Aufforderung an 100.000 deutsche Männer namens Karl

Ursula von der Leyen
© European Union, 2025, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Ursula von der Leyen erhält den Karlspreis. Wo ist der Aufschrei der Karls? Keine Glosse.

Eine der schönsten politischen Witzgeschichten ereignete sich vor 50 Jahren in Neuseeland. Dazu muss man wissen, dass man an jedem beliebigen Tag der Woche ein neuseeländisches Amtsgebäude betreten und seinen Vor- oder Nachnamen ändern konnte – oder beides. Der Spaß kostete damals ungefähr 26 Dollar. Ein Mitglied des Parlaments ließ sich seinen Namen zu „Mickey Mouse“ ändern und als solcher bewarf er dann den Premierminister mit kleinen Käsestücken.

In den Zeitungen des Landes konnte man tags darauf lesen, der „right honourable“ also „höchst ehrenwerte“ Abgeordnete „Herr Mickey Mouse“, habe gestern im Parlament den Premierminister mit Käsestückchen beworfen. Einen Tag darauf hatte der Herr Mouse seinen Namen wieder zurückändern lassen. Spaßig, aber was sollte das Ganze? Nun, der Begriff „Mickey Mouse“ bezog sich nicht allein auf die Disney-Figur, sondern man sprach ganz allgemein von einer aus den Fugen geratenen Veranstaltung als einer „Mickey-Mouse-Operation“. Hier also wollte der Parlamentarier seinem Chef deutlich zu verstehen geben, dass man seine Amtsführung als eine Kinderei betrachtete.

Adel vernichtet

Als deutscher Leser konnte man sich so etwas gar nicht vorstellen, war es doch tausenden von Menschen mit Nachnamen wie „Hitler“ und Vornamen wie „Adolf“ so gut wie unmöglich gewesen, den Namen auch nur geringfügigst abzuändern, etwa auf „Alfred“ und „Hiller“. Die Möglichkeit, ein Pseudonym zu benutzen, wurde aus allen deutschen Pässen 2008 gestrichen, selbst ein „Papst Benedikt“ hätte sich mit seinem bürgerlichen deutschen Namen begnügen müssen – wäre er nicht zufällig der oberste Chef eines italienischen Kleinstaates gewesen. Einzig in Österreich wird einem Österreicher von Staats wegen das „von“ vor dem Namen per Magistratsbeschluss an jedem beliebigen Tag der Woche oder des Jahres weggekürtzt. Denn Adelstitel sind in Österreich verboten.

Delikatesse dabei: die Sprache, in der diese heute noch gültige Vorschrift gefasst wurde, entspricht eins zu ein der Sprache, die einst das Jude-Sein in Österreich mit dem Tode bestrafte. Das Anti-Adelsgesetz gilt aber nach wie vor in Österreich als „The Law“.

Kurioserweise gibt es in Österreich einen Bundespräsidenten, dessen Vorfahren einst aus Holland in die Alpenrepublik übersiedelten. Der Mann heißt bis heute „van der Bellen“, was aber in Holland keinen Adelstitel beinhaltet. Trotzdem wollten viele Österreicher lieber den verdächtig „adeligen“ Teil des Namens kupiert sehen, also lieber einen Staatspräsidenten „Bellen“ im Amt haben als einen „van der Bellen“. Das umso mehr, als in Österreich auch ein spanisches oder französisches „de“ vor dem Namen unerlaubt ist, und selbst „Tarzan von den Affen“ würde wahrscheinlich in Österreich um sein adeliges Prädikat beschnitten werden. Das Gesetz gegen die Juden wurde in Österreich ja nach dem Zweiten Weltkrieg getilgt, während das Gesetz gegen die Adeligen nicht einmal unter dem hitlerschen Anschluss Österreichs an das deutsche Dritte Reich angerührt wurde. Hitler mochte die Adeligen nicht, ließ sie aber in Deutschland weiter gewähren. Und ließ sie in Österreich weiter verboten bleiben. Mit anderen Worten, das heutige österreichische Anti-Adelsgesetz besteht weiterhin mit dem heimlichen Kopfnicken des Führers.

