
Sie sind verbiestert und humorbefreit? Wer das behauptet, täuscht sich gewaltig: Die Grünen verstehen schon auch Spaß und lachen mal.
Die Grünen haben einen schlechten Ruf. Und dies in vielen Bereichen. So könnten sie etwa keine Wirtschaftspolitik. Was stimmt, wenn man mal begutachtet, was Robert Habeck so anstellt – als ihn neulich Friedrich Merz in einer Talkshow zur Rede stellte, saß der Wirtschaftsminister andächtig da und schwieg. Wie ein Ministrant und nicht wie ein Minister. Dabei hat Friedrich Merz nun auch nicht so viel Ahnung von Ökonomie – wie man sich in ihr einen hochdotierten Posten sichert, das weiß er allerdings schon.
Außenpolitik können sie auch nicht. Nur ein Stichwort, das alles erklärt: Annalena Baerbock. Und zu noch etwas seien die Grünen nicht fähig: Zu Humor. Dieser Vorwurf ist alt, schon vor Jahrzehnten attestierte man ihnen, über diese Gabe nicht zu verfügen. Nicht mal im Keller würden sie lachen. Die Grünen galten als Partei jener Spießer, die zu bekämpfen sie unlängst noch vorgaben. Klar, es gibt Grüne wie Emilia Fester, die durch den Bundestag tanzt und TikTok-Videos dreht. Aber humoristisch sind diese Auftritte ja auch nicht. Meist sind sie moralistisch und nichts als philisterhafter Belehrungsüberschwang, der Humor nur simuliert.
Ein bisschen Spaß muss sein?
In Berlin haben die Grünen nun jedoch gezeigt, dass sie auch Spaßpartei können und zum Lachen ins Abgeordnetenhaus gehen. Als die Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) über Mannheim zu sprechen kam und sagte: »Der schreckliche Tod von Mannheim zeigt uns natürlich …«, da flachste es aus dem grünen Block: »Mannheim ist tot?« Gelächter von den Grünen setzte ein. Das war ja auch urkomisch, ein geistreicher Wortwitz und das zur passenden Zeit. Das konnte die Atmosphäre doch nur auflockern und den Ernst der Lage etwas dämpfen.
Der Sozialdemokratin stand allerdings nicht der Sinn danach, sie verwies auf die Tribüne, dort saßen Polizisten – in Mannheim war eben nicht Mannheim gestorben, sondern ein Polizist im Einsatz. Und das, als er einen in Deutschland nur geduldeten afghanischen Mann, von seinem Amoklauf abbringen wollte. Das ist die Klientel, die die Grünen gerne verteidigen, wenn sie ins Visier gerät. Da verstehen die Grünen gar keinen Spaß.
Natürlich hat die grüne Parteispitze im Bund und in Berlin sofort reagiert. Via X, wie sich das heute seriöserweise gehört. Man werde das aufarbeiten – ein Satzbaustein halt, wie ihn Parteischranzen beherrschen müssen dieser Tage. Nicht mal mehr auf individuelle Anteilnahme setzen die Apparatschiks heute – alles ist vorgestanzt und von der Stange. Selbst Entschuldigungen.
Und die erfolgte bloß, weil diese Gesellschaft so unglaublich verbissen und spaßbefreit ist. Weil sich Polizisten und Bürger auf den Schlips getreten fühlen könnten, wenn man mal einen auflockernden Kalauer anbringt. Muss man denn so ernst sein, liebe Leute? Klar, da ist ein Polizist getötet worden – auf dem Video sieht man den tödlichen Stich sehr deutlich. Der Beamte kniet, hält sich den Hals, er scheint noch bei Bewusstsein. Wenn man sich das jetzt anschaut, weiß man als Betrachter schon: Dieser Mann stirbt – die Szene ist ein Auszug aus seinem Todeskampf. Und wir alle waren als Zeuge dabei, waren Voyeure, als sein Leben an ein Ende geriet. Das ist hart, nimmt einen emotional mit: Lachen ist doch ein Ventil, scheinen die Grünen in Berlin zu meinen.
Die gewaltfreie Sprache der Gewaltbereiten
Es ist schon erstaunlich, mit welcher Selbstermächtigung sich ausgerechnet Vertreter dieser Partei aufschwingen, um den Tod eines Polizisten im Einsatz zu belachen. Sonst ist man unglaublich sensibel und extrem um humorfreie Sprache bemüht. Das geht so weit, dass es Strafen setzen soll, wenn jemand mit falscher Anrede konfrontiert wird. Wer hier auch nur beabsichtigt, etwas Spaßiges zum Besten zu geben, wird eilig als Rechter identifiziert. Humor gilt in diesen Kreisen als verdächtig – selbst das politische Kabarett wird in eine extremistische Ecke gerückt, wenn man über bestimmte Politiker lacht.
Gendersprache und die dazugehörige Ideologisierung von Transsexualität lassen in der Frage keinen Spielraum. Humor ist, wenn man gar nicht lacht. Dauernd bemüht man sich um Safe Spaces, um eine gewaltfreie Sprache – man tut dies eigentlich immer im passiv-aggressivem Duktus, weil gewaltfreie Sprache offenbar nur so vermittelbar ist –, brandmarkt solche, die nicht dazu bereit oder auch nur in der Lage sind, als Ewiggestrige, als Menschen, die die Zukunft von Land und Demokratie gefährden.
Und dann sitzen da die Berliner Grünen und hauen sich feixend auf die Schenkel, weil sie den »Tod von Mannheim« köstlich finden. Die Familie und Kollegen des Beamten sitzen derweil am Sarg.
Natürlich wird man nun mit Armin Laschet kommen: Der hat auch gelacht – und viele im Lande fanden damals, man müsse die Episode nicht so breittreten, es sei ja nichts passiert. Der Vergleich mit den Grünen hinkt natürlich. Laschet lachte irgendwo im Hintergrund – und sicher nicht, weil Menschen ertrunken sind. Der Vorfall im Berlin geschah im Hohen Haus, zur offiziellen Stunde – und der Aufhänger war der Tod. Bei Laschet war damit die Kampagne eingeläutet, die seine Wahl verunmöglichte – er passte nicht mehr ins transatlantische Konzept, hatte zu oft auf Zusammenarbeit mit Russland verwiesen. Das ist jedoch eine andere Geschichte.
Rechte Spießer
Einst waren die Grünen angetreten, um dem Spießertum in Deutschland aus den Schuhen zu helfen. All diese konservativen Sesselfürze, die ihre arroganten Attitüden hinter einem zynischen Humor im Lions Club bemäntelten, wollte man den Kampf ansagen. Denn genau diese kleinbürgerlichen Philister seien es ja, die die Umwelt zerstören und Kriege führten. Die machten Geschäfte mit dem Raubbau und waren die Herren der Welt – und hatten Spaß dabei. Der Spießbürger hatte sich in den Nachkriegsjahren sattgefressen, stellte keine Fragen mehr: Die Welt, wie er sie vorfand, in der er lebte und prosperierte, sie galt ihm als beste aller Welten – dieser bornierten Saturiertheit wollten die jungen Grünen auf den Zahn fühlen.
Heute ist die Partei nicht nur kriegsübertüchtig. Sie besteht genau aus jenen Leuten, denen sie damals die Ansage erteilte, dass sich die Bundesrepublik nun endlich ausgespießert habe – sie würde alternativ und damit so viel anders als das spießbürgerliche Deutschland, das von den Konservativen und Traditionalisten geprägt war.
Sie vertreten dieser Tage denselben Brechmittelhumor, wie man ihn in Burschenschaften und elitären Zirkeln vorfindet – und am Stammtisch weiterdrechselt, wo es gegen die Schwächeren geht. Man lacht feist, weil es so schwer sei mit »dem guten Personal«, das man »nie finde«. Und überhaupt: Das ordinäre Volk, keine Ahnung habe es, aber dafür immer die Klappe offen. Was im Berliner Stadtparlament geschah, ist ein Auszug aus dem Repertoire biedermännischem Bonzenhumors. Der Polizist erstochen? Das ist doch sein Job, Augen auf bei der Berufswahl!
Natürlich erklärt man das so nicht, Aufhänger war ja auch die Wortwahl der SPD-Senatorin. Aber man spürt: Wichtig ist ihnen der Vorfall nicht – sonst würde man etwas pietätvoller auftreten. Die kleinen Leute, die wahren Leistungsträger: Dem grünen Spießbürger mit seinem Hang zur gewaltfreien Sprachnötigung sind diese Leute egal. Er ist das, was er einst bekämpfen wollte. Nur weitaus weniger eloquent als jene damals – und nicht selten weniger belesen, anders als Frau Fester wussten die noch, wer Otto von Bismarck war. Der Humor der heutigen Grünen ist elitär und bürgerfern. Bei der Europawahl haben sie nun auch unter Jungen mächtige Einbußen eingefahren. Vermutlich hat der Aufruf gefruchtet: Wählt nicht die rechten Spießer!
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Lächerlich sind vor allem Grünwähler. Spätestens seitdem Bärbock verlautbart hat, was sie von ihnen hält.
Woher weiss der Autor wie es bei den Burschenschaften zugeht? Wohl mal Mitglied gewesen? Ich jedenfalls kenne mich dort nicht aus. Nur das von Seiten der “Antifa” gelegentlich Aufrufe ergehen,Burschenschaftler zu töten….
Ansonsten 100% Zustimmung!
“Woher weiss der Autor wie es bei den Burschenschaften zugeht?”
Ich könnte ein wenig berichten. Mir wurde zum Beispiel mal der namensgebende Raum einer schlagenden Verbindung gezeigt, nachdem ich mich von einem Wohnungsnachbarn hatte bequatschen lassen, mir doch besser eine eigene Meinung zu bilden. Ich sage Euch: Tadelloses Benehmen!
Sehr richtig! Hinzu kommt, dass alle, die nicht sog. ‘GRÜNE’ gewählt haben, als Rechts, Rechtsextremisten usw. tituliert werden. 50% der AfD-Wähler sind Nazis, wenn ich Kriegsextremist Hofreiter recht verstanden habe. Mithin also auch 50% derjenigen, welche von ‘GRÜN’ zu ‘Blau’ gelaufen sind?
