Wer bevormundet hier eigentlich wen?

Schokoladenbrüche.
Schokoladenbruch, via Pixabay

Was haben wir doch die Kinder bedauert, die kleinsten und schwächsten Opfer der Corona-Politik. Ist es da nicht konsequent, dass wir sie auch vor einer falschen Ernährungspolitik schützen?

Seit mindestens drei Jahren erzählen wir  – die Aufgewachten, möge jeder selbst entscheiden, ob er sich hinzuzählt – uns gegenseitig, wie kritisch wir sind: Was wir alles gelernt, gelesen und begriffen haben oder eh schon wussten. Wir erkennen Propaganda schon am Medium, ja, an der Headline! Wir wissen ganz genau, wer und wie man uns manipulieren will. Richtig?

Wir sind nicht nur kritisch, wir sind auch reflektiert, differenziert und orientieren uns an Fakten, an der Wahrheit. Sogar die esoterisch spirituelle Fraktion nimmt dies für sich in Anspruch.

Zumindest die „Anderen“ haben sich gefälligst an den Pressecodex zu halten und an das Ärztegelöbnis. So fordern wir es ein.

Jedem von uns ist glasklar, wie Oligarchen, BlackRock und Big Pharma gemeinsam mit weltweit orchestrierten Medien und NGOs seit Jahren die Fäden ziehen, um sich an der indoktrinierten Mehrheit zu bereichern. Doch uns kann niemand etwas vormachen. Wir kennen sie alle, Orwell, Bernays, Gustave Le Bon, Mattias Desmet. Wir haben alle Dokus gesehen: „Profiteure der Angst“, „Big Oil“, „We Feed the Word“, „The Tobacco Wars“ und viele andere mehr.

Der Kampf um Kinderköpfe

Vor allem der Kinderschutz ist uns wichtig. Wir kritisierten völlig zu Recht die übergriffige Maßnahmen- und Impf-Kommunikation gegenüber Kindern auf allen Kanälen. Auch die ständige Präsenz von zumindest umstrittenen Gender- und LGBTQ-Themen schon den Kleinsten gegenüber sehen wir kritisch.

Mit Entsetzen haben wir zu Kenntnis genommen, wie der Staat beim Klimaschutz schon Kita-Kinder in die Pflicht nimmt, wie er Angst schürt und die Kinder zu kleinen Hilfspolizisten gegenüber Eltern und Großeltern erzieht. Kinder sind manipulierbar und noch nicht in der Lage, Dinge von allen Seiten kritisch und reflektiert zu betrachten. Sie glauben, was ihnen gesagt wird. Ihr Weltbild ist simpel und zweidimensional. Es ist unethisch, dies für eine Agenda auszunutzen. Kinder werden damit in der freien Entwicklung ihrer Urteilskraft eingeschränkt. Dennoch wird es immer wieder getan. Von der katholischen Kirche bis zu den Grünen ist Einflussnahme auf Kinder gängige und erfolgreiche Praxis. All das wissen wir.

Aber selbstredend würden wir es begrüßen, würde Lauterbach die mRNA-Impfung nebst bevormundender Werbung einfach verbieten und die ideologische Propaganda auf dem gleichen Weg aus Medien, Kitas und Schulen verschwinden, wie sie hineingekommen ist. Drei Jahre haben wir nun damit verbracht, die Bevormundung und Gängelung der Menschen durch Pharmakonzerne, NGOs, Medien und Regierungen aufzuzeigen und zu bekämpfen.

Die Zuckerpeitsche

Ungeachtet dessen ächten Grüne unliebsame Begriffe, machen Wurst- und Fleischverzehr madig, belehren über antirassistische Faschingskostüme, gendergerechte Partykracher und kultursensible Frisuren. All das kann man „Bevormundung der Bevölkerung“ nennen und sich darüber empören.

Und nun auch noch das!

„Özdemirs Zuckerpeitsche“, titelt die FAZ.

Der grüne Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland, Cem Özemir, plant ein Verbot von Werbung für ungesunde Lebensmittel, die sich an Kinder richtet.

„Grüne wollen unsere Kinder bevormunden!“, hieß es prompt in der Bauchbinde der Reichelt / „Rome Medien“ Nachrichtentalkrunde „Stimmt“ auf YouTube am 2. März 2023.