Von der Lyin

Während man in Österreich also mit viel Herzschmerz einen Herrn „van der Bellen“ akzeptieren konnte, weil ja „van der“ in Holland kein Adelsprädikat war, so blieb in Brüssel die rein durch einen einzigen Buchstaben anders gekennzeichnete deutsche Europa-Chefin, Frau VON DER Leyen erstens als Adelige unbehelligt, und zweitens überhaupt als Adelige akzeptiert, obwohl sich das deutsche „von der“ rein sprachlich NULL von dem holländischen „van der“ unterscheidet. Ohne ausführliche Forschung im Gothaer Adelskalender wird man nicht erkunden können, ob nicht die Vorfahren der „von der Leyens“ nicht doch einfache Holländer waren, die irgendwann mal nach Deutschland übersiedelten – einfach, weil sie sich lieber als Deutsche ausgeben wollten, statt als Holländer von den Deutschen misshandelt zu werden.

Nach Österreich umzusiedeln wäre für die deutsche Adelige nun wieder dysfunktional, denn nicht einmal die Fürsprache des Herrn „VAN DER“ könnte sie dort vor den Magistrats-Schergen bewahren.

Nun hat sich die deutsche Adelige in Brüssel natürlich gefährlich nahe an Holland heran bewegt, und erst kürzlich wieder hörte ich eine jugendliche EU-Angeordnete mit auffällig amerikanischem Akzent, ihre Chefin als Frau „VAN DER“ kasteien. Dazu sprach sie den Namen wie „layen'“ aus was auf Amerikanisch so viel bedeutet wie „Beischlaf betreiben“. Die richtige deutsche Aussprache reimt sich ja mit dem Wort „lyin'“ also „lügen“.

Ihr Männer namens Karl!

Das wollte die amerikanisch sprechende Dame wohl vermeiden, diese Bedeutung allzu offensichtlich anklingen zu lassen. Dass „layin'“ oder vulgo „vögeln“ den Horizont der EU-Lady übersteigen würde, war anzunehmen, allerdings kennt man ja die zahlreichen Küsschen-Fotos von Frau von der Leyen mit dem charmanten Prinz Selenski, wozu es keiner weiteren Ausführungen bedarf. Diese Bildchen finden sich im Internet zuhauf. Zuletzt noch eine Anmerkung zu der Auszeichnung vom establishmentären Gangster-Clan bei Merkels Abschied vom Amt. Sie wurde höher gelobt als selbst ein Adenauer, statt dass ihr der Prozess gemacht würde. Ähnlich bei Merkels „Busenfreundin“ Ursula, deren Vergehen solange sie in der Politik gewaltet und geschaltet hat absolut gleichwertig sind, Merkel-würdig quasi. Daher nun auch für sie der Karls-Preis, der nun ethisch fragwürdigste Preis, den man in Deutschland bekommen kann.

Schade, dass man in Deutschland nicht so leicht den Namen für einen Tag wechseln kann, wie damals beim Herrn Mickey Mouse im neuseeländischen Parlament. Wie gerne würde ich den Aufruf ergehen lassen an 100.000 deutsche Männer mit dem Vornamen KARL, als Protest gegen diese Ehrung dieser Frau mit dem Karlspreis einen Tag lang ihren Vornamen KARL zu opfern und sich LARK zu nennen. Bei Frau von der Lüge wird es wieder einmal an den nötigen Englischkenntnissen fehlen, um diesen kleinen Scherz zu durchschauen. Lark bedeutet nicht viel mehr als eine Umkehrung des Namens Karl, aber man könnte es auch als eine Aufforderung ansehen, endlich ihren Rücktritt vor zu und dementsprechend „den Hut zu nehmen“.

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57 Kommentare

  1. Man kann nur noch entsetzt abwehrend die Hände erheben, wenn einem ein Preis verliehen werden soll angesichts der vorherigen Preisträger. Nicht, dass mir das drohen würde, nicht kriegsgeil und korrupt genug.

  2. Ja so ist es heute in Deutschland. Verbrecher der gehobenen Klasse gehen nicht mehr
    in den Knast, nein, sie werden auch noch mit einem 1.000.000,- € dotierten Preis geehrt.
    Letztes Jahr konnte sich der geehrte Elendski sich eine neue Badewanne von dem
    Geld, in einer seiner vielen Auslandsdomizile einbauen lassen. Vielleicht hat es dann
    auch noch für ein Paar neuer Hausschuhe für seine Frau gereicht. Ich schlage für den
    Karlspreis 2026 dann einen der Clan-Chefs von den freundlichen Lybischen Einwanderern
    vor.

  3. Wenn man für Dummheit auch noch mit einem Karlspreis belohnt wird sollte man Politiker werden da braucht man nicht viel Grips besitzen dafür hat man ja die Wirtschaftsweisen die dem Volk auch noch zusätzlich auf der Tasche liegen.

        1. Ich verstehe, dass du aus lauter Verzweiflung hier mit deinen Fantasien hausieren gehst. Ich fühle mich geehrt, habe aber kein Interesse. Frag mal assquadrat.

      1. es scheint nichts neues zu sein

        Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert.
        Carl von Ossietzky (1889 – 1938), deutscher pazifistischer Chefredakteur der „Weltbühne“, Schriftsteller und Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime, Friedensnobelpreis 1935

        1. Auch ein Carl nach dem ein Preis benannt wurde. Genauso wie Karl der Große sich aus seinem Sarkophag in Aachen heraus nicht gegen die Vereinahmung wehren kann, kann der Ossietzky sich nicht gegen den Ossietzky-Preis wehren. Oder gegen die Ossietzky-Medaillen die verteilt wurden.

          Was Karl und Carl über die Preisträger wohl gedacht hätten?

    1. Du meinst, die Sachsen waren so ganz liebe, die den damaligen reströmischen Briten das Land durch gutes Zureden abgenommen haben, um ihre Königreiche zu gründen?

  4. Den Niedergang einer „Kultur“ erkennt man am Besten daran, dass sich die „Eliten“ ständig gegenseitig irgendwelche hochdotierten Blechorden umhängen.

  5. Tja Flinten Uschi ist eine kompletter Fehlbesetzung aus Sicht aller Europäer nur nicht für die konservative Politik Elite. Und die Verleihung des Karlspreises an sie macht ihn vollends zur „Mickey Mouse Affair“. Wie kann ein Komitee nur seine eigene Repution so ins bodenlose beschädigen. Zum Fremdschämen.

  6. Ist es nicht schon immer so gewesen, dass die korruptesten aller Politiker, deren Helfershelfer und Hintermänner sich gegenseitig mit Preisen zuscheißen?

  7. Diese Preise sind doch generell nur Selbstbeweihräucherung. Komisch, dass sich jemand darüber noch Gedanken macht. Sollen sie sich doch alle mit so vielen Preisen bewerfen wie so wollen, wenn es diese Leute glücklich macht, dann bitte. Keine Ahnung, warum sich darüber jemand noch echauffiert.

    1. Kann mich noch gut an die ‚Extra 3‘ Sendung erinnern. Mein Fernseher hat das aus dem Fenster Schmeißen nur knapp überlebt weil ich nicht aufs Parkett kotzen wollte sondern mit Lichtgeschwindigkeit das Bad aufsuchte.

  8. Wie in der DDR, dort haben sich die Partei- und Hofschranzen auch die Preise und Orden gegenseitig zugeschoben.
    Das Volk hatte seinen Spott dafür.

    1. Also in der DDR wurde der Empfang der „Feindsender“ (ARD/ZDF) nicht gestört, da hat mir sogar ein SEDler geholfen beim Bau meiner 9m hohen Westantenne, teilweise wurden ARD und ZDF auch in die Kabelsysteme eingespeist. Ganz anders jetzt, da wurde am 14.01.2025 geprobt wie man alternative Webseiten abschalten kann. Die Seiten von overton-Magazin, nachdenkseiten, peds-Ansichten, seitenwende u.a. wurden für 15 Minuten blockiert. Am Bildschirm erschien ein Bild, dass dies unerwünschte und gefährliche Seiten wären und man deshalb keinen Zugriff darauf erhält. Man bereitet sich vor.
      Ich habe in der DDR auch Auszeichnungen erhalten für meine Erfindungen, die auch vom Westen gekauft wurden. Egon hat mir sogar eine schöne Geldprämie auf der MMM überreicht.

      1. Habe ich nicht bemerkt, aber ich benutze schon sehr lange meinen eigenen DNS. Allein schon weil ein eigener DNS vor Ort schneller ist und das pihole die Werbung entfernt. 😉

        Habem sie da links zu dem Vorkommnis?

        1. Den eigenen DNS hat man über den Router so oder so. Kann man einen öffentlichen damit „umgehen“?
          Nein, denn der eigene leitet die Anfrage weiter an den öffentlichen. Ein lokales DNS Caching erhöht vielleicht etwas die Geschwindigkeit, mehr aber auch nicht. Ist nicht gleichzusetzen mit dem „echten“ DNS-Dienst.
          Ein vertrauenswürdiger VPN-Anbieter ist die bessere Lösung.

    2. Ist im goldenen Westen auch so gewesen. Mussman sich nur ansehen wer warum Landesverdienstorden und Bundesverdienstkreuze verliehen bekommen hat. Wenn ein Regime wackelt werden besonders viele Orden, Preise, Medaillen und so Lametta verliehen damit sich die Elite gegenseitig belügen, wie gut doch alles läuft.

    1. … auch die als gelehriger Protege von KBW-Ullala Schmidt

      Da tun Sie Propeller-Karl (dem „Karlatan“ lt. Thomas Kubo) meiner Ansicht nach Unrecht. Kann ja sein, dass der von Ullala protegiert wurde, aber er war seinerzeit bereits ihr Einflüsterer. Ullala ist nämlich gelernte Sonderschullehrerin und von daher jetzt nicht so direkt in der Lage, gesundheitspolitischen Durchblick zu haben. Die hat als Ministerin – wie allgemein üblich – die Unterstützung ihres Stabs gebraucht.

      Und der oberste Berater und Einflüsterer von Ullala war eben jener Propeller-Karl. Der Mann hat einen langen Atem bewiesen bei seinem Projekt, unser Gesundheitssystem investorentauglich zu machen.
      https://tkp.at/wp-content/uploads/2023/03/Der-Einfluesterer-DER-SPIEGEL.pdf

      1. @umbhaki

        Doo schau noo.
        Wieder was gelernt. Im Vertrauen: Ich habe die Ullala immer für eine unerträgliche, taube Nuss gehalten. Umso überraschender war ihr ausgeprägter Geschäftssinn und ihre Raffgier in eigener Sache für mich.
        Danke sehr!

    1. Yep, das war der legendäre Billy Wilder. Schade, dass Sie mir mit dem Zitat zuvorgekommen sind 🤓
      Hab‘ den aber schon bei der „Friedenspreis-Verleihung“ an die widerliche Kriegshetzerin Apfeltree aus den USA gepostet.

      1. „Für ihre Verdienste um die Einheit der Mitgliedstaaten, die Eindämmung der Pandemie, die Geschlossenheit des Verteidigungswillens gegen Russland und die Impulse zum Green Deal einerseits sowie zur Ermutigung gegenüber den anstehenden Aufgaben.“ O-Ton Karlspreis.
        She is lying ! Von der Gorch Fock bis zu Meloni, ..and everybody knows it.

  9. Ehre, wem Ehre gebühre – damit er des Volkes Anerkennung spüre!

    Ja wer sonst hat sich denn soviel um des EU-Volkes (oder wer gerade da ist) Wohlergehen bemüht?
    Wer kennt denn nicht die wesentlichen Wohltaten, die wir der ersten Frau in der EU verdanken, die unermüdlich schlaflose Nächte durchwandelnd von einem Einheitseuropa tagträumend jene Aktivitäten entfaltet, die für alle der hier Seienden gut und richtig sind?

    Als besondere Leistungen gelten:
    ● Die Eindämmung der Corona-Pandemie,
    ● das geschlossene und entschiedene Auftreten gegen Russland und
    ● die Impulse zum ‚Green Deal‘.

    „Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als wichtigste Auszeichnung
    für Verdienste um die europäische Einigung.“

    Na Bitte! Europäische Einigkeit, europäische Einheitsversorgung mit Impfstoff und Wiederaufbaumitteln,
    Europäische Einigkeit bei Waffen und Geld für die Ukraine, um Russland heim ins Reich zu holen –
    und zu guter Letzt: Grün werden um das Weltklima zu retten.

    Nach einer Fünffachimpfung mit dem bewährten Impfstoff AstraZeneca kann man sicher sein, dass die Nebenwirkungen den IQ derart senken, das kein Risiko besteht, das meine Laudatio fehlinterpretiert wird.

    1. Dass eine massive Grundverblödung schon vor den Schutzimpfungen (hüstel) bestand, beweist schon die 80%ige Bereitschaft der Bevölkerung (abzüglich der Gezwungenen), sich für ungetestete und teilweise massiv verunreingte Genplörre willig zur Verfügung zu stellen. Und das bei einer unveränderten epidemischen Lage, im Vergleich zu den Vorjahren.
      Was alllerdings den Satansbraten von Ernst „Folter ja bitte“ Albrecht angeht, kann man ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass die Leyen (und mit ihr alle Spitzenpolitiker) „ungeimpft“ geblieben sind. Denn so dumm wie ihre Untertanen, sind die nun auch wieder nicht.

  10. Ursula Albrecht ist nicht adliger Herkunft, diesen Titel musste sie sich hart erarbeiten(kaufen?) durch klagloses Gebären der Nachkommen des adligen von der Leyen, 7 an der Zahl.
    Einen adligen Pharmamanager zu finden, war für die promovierter Epidemiologin mir der Visitenkarte ihres Politpapas wohl nicht so schwer.
    ihre Obzession für Sklaven ausbeutende Plantagenbesitzer in den britischen Kolonien an der Ostküste, die diese bei Ahnenforschung während ihres USA Aufenthaltes auszeichnete, erklärt ihr Menschenbild.( Quelle bei Telepolis leider im Giftschrank versperrt).

    Die Verbindung Haus Hannover- Englische Krone und die Verbindung mit den Oraniern der Niederlande, zu denen die reichen Textilfabrikanten der Familie von der Leyen flohen, scheint immer noch durch. Nur dieser unangenehme Geruch der bürgerlichen Herkunft den der Geburtsnamen Ursula Albrecht musste unbedingt abgewaschen werden.
    Und das geht mit nichts besser als eine neufeudale Ungewaehlte Regentschaft in Brüssel zu beanspruchen.

    Nur der Verwesungsgeruch der Anwachsenden Mengen der Toten durch die Eugenik Applikation von Pfizer, den Schlangenölverkäufern aus den Vereinigten Herrenmenschen Staaten von Amerika, der stört das Glück der „adligen Beischlafkarrieristin“ dann doch ein wenig.

    Abwaschen schwierig? Einfach mehr „Puder“

    1. Sie haben vergessen die Karriere an hinterlassenen Trümmerfeldern vergesen. Das fing unter Christian Wulff als Ministerin für Gesundheit, Frauen und Soziales an, Besonders in Erinnerung für Abschaffung des Blindengeldes in Niedersachsen. Dann Bundesfamilienministerin, danach Arbeit, dann Verteidigung. Überall viel zu teure Beraterverträge und zu teure korrupte Beschaffungen. Ging dann bei der EU-Kommission dann so weiter. Und dort dann auch zum Beispiel viel zu viele Spritzmittel gegen Corona bestellt, was sie so hätte gar nicht anordnen dürfen. Maßregelung oder Haftung dafür gab es wie immer keine. Regiert sich auch schöner so ohne Verantwortung.

      1. Sie hat von Anfang an und konsequent an ihrem „Hofstaat“ gearbeitet. Wie es sich für eine Feudalherrin gehört! Nur die harte Knute sorgt dafür das das niedere Geschmeiß kuscht und gehorcht!

        Wenns mich zu sehr ankotzt, leg ich Konstantin Wecker auf. Den Song „der alte Kaiser“

        Klingt blöd, aber voll mit Kokain war der Typ wunderbar, Hab ihn damals live gesehen.
        https://www.youtube.com/watch?v=Vz1PCnIkQUY

  11. Anne Applebaum oder Ursula von der Leyen, diese Preise passen doch mittlerweile wie der Arsch auf den Eimer.
    Oder besser: Wie der Eimer auf den Arsch.

  12. Spätestens seitdem Bill Clinton ob des Kosovokriegs mit dem „Karlspreis“ dekoriert wurde, ist dieser so etwas wie die Goldene Himbeere der Politik. Von der Leyen ist daher eine durchaus geeignete Preisträgerin.

  13. Warum regt ihr euch so auf? Der Preis passt doch

    Auszug:
    „Karlspreis – Kriegswütiger Namensgeber und gegründet von einem elitären Zirkel ehemaliger NSDAP- und SA-Mitglieder“

    Vollständig unter https://www.nachdenkseiten.de/?p=97458

    Der „Sachsenschlächter“ Karl der Große als Namensgeber

    „Sterben soll, wer Heide bleiben will“ – unter diesem Leitmotiv überzog der Namensgeber des Preises, Karl der Große, vier Jahrzehnte lang einen Großteil Europas mit Krieg. Besonders blutig gestaltete sich dabei die mit Waffengewalt erzwungene Christianisierung des damaligen Sachsenreiches, die sogenannten „Sachsenkriege“ in den Jahren 772 bis 804 nach unserer Zeitrechnung, denen abertausende Männer, Frauen und Kinder zum Opfer fielen. Als selbst für die damalige Zeit außergewöhnlich grausam wird in diesem Zusammenhang in den Reichsannalen (Annales regni Francorum) auf das „Blutgericht von Verden“ im Jahr 782 verwiesen. Laut diesen Aufzeichnungen über Ereignisse im Fränkischen Reich des 8. und 9. Jahrhunderts sollen allein an einem Tag 4.500 unbewaffnete Sachsen auf direkten Befehl Karls enthauptet worden sein. Die aktuelle Geschichtswissenschaft geht mehrheitlich davon aus, dass die Angaben zur Verantwortung von Karl dem Großen für das Massaker korrekt sind.

    Karl als historisches Vorbild für Hitler und Namensgeber einer SS-Division

    Die historische Rolle von Karl und die von ihm mit Gewalt geschaffene „Einigung“ eines signifikanten Teils Europas zu einem „Reich“ wurde propagandistisch entsprechend vom NS-Regime genutzt. So bezeichnete beispielsweise Adolf Hitler regelmäßig Karl den Großen „als eine der größten Persönlichkeiten der Weltgeschichte“, da dieser die deutschen Stämme vereinigt hätte („… die deutschen Querschädel zueinander zu bringen“). Dass diese Einschätzung nicht alle in der NS-Nomenklatura so teilten, bezeugt die Erklärung des NS-Diktators am 31. März 1942, er habe sich gegenüber dem NSDAP-Chefideologen Alfred Rosenberg verbeten, „einen Heroen wie Karl den Großen als ‚Karl den Sachsenschlächter‘ zu bezeichnen“. Josef Grohé, Gauleiter des Gaus Köln-Aachen, erklärte bei einer Feierstunde im April 1942 anlässlich der groß aufgezogenen Feierlichkeiten zum zwölfhundertsten Geburtstag Karls des Großen, die von ihm gegründete Kaiserpfalz Aachen sei der „Ausgangspunkt für die Herausbildung des deutschen Volkes“ gewesen. Die 33. Waffen-Grenadier-Division der SS, aus deren Reihen die letzten fanatischen Verteidiger der Reichskanzlei sowie des SS-Hauptquartiers in den Kämpfen um Berlin Ende April 1945 stammten, trug den Namen des fränkischen Kaisers.

    Die „illustren“ Gründer des Karlspreises aus NSDAP, SA und dem NS-Dozentenbund
    Was man aus den dortigen Ausführungen aber mit keiner Silbe erfährt, ist, dass besagter Dr. Kurt Pfeiffer direkt nach Machtantritt der Nazis 1933, wenn auch wohl nur aus kaufmännischem Opportunismus heraus, der NSDAP beitrat. Laut dem US-Geheimdienstoffizier Saul Kussiel Padover, der Pfeiffer nach der Befreiung Aachens Ende 1944 verhörte, soll dieser zudem noch Mitglied in fünf weiteren NS-Organisationen gewesen sein.

    Ein weiteres Gründungsmitglied des Karlspreises sowie des Karlspreisdirektoriums war der aus einer bekannten Aachner Fabrikantenfamilie entstammende Philosophieprofessor Peter Mennicken. Dieser trat am 1. September 1933 dem Nationalsozialistischen Lehrerbund sowie am 1. November 1933 der SA und etwas später der NSDAP bei. Ab 1939 übernahm Mennicken neben seiner Professorentätigkeit noch die Leitung des Presseamtes des Nationalistischen Deutschen Dozentenbundes. Zudem war er für die NS-Geheimorganisation „Mittelstelle für Heimatschutz“ tätig, in deren Auftrag er die Neuordnung der universitären Ausbildung in den besetzten westlichen Nachbarländern organisieren sollte.

    Ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern des Karlspreises gehörte der damalige Aachner Oberstadtdirektor Albert Servais. Dieser wird in einer Auflistung des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS (SD) als Mitglied der NSDAP geführt, allerdings mit dem Vermerk versehen, er sei „heute noch katholisch gebunden“. Servais eigener Sohn spricht wiederum davon, dass sein Vater „förderndes Mitglied der SS“ gewesen sei. Der Rest der insgesamt 12 Gründungsmitglieder setzte sich vor allem aus Großindustriellen und Kadern der neugegründeten CDU zusammen.

    Weiter unter https://www.nachdenkseiten.de/?p=97458

    1. Karl der Große hat vor 1100 Jahren gelebt und neben seinen gewiss vielen dunklen Seiten hat er auch viele helle Seiten gehabt. Oft war vieles was er tat – Jahrhunderte voraus. An einer Vereinheilichung der Sprache insbesondere der Bibelübersetzungen hat Karl der Große jahrhunderte vor Luther gedacht und durchgesetzt.

      Ebenso einheitliche Maße und Zölle im ganzen Reich (als Karl der Große 814 starb galten im ganzen Ostfränkischen Reich die gleichen Maßeinheiten und Zölle etwas was es tausend Jahre später um 1870 vor allem auf der linksrheinischen Seite nicht mehr gab da es jede Menge Kleinstaaten mit unterschiedlichen Gesetzen, Maßen, Zöllen sich entwickelt hatten.

      Aachen wurde erst unter Karl dem Großen zu einer Stadt von Bedeutung, die Vorbilder lagen in Rom und Ravenna. Karl der Große pflegte Kontakte zum Papst als auch ins Morgenland, also zu den Persern.

      In einer dunklen Zeit und das war die Zeit um 814 rum war Karl der Große schon Weltmann der ziemlich genau an der gallisch-germanischen Kulturgrenze lebte. Er galt nicht umsonst als der „Vater Europas“ – sein Reich ist so ziemlich deckungsgleich mit der heutigen EU. Das er zu allen Zeiten vereinnahmt wurde – geschenkt. Und auch das der Job als Kaiser kein Kindergeburtstag war. Er war vergleichbar mit dem was heute US-Präsidenten darstellen – Representant einer Weltmacht.

      P.S. @Tom Appleton
      Es ist möglich – auf Antrag – den Namen beim Standesamt ändern zu lassen. Dafür muß es jedoch wichtige Gründe geben. Eine Protestaktion gilt sicher nicht als wichtiger Grund, den Namen ändern zu lassen dasder Vorfahre Kriegsverbrecher war könnte schon möglich sein, wie immer gibt in Deutschland dafür ein Gesetz (NameÄndGesetz) und eine dazugehörige Verwaltungsvorschrift. Nach wohlwollender Prüfung durch das Standesamt kommen auf den Antragsteller jedoch erhebliche Kosten zu diese bewegen sich bei Vornamen im 2-3 stelligen Eurobereich und bei Nachnamen im 3-4 stelligen Eurobereich, der völlig verarmte deutsche Staat muß schließlich auch leben.

      1. Ein Massenmörder, der nach dem Motto
        ‚Deus lo vult‘ agiert hat aber einheitliche Maße durchsetzte und angeblich die Bibel übersetzen ließ. In der Tat, bewundernswert seine „hellen Seiten“.

        „Er war vergleichbar mit dem was heute US-Präsidenten darstellen – Repräsentant einer Weltmacht.“

        Und was soll daran bitteschön gut sein?
        Worauf basiert denn die „US-Weltmacht“?!

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