Deshalb und aber: Es ist Zeit für neue Politik-Begrifflichkeiten. Links, Mitte, Rechts, GRÜN, Christlich usw. sind überholt bzw. viel zu korrumpiert, irreführend. Bürgertum, Arbeiter usw. sind Bezeichnungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Wer fühlt sich heute noch als Arbeiter? Was ist von den ‘GRÜNEN’ einer Petra Kelly geblieben? Richtig, die Sonnenblume.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Alleinige Maßstäbe müssen Allgemeinwohl und Weltwohl sein. Alles Weitere ergibt sich daraus. Das ist sehr einfach. Leider kriegt das die sog. ‘repräsentative Demokratie’ nicht hin: Größtmögliches Allgemeinwohl / Größtmögliches Weltwohl.
Ja! Staatsziel sollte das Gemeinwohl sein. Und wer dagegen arbeitet, ist ein Verfassungsfeind!
“Wer fühlt sich heute noch als Arbeiter? ” – Die Klassen, Schichten sind bitteschön nicht dadurch bestimmt, wer sich wie fühlt, genauso wie Geschlechter nicht dadurch bestimmt, wer sich wie fühlt. Gefühlslagen sind völlig subjektiv und können doch wohl kaum als Grundlage eines allgemeinen Begriffs dienen. Arbeiter sind Lohnabhängige, also Leute die von Lohn, oder noch neutraler, von einem Einkommen abhängig sind, das sie durch Verkauf ihrer Arbeitskraft erzielen. Auch wenn heute einige Arbeiter bei der Arbeit vielleicht nicht mehr ins Schwitzen geraten, weil der Anteil an körperlicher Arbeit zurückgegangen ist, Lohnarbeiter d.h. Lohnabhängig sind sie allemal noch.
Ich muss schon sagen, dass mich diese Vernebelung des Klassengegensatzes extrem ärgert. Vor allem wenn sie mit so unsachlichen Argumenten, wie nicht mehr zeitgemäß, aus dem 18. oder 19 Jh., oder einem gefühlten Selbstverständnis, vorgebracht werden.
Das Allgemeinwohl ist auch davon zu unterscheiden, das es den Gemeinen wohl ergeht, also allen Einzelnen. Das Allgemeine ist nämlich der Staat, die Gesellschaft, die Ökonomie und das Wohl des Gemeinwesen, fußt auf dem Elend des Einzelnen im Kapitalismus, weil der Reichtum dieser Gesellschaft auf Ausbeutung beruht. Die Armut der Lohnabhängigen schafft in doppelter Hinsicht den Reichtum der Gesellschaft. Zum einen ist Wert nichts anderes als vergegenständlichte abstrakte Arbeit und die Arbeit dieser Gesellschaft wird von den Lohnabhängigen verrichtet. Zweitens. Die Differenz zwischen dem durch die Arbeit geschaffenen Wert und dem Wert der Arbeitskraft wird größer, je geringer der Lohn. Es existiert also ein antagonistisches Produktionsverhältnis, das das Kapital dazu treibt, beständig die Lohnkosten, von dem die Lohnabhängigen sich reproduzieren müssen zu senken und andererseits die Arbeitsleistung immer weiter anzuheben. Also bedeutet mehr Reichtum in dieser Gesellschaft größere Armut bei den Massen. Gemeinhin wird dieser Umstand beklagt und bewiesen dadurch, dass die “Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht”.
die allgemeine unbildung betreffs gesellschaftlichen seins lässt die umdrehung der sowieso völlig unpräzisen begriffe rechts und links zu. die menschen, gekippt in einen demagogischen brei, akzeptieren dies und nicken wie ein wackeldackel. rechts ist jetztfür einen sofortigen waffenstillstand zu sein, linksfür waffenlieferungen und krieg bis zur auslöschung. links ist eisenfuß und niederringen. absurd aber wird goutiert. ihre obigen worte würden die meisten bewohner der brd nicht verstehen. sie wüssten ja nicht einmal den begriff klasse zu definieren.
“Grau, teurer Freund, ist alle [ marxistische ] Theorie [ … ]” Wir leben im 21. Jahrhundert. – Ich kann nichts dafür, dass heute niemand mehr Arbeiter sein will – und sich folglich auch nicht so fühlt und damit auch kein Arbeiter mehr ‘ist’. “Das Bewusstsein bestimmt das Sein [ heute ].”[ ! ] Und genau das ist die scheinheilige ‘Errungenschaft’ des Neoliberalismus: Aufhebung des Klassendenkens im Bewusstsein.
Lesen Sie u. a. Rainer Mausfeld!
Es ist noch viel schlimmer. Chef der deutschen Börse versichert nach dem 18`ten Treffen mit Habeck der deutschen Bevölkerung: “Es ist eine einzige Katastrophe”.
https://youtu.be/29z1p2CCUfc?t=1447
Und Deutschland hat dank den Medienkonsumgewohnheiten praktisch nicht den leisesten Schimmer wie schlecht es um Deutschland und ganz Europa wirklich steht.
Gutes Video.
Das eigentliche Dilemma ist doch, dass dieser Börsenchef mal von Habeck begeistert war. Hier offenbart sich doch das intellektuelle Problem.
vielleicht ist er illusionist gewesen. aber illusionen werden zerstäubt. jedoch haben sie recht. ich war über diesen satz auch entsetzt!
“Dabei hat Friedrich Merz nun auch nicht so viel Ahnung von Ökonomie…”
Ist das der richtige Ansatzpunkt für Kritik an Herrn Merz? Ich hab den Eindruck, er agiert noch immer primär im Interesse derer, die ihn in den Merkeljahren unterstützt haben, also “transatlantischen Swingerclubs” und Black Rock.
Vor ca. 15 Jahren habe ich jedoch erleben dürfen, wie er im kleinen Kreis über Wirtschaft (konkret Lehman Krise und ihre Folgen) referiert hat und da wirkte er doch sehr kompetent, weit kompetenter als andere Spitzenpolitiker!
“Vor ca. 15 Jahren habe ich jedoch erleben dürfen, wie er im kleinen Kreis über Wirtschaft (konkret Lehman Krise und ihre Folgen) referiert hat und da wirkte er doch sehr kompetent, weit kompetenter als andere Spitzenpolitiker!”
Wir haben eine Menge “kompetente” Politiker in Berlin, viele Juristen und viele geklaute Doktor Titel, aber wen deren Kompetenz nur darin besteht wie man diesem Land im Interesse anderer Mächte maximal schadet, dann sollten wir uns diese “kompetenten” Politiker möglichst schnell vom Hals schaffen. Das ist in meinen Augen lupenreiner Landesverrat der mittlerweile für alle offensichtlich in Berlin betrieben wird, und da ist es mir ehrlich gesagt egal wie viele Doktortitel der Herr Merz hat, wenn er meint unbedingt für Amerika arbeiten zu müssen dann soll er sich bitte nach Amerika schleichen und dort Politik für Amerika machen aber Bitte nicht in Deutschland.
Genau so seh ich das auch!
So einfach ist das leider nicht. Gegen Amerika auszuteilen war in gewissen Kreisen in diesem Lande ja schon immer beliebt, und in der Tat gibt es mit Vietnam, Irak, Afghanistan, Libyen, dem gegen jedes Völkerrecht verstoßenden Drohnenkrieg usw. ja tatsächlich genug zu kritisieren.
Man darf aber deshalb nicht den Fehler machen, nur noch in die den Kategorien gut und böse zu denken, genau wie diejenigen es tun, die man doch zu Recht kritisieren zu glaubt.
Man muss in Alternativen denken, und da sollte man mal darüber nachdenken, was wohl die Folgen wären, würden sich die USA aus Europa zurückziehen. Deutschland hat sich als größtes europäisches Land und Mittelmacht jahrzehntelang darauf verlassen, dass die USA, manchmal zusammen mit Briten und Franzosen, die Kohlen für uns aus dem Feuer holen und sich im Zweifel auch die Finger schmutzig machen, worüber die Deutschen dann mit moralischer Entrüstung verächtlich die Nase rümpfen.
Die Bundeswehr hat man mehr oder weniger abgeschafft -entgegen jahrzehntelanger Warnungen und Aufforderungen aller US-Administrationen spätestens seit der Jahrtausendwende-, die EU hat man auf Teufel komm raus erweitert und verwässert mit der Folge, dass sie kein machtpolitischer Faktor in der Welt ist und in ihrem jetzigen Zustand auch nicht werden kann.
Unser Wirtschaftsmodell als Exportnation ohne eigene Rohstoffe hat nur deshalb so lange so gut funktioniert, weil andere die damit einhergehenden Probleme für uns aus dem Weg geräumt haben, die da wären: Sicherung des Zugangs zu Rohstoffen, Gewährleistung der Sicherheit von weltweiten Handelswegen, freier Marktzugang usw., ergo: Geo- und Machtpolitik, die wir -in unserem moralischen Gutmenschentum- vor allem die Amerikaner für uns haben erledigen lassen und davon eigentlich auch nichts wissen wollten.
Der ehemalige Bundespräsident Köhler hat das vor 15 Jahren ja mal so offen benannt und ist dafür massiv gescholten worden, was sicher zu seinem anschließenden Rücktritt beigetragen hat.
Deutschland steckt im ewig gleichen Dilemma: als Mittelmacht zu schwach, um eine wirkliche Führungsrolle wahrnehmen zu können und durch die eigene Geschichte diskreditiert, haben wir es uns im Schatten der USA eigentlich sehr bequem eingerichtet.
Dass die USA ihre eigenen Interessen an die erste Stelle setzen, darf doch eigentlich niemanden überraschen. Nur jetzt, vor allem im Zusammenhang mit der Ukraine, wo die US- und die ureigenen deutschen (und europäischen) Interessen zum ersten Mal seit Jahrzehnten zu stark auseinander laufen, sind die Amerikaner auf einmal die Bösen.