„Vollkommen übergriffig und indiskutabel!“ Empört man sich auf einem Thumbnail. Und auch Social Media tobt. Die Grünen wollen uns alles verbieten!

Aber „Stimmt“ das?

Nicht Kinder werden hier bevormundet, sondern Konzerne, die auf Kosten der Gesundheit von Kindern mit Junkfood satte Gewinne einfahren. Folgerichtig protestierten Lobbyverbände, Lebensmittelhersteller und Werbeindustrie. Der Privatsenderverband Vaunet hält Özedemirs Plan für fatal: Die Auswirkungen auf private Medien würden nicht beachtet. Private Medien gehen dem Verband vor Kindergesundheit.

Kinder vor Industrie!

Unsere Kritik der vergangenen drei Jahre an Big Money, Big Pharma und Big Food wirft weitere Fragen auf: Wer manipuliert uns täglich? Wem ist nicht an unserer Gesundheit gelegen, sondern am Geschäft? Wer manipuliert Kinder und nimmt Krankheiten als Kollateralschäden billigend in Kauf? Wer manipuliert uns mit Slogans wie „Gesunde Vitamine naschen“ oder „So wertvoll wie ein kleines Steak“? Welche Medien bemühen sich um Seriosität? Und welche heizen mit Ressentiments reflexhafte Empörung an damit das Publikum nicht weiterdenkt?

Wäre es denkbar, dass auch die Grünen nicht generell daneben liegen mit ihren Forderungen? Warum haben Kinderschützer im konservativen Lager nicht schon längst gefordert, Werbung, die Kinder zu ungesunden Gewohnheiten animiert, die ihr Denken und ihre Urteilskraft korrumpiert, zu unterbinden? Wo sind die Kinderschützer, wenn es um Kinder geht, deren Eltern aus verschiedensten Gründen weniger Verantwortung für die Essgewohnheiten ihrer Kinder übernehmen können? Muss man die Industrie vor den Grünen oder Kinder vor der Industrie schützen?

Özdemirs „Abwägung zwischen Marktinteressen einerseits und dem Schutz der Gesundheit unsere Kinder“ andererseits haben wir von Spahn und Lauterbach völlig zurecht und leider vergeblich gefordert. Das Recht von Kindern, möglichst ohne Manipulation aufzuwachsen, muss schwerer wiegen, als der Anspruch der Industrie, Kinder mit Werbung für ungesunde Produkte zu berieseln. Rechte von Kindern und ihren Eltern sind das schützenswerte Gut, nicht aber das als Marktinteressen verbrämte Gewinnstreben von globalen Konzernen. Die Kritik der letzten drei Jahre an Pharma, NGOs, WEF und Oligarchen, darüber sollten Konservative und Marktliberale sich im Klaren sein, ist in ihrem Kern dringend notwendige Kapitalismuskritik.

Ähnliche Beiträge:

19 Kommentare

  1. „…
    Die Kritik der letzten drei Jahre an Pharma, NGOs, WEF und Oligarchen, darüber sollten Konservative und Marktliberale sich im Klaren sein, ist in ihrem Kern dringend notwendige Kapitalismuskritik. “

    😆 😆 😆 😆 😆
    notwendig ja, aber geleistet?….
    echt, ich halt mich ja schon iwie für ne meisterin im hirnverrenken, aber das hier….puhhh, ja, wär was für ne näxte folge von „der real existierende wahnsinn“ …..

  2. Ein sehr interessanter Artikel.
    Allerdings irritiert mich die Aussage „Kinder sind manipulierbar und noch nicht in der Lage, Dinge von allen Seiten kritisch und reflektiert zu betrachten.“
    Welche Schlüsse ließen sich damit auf die z.B. freitäglichen FFF- Schulausflüge (selbstverständlich nur außerhalb der Ferien) ziehen? (Und/oder exzessiven Gebrauch von Elektronik bereits im Kleinkindalter)
    Und – man mag mich ignorant nennen – sind nicht Erziehungsberechtigte/Eltern für gesunde Ernährung und das Entwickeln eines diesentsprechenden Bewusstseins für den weiteren Lebensverlauf zuständig?
    Sorry – hab‘ einen zuckerfreien Clown gefrühstückt.

