
Gegen alle Formen des Rechtsextremismus? Diese Floskel findet man nun häufig. Dahinter steckt eine Begriffsverschiebung.
Neulich im Kino: Der beste Film des Jahres lief – die Wiederaufführung von »Das Schweigen der Lämmer«. OmU – Original mit Untertiteln. Der Saal war voll, als ahnte niemand, wie die Geschichte um Clarice Starling und den charmanten Kannibalen ausgehen würde – Klassiker sind eben zeitlos. Der wirkliche Horror fand allerdings vor dem Hauptfilm statt. Zwischen Werbung ein Bekennervideo – also einer dieser Clips, in dem jemand Bekenntnis zu allem ablegt, was dem Bürger heute wichtig zu sein hat. Bekenner in diesem Falle: Die Arthouse-Kinos. Sie stehen für Vielfalt, für Offenheit, natürlich für Demokratie – und Rechtsextremismus habe keinen Platz in diesem Kino. Ja, man sei regelrecht gegen »alle Formen des Rechtsextremismus«.
Da war sie wieder, die Formel, die mir neulich schon aufgefallen war: Gegen alle Formen des Rechtsextremismus zu sein, ist nun das neue Mantra. Früher war man gegen den Rechtsextremismus. Im Singular! Nun hat er sich offenbar vermehrt, er ist – man muss es so verstehen – vielfältig und divers geworden, er kann ganz offenkundig verschieden aussehen und es gibt eine gewisse Artenvielfalt in diesem Spektrum. Ja, vielleicht ist der Rechtsextremismus sogar ins Bunte chargiert – jedenfalls lässt dieses Wording, das einem nun immer häufiger begegnet, eine solche Einschätzung zu.
Sortenvielfalt?
Diese Floskel begegnet einem recht häufig in jener Echokammer namens X: Organisationen und Einzelpersonen bemühen diese Formulierung von der Sortenvielfalt des Rechtsextremismus nahezu reflexhaft. Mir ist sie früher nicht aufgefallen – wohl auch deshalb, weil sie nicht so häufig gebräuchlich war. Sichtet man mittels Suchmaschine die Neunzigerjahre, so findet sich nicht ein Eintrag. Im Jahrzehnt bis 2010 gibt es zu »alle Formen des Rechtsextremismus« ganze drei Einträge, einer davon bei einer örtlichen Juso-Truppe. Bis 2015 nur eine weitere Nennung: Ein Kirchenkreis der evangelischen Kirche erklärte, »entschieden gegen alle Formen des Rechtsextremismus« vorzugehen. In den weiteren fünf Jahren bis 2020 dann schon vier Einträge, unter anderem bei der SPD und bei den Linken. Ab dann häufen sich die Einträge, wenn man auch attestieren muss, dass der Gebrauch dieses Wordings nicht gerade explodierte – jedenfalls nicht in der Google-Suche.
Gleichwohl stehen die Chancen recht gut, wenn man durch ein deutsches Stadtbild mäandert, dass man an dieser oder jener Ecke einen Aushang, ein Banner, irgendein bedruckbares Bekenntnisstück eben, erblicken kann, auf dem die eigene Haltung dargelegt wird – und eben genau unter Gebrauch dieser Phrase. »Alle Formen des Rechtsextremismus«: Gibt es so viele Spielarten? Im Grunde gelingt es kaum jemanden, den einen Faschismus befriedigend zu erklären und auszuloten, was denn nun ein faschistisches Regime ausmacht und was nicht. Aber ob nun Kinos oder irgendein Seifenladen um die Ecke: Sie durchblicken gleich sämtliche Formen, die glücklicherweise aufzuzählen nicht notwendig sind, um den Kunden den eigenen Standpunkt noch vor Aushändigung der Ware aufzunötigen.
Spannend wäre indes schon, welche Rechtsextremismen es denn so gibt. Zählen die Christdemokraten dazu? Die Kirche etwa? Sind solche rechtsextrem, die Fleisch vertilgen, das aus einem Betrieb der industriellen Massentierhaltung stammt? Ist der Automobilclub etwa ein Sammelbecken von rechtsextremer Form? Es gab Momente in dieser Republik, da hätte man das annehmen können, so stigmatisiert waren die Genannten in der öffentlichen Wahrnehmung. Aber im Ernst: Tag für Tag erklärt man den Rezipienten, dass die Glatzen von einst, die sich im unmittelbaren Umfeld der NPD sammelten, nun in feinem Zwirn gewandet seien – Perlenkette steht für Plötzensee und Hinrichtung! – und sich im AfD-Umfeld tummelten. Sind das jetzt zwei Formen des Rechtsextremismus? Oder gilt die Transformation als eine Spielart? Dass es da gravierende Unterschiedlichkeiten gibt, war bis dato gar kein Thema, die Parole war eher: Kennste ein‘ Nazi, kennste alle. Global betrachtet gibt es sicherlich unterschiedliche Phänomene, nehmen wir nur den Hindu-Nationalismus Narendra Modis: Auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung liest man, dass der zumindest »rechtspopulistisch« sei. Welches Anliegen sollte aber ein Kino in Frankfurt-Sachsenhausen haben, auch diese Form des Rechtsextremismus zu ächten? Was weiß man hierzulande über Modis Nationalismus denn überhaupt, um zu einer Haltungsmitteilung schreiten zu können?
Alle Formen von Widerreden
Im Duden liest man, dass der Rechtsextremismus keinen Plural habe – es gäbe ihn nur in der Einzahl. Das ist kurios, denn wie kann etwas mehrere Formen haben, das ohne eine Mehrzahlform gebraucht werden muss? Leidig ist es zudem, wenn man auf die Begrifflichkeit rechts abzielt: Wie kommt man denn drauf, dass der Nationalsozialismus rechts war? Götz Aly beschäftigt sich in seinem aktuellen Buch »Wie konnte das geschehen?« auch damit – immerhin glaubten die Schergen damals, dass der Feind auch rechts stehe. Rechtsextremismus tauchte als Begriff erstmals Ende der Sechzigerjahre in politwissenschaftlichen Publikationen auf, in den Siebzigern hat der Verfassungsschutz sich dieses Begriffs bedient. War es dem linken Esprit jener Jahre geschuldet, der besonders unter Politologen zu finden war, dass man »faschistische Momente« innerhalb von Weltbildern mit rechts labelte? War das der erste Versuch, das eigentlich Rechte, das Konservative und Traditionalistische nämlich, in eine Ecke zu drängen, aus der der politische Kontrahent nicht mehr herauszutreten vermag, ohne einen deutlichen Gesichtsverlust?
Alle Formen des Rechtsextremismus: Das ist einer dieser Satzbausteine geworden, die man immer wieder bemüht. Es ist NGO-Sprech, der um sich greift und die spontanen Spracheingebungen des Einzelnen kanalisiert und so eine Form von Soziolekt befördert, der in seiner ganzen Langeweile und Ödnis, Menschen zu Sprechautomaten herabwürdigt. Vorgestanzte Passagen wie jene sind ein Generalangriff auf das Sprachvermögen der Bürger – sie sind vorgefertigte Bausteine, auf die man sich verständigt hat und die man für bewährt erklärt hat. Wer sie nutzt geht auf Nummer sicher und zeigt obendrauf noch etwas an: Er gehört dazu. Kennt den Diskurs – und jene, die den Diskurs forcieren. Es dient der Initiation. Und der Kenntlichmachung. Andere Satzbausteine aus der Sprachschmiede des Zeitgeistes: »Völkerrechtswidriger Angriffskrieg Russlands« oder »gegen Hass und Hetze« – und zwar genau so, exakt in dieser Reihenfolge muss man letzteres zur Sprache bringen. Verdrehungen gelten nicht – jeder Kämpfer für das Gute und Gerechte soll exakt genauso klingen: Die Aufrechten im Lande verstehen sich als Abziehbilder einer unantastbaren Moral. Dieselben Leute erzählen einem was von Individualismus, klingen aber wie die Borg im Star-Trek-Universum: Immer dieselben Phrasen, derselbe Tonfall, dieselbe Leichenbittermiene.
Diese Sache mit dieser Formenvielfalt des Rechtsextremismus sollte man dringend als Begriffsverschiebung begreifen. Es geht denen, die diese starren Phrasenkörper im Munde führen, doch nicht um Rechtsextremismen – die es laut Duden so nicht gibt –, sie wenden diese Simulation von rechtsextremer Vielfalt aus einem ganz bestimmten Grund an: Dieser Satzbaustein erlaubt es, dass man allerlei störende Weltbilder und Weltanschauungen, lästige Widerstände und Widerworte mit in die Litanei vermeintlich vielfältiger Rechtsextremismen einbauen kann. So wird aus dem Bürger, der die Corona-Maßnahmen kritisierte, eine Form des Rechtsextremismus, genauso wie aus einem politischen Kabarett, das gegen die liebgewonnenen Lebenslügen einer Generation stichelt, die noch nicht mal mehr dazu in der Lage ist, einen Witz zu begreifen. Wer sich plakativ von allen Formen des Rechtsextremismus distanziert, der will ausdrücken: Ich meide all diejenigen, die ich persönlich für Nazis halte – ob sie es objektiv sind, spielt in dieser Zeit voller Emotion, Betroffenheit und Gefühlsseligkeit keine große Rolle. Insofern kann es freilich sein, dass auch dieser kurze Text als eine der vielen Formen des Rechtsextremismus gelten könnte. Wenn da draußen es auch nur einer »der Guten« so fühlt, muss es wohl so sein …
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wie Kommunis und auch Sozialismus …
Für Sozialismus gibt es keine Wissenschaftlichen Modell , und Kommunismus gab es noch niemals, und ist auch nicht auf absehbare Zeit zu erwarten.