Wie gesagt, es gibt wahrlich genug zu kritisieren an der US- Außenpolitik der letzten Jahrzehnte, nur soll doch bitte niemand glauben, es würde alles besser, würden die USA Europa fallen lassen. Das Gegenteil wäre der Fall, allein schon, weil die EU in ihrer derzeitigen Verfasstheit (Stichwort Einstimmigkeitsprinzip bei fast 30 Mitgliedsstaaten!) kein relevanter Machtfaktor sein kann, der die Lücke füllen könnte, die ein Rückzug der USA hinterlassen würde.
Wir würden unweigerlich unter größeren russischen und chinesischen Einfluss geraten, und ich glaube nicht, dass man sich das wünschen sollte.
“Man muss in Alternativen denken, und da sollte man mal darüber nachdenken, was wohl die Folgen wären, würden sich die USA aus Europa zurückziehen.”
Wenn ich die Wahl habe zwischen Uncle Sam “führend dienen” und so wie es aussieht als Frontschwein in einem dritten Weltkrieg an der Ostfront zu landen (natürlich nachdem die Amerikaner unsere gesamte Wirtschaft gestohlen haben), und “Ami go home” und Wirtschaftssanktionen zu riskieren, wäre ich für Ami go the f… home und wir schließen uns dem neuen Wirtschaftsblock den BRICS an. Mal sehen ob wir das überleben, andererseits überlebt bei USA höriger Außenpolitik garantiert niemand mehr in Europa. Es wird einen Atomkrieg in Europa geben und dann werden sich die verbleibenden drei Supermächte in aller Ruhe einigen, aber wir alle werden hier tot sein. Was gibt es da noch groß zu überlegen?
Die Gefahren sind auch mir bewusst, aber wenn man doch schon fast sicher davon ausgeht, dass der dritte Weltkrieg unvermeidlich ist, warum ist man dann noch hier?
Leider machen viele Kritiker der aktuellen Politik die gleichen Fehler wie deren Protagonisten namens z.B. StraZi, Hofreiter, Kiesewetter und Konsorten, indem sie nur schwarz-weiß denken.
Auf der einen Seite “Ami und Westen gut, Russe böse”, auf der anderen “Ami böse, Russe gut”.
Beide Kategorien sind Schwachsinn und beide sorgen dafür, dass wir einem großen Krieg tatsächlich immer näher kommen.
Die Welt ist nicht schwarz und weiß, sondern grau in den verschiedensten Abstufungen.
Es geht um Geopolitik, um Machtpolitik, auch um Rohstoffe und um Interessenssphären und in gewisser Weise tatsächlich auch um Lebensart und Demokratie, wenn auch nicht in erster Linie, wie im Westen doch zu gerne betont wird.
Wir erleben gerade die Rückkehr zur geopolitischen Normalität, wie sie Jahrhunderte lang gewesen ist. Die letzten 34 Jahre waren aufgrund des unipolaren Moments der USA als einzige Weltmacht eine große historische Ausnahme. In Deutschland hat man verlernt, in geopolitischen Dimensionen zu denken und nationale Interessen (siehe Klaus von Dohnanyi) zu benennen und sich eingebildet, die ganze Welt wäre gut und nett und Krieg und Konflikte gehörten ein für allemal der Vergangenheit an. Diese Einstellung hat mit dazu geführt, dass wir als Westen und ganz besonders als Europa heute in der Lage sind, in der wir uns befinden.
Lesen Sie mal Brzézinski’s “Grand Chessboard”. Hinterher ist man tatsächlich schlauer. Download auf der CIA-Homepage.
Sie trauern dem westlichen Kolonialismus und Neokolonialismus nach. Aber die Welt wehrt sich dagegen und hat inzwischen auch potente Mitstreiter gefunden. Die westliche Vorherrschaft in der Welt geht zu Ende. Die Zukunft wird multipolar sein, basierend auf dem Völkerrecht und nicht auf der westlichen “regelbasierten Ordnung”, die der westlichen Vorherrschaft dient.
Das denke ich auch.
Er widerspricht sich auch erheblich. So sind viele. Pseudo kritisch, genau betrachtet aber feudalistisch.
“Die Gefahren sind auch mir bewusst, aber wenn man doch schon fast sicher davon ausgeht, dass der dritte Weltkrieg unvermeidlich ist, warum ist man dann noch hier?”
Vielleicht wegen unseren qualitativ, den höchsten Ansprüchen verpflichteten Mainstreammedien?
Aber noch mal zurück zu den Vorteilen eines dritten Weltkrieges in Europa, vielleicht hab ich mich nicht klar ausgedrückt, es wird keinen dritten Weltkrieg wegen der Ukraine geben, und Washington wird garantiert nicht Miami für Bachmut opfern, die würden ja nicht mal Miami für die gesamt urop opfern, es wird einen “begrenzten” Atomkrieg/Weltkrieg natürlich nur im Raum Europa geben. Schön weit weg von Amerika.
“Wir würden unweigerlich unter größeren russischen und chinesischen Einfluss geraten, und ich glaube nicht, dass man sich das wünschen sollte.”
Und jetzt bitte mal Butter bei Fische: Was wäre denn so furchtbar daran? Würde es der Mehrheit schlechter gehen?
Schade nur , daß man all die toten ukrainischen Soldaten nicht mehr fragen kann, ob sie inzwischen vielleicht nicht doch lieber unter Putin l e b e n (!) würden….
@ Pigeldy
>>…..unter größeren russischen und chinesischen Einfluss geraten, und ich glaube nicht, dass man sich das wünschen sollte. <<
Dass wir so dermassen unter US-amerikanischen Einfluss geraten, haette ich mir in den
60er Jahren bis dato nicht traeumen lassen. Mit jedem Jahr wurde die Abhaengigkeit groesser,
Aktuell uebernimmt die EU, gefuehrt von einer amerikanischen Deutschen, alle US-Restriktionen gegen Laender, die sich nicht an die "regelbasierte Ordnung" der USA halten.
Haben China und Russland auch so eine „Ordnung“ im Programm, kennen Sie einige
Beispiele? Was wuerde denn den Menschen in der EU Schlimmes widerfahren, wenn die
USA Hegemonie zu Ende ist?
@ Pigeldy
“Unser Wirtschaftsmodell als Exportnation ohne eigene Rohstoffe hat nur deshalb so lange so gut funktioniert, weil andere die damit einhergehenden Probleme für uns aus dem Weg geräumt haben, die da wären: Sicherung des Zugangs zu Rohstoffen, Gewährleistung der Sicherheit von weltweiten Handelswegen, freier Marktzugang usw., ergo: Geo- und Machtpolitik, die wir -in unserem moralischen Gutmenschentum- vor allem die Amerikaner für uns haben erledigen lassen …”
Da ist in der Tat etwas Wahres drann. Aber weil der westliche Neokolonialismus nun langsam in Bedrängnis kommt, heißt das doch nicht, dass wir den bisherigen Part der USA übernehmen müssen. Viel angebrachter wäre es doch sich der veränderten neuen Weltlage mit neuen Protagonisten anzupassen, als sich weiter an das alte abgehalfterte US-Imperium zu hängen. Zumal die USA in ihrer Hybris unfähig sind sich der neuen Lage anzupassen und voll auf Konfrontation gehen. Wenn sich Deutschland und Europa nicht von den USA lösen, dann werden sie gemeinsam Schiffbruch erleiden. Die US-Hegemonie hat ausgedient, nur hat es der Westen noch nicht mitbekommen. Wir werden uns in eine neue multipolare Welt einreihen müssen oder untergehen. Mit den USA gemeinsam gegen den Rest der Welt zu kämpfen, das ist Wahnsinn.
@garno
Leider wieder überwiegend schwarz-weiß-Denken. Ich würde die Amerikaner nicht unterschätzen. Selbst wenn sie sich im relativen Niedergang befinden, weil andere Mächte stärker werden, so werden sie doch ein ganz wesentlicher Faktor in der Weltpolitik bleiben.
Europa hingegen ist allein verloren, und es steht zu befürchten, dass alte Konflikte auf dem Kontinent wieder aufbrechen, wenn die USA sich aus Europa verabschieden. Die Russen und die Chinesen sind zwar an guten wirtschaftlichen Beziehungen interessiert, nicht aber an einem geeinten Europa als machtpolitischem Konkurrenten auf der Weltbühne. Russland würde sich sicherlich nicht für die europäische Einigung engagieren, sondern im Gegenteil alte Ressentiments zwischen den Europäern zum eigenen Vorteil zu nutzen versuchen.
Die USA haben die europäische Einigung immer befördert, auch wenn ihr Vorgehen zugegebenermaßen immer stärker von amerikanischem Eigeninteresse geleitet ist.
An der EU gibt es ganz sicher in ihrer heutigen Form und Verfasstheit viel zu kritisieren, aber ohne die USA würde sie unter dem zunehmenden Einfluss anderer Mächte womöglich auseinanderbrechen. Was dann passiert, möchte ich mir auch nicht ausmalen. Ich jedenfalls möchte nicht wieder bewaffnete Konflikte und Kriege zwischen Deutschland und Frankreich oder Polen, zwischen Griechenland und der Türkei, zwischen Flamen und Wallonen oder zwischen Östereich und Italien um Südtirol erleben. Und das waren nur einige der möglichen Konfliktherde in Europa, die durch die europäische Einigung befriedet worden sind, aber durchaus wieder aufbrechen könnten, sollten EU und NATO auseinanderbrechen. Das meine ich mit “in Alternativen denken”. Würden sich die USA gänzlich aus Europa zurückziehen, dann könnten uns Konflikte, Bürgerkriege oder heiße Kriege innerhalb Europas bevorstehen, die wir uns heute noch gar nicht ausmalen können.
Klar handeln die USA heute in Europa alles andere als uneigennützig, aber im Großen und Ganzen haben die in Europa Jahrzehnte lang Gutes bewirkt, von dem gerade wir Deutschen über die Maßen profitiert haben.
Bloß weil sich heute in immer mehr Fragen wie der Ukraine die ureigenen Interessen Deutschlands und Europas von denen der USA diametral unterscheiden, kann man doch nicht einfach das Bündnis aufkündigen und zur Gegenseite wechseln. Das kann man nur tun, wenn man aus sich heraus stark genug ist, um das eigene Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Ich behaupte, dazu ist Europa heute weder Willens noch in der Lage, was im Umkehrschluss heißt, dass andere -außereuropäische- Mächte die Lücke der USA füllen würden. Das will ich ehrlich gesagt nicht erleben, denn die meinen es sicherlich nicht besser mit uns als die Amerikaner.