    1. Allerdings irritiert mich die Aussage „Kinder sind manipulierbar und noch nicht in der Lage, Dinge von allen Seiten kritisch und reflektiert zu betrachten.“

      Was irrtiert daran? Sind sie es?
      Dann sollte Klimapanik und Genderpropagnda in Kita und Schule kein Grund zu Sorge sein.

      1. Nun gut: Zucker und Bildungspolitik zu verknüpfen ist sicher machbar, aber dafür wäre gewiss die Verfasserin dieses Artikels geeigneter!

    2. @ cui bono
      „Kind“ ist ein sehr leicht misszuverstehendes Wort, denn Eltern bezeichnen ihre Nachkommen noch als Kinder, wenn sie längst erwachsen sind. Ihre ersten Lebensjahre verbringen Menschennachkommen nicht anders, als Tierkinder: Die Elterngeneration eröffnet ihnen behütete, beschützte Übungs- und Erfahrungsräume mit dem Ziel, ihnen das „Stehen auf eigenen Füßen“ zu ermöglichen. In bürgerlichen Gesellschaften gibt es nach meiner Beobachtung aber ein bürgerliches Erziehungsmodell, in dem im Interesse der Klasse die Notwendigkeit des Stehens auf eigenen Füßen abgemildert wird durch ererbte materielle Sicherheit. Diese Vorstellung ist in den Teilen der Bevölkerung nicht verbreitet, in denen Sicherheit durch Erben schlichtweg nicht existiert, weil es nichts zu vererben gibt. Bürgerliche begreifen deshalb oft Praktiken, die das Entlassen in die Selbständigkeit zum Ziel haben, als Überforderung, wenn nicht sogar als Vernachlässigung.
      Nach den ersten 2- 3 Lebensjahren nimmt nach meiner früheren beruflichen Erfahrung etwa bis zum 8-12 Lebensjahr die Schutzbedürftigkeit ab und weicht mit Eintreten der Geschlechtsreife dem Wunsch sich als selbständiger Mensch (Erwachsener) zu behaupten. Ein großer Teil der Menschen, die sich mit guten Gründen gegen Ausbeutung stellen, nimmt an, lebenslänglicher, fremdbestimmter Schutz sei mit dem Kampf gegen Ausbeutung vergleichbar, wenn nicht sogar gleichzusetzen. Das erklärt aus meiner Sicht auch die Befürwortung der Corona-Maßnahmen durch Organisationen der Arbeiterbewegung.
      Der Schutzanspruch gegenüber dem Staat folgt aber überlieferten Vorstellungen von guter und schlechter Obrigkeit, die mit unterschiedlichen Akzenten in allen Kulturen zu finden sind und mit Autonomie, d.h. der Fähigkeit von Erwachsenen nachteilige, belastende Erfahrungen zu bewältigen, nicht vereinbar sind. Das Konzept der „Woken“ ist bemüht, diese verlängerte Hilfsbedürftigkeit geltend zu machen bis hin zum Schutz von Erwachsenen vor bösen Worten. Die unterschiedlichsten Menschengruppen propagieren gegenwärtig das Ziel lebenslangen obrigkeitlichen Schutz zu erlangen. Ich halte das nicht für einen demokratischen Ansatz.
      In der Tat sind „Erziehungsberechtigte/Eltern für gesunde Ernährung und das Entwickeln eines diesentsprechenden Bewusstseins für den weiteren Lebensverlauf zuständig“. Der Fall kann eintreten, dass Eltern diese Rolle nicht wahrnehmen können und Kinder dann Schutz brauchen. Das darf aber nicht zur Legitimation der Einschränkung elterlicher Verantwortung führen. Die Abwägung ist oft nicht einfach. Lebenslänglicher obrigkeitlicher Schutz ist aus meiner Sicht die schlechtest mögliche Perspektive.

      1. Danke für die Ausführungen, allerdings war mein erster Kommentar als, nennen wir es, Satire gedacht.
        Kann jedoch nicht Jedem die Welt erklären, um ihn zu befähigen, zwischen den Zeilen lesen zu können.
        Auch wenn es mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat, so bleibe ich dabei: es ist Aufgabe der Eltern, dem Nachwuchs die bestmöglichen Chancen einzuräumen – auch und vor allem in Selbstverständnis -und -entwicklung, emotionaler, intellektueller, empathischer, moralischer Hinsicht, mit Freiheiten ebenso wie Grenzen.
        Dies bedeutet auch Zuwendung jenseits monetärer und konsumorientierter Optimierung!
        Das Rad muss nicht mehr neu erfunden werden. 🤫

  3. Wir sollten die Werbung überhaupt verbieten. Sie sollte zumindest juristisch überprüfbar sein. Das ist nämlich Propaganda. Und sie hat uns gezielt verdummt, damit wir unser Geld ausgeben. Dass die Verdummung neue Probleme bringt, hat keiner berücksichtigt.

