Ein Mann kleiner Verhältnisse

Berlin, Berlin Deutschland - 10.01.2025:Villa Borsig mit Bundeskanzler Friedrich Merz, Bundesfinanzminister Lars Klingbeil und Bundesinnenminister Alexander Dobrindt.
EUS-Nachrichten/Shutterstock.com

Die Infrastruktur in Deutschland ist dem Vizekanzler peinlich. Und damit er sich nicht weiter genieren muss, sollte jetzt schneller instandgesetzt werden. Ein Kommentar.

Jetzt aber! Jetzt muss es schnell gehen. Die Infrastruktur in Deutschland, so lässt sich Lars Klingbeil, Vizekanzler dieser großen Zeit, in einer dieser politischen Plauderrunden mit unbegabter Moderation zitieren, seien »einem ja peinlich«. Wir benötigten nun ein »anderes Tempo«, müssten schneller investieren und bauen und wiedererrichten – das Geld sei ja da, man müsse nur zulangen: Das Sondervermögen macht es möglich.

Peinlich also. Ob es diese Empfindung ist, die Menschen plagt, wenn sie die Infrastruktur in Deutschland nutzen? Das war vielleicht mal anfangs so, als einen der Verfall noch beschämte, als es noch Reste von Stil und Ästhetik in der Gesellschaft gab. Heute ist der Niedergang doch sexy; je derangierter Hosen, Frisuren, Hausfassaden oder ganze Stadtteile sind, als desto kultiger wird es einem unter die Nase gerieben. Wie kann einem Volk von Jogginghosenträgern die Infrastruktur denn noch peinlich sein? Seit Jahrzehnten wird der Bevölkerung der Gang vor die Hunde als nicht nur alternativlos, sondern auch noch als Chance verkauft: Und nun ist dem Merzersatz alles so schrecklich peinlich?

Infrastruktur nach Osten

Ihm, der einer Partei vorsitzt, die ganz maßgeblich zuständig war für diese Peinlichkeiten. Seit 1998 sitzen die Sozialdemokraten in diversen Bundesregierungen – nur von 2009 bis 2013 hielt man den Regierungskurs der letzten Dekaden auf der harten Oppositionsbank. Aber jetzt fällt ihm ein, dass man sich genieren müsse für die Infrastruktur, für die seit dieser Zeit auch seine regierenden Mitgenossen verantwortlich sind. Wie gesagt, die Menschen sind längst über peinliche Berührung hinaus – sie ärgern sich stattdessen, verlieren Tag für Tag wertvolle Lebenszeit, weil es offenbar nicht mehr möglich ist, ein pünktliches Bahnnetz aufzustellen. Straßen sind verstopft und baufällig, marode Brücken werden gesperrt und bleiben erstmal unberührt. Kein Wunder, dass die Deutschen so ein ausgeprägtes Faible für das Homeoffice haben – denn in Deutschland Wege zu machen, ist immer mit massivem Zeitverlust verbunden.

Als im letzten Jahr die Europameisterschaft in Deutschland stattfand, hätte man sich schämen können – die Berichte der internationalen Presse waren eindeutig: Deutschland funktioniere nicht mehr. Man sollte alles vergessen, was man über Deutschland zu glauben dachte, las man in der New York Times. Doch nicht mal da haben sich die Deutschen geschämt. Dass Deutschland dysfunktional ist, damit hat man sich längst abgefunden. Die Jungen kennen es ja gar nicht anders, für sie war Deutschland immer nur das Land angedeuteter Perfektion. Und denen, die es noch anders wissen, ist der Zustand nicht peinlich, sondern ein Zornesgrund – denn immerhin hat man sie um gute Strukturen beraubt und enteignet.

Ein Grund zum Zorn: Das sind Klingbeils Worte auch. Über Jahrzehnte haben seine Sozialdemokraten nun dabei zugesehen, wie die Infrastruktur mehr und mehr den Bach runtergeht. Schulgebäude wurden in dieser Zeit baufällig – Krankenhäuser auch. Schwimmbäder und Jugendtreffs wurden geschlossen. Und jetzt, da Infrastruktur wichtig wird, weil sie auch in der goldenen Zukunft dieses Landes Personal und schweres Gerät an die Ostgrenze bringen soll, fällt dem Sozialdemokraten eine gewisse Peinlichkeit auf. Die ihm Stichworte zuwerfende Mittelmäßigkeit, die in ihrer Sendung so tut, als würde sie jenen Lars Klingbeil richtig ausquetschen, lässt dem Merzimitat freilich seine Investitionsforderungen auf Sondervermögen- und Kriegsertüchtigungsbasis durchgehen und fragt garantiert nicht weiter nach. Nun gut, man könnte einwenden: Die Infrastruktur muss einem ja peinlich sein. Eben auch jene Infrastruktur, die wir öffentlich-rechtlichen Rundfunk nennen.

Einer von uns

Im Publikum dieses Abends zu sehen: Chic uniformierte Bundeswehr-Herren – alle älteren Semesters. Es ist einfach wieder sexy, in Uniform zu Anlässen zu gehen in diesem selbstbewussten Deutschland, das einem gleichzeitig aber auch peinlich sein kann. Ein bisschen ist es heute so wie damals, als Zarah Leander sang, dass davon die Welt nicht untergehe. Im Publikum schunkelten damals bei ihr auch Uniformierte. Manche mit Verband um den Kopf oder dem Armstumpf. Die Uniformierten vom Sonntagabend im Ersten lauschten andächtig dem Vizekanzler, der bekanntlich immer schon gegen das Bürgergeld gewesen sei. Als er im September 2022 der Zeit sagte, dass jenes Bürgergeld »ein erheblicher Schritt nach vorne« sei, war ja wohl für jeden mehr als deutlich zu erahnen, dass Klingbeil das natürlich ganz anders meinte.

Nun gehe es aber gegen Sozialbetrug, lässt die stellvertretende Richtlinienkompetenz die ondulierte Gedächtnisstütze, die dem Sozialdemokraten dann und wann mal ein Kärtchen unter die Nase zu halten verpflichtet ist, damit der den roten Faden nicht verliert, dann auch wissen. Dabei klang er wie Selig-Clement, der einst bei einer anderen dieser mittelbegabten Kartenhalter lümmelte und Langzeitarbeitslose zum Parasitenbefall der Stunde erklärte. Klingbeil tut das aber nicht, wie jener damalige Superminister, weil er Dünkel gegenüber Schlechtergestellten habe, sondern weil man Geld einsparen müsse – schließlich müsse man auch rüsten. Sachzwang: So nennt man das wohl.

Der Vizekanzler hat jedoch ein Herz für die kleinen Leute, daher ist sein Halali – nein, nicht Dunja! – auf die Arbeitslosen und Betrüger, nicht klassistischer Art, sondern eben eine Notwendigkeit am Rande des Waffenganges. Klingbeil kommt nämlich selbst aus kleinen Verhältnissen, er ist einer von uns allen, ein Kumpel und Bro: Mutter Verkäuferin, Vater bei der Bundeswehr. So klein sind diese Verhältnisse im Grunde gar nicht, aber er redet sie kleiner: Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die für sein Leben gehalten werden soll. In keinem Land sonst hätte er es zum Vizekanzler geschafft, schiebt er nach. Das kann tatsächlich sein. Denn anderen Völkern ist vieles wirklich noch peinlicher als den Menschen in Deutschland. Denn den Deutschen – wie gesagt –, die in großer Zahl wie Penner herumlaufen, ist ja gar nichts mehr peinlich. Noch nicht mal der Vizekanzler …

Roberto De Lapuente

Roberto J. De Lapuente, Jahrgang 1978, ist gelernter Industriemechaniker und betrieb acht Jahre lang den Blog »ad sinistram«. Von 2017 bis 2024 war er Mitherausgeber des Blogs »neulandrebellen«. Er war Kolumnist beim »Neuen Deutschland« und schrieb regelmäßig für »Makroskop«. Seit 2022 ist er Redakteur bei »Overton Magazin«. De Lapuente hat eine erwachsene Tochter und wohnt in Frankfurt am Main.
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50 Kommentare

  1. Denn den Deutschen – wie gesagt –, die in großer Zahl wie Penner herumlaufen, ist ja gar nichts mehr peinlich.

    Warum sagt man Penner? Bedeutung und Ursprung erklärt

    „In Deutschland wird der Begriff „Penner“ verwendet, um obdachlose Menschen oder Menschen ohne festen Wohnsitz zu bezeichnen. Das Wort „Penner“ stammt vom Verb „pennen“, was umgangssprachlich für „schlafen“ steht. Es bezieht sich darauf, dass obdachlose Menschen häufig im Freien schlafen müssen.

    Diese Bezeichnung ist jedoch abwertend und sollte vermieden werden, da sie die Situation der Betroffenen auf verletzende Weise verharmlost. Stattdessen sind Begriffe wie „Obdachloser“ oder „wohnungsloser Mensch“ respektvoller und präziser.

    Die gesellschaftliche Wahrnehmung von Obdachlosen ist oft negativ geprägt, was zur Diskriminierung und Ausgrenzung führt. Ein besseres Verständnis für die Ursachen von Obdachlosigkeit kann helfen, Mitgefühl und Handlungsbereitschaft zu fördern.“

    https://www.pennervz.de/warum-sagt-man-penner-bedeutung-und-ursprung-erklaert/

    .

    1. Irgendjemand musste wieder mit politisch korrekten Belehrungen daherkommen, warum nicht P-Wort, analog zum N-Wort?

      Wieviele Clochards werden den Artikel wohl gelesen und sich dabei geärgert haben? Ich schätze mal: keiner.

