
Das Unwort des Jahres steht fest: Es lautet »biodeutsch«. Das tatsächliche Unwort des Jahres hat die Jury natürlich nicht prämiert.
Schon erstaunlich, dass das Unwort des Jahres jedes Jahr Anfang oder Mitte Januar so populär durch die Presse geht. Selbst die Tagesschau vermeldet Jahr für Jahr Vollzug. Dabei handelt es sich bei der Jury eigentlich nur um eine kleine Truppe, einem etwas besseren Kaffeekränzchen quasi – fünf ständige Mitglieder unter Einschluss eines oder zweier kooptierten Gastes sondieren die Einsendungen – und beschließen dann ein jährliches Unwort. Ein bisschen so, wie Weinköniginnen benannt werden. Nur, dass die es nicht in die Tagesschau schaffen. Nach welchen Kriterien die Jury beschließt? Teile der Wahrheit könnten vermutlich verunsichern …
Dieses Jahr, so gab die Jury heute bekannt, habe es das Wort »biodeutsch« zum Unwort gebracht: Weil der Wortgebrauch »gegen die Idee von demokratischer Gleichheit und Inklusion verstößt«. Das kann zutreffend sein – muss es aber nicht. Was die Jury dann auch gleich noch hinzufügt: Man wolle »nicht den ironisch-satirischen, sondern den diskriminierenden Wortgebrauch« kritisieren. Wenn man es genau nimmt, sagt die Jury damit letztlich: Nicht das Biodeutsche ist das Problem, sondern derjenige, der das Wort in einem bestimmten Zusammenhang gebraucht. Sonderbar das alles! Der zweite Platz ging übrigens an: »Heizverbot«. Denn ein solches gäbe es gar nicht. Aber auch Dinge und Umstände, die es nicht gibt, haben zuweilen Worte. Deswegen sind sie noch lange nicht als Unworte zu betrachten. Gibt es eine Seele? Falls nein, eignete sich »Seele« dann auch zum Unwort? Wirklich eine seltsame Vorstellung, die die Jury des Unwortes des Jahres da abliefert!
Das Wort der Stunde aber fand keinen Einzug in die Galerie der Unwörter. Das hätte nämlich Erklärungen nach sich gezogen und wäre nicht besonders wohlwollend aufgenommen worden.
Ein Wort, das sich aus Hölle und guter Eigenschaft zusammensetzt
Dabei war das Unwort, das eigentlich im Raum steht, sogar mehrfach vorgeschlagen. 58 Einsendungen gab es, die das Wort vorschlugen – zum Vergleich: »biodeutsch« hatte nur zehn Einsendungen, sogar weniger als »Dubaischokolade«, die immerhin 14 Nennungen aufweist. Das genannte und von der Jury verschmähte Unwort, von dem hier die Rede ist, lautet »kriegstüchtig«. Ein Wort, das geradezu dazu ersonnen wurde, zu einem Unwort erklärt zu werden. Ja, man sieht geradezu die Schöpfer dieses Attributes vor sich, wie sie bitterlich flehen, endlich mit dem Gewinn dieses Sprachpreises honoriert zu werden. Aber die Jury hatte anderes im Sinn. Bloß! Nicht! Anecken!
Kriegstüchtig – dieses Eigenschaftswort bringt die Hölle auf Erden, den unkontrollierbaren Tod unzähliger Menschen, die nicht mehr einzudämmende und zu bändigende Zerstörung von Häusern und Straßen, die Verrohung im Umgang, die Entmenschlichung im Fortgang, kurz gesagt, den Krieg, mit der biederen Tüchtigkeit zusammen. Der Duden definiert »tüchtig« wie folgt: »seine Aufgabe mit Können und Fleiß erfüllend« und »als Leistung von guter Qualität; im Hinblick auf etwas sehr brauchbar«. »Können«! »Fleiß«! »Leistung«! »Qualität«! Das klingt alles vielversprechend und gut. Wer tüchtig ist, der leistet offenbar etwas, zeigt großen Einsatz, Beflissenheit und Strebsamkeit. Tüchtigkeit wird daher so gut wie immer positiv konnotiert. Schon Grundschullehrerinnen lobten ihre ABC-Schützen, wenn sie tüchtig im Schwungheft ihre Linienführung üben und dann gibt es für ihre Tüchtigkeit sogar noch Sternchen und Sammelpunkte und manchmal Hausaufgabenerlass.
Kriegstüchtig sein zu wollen, schweißt also zwei sehr gegensätzliche Worte zusammen. Eines, das man nie und nimmer positiv aufladen kann, weil die menschliche Gattung und damit Historie zu viel Erfahrung mit ihm hatte: Krieg war noch immer eine Tragödie – und je länger er ging, desto katastrophaler wurden die Dynamiken, die schier nicht mehr aufzuhalten waren. Das zweite Wort ist fast ausnahmslos mit etwas Gutem verbunden – es sei denn, man sieht Fleiß als etwas an, was man ächten wollte. Die wenigsten tun das aber, außer vielleicht einige Punks in der Innenstadt. Wenn jemand einem Henker Tüchtigkeit unterstellt, will er damit den Fleiß des Unverantwortlichen betonen: Das Handwerk des Tötens als etwas zu umschreiben, wobei man tüchtig sein kann, bezieht seine bildliche Kraft aus dem grundsätzlichen Gegensatz der Begriffe. Selbst da schwingt also bei der Tüchtigkeit noch die positive Grundierung mit, die dem moralisch Verwerflichen spiegelbildlich gegenübergestellt wird.
Das schlimmste Unwort aller Zeiten, das kein Unwort werden durfte
Dieses prädestinierte Wort für einen Unpreis wie dem Unwort des Jahres, hat die Jury aber verschmäht. Sie hat diesen geradezu für sie und ihren Sendungsauftrag gemachten Begriff einfach ignoriert und sich für einen Nischenbegriff entschieden, der freilich gut in den Soundtrack von Ampeldeutschland passt – aber mit der Lebensrealität der meisten Menschen im Lande nun wirklich so gut wie gar nichts gemein hat. Ja, den etliche wohl nicht mal kennen.
Die Jury des Unwortes des Jahres möchte Sprachbewusstsein und Sprachsensibilität fördern und sucht sich Worte aus, die – so die Selbsterklärung –, »gegen das Prinzip der Menschenwürde verstoßen«, »gegen Prinzipien der Demokratie verstoßen«, die »einzelne gesellschaftliche Gruppen diskriminieren, stigmatisieren und diffamieren« und die »euphemistisch, verschleiernd oder gar irreführend sind«. All diese vier Punkte würden von »kriegstüchtig« bedient werden, so man es sich ausgesucht hätte – und dies auf eine Weise, wie kaum ein anderer Begriff. Denn eine kriegstüchtige Gesellschaft ist eine Gesellschaft, die – wie Marcus Klöckner in seinem aktuellen Buch beschreibt – sich darauf vorbereitet, im Krieg zu sein. Kriegstüchtigkeit ist eine selbsterfüllende Prophezeiung. Man rüstet nämlich nicht sachlich und nüchtern zum Krieg, sondern hat das Feindbild bereits im Kopf. Letzteres ist die Grundlage der Aufrüstung und Militarisierung. »Kriegstüchtig« ist insofern das Wort, das wie kein anderes geeignet ist, Demokratie und Menschenwürde aufzulösen – und dies euphemistisch wie kaum ein anderer Begriff, der der Jury jemals vorlag.
Sich nicht für »kriegstüchtig« zu entscheiden, mag freilich auch ein Akt der Kriegstüchtigkeit der Jury gewesen sein. Denn in einer kriegsertüchtigten Gesellschaft muss alles, wirklich alles, was dazu geeignet ist, den eingeschlagenen Kurs zu gefährden, abgeschmettert werden. Im Kriege darf es keine Zweifel geben. Defätismus kann man sich da einfach nicht mehr leisten. Die Jury des Unwort des Jahres: Sie ist ganz offensichtlich kriegstüchtig geworden.
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Die SS war kriegstüchtig.
Biodeutsch als Unwort zu bezeichnen, ist Ausdruck des postfaktischen Zeitalters, in dem wir uns befinden.
Aber die Realität wird zurückschlagen.