Europa muss sich von den USA emanzipieren, aber trotzdem müssen die Amerikaner doch wichtige Verbündete bleiben, zumal wir doch unbestreitbar zum selben Kulturkreis gehören und die selben Werte teilen, auch wenn das abgedroschen klingt. Das wäre unter chinesisch-russischer Hegemonie sicherlich anders.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass man gegenüber den USA beim Thema Krieg und Frieden in Europa die eigenen Interessen klar benennen müsste, immerhin wären wir es, die in einem möglichen Inferno untergehen würden, während in den USA keine Fensterscheibe zu Bruch ginge. Dafür fehlt den meisten europäischen -und gerade deutschen- Politikern das Format und das Rückgrat, aber das ist doch wohl eher unser eigenes Verschulden als das der Amerikaner, oder nicht?
Und jetzt stellen wir uns doch mal vor wie ein Bündnis von Europa mit Rußland aussehen würde: Allein schon der praktisch unbegrenzte Zugang zu günstigen Rohstoffen von Gas bis zu Gold würde diesen Pakt an die Spitze der Weltwirtschaft katapultieren !
Ihre Argumentation ist – mit Verlaub – saudummes Geschwätz eines bezahlten Vasallen !
@Luisa
Sind wir hier bei Twitter oder warum muss man gleich derart unter die Gürtellinie schlagen? Ich lasse Ihnen doch auch Ihre eigene Meinung.
Ich befürchte, Ihnen fehlt der geistige Horizont, um die Zusammenhänge in der Welt- und Geopolitik zu begreifen.
Werde nochmal auf meinem Konto nachsehen, vielleicht habe ich ja übersehen, ob die CIA oder die Nato mich bezahlen.
Glauben Sie eigentlich wirklich, die Russen würden sich mit einer gleichberechtigten Partnerschaft auf Augenhöhe mit den Europäern zufrieden geben, die rein auf wirtschaftliche Aspekte beschränkt bliebe? Wirtschaftliche Beziehungen beruhen immer auch auf Interessen-, Macht- und Geopolitik. Kritische Stimmen würden die Russen noch viel stärker zu ihren Gunsten zu beeinflussen versuchen, als das die Amerikaner heute tun.
Wer tatsächlich glaubt, die Russen wären die uneingeschränkt Guten und die Amerikaner die Bösen verkennt total, wie Geo- und Machtpolitik funktionieren, wie Hegemonialmächte sich gegenüber ihren Vasallen verhalten und sie für sich einspannen und wie diese Grundsätze der Macht- und Geopolitik durch die Jahrtausende der Geschichte -angepasst an die jeweiligen Gegebenheiten- nahezu unverändert wirken.
Die USA sind nicht der erste Hegemon der Weltgeschichte und sie werden auch nicht der Letzte sein. Wer das wirklich glaubt, ist mehr als nur naiv, der ist schon fast gefährlich dumm.
Genau.
“Glauben Sie eigentlich wirklich, die Russen würden sich mit einer gleichberechtigten Partnerschaft auf Augenhöhe mit den Europäern zufrieden geben, die rein auf wirtschaftliche Aspekte beschränkt bliebe?”
Das haben Sie jahrelang gemacht. Russland war immer ein zuverlässiger Partner und zwar obwohl Europa unter dem Einfluss der USA stand und nicht weil. Warum soll man annehmen, dass Russland Europa unterjochen will, weil das in den MSM rauf und runtergebetet wird?
Russland und die USA sind imperialistische Mächte, aber der Glaube die USA sei der freundlichere ist einfach bloß Ideologie.
@ Pigeldy
“Europa hingegen ist allein verloren …”
Das ist die übliche Behauptung als Begründung der US-Herrschaft über Europa. Zur Zeit der kommunistischen Gefahr hätte man das noch halbwegs gelten lassen können. Aber heute ist es doch eher so, dass Europa als Vasall der USA verloren ist.
Da haben die USA mit der Trennung Europas von Russland eindeutig einen Sieg eingefahren, indem sie in der Ukraine einen Krieg provozierten. Als nächstes scheint nun die wirtschaftliche Trennung Europas von China auf der US-Agenda zu stehen. Das alles dient ganz offensichtlich nicht dem Wohlstand in Europa. Und kommen Sie bitte nicht mit westlichen Werten, die sich aus der geschürten Angst vor Russland und vor China speisen. Mehr irrationale Ideologie geht nicht. Ich bin in der DDR sozialisiert, da wirken westliche Werte Floskeln nicht – sondern nur materielle Interessen.
Leider wird auch hier nur von der Wand bis zur Tapete gedacht, alles nur schwarz-weiß.
Vielleicht lesen Sie ja auch mal Reitschuster, der ganz bestimmt nicht im Verdacht steht, ein bezahlter Troll der Mainstreammedien oder ein Vasall Amerikas zu sein und der wirklich sehr oft die spezifisch ostdeutschen Sichtweisen vertritt (häufig mit Recht übrigens).
Aber was seine Meinung zu Putin und zu Russland angeht, liegt der als langjähriger Moskau-Korrespondent des Focus und als Kenner der russischen politischen Klasse und Putin persönlich so gar nicht auf der Linie derjenigen, die die USA so verteufeln, eben weil der weiß, dass die Russen unter Putin mit den gleichen -und schlimmeren- Methoden arbeiten wie die USA, wenn sie können.
Die alte BRD sei von den USA sozialisiert, durchdrungen und beeinflusst, deshalb seien die alten Bundesländer und deren politische Vertreter völlig unkritisch gegenüber dem “großen Bösewicht” USA.
Dabei verkennen viele gerade ältere Ossis, wie sehr die jahrzehntelange russische bzw sowjetische Indoktrination zu Zeiten der DDR sie beeinflusst hat und heute noch beeinflusst. Das sind unter dem Strich die gleichen Methoden der kulturellen Hegemonie. So wirken Hegemonialmächte auf ihre Vasallen und Tributpflichtigen, und das war schon immer so. Schon das römische Reich hat auf diese Weise in den eroberten Gebieten gewirkt und in fast ganz Europa dadurch bis heute wirkenden Einfluss hinterlassen.
Wiederum: weder sind die Russen böse oder die Amis gut noch umgekehrt. Dieses Denken ist einfach Blödsinn und ein Teil des Problems.
Welches schwarz weiß denken?
Sie sind völlig “weiß” denkend, in Bezug zu den USA?
Man kann auch unterwürfig sagen.
Das arme Deutschland, nur Mittelmacht, muss sich auf die Supermacht USA verlassen, damit
es Rohstoffe kaufen und prospe-
rieren kann? ?
Wo bitte hat denn die USA für D die Kohlen aus dem Feuer geholt ? Welche Kohlen? Woher ?
Sie meinen, die EU musste ein
globaler Machtfaktor sein ? ? ? ?
Krank, dieses Denken !!!!!!!!!! !! !!! !!
Die USA ist hier der Aggressor.
Nur dem Imperialismus der Amis haben wir es zu verdanken, das es überhaupt erst soweit gekommen ist.
Ich wäre mittlerweile froh, wenn Putin tatsächlich an den Rhein vorstoßen würde.
Allein schon, weil dann den ganzen grünen Scheisshaufen in den Orkus transportiert würde.
“Man muss in Alternativen denken, und da sollte man mal darüber nachdenken, was wohl die Folgen wären, würden sich die USA aus Europa zurückziehen.”
Ich habe jetzt lange genug über Ihren Vorschlag nachgedacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Wenn sich die Amis aus Europa, aus Deutschland endlich verpissen würden, es wäre eine Wohltat für 95% aller Bürger. Warum sich diese kriegslüsterne Elite aus Amiland hier immer noch aufhält ist ganz einfach zu beantworten: Profit, Profit, Profit, und was meinen Sie, wo der Pistolero seine neuen Waffen einkaufen muss?
Ergo: die Amis sind Scheiße. Punkt. MCD, Coca Cola, die Kultur dieser vollgefressenden Gangster. Solln sich verabschieden und allen in Europa ginge es besser.
“Unser Wirtschaftsmodell als Exportnation ohne eigene Rohstoffe hat nur deshalb so lange so gut funktioniert, weil andere die damit einhergehenden Probleme für uns aus dem Weg geräumt haben, die da wären: Sicherung des Zugangs zu Rohstoffen, ”
Da kannst du ja wohl nur Russland meinen, die billiges Gas geliefert haben und mehrere Pipelines nach Deutschland gebaut haben. Die USA hat Jahrzehnte dagegen gearbeitet und am Ende die Pipelines gesprengt.
“Dass die USA ihre eigenen Interessen an die erste Stelle setzen, darf doch eigentlich niemanden überraschen. ” – Ach so, dann ist die USA gar nicht so selbstlos unterwegs, wie von dir unterstellt. Die “Geo- und Machtpolitik” haben die USA wohl nicht deshalb veranstaltet um deutschen “Gutmenschen” einen Gefallen zu tun.
“nur soll doch bitte niemand glauben, es würde alles besser, würden die USA Europa fallen lassen.” Jedenfalls ist eines sicher. Wenn die USA Europa nicht fallen lassen, sondern es weiterhin auf Russland hetzen, weiterhin ihr teures Frackinggas und ihre Waffen an Europa verkaufen, weiterhin mit dem Inflation Reduction act und ihren niedrigen Energiepreisen dafür sorgen, dass das Kapital aus Europa abwandert, weiterhin Zölle auf europäische Waren erhebt, weiterhin dafür sorgt, dass Europa Russland sanktioniert, was den USA nicht schadet aber den europäischen Ländern, dann wird g a r a n t i e r t alles schlechter in Europa. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr, du Transatlantiker.
“Würden sich die USA gänzlich aus Europa zurückziehen, dann könnten uns Konflikte, Bürgerkriege oder heiße Kriege innerhalb Europas bevorstehen, die wir uns heute noch gar nicht ausmalen können.” – Meine Güte! Du hast den Schuss nicht gehört. Wir stehen heute am Abgrund eines Atomkriegs und du fabulierst von Konflikten, “die wir uns heute noch gar nicht ausmalen können.” ?