Mainstream dreht sich halt alles wie Sie es brauchen..
Und das stört mich an der AFD primär, alles Grüne als „Sozialismus “ hinzustellen, obwohl Grün doch eher für das Gegenteil davon steht .
Sie verblöden die Menschen..
Das Problem mit dem CO2 und dessen Auswirkungen aufs Klima passt halt zu keiner klassischen politischen Ideologie.
Wahrscheinlich gehen deswegen die ganzen Ideologen so steil, bis hin zur Physikleugnung, auf dieses Thema.
„Klima passt halt zu keiner klassischen politischen Ideologie “
Dachte bei Olle Karls Politischer Ökonomie etwas dazu gelesen zu haben …
Nur seit meiner Obdachlosigkeit habe ich auch keine Bücher mehr , von daher kann ich nicht nachschlagen o))
Zumindest kann ich nun bei Bürgerlichen Medien zunehmend etwas dazu lesen, das zb das militärische Aufrüstung und Klimaschutz für einen Antagonismus steht . Ja, nach Jahren konnte ich das letzte Wochen orgendwo lesen da im Blätterwald ..
Zusätzlich zum CO2-Thema kommt jetzt noch der imperiale Faschismus von Putin on top.
Ein Schelm wer böses dabei denkt das der Putin (der sowieso bald stirbt) Kohle mit fossilen Kram verdient.
@Trog
„Wahrscheinlich gehen deswegen die ganzen Ideologen so steil, bis hin zur Physikleugnung, … “
Genau. Und Physikleugung kumuliert dann in dem Begriff „erneuerbare Energien“.
> Genau. Und Physikleugung kumuliert dann in dem Begriff „erneuerbare Energien“.
Naja, dass sie was können und was sie können, haben sie schon gezeigt.
Die Ideologisierung und das Abdriften in die Traumwelt begann meiner Ansicht nach beim „Umbau zur Wasserstoff-Technologie“.
Wenigstens drei Mal teurer als alle anderen Stromspeichertechniken, nicht weil noch Forschungsarbeit zu leisten wäre wie bei Wind- und Solarkraft, sondern weil bei der Umwandlung hin und wieder zurück immer ~50% Wärme frei wird.
Dass es eine Floskel ist – geschenkt.
Das Unverständnis ist allerdings albern. Prügelnde Nazis, brüllende Demonstranten, Opa auf dem Familienfest, Forderung nach Remigration von allen Nichtdeutschen – alles ein Rechtsextremismus in unterschiedlichen Formen. Eigentlich ganz einfach.
Bemerkenswert ist, was alles unter „Rechtsextremismus“ fallen soll und dass die Sprecher offensichtlich auch gegen völlig legale Formen von Rechtsextremismus sind.
Es ist doch ganz einfach, rechtsextrem ist, was Nationalisten und dem Kapital dient und der Masse der Bevölkerungen schadet. Und nun überlegen wir mal, wie sich unsere letzten Regierungen positionierten und positionieren.
Ja, die Welt wird schön einfach, wenn man sie nur einfach genug definiert.
Die Nazis sind dann ihrer Definition auch keine Rechtsextremen. Es gab ja eine Zusammenarbeit von über 30 Nationen.
Und die Nazis haben in ihrer Anfangszeit der Bevölkerung genutzt. Etwa die Erfindung der Kantine, Frauen-Ruheräumen, dem ersten Mai.
Schätze, „rechtsextrem“ ist das aktuelle Wording für: „irgendwie böse“.
Wie genau, darauf will man sich dann lieber gar nicht so konkret drauf festlegen.
Das korrespondiert ganz gut mit dem neulinken „irgendwie-gut-sein“, die auch nicht so genau wissen wollen, inwiefern konkret sie denn wohl besser sind.
Links, dass war mal Interessenpolitik für die Unterprivilegierten,
so wie rechts das Beharren der Privilegierten war, verbunden mit der Rechtfertigung dieser Privilegien.
Das stimmt für etwa Zwei Drittel, den Mainstream.
Aber für mind. 15% ist „linksextrem“ das aktuelle Wording für: „irgendwie böse“. Und für die sind oft schon die Grünen linksextrem.
Dann bleiben noch etwa 20% übrig, die vielleicht noch nicht ganz ihren Verstand verloren haben und das „extrem“ nicht so leichtfertig verwenden oder denen das Ganze einfach zu blöd ist oder die es einfach nicht interessiert.
Jepp, dürfte so hinkommen.
Gegen alle Formen des Lapuentismus!
👍
*****
Wenn schon, dann LapuentEismius.
Hört sich auch gleich viel gewichtiger an.
Aber für Sie gibt es trotzdem was Feines: <°《《《-<
Ich sehe bei RdL keinen „Ismus“ . Vielleicht könnten Sie ja ergänzend erklären, was Sie damit meinen? Bzw. welche seiner Aussagen Sie zu der Bezeichnung „-Ismus“ veranlaßt hat. Wobei ich davon ausgehe, daß mit „Ismen“ extreme ideologische bzw. religiöse Positionen gemeint sind.
Was kommt Nächstens? Habemus Robert? 🤣🤣
Ich bewundere wirklich Ihre fehlenden intellektuellen Fähigkeiten bezüglich einer sachlichen Argumentation.
Mein Gott, was hätte aus Ihnen werden können, wenn Sie tatsächlich begreifen könnten, was Ursache-Wirkung, Pro-Contra, usw. bedeuten würden…. Ein Jammer….der Intellekt eines Regenwurms….
Sind Naturwissenschaften nicht was Wundervolles?
Ursache…… Wirkung….
oder wie in Ihrem Fall Bohnen…. Furz…..🤣🤣
Ich habe immer öfter den Eindruck, Herr De Lapuente übt hier schon mal für eine Fortsetzung seiner beruflichen Laufbahn bei Tichys, Kontrafunk etc.
Von der offensichtlich autotherapeutischen Intention dieser Art Artikel mal ganz abgesehen.
Wo liegt der Gewinn, nur lesen zu wollen, was die eigene Meinung bestätigt?
„richtig und wichtig“ ist auch so ein Satzbaustein, bei dem sich mir die Fußnägel hochrollen….
Alle. Formen von Rechtsextremismus meint alle Formen von Freiheit.
Und extrem rechts auf der Straße fahren und die Fußgänger fast mit dem Außenspiegel
abzuschießen, ist eine äußerst abzulehnende Form des Rechtsextrenmismus………..und
dann noch die Omas, die immer ganz rechts auf dem Bürgersteig gehen.
Die Freiheit des Essens, des Heizens des Wohnens ist aufgehoben. Wer keine Veggis frisst, keine Wärmepumpe benutzt, nicht in einem Passivhaus wohnt ist ein rechtsextremes umweltschwein. Ebenso wer Krieg und Zölle ableht und sein Geschlecht nicht umwandeln will und einem Messerstecher das Herz nicht hinhält.
Das wäre ja noch erträglich, wenn man dem weniger begütertem Teil der Bevölkerung diese politisch korrekten Techniken zugänglich machen würde. Aber es läuft ja bei den – ZENSIERT – auf die Obdachlosigkeit eines guten Anteils der Bevölkerung hinaus.
Was mich angeht: ich werde dies nicht vergessen und mich zu gegebener Zeit an die lokalen Büttel erinnern.!
Wer die Fühlis der Guten nicht als Universalgesetzgebung begreift, ist Rechtsextrem.
Ein gelungener Artikel, dem im Grunde nichts hinzuzufügen ist.
Wer ihn kritisiert – wie etwa @Zebraherz, @Eric Meyer oder @Qana – gibt sich als Unterstützer der herrschenden Sprachregelungen und Verhältnisse zu erkennen.
—
Sehr gelungen ist die Einschätzung von @Alex_R:
„Schätze, ´rechtsextrem´ ist das aktuelle Wording für: ´irgendwie böse.´“
Und man könnte hinzufügen: … das aktuelle Wording für: vom allgemeinen Kurs abweichend, den die Herrschenden vorgeben.
