Die Frau, die keiner haben will

Nancy Faeser
BerthasEnkel, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Ein Riss geht durch Deutschland: Er nennt sich Nancy Faeser. Über Hoffen und Bangen zwischen Bund und Land.

Die Hessenwahl steht an. Nancy Faeser gegen Boris Rhein: Das ist freilich keine Wahl, sondern ein Abgesang auf Demokratie und guten Geschmack. Kaum eine Ecke, in der nicht Nancy auf die Hessen herablächelt. Sie wäre gerne Landesmutter. Plakate der Sozialdemokraten lassen uns wissen: 25.000 neue Pflegekräfte und 12.500 neue Lehrer sollen es werden – das ist das erklärte Ziel. Woher 37.500 Menschen nehmen? Im Ausland stehlen? Und wenn schon das kleine Hessen eine Kleinstadt an Fachkräften braucht, wieviel dann das gesamte Land?

Darüber muss man sich jedoch keine Gedanken machen, denn die Wahl wird vorübergehen und Versprechungen rücken dann traditionell wieder in den Hintergrund. Indes hofft ein Großteil der Hessen, dass die woke Nänzi nicht zu einer Art hessischen Gesinnungslandesmutter mutiert – in Berlin sei sie doch gut aufgehoben, wenn sie denn überhaupt »Politik machen« will, dann doch bitte in der Urbs.

Krank, aber arbeitsfähig

Allen Anschein nach gilt das für die Urbs andersherum auch: Nach vielen leidigen Auftritten, nach zwei Jahren unter der Innenministerin Faeser, wäre man froh, wenn es sie nach Wiesbaden verschlagen würde. Weit weg von Berlin, raus aus dem Zentrum bundespolitischer Macht. Früher hat man solche, die weder bei Bund noch im Land wohlgelitten waren, einfach nach Brüssel verfrachtet. Heute ist auch das eine Option, die wohlweislich überlegt sein will, denn von Brüssel aus wird ein Krieg befeuert, der mit solcherlei True Believers, die man dorthin ausmustert, noch viel höhere Flammen schlagen könnte.

Die Sozialdemokraten zeigen sich in diesen Tagen jedenfalls lauthals empört: Wie die politische Kontrahentin – ist die Union das überhaupt? – mit Uns-Nancy umspringt, gehe nicht an. Ja, unter aller Würde sei das! Die CDU bezieht sich auf den Innenausschuss, der sich mit der Causa Arne Schönbohm befasst. Dem damaligen Chef des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurden Ende letzten Jahres via ZDF Magazin Royale zu enge Russlandkontakte unterstellt. Die Vorwürfe Böhmermanns und seines Teams erwiesen sich später als unzutreffend – Schönbohm war da bereits seinen Posten los.

Die Bundesinnenministerin hatte ihn entfernt, sicher sei sicher und Russland nicht zu ächten, dürfe keine Option daar. Hernach hat sie sich nicht entschuldigt – und nebenher beschloss man, beschloss sie, das BSI mit politischen Beamten zu besetzen, um es politisch, sprich: ideologisch, zuverlässiger zu machen.

Dass dahingehend nun debattiert wird, nennt Faeser einen Klamauk, den sie nicht mitmache – weswegen sie man auch beim Innenausschuss nicht sehe. Friedrich Merz erklärte, sie habe sich krank gemeldet, dann aber Wahlkampf für die Hessenwahl gemacht. Nun ja, sie hat ja auch keine Bettlägrigkeitsbescheinigung vorgelegt – so wie das vereinzelt noch Langzeitarbeitslose müssen, wenn sie der Behörde eine AU schicken: Denn krank sein, so argumentiert manches Jobcenter bist heute, bedeutet ja nicht, dass man nicht dennoch Mitwirkung zeigen könne. Es sei denn, der Arzt hat strikte Bettruhe angeordnet.

Nancy Böhmermann?

