Gastbeitrag nennt sich ein Schandstück, dass Spiegel Online heute veröffentlicht hat. Es stammt aus der Feder eines Think-Tank-Vorsitzenden und postuliert völkerrechtswidrige Feuchtträume auf Grundlage von Propaganda.
Und wieder mal bekommt Ralf Fücks, Geschäftsführer des Zentrums für Liberale Moderne (LibMod), die Gelegenheit, seine Vorstellungen »qualitätsmedial« auszubreiten. Fücks Gesellschaft ist ein neoliberaler und bellezistischer Think Tank, der durch öffentliche Gelder und Spenden finanziert wird – wer die Gönner sind, woher sie stammen, weiß man nicht sicher. Gemunkelt wird in Berlin über die Nähe von Fücks und seiner Gattin Marieluise Beck, Senior Fellow von LibMod, zum russischen Oligarchen Michail Chodorkowski aber durchaus. Munkeln ist (noch nicht) justiziabel.
Bei Spiegel Online schreibt Fücks zusammen mit Co-Autorin Maria Sannikova-Franck darüber, wie er sich Russland bald vorstellt: Ohne Putin nämlich. Und: »Regime Change in Russland darf für den Westen kein Tabu sein«, titelt er. Seine Tabulosigkeit ist ein glatter Akt der Verleugnung des Völkerrechts.
Der »Putsch«
Grundlage für Fücks publizistische Eskalationshingabe ist natürlich der vermeintliche Putsch des Wochenendes: »Dass eine solche Meuterei überhaupt stattfinden konnte und auf keinen nennenswerten Widerstand traf«, so erklärt er, habe »Putins Image als starken Mann« angekratzt. Fücks sieht das Regime am Ende – und er spricht auch nur vom »Regime«: Von einer russischen Regierung spricht er per se nicht. Nachtigall, ick hör dir framen!
Fücks gründet seine Eroberungspläne für den Osten auf Prämissen, die kaum haltbar sind. Dass der Putsch gar keiner war, dessen sind sich viele Beobachter – zumal auch in den Vereinigten Staaten – recht sicher. Die Erzählung vom fehlenden »nennenswerten Widerstand« ist demnach das Hirngespinst eines Geschäftsführers mit geopolitischen Großmannsphantasien. Denn wo hätte es Widerstand geben sollen? Es bestand doch gar keine Notwendigkeit dazu.
Schlüssig scheint die Argumentation Jacques Bauds für das, was wir »Putsch« nennen – er hat sie dem Kollegen Florian Rötzer im Gespräch mitgeteilt. Für ihn war das »im Grunde ein unternehmerischer oder wirtschaftlicher Konflikt«. Es gab Kompetenzgerangel mit der Privatarmee namens Wagner, im Vorfeld las man darüber seit Wochen.
Baud vergleicht die Situation mit einer Firmenschließung und protestierenden Angestellten – nur »dass es keine normalen Arbeiter waren, weil sie Gewehre, Panzer und so weiter hatten.« Und weiter heißt es bei Baud: »Es ging nicht um eine politische Angelegenheit, einen Putsch oder einen Umsturz der Regierung. Übrigens wurde Putin nie erwähnt, weil Prigoschin vor ihm Respekt hat. Er hat nie im Sinn gehabt, die Regierung zu stürzen«.
Wo bleibt der Verfassungsschutz?
Gut, Fücks macht, was er muss – als Chef einer Meinungsmanipulationsfirma ist er Teil der »kognitiven Kriegsführung«. Zurückstehen und neutral einschätzen: Das ist seine Aufgabe nicht. Er führt Krieg mit anderen Mitteln. An der publizistischen Front. Dort macht er aus seinen westlichen Feuchtträumen Durchhalte- und Erbauungsartikel, die in eine Welt münden, in der es kein Recht und kein Gesetz mehr gibt. Dafür aber Blutvergießen und imperialistische Bevormundung.
Im Grunde ist das all das, was er Putin vorwirft. Dem Westen zu empfehlen, er möge endlich die finale Lösung anstreben, einen Regime Change forcieren, ist nicht einfach nur die Meinung eines Mannes, der glaubt, schreiben zu können: Wir haben es hier mit verfassungsfeindlichen Äußerungen zu tun, mit der Rede von einem Angriffskrieg, mindestens aber mit der Ächtung des Völkerrechts.
Wie gesagt, dass Fücks schreibt was er schreibt: Geschenkt! Das ist sein Job, seine Passion, sein Auftrag – wie auch immer man das nennen mag. Aber dass sich ein Nachrichtenmagazin herablässt, diesem propagandistischen Unrat ein Forum zu bieten, ist die eigentliche Tragik dieser Causa. Und dann nennt man es auch noch »Gastbeitrag«, dabei sollte journalistischer Inhalt und Werbung getrennt werden – und nichts anderes als Werbung für den Weltuntergang sind diese Zeilen ja.
Von deutschen Boden soll der Regime Change ausgehen
Während der Verfassungsschutz im Lande jene als Bodensatz identifiziert, die im Landkreis Sonneberg der AfD einen Landratsposten ermöglichten, gilt es aus ausgemachte Normalität, dass Fücks seine verfassungsfeindlichen Vorstellungen populär via Spiegel ausbreitet. Der Verfassungsschutz meldet sich hier nicht zu Wort, hält sich vornehm zurück, wirft kein Auge auf LibMod.
Berlin sei ein »Sammelpunkt der russischen Opposition«, schwadroniert Fücks dann auch noch und macht damit deutlich: Der Wechsel in Russland muss von deutschen Boden ausgehen. Kann man noch direkter anzeigen, wie man es mit dem deutschen Erbe und dem Grundgesetz – auch ein Produkt dieses Erbes – hält, als mit diesem von Fücks als Chance deklarierten Aufbruch gen Osten?
Wenn es einen Wechsel an der Spitze Russlands gibt und dann Menschenrechte und das Völkerrecht (sic!) einkehren, dann stehen dem Land auch wieder alle Türen offen, entscheidet Fücks zum Abschluss. Als ob klar wäre, dass ein Wechsel der Staatsführung eines Landes, das nicht weniger als eine Weltmacht ist, auf alle Fälle ein edles Gemüt nach oben spült. Putin ist ein gemäßigter Staatslenker, in seinem Land tummeln sich radikalere Kräfte. Wer da die Spitze austauschen will, riskiert alles – bis hin zum Weltkrieg.
Aber vielleicht hofft man ja, dass Chodorkowski russischer Präsident wird. Endlich mal ein lupenreiner Demokrat …
Nicht, dass in der Reinhardtstraße 15 Fücks’ Zahnbürste eines Tages ins Leere greift…
Fücks sücks.
As does Spiegel Önline and the many öthers.
Excuse my French.
De Lapuente: Keep shining!
Versuch doch mal jemand mal, die Fücks’sche Aufforderung zum Regime Change beispielsweise auf die Ukraine zu formulieren; man kann sicher sein, dass die Staatsanwaltschaft umgehend auf der Matte stünde.