[+]
„Ein gelungener Artikel…“
Der Inhalt des Artikels in ihren Aussagen bezieht sich auf das Photo, das wenn Sie als Konsument in einen Artikel „reingehen“ kognitiv als Erstes erfassen und welches sich damit als „content“ sofort einprägt. Der Artikel selbst hat nur eine zum Photo ergänzende Funktion zu erfüllen. Der Punkt ist der, dass das Photo selbst ein gezielt eingesetztes Fake-Photo mit einem Fake-Slogan ist,, auf dem der Artikel aufbaut.
Der Einsatz von visullem Fake-Material -künftig kostengünstig mit KI-Software erstellt- zeigt Ihnen schon heute, wohin die Reise in den sog. „Alternativen Medien“ geht…
Es ist ein aus Ihrer Position „gelungener Artikel“, weil der Autor genau den Hate speech -content liefert, den Sie auch konsumieren wollen. Mit seinen Artikeln generell erzeugt der Autor den Hass auf alle anderen bei seiner treuen Gefolgschaft NICHT -er ist genauer betrachtet kein „Produzent von Hass“- er benutzt und triggert nur den bereits vorhandenen Hass auf alle anderen bei seiner treuen Gefolgschaft d.h er parasitiert auf den bereits vorhandenen Negativ-Gefühlen und macht diese zur eigenen Kapitalquelle, denn alle am anderen Ende einschl. der Eigentümer verdienen damit zeimlich gut. Das Parasitieren ist ihr Geschäftsmodell.
@cromwell
Hä??
1. Sie haben es vermieden, auf den Inhalt des Artikels einzugehen. Weder können Sie ihn widerlegen noch durch Ergänzungen bereichern.
Ihr Hinweis zum Foto ist zwar korrekt, bringt aber nicht sonderlich viel Erkenntnis.
—
2. Nirgends im Artikel oder in meinem Kommentar ist von Hass die Rede – außer bei Ihnen.
Ich vermute, dass SIE derjenige sind, der am meisten hasst … !
—
3. Können Sie auch Deutsch?
„Hate speech -content“
Was sind denn das für komische Wörter??
Glauben Sie wirklich, dass ich die verstehe??
Warum verwenden Sie erstens überhaupt englischsprachige Begriffe und dann auch noch – ich habe übersetzt – so unpassende und sachlich falsche?
Lieber cromwell
Man kann es nicht besser formulieren. Wenn es Journalismus wäre, was Herr De Lapuente fabriziert, dann wäre es der billigste Empörungs-Boulevard. Texte für seine applaudierenden Fans, die gerne mit ihm herumheulen, sich selbst bemitleiden und mit den Fingern auf andere zeigen.
Alles scheiße, aber trotzdem bin ich hier, weil……ja weil ich durch mein ‚rumpöbeln hoffe, Leute davon zu überzeugen, dass es scheiße ist hier.
Die Masche funktioniert auf anderen Foren besser. In solchen hier erreicht ihr Langweiler eher das Gegenteil.
Total unauffällig irgendwo zu sein, wo man alle für doof und eingeschränkt hält.
Ich würde Ihnen dringend empfehlen Ihre Maßstäbe auch an den ÖRR, bzw. die sogenannten seriösen Medien anzulegen. Anders ausgedrückt:
Wozu brauchen eigentlich die Blockflötenfaschisten Meinungsmeldestellen, die unterhalb der Strafbarkeitsgrenze liegen?? Wer parasitiert denn hier mit dümmlicher Angstmacherei von „unsere Demokratie(TM) bedroht“ bis zu RU wird uns bombardieren??
Die Parasiten dieses Staates sind deutlich zu sehen, mit ihren exceptionellen Griffen in die Steuerkasse zu eigenem Diätenglück, mit Meldestellen für „Haß+Hetze“ ohne strafbewehrtem Grund, mit Haussuchungen, die anderntags als Rechtswidrig eingestuft werden, ohne Konsequenzen für die Verursacher, mit Sanktionen, die nicht nur völkerrechtswidrig sind, sondern auch der Verfassung der entsprechenden Staaten widersprechen und damit OHNE irgendeine Rechtsgrundlage verhängt wurden, mit der Haltung: „Bestrafe Einen, erziehe Tausende“.
Dieses Zitat von IHNEN:
Es ist ein aus Ihrer Position „gelungener Artikel“, weil der Autor genau den Hate speech -content liefert…
Wer sind Sie Würstchen eigentlich um von „Hate speech“ zu palavern? Jetzt mal Butter bei die Fische, ich kann immer noch hassen wen ich will, und ich kann immer noch lieben wen ich will. BEIDE!!! Emotionen sind bisher nicht strafbewehrt, außer in IHRER drecksfaschistischen Blase, die Menschen bis zur Unkenntlichkeit uniformieren will. Für den nächsten profitablen Krieg Ihrer kleinen, beschi..enen Drecksblase an der Börse?
By the way, halten Sie die Leser hier für komplette Vollidioten, denen das Hirn komplett amputiert wurde??
@Luisa +++
Unterstützer der herrschenden Verhältnisse? Ich???
Ne, Wolfgang, da haste was falsch verstanden.
Und wieso ist dem Artikel im Grunde nichts hinzuzufügen?
Wieso wird dann hier überhaupt kommentiert?
Doch, dem (m. E. im übrigen sehr guten) Artikel ist was hinzufügen. Nämlich hier:
„… Ich meide all diejenigen, die ich persönlich für Nazis halte“ – Da gehört noch „…weil mir die Obrigkeit/ die Guten TM/ die seriösen Medien gesagt haben, daß sie (Gruppen nach Wahl einfügen) Nazis sind“ dazu.
Der Begriff des Rechtsextremis, ich betrachte jetzt mal den Faschismus und Nationalsozialismus als Teilmengen des Rechtsextremismus, unterliegt insbesondere in der woken „antifaschistischen“ Politik einer geopolitischen Nützlichkeit.
Ich finde das Gebaren der Grünen mit ihrer schon pathogenen Russophobie seltsam, wenn sie sich ohne die geringste öffentliche Reflexion zu Sofawaffenbrüdern faschistischer Freicorps (das Reinwaschen dieser Corps ist absurd) in der Ukraine machen. Die Grünen machten und machen sich in Syrien zu Handlangern und vehementen Unterstützern des Islamofaschismus.
Das machen nicht nur die Grünen in Deutschland, das ist bis auf die AFD und das BSW inzwischen mit graduellen Unterschieden Konsens in allen Parteien, sofern sie von wahrnehmbarer Größe sind.
Ich habe die Grünen hier herausgestellt, weil sie am vehementesten sich als Antifaschisten gerieren und gleichzeitig am weitesten mit faschistischen Kräften in der Geopolitik kooperieren. Bei keiner deutschen Partei liegen Taten und Worte weiter auseinander.
Die Grünen sind die größten Unterstützer einer von den US Demokraten geführten bellizistisch imperialistischen und bellizistisch kolonialistischen Außenpolitik. Zentrales geopolitisches Metaziel, ist letztlich Russland mit seinen fossilen und nichtfossilen Bodenschätzen. Werte sind für die Grünen lediglich eine Tarnung. Unter dem ganzen Grünzeug steckt ein gefährlicher Panzer mit dem Willen zum Angriff.
Es sehe es daher als rein geopolitisch motiviert, wie man die Label Antisemitismus, Faschismus, Rassismus und Antifeminismus hier verteilt.
Es ist fraglich, ob dieser geopolitische Utilitarismus der Werte trotz aller Propaganda, nicht zu einer kognitiven Dissonanz führt, die auch der AFD Rückenwind gibt. Eigentlich hatte ich das Konstrukt der kognitiven Dissonanz schon als für Deutsche nichtexistent abgeschrieben. Für Deutsche schien mir zuzutreffen, es gilt das, was auf dem Etikett steht und nicht das, was tatsächlich drin ist.
Hoffnung auf Dissonanz hat mir z. B. gemacht, dass Menschen aus unterschiedlichen politischen Lagern, im Gegensatz zu den Grünen, die Herrschaft eines Assads durchaus differenziert betrachten und das jetzige Regime als islamofaschistisch betrachten.
Oder auch, es sehen inzwischen mehr Menschen, dass auch der Krieg in der Ukraine eine Vorgeschichte hat, obwohl man ihn juristisch als Angriffskrieg bezeichnen muss. Oder man fragt sich, warum denn die Angriffe auf den Iran keine Angriffskriege sein sollen. Oder man vergleicht die Situation der Frauen im Iran mit der Situation der Frauen in Saudi Arabien hinsichtlich ihrer Rechte. Manche fragen sich auch sarkastisch, warum die erste große Pride Parade im islamischen mittleren Osten möglichst in Teheran und nicht im verbündeten Riad stattfinden soll.
@ Wohlmeinender Neutralleiter
d´accord mit folgender Ergänzung:
Die Pluralisierung der Begriffe ist auch Folge der „Legalisierung“ von doppelten Standards. Die brd gibt vor, gegen Nazis zu sein, unterstützt diese aber in der Ukraine. Zu erklären ist das natürlich nicht, da macht man flugs jene zu Rechtsextremisten, die diesen Widerspruch benennen. Und man muss nichts mehr begründen. Es ist die Armut an Argumenten infolge der Armseligkeit der Politik.