@Krim
Ich bin kein Transatlantiker, das mal vorweg. Ich kann es nur wiederholen: ich bemühe mich, in Alternativen zu denken, und da sind diejenigen, die glauben, Europa stünden goldene Zeiten bevor, wenn nur die Amis “sich endlich verpissen”, wie ich oben lesen musste, auf dem Holzweg.
Wenn du so willst, haben wir nur die Wahl zwischen “Pest und Cholera”. Und da bevorzuge ich die “Pest”, die ich schon kenne, gegenüber der Cholera, die noch schlimmer werden könnte. Sei doch mal ehrlich zu dir selbst: du willst, dass die Amis abhauen, aber über das danach hast du keinerlei konkrete Vorstellungen, genausowenig wie ich oder irgendjemand anders. Was unser Verhältnis zu den Russen angeht, bin ich weitgehend deiner Meinung. Wir hatten endlich mal keinen Ärger mehr mit den Russen und auch keinerlei Interesse daran, dass sich die Dinge in der Ukraine so entwickeln, wie sie sich entwickelt haben. Daran trägt der Westen ganz unbestreitbar eine wesentliche Verantwortung, das sage ich entgegen den Transatlantikern, die das glatte Gegenteil behaupten. So ist nunmal die Propaganda in Kriegszeiten.
Weiterhin wird in den großen Medien der USA wesentlich offener und kontroverser über den Ukrainekrieg, mögliche Auswege und Ursachen diskutiert. Diese völlig einseitige Russophobie, wie sie hierzulande vorherrscht, bestimmt dort nicht den öffentlichen Diskurs.
Der nächste Punkt ist, wir hatten keinen Ärger mit den Russen, bis 2014 hatten wir hervorragende wirtschaftliche Beziehungen mit Russland. Die ehemaligen Sowjetischen Vasallen im Osten Europas sehen das leider ganz überwiegend anders, ob berechtigt oder nicht. Aus Sicht Polens und der Balten gestaltet sich die Sache ganz anders, als wir sie sehen. Dort hat man Angst, dass sich die Deutschen ein weiteres Mal über deren Köpfe und zu deren Schaden mit den Russen zusammentut, so wie es in der Geschichte schon häufig der Fall war. Polen ist viermal geteilt worden zwischen Deutschland bzw Preußen und Russland. Das Baltikum hat Hitler den Russen auf dem Silbertablett präsentiert.
Ich würde sofort unterschreiben, wenn es um Friedensverhandlungen in der Ukraine geht, um diesen unsäglichen, völlig vermeidbaren und unnötigen Krieg geht, der jederzeit außer Kontrolle geraten könnte. Der Punkt ist, das liegt nicht in unserer Hand, und es ist mittlerweile auch einfach schon zuviel passiert, als dass man zum Stand vor dem 24.02.2022 zurück kann. Das finde ich auch scheiße, aber so sind nunmal die Fakten.
Würde sich Deutschland heute über den Kopf der Osteuropäer hinweg mit den Russen arrangieren und glauben, wir könnten so weitermachen wie bis vor 10 Jahren, der ist völlig auf dem Holzweg. In dem Fall würden wir uns die Polen, die Balten, die Tschechen, die Ukraine usw zum Feind machen, zu schweigen von den Finnen und anderen.
Die alle haben nicht vergessen, wie die Russen sich dort benommen haben, aber sie haben auch ganz bestimmt nicht vergessen, was unsere Vorfahren in ihren Ländern angerichtet haben. Eine große Angst der Osteuropäer ist bis heute ein wiedererstarktes Deutschland, dass sich über sie hinweg mit den Russen arrangiert. Das Kind ist nun aber in den Brunnen gefallen, und weder die Nato-Osterweiterung noch die EU-Mitgliedschaft der Länder im Osten Europas kann man heute noch rückgängig machen. Diese Länder haben noch offene Rechnungen mit den Russen, und auch, wenn das nicht unsere sind, kann man deren Befindlichkeiten einfach ignorieren. Das wäre das Ende der europäischen Einigung, auf die ganz besonders Deutschland nicht verzichten kann. Sonst stehen wir am Ende ein weiteres Mal isoliert und von Feinden umgeben da, so wie es in der Geschichte aufgrund unserer geografischen Lage im Herzen Europas schon mehrfach der Fall war. Das ist uns noch nie gut bekommen.
Davon unbenommen muss das Sterben in der Ukraine so schnell wie möglich aufhören, gar keine Frage, bevor dieser Krieg womöglich eskaliert, was unser aller Ende bedeuten könnte. Zum Glück haben die USA da den Finger drauf und nicht deutsche Kriegshetzer und Bellizisten, die gar nicht wissen, von was sie eigentlich reden. Soviel Vertrauen habe ich in die USA -und die Russen- schon noch, dass die nicht ganz Europa in Schutt und Asche legen wollen. Das will mit Bewusstsein niemand, auch die Amis nicht. Eine nuklear verseuchte Trümmerwüste nützt niemandem, weder den Amis noch den Russen. Man hört ja aktuell zum Beispiel, dass es zwischen der Ukraine und Bidens Leuten gehörig gekracht hat angesichts der ukrainischen Angriffe auf die russischen Langstreckenradare. Mein Eindruck ist, so langsam können sich auf Seiten der USA und der Nato und auch bei den Russen die vernünftigeren Stimmen mehr Gehör verschaffen.
Was bleibt uns denn auch übrig, fatalistisch auf die Apokalypse warten oder doch besser darauf zu hoffen, dass am Ende die Vernunft siegen wird? Da entscheide ich mich lieber für letztere Option und verliere nicht die Hoffnung.
“Deutschland hat sich als größtes europäisches Land …” ???
uiuiui 🤣🤪
Herr Merz kann bestimmt eloquent über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge (und viele der juristischen Anhängsel) dozieren. Vom großen Ganzen hat er jedoch keine Ahnung. Wie Lindner, die gesamte neoliberale Mischpoke und erschreckend viele “Progressive”, wobei Letzteres das Hauptproblem ist.
Die letzten vier Worte werden hier aber leider geschätzte 95% der Leser nicht verstehen!
Humor hat schon sehr viel mit dem Tod zu tun.
Was uns zum Lachen bringt ist das Erkennen, dass der Tod gewiss, das Weiterleben aber paradox ist. Wenn Charlie Chaplin im stolzen Augenblick stolpert, dann lachen wir nicht aus Schadenfreude. Wir lachen weil wir plötzlich gewahr werden wie nahe unser eigener Erfolg und das Scheitern beieinander liegen.
Das Sendungsbewusstsein der Grünen macht humorlos. Die Welt soll sich bessern. Immer sind sie anderen Schuld am gewärtigen schlechten Zustand. Dabei wird dann auch jedes Mitgefühl und Sympathie externalisiert, was nötig dazu ist, um einmal herzlich, über sich selbst Lachen zu können.
Sind die GRÜNEN nicht die wahren Rechtsextremisten?
Denke ich an Baerbocks Großvater und dass sie Russland nun vernichten wollen. Ist das nicht die Fortsetzung von 1941???
Während sie selbst sich als Drückeberger outen und nun Krieg führen wollen bevor sie in Rente gehen, lachen sie vermutlich auch über die zukünftigen Opfer ihrer Kriege.
Sie wollen aber nicht nur gegen Russland Krieg führen sondern vermutlich auch gegen alle Länder die nicht ihre Ideologie und Werte teilen, so auch gegen ihre eigene Bevölkerung.
Die Eigenart dieser Partei und ihrer Mitglieder ist von ihrer Gründung an die moralische Überheblichkeit. Das ist ein ganz spezieller Dünkel, den andere Parteien nicht ganz so ausgeprägt haben. Die können klarer ihre Interessen in sich Selbst erkennen und treten deshalb nicht ganz so Selbstbesoffen und moralinsauer auf. Überheblichkeit ist in der Politik eine gefährliche Eigenschaft. Das erkennen die Wähler und wenden sich ab.
die definition des begriffes faschismus ist mit keiner farbe verbunden !!
Die Nazis hatten “Humor”. «Arbeit macht frei» stand am Tor der KZ von Dachau, Auschwitz, Sachsenhausen und Theresienstadt. «Jedem das Seine» und «Recht oder Unrecht mein Vaterland» waren Inschriften des KZ Buchenwald. Auch die Grünen und die Blockparteien überhaupt haben ihn. “Wehrhafte Demokratie” ist so ein Spruch, den man entsprechen ergänzen könnte. Man sollte ihn am Eingangstor von Stammheim anbringen. “Friedenstruppe” ist auch sehr lustig. Ganz besonders lustig: “Seit 2011 beteiligt sich die Bundeswehr an der UNUnited Nations-Mission und unterstützt damit den Friedensprozess im Südsudan.” (www.bundeswehr.de/de/einsaetze-bundeswehr) Konsequent wäre, die Bundeswehr in Friedenswehr umzubenennen und Aufrüstung als “Friedenstüchtigkeit” zu bezeichnen. “Demokratiewehr” wäre auch nicht schlecht. Aber Pisstorius hat gar keinen Humor. Auch Scholz hat Humor. Er handelt nach der Devise, Besonnenheit ist, wenn man nein sagt, bevor man ja sagt. Auch die ganze Coronakampagne war extrem lustig, aber viele Leute haben es nicht gemerkt. Auf die Idee, von Kindern die Impfung zu verlangen, um ihre Großeltern zu schützen, kann man nur kommen, wenn man sich so viel hinter die Binde gegossen hat, dass man vergessen hat, dass man die Großeltern impfen kann. Und dafür, dass jeder Todesfall gleich tragisch ist, unabhängig vom Alter, findet Bing Copilot folgende Begründung. “Ein junger Mensch, der sein Leben noch vor sich hatte, hinterlässt möglicherweise unerfüllte Träume und Potenzial. Der Verlust kann als besonders tragisch empfunden werden. Gleichzeitig haben ältere Menschen oft viele Lebenserfahrungen gemacht und Beziehungen aufgebaut. Ihr Tod kann ebenfalls tiefgreifend sein.” Wohin man schaut, nichts als Humor. Und CO2 zu vergraben ist praktischer Humor. Und besonders komödiantisch ist es, sich auf der Straße festzukleben. Alles sehr komisch, aber die Leute haben das Lachen verlernt.