Die SS und größtenteils bis 1944 auch die Waffen-SS waren (großteils) auch „Biodeutsche“.
Mein Großvater musste seinerzeit noch den großen Ariernachweis vorweisen, um 1943 als Freiwilliger zur Truppe zu gelangen.
„Größtenteils“ mag grundsätzlich stimmen, war ja auch eine deutsche Einheit. Aberw as gern verdrängt wird, war, das gerade die SS auch große Teile ausländische Divisionen besaß. Als Beispiel wäre da nur die „RONA“, Galizien oder die, vor allem für moslemische Kämpfer gegründetet „Kroatische Nr1“ erwähnt. Auch wurden z.B. die Balten, als sogenannte Volksdeutsche, prinzipell in die Waffen- SS eingezogen.
Den Omas gegen Rechts auf dem Weihnachtsmarkt die Taschenmesser konfiszieren ist biodeutsch, mit Polenböller und Kugelbombe der Gesellschaftsverachtung Ausdrucken verleihen ist natürlich Kriegstüchtig.
Ich habe mir die Jury angeschaut. Sie denkt biodeutsch. Nur als kleine Anmerkung: Nur ein Biodeutscher kann wahrlich kriegstüchtig sein. Von daher ist das Wort des Jahres eine gute Wahl.
Diese „Jury“ ist kein Kaffeekränzchen, sie ist eine feige, undemokratische Gurkentruppe.
Ich weiß gar nicht, wer oder was ein „Biodeutscher“ sein soll?
Die meisten sind sowieso geimpft, da ist dann nicht mehr viel mit Bio!
Biodeutsch hat nichts mit „Bio nach E- Öko-Verordnung“ zu tun. 😉
Bio weist auf eine biologische Eigenschaft hin
die in diesem Fall ein Doppel S im genetischen Code hinterlässt,
woraus ein Unerwürfigkeitssysndrom empor sprudelt, kurz Demut genannt.
Also eine zutiefst rechtdrehende DNA, die eindeutig als deutsch einzuordnenden ist.
Manche glauben auch, dass dieses Demut-Gen mit Schuld und Verantwortungspflicht zu tun hat
und zu einer Selbsterniedrigungs- und Bakschischgesellschaft führt.
Es ist also eindeutig, dass dies ein Unwort ist, dass man ganz schnell vom Teller verschinden lassen muss, es könnte sich sonst verfestigen und zu einem dicken Brett vorm Kopf führen.
Das ist ein Biodeutscher.
https://tenor.com/de/view/crazy-german-flag-germany-trikot-gif-16895731513883457432
Harald Ewert war deutlich biodeutscher.
@Panicman
Ich weiß gar nicht, wer oder was ein “Biodeutscher” sein soll?
Du erkennst Sie an ihren braunen Mundwinkeln, und die kommen von der braunen Kacke die sie labern
„Biodeutscher“ wurde als Ersatzbegriff im Netz, Social Media, Foren, Blogs usw von jenen gebraucht die gerne „Arier“ sein wollten oder sagen wollten es aber aus guten Grund nicht öffentlich im Netz so geäußert haben.
Die haben dann eben „Bio-Deutsche“ gesagt, geschrieben was auch immer. Und genau das wurde ja von der Jury moniert denn selbstverständlich ist es rassistisch eine Gruppe von Menschen die angeblich die „älteren Rechte“ hat herauszuheben und andere herabzusetzen. Außerdem verfassungsfeindlich (Art3 Abs.3 Grundgesetz)
3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. (Art3 Abs3 GG)
Und außerdem hochgradiger Unsinn, denn es gibt keine „Deutsche DNA“ ebensowenig wie es französische oder russische DNA im biologischen Sinne gibt. Was es aber gibt ist das noch heute lebende Menschen über Gene verfügen die sehr alt sind. Sehr alt im Sinne von tausende von Jahren. So haben 15% der Deutschen KUGAN III-Gene das bedeutet die Vorfahren dieser Menschen sind damals aus dem Osten d.h. aus dem Steppen die heute zu Russland und der Ukraine gehören eingewandert sind. Vor 5000 Jahren.
In meiner Jugend wurde das prämierte Wort oft verwendet, um deutsches Staatsbürgerrecht von den Definitonen anderer Staaten zu unterscheiden. Es gründet nämlich darauf, dass Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit ab Geburt automatisch von Amts wegen verpasst wird, sollten sie über deutsche Eltern UND Großeltern verfügen. Deutsche, die ihr Geburtsland verlassen, können das Wahlrecht nur aufrecht erhalten, indem sie es über längere Zeiträume nicht verlassen, ohne in Deutschland einen Wohnsitz nachzuweisen. D hat also auch nach Ende der Nazi-Zeit ein Staatsbürgerrecht aufrechterhalten, das weltbürgerliches, heute mit einem wirtschaftliche Akzent gerne global genanntes Denken, nicht schätzt.
Dass ALLE unsere deutschen Brüder und Schwestern diesen Festlegungen unkritisch gegenüberstehen ist bedenkenswert. Vor dem Hintergrund, dass „die Europäer“ in Gestalt des Herrn Thierry Breton ein europäisch – hoheitliches Eingreifen in nationales Wahlrecht befürworten, wenn nicht alle, die sich ins Ausland verzogen haben, stimmberechtigt bleiben, steht Deutschland bei Unbotmäßigkeit ein Konflikt ins Haus.
Wer weiß? Vielleicht werden zukünftige Wahlen auf der Grundlage durchgeführt, dass man jeden Weltbürger nach Art von Robert Lembkes Fragespiel entscheiden lässt, welches Schweinderl er gerne hätte. Genauso wie beim Geschlecht könnte jährlich amtlich dokumentiert das Schweinderl gewechselt werden und das Wahlrecht nach Wahl endlich Wirklichkeit werden. Jeder Bewohner dieses Globus kann dann zum religiösen Jahresbeginn seines alljährlich neu zu bestätigenden, niedergelegten Glaubens aussuchen, wo er wählen will. Wenn das keine Freiheit für alle ist, was dann? Hauptsache man hält sich lokal und global nicht mehr mit folgenden Fragen auf: „Haben alle eine Wohnung?“ , „Haben alle genug zu essen?“, „Haben alle genug sauberes Wasser?“ „Haben alle etwas anzuziehen?“ nicht mehr auf.
Da fängt Herr De Lapuente schon wieder an Rumzuheulen, weil sein Favorit nur auf dem dritten Platz gelandet ist. Würde er noch näher am Main wohnen, er wäre in akuter Austrocknungsgefahr.
Ich finde auch, dass ‚kriegstüchtig‘ ein treffendes Unwort wäre, aber Bronze ist doch auch nicht schlecht.
War wenigstens das Züglein heute einmal pünktlich?
Inwiefern „heult“ Roberto De Lapuente rum?
Tut mir leid, aber der Sinn dieses Kommentars erschließt sich mir in keiner Weise.
Jetzt hat die böse Jury nicht sein Lieblingsunwort gewählt, schlicht ignoriert. Eine Ungehörigkeit, dass das wahrhaftig tatsächliche Unwort des Jahres nicht gewählt worden ist.
Tränendurchtränkter Empörungsboulvard. Wie meist bei ihm.
Beide Unworte hätten den 1. Platz verdient
👍
Extra für Ottono,
https://www.achgut.com/artikel/der_beaengstigende_hyperschall_vorsprung_der_russen
wenn da 10% von Stimmen ist dein Wertewesten nur noch eine Meinungsäußerung in der Eigenen Phantasieblase.
Und Sie geilen sich wieder ab der Haselnuss auf und freuen sich, dass der Westen nicht die gleich grosse hat. Da hat Ihnen Putin mit seinem kleinen Schwänzchenvergleichversuch ziemlich imponiert.
Stand ‚Haselnuss‘ auch zur Wahl für das Unwort des Jahres?
Ja-Klasse, glaubst lieber an Zeitenwende, Doppel-Wumms und Klimakrise
https://de.m.wikipedia.org/wiki/LK-60Ja-Klasse
Gamser and Ottono to the front! Aber marsch marsch! 🤣
@AeaP
Wir sollen nach vorne kommen? Sollen wir uns verneigen vor Ihnen oder auf was wollen Sie hinaus?