      Ein Satz wie:

      Denn den Deutschen – wie gesagt –, die in großer Zahl wie Penner herumlaufen, ist ja gar nichts mehr peinlich.

      funktioniert mit „Obdachlose“ oder „wohnungslose Menschen“ übrigens nicht mehr wirklich. Das „Penner“ ist in diesem Kontext negativ gemeint, weil es ein bestimmtes Bild im Kopf erzeugt, es durch einen Euphemismus zu ersetzen, macht daher keinen Sinn.

      1. Die Modekritik empfinde ich eher als amüsanten Glashausmoment des Autors, aber dessen Glaube an seine Stilsicherheit wird wohl Keinem schaden.

    2. Interessant. Etwas Mitgefühl, bisschen Handlungsbereitschaft und schon fühlt sich der zivilgesellschaftliche Wohlstandbürger wohler wenn er durch die Slums zieht und die andere moralinsauer belehren kann. Damit haben wir respektable Begriffe aber keinem Menschen ein Obdach geschaffen.

    3. @Dan

      Dich scheint der Text ja ins Mark getroffen zu haben. Mich haben die Formulierungen eher amüsiert; haben sie doch den wunden Punkt exakt getroffen! Bravissimo!

  2. Im Osten hat die SPD ihre Quittung bereits. Jetzt müßten sich nur noch die Wessis besinnen. Aber nein, wo ja schon der Großvater SPD gewählt hat…..

  3. „Infrastruktur nach Osten“, klar doch, hoffentlich geht jemand ein Licht auf warum gerade nach Osten. in Richtung Ostfront

    „Denn den Deutschen – wie gesagt –, die in großer Zahl wie Penner herumlaufen, ist ja gar nichts mehr peinlich.“
    Fährt man mal in de Stadt fallen einem viele ungepflegte und schlecht angezogene Menschen auf. Das zeigt aber nur, die Deutschen verarmen immer mehr und das liegt am versagen, bzw. am nicht ändern wollen der politischen Elite die lieber Oligarchen reich und fett macht sowie vorrangig Wafen für den Krieg liefert anstatt die eigene Bevölkerung zu bedenken.

    Aber nicht genug, denn plötzlich steht bei den ÄRMSTEN der ARMEN auch noch das FINANZAMT vor der Tür.
    https://www.fr.de/verbraucher/erreicht-steuerhinterziehung-durch-pfandflaschen-schwelle-schnell-93979831.html

  4. Die Maulhelden aus der Politik verkennen ihre eigene Situation, auf welches Sondervermögen möchten sie gerne zugreifen? Wer soll diesen Kredit überhaupt finanzieren wollen?
    Die EU ist nicht berechtigt Kredite aufzunehmen und tut das mit ihren 27 Mitgliedern trotzdem.
    Die EU will die assets russischem Kapital stehlen.
    Ne Herr vizewunschplauderer, werde erwachsen!
    Ihr schwafelt von Reparationszahlungen durch Russland an die Ukraine, wer so treist lügt, hat diese Politik ’schon seit Jahren selbst‘ in Frage gestellt. Also die deutsche Politik wird nicht durch die Bürger destabilisiert, sondern durch diese selbst.
    An den vizeklown : Schau mal rüber nach F/I/’GB‘ und andere Staaten die kurz vorm Kollaps stehen.
    Aber D träumt vom Sondervermögen ohne die USA mit hinein zu beziehen.
    Jedoch existiert eine Möglichkeit für das Sondervermögen, wenn D-EU als kriegsverlierer ihre reparationen an Russland zahlen und die Russen mit dem globalen Süden die Tätigkeiten ausführen.
    Denn in D herrscht Arbeitsfachkräftemangel.
    Ist schon eine Idiotie sich diesen Schmarrn überhaupt noch anzugucken…

  5. Sooo klein sind seine Verhältnisse dann doch nicht.

    „Lars Klingbeil (Vizekanzler und Finanzminister) – geprägt durch Krisenerfahrungen und Sozialisation

    9/11-Praktikum (2001, Manhattan): Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), das politische Fundament der SPD, vermittelte dem 23-jährigen Politikwissenschaftsstudenten ein Praktikum bei einer NGO in Manhattan. Ausgerechnet während der Terroranschläge vom 11. September 2001 befand sich Klingbeil dort. Dieses Erlebnis wurde für ihn zu einem emotionalen Schlüsselmoment, der sein atlantisches Weltbild prägte. Er beschreibt es rückblickend so:
    „Danach habe ich mich sehr intensiv mit Außen- und Sicherheitspolitik beschäftigt. Später kehrte ich in die USA zurück, nach Washington, und habe dort meine Masterarbeit über die amerikanische Verteidigungspolitik geschrieben. Mein Verhältnis zur Bundeswehr und zu Militäreinsätzen hat sich durch diese schrecklichen Anschläge grundlegend verändert. Ohne 9/11 hätte ich vielleicht nie mein Interesse an Sicherheitspolitik entdeckt und wäre womöglich nie im Verteidigungsausschuss gelandet.“

    Georgetown-Programm und Praktikum am Capitol Hill (2002 – 2003): Ein Jahr später ging Klingbeil erneut in die USA. Über ein Austauschprogramm studierte er 2002 bis 2003 an der renommierten Georgetown University in Washington amerikanische Verteidigungspolitik. Diese Phase vermittelte ihm von Anfang an eine klar transatlantische Sichtweise, gewissermaßen eine sanfte Einbindung in amerikanisches strategisches Denken. Während dieser Zeit absolvierte er zudem ein Praktikum im Büro der Kongressabgeordneten Jane Harman. Harman gehörte damals dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses an und war später Präsidentin des Woodrow-Wilson-Centers, eines Thinktanks mit engen Verbindungen zu den US-Geheimdiensten. Der Ausschuss, in dem sie saß, überwachte unter anderem die NSA-Programme zur Massenüberwachung und die Anti-Terror-Gesetzgebung nach 9/11.
    Solche Aufenthalte sind für junge Politiker enorm prägend. Man taucht nicht nur in das politische Alltagsgeschäft in Washington ein, sondern wird auch direkt in die Denkweise der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik eingeführt. Viele spätere Spitzenpolitiker, nicht nur aus Deutschland, tragen diese frühe Sozialisation wie einen unsichtbaren Rucksack mit sich, der ihr politisches Handeln langfristig beeinflusst.“

    Aus: https://www.nachdenkseiten.de/?p=138786
    Alle 4 Teile sind lesenswert!

    Deutschland interessiert ihn nicht, er ist Amerikaner.

  6. Wer in kurzer Zeit aus kleinen Verhältnisse, nach oben kommt, der weiß das solche Typen nichts können, weil ihre Sponsoren alles im Griff haben.
    Diese angebliche demokratische Politik, habe ich über satt fertig, sie gebirgt nur noch einen kotzreiz im Magen.
    Die deutsche Politik ruiniert ihre faschistischen Strukturen auf dem Rücken der betrogenen Bevölkerung.
    Das ist das arge in der deutschen Geschichte, die Deppen zahlen alles und die 1%tigen,nehmen alles mit.
    Gut das der Hanf in einigen Ländern legitim ist, diese Pflanze besitzt nicht nur Betäubung, nein, diese Pflanze hat sehr starke Fasern…

  7. Was will denn der militärisch gebildete Zweibeiner eigentlich damit sagen? Ja, die Infrastruktur ist peinlich, viele Leute die in Lumpen draußen rumrennen und ihren Müll auf Wiesen entsorgen, auch. Aber das ist doch alles „in“ und passt zur Regierung, nicht nur der deutschen, auch anderer wertewestlichen. Es ist mehr als peinlich, stets auf Staatsräson und 20 Geiseln hinzuweisen und deren tragische Schicksale durch die Medien zu peitschen, während 2000 gefangene Palästinenser (bei weitem nicht alle) im Gegenzug von Israel freigelassen werden. Wie war denn deren Schicksal? Und das Schicksal der 20000 getöteten Kinder? Dieses immer wieder in den Skat zu drücken ist mehr als peinlich, das ist kriminell. Das lässt sich auch mit der islamistischen Religion nicht rechtfertigen. Also ist doch alles in Butter, es ist alles, ausnahmslos alles in DE, peinlich. Und da können die MSM noch so rumschwurbeln, das ändert nichts an den Tatsachen, die jeder mit Augen im Kopf und Herz in der Brust tagtäglich erleben kann. Aber ich fürchte, es wird noch peinlicher, wenn weitere Ethnien zu Feinden deklariert werden, an die man sich derzeit noch nicht rantraut, also Ungarn, Slowaken. Serben und Chinesen zum Beispiel. Wenn dann nur noch der Arier und Zionist als wertvoll übrig bleibt, wird es richtig peinlich, und ggf. auch sehr heiß.

    1. Das sollten „sie“ mal beim Chinesen probieren. Der holt den großen Hammer raus. Dann hat es sich ganz schnell ausariert und auszioniert…😱😉

  8. Heute ist der Niedergang doch sexy; je derangierter Hosen, Frisuren, Hausfassaden oder ganze Stadtteile sind, als desto kultiger wird es einem unter die Nase gerieben.

    Das waren 1990er, sie sind seit einiger Zeit, wegen allgemeiner Ideenlosigkeit und weil der 1980er Aufguss vorbei ist, wieder Mode.

    Es ist einfach wieder sexy, in Uniform zu Anlässen zu gehen

    Uniformen haben doch immer etwas tuntiges, zumindest albernes (Captain Jack). Auch in Clubs mit Männerstrip war die verkleidete Männlichkeit-Simmulation immer sehr angesagt.

    … als es noch Reste von Stil und Ästhetik in der Gesellschaft gab.

    Wirklich, Herr Lapuente? Wirklich?
    Wenn ich mir einige Ihrer Hemden bei Ihren diversen Interviews ansehe… dazu min. zwei Knöpfe offen, die Brust gestreichelt vom wippenden Bart? Und dazu C A R G O H O S E N ?
    Habe Freunde & Bekannte, die genauso herumlaufen, völlig ok, doch die sprechen nicht von »Stil und Ästhetik«, und damit haben sie recht.

    Wie kann einem Volk von Jogginghosenträgern die Infrastruktur denn noch peinlich sein?

    Vor 100 Jahren waren für die meisten Frauen in Hosen auch peinlich – oder gefährlich, wie Greta Garbo, und das war dann aufregend.

    »Wer ein Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.« (Karl Lagerfeld) Oder geht joggen. Da die wenigsten joggen, ist wohl eine Menge Kontrollverlust unterwegs, sowohl innerer als auch äußerer, schließlich ist Lars Klingbeil eine unkontrollierte Peinlichkeit bzw. Vizekanzler. Und das ist, wie das meiste in der Politik, sehr peinlich, allerdings im Wortsinn: Es verursacht Pein, Schmerzen & Qualen.

    PS: »Wer sich nach der neuesten Mode kleidet, versteht es nicht, sich selbst anzuziehen.« (Konstantin Stanislawski) Mit etwas Transferaufwand lässt sich das auf Parolen und Denken übertragen.

    1. @EL-G

      Da könnte ich dir mit einem Spruch von Karl Lagerfeld entgegnen, aber zu meiner Freude wurde es im Artikel bereits gut auf den Punkt gebracht. An meiner Belustigung ändert auch deine Schnappatmung nichts…

      1. »Schnappatmung«?

        Jetzt, wo ich es noch einmal lese, muss ich Ihnen recht geben.
        Verdammt, sollte eigentlich jovial klingen.

        So viel zu Stil, da habe ich wohl Hausaufgaben… 😉

  9. Lars Klingbeil als Vizekanzler ist nicht peinlich, der SPD-Mann macht nur seinen Job:

    Die Lohnabhängigen zu kleinen Leuten machen, und die kleinen Leute unten halten. Das ist erfolgreiches sozialdemokratisches Programm seit mehr als 150 Jahren.

  10. Ich kann Herrn Klingbeil nicht ernst nehmen. Er ist ein Produkt der Negativ Auswahl der Parteien Kultur. Er scheint keine nennenswerte Qualifikation zu haben und die sittliche Reife eines 12 jährigen. Solange Pfeifen DE regieren besteht keine Hoffnung. Der deutsche Wähler ist ein Idiot.

  11. Es ist doch beruhigend wenn man durch Deutschland rollt und über Brücken fährt deren Tragfähigkeit per Schild auf max 40T beschränkt ist. Schwere Waffen können gar nicht mehr durch Deutschland transportiert werden. Außer ein paar Möglichkeiten mit der Bahn. Aber dann müßte der zivile Verkehr eingestellt werden.
    Soviel zum Thema Landesverteidigung. Ist eigentlich die wissentliche Vernachlässigung der kritischen Infrastruktur durch Politiker Landesverrat?

  12. Das Peinlichste in der Politik, sind Wendehälse wie Klingbeil, weil sie einfach nichts Anderes gelernt haben, als zwar (unter Ihresgleichen) erfolgreich den Weg nach oben zu finden, dort angekommen, jedoch nur noch die gequirlte Leere ihres Hirns zum Besten geben können.

  13. Bieder und militaristisch sind die Verhältnisse, in denen das Klingenbeileid entstand und unter denen bis heute mühsam sein Gehirn ums Überleben kämpft. — Aber kleine Verhältnisse? Bürgergeld, Aufstocker oder Mindestlohn bei der Bundeswehr??

    Das Militärbeamten- und Kasernenhof-Gewächs Klingbeil:
    Aufgewachsen ist er in einer Soldatenfamilie im Bundeswehrstandort Munster, ein Städtchen, welches außer dem „größten Standort des deutschen Heeres“ (Eigenwerbung) nichts zu bieten hat. Auch seine Jugendfreunde kamen aus der Kaserne. Bereits als junger Erwachsener saß er im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik, im Förderkreis Deutsches Heer; er förderte das Deutsche Panzermuseum in Munster und kuratierte die Soldaten und Veteranen Stiftung.

    Das Klingenbeileid hat es in seinem Leben nur zu 2 Berufen gebracht:
    Rüstungslobbyist und hauptamtlicher SPD-Funktionär bis hin zum „SPD-General“.

    Mit anderen Worten – der Seeheimer-Parteisoldat, der aus dem Schatten der Kaserne kam und als Klingenaxt über die Leichen seiner prominenten Parteifreunde (Saskia Esken) geht.

    Zwischendurch absolvierte er noch die obligatorischen Transatlantiker-Kaderschulungen unserer höheren Vasallen-Politiker. Faber (oben) zählt sie im Detail auf.

  14. Ich bin in der vierten Generation Gelsenkirchener! Ich werde hier auch nicht weggehen, ist nun mal meine Heimat!
    Heute bin ich durch die Innenstadt, alle hundert Meter, jemand der bettelte. Galeria Kaufhof:Dicht! Primark: Dicht!
    C&A : Im Februar dicht! Ein gutes halbes Dutzend kleinere Läden, früher etablierte Geschäfte: Dicht ! Um den Bahnhof Obdachlose und Uringeruch!
    Die kleineren Straßen werden schon lange nicht mehr repariert, Asphaltklecks drauf, Tempo 30-Schild = Strassensanierung. Gespalten in Viertel, die von bestimmten Volksgruppen bewohnt werden, wo meine Frau nicht bedient wird, weil sie eine deutsche und Frau ist. Gelegentliche Jagdszenen, wo Leute aus der türkischen Community Rumänen mit Baseballschlägern traktieren. Immer wieder Massenschlägereien zwischen diversen Clans, Grundschulen, in denen kein Unterricht mehr möglich ist, weil die Schüler zu 98% keine Muttersprachler mehr sind, die dazu noch aus verschiedenen Ländern stammen und sich auch untereinander nicht verständigen können, Kinderarmut bei 41%.
    Die Hauptschulen in der Stadt, wo ein Großteil der Schüler ohne Abschluss bleibt, unterrichten im letzten Jahr nicht mehr, sondern bringen den Schülern bei,
    wie sie anschließend Stütze beantragen können.
    Eine ehemalige Pflegeschülerin von mir und inzwischen eine wirklich gute Freundin, im Krankenhaus in der Pflege arbeitend, ist Schwarzafrikanerin aus Gabun und Muslima! Sie kann an ihren freien Tagen beobachten, wie aus den dort z.T. vorhandenen Schrottimmobilien,
    wenn der Verkaufswagen vom Bauer hält , Frauen in Burkas auftauchen, in Begleitung ihrer Kinder, die man sonst niemals sieht, deren Kinder, wie sie herausfand, z.T. überhaupt nicht gemeldet sind. Meine Frau und ich arbeiten ehrenamtlich in der Obdachlosenhilfe an der Essensausgabe und hören uns deren Lebensrealität an.
    Vor nicht allzu langer Zeit bin ich mit meinem e-Smart, den ich nur zum Einkaufen nutze, Schlangenlinien gefahren ( in Strassen in meinem Stadtviertel) und wurde von der Polizei angehalten. Man hat festgestellt, das meine Fahrtüchtigkeit nicht eingeschränkt war und ich den mir bekannten Schlaglöchern auswich, um meine Karre nicht zu beschädigen !
    DAS ist meine Heimatstadt!!
    Ich beschreibe nur, ich werte hier gar nicht! Wir haben Stadtteile, wo die AfD inzwischen 45 % erreicht.
    ÖRR sehe ich schon seid Jahren nicht mehr, selbst solche Magazine wie dieses hier, kann ich nicht täglich lesen, weil es Tage gibt, wo mir Nachrichten und Artikel einfach zu viel werden.
    Ich des öfteren mal alten Menschen, die den Müll durchwühlen, 50, manchmal 100 € in die Hand gedrückt, weil ich das einfach nicht ertragen kann.
    Ich habe von meiner verstorbenen Frau, auch Gelsenkirchnerin, die vor 3 Jahren durch Suizid endete, einige Mietshäuser geerbt, von deren Erträgen ich lebe, bis ich im Dezember d.J. meine Rente beantrage!
    Warum verkaufe ich nicht und mache mir irgendwo mit meiner Frau, die ich zum 2. Mal geheiratet habe einen schönen Lebensabend?
    An wen denn? Die Vonovia wäre sofort da! Und dann? Da leben ganz viele alte Menschen mit schmaler Rente, denen eine Mieterhöhung das Genick brechen würde!
    Meine verstorbene Frau hat die Mieten auch nie erhöht und war meiner Meinung, die Mieten nicht zu erhöhen weil wir genug haben; wir sind unter dem Mietspiegel und passen nur bei Neuvermietungen an und es sind keine Schrottimmobilien!
    Eigentum verpflichtet, das verstehe ich darunter.
    Meine Vorfahren sind hier begraben und unser Sohn lebt hier!
    Aber ich kann nicht in jeden Hut was legen, im übertragenen Sinne.
    ABER DIESER SCHEISS, DER ABLÄUFT BRINGT MICH IN WUT!!
    Ich kann das nicht mehr sehen!
    Dieser Artikel hat mich in echte Rage gebracht, ich finde dieses System sowas von zum Kotzen und diese Clowns, die uns seit Jahrzehnten regieren, deren meiste Gesichter in die Hose gehören, einfach nur abartig!
    So, habe fertig!
    Könnt Ihr mir glauben oder nicht, könnt Ihr lesen oder nicht, egal!
    Ich musste das einfach nur mal loswerden und Dampf ablassen, sorry!
    Lieben Gruß aus Gelsenkirchen!

    1. Der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown schildert hier die Zustände in seinem Land (also auch die Folgen seiner Politik!):

      https://www.theguardian.com/commentisfree/2025/sep/15/gordon-brown-child-poverty-uk-november-budget

      Ein Blick in „unsere“ Zukunft, denn Deutschland bewegt sich genau in diese Richtung! (Die Briten haben ja mit der Verarmungspolitik etwa zwei Jahrzehnte früher begonnen als Deutschland)

      Ein bekannter Hirnforscher hat im Hinblick auf die Defizite des deutschen Bildungssystems gesagt, dass wir froh sein können, wenn wir in 20 Jahren noch T-Shirts für Chinesen nähen dürfen!

      Was stimmt mit den Leuten nicht, die all das zu verantworten haben?

      1. Die Verarmung hat fast überall gleichzeitig (Anfang der 80er mit dem Neoliberalismus) angefangen.
        Nur, das Tempo gestaltet sich unterschiedlich und natürlich auch deren Wahrnehmung.
        In reicheren Ländern, dauert es je nach region i.d.R. etwas länger bis es auffällt.

    2. So sieht es leider im ganzen Ruhrgebiet aus, wobei einige behaupten, es sei in den nördlichen Teilen (an Emscher & Kanal) besonders arg, also Duisburg, Oberhausen und Gelsenkirchen. Wenn dem so ist, sind es nur Nuancen des Niedergangs, vor Ort als „Strukturwandel“ bekannt.
      Die beschriebenen territorialen Jagdszenen und die entsprechenden Parallelgesellschaften erreichen inzwischen ein Ausmaß; es als bedenklich zu bezeichnen, wäre übelste Schönfärberei.

      (In Ermangelung besserer Vorschläge:)
      Danke für den Dampf und bleiben Sie tapfer!

      1. Das Nord-Südgefälle bezieht sich häufig auf die Städte selbst (ob es nun generell in den nördlicheren Ruhrgebietsstädten schlimmer als in den südlichen ist, ist eine andere Sache), wobei damit meist gemeint ist, dass das Einkommen/Vermögen der Bewohner in den südlicheren Stadtteilen höher als in den nördlichen ist. Man vergleiche z.B. im Falle von Essen die südlichen Stadtteile wie Kettwig, Werden oder Bredeney mit den nördlicheren Stadtteilen wie Karnap. Der Unterschied ist gewaltig.

      2. Danke für Ihre Worte!
        Wenn man es so nimmt, hat ja in der Tat ein Strukturwandel stattgefunden!
        Nur eben nicht so, wie von „oben“ propagiert!

        1. Für jene, die interessiert, was Deindustrialisierung anrichten kann, wäre das Ruhrgebiet der Hot-Spot für Katastrophen-Touristen.
          Das ist nicht zynisch gemeint.

    3. @Wallenstein

      Sie sind einer der wenigen Forenten hier, welchen ich ihre Kommentare abnehme bzw. für authentisch halte. Anstelle leere Phrasen nachzuplappern, scheinen Sie Ihre Einstellung zu leben, oder besser: zu praktizieren! 👍👍👍

      1. Danke Ihnen!
        Ich bin schließlich froh, das ich in diesem Forum, wo ich viele interessante Kommentare lese ,
        auch mal Dampf ablassen und mich verstanden fühlen kann .

  15. Das Titelbild ist gut gewählt. Passend zum schwarz-(rosa-)humorigen Artikel.
    Zwei klassische, selbstgerechte Ohrfeigengesichter. Oder normal-vulgär, Gesichter wie Feuermelder …. (fehlender Text selbst wegzensiert) …. und sich wohlfühlen.

  16. Eine Regierung . . .
    . . . die mittlerweile für den Weltraum aufrüsten will, natürlich ein Soze namens Pistorius, aber noch nicht einmal
    die berühmt-berüchtigt Infrastruktur im Griff hat, muss sich nicht wundern über Häme aus dem Ausland.
    Und ich betone nochmals . . . .Wer hungert, darf auch frieren, bis zum Tod arbeiten, aber kaum ausreichend Rente bekommen, geschweige denn einen anständigen Lohn.
    Dann als Älterer Mensch nicht mehr wählen dürfen, aber zum Volkssturm reicht es noch.
    Bei einer Regierung, die selbst einen Atomkrieg für gewinnbar hält.
    Nur bei hochbezahlten Protagonisten mit einnehmenden Wesen sollte Realitätssinn vorherrschen . . . .
    Dieses ist aber leider nur ein Wunschtraum einer Gesellschaft, die zum Krieg gegen Russland erzogen werden soll.

    Das Kaiser und Führer Deutschland bereits zweimal plattgemacht haben, interessiert die Üblichen Verdächtigen aus CDU/ CSU/ SPD plus die Nato-Olivgrünen und Die Linke nicht mehr.
    Erhalten sie doch nicht nur aufmunternde n Zuspruch aller Konservativen, Nazis und Faschisten in diesem unserem Lande, wo wir alle gerne leben . . . aber Dank Schwarz-Rot bald sterben werden.
    Sondern auch pekuniäre Schmankerln . . . helfen aus Lüge Wahrheit zu machen, diese Karriereleiter zu besteigen glauben viele Politiker/innen und die Journalisten/innen, hilft Ihnen, aber nicht der Gesellschaft !

    Helft mit diesen gefährlichen Weg der Militarisierung zu stoppen !
    Zeigt euren Mut und erhebt lauthals Protest gegen den Kriegswahn der Regierung und vor allem glaubt den System-Medien kein einziges Wort.
    ARD & ZDF sind von der Ampel unter Scholz und Habeck für Parteibuch -Journalismus bezahlt worden.
    Und wer einmal lügt, dem glaubt man nicht . . . !!!
    AfD vertritt die Alte Naziideologie . . . aber die jetzige Regierung ist nicht besser.
    Demokratie und Menschenrechte und Freiheit wird von ihnen massiv bedroht.

    Und denkt bitte daran, was Götz Aly in seinem neuesten Buch geschrieben hat über die Gesellschaft zu NS-Zeiten
    . . . Nur dagegen zu sein, ist kein wirklicher Widerstand !

    Und . . . nach einem weiteren Krieg brauchen wir keine
    Infrastruktur mehr . . . weil der letzte Chronist so ein
    „Strahlendes Lächeln“ im Gesicht trägt . . .

  17. Eine Regierung . . .
    . . . die mittlerweile für den Weltraum aufrüsten will, natürlich ein Soze namens Pistorius, aber noch nicht einmal
    die berühmt-berüchtigt Infrastruktur im Griff hat, muss sich nicht wundern über Häme aus dem Ausland.
    Und ich betone nochmals . . . .Wer hungert, darf auch frieren, bis zum Tod arbeiten, aber kaum ausreichend Rente bekommen, geschweige denn einen anständigen Lohn.
    Dann als Älterer Mensch nicht mehr wählen dürfen, aber zum Volkssturm reicht es noch.
    Bei einer Regierung, die selbst einen Atomkrieg für gewinnbar hält.
    Nur bei hochbezahlten Protagonisten mit einnehmenden Wesen sollte Realitätssinn vorherrschen . . . .
    Dieses ist aber leider nur ein Wunschtraum einer Gesellschaft, die zum Krieg gegen Russland erzogen werden soll.

    Das Kaiser und Führer Deutschland bereits zweimal plattgemacht haben, interessiert die Üblichen Verdächtigen aus CDU/ CSU/ SPD plus die Nato-Olivgrünen und Die Linke nicht mehr.
    Erhalten sie doch nicht nur aufmunternde n Zuspruch aller Konservativen, Nazis und Faschisten in diesem unserem Lande, wo wir alle gerne leben . . . aber Dank Schwarz-Rot bald sterben werden.
    Sondern auch pekuniäre Schmankerln . . . helfen aus Lüge Wahrheit zu machen, diese Karriereleiter zu besteigen glauben viele Politiker/innen und die Journalisten/innen, hilft Ihnen, aber nicht der Gesellschaft !

    Helft mit diesen gefährlichen Weg der Militarisierung zu stoppen !
    Zeigt euren Mut und erhebt lauthals Protest gegen den Kriegswahn der Regierung und vor allem glaubt den System-Medien kein einziges Wort.
    ARD & ZDF sind von der Ampel unter Scholz und Habeck für Parteibuch -Journalismus bezahlt worden.
    Und wer einmal lügt, dem glaubt man nicht . . . !!!
    AfD vertritt die Alte Naziideologie . . . aber die jetzige Regierung ist nicht besser.
    Demokratie und Menschenrechte und Freiheit wird von ihnen massiv bedroht.

    Und denkt bitte daran, was Götz Aly in seinem neuesten Buch geschrieben hat über die Gesellschaft zu NS-Zeiten
    . . . Nur dagegen zu sein, ist kein wirklicher Widerstand !

    Und . . . nach einem weiteren Krieg brauchen wir keine
    Infrastruktur mehr . . . weil der letzte Chronist so ein
    „Strahlendes Lächeln“ im Gesicht trägt . . .

  18. Wenn ich Klingbeil sehe hab ich immer die tollen Illustrationen von Robert Crump in den Bukowski Büchern vor Augen.
    Übrigens zu Bukowski, er sagte so treffend in einem seiner Bücher: (Zitat) Baby, ich kenne dein Problem… welches Problem. Ich habe kein Problem… ich…… Doch , du hast ne weite Pussy!(Zitat ende)

    Was er zu Klingbeil gesagt hätte ist wohl nicht öffentlichkeitstauglich(igitt, schon wieder dieses Wort…tauglich)

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