Sie rüsten für die Sicherheit und den Frieden auf um kriegstüchtig zu werden.
Ich befürchte allerdings sie planen den Krieg gegen Russland.
@Torwächter
Sie verwechseln Humor mit Zynismus. Und Zyniker zu werden, kann man doch wohl niemandem guten Gewissens empfehlen, der es nicht ohnehin schon ist. Dadurch wird nämlich rein gar nichts besser, nur die eigene Verfasstheit geht immer weiter in den Keller.
Die Welt ist nur dann überwiegend oder ausschließlich schlecht, wenn man aus einer bestimmten Perspektive auf sie blickt. Das war sie aber schon immer.
Die eigene Perspektive ist das, was man als Beobachter selbst beeinflussen kann. Fatalismus und Zynismus machen alles nur noch schlechter. Zyniker haben noch niemals Dinge zum Besseren gewendet, weder in der Politik noch als Beobachter.
” Zyniker haben noch niemals Dinge zum Besseren gewendet, weder in der Politik noch als Beobachter.”
Liegt vielleicht auch daran das alle Zyniker vorher Parteiintern alle aussortiert werden, und man lieber 1A Psychopathen, Klavierpeniskünstlern und Komikern, oder anderen korrupten Schwerverbrecher den Vortritt an die Staatsspitze lässt. Ich kann mich jedenfalls an keinen ehemaligen Staatenlenker erinnern dessen Zynismus der Grund für schlechte Politik gewesen wäre. Das sind allesamt kriminelle Kleptokraten, aber keine Zyniker.
Zynismus, Satire, Ironie guter Mann, können die Augen, die Ohren und das Hirn öffnen !
Naja, Zynismus ist aber natürlich auch ein Teil des Humors. Sozusagen eine hochprozentiger oder sehr scharfe Ausführungm, aber zweifellos Humor.
Hahaha, prima. Sie haben recht, aber diese Art von gallig-schwarzem Humor können nicht viele schlucken und noch weniger verdauen, wie man an den Leserbriefen ja auch gut sieht. Unsere heutigen auch intellektuell leichtgewichtigen woken Schneeflöckchen sind alle ja soo empfindlich. Wer auch nur beim kleinsten Witz über “Mikroagression” aufheult, sollte eben auch im geschützten Kinderzimmerchen bleiben. Als Nichtschwimmer gehe ich ja auch nicht ins tiefe Wasser.
Mitten ins Schwarze getroffen.
Woher kommt diese wütende Attitude, mit der dieser Artikel geschrieben wurde?
Ob es jetzt von Söder (rechts) oder Delapuente (wohl links) kommt, es quillt über von Häme. Keiner behauptet, dass die Grünen politische Genies sind, aber muss es so bösartig und herabwürdigend sein? Diese Art von Schreibe braucht in diesen Zeiten wirklich niemand…
“Woher kommt diese wütende Attitude, mit der dieser Artikel geschrieben wurde?”
Diese Frage ist so brunzdumm dass sie nur ein Grüner stellen kann….
-Heizungsgesetz
-Energiekosten
-Inflation
-Nazikuscheln in Ukraine
-Kriegstreiberei
-Vasallentum
-und last but not least ein Grad an Inkompetenz, Bildungsferne und Verblödung die schon per se strafbewehrt sein sollte
Exakt!
Es ist nicht “bösartig und herabwürdigend”, sondern kritisch und sarkastisch, ja harmlos, angesichts der allgemeinen Lage. Denn diese selbsternannten sauberen Obermoralisten, die den Souverän delegitiemieren bzw. uns allen vorschreiben möchten, was ‘richtiges’ Denken, Wahrnehmen und ‘noch richtigeres’ Wählen und Urteilen ist, wollen uns gerade alle in einen Dritten Weltkrieg manövrieren.
Zuvor ist es ihr Ziel, uns alle umzuerziehen ( u. a. mit Hilfe der ÖRR und diverser NGOs ), damit wir Weltkrieg III richtig und in Ordnung finden. Bleiben noch die Menschen in den neuen Bundesländern: Alles Nazis, wie wir mittlerweile ‘gelernt haben’. Müssen alle grundlegend ‘umerzogen’ werden. Apropos Umerziehung: Es gab schon einmal in Deutschland sog. ‘Umerziehungslager’. – Heute gibt es Umerziehungsmedien. Das spart Lagerkosten und trifft eine ganze Nation.
Nicht in meinem Namen!
Irgendwo muss man mit seiner Wut hin, manche schreiben deshalb auch Kommentare.
Da kann es schon vorkommen, dass man dafür einen nichtigen Anlass hochspielt.
Wir haben fast alle den Pfad der ruhigen Diskussion verlassen.
Nein, haben wir nicht. Wir sind oftmals noch viel zu ruhig.
Richtig. Warum so eine Konsensgeilheit ?
Eine “ruhige Diskussion” ist für mich schon fast ein Widerspruch in sich.
Solange man sich nicht gegenseitig niederbrüllt, darf es in einer Diskussion auch gerne mal hoch hergehen. Das macht sie doch erst so richtig lebendig. Ruhig sein oder mich nicht mehr aufregen kann ich, wenn ich tot bin.
Von Fakten, verehrter (oder?) typisch deutscher.
Unglaublich
Jedes Mal, wenn Grüne lachen, stirbt ein Einhorn. Oder auch zwei.
Bevorzugt lachen die Grün_*Innen übrigens über „Assis“, „Hartzer“, „Boomer“ und solche die sie dafür halten. Habe ich zumindest an der Universität so erlebt. Selten kringelten sie sich mehr als wenn ich den „Proll“ spielte oder eine „Umweltsau“ imitierte. Das Lachen gefror dann recht schnell, wenn ich auflöste und bekannte, dass ich selbst aus der Unterschicht stamme. Tja, durchgefallen, werte Moralinsaure.
Was Laschet betrifft – Scholz lacht weiterhin. @ Torwächter wies darauf hin. Sogar sehr viel. Zu Wirecard, Warburg, Waffenlieferungen an das Post-Maidan-Regime. Über die dumme Bevölkerung. Geschadet hat’s ihm nicht. Er ist aber im Gegensatz zur rheinischen Frohnatur von den hiesigen Herrschenden auch nicht als potentiell unsicherer Kantonist, sondern perfekt für die Rolle des Bundeskanzlers geeignet, erachtet worden. So bekommt man seinen Job, egal wie viel man lacht. Der Chefred schrieb es selbst.
Abgesehen davon war Mannheim kein Amoklauf, werter Roberto. Zumindest nach allen vorliegenden Kenntnissen, so viele sind’s ja auch wieder nicht (die Nebelkerzen und Scheindebatten haben gute Arbeit geleistet). Ob den Grünen – oder irgendwelchen anderen Angehörigen der Kartell- wie Scheinalternativparteien – der „Vorfall“ oder irgendetwas wichtig ist, wage ich zu bezweifeln. Die meisten sind einfach nur entleerte Narzissten, die zur Befriedigung ihres Selbstdarstellungstriebs die Bühne des Parlamentstheaters voll sabbern.
Und ich zumindest habe mir das Video nicht angeguckt. Mit „Crime Porn“ habe ich genauso wie mit offiziöser Scheintrauer so meine Probleme – ob in Mannheim oder bei Lady Di. Ist doch nur Lockerung des Gefühlsstaus mit der Extraportion salbungsvoller Worte von Frankensteinmeier.
Der Hofreiter ist doch einer der schlimmsten olivgrünen Krieger, der die Jugend dieses Landes gerne in einen Krieg gegen Russland hetzen würde.
Der Habeck hat von Wirtschaft keine Ahnung, wie unlängst der Chef der Deutschen Börse feststellte.
Und natürlich kommt da noch die Baerbock, die den deutschen Ruf durch ihr außerordentliches diplomatisches Geschick weltweit ruiniert hat.
Reicht das nicht?
Nachdem jetzt die Mehrheit der deutschen Bevölkerung der olivgrünen Kriegspartei eine deutlich Abfuhr erteilt hat, gefallen sich die Grünen in einer Opferrolle, versinken in Selbstmitleid.
Bitte macht weiter so, das ist der Weg grüne Wahlergebnisse unter 10% zu drücken.
Die deutschen Grünen waren, sind und bleiben eine radikale, selbstgerechte Minderheit, die eine wohlhabende Mittelschicht vertreten.
Und über den Krieger Hofreiter kann man sich gar nicht genug aufregen!
Ich war nie ein Supporter der AfD. Wenn ich mein Gefühlsleben befrage, ist mir die AfD scheißegal. Die Grünen hasse ich aber aufrichtig, von ganzen Herzen. Ich weiß natürlich in der Politik soll man nicht auf Gefühle hören. Allerdings sollten sich mal die Grünen fragen, was sie falsch gemacht haben, warum viele Leute sie so hassen?
Schauen sie lieber auf ihren Geldbeutel. Hassen darf man nicht mehr. Aber das war wohl eher die SPD.
Ich bin zwar ein Flüchtling aber hin und wieder schaue ich doch gerne noch in den Kommentarbereich rein, gerade für solche Überschriften wie heute:
“Meine Söhne fühlen sich heute weiblich, der Fragebogen wird nicht beantwortet.”
lol
Zu dem Artikel “Ein bisschen Wehrpflicht vielleicht später – oder doch schon bald?”
🤩
Das darf man alles nicht so eng sehen.
Die EM steht vor der Tür und Deutschland feiert das “Sommermärchen” 2.0
Wenn das mal kein Grund zur Freude ist. 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=-GKHqLJyAdc
Die Grünen lachen auch mal worüber,über ihre eigene Dummheit?
Bist du grün?
Wer will es sich schon bei seinem potentiellen neuen Chef verscherzen?
(Wann bestimmt der Club Deutscher Unternehmer (CDU) jetzt eigentlich den Kanzler für die nächsten 16 Jahre, also bis 2041? Nur, damit ich schon mal Planungssicherheit habe!)