  4. Wer ist ‚wir‘? Reicht es Behrend nicht, für sich selbst zu sprechen? Dieser perfide Mischung rationaler Kritik an Erscheinungsformen des Kapitalismus mit querschlägerischen Positionen, alles im apodiktischen Ton vorgebracht, als gehöre es integral zum unbestrittenen Allgemeinwissen will wohl ausser mir sich noch manch weiterer Linksdrehender nicht umstandslos anschliessen.

    Und wenn schon von Opfern die Rede ist – was ist mit denen, die mittlerweile aufgrund eines einzig am Kapital ausgerichteten, daher löchrigen grundgesetzvorgeschriebenen Lebensschutzes Monate oder Jahre an Long-Covid herumlaborieren und deren Lebensqualität daher drastisch gesunken ist? Darunter sind übrigens auch junge, sportliche Leute.

    Dass die angeführte Kritik am an sich windelweichen Özdemir-Gesetzesprojekt verlogen ist und nur Konzerninteressen schützen soll, ist dagegen banal und wird wohl auch ohne die Hilfe einer vermeintlichen Kritikelite durchschaut. Was würde man von Vehikeln der herrschenden Klasse wie der FAZ auch anderes erwarten?

    1. Zitat:
      Und wenn schon von Opfern die Rede ist – was ist mit denen, die mittlerweile aufgrund eines einzig am Kapital ausgerichteten, daher löchrigen grundgesetzvorgeschriebenen Lebensschutzes Monate oder Jahre an Long-Covid herumlaborieren und deren Lebensqualität daher drastisch gesunken ist? Darunter sind übrigens auch junge, sportliche Leute.

      Ja, die Werbung für Covid sollte man auch verbieten.

      1. meine tochter is jung, ich bin mittelalt…sie hat früher kraftsport im fitneßcenter betrieben und ich wurd immer gefragt, welches studio ich denn nutzen würde 🙄
        und vor ner weile bot ich hier an, euch die eier abzuschneiden, männlichen wie weiblichen schlägern….
        magste?

          1. 😆 😆 😆
            klar….
            siehst, ich laß mir mein erbe monatlich in höhe meines letzten putz-„gehalt“s auszahlen seit letztem oktober….kein amt, kein würden und ey mann…keine vollverblödung mehr ertragen müssen…ka, wie lange mein körper noch mitmacht, aber in spätestens eineinhalb jahren sollt ich mich entscheiden : einstellen der lebenserhaltenden maßnahmen ….oder dochmal zu irgendnem arzt außerhalb des querschlägerbereichs hier und falls ich wen find, der tatsächlich helfen mag, mich drauf einlassen…..so lange läuft halt der freiwilligenbetrag bei der kk…..
            siehst, mit euch eingesperrt in einem raum zu putzen, während ihr eure späßchen treibt….naja….bandera wäre stolz auch euch!
            weißte, auf hartz biste immer niedriglohnsektor und bleibst es wie auch in hartz…passiert schonmal alleinerziehenden und just anfang 20 war die eingliederungsvereinbarung ohne unterschrift (rechts)gültig und darin stand, daß „man“ nichts tun dürfe, den job, den „man“ „besitzt“ zu verlieren, somit war arbeitsverweigerung (ohne SCHUTZ-maske+ -pausen auf eurer querdenkerdauerparty euch beputzen sollen verweigern) unmöglich da ne dreimonatssperre iwie nich „stemmbar“, weißte…..
            am tag nachdem mein vater mir ein erbe+wieviel+wie flüssig zugesagt hat, hab ich -nachdem mein ag mir „mehrarbeit“ anbot auf meine forderung nach weniger, weils eben nicht mehr geht, auch mit ivermectin nich 😉 – die „trennung im gegenseitigen einvernehmen“ erzwungen bzw erstmal gedroht und dann…nuja…um folgend eben mich auch gegen die amtsfaschos zu entscheiden…….“kräftemanagment“ heißt das wahrscheinlich oder irgendsowas… und klar bin ich nich geimpft, nach eurer impfe laß ich mich doch nich noch zusätzlich „triggern“….mein körper rastet nunmehr „schwächer“ aus, vielleicht auch ungefährlicher als bis anfang letzten jahres, aber er tuts,wann immer du mir n verschnupftes bandera entgegenhauchst….
            nuja, n a-bömbchen, was das ganz zügig beendet wär mir in immernoch jedem nachschnupfen-ausraster nich unlieb, aber grad is nix, also bin ich hinreichend in der lage wie natürlich auch immernoch „in der lust“, „euch“ eier abzuschneiden, das messer, was ich mithatte dann auf arbeit, hab ich auch noch…..willste?

  5. Es gibt viele ziemlich gut gemachte Impfwerbespots speziell an Eltern gerichtet.
    „Wenn sie ihrem Lieblig was Gutes tun wollen, dann……..“ usw.
    Warum wird hier nicht mal kritisch hinterfragt?
    Wer Süßigkeit mag, wird die auch ohne Werbung konsumieren.
    Alles nur Ablenkung von den den wirklich brisanten Themen.

  6. Nie, niemals werde ich mir von der Regierung vorschreiben lassen, was ich für Wampe haben darf, was meine Kinder, Enkel essen. Wenn ein Kind mit Liebe, Vertrauen, Zeit durch die Eltern, mit ausreichend Bewegung, Spass zusammen, erzogen werden, Knirpse sind so Wunderbar, dann haben Sie jemanden und sind nicht manipulierbar, quengeln wie andere auch nach Schokoriegel, aber sind auch bereit zuzuhören, weshalb nur 1, und nicht 10.
    Das Problem ist doch, die Knirpse werden mit Plaise, Glotze, auch schon Handy von den Eltern erzogen, hauptsache Ruhe, will Wischkiste, dann wird der Knirps klar dichtgemüllt und manipuliert. Das eher das Problem. Das ist sehr bitter.

  7. Es geht doch gar nicht um die Kinder. Wann setzen Kinder sich mit Werbung auseinander? Kinder machen Ihre Eltern nach. Rauchen, saufen, lästern, lernen die Kinder durch Nachmachen. Das zu zählt auch der Grund, den die Eltern an den Süchten hält. Mit so etwas Banalem wie Gesundheit zu kommen ist affig.
    Sie ganzen Social Medien leben von Werbung, sie erzielen Milliarden. Die das Geld ausgeben wollen, was dafür zurück und bekommen es.
    Nicht einmal so etwas Simples wie die Ampel auf Lebensmittelverpackungen konnten Mütter im Rank von Ministerin verhindern. Es ist leicht, den Kindern deutlich zu machen, wie sich zu viel Salz und Zucker auf den Körper auswirken. Es muss ihnen nur auch eine Alternative angeboten werden. Zumindest eine Mahlzeit in der Schule anbieten oder der Kita.

  8. Da wird ein Strohmann aufgebaut. Ich habe von dem Artikel vielleicht 10 Worte gelesen und es reicht. Müll. Jedes weitere Wort darüber ist vergebens.

    Die wichtigste Aufgabe der Medien ist, den Fokus des Publikums fehlzusteuern, abzulenken von dem, was für diese eigentlich wichtig ist. Aufmerksamkeitsmanagement!

    Gerade in „Alternativmedien“ ein ganz wichtiges Element, da man dem Leser zumindest partielle Übereinstimmung simulieren kann.

  9. Deutschland ist ein Staat, der über Jahre hinweg die Familienstrukturen aktiv zerstört hat. Früher ging der Mann zur Arbeit und die Frau hat ihren Haushalt und Kinder versorgt. Die Gesellschaft hat sich für ihren Egotrip sehr gerne all den neusten Trends einverleibt, Alleinerziehende, Emanzipierung, Selbstverwirklichung, bis hin zu neudefinierten Geschlechter. Ja als Kind ist man schon nach der Geburt ein trainiertes Konsumsubjekt, das erste was sie erblicken sind Eltern die Fotos an die Freunde, Verwandschaft schicken und endlos schnattern…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert