Bitte, lieber Bundesbürger und Spiegel-Leser: Seien Sie nicht so müde. Es liegt noch ein langer Kampf vor uns. In der Ukraine. Werden Sie endlich wach!
Kriegsmüdigkeit, so haben wir zuletzt gelernt, ist ein selbstvergessener Zustand, den es zu bekämpfen gilt. Auf Spiegel Online und namentlich auf Mathieu von Rohr ist Verlass – letzterer schießt auch aus selbigem. »Wider die Kriegsmüdigkeit«: So leitet er heute die Rubrik »Die Lage am Morgen« ein. Denn werden wir müde, so erklärt der Mann, könnten »die Folgen […] für unsere Gesellschaften höchst bedrohlich sein«.
Und obgleich die Lage in der Ukraine darauf hindeutet, dass eben genau das auch die ukrainische Bevölkerung erfasst hat, die Kriegsmüdigkeit nämlich, heizt Spiegel Online nochmal ein. Serviert der Leserschaft einen Weckruf, der klarmacht, why we fight, um es mit einem Propagandaklassiker zu sagen. Die Ukrainer wollen vielleicht gar nicht mehr kämpfen. Spiegel Online hingegen schon. Bis zum letzten Mann.
Weiter so!
Wenn wir im Westen kriegsmüde würden, der Ukraine keine Unterstützung mehr gewähren, dann würde das osteuropäische Land »trotzdem weiterkämpfen, unter hohen Verlusten«. Die Sorge ist rührend. Hohe Verluste erfahren die Ukrainer bereits heute. Aber das hat bislang nicht dazu geführt, dass man bei Spiegel Online und Kollegen mal darüber nachdenkt, ob man mit der Kriegsbegeisterung Opfer fabriziert. Warum auch? Um die Opfer geht es denen nicht. Wo indes geschrieben steht, dass das Land weiterkämpft, erläutert von Rohr nicht, obgleich er seinen Satz mit der Floskel einleitet, dass man sich das »einmal im Detail vorstellen« müsse. Details nennt er jedoch nicht.
Florian Rötzer berichtete zuletzt an dieser Stelle, dass Kiew eventuell nach einem Ausweg aus dem Krieg sucht. Der ukrainische Präsident selbst schwimmt, Verhandlungen mit Russland könnten ihm – physisch – schaden. Selensky kennt nun mal Leute, die man besser auf Abstand hält. Dennoch scheint er sich an Verhandlungen heranzutasten. Neulich erklärte er, dass ausbleibende Unterstützung zum Rückzug führen würde. Dass die Ukraine also weiterkämpft, wenn der Westen sich besinnt und nicht mehr unterstützt, scheint gar nicht mal so wahrscheinlich zu sein.
Weckrufer von Rohr ignoriert solche Meldungen partout, behauptet dafür aber viel ins Gelb-Blaue hinein. Unter anderem auch, dass »ein westlicher Rückzug nicht zu Verhandlungen führen« würde. Denn die Russen wollten gar nicht verhandeln, würden lieber darauf warten, bis Donald Trump im kommenden Jahr erneut US-Präsident wird. Zu welchem Zwecke sollen die Russen weitermachen wollen? Was gibt es noch zu holen? Die Antwort liefert von Rohr in einem dritten Punkt.
Lissabon, die westlichste russische Stadt?
Denn wenn sich im Westen Kriegsmüdigkeit breitmache, dann gewinnt Russland den Krieg auf dem Schlachtfeld. Für die Ukraine wäre das schlimm, von Rohr verweist auf »russische Kriegsverbrechen an ukrainischen Zivilisten«. Man muss diese Verbrechen nicht leugnen, im Krieg geschehen sie immer. Und zwar auf beiden Seiten der Front. Dieser Umstand beidseitiger Gewalt ist doch aber kein Grund, jetzt »kriegswach« zu sein, eine neue Kriegserweckung zu forcieren – ganz im Gegenteil, er ist ein Grund, möglichst schnell dem Kriege abzuschwören.
Natürlich malt Spiegel Online aber das Schreckgespenst schlechthin an die Wand: Haben die Russen erstmal die Ukraine überrannt, lockt der goldene Westen, kommt ihnen Europa in den Sinn. Dieses Märchen hat man in den ersten Monaten des Ukrainekrieges immer wieder repetiert. Allerlei »Experten« haben versichert, dass die Ukraine nur der Beginn sei. Russland würde gewissermaßen erst in Lissabon die Offensive einstellen. Bewahrheitet hat sich nichts dergleichen – aber als Narrativ imponiert es offenbar immer wieder.
Der 7. Oktober hat Kriegsmüdigkeit entstehen lassen, sagt uns von Rohr in seinem kleinen Weckruf zum Dienstag. Das muss enden, wir müssen wieder aufwachen. In der Ukraine muss es weitergehen, müssen weiter Menschen sterben – dass Kriegsmüdigkeit eine Chance ist, dieses Sterben zu beenden, darf gar nicht erst als Gedanke aufkommen. Denn Zurückstehen ist Schwäche, Besonnenheit eine Gefahr. Dass es in diesem Lande Existenzen sind, die vom Schreibtisch aus Kriegshelden sein wollen und nicht Militärs, sagt viel über die Elitenverkommenheit aus, um einen Begriff zu bemühen, den Rainer Mausfeld geprägt hat. Journalist von Rohr hat nicht gesagt »Deutschland, erwache!« – aber es klang frappierend danach.
(Roberto De Lapuente)
Ja, der Herr von Rohr ist schon ein Spezialist, von kleinem Adel. Manchmal kann ich die Franzosen verstehen, wie sie mit dem Adel in der französischen Revolution verfahren sind.
@ A.Varese
Wenn der einfältige Ostlandreiter von Rohr so ehrbar wäre wie er sich medial gebärdet darf er ruhig seine Schindmähre satteln und in der verklärten Art und Weise seiner inzüchtigen Vorfahren gegen das Land der Reußen reiten. Wer hindert ihn? Auf gehts, Großmaul!
Vermutlich stammt der Herr aus dieser Brut:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rohr_(Adelsgeschlecht)
Ganz ehrlich: Wer meint dass Russland würde Europa angreifen, wenn die Ukraine “fällt”, ist in meinen Augen ein absoluter Kriegstreiber. Dieser will dort unbedingt einen dauerhaften Krieg! Die Gründe sind vor allem finanziell motiviert: Die Rüstungsindustrie kann sehr großzügig sein…
Menschen sind denen sowieso vollkommen egal.
Bleibt die Frage: Warum macht die Bevölkerung diesen absolut widerwärtigen Dreck mit? Der Propagandaapparat ist hier schon perfektioniert und lässt keinerlei andere Meinungen zu… Inkl. Cancel Culture!
Perfekt
ein absoluter Kriegstreiber ?
Nein, ein Schwachkopf !
Wer meint dass Russland würde Europa angreifen, wenn die Ukraine „fällt“, ist in meinen Augen ein absoluter Kriegstreiber. – Richtig
Oh , die Russen sind gefährlich, man erinnere sich an den Angriff auf Frankreich 1812 oder auf Deutschland 1941.
So sieht wohl das Denken dieser Hirnis aus. Mal ehrlich , wozu leben solche Leute vom Schlage Rohr überhaupt ?
Wie viele naive Köpfe werden von denen vergiftet ?
Der adlige Rohrspatz und Konsorten stehen “auf den Schultern ihrer Wehrmachts- und SS-Großväter”, die gegen die russischen “Untermenschen” gekämpft hatten. Sie wollen ihren Opas posthum gefallen und wenn es nur mit ihrem erbärmlichen Geschreibsel ist.
Auch 1945 haben Nazi-Propagandisten (Journalisten)bis kurz vor der bedingungslosen Kapitulation noch zum „totalen Krieg bis zum Endsieg“ gefaselt.Wenn ich das Machwerk von dem Spiegeltypen lese,frage ich mich,ob das „Reichs-Schriftleiter-Gesetz“ wieder in Kraft gesetzt wurde.Oder der ist fanatischer Anhänger seines „Führers“…und will nicht wahrhaben,das der Krieg des „Westens“ gegen Russland wieder mal verloren wurde
Es gibt nur noch einen Weg, möglichst viele Menschenleben zu retten: die schnellstmögliche Kapitulation der “Ukraine”.
Wir Antimilitaristen haben wie Pazifisten und jeder auch nur halbwegs denkfähige Mensch immer wieder Verhandlungen gefordert. Aber dieser Zug ist jetzt abgefahren; der Naziclown hat keine Verhandlungsmasse mehr.
Kapitulation der Ukraine ist nur durch ihr eigenes Volk möglich ,doch zu allererst muss der Hetzer und Kriegstreiber Selenskyj weg.Und alle Länder sollten endlich aufhören Waffen zu liefern.
Offensichtlich soll Europa, geführt von Deutschland, jetzt ohne die USA den Krieg gegen Russland weiter finanzieren. Kriegstüchtigkeit wird von der Regierung gefordert, die Mainstream Medien scheinen nur noch dafür da zu sein die Bevölkerung dahingehend zu manipulieren. Die Lügen und Behauptungen werden immer dreister. Leider ist ein großer Teil der Fernsehzuschauer und “Spiegelleser” nicht annähernd in der Lage, das was da geschrieben und gesagt wird kritisch zu bewerten.
Die Frage ist wie kann man diese Leute erreichen. Was tun?
Man erreicht die so gut wie gar nicht, selbst in der eigenen Familie wird der Propaganda geglaubt und die erforderliche Kriegstüchtigkeit anerkannt. Es fließen beim Mainstream ja Propagandaerfahrungen ab 1933 ein, die derzeit perfektioniert werden. Vielleicht ändert sich das ja mal mit Einberufungsbefehlen, bis dahin habe ich jede Hoffnung aufgegeben.
Zu fragen ist: Gibt es ein Bedürfnis dafür? Ein Bedürfnis für Feindbilder – ein Bedürfnis, zu hassen – ein Bedürfnis nach Abreaktion (wobei das jeweilige Objekt der Projektion weitgehend beliebig zu sein scheint)?- Neben vielen anderen hat der Psychoanalytiker und Autor Arno Grün sehr aufschlussreiche Studien zur Thematik angestellt. Auch Erich Fromm kann zur Lektüre wärmstens empfohlen werden… auch wenn sich leider keine Handlungsdirektiven ableiten lassen. Dafür bekommt man Aufklärung at its best…
Und was war Der Spiegel mal für ein berühmtes Blatt für investigativen und guten Journalismus. Lang ist’s her. Das Blättchen hat sich arg gewandelt.
Wie aber die durch die Sanktionen gegen Russland schwer beschädigten europäischen Wirtschaften den Krieg finanzieren sollen, darüber wird mal gar nicht nachgedacht. Es ist doch zu komisch, wie man in Deutschland immer neue Ausreden erfindet, damit man die Schuldenbremse umgehen und um Schulden machen zu können.
Es wird unsere Gesellschaften am Ende zerreißen, wenn wir Milliarden in die korrupte Ukraine schicken und hier die Leute ihre Wohnungen nicht mehr heizen können.
Abwarten.
Wenn die so weiter machen füttern sie die AfD und Wagenknecht
Das ist arg unappetitlich aber könnte zu einem echten Erschrecken führen wenn keine sinnvolle Koalition mehr gebildet werden kann.
Beim aktuellen Harakiri-Amoklauf durch das gehAmpel klingen 4 Jahre total paralysierter Schundbeklag/Bundestag regelrecht attraktiv. Lauter brandgemauerte und handlungsunfähige Parteien, die qua Ideologiekrankheit weder willens noch in der Lage sind sich auch nur über die aktuelle Uhrzeit zu einigen bedeutet keine grenzdebilen Gesetze, keine weiteren Grundrechtsabschaffungen, keine immer höheren Korruptionsgeschenke in alle Welt und jeden noch so irrelevanten Krieg, endlich Ruhe. Das vegetative Nervensystem, Behörden und Beamte sorgen schon dafür das der Komastaat auf Automatik weiter vor sich hin verwest.
“Wie wollen Sie Deutschland »kriegstüchtiger« machen, Herr Pistorius?”
Z. Zt. Livestream bei Spon.
Diese Wahnsinnigen machen munter weiter….
@A. Varese: Die legen es wieder darauf an.
Und nach abwägen der Realitätsverweigerung und der damit verbundenen Beratungsresistenz besagter Clowns wäre dies durchaus wieder wünschenswert, trotz humanistischer Überlegungen meinerseits. Lieber einige wenige Verantwortliche, als Millionen Unschuldige…
Aber was danach? Haben wir alles bedacht?
Lieber einige wenige Verantwortliche, als Millionen Unschuldige…
Das ist das ewige Dilemma , man ist irgendwie nie im Stande gezielt den ganzen Schrott auszurotten, nimmt aber in Kauf dass dadurch Millionen leiden und sterben. Das Leben der Damen und Herren Kriegstreiber wirkt seltsam unantastbar gegenüber der Nonchalance mit der Tausende für die feuchten Träume dieser Damen und Herren verheizt werden. Dei sind für den Staat im Prinzip das, was entartete Zellen für den Organismus sind. Sie existieren und wachsen aus den Ressourcen des Organismus, aber mit rein egoistischen Zielen, ohne Rücksicht auf das weitere funktionieren des Gesamtorganismus Scheint nicht so weit her zu sein mit Selbstheilungskräften.
Frage. Für was zahlt die Ampel Milliarden unseres hart verdienten Geldes in die Ukraine. Damit den Finanz-Zionisten einer abgeht? Damit die hiesigen Nazis noch mehr Zivilisten ermorden können? Damit Russlands Mütter weinen? Damit wir nach der Ermordung von 25 Millionen Russen unter der NS und dem Petersburger Holdomor endlich wieder Panzer nach Russland schicken können?
‘Kriegsmüdigkeit setzt Kriegsgeilheit voraus’ und beide sind nur in politischen Aussagen oder medialer Verbreitung vorhanden!
Das einzige was ‘Kriege’ möchte sind nimmersatte.
Die Forderung seitens des ‘Müllblattes’ besteht darin, warum die deutschen Steuerzahler nicht mehr weiter bereit sind für einen bankrotten Staat zu zahlen.
Der Schweizer Journalist der die Auslandsabteilung beim Hamburger Märchenmagazin leitet kann sich ja mal insgeheim selbst fragen ob seine Regierung 1,3 Milliarden Schweizer Franken trotz Haushaltssperre an ein Land überwiesen hätte mit denen es weder eine Grenze noch eine gemeinsame Kultur teilt. Und das für viel Steuergeld entwickelte Raketenabwehrsystem das noch nicht einmal die eigenen Streitkräfte offiziell eingeführt haben einfach so auf diesen Kriegsschauplatz werfen würde. Und um den ganzen die Krone aufzusetzen wird für 12 Milliarden Euro ein “Ersatzsystem” aus Israel angeschafft das bekanntermaßen den Praxistest am 7.Oktober nicht bestanden hat.
Ja Deutschland hat das alles getan 1,3 Milliarden € trotz Haushaltssperre locker gemacht, von Verteidigungsminister Pistorius auf dem Maidan verkündet, das IRIS-T-System nach Kiew geliefer und das Israelische Arrow3-System für 12 Milliarden € angeschafft, während gleichzeitig über Haushaltssperren, Haushaltsnotlagen und Streichung der Energiepreisbremse diskutiert wird. Wie gut das wir die “Friedenspartei” in der Regierung haben …
Ein Dank aus Kiew an die Deutschen Bürger die das alles finanzieren wurde nicht vernommen.
Die USA hat schon im Oktober kein Geld mehr für Kiew bereitgestellt um einen ” Regierungs-Shutdown” zu umgehen. Krieg führen muß man sich halt leisten können …
Ein Dank aus Kiew an die Deutschen Bürger – würde ich auch nicht erwarten.
Die Waffen verlängern nur das Leiden der Ukrainer (von paar Ausnamen abgesehen).
Ich unterstelle das mit “Kiew” nicht das Kanonenfutter sondern Selenski und seine Bandenmitglieder gemeint sind. Auch da gibts natürlich keine auch nur ansatzweise glaubwürdig geheuchelte “Dankbarkeit” ,nur immer dreistere Forderungen und ggf. Beleidigungen. Die passende Verfilmung des Debakels könnte man z.B. “fifty shades of Schwachsinn” nennen. Quälerei, Erniedrigungen, Gewalt und “Dank” Hunter Biden auch Sex – alles was ein sinnloses Schauspiel ausmacht.
Hr. von Rohr. Unbestritten einer der Kriegstreiber des Spiegels. Demagogisch und hetzerisch.
Ein Propaganda Journalist.
Da gibt es nichts hinzuzufügen!
Wenn ich mich frage, was hinter dieser perversen, paranoiden und absolut irrationalen Kriegslüsternheit steckt, dann fällt mir nur unterdrückte Sexualität ein. Solche Leute leben ihre sadomasochistischen Bedürfnisse nicht aus, die unbefriedigt ins Unermessliche wachsen. Denen genügen Phantasien über Serienkiller, Ritualmörder, Serienvergewaltiger usw. nicht mehr, sondern sie benötigen zur voyeuristischen Befriedigung echte, brutale Kriege, möglichst bis zum letzten Mann. In dem Film “Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten” fügte Woody Allen eine TV-Quiz Sendung ein mit dem Titel “Was für ein Perverser bin ich?”, in der sich ein Rabbi von einer Prostituierten auspeitschen lässt und dabei Schweinefleisch ist. Auf diese Weise reagiert Woody auf gelungene Weise seine antisemitischen Gefühle ab, und ermöglicht das auch den Zuschauern, die es dann nicht mehr nötig haben, Kriegshetzer zu sein. Deshalb halte ich die Förderung sexueller Vielfalt für absolut notwendig, damit sich die Leute abreagieren können und nicht total durchknallen.
Chapeau!
Aber selbst in der Tagesschau vernimmt man jetzt Töne der Kriegsmüdigkeit von Ukrainern. Vllt haben sie auch mitbekommen, wer ins Land drängen wird, so sie es dann befreit haben werden. Blackrock & Co sitzen ja schon in den Startlöchern. Für all diese Big Player zu sterben oder verstümmelt zu werden- das ist wirklich nicht das Nonplusultra, und manchem scheint da ein Licht aufzugehn.
Bloß Baerbock – reimt sich direkt auf Blackrock – will natürlich Militärhilfe am liebsten noch erweitern: das wäre für die doch zu blöd, sollten ihr all diese schönen Gebiete durch die Lappen gehn- und egal wie viele arme Schweine da noch elendiglich krepiern!
egal wie viele arme Schweine da noch elendiglich krepiern!
Ich vermute bei Bärbock feministische Außenpolitik, eben, Schweine, haben es eh nicht besser verdient.
Gibt natürlich Ausnahmen, der Alpha-Clown im grünen T-Shirt, oder wenn der Meister aus Übersee Befehle erteilt, da wird das Höschen feucht.
Man sollte nie unterschätzen wie viel im menschlichen Handeln auf Instinktebene abläuft, speziell bei Exemplaren mit verkümmerten Großhirn.
Ich denke, die Ukrainer haben lange genug den Kopf hingehalten. Inzwischen ist von Kollaps und Kapitulation die Rede.
https://www.telepolis.de/features/Droht-der-Ukraine-militaerischer-Kollaps-und-Kapitulation-9542009.html
Ich glaube nicht einmal, dass Russland die ganze Ukraine will, denn sie wird immer Ärger bereiten und den niedrig zu halten kostet Geld und Menschenleben. Vielleicht versucht man noch einen Vorstoß bis Transnistrien, um sich nicht das nächste Problem aufzuhalsen.
Dem Westen ist nicht zu trauen, diese Lektion dürfte Russland gelernt haben. Russland wird für seine Landsleute bzw. seine Sprachgemeinschaft sorgen, an einem Angriff auf NATO-Länder besteht kein Interesse, so lange von dort kein Anlass gegeben wird. Georgien in die NATO aufnehmen zu wollen, dürfte ein neuer Anlass sein. Ob Russland reagieren wird? Möglich. Noch ist der Westen geschwächt. Eigentlich möchte der Westen Krieg, in der Hoffnung, Russland zu schwächen. Aber könnte der Westen jetzt in Georgien eingreifen? Kann also sein, dass es dann dort losgeht. Georgien muss sich schwer überlegen, ob es bereit ist, den selben Preis zu bezahlen, wie die Ukraine. Neutralität wäre besser für die Leute.
Gleich was rauskommt, der Westen wird Russland einfach weiter sanktionieren.
Seit Putin die Plünderung Russlands durch die Verhinderung des Verkaufs der russischen Energieressourcen durch Chodorkowski gestoppt hat, ist er der Erzfeind. Das Geld darf nicht in die russische Oligarchie fließen, es muss der US-Oligarchie (und in homöopathischen Dosen als Krümel der EU-Oligarchie) zugute kommen.
stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin… außer dem Adel mit gezogenem Säbel
warum gehen die ganzen Kriegstreiber nicht an die Front? in den ersten Schützengraben?