Ich glaube der Kanzler wird in Washington gekürt und nicht vom Club deutscher Unternehmer.
Zuvor muss jeder Kandidat zum Rapport dort hin.
Im Berliner Abgeordnetenhaus
hat eine Politikerin der sPD eine Rede gehalten, in der sie vom “Tod von Mannheim” sprach, aber eigentlich den Tod eines
Polizisten im Dienst meinte. Die
Grüne Abgeordnete hat richti -gerweise die verlogene Politiker sprache ihrer “Kollegin” bloßge stellt! Diesen eledigen Politiker- sprech. Gestorben ist ein Mensch, keine Stadt. Insofern
war der grüne Einwurf richtig.
Falsch war es, sofort einzukni -cken statt in die Offensive zu
gehen und die Polikersülze zu
kritisieren, an der der ganze Betrieb krankt.
Mannheim’s Tod bzw. der Tod Mannheim’s bestenfalls, hätten diesen parlamentarischen Zwischenruf, nun ja gerechtfertigt. Das Vorgetragene war grammatikalisch leidlich korrekt und der/die Zwischenruf(er)/innen/enden haben sich dadurch als, ich formuliere es sanft, Nichtwisser/-wissende zu erkennen gegeben.
Original nachlesen und
dann urteilen !
grünes nichtwissen = kernkompetenz
Die Grünen gehören zum Club der demokratiegefährdenden Extremisten/Ukrainisten. Sie regieren offen gegen die Mehrheit der Bevölkerung.
Beispiel: Eine aktuelle Umfrage zu Waffenlieferungen an die Ukraine:
Viele Deutsche gegen Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele in Russland
Die Erlaubnis der deutschen Regierung zum begrenzten Einsatz deutscher Waffen durch die Ukraine gegen Ziele in Russland sehen einer Umfrage zufolge viele Deutsche kritisch. Die relative Mehrheit von 43 Prozent der Befragten beurteilt die Entscheidung als (eher) falsch, wie aus einer repräsentativen Insa-Umfrage für das Nachrichtenmagazin «Focus» hervorgeht. 38 Prozent sehen sie als (eher) richtig an. Acht Prozent ist die Entscheidung egal, weitere acht Prozent können und drei Prozent wollen die Frage nicht beantworten.
Auf die Frage, ob man befürchte, dass sich Deutschland durch die Unterstützung der Ukraine selbst in sicherheitspolitische Gefahr begebe, antworteten 58 Prozent der Befragten mit (eher) ja. 28 Prozent der Umfrageteilnehmer sagten (eher nein). 14 Prozent wussten darauf keine Antwort oder machten keine Angabe.
Eine relative Mehrheit spricht sich dafür aus, (eher) weniger Waffen an die Ukraine zu liefern. 24 Prozent wollen (in etwa) den gleichen Umfang, 20 Prozent halten (eher) mehr Waffen für angebracht. Den restlichen 15 Prozent ist dies egal, sie gaben an, es nicht zu wissen oder wollten keine Angabe machen. (DPA)
Die Mehrheit der Bevölkerung ist in unserer Demokratie nicht vorgesehen. Da gibt es nur ein Parlament und Parteien.
Die Grünen lassen ihre Politik von Werten leiten. Nur leider stammen ihre Werte aus Gefühlen die sich hauptsächlich aus Russophobie speisen.
Russophobie ist in Westdeutschland weit verbreitet ist. Sozialisation, Schule und Erziehung machen’s möglich, weshalb die Phobie auch nicht nur bei den Grünen anzutreffen ist. So ist sie zum Grundbestandteil westlicher Politik (und Propaganda) geworden. Je weiter westlich umso größer die Angst vor Russen, so ist sie in Portugal am größten.
nun, die ganze politik gegen russland ist nichts weiter als die fortführung des barbarossaplans von 1941! die russen sind in der regel gastfreundliche und friedliche menschen. mit langer beharrungskraft! ich habe allerdings nie verstanden, warum sie in den letzten vielen jahrzehnten so deutschfreundlich waren, nachdem , was die deutschen ihn antaten. ich habe auch nie verstanden, warum sie D verliessen und die amis die gesamte herrschaft übernahmen. jetzt wissen sie, welch schlimmen fehler sie machten! sie werden es nun nicht noch einmal tun und sollten die deutschen faschisten, die nur die farbe wechselten, wieder über sie herfallen, werden sie diesen menschenschlag auf 0 bringen. das ist gewiss. und das getue deutscher medien und politiker, sowie des GROSSTEILS der deutschen überhaupt ist nichts weiter als erweiterter suizid! nun – reisende soll man nicht aufhalten.
Kann es sein, dass die Grünen nicht über den Polizisten sondern über die Formulierung gelacht haben?
Das Spießertum ist noch in Deutschland!
-> “Aber man spürt: Wichtig ist ihnen der Vorfall nicht – sonst würde man etwas pietätvoller auftreten.”
Der Vorfall ist nicht wichtig, aber unschön. Da ist ein Polizist bei einem Einsatz ums Leben gekommen. Leider, manchmal trifft es auch Feuerwehrmänner. Der Rest ist nur laute Politik. Da wird ein tragischer Unfall ausgenutzt.
Ich denke auch, dass sie nicht, jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit des Plenarsaal, über der Tod des Polizisten lachten. Das ging um die Formulierung, die im übrigen nicht falsch war. Aber die wussten, was der Anlass der Rede war und es war ihnen zutiefst egal. Und das ist noch die freundlichste Interpretation.
Pasolini schrieb über 1968, wo die Grünen herkommen, ohne dass die heutigen damals schon agierten, dass die Söhne der Arbeiter gegen die Söhne der Bourgeois kämpften. Die der Arbeiter in Polizeiuniformen.
Sicherlich haben, wie alle Menschen, auch die Grünenpolitiker sehr symphatische, liebenswerte Seiten.
Nur kommen die leider nicht in ihrer politischen Arbeit zum Zuge. Dort sind sie unvernünftig und entwürdigend. (In einem Gespräch auf einem Spielplatz sagte mir eine Oma, es gibt 2 Möglichkeiten für jeden. Eine Situation zu betrachten und zu schauen, was die beste Lösung für alle ist oder zuzusehen, wie man für sich das meiste rausholen kann. Letzteres lässt sich mit einem Wort ausdrücken: Dummheit.)
Ich vermute, die Grünen würden im Grundgesetz lieber stehen haben: Meine grüne Würde ist unantastbar und nur meine.
Und ich traue ihnen auch zu, dass sie ihre Gegenspieler gern in Lagern konzentrieren würden.
Aus meiner Sicht sind die Grünen die gefährlichste Partei in Deutschland seit 1949, wenn nicht sogar seit 1933.
Auf das die Vernunft bei uns allen wieder angemessen zum Zuge kommt.
Die sog. “Grünen”, ca. 2033:
https://www.youtube.com/watch?v=ROZAF9Sg8Uw
Finde den Fehler
“Sie vertreten dieser Tage denselben Brechmittelhumor, wie man ihn in Burschenschaften und elitären Zirkeln vorfindet – und am Stammtisch weiterdrechselt, wo es gegen die Schwächeren geht.”
Ich stimme zu das jene die sich jeden Humor verbieten, der ihnen nicht gefällig ist, nicht das Recht auf selbigen Humor haben.
Allerdings liegt einem der Wortwitz bei der gewagten Formulierung, man hätte ja auch vom Tod IN Mannheim reden können, quasi auf der Zunge.
Und vor allem, der ging nicht gegen Schwächere, der ging indirekt gegen Polizei und Polizei hat nun mal das Gewaltmonopol, von Schwächeren zu reden, wäre erst der Fall, wenn man sich über die getötete Person, ohne Berücksichtigung ihrer Tätigkeit, lustig gemacht hat.
Der Witz ging gegen den Redenschwinger. Geschmackslos ja. Liegt auf der Zunge auch. Und nein, die Grünen sind nicht jene, die da so locker dürften, solange andere nicht dürfen.
Nein, kein Interesse die Olivgrünen zu verteidigen, aber mal sollte doch die Kirche im Dorf lassen, statt hier in die gleiche, nur anders instrumentalisierte, emotionale Kerbe zu schlagen. Und Polizei als Schwächere darstellen ist mal auch ein übliches Propaganda- und Framing-Mittel.
Nur so ein Gedanke …
sie haben in ihren argumentationen völlig unrecht! sie benutzen falsche Korrelationen! ich habe auch nicht viel für die polizei übrig, ein verein, der sich auf mich stürzt, wenn ich falsch parke und den schwanz einzieht und ängstlich abhaut, wenn eine türkische hochzeit laut hupend und unter verletzung aller vekehrsregeln sogar vor dem AA auffährt. vor einem verein, der von arabischen clans lächelnd und schon vor stunden gewarnt, bei einer razzia empfangen wird. aber eins hoffe ich, dass sich die polizei die namen dieser abgeordneten merkt.
Die legendäre Karikatur des Seyfried, die alle 1968er WGs zierte, gilt heute im umgekehrten Sinne:
“Wir sind die Leute, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben.”
https://www.meta-katalog.eu/Record/9781ffbiz#?showDigitalObject=9781ffbiz_1&c=&m=&s=&cv=&xywh=-1084%2C-203%2C4747%2C4040&r=
Den Gedanken hatte ich auch bereits!
Hr. Lapuente warum wollen sie sich immer über den durch (geistigen) Inzest degenerierten Teil des deutschen Großbürgertums wälzen.
Deren Unantastbarkeit aber nun mal durch das Grundgesetz garantiert ist.
Oder über alterschwache Bildungministerinnen ätzen die sich Sorgen um den Unversitätsbetrieb machen.
Ist dies Ausdruck ihres intellektuellen Humors ?
Warum wollen sie einen Hr. Habeck das Leben schwerer machen ?
Der ärmste zerbricht sich gerade den Kopf wie man den Russen möglichst billig das Öl abkaufen und den Deutschen möglichst teuer verkaufen kann.
Also das was jeder deutscher Wirtschafter so tut.
Aber dies ist in Kriegszeiten halt besonders kompliziert.
Ihre Innen(Nabel)Anschauungen ermüden langsam.
Schreiben sie doch mal über ihre Weltanschauungen nur so ergibt sich doch ein vollständiges Bild von ihnen als Autor.
Die Kolumne ist mal wieder ganz schlecht. Dafür gibt es auch noch Geld?
Ich habe mir sogar den Hofreiterzottel bei Lanz gestern gegeben. Der hatte schon eine halbwegs ordentliche Begründung für die grüne Wahlniederlage oder warum Grüne nicht plötzlich mit AfD-Politik für Dummies anfangen wollen bei ausländischen Straftätern oder Migration, nämlich dass den Afghanen abschieben nicht unbedingt billiger oder gerechter würde und es da eher um die Umsetzung der Nazi-Parole: “Ausländer raus” geht. Wie er das ausgedrückt hat, war leider teilweise Mist, aber Hofreiter kann gar nicht anders als diese emotionalisierte Sprache. Ich habe auch mal versucht ein Buch von ihm zu lesen über ökologische Landwirtschaft, wo er Ahnung haben müsste – und selbst da schrieb er in dieser polemischen Stammtischsprache voller dummer Klischees, so dass es mir nach kurzer Zeit reichte und ich das Buch wieder in die Bibliothek zurückgab.
Hofreiter und La Puente passen eigentlich ganz gut zusammen vom Sprachstil her.
Der ganze Zirkus hier ist so fake.
Ein Afghane sticht einen Polizisten ab. In USA schießt die Polizei wie viele Menschen jedes Jahr über den Haufen und wie viele davon waren unschuldig oder nicht nötig? Wie viele Menschen werden in Gaza jeden Tag auf schlimmste Art und Weise abgeschlachtet? Was war das neulich in Berlin, was Kollege Wetzel dokumentiert hat?
Es entgeht auch Niemandem mit etwas Verstand, dass hier wieder die Hautfarbe eine Rolle spielt, Hinzu kommt Täter-Opfer-Umkehr und Projektion. Die Nazis wollen ja nicht den einen Afghanen abschieben, der einen Mord begangen hat. Der soll nur der Türöffner sein. Andersrum ist es ja genauso. Erst wurde Nazis ihr Bankkonto gekündigt , jetzt der Jüdischen Stimme für Frieden oder in USA TheGrayzone.
“Ich habe mir sogar den Hofreiterzottel bei Lanz gestern gegeben.”
Ich nicht. Ohne RT hätte ich von den weisen Worten des grünen Yetis vielleicht nie erfahren:
https://dert.site/inland/208960-weltpolitische-fakten-gegen-fake-news/
Das habe ich nicht gesehen, nur einen Ausschnitt, wo der Oberst a.D. nicht vorkam. Da ging es nur um die Europawahl und den Afghanen. Es war natürlich verschwendete Zeit.
Hast du dir mal das durchgelesen:
https://www.rtl.de/cms/oberst-a-d-wolfgang-richter-russland-ist-deutlich-schwaecher-als-gedacht-5007148.html
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Oberst-a-D-Wo-die-Ukraine-den-Russen-weit-ueberlegen-ist-article23593490.html
Links von der wiki. TV-Experte halt, deshalb auch bei Lanz. Die stehen ja in einem geheimdienstlich erstellten “Exzellenzcluster” und werden dann gebucht.
Kann es sein, dass die den auf ihren YT-Kanal weggeschnitten haben? Ich finde die Ukraineaussagen nur beim ZDF. Die Aussagen klingen wirklich recht vernünftig, wobei es für den edelen Herrn Richter, der keinen getarnten Schlapphut trägt, kein Problem ist, wenn bei dem Ukrainekrieg ein paar hunderttausend Ukrainer und Russen sterben – es soll nur nichts nach Deutschland zurückkommen, deshalb keine Taurus. Er ist also ein echter Menschenfreund, fast so wie der Hofreiter.
Der RT-Artikel hat alles offenbart und Panzer Toni zeigte bei Lanz das er wie alle GRÜNEN von nichts eine Ahnung hat und nur dummdreiste Propagandasprüche drauf hat.
Der Mann müßte sich sofort freiwillig bei den Freiwilligenverbänden in der Ukraine für den Einsatz in einem Himmelfahrtskommando melden. Er ist ja noch im wehrfähigem Alter.
Andere Menschen aus der persönlichen Sicherheit heraus in den Tod zu schicken ist einfach.
Er könnte, wenn er nicht so viel Schiss in der Büchse hätte, mit gutem Beispiel voran gehen und zwar frei nach dem Motto: “Drängelmann geh DU voran”
Er selbst kassiert die dicke Kohle aus dem Topf der Steuerzahler für dumme Sprüche ohne Sinn und Verstand aber dafür mit mehr Hass.
Hier gerät etwas durcheinander. Der Afghane wollte keinen Polizisten abstechen, sondern einen Islam-Kritiker. Von dem hört man nichts mehr, weil er nicht gestorben ist. Der Polizist hat etwas unglücklich seinen Dienst erfüllt. Auch das war nicht schön, aber vielleicht nicht gewollt.
Ich habe mich überhaupt nicht um die Details gekümmert, weil mir klar ist, dass es nur um die Aufregung und Hetze geht. Die Details müssen Richter und Anwälte entscheiden und die Lage ist immer komplexer als sich der von der Springer-Presse & CO. KG aufgestachelte Mob vorstellen kann und will. Da ging ja so viel schief in den anderen Threads, von der Einschätzung von Statistik, Wahrscheinlichkeiten, über Kenntnisse zum Islam, Asyl usw.
Es ist eben sehr einfach über Afghanen zu hetzen oder Islam oder unserem Autor Feroz hier ein Reisevisa nach USA zu verbieten, weil er über ihre Kriegsverbrechen geschrieben hat. Da muss man nichts für können. Afghanen basht der Hofreiter auch ausführlich in dem Auftritt übrigens.
An unseren eigentlichen Problem in Deutschland wird all das gar nichts ändern.
ps: Der Hofreiter hat wirklich eine widerliche Sprache. Lapuente ist doch bei weitem nicht so schlimm, aber immer dieses auf die Zwölf und alles vermischen, das ist schon ähnliches Verhalten. Wie lange hat das gedauert diese Kolumne zu schreiben? Weniger ist manchmal mehr.
Schwätzen ohne sich um das Detail zu kümmern scheint mir nicht sinnvoll.
Damit wird nichts besser. Heute schon Emotionen gespuckt?
nettes Trollpost und du hast ja gar nichts mit dem Wolfi zu tun oder anderen neuen Namen, die hier jetzt auftauchen und ähnlich trollen.
„Ein Afghane sticht einen Polizisten ab. In USA schießt die Polizei wie viele Menschen jedes Jahr über den Haufen und wie viele davon waren unschuldig oder nicht nötig? Wie viele Menschen werden in Gaza jeden Tag auf schlimmste Art und Weise abgeschlachtet? Was war das neulich in Berlin, was Kollege Wetzel dokumentiert hat?“
Ganz genau. Das Gerede von Abschiebung eines Einzeltäters, der aus welchen Gründen auch immer aus Afghanistan hierher kam, entlarvt doch den Umgeist derjenigen, die das fordern. Leider gehört dazu auch die Wagenknechttruppe.
Verlogen ist auch dir Aufmerksamkeit, die dieser Einzelfall erhält. Der Polizeiterror in Berlin gegen die Palästinasolidarität wird doch auch auf dieser Plattform kaum dargestellt. Das der Jüdischen Stimme das Bankkonto gesperrt wurde, fand hier auch nicht statt. Statt dessen geilt man sich hier an einen Einzelfall auf um damit tiefsitzende antiislamische Vorurteile zu bestätigen. Bei Linken und rechten Rassisten werden doch die zahlreichen hier lebenden Muslime – zahlreiche haben einen deutschen Pass, sind also Deutsche – rassistisch diskriminiert. Ich bin geneigt zu sagen, was früher im Westen der Antisemitismus war ist heute der Antiislamismus.
In Berlin eskaliert die Gewalt der Polizei und es ist zu befürchten, daß dort bald ein Palästinenser oder antizionistische Jude lebensgefährlich verletzt wird, vielleicht sogar stirbt.
Muß es erst soweit kommen, bevor der deutsche antiislamische Rassismus von rechts und links gezügelt wird?
” Klar, es gibt Grüne wie Emilia Fester, die durch den Bundestag tanzt und TikTok-Videos dreht. Aber humoristisch sind diese Auftritte ja auch nicht. Meist sind sie moralistisch und nichts als philisterhafter Belehrungsüberschwang, der Humor nur simuliert.”
Nein, Herr De Lapuente, das ist kein “philisterhafter Belehrungsüberschwang, der Humor nur simuliert”.
Das ist zutiefst infantiles Gekaspere einer hochnotpeinlichen, debilen Rotzgöre, repräsentiert aber wenigstens allgemein das intellektuelle Niveau dieser Schrottpartei.
Danke für die Richtigstellung. 😉
Gern geschehen!
Ich verabscheue die Grünen, bin dafür, dass diese Partei verboten wird und ihre Anführer hinter Gittern landen, aber – dieser Zwischenruf war total witzig, einer der besten, passendsten, den ich in den letzten Jahrzehnten gehört habe – Bravissimo!
Linke verstehen das, was ein normaler Mensch als Spaß versteht, als Agression. Jeder hat schon mal das Wort Mikroagression gehört. Wer aber keinen Spaß versteht, dem fehlt m.E. etwas enorm wichtiges, nämlich die Fähigkeit, sich selbst auch mal nicht so wichtigzunehmen.
Wer wie die GRÜNEN Krieg und hundertausende in den Tod führen will, dem ist offensichtlich auch das Leben eines einzelnen Menschen egal.
Die GRÜNEN zeigen damit ihr wahres Gesicht. Ihr verächtliches Gelächter ist ein Schlag ins Gesicht der Angehörigen und der Kollegen des Ermordeten.
Danke! Aufgrund vieler anderer Kommentare hatte ich bereits den Eindruck, dass ich hier vielleicht doch die falsche Gesellschaft gewählt habe.