“ Es ist die Armut an Argumenten infolge der Armseligkeit der Politik.“ Das ist ein schöner und wahrer Satz. Danke!
Aus o.g. Grunde stand die Welt der Politik insbesondere für Personen offen, deren Sprachfluss durch keine inhaltliche, logische und linguistische Struktur eingeschränkt war. So war es denn auch den Interview- und Gesprächspartnern dieser Personen in Funk und Fernsehen ein Leichtes auch keine wirklichen Fragen zu stellen. Es gab keine Argumente, die man hätte hinterfragen können. Das passte hervorragend ins Konzept der ÖR. Falls versehentlich doch eine Frage von Substanz aufgeworfen wurde, konnte der Politiker irgendetwas antworten, egal was. Es wurde sowieso nicht weiter nachgefragt. Das waren die Milieus in denen Gestalten wie Baerbock reüssieren konnten. Ich denke, Marin und Arden sind vom gleichen Stamme, aber da lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
@Häretiker +++
Richtig muss es heißen: „Gegen alle Formen der Meinungsfreiheit“
Oder wie Torwächter schon richtig bemerkt hat 😉
Ich sehe bei RdL keinen „Ismus“ . Vielleicht könnten Sie ja ergänzend erklären, was Sie damit meinen? Bzw. welche seiner Aussagen Sie zu zur Bezeichnung „-Ismus“ veranlaßt hat. Wobei ich davon ausgehe, daß mit „Ismen“ extreme ideologische bzw. religiöse Positionen gemeint sind.
Auch so eine viel benutzte Sprachhülse war zuletzt „gesichert rechtsextrem“.
Als ob man sich selbst nicht sicher sei, was denn nun genau rechtsextrem sei, und was nicht, berief man sich auf ein offizielles Statement des Verfassungsschutzes bezüglich der AfD.
Ausgerechnet! Denn der „Verfassungsschutz“ stand in den letzten zwanzig Jahren praktisch hinter jeder rechtsextremen Gruppe, Partei und Vereinigung. Man organisierte den NSU, und puschte die NPD mittels „V-Leuten“, so dass diese wirklich rechtsextreme Partei deswegen dann nicht verboten werden konnte.
Und jetzt ist dieser „Faschoschutz“ also der Stichwortgeber der von staatlich bezahlten „NGOs“ getriebenen Proteste „gegen rechts“.
@ Elberadler
„Denn der „Verfassungsschutz“ stand in den letzten zwanzig Jahren praktisch hinter jeder rechtsextremen Gruppe, …“
Deswegen ist man sich so sicher beim gesichert.
Der Verfassungsschutz stand auch vor dem Celler Loch und der BND hinter der Plutonium Affäre und hinter Curveball.
Wer glaubt, dass der Verfassungsschutz die Verfassung schützt, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
wobei rechtsextrem und gesichert immer noch besser ist als obendrein entsichert
Wirklich schräg, was bei uns so los ist, und wie der leichtgläubige Bürger die Erzählungen schluckt, und wie ein sehr großer Teil sich einfach nicht mehr für Politik interessiert. Das ist auch ein Hauptgrund für das NICHTfunktionieren von diesen alleskönnenden Demokratien.
Kein Interesse an Politik verschiebt die Interessen bzw. deren Gewichtungen.
Das kann man alles auf verschiedene Weisen deuten.
Der Verfassungsschutz untersteht dem „Bundesministerium des Innern“, allein dass er solche Einstufungen von Parteien anstellt, ist ein Mißbrauch der Regierungsgewalt gegen die Opposition. Das ist vielen nicht klar. Es ist ähnlich wie die Tatsache, dass Staatsanwälte gegenüber dem Justizministerium weisungsgebunden sind und daher im Normalfall nicht gegen die jeweilige Regierung ermitteln (können), wohl aber die Opposition schikanieren.
Das NSU-Thema hatten wir erst neulich und ich glaube nicht, dass der „dahinter stand“, sondern er hat den NSU erfunden, um seine Altlasten loszuwerden (die zwei Uwes waren vermutlich abtrünnige Mitarbeiter, vielleicht Killer). Ebenso kann man auf die NPD ein ganz anderes Bild haben, die NPD war eine nationale Partei, die des Extremismus verdächtig war, aber was wäre sie gewesen, wenn man sie nicht unterwandert hätte? Anders als viele Linke glauben, wollen die meisten Rechten keine Nazi-Partei, sondern einfach eine gesunde nationale Partei, die das Land nicht in der EU auflösen möchte und die Kultur wegverdünnen. Die NPD ist skandalisiert worden und dadurch in der Versenkung verschwunden (ganz ohne Verbot, was dem Interesse der Besatzer entsprochen haben dürfte), bei der AfD versuchte man das auch wieder und noch ist nicht sicher, ob es nicht wieder gelingt, sie entweder in Mainstreambedeutungslosigkeit oder Richtung Radikalismus zu ziehen.
Wir haben nicht nur eine Zeitenwende, sondern auch eine „Begriffswende“, insbesondere was die Begriffe „rechts“ und „links“ angeht.
Da hat sich einiges geradezu ins Gegenteil verkehrt.
Beispiele:
Bis Ende der 1990er Jahre verstand man unter linker „Internationaler Solidarität“, die Menschen in anderen Ländern dabei zu unterstützen, bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für sich zu Hause zu erstreiten, zB durch Unterstützung von Streiks, …
Heute gilt es als „links“, die mobile Mittelschicht aus Entwicklungsländern als billige Arbeitskräfte in unser Land zu holen, wobei man mit Schleppern und zwielichtigen Leuten/Organisationen zusammenarbeitet, die man gar als Menschenhändler bezeichnen könnte. Wer das nicht gut findet und auf Nachteile für die heimische arbeitende Bevölkerung hinweist, gilt schnell als „nationalistisch“ und „rechtsextrem“.
Bis Ende der 1990er Jahre war das, was sich „links“ nannte Teil der Friedensbewegung.
Heute verortetet die selbst ernannte „Linke“ die derzeitige Regierung Russlands als „rechtsextrem“ und befürwortet bedingungslos die Kampfhandlungen der ukrainischen Regierung, nicht nur gegen die im Land stehenden russischen Truppen, sondern auch die militärischen Angriffe auf militärische wie auch zivile Ziele im russischen Hinterland.
Wer sich für Frieden mit Russland einsetzt, gilt schnell als „rechtsextrem“.
Erstaunlicherweise werden die nationalsozialistischen Symbole, mit welchen sich manche ukrainische Brigaden schmücken, von unseren sogenannten „Linken“ geflissentlich übersehen. Wir haben sogar Abgeordnete bei uns im Parlament, die sich selbt eher im linken Spektrum sehen, die ihre Reden aber mit dem Gruß der ukrainischen Faschisten aus dem 2. Weltkrieg beendeten „Slava Ukraini“.
Es gibt tatsächlich keinerlei Berührungsängste dieser sogenanntn „Linken“ mit nationalsozialistischen Symbolen, sofern diese in der heutigen Ukraine auftreten.
Man erinnere sich an die Ehrung des 100jährigen ukrainischen SS Schergen im kanadischen Parlament unter stehendem Beifall, im Beisein der deutschen Botschfterin.
Diese Leute befürworten auch die Vernichtung von Millionen russischer Bücher in der Ukraine.
Vernichtung von Büchern hatten wir auch in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland.
Bei solchen Verhältnissen macht es keinen Sinn mehr, zwischen „rechts“ und „links“ zu unterscheiden. Vielmehr sollten für alle Problemfelder die jeweiligen Standpunkte benannt und mit Argumenten begründet werden.
„Rechts“ und „Rechtsextrem“ sind doch inzwischen nur noch diffamatorische Bezeichnungen, mit welchen man unliebsame Standpunkte brandmarken will.
@ Coroner
Die Beliebigkeit der Begriffe ist das was jede Diskussion absurd macht. Das ist genau so gewollt und bewusst aufgegriffen worden aus der Dekonstruktion des Philosophen Jacques Derrida. Die Unterprivilegierten diszipliniert man mit wirtschaftlichem Existenzkampf zur Rettung des Klimas, die Privilegierteren verwirrt man mit Begriffen und ängstigt sie mit sozialer Territion.
„Bei solchen Verhältnissen macht es keinen Sinn mehr, zwischen „rechts“ und „links“ zu unterscheiden. Vielmehr sollten für alle Problemfelder die jeweiligen Standpunkte benannt und mit Argumenten begründet werden.“
Das gilt es hervorzuheben. Ich bin da ganz ihrer Meinung. Es ist gegenwärtig nur noch im Interesse finsterer Mächte zwischen Links und Rechts zu unterscheiden.