Ob und wie Böhmermann in diesem perfiden Spiel der politisch-ideologischen Übernahme des BSI verwickelt ist, wäre eine Frage wert. Immerhin ist der ZDF-Unkomiker oft dadurch aufgefallen, eine geistig-unmoralische Nähe zum Weltbild der Nancy Faeser aufzuweisen.

Wie sie forciert er massiv die Regenbogenfarben, bezichtigte Alice Schwarzer der Transfeindlichkeit, rückt sie in die rechte Ecke und hashtagt seine Ansichten auch zur EMMA-Herausgeberin mit #turd, was zu Deutsch »Scheißhaufen« meint. Wie Faeser kennt dieser Böhmermann nur ein rein manichäisches Weltbild: Links und rechts, dazwischen gibt es nichts – beide Richtungsabgaben meinen »gut« und »böse«. Und das nicht in Abstufungen, sondern in aller Radikalität. Wer nicht die Ansichten vertritt, die dieser Pennäler des Zeitgeistes als die richtigen erachtet, gilt eben als abgrundtief böse – und ist Scheiße. Die AfD ist sein Lieblingsthema, die Ostdeutschen ohnehin. Dass die AfD wählen – andere tun es auch – ist für ihn kein Sujet, über das man nachdenken muss. Es ist, wie in Faesers Weltbild auch, eine rein moralische Frage, die jeder für sich so beantworten muss, dass die Innenministerin zufrieden ist.

Als sich im letzten Spätsommer abzeichnete, dass der Herbst eine Jahreszeit des Mangels werden könne, machte Faeser klar, wie der Staat reagieren würde: Mit aller Härte – sie ließ durchschimmern, dass Schwurbler und Querdenker keine Lobby haben in diesem Ampeldeutschland. Böhmermann hasst wie sie die Querdenker, die Schwurbler, all diese Scheißhaufen, die sich eine Meinung jenseits des Mainstreams und der Bundesregierung leisten wollen.

Dass dieses Jan Böhmermann ein Angestellter des öffentlich-rechtlichen Schundfunks ist, demnach nicht in der Position ist, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, liegt auf der Hand und überrascht als Analyse sicher nicht. Aber dass er sich qua dieser Haltung vielleicht nicht rein zufällig die Frechheit leistete, den BSI-Chef mit falschen Vorwürfen aus dem Amt zu katapultieren, könnte man ja schon mal als Frage im Raum stehen lassen.

Die Bundes-SPD hat Schiss, Faeser nicht loszuwerden

All das macht die Causa Schönbohm aus. Nancy Faeser hat erneut eine halbseidene Rolle gespielt, man hat seit Beginn ihrer ministeriellen Arbeit, eigentlich auch schon vorher, immer nur den Eindruck erhalten, dass sie Aktivistin des Zeitgeistes ist und nicht dem Wählerwillen verpflichtet – der ist aber deutlich breiter aufgestellt, als einfach nur eine billig zu imitierende Gutmenschlichkeit zu simulieren, die sich heute auch als Wokeness tituliert.

Ihre Partei glaubt indes, dass die Empörung zu Faeser – speziell in den Netzwerken keimt die auf – darauf zurückzuführen ist, dass die Union Schiss hat. Sie glaube angeblich, die Wahl in Hessen zu verlieren. Wie die SPD auf diese Idee kommt, kann man leider auch nicht nachvollziehen. Laut Prognose von FG Wahlen vom 25. August, wird die Hessen-SPD 20 Prozent erhalten – Boris Rhein und die Seinen findet man bei 31 Prozent.

Die ganze Wahrheit der SPD könnte anders aussehen. Man hofft in Berlin auf den 8. Oktober, auf den Tag der Landtagswahl. Vielleicht geschieht ja ein Wunder und Nancy Faeser schafft es. Dann ist man sie los, muss nicht nachbessern. Dann erledigt Wiesbaden, was ein eiserner Besen sonst verrichten müsste. Wenn am Sonntagabend eben jenes Oktobertages klar wird, dass es für Faeser keine hessische Zukunft geben wird, kann man immer noch eingreifen – oder, was wahrscheinlicher wird, die Empörung ebbt wieder ab.

