politik der Regierung beenden, die versucht, Ethnie und Geschlecht in jeden Aspekt des öffentlichen und privaten Lebens zu integrieren.“

  4. Aha, Dekadenz führt zum Untergang. Dabei wird Dekadenz mit Reichtum gleichgesetzt. Eine schlichte, aber weit verbreitete Denkweise. Megalomanopolis ist Europa mit seinen größenwahnsinnigen Witzfiguren als Staatenlenker, die in keiner Hinsicht was hermachen, und von Steuergeldern und „Spenden“ leben.
    Nun mal ganz konkret, was ist an Musk, Bezos, Zuckerberg, Pichai und Cook dekadent? Das sind geniale Unternehmer, die als Wissenschaftler anfingen. Nichts wurde ihnen geschenkt. Dekadent ist allenfalls die Gesellschaft, die Unternehmen wie Meta und Amazon benötigt. Trump wurde zwar als Milliardär geboren, aber dekadent ist er trotzdem nicht. Sein Politikstil ist so innovativ wie die Klasse, die er vertritt.
    Ganz anders das Gesindel der Demokraten, das seine Moneten als Politiker ergaunerte und das Dekadenzstadium des Kapitalismus repräsentiert, gesponsert durch die spätkapitalistischen Globokonzerne.

    1. Hahaha, okay, nun weiß ja jeder hier, dass du eine nationalsozialistische Agenda verfolgst. Geschenkt. Ebenso geschenkt, dass du ein chronischer, penetranter Lügner bist. Und ebenso geschenkt, dass für jedermann offensichtlich ist, dass du Crackjunkie nicht in der Lage bist, auch nur eine einzige Quelle für deine nationalsozialistische Propaganda zu benennen. Wir halten ebenso fest: du bist ein mysogyner, rassistischer, arbeitnehmerfeindlicher, frauenverachtender, ableistischer Wic××er, der selbst nichts zu bieten hat und sich nen Schuß drücken muss, weil selbst seine eigenen Kinder das kotzen kriegen, wenn sie deine Incelfre××× an Weihnachten zu Gesicht bekommen.

        1. Geschlossene. Ohne n. Ist ja nicht neu, dass der racist Incel nicht einmal seine Muttersprache beherrscht. Insofern, wertes In***topfer, du bist und bleibst ein bemitleidenswerter Bodensatz dieser Gesellschaft. Und jetzt mal ernsthaft, so unter uns: ich bemitleide dich, dafür, dass du Schw***e luts***n musstest. Von deinem Onkel, Opa, Schwiegervater. Sie haben dich zur Dorfqueerqueen gemacht. Deswegen bist du jetzt halt Nazi. Und die Frauen lachen dich immer aus wie sie es schon immer gemacht haben….. Dude, du hast mein Mitleid.

    2. Nur, weil die von dir angegebenen Feinde der Menschheit, sich nicht unbedingt „dekadent“ aufführen, tragen sie doch maßgeblich dazu bei, dass das System den Bach runtergeht, genau, weil sie eben so reich sind.
      Schon bei er Definition des Begriffes gibt es unterschiedliche Interpretationen. so. dass man trotzdem einen gewissen Reichtum entwickeln um „Dekadent“ sein zu können, jedoch Reichtum, nicht unbedingt zu Dekadenz führt, aber eben zum Niedergang.
      Was an Zuckerberg wissenschaftlich ist, der Zeitlebens nichts weiter getan hat, als eine Datei Online gebracht, wo man sich eintragen kann, wird mir ein Rätsel bleiben.

    3. Das ist aber so nicht richtig..
      Es war die Finanzwirtschaft die das ermöglichte , Spekulanten , wenn man es genau nimmt..
      Bücher verkaufen übers Internet, mit Wissenschaft hat das weniger tun o))
      Ich will bei Gott nicht ihre Leistung schmälern, Es sind kluge Geschäftsmänner. Aber diese als Wissenschaftler mir verklickern zu wollen, geht mir zu weit o))
      Und die Google Jungs, ne ganz schräge Schiene, Die legen besonders gerne Ihre Vermögen in Aktien bei Rüstungskonzernen an..

    4. Diese sogenannte Genialität hat eine seltsame Ausdrucksform. Familiäre und sonstige netzwerkliche Starthilfe war und ist hier reichlich vorhanden. Also das, plus die dem zugrundeliegenden Gesellschaftssystem inhärente Übervorteilung und Ausbeutung anderer.

      All die nun monopolisierten Technologien, auf denen diese Imperatoren ihre Imperien gründen, bauen auf dem auf was eine Vielzahl von Menschen, vor allem im öffentlichen Raum, ersonnen haben.

      Der Unterschied zwischen Dems und Reps, in Sachen Dienstbarkeit für diese Imperatoren (Globokonzerne) entgeht mir.

      “Es gibt nur eine Partei in den Vereinigten Staaten, die Partei der Besitzenden. Und diese Partei hat zwei rechte Flügel. Die Republikaner und die Demokraten.”
      ―Gore Vidal

      Ergaunern klingt putzig. Organisierte Kriminalität trifft es mehr. Und da sind auch deine (genialen) Imperatoren alle dabei.

  5. Wahrscheinlich liest Trump Bücher , die Herr Flassbeck höchstens als Klopapier benutzen würde.
    Zum Beispiel die Aufsätze von Fabio Vighi.
    Er hat begriffen, das das sich immer schneller rotierende Schuldenkarussel, der sich vom Wert, der Wertschöpfung des Kapitals von „Arbeit“ abgekoppelt hat, direkt vor dem endgültigen Zerspringen steht, die finanzielle Implosion der Industrien und menschlicher Mehrwertproduktion.
    Die im Neoliberalismus entfesselte Kreditmaschine, das Gewinn erziehlen mit schuldenfinanzierten Spekulationen, Das Aufblähen der Blasen, die die Werte von Aktien, Immobilien und Anleihen immer höher schrauben, steht vor seinem Ende.
    In der Realwirtschaft sind keine Renditen mehr möglich, mit denen die immer grösseren Berge an Zinsen für die Kredite der Spekulationsblasen zu erwirtschaften sind.
    Die noch gefesselte Inflationsentwicklung, weil die ständige Schaffung von Zentralbankgeld nur in Töpfen landet, die nicht dem direkten Konsum offen stehen, weiter zu bändigen , erfordert die Zerstörung der Realwirtschaft, und der Verarmung der Massen und des Mittelstands! Der Niedergang ist nur mit Angst und digitaler Konditionierung beherrschbar.

    Corona wurde gestartet nach September( Repo Krise) 2019 um den endgültigen Crash zu verzögern.
    Der Ukrainekrieg und Gaza fesseln die Wahrnehmung der Menschen und predigen Verzicht. Aber die gefährlichen Dammbrüche mehren sich.
    In dieser Situation stellt Trump Amerika nach vorn(first) um die Reste der noch lebensfähigen Produktionen und Wertschöpfung einzusammeln, und das geballte Elend und Verarmung dem Rest der Welt zu überlassen. Es wird auch Amerika erreichen, aber vielleicht ein paar Jahre später. Und solange wird das amerikanische Volk denken, das Trump sie rettet.
    Großes Kino.

    Sollte er Vighi gelesen haben, wird er es keinem verraten. Trump ist schlau.

    Wir in Europa sollten uns schon mal auf das neue Mittelalter ohne Rohstoffe, ohne Bildung, Nahrung und Gesundheit vorbereiten.
    Ich vermute, die Fallbeile werden schon entrostet.

  6. Hier das extrem kurze allerletzte Kapitel XXI in Fernaus „Halleluja“ im Wortlaut:
    „Haben wir eine Zukunft?
    Na klar!
    Verzeihen Sie mir das burschikose Wort, es soll nur meine Bewegung verbergen.
    Zukunft ist uns sicher.
    Gewinnt de Amerikanismus, so wird er in 150 Jahren (Anmerkung: ab 1977) die Menschheit zugrunde richten, und die Erde wird als erstorbener Mars im Weltall weiterkreisen.
    Gewinnt die neue Religion (Anmerkung: der Kommunismus), so wird die Menschheit 150 Jahre lang in großer Not leben, und dann wieder das Jahr Eins kommen und alles von vorne beginnen.
    So oder so.
    Halleluja!“

  7. wie kann man als 0815 bürger, der nach george carlin „nicht im club dabei“ ist, ernsthaft trump und alle anderen milliardäre wählen in der wahnhaften annahme, daß die „unsere interessen“ vertreten? im ernst, wie naiv und „out of reality“ kann man eigentlich sein?
    das ist wie das wahlplakat der grünen an der örtlichen kita, auf dem die grünen fordern, daß man „kitas und schulen renovieren“ soll. steht ja erstens nirgends WER das dann machen soll, und zweitens…was haben die grünen eigentlich 4 jahre als regierende partei vorher gemacht? jedenfall weder kitas noch schulen renoviert, wie es scheint. wer fällt auf so einen scheiss rein? hirntote desinteressierte mitläufer?

  8. Roberto beurteilt MAG(A) nur von der außenpolitischen Sicht. Trump aber mit dem nach Innen gerichteten Blick.
    Wenn er Amerika wieder Groß machen will, meint er hauptsächlich Amerika in sich. Ungefähr so , wie Putin Russland zu innerer Stärke verhilft.
    Die USA waren zu seinem ersten Amtsantritt stark Deindustrialisiert, weil alles was sich für ein paar Cent billiger herstellen ließ nach China, Mexiko oder sonstwohin ausgelagert wurde.
    Das ging dann zB so weit, das Apple für seinen damaligen Mac-Pro der wieder in den USA hergestellt werden sollte, in den USA keine passenden Schrauben kaufen konnte. In den USA konnte damals niemand passende Schrauben herstellen. Welch ein Armutszeugnis.
    Das sind Sachen, die Trump abstellen will und wird.
    Die deutschen Grünen sind ihm dabei behilflich, wenn sie die eigene Industrie Richtung USA (oder China) vertreiben

  9. Am Freitag werden sich bei den Vereinten Nationen noch einmal viele Aussenminister treffen und ihr Statement zur Situation im Mittleren Osten und Palästina abgeben.

    Die Bundesrepublik, als einer der Hauptlieferanten der Waffen, ist nicht dabei.

    1. Natürlich nicht. Analena hat dann
      extra Zeit im Sandkasten für sich gemietet.
      Mit anderen Worten: Du hast recht
      mit Deiner Kritik..

      Auch wenn distrahierenden Mietmäulern
      gesagt wurde Anderes zu schreiben.

  10. schon bemerkenswert mit welchem Pomp, kommt das nicht von Pump? ein dermassen bankrotter Staat wilde Partys zu feiern in der Lage ist. Die Millardäre müssen üble Schwielen von der harten Arbeit an den Händen haben, also ich würd mich nur widerwillig von solch einem Fossil berühren lassen—

  11. Brutal. Der Imperator ist zurückgekehrt, in voller degenerierter Pracht, dazu viel mächtiger als zuvor, und er liebt es seine Vasallen kriechen und winseln zu lassen. Der Typ wird sich mit Europa den Arsch abwischen.
    Und zurecht. Die europäische politische Klasse hat ja in letzter Zeit heftig darum gebettelt, von Trump und seiner Entourage ausgiebig gedemütigt zu werden. Blöd nur, dass wir da alle mit drinhängen.
    Na was soll’s. Mit Kamala Harris wäre es auch echt scheiße geworden, nur anders. Als Untertan eines vom US-Imperium besetzten Landes muss man halt futtern, was einem vorgesetzt wird. Guten Appetit!

  12. Und 20 min vor der Amtseinführung von Trump hat Biden neben seinem Pädophilen Crackhead auch noch schnell seine ganze andere kriminelle Sippe (Brüder, Schwestern und andere F̶a̶m̶i̶l̶i̶e̶n̶ Mafiamitglieder) für SÄMTLICHE Verbrechen seit 2014 (Was ein Zufall das dieses Datum auch mit dem CIA Putsch in der Ukraine übereinstimmt) begnadigt.

    https://t.me/myLordBebo/56392

    Unfassbar.

    1. Hier mal die völlig einsetzten Kommentare der „alternativen“ (Den wahren und echten Medien, die von der Straße) Medien.

      https://youtu.be/LtOIRDr536Q?t=13

      Diese Leute, die uns hier 4 Jahre „regiert“ (ausgeplündert) haben sind original dem (OK) Organisierten Gangster,- und Mafitum zuzuordnen.

      https://youtu.be/IjSWiaOWjtM

      Bidenomics? Wollt ihr wissen was mit Bidenomics wirklich gemeint war?

      https://t.me/myLordBebo/52457

      https://t.me/Juri_Jurovic/1194

      https://t.me/Juri_Jurovic/1199

      Versteht ihr was hier abgeht? Unsere Volkstreter hier in D und Europa haben die letzten vier Jahre Alemann daran gearbeitet dieses Amerikanische und kriminelle scheiß System auch hier in Europa einzuführen! Die wollen selber direkt an die Staatskasse und uns naiven Traumtänzer beklauen. Cum-Ex und Cum Cum klingelt da was? DAS waren die ersten zarten Gehversuche der Verbrecher die sich hier als Politiker durchpassieren den „Staat“ direkt zu beklauen und vollkommen auszuplündern, und mit Biden sind sämtliche Dämme gebrochen. Ihr versteht nicht wieso diese Arsch….er die letzten 4 Jahre scheinbar gegen unsere ureigensten Europäischen Interessen gearbeitet haben? Denen ist einer dabei abgegangen als Sie gesehen haben wir geil das Amerikanische System unter Biden funktioniert, und das wollten die hier in Europa auch einführen. Das ist viel geiler als eine Bank zu beklauen den der Staat kann in ihren verdrehten liberalen Scheißköpfen niemals pleite gehen. AUFWACHEN liebe Leute! Das ist nur die Spitze des Eisbergs, wenn es stimmt was Jimmy Dore oben im Video sagt, dann wurde Biden Geldwäsche, !MENSCHENHANDEL!, und andere Dinge zweifelsfrei nachgewiesen.

      Das sind lupenreine Monster, die wir in den Hühnerstall gelassen haben.

      1. Ja, hat sich denn hier Keiner Gedanken gemacht warum die gesamte europäische Politbande so eifrig nach Kiew gepilgert ist als wär´s das neue Lourdes?

        Ich hätte gerne mal den Inhalt der Köfferchen nach der Rückreise gesehen….

    2. Ja nun… Nur weil die Bagage um Trump unerträgliche Oligarchen sind, heißt nicht das Biden und seine Anhängsel besser wären. Von daher: Die nehmen sich nichts!

      U.a. Fauci: Eigentlich ein Kandidat für lebenslänglich….

    3. Biden hat die meisten Todesurteile in lebenslange Haft umgewandelt und 4000 Strafgefangene begnadigt oder angeordnet die Strafmaße zu verringern.

      Darunter auch Leonard Peltier,
      https://www.rollingstone.de/roger-waters-und-ratm-feiern-begnadigung-wer-ist-leonard-peltier-2910199/
      der inzwischen 80 Jahre alt ist und seit 49 Jahren unter unmenschlichsten Haftbedingungen einsaß. Das Biden die Gelegenheit genutzt hat seinen korrupten Clan schon mal vorsorglich zu begnadigen – geschenkt …
      https://www.jungewelt.de/artikel/492332.usa-peltier-darf-nach-hause.html

      1. „Das Biden die Gelegenheit genutzt hat seinen korrupten Clan schon mal vorsorglich zu begnadigen – geschenkt …“

        Geschenkt? GESCHENKT?

        Es gibt tausend Jungpolitiker und Wirtschaftsprüfer und „Rechts“anwälte die genau gesehen haben was dieses kriminelle Arschloch im Quadrat aus „gods own country“ in die letzten vier Jahre abgezogen hat, und wirklich ALLE haben zwei Dinge dabei gelernt: Erstens: „Das Wahlvolk ist völlig sediert, und egal was wir machen, wir werden damit durchkommen.
        Zweitens: „Die alten Säcke sind ja waschechte Amateure und von gestern. Mir würden fünfzig andere und bessere Dinge einfallen wie ich den Staat viel schneller und um viel Höhere Summen erleichtern kann. 100 Milliarden? 200 Milliarden? Papperlapapp, das sind doch Kleckerbeträge! Ich wette ich hab das Zeug dazu als erstes die Billionen-Schallmauer zu durchbrechen. Und wisst Ihr was IHR MADEN KÖNNT MIR GAR NICHTS!“

        GESCHENKT? Geschenkt am Arsch! Ihre Einstellung ist ja Gemeingefährlich.

        1. Biden und Trump gehören zum selben Verein. Trump hätte sich gerne am Biden-Clan gerächt, da dies gut für seine Zustimmungswerte ist und da er damit Deppen beruhigen kann. Aber wirklich verurteilt so zu leben wie Leonard Peltier in den letzten 49 Jahren wäre keiner vom Biden-Clan das garantiere ich ihnen.

          Es hätte vielleicht ein paar mediale Schauprozesse für die Galerie gegeben – den Zahn hat Biden Trump gezogen und einer weiteren Medialisierung des Rechtssystems Einhalt geboten.

          Nicht das die Dinge die der Biden-Clan vor allem in der Ukraine getan hat nicht verdient hätten aufgeklärt zu werden, das müssten sie wirklich, aber es ist zu ahnen was unter einer Adminstration Trump-Vance-Musk am Ende zu erwarten ist. Viel Getöse um fast Nichts.

          Da Biden 4000 Strafgefangene begnadigt hat und die Todesurteile in Lebenslange Haft hat umwandeln lassen hat er gleichzeitig für ein klein wenig Gerechtigkeit gesorgt. Menschen die natürlich schuldig sind aber jahrzehntelang auf ihre letzte Stunde gewartet haben wissen jetzt an was sind. Deshalb in der Wichtung und in dem Wissen das eine wirkliche Aufklärung sowieso nicht zu erwarten ist ist die Begnadigung seiner Familie „geschenkt“. Mehr ist einfach nicht zu erwarten gewesen.

  13. Knapp 850 Milliarden US-Dollar an Vermögen saßen dort versammelt.
    Aufgeteilt unteracht Personen: Dort saßen Elon Musk (Tesla und SpaceX), Jeff Bezos (Amazon), Mark Zuckerberg (Meta), Sundar Pichai (Alphabet und Google), Tim Cook (Apple), Shou Zi Chew (TikTok), Sam Altman (OpenAI) und Dara Khosrowshahi (Uber)

    Naja sehr geehrter Herr De Lapuente, ist Ihnen in bei dieser Auflistung gar nicht aufgefallen, dass all diese Vermögen, jedes einzelnen ausschliesslich in den letzten 25 Jahren, von $0 an, aufgbaut wurden?
    Gibt es Analoga in Europa? Falls nein: Warum nicht? Warum sind wir den diesen Megalomanen aus Übersee auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Wer hat uns denen ausgeliefert. Und Warum? Waren hier Schwachköpf/innen in den Regierungen allgegenwärtig? Oder wurden wir gar verraten?
    Nicht dass Sie mich falsch verstehen, Ihr Essay ist schon recht unterhaltsam, aber die wesentlichen, relevanten Fragen unserer Zeit müssen irgendwann auch mal Thema werden. Wenn nicht bei Overton, wo denn sonst?

    1. „Naja sehr geehrter Herr De Lapuente, ist Ihnen in bei dieser Auflistung gar nicht aufgefallen, dass all diese Vermögen, jedes einzelnen ausschliesslich in den letzten 25 Jahren, von $0 an, aufgbaut wurde?“

      Das will ich sehen, wie sie das den Millionen Amerikanern erklären die gerade in zusammengeklebten Pappschachteln hausen und obendrein ein kleines Opioid Problem haben. Das will ich sehen, wie Sie den Leuten erklären das die selber Schuld an ihrer Situation sind, hätten sich einfach nur ein bisschen mehr Anstrengen sollen wie Musk. Die Reaktion der jubelnden Menschenmenge würde ich wirklich gerne mal sehen.

      Ich jedenfalls sehe das ganze wie Herr De Lapuente, diese Vermögensverteilung ist einfach nur noch obszön. Und manchmal wünscht man sich als „Habnichts“ nichts sehnlicher als einen Zusammenbruch der Rulez- based-Dollar Hegemonie. So könnte man diese Oligarchen gewaltfrei Alemann enteignen, und der „Faulenzer“ in seiner Pappschachtel mit dem Opioidproblem würde keinen einzigen Dollar verlieren.

      1. Tatsache ist: ich befinde die Vermögensverteilung ebenfalls obszön – aber das war ja überhaupt nicht der Punkt!
        Die Fragen die ich aufwarf gehen jedoch in eine ganz andere Richtung, evtl hiflt es Ihnen, wenn Sie meinen Text nochmal ganz genau lesen.

        1. Nichts für ungut. Wenn ich Sie falsch verstanden habe ignorieren Sie einfach meinen Post. Dann galt meine Kritik eben allen anderen neoliberalen Schreihälsen die immer noch mit diesen ausgelutschten Phrasen um die Ecke kommen.

    2. 850 US-Dollar-Billionen also! Die Herrschaften sollten sich mal ernsthafte Sorgen um die Halbwertszeit ihres Vermögens machen. Ist das doch der gleiche Betrag wie er – per anno allerdings – mit dem Fünfeck und seinen fast 1000 Außenstationen verpulvert wird.

    3. Sry, hier wurde nichts von null an aufgebaut. Familiäre und sonstige netzwerkliche Starthilfe war und ist hier reichlich vorhanden. Also das, plus die dem zugrundeliegenden Gesellschaftssystem inhärente Übervorteilung und Ausbeutung anderer.
      Sind die örtlichen Megalomanen in irgendeiner Form besser?

      1. Sind die örtlichen Megalomanen in irgendeiner Form besser?

        Natürlich nicht…

        Deswegen plädiere ich für ein Maximalvermögen, welches verunmöglicht das irgendjemand so viel undemokratische Macht durch Vermögen generiert…
        Enteignung, Zerschlagung von Unternehmen in sinngemäße Teile und andere geeignete Mittel könnten dafür zur Verfügung stehen. Als allerletztes Mittel Vergesellschaftung!

  14. Gestern hieß es doch tatsächlich „The decline of America is over!“. So oder so ähnlich! Na, dann schaunmermal.

    Vor ein paar Jahren (sieben vielleicht) gab es eine „semi-fictional satire“ mit dem Titel „The History of the decline and fall of America“, Autor Scott Erickson. Das Ende des Spuks für 2051 festgelegt, so lange wird es heuer kaum noch gehen. Wie so oft mit Satire, sie wird wohl von der Realität überholt werden. Was gestern am heiligsten Ort US-amerikanischen Exzeptionalismusses so abzugehen hatte – gegen Ende stimmte sogar Kamala ins Klatschen mit ein – solange ist es gar nicht her, dass bei solcherlei „Vorgängen“ jene weißgekleideten Herren mit den jacken, die hinten zugeknöpft werden müssen, herbeieilten. Gestern eilten gegen Ende des Spektakels jedoch tatsächlich noch diverse Pfaffen und ein Rabbi an und gaben ihren jeweiligen Sermon zum Besten. Ein sich als Derwisch gerierender, quasi im Viereck hopsender ‚Prediger unbekannter Religion‘ durfte sich gar cora publico total zum Affen machen, die gesamte Glaubensgemeinschaft im Saale verharrte dabei mit gesenktem Kopf und geschlossenen Augen. Ein Anderer von Ihnen – wohl der Rabbi, kann auch der Kathole gewesen sein – endete sogar mit einem MAGA vor dem Amen. Später hat er sich dann bei Billy C. anscheinend dafür entschuldigt.

    Zum Schenkelklopfen die ganze Mischpoke.

  15. Ein paar Sachen sind doch super.

    Direkt Austritt aus der WHO eingeleitet
    und eindeutige Geschlechterregelung
    als Normalität. Und nein, das heißt nicht,
    dass man über Abweichende herfallen muss…

    Und nein, es war kein H1tlergru5 von Musk..

  16. Das Ergebnis der Trumpwahl: Deutschland als eines der wenigen halbwegs zahlungsfähigen Länder Europas muss den Krieg in der Ukraine mit mehr Mitteln finanzieren.

    Noch mehr Waffenkäufe in den USA, um Trump gnädig zu stimmen, werden wohl anstehen.

    2025 wird für die Bevölkerung in DE also noch grausamer.
    Sozialsystemen und Rentenkassen werden noch massiver geplündert.

    https://freedert.online/kurzclips/video/233868-scholz-zu-ukraine-hilfen-deutsche-werden-belogen/

    Anstatt sich an Trump abzuarbeiten sollte man sich lieber um die eigenen Interessen kümmern.

    Ehepaaren in der Grundsicherung wurde die Rente 2025 schon um 200 Euro gekürzt

  17. Man kann die Rolle der Superreichen auch anders sehen:
    Ohne Rockefeller, Carnegie und Edison kein Gilded Age.
    Ohne Moore, Gates und Jobs kein Informationszeitalter.
    Vielleicht sind die Männer auf der Bühne die Macher der 2. industriellen Revolution.

    Und vielleicht ist das Problem Europas, dass solche Leute hierzulande unerwünscht sind.

    1. Getretener Quark wird breit, nicht stark. Natürlich kann man das so sehen, nur hat das dann wenig mit einer objektiven Sichtweise zu tun. Denn schließlich ist das genaue Gegenteil der Fall. Die Ausbeutung, Aneignung und Monopolisierung durch mächtige und egoistische Privatinteressen, hat einen enorm hemmenden und sogar schädlichen Einfluß auf die Entwicklung und Wohlfahrt der Gesellschaft als Ganzes. Eine unüberschaubare Menge menschlichen Potentials wird hier verschwendet und unterdrückt und das bereits seit geraumer Zeit.

  18. Die Tech-Milliardäre mögen sich ja alles hart erarbeitet haben. Es ist trotzdem einen Tatsache, das ein Bill Gates jeden Tag noch reicher wird ohne einen Finger zu rühren. Amazon, Google, Microsoft sind nichts anderes als geldspuckende Esel, die nebenbei auch noch viele, viele Daten über ihre Kunden und User sammeln, die sie dann postwendend an die NSA weiterreichen.
    Was den Pomp um Trump und die Show zu seiner Amtseinführung betrifft, so könnte man das als Fortsetzung der Wahlkampfshows betrachten, in denen es ja nie um politische Inhalte, sonder nur um den äußeren Schein ging. Eine fortwährend grinsende Kamala Harris wollte erreichen, das sich das Publikum wohl fühlen sollte. Eine mit so einem aufgesetzten Hamour muß man doch wählen, oder? Und die Amerikaner sind immer wieder dumm genug, um auf diese Spektakel hereinzufallen.
    Bei Trump war es haargenau so und was sich da um ihn versammelt hat, war zumindest ein Teil des Deep State, der sich wohlwollend der Öffentlichkeit präsentierte. Damit die Daumenlutscher und Nägelbeisser auch etwas mitbekommen von dieser Herrlichkeit, wurde das ganze frei Haus per Television geliefert und man konnte die „Upper Class“ in ihrer scheinbaren Großartigkeit bewundern.
    Das zeigt auch auf, wie es im Politbetrieb der USA zugeht. Markige, hohle Sprüche ohne jeden sinnvollen Inhalt und MAGA da, MAGA dort. Wer sich von Trump etwas erwartet, wird bald dumm aus der Wäsche schauen. Dieser Choleriker und Maulheld hat keine Vision und keine Ahnung, um was es wirklich geht; nicht nur in den USA, sondern weltweit.
    Das zu seiner Amtseinführung so eine Operette aufgeführt wurde, zeigt allenfalls den Filz zwischen Politik, Geld und Macht. Mit der größten Unverschämtheit fordert er Grönland, den Panamakanal und Kanada für die USA ein. Wir wissen jedoch, das er ein Dealmaker ist, der herausfinden will, was möglich ist und für sich selbst die besten Karten auswählt. Er ist kein Politiker. Er ist Knecht des digital-industriellen Komplexes und der US-Rüstungsindustrie. Nicht mehr und nicht weniger.

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