Heucheln Sie wie ‚Kalsarikännit‘ Frieden und geilen sich gleichzeitig ab russischen ‚Haselnüsse‘ auf?
Sehen Sie, Sie verdrehen Ursache und Wirkung. Und ich sehe, dass die Nato mehr als 10-mal höhere Rüstungsausgaben hat als Russland. Da nehmen sich die „Haselnüsse“ eher wie Notwehr aus. Und im übrigen bin ich grundsätzlich gegen „Kriegstüchtigkeit“, hüben wie drüben, und mehr für Dialog, Kooperation und Vernunft, damit die Menschheit insgesamt „nach vorne kommt“.
‚Und im übrigen bin ich grundsätzlich gegen “Kriegstüchtigkeit”, hüben wie drüben, und mehr für Dialog, Kooperation und Vernunft, damit die Menschheit insgesamt “nach vorne kommt”.
Genau. Da haben wir exakt die selbe Ansicht.
Es gibt viele Kommentatoren hier, die sich selber als Friedensapostel heuchlen, gleichzeitig die gesamte ukrainische Bevölkerung pauschal als Ukronazis entmenschlichen und sich über jeden toten Ukrainer freuen. Ich kann keine Armee dieser Welt als ‚Befreier‘ akzeptieren, die mit Hunderttausenden die Grenze eines anderen Landes überqueren, verantwortlich für Hunderttausende vaterlose Kinder sind und dies nicht einmal einen Krieg nennen, sondern ein Spezialoperatiönchen.
Können Sie diese Haltung irgendwie verstehen?
Der aufrächte Gamser bellt von seinem Rollator. Ein echter Biodeutscher. Aus dem Alter raus, in dem man für seinen Krieg tüchtig sein muss, Da lässt sich gut hetzen.
Lieber Aquadraht
Zur Pension muss ich mich noch ca. 25 Jahre gedulden und ich bin kein Biodeutscher. Habe aber letzthin einen Rollator für meinen Vater gekauft, ein norwegisches Qualitätsprodukt. Nach kurzem Widerwillen ist er nun begeistert und macht schon wieder kleine Wanderungen.
Ist es für Sie auch so schlimm, dass bei dieser unbedeutenden Wahl von 5 Jurymitgliedern das Wort ‚kriegstüchtig‘ nur auf den dritten Platz gewählt worden ist?
Ist es Jammern und Klagen oder Schreiben um des Schreibens Willen? Fehlt der Analyse nicht die Synthesis, der Erklärung/Erläuterung die Erweiterung des Aufzeigens wie es besser sein könnte? Ach ich nun wieder, rotzig querulant und ohne wahrheitliche Antworten vom großen Michel. Da geht es mir wohl ähnlich wie Herrn Florian Warweg bei der Bundespressekonferenz- , derweil es so einfach wäre mit einer wahrhaften und vom deutschen Volk tatsächlich in Kraft gesetzten Verfassung. Aber das Einfache ist ja unter aller akademischer Würde, zumindest der opportunistischen und andererseits der augendienenden. Olaf Thomas Opelt, Plauen, 13.1.2025
Das zeigt nur wie krank manche Institutionen in Deutschland mittlerweile sind.
Nach passenden Beispielen muss man nicht lange suchen.
Wenn man Habeck Schwachkopf nennt, wird das vom Rechtsstaat verfolgt und bestraft.
Wenn man als Klimaaktivist das Brandenburger Tor mit Farbe verschmiert, kann man selbst bei einschlägigen Vorstrafen damit rechnen, vom Vorwurf der Sachbeschädigung, freigesprochen zu werden.
Selbst dann, wenn für die Reinigung ein sechsstelliger Betrag kalkuliert wurde.
Und die 4. Gewalt im Staate?
Die macht dabei attributeifrig mit, um den richtigen Fakten mehr Ausdruck zu verleihen.
Unliebsames wird halt passend eingedeutet, selbst wenn man dabei Aussagen in das Gegenteil verdrehen muss.
Aber ab heute gibt es Hoffnung:
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE verkündet heute auf der Welt:
„Die Wirtschaft steckt in der Rezession. Islamistische Terroristen verüben Anschläge. Extremisten bekommen Zulauf. Das Vertrauen in den Staat erodiert, ebenso das Vertrauen in die Medien.
►Wir werden dazu beitragen, das Vertrauen in Journalismus wiederherzustellen!!!
Vielleicht gehört das aber nur zu den demokratiegefährdenden „Fake-News“ , wenn man sich dazu gewisse heutige NachrichtenVideos von Welt online anschaut, könnte man diesen Eindruck gewinnen. Aber vielleicht gilt Döpfners Aussage ja auch erst für morgen. Wann genau morgen ist, wird am 23. Feburar ausgemacht.
Die Wahrscheinlichkeit einer Änderung scheint aber eher gering. Der Verdacht auf falsch beeinflusste Abstimmungen kursiert bereits und die EU ist darauf schon bestens vorbereitet. Sollte das eintreten, wählen wir halt nochmal und zwar richtig!
Und wenn dann noch einer traurig ist, dann trink ich einen Korn – danach beginnt dann sicherlich das gleiche Spiel von vorn. Warum ich dabei an Irland denke hab ich irgendwie vergessen.
Informieren Sie sich mal darüber, wie viele Klimaaktivisten schon zu Haftstrafen verurteilt wurden, bevor Sie Märchen à la „Die dürfen tun und lassen, was sie wollen, und es hat keine Konsequenzen“ verbreiten.
Und egal, was man von deren Aktionen hält, noch kein einziger hat jemals einem Menschen körperlichen oder materiellen Schaden zugefügt, während korrupte Politiker oder sogar Vergewaltiger auf freiem Fuß bleiben.
1. Nenne ich einen konkreten Fall
2. Gelten grundsätzlich auch für Klimaaktivisten Recht und Gesetz
3. Wenn nicht für jeden gleiches Recht gilt, erodiert der Rechtsstaat
Das hat alles nichts mit Märchen zu tun, aber sehr wohl mit Ihren folgenden Anmerkungen
zu Korruption oder Vergewaltigern.
Auch die Beschädigung von Sachen, ist unzulässig und strafbar. Blockaden von Straßen
gefährden darüber hinaus unbeteiligte Dritte und können sehr wohl auch körperliche Folgen zeitigen.
Ein Brandstifter steckt ja in der Regel auch nicht direkt Menschen an
und ist doch der Verursacher von daraus resultierenden Verletzungen oder Todesfällen.
Es ist also keineswegs egal, was man von Aktionen hält, die Klimaaktivisten ausführen, zumal dabei auch politische und wirtschaftliche Interessen mit ins Spiel kommen.
Nach dem die Milliardäre Musk und Zuckerberg sich in die deutsche Innenpolitik einmischen, da kann der deutsche Milliardär Döpfner erstrecht mit seinem Netzwerk in der deutschen Politik mitstinkern.
Vielleicht hat der Döpfner Kompromat über den Lindner, Habeck, Scholz und Merz, aber der geneigte Bildzeitungskonsument ist geil auf Lesbosex in strenger Uniform !!!
Popcorn 🍿
Das finde ich gut, dass Springer die Glaubwürdigkeit der Branche wieder herstellen wird. Die macht dann einen so glaubwürdigen Eindruck, wie der Landser auf dem Titelbild des Beitrages, der mit der Nr. 57 an der Montur, der so ein wenig überernährt und nicht ganz austrainiert zu sein scheint, einen kriegstüchtigen Eindruck macht.
Das sind keine Landser. Das sind Matrosen von der US Navy links. Die Soldaten rechts auf dem Foto sehen nach Italienern aus. Sieht nach einem Übungsmarsch mit Gepäck aus.
Ach so, dann ist die 57 bestimmt der Smutje.
Nach dem uns die Cowboys NS2 weggebombt haben, die Ukraine und Azerbaijan das Gas zugedreht hat, und Qatar angedroht hat dies ebenfalls zu tun, gab es als Kirsche auf der Transatlantischen Torte wohl vor ein paar Stunden Ukrainische Drohnen Angriffe auf Turkstream um die letzte große Leitung zu durchtrennen. Falls es den Hofschranzen in Berlin und Brüssel noch nicht aufgefallen ist und sie keine alternativ Medien lesen, wollte ich nur mal wieder daran erinnern das wir Europäer von den USA systematisch vernichtet werden. Aber wenn das jedem am Arsch vorbei geht will ich die Party natürlich nicht kaputt machen.
https://youtu.be/AqSchZR4nto
Ich möchte hinzufügen dass das NATO,- und Endsiegtechnisch ganz schön scheiße und Kontraproduktiv ist, weil uns sonst nur noch Pferde übrig bleiben um nach Russland rüber zu reiten. Positiver Nebeneffekt, die getrocknete Pferdeäpfel können wir wieder an die Heimatfront zurückschicken, damit unsere lieben zu Hause etwas zum heizen haben.
https://t.me/DDGeopolitics/135979
Unwort des Jahres? Mir würden da spontan ein paar echte Granaten einfallen wenn man über 18 Jahre alt ist. Schönen Tach noch, für heute hab ich genug, ich geh jetzt schlafen.
„Man wolle »nicht den ironisch-satirischen, sondern den diskriminierenden Wortgebrauch« kritisieren.“
Scheint so, als hätten sich ein paar AfD Leute in die Jury geschmuggelt.
Ich frage mich ja, auf welchen Platz das von Saskia Esken geprägte Hetzwort „Covidiot“ damals kam…. Laßt mich raten…. es stand nicht mal auf der Liste der Vorschläge? 😉
Dabei hätte es die Definition voll erfüllt und war zudem in aller Munde:
„Die Jury des Unwortes des Jahres möchte Sprachbewusstsein und Sprachsensibilität fördern und sucht sich Worte aus, die – so die Selbsterklärung –, »gegen das Prinzip der Menschenwürde verstoßen«, »gegen Prinzipien der Demokratie verstoßen«, die »einzelne gesellschaftliche Gruppen diskriminieren, stigmatisieren und diffamieren« und die »euphemistisch, verschleiernd oder gar irreführend sind«
Wie da aber das „Heizungsverbot“ hin kam, ist genauso fragwürdig, wie der Siegerbegriff, denn das Wort hab ich so noch nie gehört. Aber dazu paßt dann wunderbar die Begründung der Jury, „daß es ein solches ja gar nicht gebe“. Aha… Aber das Wort gibt es? Erkenne den Fehler!
Über eines muß ich mich aber wundern. Roberto DeLapuente schreibt gleich in der Einleitung folgendes:
„Schon erstaunlich, dass das Unwort des Jahres jedes Jahr Anfang oder Mitte Januar so populär durch die Presse geht. Selbst die Tagesschau vermeldet Jahr für Jahr Vollzug.“
???
Das ist alles andere als erstaunlich! Es geht um gelenkte Diskussionen und Debatten um Nichts, mit denen wir beschäftigt werden sollen! Um Volker Pispers (sinngemäß aus dem Kopf) zu zitieren, der schon vor 20 Jahren feststellte:
„Wir denken, es steht in der Zeitung, weil es wichtig ist! Dabei wird es überhaupt erst wichtig, WEIL es in der Zeitung steht!“
Platz drei der diesjährigen Ausscheidung (doppeldeutig) ist übrigens auch unfreiwillig entlarvend: „importierter Antisemitismus“. Nach dem eigentlich eindeutigen Sieger nach Bedeutung „kriegstüchtig“ hätte da definitiv „israelbezogener Antisemitismus“ hingehört.
Mal etwas weiter denken! Warum nicht von 404 lernen. Wurde da nicht, nachdem mit dem ursprünglich ausgewählten und mühsam hochgelutschten (um nicht hochgeputschten sagen zu müssen) Schokomohren (weiß überhaupt noch jemand wer das mal war), ein wundersamer Zauberlehrling aus dem Stahlhelm gezaubert. Ein Komiker, der seither täglich beim globalen Betteln sein Bestes gibt. Nicht, dass wir hierzulande. nach gleichem Rezept verfahren sollten, aber die Idee mit einem cora ÖRR-publicum gestählten ist so übel wieder nicht. Bewerber gäbe es aktuell zwar genügend. Aber ein Nuhr ist doch nur ein alter weißer Mann, das geht ja gar nicht und was sonst noch so derzeit herumkreucht und fleucht, na ja, bei dem was die Reichsschriftumskammer noch unter Kabarett&Comedy&Satire so zu mißverstehen glaubt, wäre es doch besser, mal auf Bewährtes zurückzugreifen. Wie wäre es also mit einem ….Tadaa…. Volker P.?
Nuhr ist ein „falscher Fuffziger“.
Analog etwa einem Boris Reitschuster, der vor Jahren noch (zusammen mit VS-Chef Maaßen!!) im ZDF als „Kronzeuge“ gegen Russland und Putin gern gesehener Gast war, dann in der Coronazeit aber zum Teil einen auf Journalismus machte, hat man wohl auch Nuhr ein wenig „von der Leine gelassen“ und ihm einige Spitzen erlaubt. So gegen die „Grünen“, den Wahn der PC, etc. Aber an seinem Grunddenken hat sich nichts verändert. Er ist nach wie vor ein neoliberaler Systemtroll, für den der Kapitalismus ein absolut erstrebenswertes System ist. Und wenn es drauf ankommt, teilt er genauso rücksichtslos und faktenfrei aus wie Böhmermann. Nur daß sein aktuelles Hetzthema nicht die „Coronaleugner“ sind, sondern die „Antisemiten“. Was der in seiner Sendung über die Proteste gegen Israels Gazakrieg vom Stapel läßt, ist schon nicht mehr unterste Schublade, das ist tiefes Kellergeschoß unter dem Schrank!
Pispers wird heute heilfroh sein, sich rechtzeitig (2015) zurückgezogen zu haben. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, welchen Weg er in der Coronazeit gegangen wäre. Gut möglich, daß er sich genauso verhalten hätte wie Uthoff und Wagner, die vorher ja auch mal gutes, systemkritisches Kabarett (auch zur Ukraine) gemacht haben, und jetzt kaum wiederzuerkennen sind. Oder aber den von Lisa Fitz, die ja nicht mehr stattfindet, seit sie in einer Sendung von Impftoten sprach (wobei sie sich auf korrekte und noch weit untertriebene Angaben der EMA berief)….
Die Idee, überhaupt den Begriff „Unwort“zu bilden und dieses dann regelmäßig durch ein vollkommen undemokratisch gebildetes Hinterzimmergrüppchen zu benennen, ist doch einfach nur vollkommen bizarr, ja grotesk – und verweist letztlich auf totalitäre Fantasien.
Ignorieren!
Da wird jedes Jahr aus knapp 2000 Einsendungen das Unwort des Jahres gekürt und Sie sehen darin bizarrgroteske totalitäre Phantasien?
Etwas dramatisch ist das schon.
„Etwas dramatisch ist das schon.“
Im Gegenteil. Ich denke er liegt goldrichtig. Während wir uns mit Unwörtern des Jahres, Joko und Klass und Schlag den Star im Sandkasten rumärgern und sediert werden. Können die Eliten vor unseren Augen die kriminellsten Dinger abziehen zum Beispiel uns Energietechnisch ins Mittelalter zu bomben.
Aber vielleicht sollten wir uns doch besser von Lanz heute Abend wieder erklären lassen wie der Deutsche zu denken hat.
„….ist doch einfach nur vollkommen bizarr, ja grotesk – und verweist letztlich auf totalitäre Fantasien.“
Er meint wohl die totalitären Fantasien unserer „Leaders“.
https://overton-magazin.de/kommentar/kultur-kommentar/das-unwort-des-jahres-ist-kriegstuechtig-geworden/#comment-198093
Verstehen Sie jetzt?
Unserem neuen NATO-Clown sind sogar die von Trump geforderten Rüstungsausgaben von 5% zu wenig und der hätte gerne 10% also unseren gesamten Bundeshaushalt. Also debattiert ruhig weiter über das Unwort des Jahres ihr Dödel.
https://t.me/DDGeopolitics/136013
PS: Keine Sorge, mit Dödel sind nicht Sie persönlich gemeint.
„Aber vielleicht sollten wir uns doch besser von Lanz heute Abend wieder erklären lassen wie der Deutsche zu denken hat.“
Hat der sich nicht gerade 1000000 mal klonen lassen?
Steigerungen sind möglich
Bei Telegramm-Eliten-Tommy wird alles noch viel dramatischer.
Langsam dämmert mir der ungeheuerliche Skandal dieser Unwortwahl. So etwas darf es im nächsten Jahr nicht mehr geben.
Sogar in der Wiki kommt die Kritik zu Wort:
Zur Frage der Legitimität der selbst gebildeten Jury äußerte der SPD-Politiker Mathias Brodkorb, dass das Unwort von nur fünf Personen festgelegt werde, die dazu weder durch Fachgesellschaften noch auf demokratische Weise legitimiert seien.[7]
Viele Entscheidungen für „Unwörter“ wurden kritisiert. Entlassungsproduktivität (insgesamt tauchte das Wort 2005 nur fünfmal in der überregionalen Presse auf) und sozialverträgliches Frühableben oder Opfer-Abo[8] wurde nach Aussage der Kritiker nahezu nicht benutzt, Humankapital[9][10] und Ich-AG seien bewusst falsch verstanden worden.
Juli Zeh kritisierte die Wahl von „Klimahysterie“ zum Unwort von 2019, weil man sich durch „Bewertung einer Haltung in einer kontroversen und sehr, sehr aktuellen politischen Diskussion“ auf eine Seite stelle. Wenn es darum gegangen wäre, von beiden Seiten eine sachliche Diskussionsebene einzufordern, hätte man z. B. sowohl „Klimahysterie“ als auch „Klimaleugner“ als Unwörter klassifizieren können.[11] Gerrit Kloss warf 2013 in der FAZ der Jury vor, dass diese entgegen ihrem eigenen Anspruch[12] Unwörter „kreiere“, indem sie bei der Begründung zum Unwort des Jahres 2012 eine Bedeutung angegeben habe, die nicht derjenigen entspreche, die das Wort im Originalkontext habe.[13] Peter Hahne bezeichnete in seinem Buch Seid ihr noch ganz bei Trost! Schluss mit Sprachpolizei und Bürokraten-Terror von 2020 die jährliche Unwort-Kür als Paradebeispiel für Sprachpolizei.[14]
Susanne Gaschke kritisierte in der Neuen Zürcher Zeitung 2023, dass Wortschöpfungen wie „Covidiot“ oder „Klimaleugner“, die ihrer Meinung nach die Unwort-Kriterien erfüllen, aber auf der linken Seite des politischen Spektrums geprägt und verwendet werden, von der Jury ausgeblendet würden.[15]
Unwörter an sich gibt es ja eigentlich gar nicht, weil Wörter nicht gut oder böse sind. Sie sind einfach nur Werkzeuge der Kommunikation, Unwörter kann es also genauso wenig geben wie Un-Schraubenzieher oder so. Entscheidend ist die Verwendung, und das vielleicht nicht nur von Einzelnen. Die Verwendungsgewohnheiten kann man inzwischen sehr gut erheben, da das Internet riesige Textmengen zur Verfügung stellt.
Ich frage mich jedes Mal, wenn ein neues Unwort gekürt wird, ob diese Jury auch mal solche Studien durchführt, weil ich ihre oft ziemlich subjektiven Wertungen nur sehr selten nachvollziehen kann. Dass ihre Begründungen oft nur den Tenor der Einsendungen wiedergeben, ist keine Entschuldigung, schließlich stehen sie als Jury in der Pflicht, ihre Kür nachvollziehbar zu begründen.
Meine Hypothese wäre hier, dass der Ausdruck „Bio-Deutsche“ meistens einfach nur etwas salopp, aber ohne Hintergedanken, für Deutsche ohne Migrationshintergrund verwendet wird, eine in vielen sozialwissenschaftlichen Studien verwendete Unterscheidung.
Was mich dabei wirklich aufregt, ist dieser Gouvernanten-hafte Tonfall, auch hier wieder, dass die Leute das „Unwort“ gedankenlos verwenden würden, und so versehentlich – wie immer bei Unwörtern, möchte man fast sagen – Nazi-Assoziationen wecken würden.
So kann man ja nur reden, wenn man glaubt, selber ein besseres Sprachgefühl zu haben als die normalen Sprachbenutzer, und deshalb auch die Möglichkeit, man selber könnte Gespenster sehen, kategorisch ausschließt. In meinen Augen schlicht eine Frechheit.
Diese Unwort-Auslobung verschafft sich enorme Publicity. Mehr noch als dieses ganze Preisverleihungsgewese für z.B. Journalisten. Das sind alles künstlich erzeugte Nachrichten, die eigentlich überhaupt nichts erzählen, außer das sich irgendeine Jury irgendwas ausgedacht hat, um von Anderen zitiert zu werden. Kurz: Fake ohne News. Den Mist wertet man nur auf, wenn man darüber spricht. In dem Sinne: das war das Vorletzte, was ich dazu sage. Das Letzte ist mein Vorschlag zum Wort des Jahres: Anzeigenweltmeisterbundeskanzlerkandidat.
An einem schönen Sommerabend letztes Jahr traf ich einen alten Freund auf einer Parkbank.
Feierabend.
Die Beine ausgestreckt, Gesichter in der Sonne, ein kühles Pils in der Hand.
Ein heiterer Moment.
Doch dann fiel das Wort, in einem Nebensatz nur, ganz selbstverständlich dahingesprochen.
„… denn auch wir müssen ja kriegstüchtig werden.“
Ein kurzes Erschrecken meinerseits, dann Traurigkeit. Auch Du, mein Freund?
Wie schade.
Ja das ist traurig. Aber wenn es ein Freund gewesen wäre, sollte die Antwort eigentlich lauten:
„Ich weine dann an deinen Grab, falls man dich überhaupt noch an der Front dann findet…“
Oder wenn er zu alt dafür ist und Kinder hat:
„Wir weinen dann gemeinsam am Grab deines Kindes…“
Das sagt sich so einfach.
Möglicherweise wäre ich in dem Augenblick auch einfach nur schockiert gewesen und keinesfalls so schlagfertig!
Tatsächlich war ich nicht schlagfertig, habe ich mich dann bald verabschiedet. Ich glaube im Nachhinein es lag an seiner Verwendung des Wortes „wir“ in diesem Satz. Das hat sofort eine große Distanz geschaffen. Er war mir plötzlich sehr fremd geworden. Wenn er von Deutschland, Europa oder der wehrhaften Demokratie gesprochen hätte, pathetisch geworden wäre, dann hätte ich wohl dagegen halten können. Aber dieses tückische kleine wir, das selbstverständliche wir unter Freunden, das hat mich verstummen lassen. In dieses wir konnte ich ihm nicht folgen.
Beim Wiedersehen mal fragen, ob ihn wer für seine Meinung bezahlt …
Sehr schöner Artikel. Als ich heute morgen gehört habe, dass „biodeutsch“ das Unwort des Jahres wurde dachte ich: Wieso? das ist doch eine Kritik am Deutschtum als ethnische Zuschreibung. Es veräppelt das Deutschsein und sich was drauf einzubilden, denn Bioprodukte müssen strengere Kriterien zu erfüllen. Personalausweis reicht nicht, man muss auch von der Abstammung her deutsch sein. Und ich dachte auch „kriegstüchtig“ hätte das Unwort sein müssen. „Die Jury des Unwort des Jahres: Sie ist ganz offensichtlich kriegstüchtig geworden.“ Ganz genau!
Deutsche Abstammung nachweisen ?
Gabs das nicht schon mal ? Vor rund 80 Jahren hieß das Ariernachweis.
Ja in diese Richtung geht es. Hier steht es nochmal genauer.
https://www.n-tv.de/politik/Warum-biodeutsch-ein-Unwort-ist-article25485542.html
Biodeutsche sind Deutsche ohne Migrationshintergrund.
Das ist Wahlkampf gegen die AFD.
Ich vermute, dass den Sprachkommissaren genau wie dir bewusst war, dass das Wort von der Herkunft und der Art und Weise, wie es meist benutzt wurde, eigentlich für ihr Ziel ungeeignet ist. Deshalb haben sie diese etwas umständliche Erklärung nachgereicht, dass es, wenn es nicht ironisch verwendet wird, ausgrenzend ist.
Ich habe nicht den Eindruck, dass das Kommissariat sich ernsthaft mit der Herkunft und Verwendung das Begriffen, mit der tatsächlichen Häufigkeit seiner Nutzung und den entsprechenden Quellen beschäftigte. Die meisten vor uns, ich auf jeden Fall, kennen den Begriff schon länger und ich verwende ihn , schon wegen der Zuwanderungsgeschichte meiner eigenen Familie, mit Augenzwinkern und niemand in meinem Umfeld hat ihn jemals missverstanden, also so verstanden, wie die Sprachkommissare es behaupten.
Es geht um Propaganda, nicht um Aufklärung und sicher bin ich mir nicht, dass die gewünschte Wirkung eintritt. Müssen sie noch dran arbeiten, um uns kriegstüchtig zu machen.
Wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ist Deutscher. So einfach.
Dass der Volksmund nun Worte wie ‚Biodeutscher‘ erfindet, die irgendwie nicht pc sind, ist trotz der eifrigen Nutzung durch Völkische, in meinen Augen nicht unbedingt selbst Ausdruck eines völkischen Hintergrunds, sondern wohl schlicht der Tatsache geschuldet, längliche Sprachkonstruktionen vermeiden zu wollen, um denselben Sachverhalt auszudrücken. ‚Deutscher ohne zeitnahen Migrationshintergrund‘ wäre inhaltlich ja eigentlich auch nicht politisch korrekter.
Ansonsten schließe ich mich der Kritik des Autors an, ‚kriegstüchtig‘ geht nun mal gar nicht.
Worte wie Biodeutscher entstammen nicht dem Volksmund.
Solche Worte werden absichtsvoll von Politik und Medien kreiert und in Umlauf gebracht.
https://www.n-tv.de/politik/Warum-biodeutsch-ein-Unwort-ist-article25485542.html
> „Wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ist Deutscher. So einfach.“
Das trifft für den Behörden-Deutschen zu. Für den kulturellen Deutschen nicht (wo er noch existiert).
Da aber eine deutsche Kultur „verunsichert“ oder sogar beleidigend wirkt, bleibt der Rückzug auf das Bürokratische und Kommerzielle (BIP).
Ansonsten ist man Weltbürger in erster Instanz, Staatsbürger in zweiter und Sprachbürger ganz zuletzt. Weil „Kultur“ nun „subjektiv“ verstanden wird und jeder Einzelne „selbst bestimmt“, was er kulturell ist.
Natürlich bleibt es umgekehrt trotzdem richtig.
Wenn man eine Welt ohne Grenzen denkt, dann verteidigt man keine physischen Barrieren mehr, sondern ausgehöhlte Begriffe („Demokratie“). Zwangsläufig wird zum Feind, wer seine Herkunft und Kultur – und damit Grenze – verteidigt (wo Reste davon noch übrig sind, etwa christliche mitmenschliche Praxis und familiäre lokale Bindung, das Gegenteil des digitalen Nomaden, der „gleichzeitig überall und nirgends zuhause ist“). Es reicht nicht, nur gegen etwas zu sein.
Da die Nationalstaaten Probleme haben, die jungen Leute im eigenen Land zu halten, die sich erfolgreich weigern, Familien zu gründen und Wurzeln zu schlagen, bleibt ihnen nur übrig, Anreize zu schaffen, damit ihr Land nicht überaltert – das aber ist dummerweise „rechts“.
Über kurz oder lang schafft sich der Single freiwillig selbst ab, erstens. Zweitens darf er dabei zusehen, wie sich Fundamentalisten überall da durchsetzen wo seine eigene Spezies nihilistisch ist, sich aber als inklusiv tolerant versteht. So lange, bis er merkt, dass seine Nettigkeit nicht erwidert wird und er von anderer Seite ganz ohne schlechtes Gewissen exkludiert wird.
Warum man in diesem Zusammenhang beispielsweise kriegstüchtig sein soll, ist eine gute Frage. Wen greift man an oder verteidigt eigentlich, wenn man keine Geschwister, keine Eltern oder eigenen Kinder mehr oder noch nicht hat?
Ach ja: die Demokratie. Ich glaube nicht, dass das reicht, wenn man als Soldat Menschen töten soll.
Wer in Deutschland (und Europa) ein gutes Militär und kampfbereite und in der Folge kampferfahrene Leute haben will, der muss sie jenen ähnlich machen, die eine patriotische und ihre Identität und Kultur verteidigende Geisteshaltung haben. Das wird schwer zu finden sein unter den übrig gebliebenen jungen Menschen. Ob man genug Rekruten unter den Zugewanderten und Eingedeutschten finden wird, ist eine offene Frage.
Ironischerweise müsste die Regierung dann (unfreiwillig) „die Familie“ wieder salonfähig machen und offen höhere Geburten-Raten präferieren. Wie htleresque.
Das heiße Eisen Ukraine scheint zu lehren, dass sich Kriege tatsächlich nicht ohne Soldaten gewinnen lassen (wie ärgerlich), auch wenn man gedacht hat, dass Wirtschafts-Kriege das erledigen könnten (klappt ja auch in den meisten Fällen). Gegen eine Großmacht aber geht das offensichtlich nicht, und man hat sich verkalkuliert.
Dennoch ist die Angst vor dieser Ost-Macht nicht rational. Der Westen ist derartig erfolgreich gegen den Osten eingestellt, dass es mehr als unwahrscheinlich ist, dass selbst ein eingebildeter Sieg militärischer Art westlich der Ukraine die Menschen im Land kooperativ gegenüber einem langfristigen Besatzer machen täte. Es ist überaus mühsam bis oft unmöglich, ein Volk für sich zu gewinnen, wenn das Volk den Sieger aus tiefstem Herzen hasst.
Doch schon diese theoretische Vorstellung ist unrealistisch. Man darf annehmen, dass kein Interesse des Ostens an einem Landgewinn westlich der Ukraine besteht – es wäre eine Last und eine unverhältnismäßige Kraftanstrengung, ein Land zu erobern und dann zu verwalten, bei dem große Teile der Bevölkerung gegen einen eingestellt ist und wo es nicht mehr viel zu holen gibt. Das aber gleich für mehrere westeuropäische Länder tun zu wollen, ein völlig unwirtschaftliches Unterfangen, aus kapitalistischer Sicht unsinnig, würde ich sagen.
Was hat Europa überhaupt, was sich lohnte, zu gewinnen? Bodenschätze? Wohl kaum. Warum sollte überhaupt irgendwer auf der Welt etwas von West-Europa haben wollen, was andere Länder nicht bereits haben (an materiellen Ressourcen)? Auf welchem Gebiet ist Europa wettbewerbsfähig?
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die EU und die USA hätten gerne die Ukraine gehabt, um ihre Macht-Stellung zu behalten und sich den Wert des Landes einzuverleiben. Europa hat alles bereits entweder an Bodenschätzen bei sich ausgebeutet und im Laufe der Zeit große Teile seiner materiellen Produktion ins Ausland verlagert.
Die USA scheinen den Kurs zu wechseln und Europa sich selbst zu überlassen. Nicht aber, ohne ihm noch einiges abzupressen.
Das deutsche BIP schmilzt, schneller als man gucken kann, wie es aussieht.
Wissen tue ich das alles nicht mit totaler Sicherheit, aber deuten würde ich es so.
Henkerstüchtigkeit. Tüchtigkeit des Henkers. Welches Wort, welche Kombi-nation könnte den Begriff noch mehr entlarven ?
Es gibt so viele Preise die kontrafaktisch verliehen werden.
Schon so mancher Heiliger war in Wahrheit ein Menschenschlächter.
Im Namen Chisti, hier zählt die Macht, nicht das Gewissen.
Da ich gerade in Kh. Deschners, Kriminalgeschichte der Christenheit, lese: Menschenschlächter unter den Heiligen sind eher die Regel als die Ausnahme. Selbst Pabst, Bischof , Abt oder Kardinal, alle waren schon Teilnehmer am großen Schlachten. Dabei war das Schlachten nicht auf Heiden begrenzt, wenn der Popel sein Reich vergrößern wollte griff er auch schon mal gegen Katholiken zum Schwert.
5 leute suchen sich aus 2000 einsendungen was raus und ganz deutschland geht darauf ab wie eine rakete, es gibt gleich 20’000 artikel darüber. nicht nur ist es das un-wort (!) des jahres (!), sondern auch noch deutsch (!!!!), also von deutschland (!!!!!!!!!!), also sozusagen das deutsche wort des jahres, das jahreswort von deutschland, ein bisschen um die ecke. wenn das nicht berichtenswert ist, dann weiss ich auch nicht.. aber das sollte man unbedingt demokratisch aufziehen gemäss einiger wirrköpfe, weil kann ja nicht sein, dass sowas wichtiges völlig ohne legitimität abgeht, man könnte direkt vermuten es wäre gar nicht das wichtigste wort von/für deutschland von 2024.
Der Skandal ist nicht nur die „Entscheidungsfindung“,
sondern das Vorhaben an sich –
also ein Wort zu diskriminieren (und letztlich am liebsten zu beseitigen).
Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob es ein gutes, schlechtes oder unpassendes Wort ist! Es geht um das schändliche Vorhaben an sich.
lol ein wort diskriminieren, ein echter „wirth“!
man muss heutzutage aufpassen, dass keine wörter-KZs aufgemacht werden, wo unschuldigen wörtern die goldzähne gezogen werden und in die schweiz verschifft. der vernichtungswille ist jedenfalls schon manifest, die wählen das abartige wort von deutschland aus und wollen es vernichten. herr wirth, erfinden sie einfach ein neues, bzw. mir ist schon klar was sie wirklich daran stört, ausgerechnet biodeutsch, sind denn heutzutage alles heimatlose landesverräter oder was..
Bio-Deutscher? Bei so viel Zuwanderung in den letzten Jahrhunderten? Dann doch wohl eher Bio-Depp, ja, den gibt es wirklich. „Gratis“ dazu eine APP für jeden Bio-Depp!
Die wahre Geschichte was in diesem Land passiert – Sold Qut – Alles muss raus
https://www.youtube.com/watch?v=dOIgb1y5_Eo
puh, nach Bekanntgabe dieser Wortschöpfung eines oder auch mehreren Minderbemittelten oder mit Minderwertigkeitskomplexen behafteten Spezies, habe ich mich in Familie, Nachbarschaft, Hundefreunden umgehört, keiner kennt diesen Ausdruck im aktiven Sprachgebrauch.
Kriegstüchtigkeit ist klaro ein Begriff, der Haarscharf am GG vorbeischrammt. Der hätte meines Erachtens den 1.Platz verdient
Durch die Auswahl dieser Wortschöpfung wird „Biodeutsch“ erst richtig populär. Vielleicht ist das der Sinn dieser Kür ?
Gestehe, dieses Unwort sogar schon mal hier verwendet zu haben. Wie sollte man denn sonst die ganzen Remigrationsunfähigen auch anders benennen ohne sie zu beleidigen?
Mit Verlaub, RdL sollte doch langsam darüber nachhirnen, ob er nicht besser das Kommentieren unterbinden sollte. Einen Mehrwert stellt die Rumgamserei wahrlich nicht dar.
Und hinsichtlich des Unwortes des Jahres (eigentlich selbst ein Kandidat) war ich schon froh gestern, dass es nicht das Wort „Wagenknecht“ wurde. Bei der ersten Meldung der Tagesschau (oder waren es die Tagesthemen, egal) tauchte doch tatsächlich gleich des längeren ein Foto von Sahra W. auf. Hoppla dachte ich noch. Doch dann kam als Abschluss der bzgl. Wahlen sachdienlichen „Berichterstattung“ über den BSW-Parteitag, eine angewiderte Fratze der üblichen Propagandatröte und verlautbarte – fast O-Ton „Das Wort Russland kam in ihrer Rede nicht vor“. So also geht „ausgewogene Information“! Kann mich nicht erinnern, dass es jemals geheißen hätte, bei den Wörtchen „Angriffskrieg“ was von bspw. Irak oder Vietnam oder gar Grenada gehört zu haben, schon gar nicht hinsichtlich des Übeltäters USA . Zu den Machthabern, dem Schlächterregime im gelobten Land, den veritablen Selbstverteidigern und Selbstverteigerinnen schweige ich besser erst.einmal.
Für mich ist das Komitee besetzt mit Menschenfeinden.
Sie lehnen die Gruppe der Biodeutschen ab (um nicht zu sagen, hassen) und bringen das mit ihrer Entscheidung zum Ausdruck.
Und sehr wahrscheinlich leben diese Typen von den Steuern, die die bezahlen, die sie als Biodeutsche abwerten.
Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen könnte.
Und sehr wahrscheinlich gehen diese Typen dann gegen die AfD zum Demonstrieren, um gegen Nazis und für die Demokratie zu demonstrieren. Was für ein Hohn.
Alle wesentlichen offiziellen Einrichtungen
und Gremien sind als sog. „Multiplikatoren“
offiziell erfasst und eingenordet.
Schön auch zu sehen beim Kriegspreis
des Deutschen Propagandahandels.
Im Strahl Erbrechen könnte man.
BIO?
„Tierische Produkte stammen von Tieren, die artgerecht gemäß EG-Öko-Verordnung gehalten werden und in der Regel nicht mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelt wurden. Die Produkte sind nicht ionisierend bestrahlt und enthalten weniger Lebensmittelzusatzstoffe als konventionelle Lebensmittel, dürfen aber bis zu 5 % nicht ökologisch erzeugte Zutaten enthalten.“
So steht es bei Wiki
Da die vermeintlichen „Bio-Deutschen“ vollgestopft sind mit Antibiotika und Corona-Spritzen gibt es folglich auch keine „Biodeutschen“ Aber Einbildung ist auch eine Art von Bildung 🙂
Punkt aus!
Hier im innern des Landes
https://www.youtube.com/watch?v=SRcxBTcG_Ps
Über Worte kann man trefflich streiten, das ist mir ziemlich egal. Nicht egal ist mir,dass wir von den Politikern der CDU, der SPD, den Grünen und der FDP systematisch auf einen Krieg eingestimmt und auch vorbereitet werden. Mit martialischen Sprüchen und extremen Feindbildern (war das nicht auch 1939 so?) werden wir täglich auf den „gerechten“ und „unvermeidlichen“ Kampf eingeschworen. In spätestens 5 Jahren geht es los, denn da steht der Russe ja im Baltikum. Wann begreift endlich die Mehrheit in diesem Land wo wir da hingeführt werden. Sind die Väter und Mütter tatsächlich bereit ihre Kinder an die Front zu schicken, wollen Frauen wieder auf die Todesnachrichten ihrer Männer warten? Wacht endlich auf, es geht schon lange nicht mehr um Worte.
Schön, wenn’s dann doch noch jemand auf den Punkt bringt.
Vergessen Sie es. Die Leute merken nix mehr. Wurde doch während der „Pandemie“ gut sichtbar. Warum sind den die Krankenstände hoch wie nie zuvor? Wegen der eKrankschreibung. Hahaha!
Menschen, die noch vom letzten großen Abenteuer, äh der großen Menschheitskatastrophe WK2 erzählen könnten, gibt es kaum noch. Die denken alle das wäre wie in einem Videospiel.
In meinem Umfeld gibt es einen 18jährigen Jungen aus völlig instabilen Familienverhältnissen der sich jetzt für 15 Jahre verpflichtet hat. Die Panzerposter hängen noch im Kinderzimmer und die Spielekonsole ist noch nicht kalt.
Zeit und Raum für ein Gespräch oder auch nur ein liebevolles Wort gab es in dieser Familie nicht.
Das einzig positive ist, daß es, glaube ich, schnell gehen wird, denn „kriegstüchtig“ ist hier niemand und wird es auch in 5 oder 10 Jahren nicht sein. Ich denke da an Afghanistan. Einen ungeordneten Rückzug haben sie hingelegt.
Es läuft hier seit 5 Jahren (bzw schon viel länger) verstärkt wie bei „Biedermann und die Brandstifter.“
Ich bringe es auf den Punkt: wir müssen „friedenstüchtig“ werden, dazu braucht es eine Bewegung, nur wer macht wirklich mit? Ich denke, dann würden Polizei und Verfassungsschutz an einigen „Küchentischen“ sitzen und das macht Angst – auch mir, die die Demokratie achtet und schätzt.
soweit stimmig 😉und beschreibt das Stadium der westl. Borniertheit und Ignoranz.
Nur, die Frauen brauchen diesmal nicht auf ihre Männer zu warten, die werden selbst auch an der Front sein. Dürfen endlich auch einmal „killen“, gelebte und praktizierte Gleichberechtigung. Außer, diese Spezies lässt sich rechtzeitig schwängern. Künstliche Befruchtung mit dem Samen eines „Helden“ wäre doch etwas, oder?
Die Leidtragenden sind evtl. die Kinder, ein paar Rentner und Ruhestandsbeamte.
Im Baltikum? Bei den Giftzwergen? Doch das passt! So ähnlich hat ja einst ein Ronald Reagan auch angefangen, zu Übungszwecken: mit Grenada! Ob allerdings ein Wladimir Putin bereit und willig sein dürfte – dass er fähig dazu wäre mit Haselnuss-Zwille (mit besten Grüßen an unseren Rumgamser) bewehrt wissen wir ja?
Da heißt es ja auch noch: „Sind die Väter und Mütter tatsächlich bereit ihre Kinder an die Front zu schicken, wollen Frauen wieder auzf die Todesnachrichten ihrer Männer warten?“ Wenn ich gestern Abend die 88. Wiederholung der Doku „Die letzten 100 Tage“ auf zdf-Info richtig verstanden habe, muß ich mit einem eindeutigen „JA“ antworten. Warum sollten Frauen, Kinder und sogar Männer dieses Mal nicht auf die übliche Propaganda reinfallen. Damals – vor 79 Jahren – war doch auch nur pure Selbstverteidung angesagt. Schon damals war der Iwan ja eine einzig schröckliche Bestie.
Die Gelegenheit ist günstig! Was ich schon immer mal loswerden wollte, Die Giftzwerge! Aus einem einschlägigen Protokoll vom 20. Jänner 1942 zu Berlin am Wannsee: Mit Estland brauchte man sich – lt. dieser Entscheidungsvorlage für endlösende Maßnahmen – jedenfalls nicht mehr zu beschäftigen. Warum? Siehe Wiki!
Jedesmal, wenn mal wieder ein westlicher Politiker „überraschend“ Kiew mit dem Zug besucht, frage ich mich: Wieso fahren da eigentlich noch Züge?
@xblob
Das ist eine berechtigte Frage wobei Züge hier in DE schon bei kleinsten Wetterproblemen (eine Schneeflocke reicht schon aus) den gesamten Zugverkehr zum Erliegen bringt. Von Verspätungen will ich gar nicht erst reden.
Weil die Russen zu blöde sind, die treffen einfach nix, schon gar keine Bahnknotenpunkte.
Respektive
Die Russen wollen die Versorgung der ukrainischen Bevölkerung nicht beeinträchtigen.
Der Politikertransfer benötigt sicher eine sehr komplexe Logistik. Das EU-Politiker noch bis Kiew kommen läßt keine Rückschlüsse auf den Zustand des Restnetzes und schon gar nicht die Nutzung für Normalbürger zu.
In der Ukraine gibt es wie in Russland Breitspur (1524 mm) diese Waggons können in Deutschland und Polen wo es Normalspur (1435 mm) gibt ohne weiteres fahren. Das ist das eigentliche Problem.
Früher das heißt als es noch eine Bahnverbindung zwischen Berlin und Moskau gab war der Übergang zwischen Normal und Breitspur in Brest/Weißrussland, dort wurden die Fahrgestelle jeweils ausgetauscht.Ein sehr zeitraubender Prozess.
Vielleicht gibt es in Polen eine Art Übergang wo das gemacht wird und eine gesicherte Breitspurstrecke zur Ukrainischen Grenze. Ein Angriff auf diese Anlagen würde den NATO-Bündnisfall auslösen, aber der Abschnitt Grenze-Kiew ist vielleicht zu gut gesichert als das die Russen ihn einfach so zerstören könnten.
Die blauen Waggons mit Ukraine-Staatssymbol mit denen die EU-Politiker anreisen scheinen fast immer die gleichen zu sein, vielleicht steigen die auch unterwegs irgendwo um denn sicher würde es auffallen wenn ein Zug mit Ukrainischen Staatssymbol von Berlin oder Brüssel aus starten würde.
Ich bringe es auf den Punkt: wir müssen „friedenstüchtig“ werden, dazu braucht es eine Bewegung, nur wer macht wirklich mit? Ich denke, dann würden Polizei und Verfassungsschutz an einigen „Küchentischen“ sitzen und das macht Angst – auch mir, die die Demokratie achtet und schätzt.
Wir sollten „friedenstüchtig“ zum Wort des Jahres erkoren auch wenn es für die Kriegstreiber das Unwort des Jahres sein dürfte.
Nobelpreisträgerin: Appell gegen das Aufrüsten
Höhere Militärausgaben und Aufrüsten könnten keinen Frieden sichern, kritisierte schon vor über 100 Jahren die Nobelpreisträgerin. Bertha von Suttner.
https://www.infosperber.ch/politik/welt/nobelpreistraegerin-appell-gegen-das-aufruesten/
Für eine Hausdurchsuchung und Einsatz eines SEK reicht schon zu einem Schwachkopf zu sagen, der so nicht genannt werden will. 🤣
Naja, nur ein Vollidiot würde einem die Polizei auf den Hals hetzen, weil man ihn Schachkopf genannt hat 🤣
„Ein bisschen so, wie Weinköniginnen benannt werden. Nur, dass die es nicht in die Tagesschau schaffen.“
Falllllllllllllsch!
Julia Klöckner.
Ich bin für „Idiocracy“ – nicht als Unwort, sondern als Zustandsbeschreibung 😉
Ein Schlag von fünf Figuren entscheidet also darüber, was in Deutschland das Unwort des Jahres ist. Nicht gerade sehr representativ, wie ich finde. Und was soll der gemeine Bürger mit diesem Unwort anfangen? Biodeutsch klingt so fremd für mich, als wäre es ein Begriff aus einer anderen Sprache.
Dazu die schwülstigen Begründungen, warum genau dieses Wort das Unwort des Jahres sei. Kriegstüchtig wäre auf jeden Fall das passendere Wort gewesen, aber Herrschaften! Das geht doch nicht, solange ein Kriegsminister wie Pistorius am Ruder ist.
Dieses Fünfergremium ist offenbar genauso auf Linie wie die deutschen Mainstreammedien, durch die dieses Unwort gezerrt wird. Wenn in Deutschland bald Männer in Miniröcken, Nylonstrümpfen und hochhakkigen Schuhen herumlaufen (ich habe letzthin so einen gesehen, ohne Witz) dann hat die Bundeswehr ja kein Kanonenfutter mehr, sondern nur mehr verweichlichte, verweiblichte Waschlappen. „Jeder Schuss ein Russ´!
Destraction…
= Ablenkung von kreativen Gedanken
In einem Deutschland, welches mir 2022 mit RussiaToday und 12-2024 CCTV (2 Chinesische Sender) die Möglichkeit mich visuell alternativ zu informieren, abgeschaltet hat, soll ich mich dafür interessieren, was die „Schlechten Nachrichten“ auf allen ÖR Kanälen mir erzählen wollen???
Sie bekommen meine Rundfunksteuer, aber bestimmt nicht meine Aufmerksamkeit.
Ich benutze das Worte „biodeutsch“, „Biodeutscher“ häufig zur Selbstbeschreibung, um darauf hinzuweisen, dass ich ein deutscher Staatsbürger ohne Migrationshintergrund bin ( zumindest soweit ich das überblicken kann: Was weiss ich, mit wem meine UrUrUrgroßmütter mal Sex gehabt haben ) , und dass meine Großväter für Nazideutschland gekämpft haben; zur „Selbsterhöhung “ irgendwelcher Art benutze ich das Wort definitiv NICHT, das Wort ist für solche Zwecke m.M.n. auch völlig ungeeignet.