Der Adel mordet nur mit wenn er wehrlose Gegner hat, wie bei den Bauernaufständen.
aufwachen!
Da warten wir dann doch mal gespannt, wann die internationale Freiwilligen-Brigade “von Rohr” an die Front zieht – ach so, stimmt, diese Form der Unterstützung ist ja aus der Mode gekommen, an ihre Stelle trat der Gratismut der gut dotierten und geheizten Schreibstuben.
wenns nach mir ginge würden alle von und zu´s zwangsenteignet werden.
wer schonmal etwas wacher war wird wohl schon gemerkt haben wieviele von denen seit jahren, 2015 so rum, plötzlich in den medien auftauchten, nachdem im schland die “zeitenwende” geläutet wurde, angefangen bei den von der leyens, die offensichtlich noch in ukraine etwas suchen bis hin zu den von marschalls, denen wohl der ex-besitzpelz juckt bzgl. russland…. der alte deutsche raffkes adel…
Stimmt, mein Eindruck täuscht also nicht. Derselbe Dreck wie eh und je reitet uns wieder in die Sch…
Eidgenosse Mathieu von Rohr, das tapfere Schweizerlein.
Extremismus ist eigentlich unschweizerisch. Dieses Rohr ist eine Schande für die (noch) neutrale Schweiz.
Ist doch schön, den Russen bis zum letzten Ukrainer und danach bis zur letzten Ukrainerin zu bekämpfen und glorreich zu besiegen. Endlich schafft es mal einer woran sich schon viele die Zähne ausgebissen haben.
Napoleon-Adolf-Selensky – mal die internationalen bürgerlichen Weißen (u.a. reguläre USA Truppen) – weggelassen – der historische Held.
Und wenn es nicht klappt, na dann sind die Lumpen Pazifisten schuld, die Wehrkraftzersetzer – wieder einmal.
Die Antwort ist noch offen – n.b.
“Bleibt die Frage: Warum macht die Bevölkerung diesen absolut widerwärtigen Dreck mit? Der Propagandaapparat ist hier schon perfektioniert”.
Jeder doitsch Schussel, hasst ein’ Russel …
Es liegt mir fern, den von mir sehr geschätzten Autoren wegen Kleinigkeiten zu kritisieren. Oder sollte ich was von rumnörgeln schreiben?
Aber ich bin nicht stark genug, zu widerstehen:
Ich finde es falsch, wenn der Autor als Journalist die Propagandadienstleistenden vom Spon als „Kollegen” bezeichnet. Was hat sein Job mit dem dieser Menschen zu tun?
Aber dass die wollen, dass bis zum letzten Mann gekämpft wird, glaube ich nicht. Die schicken auch die letzte Frau oder Transe in den Tod. Soviel Gendergerechtigkeit muss sein.
Nun, Herr von Rohr. Um derlei “Kriegsmüdigkeit” zu bekämpfen, ist doch wohl jetzt ein gutes Vorbild angesagt. Sicher sind z. Zt in der ukrainischen Armee reihenweise Plätze frei um Heldentaten zu begehen und Heldentod zu erfahren. Außerdem können Sie dann ja hautnah das Grauen des Kriegs erfahren, um vielleicht zur Besinnung zu kommen. Schon mal “Im Westen nichts Neues” gesehen, Herr von Rohr? Sie sind in meinen Augen der Kriegseintreibende Lehrer am Anfang des Films, der es schade findet, dass er nicht mehr kämpfen kann. Mehr brauche ich nicht zu schreiben.
Ein Zitat von Karl Kraus, das man all diesen Kriegshetzern mit dem Vorschlaghammer eintrichtern müsste:
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat.
Kriegsmüde sein das heißt müde sein des Mordes, müde des
Raubes, müde der Lüge, müde der Dummheit, müde des Hungers,
müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos. War man
je zu all dem frisch und munter? So wäre Kriegsmüdigkeit wahrlich
ein Zustand, der keine Rettung verdient. Kriegsmüde hat man immer
zu sein, das heißt, nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg
begonnen hat. Aus Kriegsmüdigkeit werde der Krieg nicht
beendet, sondern unterlassen. Staaten, die im vierten Jahr der
Kriegführung kriegsmüde sind, haben nichts besseres verdient
als — durchhalten!“