Denk ich an Schlandi in der Nacht …

Männer im DFB-Triko jubeln
Quelle: Dieses Bild wurde mittels Grok entwickelt.

Schlandi ist das neue Symbol des vollendeten deutschen Hirnwundbrandes. Zu sehen war er im Ersten – in einer Sendung, die jedem Bürger, der auch nur über eine Hirnzelle verfügt, wie eine Beleidigung vorkommen muss.

Scheiße! Entschuldigen Sie, aber das ist der erste Impuls, der mich erfasste, nachdem ich Bekanntschaft mit Schlandi machen musste. Schlandi ist ein deutscher Bundesgeier auf zwei Beinen – im Deutschlandtrikot. Eine völlig debile Figur, die in der ARD-Sendung »Die 100« vorgestellt wurde und den Deutschen mal deutlich machen sollte, wie kolossal Schland in Wirklichkeit ist. Denn von links und von rechts würde es nur madig gemacht – und auch von den Journalisten, wie – ich wollte fast schreiben: Journalistin – Anna Planken aufgeregt erklärt, bevor sie den Vollidiotenadler auf die Bühne lässt.

Vor der Bühne stehen Menschen, vermutlich 100 an der Zahl – der Titel des Formats wird ja wohl kaum die Kennzahl für den IQ sein, den man haben muss, um diese Sendung verstehen zu können. Die 100 sind vornehmlich in DFB-Trikot gewandet – und als das Vieh auftritt, brandet die Stimmung auf und aus dem Off ertönt billigster Ballermann-Südkurven-Sound: Olé, olé, olé! Tröten sind zu hören, die 100 wedeln Schlandflaggen – die Deutschen, immer lustig, immer lebensfroh.

Oh, wie ist das schön!

Dann geht es los – nun liebe Deppen gebt gut acht, der Schlandi hat euch was mitgebracht. Planken hält eine Karte hoch, auf der steht, dass Deutschland die drittgrößte Volkswirtschaft auf der Welt ist. Unser kleines Deutschland. Stolz können wir da sein – sensationell sei das. Sen-sa-tio-nel, wie Karla Kolumna, die rasende Reporterin gerne ruft, wenn sie auf Benjamin Blümchen trifft. Blümchen ist übrigens ein verdammter Intellektueller im Vergleich zu allem, was das Erste den Zuschauern da eingebrockt hat. Plankenverliert kein Wort darüber, dass dieses Land auf dem Rückzug ist, dass im ersten Halbjahr 2025 knapp 12.000 Unternehmen Insolvenz angemeldet haben – ein Anstieg von bald 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schlandi mag keine Fakten.

Schlandi, du hast ja noch eines, ruft Planken dann. Achtung! Das Publikum grölt Geräuschkulisse wie im Stadion. Und was hat er denn der Schlandi? Ja, was hat er denn? Patente, ruft Planken, die irgendwie gar keine patente ist: Bei Patenten stehe Deutschlandi auf Platz fünf in der Welt – dann wird das Impfzweigestirn Şahin und Türeci eingeblendet. Spitzenforschung aus Deutschland, schreit Planken – wir wissen ja, die Impfe hat das virologische Geschehen eingehegt. Die Impfung ist ein Meister aus Deutschland. In dem Moment blendet der Regisseur einen Mann ein, der sein Deutschlandkäppi aufsetzt. Wahrscheinlich hat er kurz zuvor den Hut gezogen – die Deutschen sind halt mit Anstand geimpft.

Bereit für die nächste La Ola, fragt Schlandis federlose Kollegin sodann. Ohhhh heeeey! Man vernimmt »Oh, wie ist das schön!«, eine Frau im Strickkleid wackelt im Takt mit den Cellulite und schwenkt grobmotorisch ein Fähnchen. Mein Gott, ist das spannend: Was können wir denn noch? Erfahren wie sofort: Ein deutscher Astronaut wird gezeigt – denn seit letzter Woche wissen wir ja: Wir sind Weltall! New Space sei die ganz große Nummer, spricht Planken, während man einem Mann aus dem Pulk vor der Bühne beim Popeln zusieht – ja, da hat das Erste wirklich die Besten der Besten ausgesucht. New Space macht uns von Elon Musk unabhängig, erfährt man von der kundigen ARD-Abschnittsbevollmächtigten. Neidisch seien die USA, auch Israel: Wir mögen kein ansehnliches Stadtbild mehr haben – aber das ist ja auch nicht nötig. Denn unsere Zukunft liegt in den Sternen.

Ohhhhhh!

Oh wie ist das schön! Oh wie ist das schön! Planken erzählt unmittelbar danach, dass man die 100 in der Halle gefragt habe, ob es ihnen besser ginge, als ihren Eltern – und siehe da, erstaunlich viele sollen gesagt haben, dass es ihnen eigentlich recht gut gehe. Friedrich Merz habe in der Arena – auch so eine grenzdebile Show im öffentlich-gebrechlichen Fernsehen, nur ohne Idiotenvogel im Trikot – auch gesagt, »ein liebens- und lebenswertes Land«. Aha? Kryptisch kommt wohl gut an. Und sonst so? Wenn der Kanzler das gesagt hat, ist das freilich ein Gottesbeweis. Der Deutschlandtrend weist auch aus, dass zwei Drittel zufrieden sei – was Planken alles so weiß! Das sei ein Grund zum Party machen, ruft sie den Feierbiestern zu. Ohhhhhh! Grenzenloser Jubel, 100 Menschen in Ekstase.

Übrigens, fast vergessen: Die ganze Zeit steht ein Pappaufsteller von Friedrich Merz auf der Bühne – er trägt schwarz-rot-gelbe Perücke und eine Blumenkette in denselben Farben. Planken biegt auf die Endgerade ab. Sie erklärt: »Und wenn Sie sich fragen, hä, falsche Sendung, denn was hat unsere Bundesregierung damit zu tun …« Die Leute lachen an dieser Stelle – einen Witz gab es allerdings keinen, außer die ganze Veranstaltung. Warum das Gelächter? – Ist den 100 plötzlich klargeworden, dass sie die Statisten in einer formvollendeten Beklopptenshow sind? Planken lässt sich nicht lumpen und erklärt dem Zuschauer freilich, was die Bundesregierung damit zu tun hat. Fünf-hundert-Milliarden-Euro! Großartig. Merz will das Geld raushauen, O-Ton Qualitätskolumna Planken. Spätestens nächstes Jahr werden wir das spüren. Schlandi und Planken entzünden einen Knallfrosch, sie sagen die Party an, während dem Zuschauer daheim vor Betroffenheit der Schließmuskel entglitten ist.

Mein Gott! Du liebe Güte! Ich habe vor einigen Tagen hier erklärt, dass es Zeit würde, das Staatsfernsehen einzustellen – alles falsch, alles zu kulant! Es wird nicht etwa Zeit – wir haben den richtigen Zeitpunkt schon lange verpasst! Das da mit dieser Pute – ich meinte Schlandi, nicht Planken – hätte nie passieren dürfen. Schlandi ist der Tiefpunkt in einer an Tiefpunkten reichen Geschichte des öffentlich-rechtlichen Fremdschämens. Wer das seinem Besuch aus dem Ausland zeigte, musste sich nicht wundern, wenn der liebe Gast über Nacht das Weite suchte – in einem Land, in dem 100 Jubelkartoffel einem Menschen zujubeln, der in einem Discounter-Federkleid steckt, will man doch nicht freiwillig bleiben. In einem Land, in dem Psychopathie nicht ärztlich versorgt, sondern mit Zwangsbeiträgen hofiert wird, muss man mit allem rechnen.

Schalalalala!

Hätte dieser andere deutsche Staat, der ja durchaus auch Propaganda betrieben hat und der sich einen Chefpropagandisten im Fernsehen leistete, so eine Art von »Bürgerbeeinflussung« betrieben, die Mauer wäre schon 1977 gefallen. Offenbar gab es mal ein Gespür in diesem Land, wie anspruchslos Propaganda gerade noch sein darf, bevor sie moralisch mehr nicht vertretbar ist. Aber was das Erste da jenen auftischt, die den ganzen Bums auch noch bezahlen müssen, ist eine Form von Propaganda, für die es noch nicht einmal ein Wort gibt. Propaganda versucht gemeinhin ja, seriös zu wirken. Als zerebrale Wurmstichigkeit ist sie noch gar nicht aufgetreten – bis neulich.

Nun ist es wirklich offiziell: Tiefer geht es nicht mehr. Das ist der finale Tiefpunkt. Wie will man das denn bitte unterbieten? Die nächste Stufe des ausgestrahlten Schwachsinns kann eigentlich bloß noch sein, dass man Dobrindt und Merz oder Wadephul und wer weiß was für einen Minister noch, vor einem Publikum aus Schlandis in Unterhosen Lambada tanzen lässt, während Dunja Hayali aus dem Off vorliest, welche Errungenschaften die Paradieskoalition in Berlin erschaffen hat: Sie brachte den elektrischen Strom, erfand die Liebe und erschuf die Welt. Dann singt ein Chor, der aus Abgeordneten der Linkspartei besteht: Schalalalala, eins zu null für Friederich!

Was in so einem kranken Kopf vorgeht, der so einen Scheißdreck – entschuldigen Sie, aber es gibt nur wenige Worte, die hier synonym verwendet werden können – ersonnen hat, muss an anderer Stelle geklärt werden. Aber wie wird das im Kanzleramt aufgenommen? Ruft da nicht mal einer beim Ersten an und fragt mal nach, ob das alles nicht ein bisschen überzogen war? Mit solchem Zeug stachelt man doch die Leute auf. Gut, nach diesem Brainfuck muss man auch erstmal das Telefon finden. Und warum zeigt Friedrich Merz nicht das Erste an, wie er andere Bürger strafrechtlich verfolgen lässt, wenn sie ihn verächtlich machen? Typen wie Schlandi begegneten einem früher bei der Moorhuhnjagd am PC – heute verrichten sie den Bildungsauftrag.

(Anmerkung: Ursprünglich hieß es in dem Text, dass Jessy Wellmer durch diese – nun ja – Sendung führte. Das war ein Irrtum. Anna Planken ist der richtige Name der Anheizerin.)

Roberto De Lapuente

Roberto J. De Lapuente, Jahrgang 1978, ist gelernter Industriemechaniker und betrieb acht Jahre lang den Blog »ad sinistram«. Von 2017 bis 2024 war er Mitherausgeber des Blogs »neulandrebellen«. Er war Kolumnist beim »Neuen Deutschland« und schrieb regelmäßig für »Makroskop«. Seit 2022 ist er Redakteur bei »Overton Magazin«. De Lapuente hat eine erwachsene Tochter und wohnt in Frankfurt am Main.
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26 Kommentare

  1. Diese Sendung ist dem Niveau der Tagesschau-Zuschauer angepasst, dem Niveau des Zielpublikums des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Man nennt diese Personengruppe auch die Mehrheit der Wähler.

    1. Vox populi, vox Rindvieh.

      Apropos perfekte Zielgruppe: Ich verstehe nicht ganz wieso sich die Leute über dieses Teletubbie-Format für Erwachsene aufregen. Es ist das Wahlvieh das sich sowas reinzieht und sich für absolut blöd verkaufen lässt. Freiwillig.

      Daher, lacht die Indoktrinierten aus, das nehmen die im Gegensatz zum sich über sie aufregen wahr. Sie finden es gar nicht lustig.

  2. «Tiefer geht es nicht mehr. Das ist der finale Tiefpunkt. Wie will man das denn bitte unterbieten?»

    Vorsicht vor zuviel Optimismus: die Niveauskala ist nach unten offen, und beim ÖRR ist man sehr gut darin, sie in jeglicher Tiefe auszuloten.

    1. Sauber……. daa trifft den Nagel auf den Kopf. Ich bin in den letzten Jahren schon einige Male im Negativen überrascht worden, wo ich zuvor noch dachte „aber soweit werden sie nicht gehen“. Ok. Manches entzog sich auch aus dieser Perspektive meiner Vorstellungskraft…. Daa will ich nicht (nur) auf die Medien beziehen.

  3. Je mehr man versucht, zu indoktrinieren, umso größer wird der Brechreiz und die Medienflucht. Das gute aite Mensch-ärgere-dich-nicht Spiel feiert bei uns Hochkonjunktur, andere alte Spiele auch.

  4. Offensichtlich gibt es ja in Schland auch genügend Menschen, die sowas wie „Forsthaus Rampensau“ gucken, sonst würde das nicht (erneut) laufen. Insofern: passt alles.
    War da nicht noch was mit einer Farbskala? In der BZ wird darüber berichtet..

  5. Was wünschte ich, dass ich es hätte sehen können!
    Ich denke, der geschätzte Autor geht zu hart mit der Sendung und seinen Machern ins Gericht. Wenn die sich auf die Bedürfnisse und intellektuellen Möglichkeiten ihrer restlichen Zuschauer einstellen, ist das doch löblich. Die , also die Rezipienten, stelle ich mir genau so vor, wie er die Sendung beschreibt.
    Über Berlin hängt ein grauer Betonhimmel. Wenn ich da jetzt rausgehe – muss ich damit rechnen, dass die da draußen frei rumlaufen?

  6. Nun da können Leute die dafür gesorgt haben das Deutschland den Ruf der Dichter und Denker hatte nur froh sein das sie tot sind.

    Diese ganze niederschwellige Verblödung ist übrigens kein Zufall sondern hat System.

    1. „Diese ganze niederschwellige Verblödung ist übrigens kein Zufall sondern hat System.“

      Treffer, versenkt. So und nicht anders ist es. Vollste Zustimmung meinerseits.

      Für die übrigen Leserinnen und Leser ein kleines, aktuelles Beispiel für die Massenverblödung und Manipulation? Bittesehr: Die Reichspropagandatröte namens „Deutschlandfunk“ nennt eben in seinen Nachrichten den CDU-Außenpolitiker Abraham: „…Russlands Präsident Putin wolle ausschließlich mit den Amerikanern auf großer Bühne und auf Augenhöhe wahrgenommen werden….“. Klingt für den Tagessau- und ZDF-Konsumenten plausibel – ist aber grundfalsch und feine Manipulation, wie jeder von uns weiß, der weiß, wie Russland nun mal angesichts dieses verkommenen Deutschlands bzw. seines erbärmlichen Politikpacks plus Hofberichterstatter (oder darf ich „Schmierenjournaille“ schreiben?) tickt. Ein Verdrehen der Tatsachen, verbunden mit einem „Runtermachen“ Putins.

      (Fällt mir gerade eine Parallele ein: „Die russischen Horden und Untermenschen sind ganz minderwertige Kämpfer…“ Wir wissen es: Das war 1941…)

      Und wieder weg von der Parallele, dem damaligen „Tanz auf dem Vulkan“, wo La Jana und Marika Rökk allen auf der Nase herumtanzte, zur Jetztzeit: Da kommt „Schland“ ganz recht. The Show Must Go On, je blöder und dämlicher – weil ablenkender – um so besser.

  7. „Dann geht es los“

    Bei Scharping, falls den noch jemand kennen sollte, hieß der Spruch:

    „Jetzt geht´s los“ und mein Kollege Karl fügte hinzu: „das Pflaster am A….“

  8. Im Grunde muss man froh sein,

    dass die Leute, die sich dieses groteske Machwerk ausgedacht haben, so verblüffend offen ihre beleidigende und herablassende Einschätzung des geistigen Niveaus des Fernsehpublikums offenbart haben.

    Und es gehört ganz gewiss kein Abitur dazu, die Niveaulosigkeit, Einseitigkeit und Überheblichkeit der Sendung zu erkennen!

    Insofern ist das Ganze eigentlich mal wieder ein Eigentor jener sich neu herausbildenden Klasse der „Wohlgesinnten“ und „Wohlmeinenden“, deren Angehörige dem „Rest“ der Bevölkerung außerhalb der urbanen Zentren am liebsten gar nicht mehr begegnen und die sich in ihrer Empathielosigkeit auch nicht mal annähernd das Bewusstsein jener anderen vorstellen können.

    Und wenn dieses juste milieu sich den anderen doch mal zuwendet, dann doch nur, um die eigene als alternativlos angesehene Weisheit, Güte und Moral zu „kommunizieren“ Und darum ging es eben in dieser Sendung: Den vermeintlichen „Dummies“ aus der Peripherie zu zeigen, was man denken soll.

    Es sind auch Sendungen wie diese, die die Gedanken von Alexander Wendt in „Verachtung nach unten“
    so eindringlich und so unübersehbar bestätigen.
    https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1070881761
    Und dafür kann man eigentlich dankbar sein!

    Und wer sich von solcher Art, die herrschenden Narrative zu „kommunizieren“ nicht überzeugen lässt, der gehört dann eben zum verachteten „Dunkeldeutschland“.

    Der Kommentar der „Berliner Zeitung“ zur Sendung ist durchaus zutreffend:
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/die-100-selbst-bei-der-volksverdummung-gibt-sich-die-ard-keine-muehe-mehr-li.10009347

    Daraus zitiert der folgende Satz: „Selbst bei der Volksverdummung gibt sich die ARD keine Mühe mehr.“

  9. Nun. Wer „Grok“ nutzt, sollte nicht über die Anzahl der Hirnzellen Anderer räsonieren. Mehr denn je gilt: FdH statt RDl.

  10. „Wir bleiben wach bis die Wolken wieder lila sind.
    Rot knallt in das Blau, vergoldet deine Stadt
    Und über uns ziehen lila Wolken in die Nacht“…..

  11. Es bleibt, wie es immer war, bei ARD und ZDF reihern sie in die ersten Sitze. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich Hr. De Lapuente bewundern, oder bemitleiden soll, daß er sich diesen Propagandamüll reinzieht. Interessant wäre es allerdings, die Zusammensetzung der Zuschauer nach Alter und Parteipräferenzen zu analysieren. Ich vermute mal ganz stark, dass 80-jährige CDU- und SPD- Wähler überrepräsentiert waren. Tröstlich die Vorstellung, dass ein erheblicher Teil aus biologischen Gründen während der Sendung eingepennt ist.

  12. Mir übrigens ein Rätsel, wie sowohl die Moderatorin Anna Planken als auch das anwesende Studiopublikum den Mut aufgebracht haben, sich derart in der Öffentlichkeit zu präsentieren … ?

  13. Solch Art Grenzdebiles TV gab es schon vor 20 Jahren, deswegen habe ich ja öffentliches TV abgeschafft bei mir …
    Kein Mensch mit ein wenig Realitäts Sinn würde sich soetwas noch ein 2 mal reinziehen wollen..
    Einzige was ich mich frage, warum das vielen Menschen erst heute auffällt ..
    Es gibt einen guten Grund warum solch Art TV nicht zu finden war, als die Mauer noch stand .. o)
    EInzige was ich mich frage, ob diese Menschen in dem Studio Geld für Ihre Anwesenheit bekommen…

  14. Karl schrieb: „Diese ganze niederschwellige Verblödung ist übrigens kein Zufall sondern hat System.“

    Treffer, versenkt. So und nicht anders ist es.

    Ein kleines, aktuelles Beispiel für die Massenverblödung und Manipulation? Bittesehr: Die Reichspropagandatröte namens „Deutschlandfunk“ nennt eben in seinen Nachrichten den CDU-Außenpolitiker Abraham: „…Russlands Präsident Putin wolle ausschließlich mit den Amerikanern auf großer Bühne und auf Augenhöhe wahrgenommen werden….“. Klingt für den Tagessau- und ZDF-Konsumenten plausibel – ist aber grundfalsch und feine Manipulation, wie jeder von uns weiß, der weiß, wie Russland nun mal angesichts dieses verkommenen Deutschlands bzw. seines erbärmlichen Politikpacks plus Hofberichterstatter (oder darf ich „Schmierenjournaille“ schreiben?) tickt. Ein Verdrehen der Tatsachen, verbunden mit einem „Runtermachen“ Putins.

    (Fällt mir gerade eine Parallele ein: „Die russischen Horden und Untermenschen sind ganz minderwertige Kämpfer…“ Wir wissen es: Das war 1941…)

    Und wieder weg von der Parallele, dem damaligen „Tanz auf dem Vulkan“, wo La Jana und Marika Rökk allen auf der Nase herumtanzte, zur Jetztzeit: Da kommt „Schland“ ganz recht. The Show Must Go On, je blöder und dämlicher – weil ablenkender – um so besser.

  15. Ich hab tatsächlich auf den link zu X geklickt um zu sehen um was es geht.
    Steht es tatsächlich so schlimm um Schland? Echt jetzt? Sowas produziert der ÖR-TV mit den Zwangsgeldern?
    Ja dann….. meine Götter.

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