Bis dahin hofft das vernünftige Hessen, Hellhessen, um den Duktus eines Bundespastors aus Bellevue von dunnemals zu imitieren, dass Nancy bleibt, wo sie ist. Der Rest der Republik, Dunkeldeutschland, wie sie und eben jener Ex-Präses es einzuschätzen pflegen, hofft auf die Hessen: Sie sollen die Frau, die aus Bad Soden im Taunus stammt, wieder zu sich nehmen, in die Heimat. Wir müssen uns diese Nancy Faeser als Frau vorstellen, die keiner haben will. Ein tragisches Schicksal. Mehr dazu, bestimmt bald im ZDF Magazin Royale.

Ähnliche Beiträge:

44 Kommentare

  1. Ich war einige Tage in Hessen unterwegs. Mein Fazit vom dortigen “Plakat-Wahlkampf”: Das Niveau ist nicht mehr zu unterschreiten. Neben der im Artikel angesprochenen heuchlerischen Personal-Akquise der SPD für diverse Mangel-Berufe wie Handwerker und Pflegekräfte, fielen mir die sehr grossen Porträts gruner Politiker auf, neben denen sich dann geistreiche Sprüche wie “alle mitnehmen” finden. Auch die Linke glänzt mit äusserst phantasievollen Slogans wie “Gute Gesundheit in Stadt und Land” oder “Wir haben etwas gegen Armut”, während sie das Thema “Krieg” nach meiner Beobachtung systematisch umgeht.

    1. „Wir haben etwas gegen Armut“,….
      Ja mei.
      Das bedeutet doch übersetzt: Arme/Armut (sorry) k..zen uns an, oder?!
      Ebenso “Respekt für dich”
      Stand doch nirgends beschrieben, wer “dich” ist!
      Finde die Aussagen klar und verständlich, bar jedes phantasievollen Interpretationsspielraums.😉

      1. „Wir haben etwas gegen Armut“

        Bei der SPD ist das auch so. Da bedeutet das, dass sie auch was gegen die Armen hat und sie so gepiesackt, an den gesellschaftliche Rand gedrängt und ihnen jede Unterstützung für Teilhabe verweigert wird, dass es zum politischen NoGo wurde, über die Armen und ihr Schicksal öffentlich zu sprechen.

        Wer heute in einer größeren Stadt mit dem Fahrrad durch die Stadtteile fährt, kommt alle paar Straßenecken an einer Tafel vorbei.

        Die Linke hat ihre Schwerpunktverlagerung Richtung Grün und Woke schon sehr weit vollzogen.

        Ich kann mir gut vorstellen, wie maßgebliche Kreise der Linken, die sich dort am wohlsten fühlen, wo sich auch die bürgerlichen Medien gerne tummeln, ebenso gerne auf das Plakat geschrieben hätten „Wir haben etwas gegen Russen“.

    2. Einer der besten Artikel von Roberto de Lapuente, formuliert mit einer dem Thema/der Person angemessenen Scharfzüngigkeit, die mich für ein paar Minuten sogar meine Schmerzen vergessen lässt. Danke dafür.

  2. Auch die Hessen werden nicht so blöd sein, eine faeser zu wählen. 8Allerdings überlege ich noch, was man stattdessen wählen kann. Alternativen sind keine vorhanden. Und bis zum.08.10. werden wohl auch keine mehr auftauchen.
    Auf jeden Fall ist die deutsche “grüne” Politik hier in Serbien immer für einen Lacher gut.

  3. Es ist immer ein göttliches Vergnügen, solche Texte zu lesen. Zu bestaunen: intellektuelle Grandezza gepaart mit wortakrobatischer Finesse. Eine hoch willkommene Arznei gegen die journalistische Tristesse im deutschsprachigen Raum! Man dankt.

    1. Nach dem peinlichen Zwischenfall auf der FIFA WM, den Äusserungen zur Chatkontrolle und Vorratsdatenspeicherung kann das BMI und die Ampel sicherlich gut auf die doppelte Nancy verzichten. Chatkontrolle und Vorratsdatenspeicherung widersprechen dem Grundgesetz und den Koalitionsvereibarungen – iirc. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie wenn die Innenministerin Dinge fordert die vom BGH mehrfach abgelehnt wurden.

      Danke für „manichäisch“ – in gut und böse vereinfachende Weltbild(er), ein neues Lieblingwort mit dem ich jetzt andere Menschen beeindrucken werde.

  4. Demokratie….hi, hi, hi, hi……

    Das Demokratiespielchen entlarvt sich täglich mehr! Was früher als gute Satire durchging, ist heute Realität. Wer noch TV schaut, den fällt die Kinnlade herunter und man glaubt, das alles sein ein schlechter Scherz, sei Satire. Aber nein, es ist die Realität.

    Diese Realität ertragen die Leute einfach nicht mehr und wenden sich vom blöden Demokratiespielchen ab!

    Deshalb ist es nur konsequent, nicht zur Wahl zu gehen, weder in Bayern, noch in Hessen oder anderswo!

    Was wollt Ihr wählen, wenn es gar keine Wahl gibt bei den Wahlen?

    1. “Was wollt Ihr wählen, wenn es gar keine Wahl gibt bei den Wahlen?”
      So ein Wahlzettel ist lang – jede Stimme bei “Sonstige” kratzt am Ergebnis der anderen!

    2. “Wer noch TV schaut, den fällt die Kinnlade herunter und man glaubt, das alles sein ein schlechter Scherz, sei Satire.”

      Nur wenn man im TV mal ausdrücklich “Satire” schauen will, dann trifft man fast nur noch auf die Fortsetzung der Regierungspolitik mit anderen Mitteln. Die Hofnarren von einst, die ja den Mächtigen den Spiegel vorhalten sollen, haben sich zu von diesen zu willfährigen Henkern machen lassen (sehr gut zu beobachten in der letzten “Anstalt”, sicher noch in der Mediathek)!

  5. @ Aiiiih Robertsche…
    Kompliment zur Überschrift des Artikels. Insistiert er doch die Botschaft vom verschmähten Weib.
    Theorie: Wenn Ihr mich schon nicht lieben wollt, dann müsst Ihr mich zumindest fürchten.
    Hauptsache Achtung, Beachtung oder nach Gusto Verachtung …

  6. Nicht zur Wahl zu gehen ist der größte Fehler dann werden wir die Grüne Deppen Partei nie mehr los.Ich kann eh nicht verstehen wie man die wählen kann,Bärbock ist so dumm kann Kobold nicht von Kobalt unterscheiden und Habeck Meinung er kann mit Deutschland nichts anfangen und fand dieses Land schon immer zum kotzen.Die Hochburg der Deppen ist immer noch Baden-Württemberg.

    1. Wen wollen Sie denn wählen?
      Wenn Sie eine Partei kennen, die Sie wählen können, verraten Sie uns doch bitte welche Sie meinen und warum Sie glauben diese wählen zu können?
      Verraten Sie uns bitte Ihr Geheimnis!

      1. Ist doch völlig wurscht, wen man statt den üblichen Verdächtigen wählt: Piraten, DKP, Tierschutz, Humanisten, Veganer, Pogo oder die “Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung” – die scheitern alle an der 5%-Hürde – aber je mehr “Sonstige”, desto weniger Legitimität (und Wahlkampferstattung) haben die Etablierten.
        Von VOLT kann ich dagegen nur abraten, das ist die nächste Generation GRÜN (was man dort sehen kann, wo sie bereits im Rathaus sitzen).