Finstere Mächte, wer sind die? Wie kann eine Partei aus der Friedensbewegung zu einer Partei des schlimmsten Bellizismus werden? Wer sind diese Kräfte? Wenn es Korruption ist, wer korrumpiert, hier meist mit Posten und so weiter? Welches System steckt dahinter. Wer ist die treibende Kraft? Grüne sind nur Parvenüs, die man sonst kaum irgendwo gewinnbringend einsetzen kann, es sind persönliche Profiteure mit Leib und Seele, weil sie nur das können. Aber sie sind keine treibenden Kräfte, dazu fehlt ihnen Bildung und Verstand und Geld. Die durchaus reichlich vorhandene Skrupellosigkeit kann die anderen Faktoren nicht ersetzen. Das Kapital als alleinige Kraft zu sehen reicht nicht. Es ist nicht homogen von Natur aus.
So finster, im Sinne von unsichtbar, sind die Mächte gar nicht. Es ist ihnen aber, nach Jahren des Bildungsabbaus, völlig egal, nackt herumzulaufen – es sieht sie keiner und wenn doch, dann werden sie mit Begrifflichkeiten – Verschwörungstheoretiker – paralysiert.
Jüngstes Beispiel – bei offener Korruption in der Ukraine kann Merz unwidersprochen die Erhöhung der finanziellen Hilfen verkünden.
@Coroner: Sehr gut zusammengefaßt um was es bei den Orwellesken Begriffsverdrehungen geht. M. E. wäre es inzwischen passender, „Rechte“ als „Pragmatiker“ zu bezeichnen (weil sie i. d. R. von der Realität und den vorhandenen Menschen ausgehen) und „Linke“ als „Utopisten“ (weil sie eine idealisierte Gesellschaft wollen, die aber zum So-Sein der alktuellen Menschen nicht paßt).
Zur Sinnlosigkeit von „rechts“ und „links“ als Etiketten in der Politik gibt es ein sehr interessantes Gespräch bei der „Konkurrenz“:
https://www.manova.news/artikel/die-neuvermessung-von-links-und-rechts
Danke für all die interessanten Kommentare.
Was ich noch in der Aufzählung vergessen hatte, ist die Erwähnung der „linken“ Straßenkämpfer, die „AntiFa“. Besonders ihre Frontorganisation, die sog. „Hammerbande“ ist ein Beispiel für eine fatale Wende des Begriffs „Antifa“. Sie haben in Ungarn Menschen, die sie für „rechts“ hielten, auf offener Straße hinterrücks überfallen und ihnen mit Hämmern, sowie metallischen Totschlägern versucht, den Schädel einzuschlagen. Gerichte erkannten eine Tötungsabsicht.
Wir hatten in den 1930er / 1940er Jahren die SA-Sturmtruppen, deren einer Führer Habecks Goßvater war.
Heute nennen sich deren geistige Nachfahren „AntiFa“.
Für die noch lebende Rollator-Reichsbürger-Gang, an der als Mahnmal von Nacy-Fräsers Hybris, Unseredemokackie-Verständnis und Paranoia ein Exempel statuiert werden soll, jährt sich mittlerweile das vierte Weihnachtsfest im Gefängnis.
https://archive.md/7gqje
Bei gewissen Abbildungen von Luschi vdL bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher, ob es Echsenmenschen doch geben könnte (Sark…).
Ich wußte schon vor 30 Jahren, dass an der Serie „V-Die Besucher“ etwas von Dokumentation
dran war!
Sie haben Mut Veit!
— Wo wird diese Formel aktuell von wem verwendet? -> „Gegen alle Formen des Rechtsextremismus“ ??
— Tatsächlich spielt diese Formel kaum eine Rolle, zeigt ein Blick in Google.
Deshalb schreibt Roberto La Puente im luftleeren Raum, denn er nennt und untersucht KEIN Beispiel.
Das heißt: Er spielt mit einer Sockenpuppe!
Vorgestern in Gießen sprachen die wirklichen Antifaschisten über andere Dinge:
— Ist die Fixierung auf die AfD ein politischer Irrweg – während der liberale Parteienblock längst jene autoritäre und kriegstreibende Politik durchsetzt, die man angeblich der AfD verhindern will? — https://www.youtube.com/watch?v=gCgs3_VUhDI
— »Ob CDU, ob SPD – das ist uns ganz egal. Ob Grüne oder AfD: Es herrscht das Kapital« — Aus: https://www.jungewelt.de/artikel/513188.gr%C3%BCndung-generation-deutschland-gro%C3%9Fe-blockaden-in-gie%C3%9Fen.html
— Die CDU ist doch sogar noch schlimmer als die AfD?!
Und Aya Velázquez schreibt:
Was mich aufregt an der pseudolinken AfD-Kritik: Man skandalisiert geradezu hysterisch deren vermeintliche Nazi-Anlehnungen und skurrilen Auftritte, aber kaum jemand kritisiert:
a) die Haltung der AfD zur NATO – die AfD fordert mit 5% mehr NATO-Budget als die Olivgrünen mit 3,5%
b) die Haltung der AfD zu Israel – 100% Staatsräson
c) die Haltung der AfD zu Militarisierung und Wehrpflicht
d) die Rolle der AfD als neoliberale Elitenpartei, mit Steuerentlastungen für Reiche, getarnt als Partei des kleinen Mannes.
Das wären valide Kritikpunkte, die unter den Tisch fallen… So versperrt sich die Pseudolinke selbst den Weg zu einer ernstzunehmenden, theoretisch fundierten Kritik an der Partei.
[+++]
auch von mir und aus tiefster Seele [++++++]
Weil die Forderungen der AFD der Pseudolinken bei diesen Punkten noch nicht weit genug gehen.
Kannst du deine Quellen für a-d noch verlinken? Ich sehe da nur linke Propaganda und Unterstellungen, aber vielleicht liege ich ja falsch…
Der schlimmste Faschist, der derzeit den Globus unsicher macht, ist doch Benjamin Netanjahu.
Wer über Faschismus spricht, darf über diesen Zionazi nicht schweigen, sonst macht er sich unglaubwürdig!
Nebenbei, gegen ihn liegt ein Haftbefehl des internationalen Gerichtshofs vor
Er hat doch bei seinem Pseudochef gerade um Gnade gebettelt. Meinetwegen können
sie ihn für seine Steuerhinterziehung und Betrug begnadigen. Dann aber endlich wegen
Massenmord ec. richtig vor Gericht stellen. Oder einfach im Libanon alleine durch eine
Straße laufen lassen.
Ashkenazi, wir wollen ja nicht antisemitisch werden 😉
Nach der Begriffdeutung von Semit ist Netanjahu keiner!!
@ Träumer
Herr Haisenko sieht dies ähnlich
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20252/israel-und-die-ewige-kriegslust-der-khasaren/
Rechts kann ehe man sich versieht heute auch links sein. Alles was von der Regierung abweicht ist ein Ismus und ein extremer noch dazu.
Wer dazugehören will ist sicherheitshalber gegen alle Formen des Rechtsextremismus. Da kann man jedenfalls nichts mehr falsch machen.
Sicher ist sicher.
Ich finde diesen schlichten Spruch immer noch zutreffend „Wird der Bürger unbequem ist er ganz schnell rechtsextrem“ (mal bei Twitter gefunden).
„Rechtsextrem“ ist die Schublade für heutige Dissidenten. Es kann also auch mal (echte, nicht Pseudo-)Linke treffen, dort (mit) eingeschlossen zu werden.
Natürlich, die rechten Claqueure sind zur Stelle.
Ich hoffe, allen anderen fällt auf, dass „Begriffsverschiebungen“ seit vielen Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnen, das Mittel der Wahl der Rechten ist. Denken wir einmal an den leider immer wieder erfolgreichen Versuch, die im Kern neoliberlale, unsoziale und alles andere als linke Politik der herrschenden Parteien als eben links oder gerne „linksgrün“ (-versifft) zu labeln, um damit die eigenen Positionen, die noch weiter rechts sind, weniger extrem erscheinen zu lassen. Die Strategen einer Kulturrevolution von rechts lassen nichts unversucht, das Denken zu intoxinieren.
Das heisst natürlich nicht, dass das sterile Auskleiden der Debattenräume mittels moralischer Überhöhung, welches besonders seit Corona zu beobachten ist, etwa unproblematisch wäre. Ebenso verhält es sich mit der Übernahme der taktischen Metapolitik der Rechten zu eigenen Zwecken. Das einigermassen sinnfreie Herumstochern in verschiedenen Begrifflichkeiten, die der Autor da betreibt, wird der tatsächlichen Problematik allerdings nicht gerecht. Allein die Begeisterung der rechten Vektoren hier in der Community reicht aus, um das Gesagte zu bestätigen.
„Denken wir einmal an den leider immer wieder erfolgreichen Versuch, die im Kern neoliberlale, unsoziale und alles andere als linke Politik der herrschenden Parteien als eben links oder gerne „linksgrün“ (-versifft) zu labeln, um damit die eigenen Positionen, die noch weiter rechts sind, weniger extrem erscheinen zu lassen.“
Das ist sehr richtig erkannt. Auf diese Weise hat man die ganze politische Landschaft und die Gesellschaft nach rechts gezogen. Es war schon immer völlig verrückt, die CDU unter Merkel als links zu bezeichnen. Es war mir von Anfang an klar, daß das nur der Versuch ist, einer rechten Partei den Weg zu ebnen. Und so ist es gekommen.
@ Zebraherz
„…. neoliberlale, unsoziale und alles andere als linke Politik der herrschenden Parteien ….“
Die auch nicht im Zeitraum von Dezember 2021 bis Mai 2025 unterbrochen war. Im Gegenteil, sie erhielt da zusätzlichen Schwung
Deine Verwirrung und deine seltsame Wahrnehmung kommt nur von daher, weil du nicht zwischen Kulturpolitik und Wirtschaftspolitik unterscheidest und alles was vermeintllich rechts von dir ist, in einen Topf wirfst und dann erfolglos versuchst eine Suppe daraus zu kochen.
Ein typische linkes Dilemma, wobei man durchaus diskutieren kann, ob nicht auch die Wirtschaftspolitik eher „links“ war, bzw. ob eine Wirtschaftspolitik, welche Kleinunternehmen zu Gunsten von Konzernen ruiniert, „rechts“, eher „neoliberal“ oder halt einfach dumm und/oder korrupt ist. Die Staatsquote ist jedenfalls ungebrochen hoch, die Steuern sind es auch, die Leistungen schmelzen hingegen zusammen, auch weil man sie (Dank linker Massenzuwanderung) auf immer mehr Leute verteilt…
Links, „Rechts“, „Links“ und Rechts kann man sehr wohl auseinanderhalten (man kann sie aber auch vorsätzlich durcheinanderbringen).
Der Klarheit halber: Links ist
Zentrale tagespolitische Positionen:
Sofortige Beendigung des Krieges gegen Russland
Freiheit für ganz Palästina
Austritt Deutschlands aus NATO und EU
Grundsätzlich:
Primat gesellschaftlicher Logik gegenüber privater (konsequenter: Beseitigung des Privateigentums an Produktionsmitteln)
Tatsächliche Demokratie (Vollversammlungen, imperatives Mandat, Plebiszite), statt liberaler Scheindemokratie (freie Repräsentation, letztes Wort bei den Gerichten)
Soziale Sicherheit für alle Bürger (Nicht-Staatsangehörige sind keine Bürger)
Humanität gegenüber Geflüchteten
Bewahrung der von und für Frauen erkämpften Räume gegen Männer, die sich als Frauen ausgeben
Wiederherstellung der Meinungsfreiheit
„Rechts“ sind linke und fragmentierte Personen, die in dem Maße, wie sie o.g. Positionen vertreten, vom Offizialnarrativ als „rechts“ geframed werden (Querdenker, BSW-Mehrheitsströmung; gerne werden aber auch wirkliche Linke hierunter gefasst).
„Links“ sind rechte oder fragmentierte Personen, die vom Offizialnarrativ als „links“ geframed werden, sich – zumindest in ihren niederen Chargen – auch als „links“ verstehen, tatsächlich aber das herrschende Regime, auch in seinen übelsten Varianten, verteidigen (HGOs (Halbstaatliche Geheimdienstähnliche Organisationen, wie Correctiv, Campact, Zentrum Liberale Moderne, Amadeo Antonio-Stiftung, Omas gegen Rechts), die Mehrheitsströmung der ehemaligen Linkspartei, die Idioten, die am Wochenende in Gießen demonstriert haben).
Rechts: für Krieg, für höhere Profite, mehr Ausbeutung, Repression.
Gar nicht so schwierig, nicht wahr!
@So und nicht anders: So einfach war das mal, ist es aber seit der orwellesk babylonisch-globalistischen Sprachzerstörung und Begriffsverdrehung nicht mehr.
Heutzutage halten sich „Anti“fa-Aktivisten für links wenn sie die internationale Pharma-Industrie unterstützen („Wir impfen euch alle!“ bei/gegen Corona-Demos),
taz- und ZEIT-Kommentatoren wenn sie Aufrüsstung und Krieg unterstützen/fordern (lesen Sie da mal nach wennn sie mir nicht glauben),
Humanisten, wenn sie chirurgische Eingriffe an Minderjährigen unterstützen (das erstemal wurde ich „Nazi“ genannt als ich mich 2011/2012 gegen die gesetzliche Zirkumzisions-Freigabe engagiert hatte)
und gutsituierte, ältere Frauen, wenn sie für Lohn-Dumping durch millionenfach immigrierende, potenzielle Konkurrenten um (nicht nur) Arbeitsplätze eintreten, etc…
Gegen Zensur, Krieg, Imperialismus, Kolonialismus und Komplettüberwachung, für Meinungsfreiheit, Bürgerrechte, eine multipolare Welt, Kontrolle/Entflechtung von globalen Konzernen u. a. einzusetzen gilt heutzutage dagegen als rechts.
Die selbe simple gut-böse-Denke, die ich bei Linken immer wieder beobachte. Links: alles was richtig und gut und menschlich ist, rechts alles, was böse und verwerflich und unmenschllich erscheint. Und jeder der sich selbst als Linker sieht, aber nicht meiner Meinung ist, ist kein wahrer Schotte oder wie du es ausdrückst „eine rechte oder fragmentierte Person“.
Und um das zu dokumentieren, führst du noch im Detail aus, was das für dich genau bedeutet.
Weshalb z.B. siehst du einen Austritt Deutschlands aus der EU als „links“ an? Ich finde das überraschend, es ist keine 10 Jahre her, da habe ich gegen Heerscharen an Linken argumentiert, dass ein europäisches Großreich, ein neuer Bundesstaat nicht der Weisheit letzter Schluß ist, damals waren die meisten Linken der Meinung, das asozial reiche Deutschland habe gefälligst seinen Ausbeutungsreichtum mit dem Rest Europas zu teilen und überhaupt wäre es ganz toll, wenn jeder ohne Beschränkungen überall hin kann, no borders no nations usw.
ist das obsolet, habe ich da was verpasst?
Und was heißt „Humanität gegenüber Geflüchteten“?), „Geflüchtete“ ist ein Euphemismus den man eingeführt hat, um jede Form von illegaler Migration zu rechtfertigen, früher sagte man „Asylant“ dazu, inwiefern vertägt sich das mit „Soziale Sicherheit für alle Bürger“, beides gibts nämlich nicht zum Nulltarif…
Aber die ganzen Queers und Transen, was ist mit deren Rechten? Allein die Phrase „von und für Frauen erkämpften Räume“ lässt einen feministischen Hintergrund bei dir vermuten, als ob Frauen sich eigene Umkleiden und Toiletten erst erkämpfen mussten und vorher der Dauerbelästigung ausgesetzt waren.
Was natürlich keine Repression ist und supergut funktioniert, weshalb aus der Vergangenheit lernen?
„Links ist menschlich, rechts ist unmenschlich“ – das stimmt natürlich, ist aber nur die moralische Seite der Betrachtung – die ich im Übrigen oben gar nicht vorgenommen habe.
Zu Europa: dass die EU was Unterstützenswertes sei wurde vor ein paar Jahrzehnten v.a. durch den Marburger Politikprofessor Depp(e) in die Linke eingebracht. Der kam von Marx her und ging auf einen „progressiven“ Opportunismus zu, verwandelte sich also von links nach „links“. Er und seine Jünger, von denen es manche weit nach oben gebracht haben, verbreit(et)en selbstverständlich nichts als Unsinn.
Nach Europa Gefüchtete sind v.a. vor den Folgen westlicher Angriffskriege und vom Westen inszenierter Bürgerkriege geflohen. Humanität gegenüber Geflüchteten heißt v.a., ihnen eine Chance auf Rückkehr zu geben, heißt also zu aller erst Schluß mit Krieg, „Regimewechsel“, Sanktionen usw.
Transsexualität ist keine sexuelle Identität, sondern (jedenfalls wenn es sich bei den sich so Darstellenden um erwachsene Männer handelt) ein genereller Angriff auf die Lebenswelt von Frauen. Transsexualität sollte genau wie Pädosexualität behandelt, also gesellschaftlich verfemt und juristisch verfolgt werden.
Beseitigung des Privateigentums an Produktionsmitteln ist die Voraussetzung für die Verwirklichung von Demokratie und bislang historisch nur an der Halbherzigkeit der Umsetzungsversuche gescheitert.
rechts und links sind Begriffe, die in einem funktionierenden Staatsgebilde interessengeleiteten Positionen bezeichnen, die sich hauptsächlich aus den Eigentumsverhältnissen (Stellung im Produktionsprozess z.B.) ergeben. Wenn aber der Staat von übergeordneten Machtstrukturen beherrscht und gelenkt wird, kann es nur ein einziges Ziel für jeden Staatsbürger geben: Wiedererlangen der nationalen Souveränität. Erst anschließend kann es mit links/rechts weitergehen.
Genau aus diesem Grund kann man sich die Begriffe heute schenken.
Raus aus der EU, Raus aus der Nato!
Rechtsextremisten könnten aber auch Leute sein, die sich extrem an das Recht halten. Ich zum Beispiel finde, alle sollten Menschenrechtsextremisten sein. Bei Mord und Totschlag würde ich auch Rechtsextremismus befürworten.
Dass die Antifanten wenig von Rechtsextremismus halten, haben sie am Wochenende in Gießen unübersehbar demonstriert.
Schönes Wortspiel!!
Entweder man hält sich an das Recht (und Gesetz) oder nicht. Eine Steigerung hierbei ist nicht möglich.
@Dan: Recht und Gesetz sind aber nicht immer deckungsgleich, wie wir z. B. am geschichtlichen Zeitraum von 1933 bis 1945 gesehen haben. (mal sehen ob dieser Komentar freigeschaltet wird)
Isn’t it funny?
Gewiß doch, der Titel spricht für sich …
https://www.manova.news/artikel/der-blick-in-den-abgrund
Für diejenigen, die nicht wie gewohnt abwinken und vorher nur ihr kurzes ‚Dein ewiges bla-bla! Verschone uns!“ rausgeblasen oder auch nur gedacht haben, für die also die sich die paar Zeilen reingezogen haben sollten, vielleicht noch ein paar kurze Hinweise. Im Text wie auch im Anhang wurde auf ein Zeichentrickfilm von vor fast 40 Jahren hingewiesen, Titel: Wenn der Wind weht. Überraschung selbst für mich: war es am Anfang oder am Ende der Ansicht, als dort – musikmäßig – auf einen David Bowie nebst Roger Waters verwiesen wurde? Hä? Kann mich wirklich nicht erinnern, dass mir diese ‚Filmmusik‘ jemals irgendwo untergekommen wäre in vierzig Jahren. Weder in ‚Nachrufen‘ zum Einen, schon gar nicht in den ganz seltenen (hehe) ‚Verlautbarungen im Mainstream‘ zum Anderen. Die Letzterem gegönnten ‚Nachstellungen‘, wie man ihm – nicht gfl. sondern gehörigst – an den Zwickel zu fahren hatte. Mutmaße mal, warum … darum vielleicht?
Doch, doch … die englische Version des Streifens die gibt es sogar noch in Gänze auf YouTube.com relativ ungestört auch noch – https://www.youtube.com/watch?v=0zjJYw3c3RI. Was es mit dem Streifen auf sich hat? Einfach im eingangs angeführten Artikel nachlesen. Danach wird vielleicht auch mein Ansinnen verstanden, diesen ‚Streifen‘ als geeignetes Weihnachtsgeschenk insbesondere für unsere ‚Omas‘ wie auch ‚Opas‘ – vorallem die gegen Rechts – zu sehen. Aber Beeilung ist angesagt, eine deutsche Version scheint kaum noch ‚available‘ zu sein. Für Bowie-Fans – soll’s ja immer noch geben – allerdings besteht Hoffnung, da gibt es auf YouTube das hier: https://www.youtube.com/watch?v=6WMQYERIQqk&list=RD6WMQYERIQqk&start_radio=1m.
Übrigens …
… zusammen mit dem vorgenannten Präsent für unter den Baum kann gerne – muß aber nicht – ja ein Ausdruck des ‚Blicks in den Abgrund‘ beigefügt werden. Wo sich dieser Artikel findet ist kurz zuvor auch noch das hier: https://www.manova.news/artikel/brennpunkt-ohne-ausweg. Da geht es – nur mal so eben nebenbei – um einen weiteren ‚Brandbeschleuniger‘ für unsere Nato-Zündler. Und wie es selbst unserem Donald im Oval Office leicht schwummrig geworden zu sein scheint, dass jetzt auch noch eine japanische Xanthippe glaubt, ihm ins Handwerk pfuschen zu müssen. Klar die Tante – kaum im Amt – will bestimmt nur spielen, so wie auch mal die Annalena, mit ihren NATO-Fregatten im China-Taiwan-Kanal vor nicht allzulanger Zeit.
Was eigentlich fehlt noch, um die ‚menue-list‘ für einen ‚wörldwoarfrie‘ komplett zu haben, nach all dem was allein die letzten Tage so an Zutaten beigesteuert werden konnte, der Staatsreserven-Raub beim Russen mit Ankündigung, das Xi-Triezen aus Japan und anderswo, die Kanonenboote in aircarrier-Variante vor Caracas – ganz zu schweigen vom Zwergenaufsgtand der ach so beleidigten, aufmüpfigen Panzerknackerbande aus drei weißen Männern. Die zerfende Erinyen-Kampftruppe aus Brüssel #wetoo – Rös’chen, Kaja und Agnes um nur der lautesten welche zu nennen …
Meine Befürchtung neulich hier im Forum: nicht nur, dass wir unseren letzten Sommer längst hinter uns haben, auch beim Weihnachtsfeste dürfte das möglicherweise schon hinter uns liegen. Wie sonst kann es sein, dass wir – so wie vor kurzem hier mit dem vorgezogenen Weihnachts-Dinner in der Airforce-One eindeutig belegt – dass es dieses Jahr keinen eigens zum Fest begnadigten Truthahn mehr zu geben braucht. Das Bild stammte schließlich aus dem White House!
Ach noch was, zum Schluss! Ein Kommentar – einer von 1533 – aus dem erwähnten englischen Streifen – sei dann doch mal noch erwähnt, weil er ach so gut passt zum Thema ‚Oma gegen rechts‘ und überhaupt:
„The naivety and absolute trust in government is heartbreaking. Such a hopeless endeavour fully believed in.“
Und der Kommentar hier sei den Omas und Opas und alle anderen die identisch die Welt sehen besonders ans Herz gelegt:
„…the way their fantasies and daydreams stop appearing near the end as they subconsciously realize there was no hope left …“
Rechtsextremismus in allen Formen zu erkennen, ist eigentlich ganz einfach – und die heutige Bundesrepublik Deutschland danach leider ein rechtsextremer Nationalstaat. Prämisse meiner Überlegung ist, dass das zentrale Kennzeichen rechtsextremer Nationalstaaten darin besteht, deren Staatsangehörige in mindestens zwei sogenannte Rassen einzuteilen, sodass dann neben einer Mehrheit von hochwertigen Staatsangehörigen auch noch eine vermeintlich unterwertige Minderheit von Staatsangehörigen auf Widerruf existiert (https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsb%C3%BCrgergesetz).
Zwar gibt das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in Artikel 16 Absatz 1 (https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_16.html) noch scheinheilig vor, dass die deutsche Staatsangehörigkeit nicht wie beispielsweise im Deutschen Reich zur NS-Zeit entzogen werden dürfe, doch in den Paragraphen 17 (https://www.gesetze-im-internet.de/stag/__17.html) und 35 (https://www.gesetze-im-internet.de/stag/__35.html) des Staatsangehörigkeitsgesetzes lässt sich die real rechtsextreme Rechtsanwendung nachlesen, worüber ich mich indirekt schon einmal an anderer Stelle (https://www.telepolis.de/forum/posting-43574885/show/) erregt habe.
Eine wissenschaftliche Studie zu rechtsextremen Einstellungen in der deutschen Bevölkerung müsste aus meiner Sicht nur ein einziges trennscharfes Item enthalten: »Halten Sie es für richtig, Deutschen, egal aus welchen Gründen, deren deutsche Staatsangehörigkeit abzuerkennen? Bitte antworten Sie diese Frage nur mit einem Ja oder einem Nein.«
Jedes Ja belegte eine gesichert rechtsextreme Einstellung; so einfach kann sozialwissenschaftliche Forschung sein!
Die inflationäre Verwendung des Begriffs „rechtsextrem“ hat dazu geführt daß man damit niemanden mehr vom Ofen hervorlockt. Wen interessiert das denn noch als Rechtsextremist beschimpft zu werden? Man hat es in Deutschland geschafft jeden gegen jeden aufzuhetzen. Jeder erpresst jeden. Gestalten wie Steinmeier haben ganz vorne daran mitgewirkt. Vielen Dank dafür.
Schon Napoleon sagte sinngemäß: bei den Deutschen muß man nur ein wenig intrigieren, schon zerfleischen sie sich gegenseitig. Und eine Prise magisches Denken ist auch immer dabei.
Die 6 jährige Tochter des Nachbarn hat ein Dirndl an und geflochtene Zöpfe! Bumm….Verdachtsfall….
Wo ist die nächste Meldestelle???
Rechtsextremismus kennzeichnet, häufig durch Verwechslung mit dem Konzept der verhaltensabhängigen Ehre, vor allem die Idee einer Ungleichwertigkeit von Personen, was mit dem Gedanken einer gott- oder naturgegebenen Menschenwürde unvereinbar ist; mein erster Kommentar von 17:40 Uhr kritisiert in dieser Hinsicht das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht, wartet aber noch immer auf Freigabe durch die Moderation.
Häufig ist man überrascht, wie verfassungsfeindlich sich gerade christliche Spitzenpolitiker in der Öffentlichkeit äußern und dafür auch noch viel Applaus erhalten; so zum Beispiel auf dem Deutschlandtag der Jungen Union Deutschlands am 15.11.2025 im Europapark in Rust (https://www.youtube.com/watch?v=m4SNQejDcHM) der CSU-Vorsitzende und Ministerpräsident des Freistaates Bayern Dr. jur. Markus Söder (ab 1:45:18 Std.):
»Manchmal müssen Polizisten auch schießen. Und eines will ich sagen, danach gibt’s immer Kritik, warum sie das tun; ich will eines sagen, meine Überzeugung, darf jeder ’ne andere haben: Im Zweifelsfall ist das Leben eines Polizisten wichtiger als das Leben eines Verbrechers, liebe Freundinnen und Freunde, davon bin ich überzeugt.«
Typische Vermengung von gesellschaftlicher Ehre einer Person und deren Wert in Gestalt der Menschenwürde; gegenüber solchen Leuten bin ich als gelegentlicher Tourist stets Team Vorsicht, denn wer weiß schon so genau, welche Wichtigkeit ein ungeimpftes Leben in Bayern besitzt.
Wieder mal eine ungeheuerliche Aussage von M. Söder!
Ich lebe beim Spätzle Mao. Ist auch nicht viel besser. Hier gilt auch: lieber geimpft im Rollstuhl mit MECFS als unsolidarischer Querdenker.
@Leser: Darf/soll ich Ihre Kommentare bzgl. „Ungleichwertigkeit von Personen“ dahingehend interpretieren, daß Sie zu den Menschen gehören, die es gut finden wenn alle Menschen auf der Welt, die gerne in D leben möchten, das Recht dazu haben, hier als gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft und Teilhaber der sozialen Systeme behandelt zu werden? Und daß demzufolge alle, die den Vorrang der Versorgung und Teilhabe schon länger hier Lebender befürworten, rechtsextreme Verfassungsfeinde sind?
Nein, mir ging es überhaupt nicht um Zuwanderung, sondern lediglich um die Menschenwürdegarantie des Grundgesetzes, die tatsächlich für alle Personen gleichermaßen gilt, die sich in Deutschland aufhalten, egal ob sie nun Deutsche sind oder nicht, weshalb es natürlich keinen Vorrang für deutsche Staatsangehörige geben kann, denn dies widerspräche schon der Verfassung. Anders gesagt, zumindest vor dem Gesetz sollten alle gleich sein, denn sonst müsste man Würde neu denken.
@Blue Angel – Ergänzung: Zur Gefahr der Vermengung der juristischen Konzepte zu Ehre und Würde habe ich oben schon etwas geschrieben, wenn etwa manche Leute polizeiliches Leben höher gewichten als vermeintlich ehrloseres Tatverdächtiger. Genauso haben sich zumindest rechtstreue Deutsche allein schon durch deren bloße Existenz in Deutschland im Lauf der Zeit wirklich mehr gesellschaftliche Ehre durch Regeltreue erarbeitet als Neuankömmlinge, aber alle unterscheiden sich als Personen eben nicht im menschlichen Wert, also der Menschenwürde, während der gesellschaftliche Wert, die soziale Ehre, lebenslang verhaltensabhängig schwankt; dies gilt wieder für alle Personen.
@Leser: danke für die Antwort, dadurch hat sich meine Vermutung Ihrer Position bestätigt.
Sorry, aus meiner Sicht sind wir alle hier migrationsunabhängig verfassungsfreundlich gesinnt.
Das funktioniert nur, wenn man die Grenzen sichert, ansonsten wird ein Großteil der Menschen, die in ihrem Heimatland schlechter gestellt sind, als wir hier, den Weg zu uns antreten, das gilt insbesondere, wenn man „Menschenwürde“ und ähnlich schwammige Konzepte auf die Sozialsysteme ausdehnt.
Natürlich gibt es einen Plural von Rechtsextremismus in Form seines Vermehrungspotentials. Es sprießen immer neue Knospen daraus hervor. Das derzeit noch mit knapper Minderheit herrschende Finanzkapital hat sich den legalen Rechtsradikalismus schließlich selbst durch Volksverblödung politisch herangezüchtet. Als Nächstes folgt in Demokratien darauf normalerweise eine Militärdiktatur und natürlich ist die AfD am besten dafür geeignet, eine Demokratie wieder in eine Militärdiktatur zu verwandeln. Auf der anderen Seite ist das natürlich definitiv scheiße aber das macht nichts, sofern sich daraus Kapital schlagen lässt.
Natürlich gibt es verschiedene Ausformungen des Rechtsextremismus.
Darunter eine besonders gefährliche: den Militarismus.
Wer eine Wehrpflicht fordert, 40% des Staatshaushaltes fürs Militär, wer eine „Deutsche Kriegsfähigkeit“ fordert, ist unzweifelhaft ein Rechtsextremist, der auch als solcher in aller Offenheit benannt werden sollte.
Das muss man nur noch der linksgrün-woken Blase verklaren.
Christel Mett
++++++
„Dieser Satzbaustein erlaubt es, dass man allerlei störende Weltbilder und Weltanschauungen, lästige Widerstände und Widerworte mit in die Litanei vermeintlich vielfältiger Rechtsextremismen einbauen kann. So wird aus dem Bürger, der die Corona-Maßnahmen kritisierte, eine Form des Rechtsextremismus, genauso wie aus einem politischen Kabarett, das gegen die liebgewonnenen Lebenslügen einer Generation stichelt, die noch nicht mal mehr dazu in der Lage ist, einen Witz zu begreifen.“
Genau so verfahren die Leute, die den Begriff „struktureller Antisemitismus“ erfunden haben. Normalerweise präzisiert ein dem Hauptbegriff hinzu gefügter Begriff das Wort, indem es ihn einschränkt. Z.B. Politik – Sportpolitik, Finanzpolitik, Steuerpolitik etc.
Beim „strukturellem Antisemitismus“ ist aber nicht die Judenfeindschaft sinnstiftend, sondern die Art, wie diese Feindschaft angeblich entsteht, nämlich durch die Vorstellung, eine mächtige, unsichtbare Gruppe im Untergrund hätte sich gegen die Mehrheit verschworen und würde sie manipulieren, ausbeuten. Wenn man also glaubt, Michael Ballweg würden durch die Machenschaften finsterer Mächte in Baden-Württemberg das Leben vergällt, dann ist man „struktureller Antisemit“ – auch wenn der Vorgang nichts mit Juden zu tun hat.
Ein Beispiel: Die Struktur des Fussballspiels besteht darin, dass zwei Mannschaften/Spieler einen Ball/Spielgerät jeweils an einen Ort/ Tor bringen wollen, das zur gegnerischen Mannschaft/Spieler gehört. Gleichzeitig versuchen sie dies im Fall des eigenen Orts/Tors zu verhindern.
Handball, Basketball, Volleyball, Hockey, Eishockey könnten also alle als „strukturellen Fussball“ bezeichnet werden. Fängt man auf dieser Grundlage an, die Menge der Fussballspieler zu zählen, muss man sich nicht wundern, dass man an jeder Ecke einen findet. Resultat ist aber nicht eine verbesserte, sondern eine verschlechterte Weltsicht.
Bobo Rammelpo, der Schirdewahnsinnige & Konsorten haben sich zur „Demokratischen Linken“ in der ehemaligen Linkspartei zusammengeschlossen. An dem Gesindel erkennt man am Besten, was „Links“ ist (nicht LINKS). Ihre Programmatik: Krieg gegen Russland, Unterstützung des Völkermords in Gaza, Regierungsbeteiligung um jeden Preis.
Alle Linken (ohne Anführungszeichen) sind für sie natürlich keine Demokraten und müssen mit Hilfe von Springer, VS usw. bekämpft werden.
Und jetzt das Kinderlied:
Bobo Rammelpo
Sitzt auf seinem Gammelklo
Heult: „Was muss ich hier beim Scheissen chillen,
Ich würd‘ viel lieber Russen killen“.
Ein großes Rätsel der Zeitgeschichte. Was hat ein van Aken mit „links“ zu tun? Der kann gar nichts mit links was am Hut haben, weil er von Greenpeace kommt. Greenpeace hat soviel mit Links zu tun wie die Omas gegen Rechts. Vielleicht war der Anschlag auf die Rainbow Warrior eher eine PR Aktion des französischen Geheimdienstes um diese Organisation in seinen Diensten mit einem positiven Image und Glaubwürdigkeit zu versehen, das ist nur eine Verdachtshypothese. Aber das erinnert auch an den neuen Chef in Syrien auf den nach seinem Aufenthalt in Abu Ghraib von den USA ein hohes Kopfgeld ausgelobt wurde. Jetzt ist der islamistische Terrorist unser bester Kumpel.