Hmm, wenn man sicher ist, dass eine solche Umformulierung der Aufforderung eine Straftat wäre, dann vielleicht der Staatsanwaltschaft durch eine Strafanzeige einen kleinen “Schubs” in die “richtige Richtung” geben, um erklärt zu bekommen, warum nun diese Fücks’sche Aufforderung zum Regime Change keine Straftat wäre (aber eine Umformulierung/Ummünzung auf gewisse andere Staaten schon). Ich vermute allerdings, dass man im Nachhinein sich dadurch vielleicht nur bei der Staatsanwaltschaft unbeliebt machen würde¹ und man mit Standardformulierungen, welche nicht wirklich auf den Inhalt eingehen, abgespeist werden würde.
¹) Vielleicht muss man so etwas aber auch häufiger tun, um sich unbeliebt zu machen.
Man könnte das auf jedes x- beliebige Land, also auch auf Deutschland umformulieren. Theoretisch könnte auch Putin daherkommen und sagen, der Scholz passt ihm gar nicht, ob demokratisch gewählt oder nicht und er wird jetzt seine “Fachabteilungen” oder Helfershelfer beauftragen, eine Regime-change-Strategie für Deutschland nicht nur auszuarbeiten, sondern auch herumzutröten.
Souveräne Staaten haben die Regierungen anderer souveränen Staaten hinzunehmen, ob sie ihnen gefällt oder nicht, ob sie demokratisch gewählt wurde oder nicht, Punkt. So ca. seit dem Westfälischen Frieden ist das im westlichen Teil Europas fast durchgehend Konsens.
Ausser das souveräne Land wird von Satan regiert und man selbst ist Gott. Dann gelten andere Maßstäbe.
@Guido: Danke für die völlig korrekte Ergänzung, diese Konstellation hatte ich nicht auf dem Schirm 🙂 .
Theoretisch möglich, aber Erwachsene verhalten sich anders!
Nur wen sollte Russland in der deutschen Simulation ersetzen?
Nachdem D in zwei Teile getrennt wurde, hatten die Ost Deutschen die Möglichkeit erhalten, sich eine eigene Verfassung zu geben. Im Westen bevorzugte man ein diktiertes Grundgesetz. Dieses GG wurde bei der Wiedervereinigung dem Osten aufoktroyiert, ohne überhaupt die Bevölkerung zu fragen was diese denken, geschweige denn wie man damit umgeht.
Nein, der westliche Teil hatte von vornherein seine Ideologien benutzt um die ‘Ossis’ in ihrer Denkschublade zu verfrachten und das hält an bis heute!
Wenn Russland wirklich eingreifen möchte, kann das jederzeit passieren, weil D keinen Friedensvertrag mit Russland hat. Punkt.
Der letzte Satz ist genau der Punkt. Mitte der siebziger hatte die
Sowjetunion und Anfang der Neunziger Russland, Vorschläge
für einen Friedensvetrag mit Deutschland gemacht. Die anderen
” Aliierten ” ganz vorn England und die USA, haben das sofort
abgeschmettert. Damit können sie bis heute und in der Zukunft
frei über Deutschland entscheiden. Die USA zeigen uns den Status
der Verlierer mit ihren Stützpunkten. Es glauben ja viele, diese
dienen zu unserem Schutz. Nein sie bewachen uns!
Unsere großschnäuzigen Regierenden kuschen zwar vor den USA,
haben aber genau das was PRO1 schreibt nicht auf dem Zettel.
Wir verletzen schon längst das Waffenstillstandsabkommen mit
unseren Waffenlieferungen an die Ukraine, die damit auf Russland
schießt. Zum Glück wissen auch die Russen, dass wir natürlich nur
die Befehle der USA und GB befolgen und mit Putin ist da jemand
der immer noch Sympatien für Deutschland hat. Das kann sich aber
sehr schnell ändern, wenn jemand anderes auf dem Präsidenten-
stuhl platz nimmt.
Oder USA, oder gott Bewahre: Deutschland!
Na irgendwie muss man davon ausgehen, dass diverse Kanäle am straucheln sind, ansonsten würde man nicht so betteln.
Deutschland ist ja ein wirklich akurater Staat, der seit Kriegsende bis dato immer noch keinen Friedensvertrag innehält.
Wie will Deutschland in der ‘Zukunft’ eigentlich weiter fungieren, als Simulation oder als Staat mit einer selbst verfassten Konstitution?
Den Text hat der Spiegel hinter die Bezahlschranke gestellt. Damit ist er propagandistisch so gut wie tot. Würde mich nicht wundern, wenn er bald wieder frei zugänglich wäre. Propaganda nur für eine ohnehin schon linientreue Lesergruppe lohnt sich für die Geldgeber des „Zentrums für liberale Moderne“ ja kaum. Die haben sich das bestimmt anders vorgestellt und wissen ihre Interessen durchzusetzen.
Prigozhin sagte unter anderem:
Wir besetzten Rostow und machen uns auf den Weg nach Moskau, wenn man uns nicht den Verteidigungsminister Shoigu sowie den Chef des Generalstaabs Gerassimov ausliefert!
Die Kämpfer der Wagner-PMC werden sich weder dem Präsidenten, noch der FSB oder sonst jemandem stellen, denn wir wollen nicht, dass das Land weiterhin in Korruption, Betrug und Bürokratie lebt. Wir sind also Patrioten, und diejenigen, die sich uns heute entgegenstellen, sind diejenigen, die sich um Abschaum geschart haben.
Nur ein harmloser Protest von Angestellten…
.
Nein, Jacques Baud hat diesmal voll in die Scheiße gegriffen, und als einen “Putsch” oder bzw. “bewaffneten Aufstand” bezeichnet es Putin, FSB und ganz Russland. Was soll es sonst sein? Den Verteidigungsminister und den Chef des Generalstaabs wollen sie ausgeliefert bekommen. Die werden laut Verfassung vom Präsidenten bestimmt oder abgesetzt und nicht von einer privaten Sicherheitsfirma. Prigozhin hat de facto die Macht im Staat an sich gerissen indem er Putin ein Utlimatum stellte ihm gefälligst den Verteidigungsminister auszuliefern und drohte im Zweifel Moskau anzugreifen. Putin (den er angeblich respektiert) bezeichnete er dabei als Abschaum.
Daraus folgt nicht, dass Fücks im Umkehrschluss mit Allem recht habe, aber Baud hat diesmal auch nicht gerade mit Fachkompetenz geglänzt.
Und was ist wenn Russland einen weg suchte, um das ‘Friedendtreffen’ in Dänemark aus dem Fokus zu nehmen?
Mal angenommen, dort hätte man einen Kompromiss gefunden, und angenommen Wagner als ‘Kontrahenten’ gefunden zu haben, könnten mehrere Seiten dadurch profitieren. Es geht ja angeblich nur um die Ukraine, aber die restliche Welt soll dafür leiden?
Politik und Kapital oder umgekehrt, setzten immer Prioritäten zugunsten der derer die daran verdienen und die jenigen die das alles erarbeiten dürfen…
Das war doch kein Putsch. Frag mal in Berlin nach, was ein Putsch ist. Rentnergang mit Armbrust und Mehrfachrosskastanienwerfer.
Das ist eine Gefahr.
Mit gepanzertem Rollator und MGs, als Krücken getarnt.
RH: Keep calm and carry on 😊
Es war eine ernst gemeinte Revolte mit hohem Eskalationspotenzial, der ein heftiger Streit zwischen dem Wagner-Chef und dem Verteidigungsminister zugrunde liegt. Was noch?
Mich erstaunte, wie transparent der Wagner-Chef vorgegangen ist. Jeder Schritt wurde öffentlich angekündigt. So hatte die Regierung genug Zeit, um angemessen darauf zu reagieren. Hätte Prigo wirklich jeden Schritt angekündigt, wenn er tatsächlich einen Regimewechsel angestrebt hätte? Regierungen stürzt man mit Intrigen und Geheimoperationen, nicht mit angekündigten Paraden.
Ich glaube, Prigo wollte einfach mal richtig mit der Faust auf den Tisch hauen. Er wollte der Regierung Eindruck machen.
Dass sich Putin eine solche Provokation nicht gefallen lassen darf, ist auch klar. Aus seiner Sicht ist das natürlich Hochverrat.
Und wer war eigentlich als neuer Regierungschef geplant? Jazz oder Jazenjuk oder wie der heißt?
Nicht mal das wissen wir. Für mich war es ein Internetputsch und die Zahl der Toten liegt nur unwesentlich über der Zahl der Toten bei der Besetzung des Capitols. Traurig aber wahr und genauso blödsinnig.
RH, regt dich doch nicht so auf!
Wie immer man diese Meuterei bezeichnen mag ändert doch nichts an den Fakten. Putin sitzt so fest im Sattel wie nie und sagt selbst, „seltsamerweise“ gehe es an der Front so gut voran wie noch nie. Wo ist das Problem?
Es ist natürlich sehr, sehr bedauerlich, das ein paar Wagner-Dummköpfe russische Hubschrauber abschossen und Menschen töteten. Prigo bezeichnet diese Leute selbst als Dummköpfe und will den Angehörigen der Opfer hohe Entschädigungen zahlen, was natürlich die Toten nicht wieder lebendig macht. Vielleicht ist es ein kleiner Trost, das man im Amiland bisher vielmehr Opfer von friendly fire beklagen muß, als in Russland.
Ich glaube, der Westen hängt in den Seilen, was aber auch bedeutet, daß der angeschossene Tiger noch wild um sich schlagen kann.
Daran besteht bei mir gar keinen Zweifel.
Daraus folgt jedoch nicht, dass es kein Putschversuch gewesen sei. Natürlich war es ein militärischer Putsch, und eine äußerst gefährliche Situation für Russland von exestentieller Tragweite.
Ich verstehe schon die westliche Presse propagiert jetzt das Narrativ von der vermeintlichen “Schwäche des Regimes”. Weil es einen Putschversuch gab belege diese Tatsache alleine schon, dass Russland angeblich instabil sei.
Aber darauf zu reagieren, indem man den Putschversuch leugnet ist zu mindestens nicht korrekt wenigstens den gefallenen russischen Piloten und ihren Familien gegenüber. Wir haben in Russland Blut und Wasser geschwitzt in dieser Nacht.
Diesen kausalen Zusammenhang (Putschversuch = Schwäche Putins) gibt es überhaupt nicht. Selbst wenn es einen Putschversuch gab, belegt dies mit nichtens, dass Russland instabil und Putin schwach sei. Gerade wie der Versuch gestoppt wurde zeugt von enormer Stabilität in Russland und von persönlicher Stärke Putins. Das soll ihm in einer vergleichbaren Situation erstmal einer nachmachen. So wie sich die gesamte Bevölkerung, die Armee, Geheimdienste, Parlament und überhaupt Alles sich auf die Seite Putins gestellt hat, und was Prigozhin letztendlich zum Aufgeben zwang, zeigt wie geeint und stabil Russland ist.
Aber das heißt auch nicht, dass Prigozhins Plan aussichtslos gewesen ist.
Wenn du mich fragst, ob diese Kolonne die nach Moskau unterwegs war, hätte Moskau einnehmen können, sage ich natürlich nicht. Man hätte sie mit Streubomben aufhalten können bevor sie in Moskau ankäme. Zur Not hätte man auch Moskau verteidigen können, es standen genug Kräfte zur Verfügung. Man verzichtete bewusst darauf, und auch das zeugt von weisheit und Stärke Putins. Ein Anderer wäre an seiner Stelle bestimmt durchgedreht und wäre Prigozhin ins offene Messer gelaufen.
Genau darauf spekulierte nämlich Prigozhin. Er hat sie dahin geschickt, damit die Kolonne bombardiert wird. Deshalb war er auch selbst gar nicht dabei gewesen. Er wollte ein Blutbad provozieren und damit einen Bürgerkrieg triggern. Wäre die Kolonne bombardiert worden und hätte es viele Tote unter den Musikanten gegeben, wäre dies ohne jeden Zweifel ein Auftakt zum Bürgerkrieg. Dieser Anblick, hätte Russland gespalten.
Wie ich schon oft sagte, die Kämpfer der Wagnergruppe sind Helden für die Bevölkerung und Soldaten, die mit ihnen Schulter an Schulter kämpften. Würden russische Kampfflugzeuge Streubomben auf die Musikanten abwerfen, hätte die Bevölkerung und viele russische Soldaten überhaupt kein Verständnis dafür. Ein solches Szenario würde die Bevölkerung und die Armee ohne jeden Zweifel in Zwei Lager spalten. Die Loyalisten hinter Putin und die Aufständischen hinter Prigozhin. Ganz Russland würde in Flammen aufgehen. Dieser Flächenbrand wäre schnell außer Kontrolle geraten. Jetzt würden schon der Krieg innerhalb der russischen Armee, innerhalb der russischen Geheimdienste und in Mitten der Gesellschaft geführt werden. Eine ultimative Katastrophe. Es gäbe ein Meer von Blut. Die NATO würde sich eine solche Gelegenheit sicherlich auch nicht entgehen lassen und würde unter dem Vorwand die Atomwaffen zu sichern einmarschieren. Auch Putin wie auch Prigozhin hätte sich bei diesem Szenario nicht lange halten können. Das war das eigentlich gefährliche daran, nicht ob Prigozhin hätte Putin absetzen können oder überhaupt wollen, das ist nicht entscheidend. Er hätte Russland ganz vernichten können und war in der Tat sehr nah dran. Es ist nur deshalb gelungen dieses Szenario abzuwenden, weil Russland stabil und Putin stark ist. Und nicht weil es angeblich kein Putschversuch war.
Vielen Dank für deine Worte und bitte glaube mir, ich verstehe was du sagst. Wir sind strategische Freunde, denn die Meinen und ich schulden deinen Volk und deinen Land mehr, als wir jemals zurückzahlen können.
Ich möchte nicht viel Worte machen, sondern dir und den Deinen einfach einen musikalischen Gruß senden und sagen, du und dein Volk ihr habt mehr Freunde auf dieser Welt als die dummen Deutschen, die ich verachte, die sich aber nicht trauen, mich zu kritisieren. Grüße an deine Familie
https://www.youtube.com/watch?v=bjMqYoLD1Ww
Vielen Dank Bella 😉
Vgl deine Aussage und die Bauds doch mal mit der Analyse von Scott Ritter, RH! Mein Beitrag dazu ist hier zu finden (mit Link zu Ritter auf Redacted):
https://overton-magazin.de/top-story/jacques-baud-das-war-sicher-kein-putschversuch-wie-unsere-medien-die-sache-aufgeblasen-haben/#comment-45778
Ja, Scott hat meiner Ansicht nach einen viel besseren Einblick.
Auch ich kann in der Stümperhaftigkeit der Aktion keinen Putsch erkennen sondern halte das letztlich auch “nur” für ein Erpressungsversuch. In meine Augen zeigt gerade die Offenheit, mit der Prigozhin jedesmal angekündigt hat, was er jetzt machen wird, auch genau das. Der Marsch auf Moskau war eine langsame Drohung, in der Hoffnung, dass Putin einlenkt und ihm weiter seine Macht lässt. Als Lukaschenko ihm klar gemacht hat, dass Putin nicht einlenken wird, hat er ja auch ganz schnell die Notbremse gezogen.
Er hat sich auch die ganze Zeit explizit nur über Schoigu und Gerassimov aufgeregt, über ihre Unfähigkeit und über ihre Korruption. Das ist btw auch wohl nicht ganz aus der Luft gegriffen, selbst der Röper erwähnt im Anti-Spiegel, dass die Menschen im Donbass mittlerweile schon etwas genervt von den beiden sein sollen.
Und auch in deinem Anfangszitat sagt Prigozhin “[..] die sich um Abschaum geschart haben.” Der Abschaum sind also “nur” die beiden. Und auch Putin spricht, wie du ja auch selber schreibst, “nur” von einem “Aufstand”, was aber etwas ganz Anderes als ein Putsch ist.
Man darf den Vorlauf der Aktion nicht vergessen. Der war ja, dass die russischen Söldnerheere in die russische Armee eingeordnet werden sollen, sonst gibt es kein Geld vom Staat mehr – womit Prigozhins Selbstherrlichkeit als Warlord also bedroht war.
Deswegen hatte in meinen Augen der Bernd von MoonOfAlabama den Nagel auch gleich am Anfang auf den Kopf getroffen, als er einen Bezug auf Machiavelli herstellte (und auch gleich ansagte, dass der Spuk keine 12 Stunden dauern wird):
https://www.moonofalabama.org/2023/06/on-prigozhins-insurrection-farce.html
Die Situation war für Russland natürlich brandgefährlich. Aber Putin scheint wirklich mit allen Wassern gewaschen zu sein – kein NATOstan-Politiker würde aus so einer Geschichte gestärkt hervorgehen.
Putin spricht als Jurist jurstisch Korrekt von einer “bewaffneten Aufruhr” (вооруженный мятеж).
Artikel 279 des russischen Strafrechts. Unter den Paragraphen fällt auch ein Putsch, das ist das Selbe. Und der Chef des FSB bezeichnet es im Klartext als “Putsch” (путч).
Fuecks ist einer dieser Schlaumeier, der, wenn er sich objektiv erkennen würde, Selbstmordgefährtet wäre. Die Seichtigkeit seines Geschwafels ist beleidigend für den aufgeklärten homo sapiens. In seiner Blindheit scheint er sich aber wohl zu fühlen. Mehr ist halt nicht gegeben.
Ich wünsch mir einen Regime Change in vielen Ländern, dafür reicht der Platz hier gar nicht aus. Lustig ist das die westdemokratisierten offenbar das Recht auf Wahlen und vor allem deren Ergebnisse nur für sich in Anspruch nehmen. Ob in der Türkei, Ungarn, Polen, Russland oder Sonneberg in Thüringen, wenn’s nicht gefällt sind’s die Wählerinnen und Wähler halt Deppen oder mindestens Faschisten oder Antisemiten und die Regierungen Despoten. Bevor mich jetzt hier einer unaufgefordert aufklärt oder des Putinismus bezichtigt: ich bin mit all dem was da in den jeweiligen Ländern abläuft incl Sonneberg nicht zufrieden oder gar glücklich. Und schon gar nicht lass ich mir hier erzählen, dass der ukrainische Kasperl seine Bevölkerung verheizt um meine Demokratie zu verteidigen, dass ist nicht nur ungeheuerlich blöde sondern auch noch eine pure Beleidigung.
Guter Artikel!
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Da juckt es manchen Herrschaften wohl in den Fingern, wieder große Weltpolitik zu betreiben …
Bei so einigen Leuten, die heute wie Herr Fücks die Trommel der Macht so fleißig rühren, fragt man sich unwillkürlich, wie die sich denn wohl verhalten würden, wenn sie gerade im Deutschen Reich des Jahre 1940 leben würden … !
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Der Wandel der Grünen hin zur bellizistischen Kolonne Amerikas hat sich in derart stürmischem Tempo vollzogen, dass ich mich mittlerweile frage, was denn von den pazifistischen Tönen der Vergangenheit überhaupt je ernst gemeint war? Eine Schande!
Fücks ist ja nun wirklich grünes Urgestein!
Glaubwürdige Pazifisten wie Antje Vollmer oder Petra Kelly nehme ich von dieser Kritik natürlich aus.
“.. dass ich mich mittlerweile frage, was denn von den pazifistischen Tönen der Vergangenheit überhaupt je ernst gemeint war? Eine Schande!”
Das frage ich mich auch – und kann inzwischen nur noch denken, dass sie das Thema nur besetzt haben, damit sie ein echtes, griffiges Oppositionsthema in Monopolstellung auf ihrer Tanzkarte hatten (Vollmer, Kelly und einige wenige Andere ganz ausdrücklich ausgenommen!)
Wenn ihr euch fragt, dann frage ich euch, wo bleibt die Erkenntnis von dessen was euch seit Jahrzehnten umgibt?
Da muss ich leider passen – mich “umgibt” es nicht wirklich, ich sabbele hier nur herum!
Wenn es mich umgeben würde, wären die Grünen oder andere grüngestrichenen Parteien für mich keine Option. Die plötzliche Wandlung der Grünen von Paulus zu Saulus interessiert mich dennoch als politisches Phänomen.
Sie schreiben etwas kryptisch:
“…, wo bleibt die Erkenntnis von dessen was euch seit Jahrzehnten umgibt?”
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Ich verstehe Ihre Frage nicht. Was meinen Sie damit?
Die Truman Show?
Fücks ist kein grünes Urgestein, sondern war, als die Grünen gegründet wurden, immer noch Maoist in der besonders behämmerten K-Gruppe KBW (die dann mit ihrer Zeitschrift “Kommune” direkt vom Mao-Kult zu den grünen Realos übertraten), Da waren die Grünen längst gegründet.
Maoisten sind immer Russlandverächter und Militaristen (ihren Nazi-Eltern ähnlicher, als sie wahrhaben wollen). Auch wenn sie heute dem Maoismus meist abgeschworen haben (Religionswechsel wie Kretschmann), so sind viele von ihnen dem Russlandhass und dem Militarismus mehr oder weniger treu geblieben – so auch Fücks. Es sind die wesentlichen Triebkräfte seines Lebens.
Als Verherrlicher des Bewaffneten Kampfs und Russlandhasser hat Fücks sehr viel Geld mit dem Namen von Heinrich Böll verdient, ohne dass die Grünen oder die Hinterbliebenen dieses großen pazifistischen Autors etwas dagegen unternommen haben.
Ganz sicher haben die Pazifist:innen in den Grünen den Pazifismus ernst gemeint. Aber Pazifist:innen sind leider oft zu duldsam mit Andersdenkenden…
@ Estragon
Danke für diese Hintergründe. Dass Fücks im KBW war, wusste ich, doch dachte ich, dass er – wie andere Genossen auch – schon ganz am Anfang zu den Grünen gegangen sei, um dieses Projekt zu kapern.
Auffällig ist ja, dass von der grünen Blase eine ganze Reihe aus dem KBW stammt. Wer eventuell nicht mehr weiss, wer das war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund_Westdeutschland
“Der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) war eine maoistische westdeutsche K-Gruppe, die von 1973 bis Anfang 1985 bestand. Die Kleinpartei ging hauptsächlich aus der im Herbst 1970 gegründeten Kommunistischen Gruppe (Neues Rotes Forum) Mannheim-Heidelberg (Kurzbezeichnung: KG/NRF), einer Nachfolgeorganisation des Heidelberger SDS, und dem Kommunistischen Bund Bremen sowie weiteren Zirkeln („Bünden“) hervor.
1982 stellte der KBW die politische Arbeit weitgehend ein und löste sich nach langwierigen Verhandlungen über die Verwertung seines Millionenvermögens 1985 auf.
Einige seiner Mitglieder wurden später in der Bundes- und Landespolitik in führenden Positionen aktiv, darunter Reinhard Bütikofer, Winfried Kretschmann, Ursula Lötzer, Krista Sager, Ralf Fücks und Ulla Schmidt. “
Die Welt wird grün und Russland westlich – willkommen im Zauberland der Generation Zeitenwende!
Fuecks (eh. kommunistischer Bund Westdeutschland) hat die seinerzeit von ihm bzw. seiner Organisation favorisierte Theorie der 3 Welten durch China mit in die Gruenen uebernommen.
Diese Theorie ging davon aus, dass es 3 Welten gab (USA, damalige SU und China samt den restlichen Ländern der Welt), wobei die SU der Hauptfeind der Völker gewesen sei.
Von dieser, dem US-Imperialismus genehmen Sicht der Dinge, hat er sich offensichtlich nie gelöst.
Dass dieser Provokateur sich in der gruenen Nato-Partei soweit nach oben behaupten konnte und nun in seinem Think-Tank staatliche Unterstuetzung erhält zeigt die Konsequenz seiner NatoUeberzeugung.
Das Feindbild DDR blieb ihnen erhalten
https://www.linksfraktion.de/themen/nachrichten/detail/gruene-ex-maoisten/
Zur Frage „Putsch“ oder „Nicht-Putsch“ bzw. laut Artikel „im Grunde ein unternehmerischer oder wirtschaftlicher Konflikt“:
Was wäre passiert, wenn es Lukaschenko nicht gelungen wäre, Prigoschin zum Rückzug zu überreden?
Kreml-Sprecher Peskow hat Lukaschenkos Aussage bestätigt, dass Prigoschin sich am Samstagmorgen wiederholt geweigert hatte, Putins Telefonanrufe entgegenzunehmen.
https://tass.com/politics/1639831
Die russische Nationalgarde hätte nicht zulassen können, dass Prigoschins Truppe den Kreml belagert, um die Herausgabe Schoigus usw. zu fordern. Kadyrow hatte angekündigt, seine tschetschenische Truppe nicht nur nach Rostow, sondern in alle „Spannungsgebiete“ zu schicken. Es wäre unweigerlich zu einem furchtbaren Blutbad gekommen.
Ein weiterer Hinweis auf den Niedergang der Redaktionen, der Presse insgesamt in diesem Land, und wenn nicht Linientreu, wird der VS aktiv, oder gleich weggeschaltet. Dinge über die wir uns putzigerweise in anderen Ländern immer noch anmassen diese lauthals anzuprangern und uns gepflegt echaufieren. Füchs war schon hier in HB vor 40 Jahren ein Spalter schlechthin, ein ganz mieser Geselle (Piepmatzaffaire).
edit: typo
@Lapuente
Die amtierende AA-Scheffin kommt aussm Völkerrecht, Ex-KBWler Fücks aus Edenkoben und mein Gelübte kommt aus ganzem Herzen: tacuisse … zu diesen illustren olivgrünen Gestalten fällt mir ächt nix mehr ein …
Am olivgrünen deutschen Wesen soll die Welt ein weiteres Mal genesen?!
Da sagt die Welt nein danke der deutschen grünen Ökoschikeria, die anderen Verzicht (wegen der Umwelt) predigt, selbst aber mit dem SUV zum Bioladen fährt.
Also im Westen nichts Neues!
Es geht den Fritzenvolk nichts an, wer in Moskau oder Beijing regiert!
“Aber dass sich ein Nachrichtenmagazin herablässt, diesem propagandistischen Unrat ein Forum zu bieten, ist die eigentliche Tragik dieser Causa.”
Wieso nennt man dieses Presseerzeugnis “Nachrichtenmagazin”. Der Relotius-Haufen hatte schließlich schon vor Jahren sinngemäß getitelt: Jetzt sind die Islamisten die letzte Hoffnung Allepos. Deren Prosa hat mit Nachrichten nichts mehr zu tun.
Es könnte sein, das er sauer ist, weil die 5. Kolone jetzt aufgeflogen ist. Sie haben gehofft, dass die russische Bevölkerung sich einseifen lässt, aber stattdessen haben sie den Wagner Truppen zugejubelt und deren Abzug gefeiert. Die 5. Kolone scheint zwar alles getan zu haben, das dieser, vom Westen mit 6 Milliarden Dollar finanzierte Streit, zu einer Revolution wird. Doch darauf hat sich niemand eingelassen und man muss den Russen ein Kompliment machen, das sie auf diese Regime Chance Taktik nicht hereingefallen sind. Doch nun ist die 5. Kolone verbrannt und damit ist jahrelange Arbeit verloren. Man kann sagen, Putin sitzt nun fester im Sattel als jemals zuvor, weil er nun Freund und Feind kennt.
Roberto De Lapuente, bei Allem Respekt aber Sie, wie auch Herr Baud gehen vielleicht unbewusst der Füchs’schen Propaganda voll auf den Leim, wenn sie den “Putsch” leugnen.
Baud, welcher bisher durchaus stets außerordentliche Expertise im Russland/Ukraine Konflikt unter Beweis stellte, liegt dieses mal leider völlig daneben. Sicherlich ohne Absicht unterschlägt Baud worum es Prigozhin eigentlich ging obwohl Prigozhin daraus eigentlich gar kein Hehl machte und seine Forderungen öffentlich stellte. Prigozhin wollte nicht mit dem Verteidigungsminister reden, wie Baud behauptet, er forderte in ultimativer Form die Auslieferung des Verteidigungsministers und des Chefs des Generalstabs der Armee, weil er ihnen die Bombardierung des Wagner Lagers unterstellte und drohte bei einer Weigerung im Zweifel Moskau anzugreifen. Dabei nehme ich es Baud nicht einmal übel, dass ihm dies im ganzen Propagandanebel entgangen ist.
Die Forderung Prigozhin für sich schon erfüllt bereits den Tatbestand eines Staatsstreichs. De facto hat Prigozhin sich damit über das Gesetz, die staatsrechtliche Ordnung, über das staatliche Gewaltmonopol und über den Präsidenten gestellt. Was meint er wer er eigentlich ist so etwas zu fordern? Er ist nicht legitimiert den Verteidigungsminister abzusetzen und über ihn zu richten. Wer sich so etwas anmaßt, ist ein Terrorist und fordert den Staat als ganzes heraus. Es ist dabei unerheblich ob er Putin absetzen wollte oder nicht. Er hat schon alleine durch diese Forderung, die Staatsmacht an sich gerissen.
Man stelle sich etwa vor der Academi Chef fordert von der US Regierung ihm gefälligst den Verteidigungsminister Austin auszuliefern, und will Washington DC im Zweifel angreifen. Schießt unterwegs Hubschrauber und Flugzeuge der US-Airforce ab. Wer würde so etwas ernsthaft als einen “Protest von Angestellten” herunterspielen?
Wie dem auch sei, indem sie es herunter spielen, gehen sie der Propaganda eigentlich auf den Leim.
Die Medien verbreiten jetzt das Narrativ Putin sei schwach und Russland sei instabil da es einen Putschversuch gab. Das klingt nur auf den ersten Blick plausibel, aber in Wirklichkeit gibt es diesen Zusammenhang überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Wäre Putin schwach und Russland instabil, wäre es nicht möglich gewesen einen Putschversuch so schnell und so effektiv zu stoppen. Das versuchen die Medien mit diesem Narrativ zu übertünchen. Oder was sollen sie sonst sagen? Dass Prigozhins Putschversuch deshalb scheiterte, weil sich die Armee und überhaupt ganz Russland auf die Seite Putins gestellt hatte und Prigozhin gar keine wahl blieb als aufzugeben? Diese Wahrheit wäre doch eine Bankrotterklärung! Was bleibt ihnen also auch übrig als dies auszublenden und die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass es einen Putschversuch gab, was angeblich die “Schwäche Putins” beweise. Das tut es aber mit nichtens. Nur weil ein Terrorist den Staat herausfordert, folgt daraus mit nichtens, dass der Staat instabil oder seine Führung schwach sei.
Wenn Sie aber wie auch Herr Baud meinen, die Argumentation Putin sei schwach ist deshalb unhaltbar weil es gar kein Putschversuch gegeben habe, dann begeben Sie sich faktisch auf sehr dünnes Eis und Sie akzeptieren das Narrativ Putschversuch = schwacher Putin. Denn dass es kein Putschversuch war, lässt sich leicht widerlegen, und schon fällt ihre gesamte darauf aufbauende Argumentation auseinander.
Es war sehr wohl ein versuchter Putsch. Aber dass Russland in dieser äußerst gefährlichen Situation damit schnell und effektiv fertig werden konnte, zeugt von persönlicher Stärke Putins und der enormen Stabilität Russlands. Es zeigt, dass Putin ganz Russland hinter sich hat und dass sich Herr Fücks seine feuchten Träume von einem Regime Change gern in die Haare schmieren kann. Wenn es Prigozhin mit einer Privatarmee nicht gelungen ist, gelingt es Fücks mit seiner Demagogie erst recht nicht.
Was ich mich frage, wenn Prigoschin Schoigu und Gerrassimov erwischt hätte,
was wäre dann passiert ?
Er hätte sie vielleicht umgebracht, und dann ?
Ein Argument dass ich oft lese, ist dass die Wagners kaum Widerstand gehabt hätten.
somit Schwäche Russlands und Putins.
Völlig bescheuert. man zögerte halt einfach auf eigene Leute zu schiessen.
Schon gar angesichts der Situation des Landes wo man de facto im krieg mit dem Westen ist (auch wenn das so nicht ausgesprochen wird)
Keine Ahnung, das halte ich für ausgeschlossen und habe darüber gar nicht nachgedacht.
Nene, also Lukaschenko hat gestern eine lange Pressekonferenz gegeben und über die Verhandlungen mit Prigozhin in allen Einzelheiten erzählt. Er habe ihm unter anderem gesagt: “Du weißt doch genau, Nie im Leben würde man dir Shoigu ausliefern, du kennst doch Putin”
Prigozhin schweigt. und sagt dann: “Wir gehen nach Moskau”
Lukaschenko: “Man wird dich wie eine Wanze zerquestschen.”
Aber Prigozhin ließ sich so noch nicht überzeugen. Letzendlich sagte Lukaschnko:
“Weißt du was, mach was du willst. Aber sei mir nicht böse, meine Armee ist bereit, und wir werden Moskau verteidigen wie damals 1941. Du bist doch ein gebildeter Mensch, du ließt doch Bücher”. Darauf Prigozhin: “In Ordnung. Ich bin bereit Alles abzublasen. Aber wenn wir das tun, werden sie uns doch plattmachen.”
Lukaschenko: “Werden sie nicht. Überlass das mir, ich garantiere es dir, lass das meine Sorge sein”.
Bei mir besteht auch kein Zweifel Prigozhins Kolonne würde man auf keinen Fall erlauben die Stadtgrenze von Moskau zu überqueren.
Ach – zum Glück gibt es Leute wie Sergej Karaganow, damit Leute die Realität nicht ganz aus den Augen verlieren…
https://www.anti-spiegel.ru/2023/russische-experten-sprechen-sich-fuer-den-einsatz-taktischer-atomwaffen-aus/
Karaganow ist einer der russischen „Liberalen“,der prowestlichen 5.Kolonne innerhalb Russland…
Sein Beitrag soll nur den Antirussischen Propagandazentralen Munition liefern…
Ich glaube du verwechselst ihn mit jemand anders.
In Europa und USA scheint man zu denken man sei immun gegen russische Atomwaffen. Die Abschreckung funktioniert nicht. Man ist ziemlich überzeugt davon Russland sei entweder nicht fähig oder nicht entschlossen genug Atomwaffen gegen USA oder EU Länder einzusetzen, schon gar nicht zuerst. Wenn ein Ersteinsatz von Atomwaffen durch Russland überhaupt erwogen wird, dann allenfalls im beschränkten Ausmaß und nur gegen die Ukraine. Was eine kolossale Fehleinschätzung ist. Das sage ich auch schon nicht seit gestern. Russland sieht sich nicht im Krieg gegen die Ukraine, sondern gegen den Westen und fühlt sich in seiner Existenz bedroht. Es kann sehr wohl einen atomaren Erstschlag führen, es ist sehr wohl dazu enschlossen genug und wenn es sich dazu gezwungen sähe dies zutun dann würden nicht ein paar taktische A-Bomben auf die Ukraine geworfen, dann wäre es gleich das Armageddon Szenario gegen USA und Europa.
Auf der anderen Seite in Russland gibt es auch eine schwere Fehleinschätzung, dass die Abschreckung noch funktioniere und daher ist man nicht in der Lage es dem Westen glaubhaft zu vermitteln, dass man im Zweifel nicht zögern würde.
Meiner Ansicht nach wäre es unbedingt notwendig dem Westen deutlich zu signalisieren dass die Gefahr eines Atomkriegs akut ist. Wenn ich Putin wäre, würde ich einige echte Atomtests durchführen. Und wenn das noch nicht reichte im Westen ein Umdenkprozess anzustoßen, dann würde ich auch eine Avangard Hyperschallrakete über London fliegen lassen um sie wachzurütteln. Ich glaube das würde Wirkung zeigen.
Heute ist wieder Doomsday / Donnerstag
☝️ Gedroht habe ich gestern schon. Bei mir immer Montags und Mittwochs, manchmal auch Dienstags eher selten Donnerstags und Freitags fast nie.
Das macht es ja so langweilig. Drohen und nix dahinter.
Besser wie ständiges Nazigeschwafel und nichts dahinter.
Wie ich sehe funktioniert deine Kalenderfunktion wieder und es wird, terminlich korrekt, wieder mit der atomaren Verstrahlung der Welt gedroht, wenn man den Angriffskrieg des Zaren nicht gewähren lässt.
Und ich dachte schon es gibt was Neues.
Warum sollte es was Neues geben? Dein Nazigeschwätz ist ja auch immer das Gleiche.
die Chodorkowski ev träumt immer noch von Jelzin
https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asien-und-ozeanien/bill-und-boris-ebneten-putin-den-weg/story/11411478
http://www.hintergrund.de/201502133426/politik/welt/der-raeuberbaron.html
https://www.zeit-fragen.ch/archiv/2011/nr-1314-vom-442011/es-war-der-ausverkauf-der-nation
http://www.netstudien.de/Russland/chodorkowski.htm
“Putin ist kein Kriegsverbrecher und die Ukraine ist kein souveräner Staat mehr” (c) Viktor Orban
Sieh einer an, noch eine Meuterei 😁
Kein Zweifel, es gibt kaum elendigere und scheinheiligere Heuchler als Fücks und M.L. Beck. Die sind eine Beleidigung für jeden denkenden Menschen. Ebenso kann man nicht genug auf den Spiegel drauf hauen.
Doch hier in diesem Medium ist Kritik an denen ebenso wohlfeil wie an Strack-Zimmermann oder Baerbock. Man wird hier niemanden finden, der diese Gestalten verteidigt, ich glaube nicht einmal Panzer-Haubi und das heißt schon was.
Was also sollen solche Artikel hier? Eulen nach Athen tragen? Sich damit gegenseitig die Eier kraulen? Oder was?
Dein Ton und dieser Text gefallen mir nicht. 🙁
Es gibt hoffentlich viel mehr (Gelegenheits-)Leser als Kommentarschreiber. Die Texte sind nicht nur für Letztere! In anderen Formaten, zB in den USA, ist man über jeden Leser bzw Zuschauer und -hörer froh. Dass es dort idR viel mehr Zugriffe (und ggf Positivwertungen) als Kommentare gibt, ist eher die Regel.
Außerdem ist der Artikel ein weiterer notwendiger Hinweis auf die unheilvolle Rolle, die diese Leute und Medien bei uns spielen. Die NDS haben LibMod übrigens schon länger im Visier.
Was ist denn die Alternative? Den Text bei ZON veröffentlichen? Wohl kaum! Den Text bei Telepolis veröffentlichen? Vielleicht, allerdings würde dein Kommentar und viele weitere dazu dann gesperrt werden. Den Text gar nicht veröffentlichen? Sicher auch nicht!
Grundsätzlich hast du zwar vollkommen recht, Artikel und Diskussionen bringen viel mehr, wenn man damit möglichst viele Andersdenkende erreicht. Ich kommentiere auch nur deswegen in diesem Forum, weil ich weder bei ZON noch bei telepolis darauf hinweisen durfte, dass “Herdenimmunität” bei Covid illusorisch ist und auch die Untersuchung von Ivan Katchanovski (Uni Ottawa) zum Maidanmassaker nicht verlinken durfte. Aber das ist doch kein Problem dieses Artikels, sondern eine Folge der Abneigung größerer Medien und unserer Politiker (NetzDG etc.) gegenüber abweichenden Meinungen!
@Lucqx + Bommerang: Eure Kritik ist akzeptiert. Vielleicht habe ich da wirklich etwas überzogen, auch sprachlich.
Aber bisweilen geht mir diese gegenseitige Bauchpinselei hier auf die Nerven. Neben einigen besonderen Stärken ist das die eine große Schwäche dieses Forums und auch vieler Artikel. Wir reden hier in der Regel über sehr ernste Themen und ich denke wir sollten eher unseren Verstand weiter schärfen, als ihn durch gegenseitige Lobhudelei zu sehr einzulullen. Wiewohl ich verstehen kann, dass Viele dieses Forum hier als ein Art Safe-Space genießen, wo man noch Dinge sagen kann und die Gegenwart zumeist Gleichgesinnter schätzt, sind solche Artikel, wie der hier von De la Puente reiner Stammtisch mit ziemlich wenig echter Substanz (Ja stimmt, ein notwendiger Hinweis auf die unheilvolle Rolle von LibMod). Sie sind gut geschrieben, bisweilen auch lustig, aber eben auch Stammtisch, wenn auch intelligenter Stammtisch.
Ob hier wirklich viele Gelegenheitsleser vorbei schauen, die nicht ins hier übliche Meinungsspektrum passen, weiß ich nicht – aber da wäre ich mir auch nicht so sicher. Ob die nun aber gerade mit solchen Artikeln gut zu erreichen sind, möchte ich eher bezweifeln.
„Eulen nach Athen tragen? Sich damit gegenseitig die Eier kraulen?“ 😂
Tatsächlich hat man den Eindruck, dass es hier im Forum vor allem darauf ankommt sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen, was für großartige Revolutionäre hier unterwegs sind. YMMD.
Ich stelle eigentlich nur fest, was für bescheuerte Nazis wie Du hier unterwegs sind, zum Glück in absolut zu vernachlässigender Anzahl.
Sehr geehrter Herr Lapuente,
völkerrechtswidrige Feuchtträume sind doch im Gegensatz zu völkerrechtswidrigen Angriffskriegen ein Kavaliersdelikt.
Aber schön zu sehen, dass Ihnen das Völkerrecht am Herzen liegt. Wenn auch nur hin und wieder.
Wieso muss jede Schweinerei der einen Seite jede Schweinerei der anderen Seite rechtfertigen?
Das eine sind Träumereien, im anderen sterben jede Menge Menschen. Es ist nicht vergleichbar und schon gar kein Whataboutism.
Ich rechtfertige die Träumereien nicht, ich möchte das Wörtchen Völkerrecht betont sehen.
Doch, das ist Whataboutism.
Aufmerksamkeit auf ein anderes Thema (Angriffskrieg) abzulenken.
Was völkerrechtswidrige Angriffskriege angeht, kann auch wohl kaum jemand dem Westen das Wasser reichen.
Russland hat den Blinker gesetzt und ist auf die Überholspur gegangen. Nicht schön für die vielen toten Soldaten, die für den Zaren gefallen sind.
Im Vergleich zu Träumereien, eine echte Sauerei mit erheblichen negativen Auswirkungen für Russland.
Sie sind ein verbeamteter deutscher Herrenmensch und tragen somit – ob Sie wollen oder nicht – eine Mitverantwortung für das Ansehen der BRD. Ich bin Biodeutscher und deshalb natürlich etwas verlegen/beschämt, wenn ich Ihre Kommentare lese. Insofern wäre es für mich schon eine große Erleichterung, wenn ich Mitleser von außerhalb darauf hinweisen könnte, dass Sie eine infantiles Gemüt haben und dementsprechend gar nicht anders können als mit dem Finger auf Andere zu zeigen und zu plärren “Der da ist doch viel schlimmer als ich !”.
Also fangen wir mal bei “Adam und Eva” an : Können Sie sich überhaupt vorstellen, dass es Ukrainer gibt, die keinen Bock darauf haben sich für den Westen zu opfern?
Können Sie sich vorstellen, dass es Ukrainer gibt, die keinen Bock darauf haben von den Russen beherrscht zu werden.
Ich hab denen nicht gesagt, dass sie sich wehren sollen. Sie tun es aber.
Wenn D sie dabei unterstützt, ist das für mich o.k.
PS: Verbeamtet hat seine Vorteile, die ich leider nicht genießen kann. Wenn dass für Sie so wichtig ist, dass Sie es hier ansprechen, wünsche ich viel Glück. Ein Herr bin ich und ein Mensch, aber kein Herrenmensch. Sie wollten wohl nicht Nazi schreiben, weil es zu doof rüber kommt.
Herrenmensch zu schreiben ist genauso bescheuert, da es eine reine Unterstellung ohne Fundament ist.
Alles verstanden im Kindergarten?
Kannst Du Nazidepp Dir vorstellen, dass es Ukrainer mit russischem Hintergrund gibt, die nicht von Ukronazis beherrscht wwerden wollen?
Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen ! Irgendeiner Ihrer Kommentare hat bei mir den Eindruck erzeugt, Sie ständen im Dienst des BND/VeSchu/StaSchu ; meinen Vorwurf der Verbeamtung nehme ich hiermit mit tiefem Bedauern zurück !
“Herrenmensch” ist in meinen Kreisen kein Synonym für “NAZI”, eher ein Synonym für Snob/Aristokrat. Für uns sind “Herrenmenschen” Leute, die sich generell wegen Irgendwas für was Besseres halten; Leute, für die es ganz natürlich ist, dass es ein “Oben” und “Unten” gibt, und für die es ganz selbstverständlich ist, dass “die da unten” für “die da oben” die Drecksarbeit machen / den Kopf hinhalten .
Leider kann ich meinen Vorwurf der “Herrenmenschenmentalität”an Sie jetzt erst recht nicht zurücknehmen, denn Ihr Satz
“Ich hab denen nicht gesagt, dass sie sich wehren sollen. Sie tun es aber. Wenn D sie dabei unterstützt, ist das für mich o.k.
ist typischer Herrenmenschensprech !
PS: Über die Zustände im “Kindergarten” kann ich keine Auskunft aus erster Hand geben, da ich keinen persönlichen Kontakt zu Bundestagsabgeordneten habe.
„Ich hab denen nicht gesagt, dass sie sich wehren sollen. Sie tun es aber. Wenn D sie dabei unterstützt, ist das für mich o.k.
ist typischer Herrenmenschensprech„
Schwachsinn
Whataboutism 🤣
Ortho: “dass” und “das”…
In Russland wird es offiziell in der Regel als “bewaffneter Aufstand” bezeichnet. Manchmal aber auch wörtlich als “Putsch”.
Der Begriff “bewaffneter Aufstand” ist dabei ein juristischer Begriff welches sich auf den Artikel 279 des russischen Strafgesetzbuches bezieht. Prigozhin wurde nach diesem Artikel angeklagt.
Lesen wir was da steht:
Artikel 279 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation.
Organisation eines bewaffneten Aufstands oder aktive Beteiligung daran mit dem Ziel, die verfassungsmäßige Ordnung der Russischen Föderation zu stürzen oder gewaltsam zu ändern oder die territoriale Integrität der Russischen Föderation zu verletzen.
Diese Straftat wird mit einer Freiheitsstrafe zwischen zwölf und zwanzig Jahren und einer anschließenden Freiheitsbeschränkung von bis zu zwei Jahren geahndet.
Wikipedia definiert den “Putsch” so:
Ein Putsch oder Staatsstreich ist eine meist gewaltsame und überraschende Aktion von Angehörigen des Militärs oder paramilitärischer Organisationen und/oder einer Gruppe von Politikern mit dem Ziel, die Regierung zu stürzen und die Macht im Staat zu übernehmen.
Beispiele, für die Bezeichnung der Aktion wörtlich als “Putsch” in der russischen Presse
1.
Moskovskiy Komsomolez
Und das erklärt den Putsch von Prigozhin. Neben der großen Staatsmacht wurde nämlich eine weitere Staatsmacht – wenn auch unvergleichlich bescheidenere – errichtet.
2. Argumenti i fakty
Es war also ein gesteuerter Putsch, der von unseren geschätzten Partnern durchgeführt wurde?
– Ja, sie sind große Verfechter dieser Methode und wenden sie seit vielen Jahren an. Das ist ihr krönender Ansatz. Sie haben diesen Putsch auf der Grundlage der psychologischen Eigenschaften von Prigoschin organisiert.
3. Gazeta.ru
Putin hielt eine Rede zum ersten Mal nach dem Prigozhin-Putsch.
4. Izvestia
Natürlich muss man sich zunächst mit Prigoschins Vergangenheit befassen, um zu verstehen, wie es zu dem Putsch kam
Ralf Fücks und Marieluise Beck manipulieren nicht, sie versuchen es nur, sie verbreiten nicht einmal Propaganda, dazu reicht ihre Phantasie nicht aus, worin die beiden aber unübertrefflich sind, ist, Gleichgesinnte in Vorstellungen vom Untergang Russlands schwelgen zu lassen.
Klar, man möchte eine Fingerpuppe wie Nawalny (obwohl man sich da vermutlich täuscht, auch wenn hier der Regime Change schon mal durch DE abgesichert wurde) unterstützt von einem Chodorkowski (von DE rausgeholt und in UK als britischer Agent residierend), der in letzter Minute von Putin gehindert wurde, die russischen Ressourcen an den Westen zu veräußern und dabei provat Kasse zu machen (BTW DAS war der Zeitpunkt zu dem Putin zum Feind erklärt wurde).
Offene Tür zum Plündern, das ist doch seit je her für alle Länder das Ziel des Westens.
Williger Vollzug wird zum Völkerrecht erklärt und Ausbeutung ist das oberste Menschenrecht.
Ein bisschen LGBTIQA….Buchstabensalat und Rassismus-Geschrei gehören dann zur Wohlfühl-Folklore.
Ist die Ähnlichkeit Prigoschin/Fücks, Profilaufahme ohne Kopfbedeckung, nicht verblüffend?
Wie geht noch mal das Kinderlied?
“Fücks Du hast die Welt betrogen…”?
Auf jeden Fall aber den deutschen Steuerzahler, der diesen Hassprediger finanzieren muss!
Abschiedsfeier für Marieluise Beck
Die Grünen-Politikerin verlässt im Herbst den Bundestag ‒ aber nicht die Politik. Auch der ukrainische Botschafter kam zum Abschied.
26.06.2017
Andrij Melnyk, Botschafter der Ukraine in Berlin, bedankte sich in seiner Rede für Becks Einsatz.
https://www.weser-kurier.de/bremen/abschiedsfeier-fuer-marieluise-beck-doc7e4hdrtlh6v82ynhbf9
Man achte auf das Datum