        1. Ich hingegen kann von den Piraten nur abraten! Die haben sich im Landtag von NRW gegen ein konsequentes Nichtraucherschutzgesetz ausgesprochen und haben dabei alle Grenzen der Peinlichkeit überschritten. Ich bin so froh, dass die weg sind!

          1. Sie haben ja genug Auswahl (s.o.) – im übrigen war das “konsequente Nichtraucherschutzgesetz” doch der Vorgeschmack auf die Übergriffigkeiten des Staates, die dann immer mehr folgen sollten.
            Wen hätte es denn gestört, wenn es noch Raucherkneipen gegeben hätte? Niemand wäre gezwungen gewesen, dort hineinzugehen.

            1. Sinnvolle Maßnahmen zum Gesundheitsschutz sind keine Übergriffigkeit! Und Tabakqualm ist hierzulande die häufigste vermeidbare Todesursache. Eine Partei, welche die Pseudoargumente der Tabaklobby nachplappert, sollte besser verschwinden. Was ja in diesem Fall zum Glück auch passiert ist.

              1. Keiner würde gezwungen in eine Raucherkneipe zu gehen; wer dort reingeht, raucht selbst aktiv. Nichts ist so stark reglementiert wie das Gaststättenrecht, die Gemeinden hätten es in der Hand, wieviele sie davon je nach Bedarf und Einwohnerzahl genehmigt. Den Rahmen könnten die Länder vorgeben. Das absolute Verbot widerspricht jedoch dem Grundgedanken der FDGO.

                Wo wollen Sie die Grenzen ziehen? Es gibt vieles, was andere gefährdet – wie zB in Renngeschwindigkeit über die Autobahn zu jagen.

                1. Verzeihung, aber Sie haben von dem Thema wirklich keine Ahnung! Da es hier OT ist, nur Stichworte:

                  1. Die volkswirtschaftliche Schäden durch das Rauchen betragen in Deutschland etwa 100 Milliarden Euro pro Jahr

                  2. Es sterben in Deutschland etwa 120.000 Menschen pro Jahr am Tabakqualm

                  3. Tabakqualm verursacht epigenetische Schäden. Für mich ganz klar einer der Gründe für den Verfall unseres Landes!

                  4. Deutschland liegt bei der Tabakkontrolle im europäischen Vergleich ganz hinten (zur Zeit Platz 34 von 37)

                  Selbstverständlich kann ich alle Punkte mit Links untermauern, aber ich fürchte, bei Leuten wie Ihnen sind Argumente wirkungslos.

                  1. Heul doch.

                    74 % des Tabakpreises gehen an den Fiskus. Dazu kommt die Mehrwertsteuer. Und die Steuern für die Unternehmen und die Beschäftigten. Der Staat verdient also prima am Tabak, deshalb gibt es auch keinerlei Anzeichen, dass der Staat das unterbinden will.

                    Da Raucher/innen eine verkürzte Lebenszeit haben, spart der Staat, spart die Rentenkasse, sparen die Krankenkassen wiederum Milliardenbeträge.
                    Propagandageplärre: Die “gewaltigen Kosten” die Raucher angeblich verursachen. Von wegen, die werden abgezockt – und obendrein von Leuten wie dir dann auch noch beleidigt.
                    Da Rauchen die Atemwege betrifft: Raucher desinfizieren ihre Atemwege, im Unterschied zu regierungstreuen Heuchlern, die ihre Aerosole verbreiten.
                    Raucher haben weniger Erkältungskrankheiten, als Spießer, die mit ihren Gartenzwergen Mund-zu-Mund-Beatmung durchführen.

                    Wenn man den Beitrag von Rauchern zu Staatseinnahmen/-einsparungen den angeblichen Kosten, die sie angeblich verursachen, gegenüberstellt, dann sieht man, das sie mehr zahlen, als sie kosten.

                    Dass Spießer und Menschenfeinde nur zu gern auf den Zug herrschender Propaganda aufspringen, um, für sich selbst schadlos, über andere herzuziehen, das ist so. Witzig ist, dass genau diese Spießer der Pharmaindustrie blindlings folgen und sich chemicshe Mittel verabreichen lassen, die mittels Shedding dann auch noch andere schädigen.

                    Moralapostel aller Länder: gehabt euch.

                  2. @Alexander: Bin als konsequenter Nichtraucher inhaltlich ganz bei Ihnen.
                    Aber immerhin scheint es ein Faktum zu sein, dass heute weniger, vor allem auch weniger junge Leute rauchen als in meiner Jugendzeit. Damals war das Rauchen der Anfang aller Wichtigtuerei.
                    Natürlich ist der unreife Umgang mit dem PKW ebenso ein Grund einzuschreiten. Mit Moralismus hat das NIX zu tun!

                    1. Nein, heute fängt die Jugend gleich mit bunten Pillen an…

                      Und wegen des absoluten Rauchverbots in Gaststätten raucht kein Raucher weniger. Gäbe es eine limitierte Zahl von Raucherkneipen in den Kommunen, wäre keinem Nichtraucher geschadet, da niemand gezwungen wird, dort hineinzugehen.

                      Aber ich fürchte, bei Leuten wie Alexander ist Hopfen und Malz verloren. denen gehts nur gut, wenn sie andere gängeln können!

        1. Falsch!

          Die einzige seriöse politische Partei in Deutschoand ist natürlich die P.A.R.T.E.I.! Da hat man wenigstens noch etwas zu lachen auf der Titanic. 😉

          Etwas ernsthafter stehen so 25-30 Parteien mittlerweile auf dem Wahlzettel. Da sollte sich füt jeden Geschmack etwas finden lassen. Einfach mal die Programme durchsehen, paar Reden der Kandidaten ansehen usw. und dann mal wirklich das wählen was einem selbst am meisten gefällt (oder am wenigsten misfällt). Sollte jeder Wähler so machen, dann würden auch mehr Parteien die undemokratische 5-Hürde überwinden für mehr Diversität und Vielfalt in den Land- und Bundestagen!

    1. @ “Zumindest kann keiner nachher behaupten, er hätte ja von nichts gewusst…”

      Stolz auf Scholz werden sie aber an Demenz leiden und sich an nichts erinnern

  7. “die Frau die keiner haben will’, beschränkt sich nicht nur auf diese Person.
    Es ist das ganze Parteienmoloch mit Schuld an der ganzen Situation in der sich Deutschland befindet. Auch alle Beamten die am politischen Geschäft beteiligt sind schwimmen im Sog der Zeit.
    Deutschland Pakt rief er aus, hoffentlich wird der Pakt durch das Volk vollzogen.
    Aber ich glaube leider nicht daran…

  8. Mittlerweile wette ich ein Bier das Madame sich den ZDF Royale Bericht über Schönbohm bei Böhmermann bestellt hat um überhaupt etwas zu haben mit dem sie den unbequemen Mitarbeiter los werden konnte. Das ist alles ein unglaublicher SAUSTALL!

  9. Lieber Herr De Lapuente,

    ich bin gebürtiger Hesse. Und, das wird Sie jetzt überraschen, habe eigene Eltern (gehabt). Eine „Landesmutter“ oder „Landesvater“ habe ich nie gebraucht, hätte ich auch abgelehnt. Denn im Unterschied zu solchen ominösen „Eltern“, waren meine leibhaftigen Eltern fürsorglich und mir zugewandt, ihnen verdanke ich viel. Es ist sogar noch andersherumer: Meine lieben Eltern mussten stets unter den „Maßgaben“ dieser selbst ernannten „Landesväter/mütter“ leiden.

    Da ich nicht mehr in Hessen lebe, wäre es mir recht, wenn diese unsägliche Person im Hessischen verbliebe. Ich weiß, sorry, das ist egoistisch gedacht. Kompromiss: Fäser wird Ortvorsteherin in Linsengericht. Können wir uns darauf einigen? Als Entschädigung dürfen alle Linsengerichter nach Schüchtern (habe ich einen Buchstaben vergessen?) auswandern. Da muss sich doch etwas schieben lassen.

    Mit „Coulrophobie“ wird die untertriebene Angst vor Clowns bezeichnet. Wer das Konzept nicht versteht, muss sich nur die Sendungen des rechtsextremistischen „Böhmermann“ (Butzemann?, weiß nicht, wie der wirklich heißt) anschauen.

    Ist Ihnen überhaupt klar, auf wen das unangenehme „Sodenbrennen“ zurück zu führen ist? Das wird ausgelöst, sobald man eine Äußerung dieser Sodenitin vernimmt. Wäre sie doch bloß in Sulzbach geboren!

    Sollten wir uns auf keine örtliche Verschiebung dieser „Politikerin“ einigen können, dann lese ich einfach alle ihre Artikel so lange, bis Sie von meinem Lesen die Nase voll haben. Wollen mal sehen, wer länger durchhält.

    Trotz alledem und immerzu
    solidarische Grüße von Ohein

    1. NEIN, nein, nein! In Linsengericht habe ich eine liebe Verwandte, der kann man die Fräser unmöglich zumuten. Solchen Egoismen muss eine strenge Abfuhr erteilt werden.
      Vorschlag zur Güte: die Nanzi irgendwo als Schild aufstellen, wo sie eine selbstgewählte Botschaft in die Höhe halten kann. Wahrscheinlich was “gegen rechts”.

  10. In der Urbs und Mieterstadt Berlin können wir auf Nancys Beiträge zur Clan-Kriminalität auch sehr gut verzichten.
    Zu deutlich ist Nancys Nähe zu Franzi Giffey — arrgggh — und deren Lebensabschnittspartner von der CDU (Ortsgruppenleiter, Name vergessen).

    Sehr offensichtlich wird die Clankriminalität bemüht, um einen Sündenbock medienwirksam aufzubauen für die extrem steigenden Mieten und Immobilienpreise – und für die SPD/CDU- und RBB-Politik gegen die ‘Deutsche Wohnen/Vonovia & Co enteignen’. Außer der AfD fällt darauf niemand herein. Nancy und Franzi sollten einen Parteiwechsel in Betracht ziehen.

    (Allerdings ist die Berliner Linkspartei mit dem unnachahmlichen Ekelpaket Klaus Lederer auch schon seit letztem Jahr abgetaucht und/oder in Auflösung begriffen?)

    Um die Kleinkriminellen macht Nancy Faeser Spektakel, für die Immo-Haie und Geldwäscher zieht sie ihren Nadelstreifenanzug an.

  11. Leider konnte man die Frau – trotz One Love-Binde – nicht in Katar verkuppeln.
    So haben wir die noch an der Backe. Abhilfe könnte vielleicht ein besonders niedriges SPD-Ergebnis schaffen – etwa unter 15 Prozent.
    Der Versorgungsfall dürfte dann wohl in der Parteistiftung unterkommen. Dass sich eine solche Figur auf dem freien Arbeitsmarkt bewähren könnte, scheint illusorisch.

  12. Im letzten Flyer der HessenSPD wurde ausführlich über Fancy Nancy beichtet. Auch über ihre Hobbies, wie Reiten und Lesen, für die sie heute leider keine Zeit mehr hat. Verständlich bei dem stressigen Alltag in Berlin. Fraglich nur, wie man einen neuen Minijob als Ministerpräsident annehmen könnte, wenn man so ausgelastet ist, dass man nicht mal genug Zeit hat, ein Buch zu lesen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert