Umfragen zufolge unterstützen die meisten Deutschen die Sanktionen gegen Russland, obwohl sie sie für kontraproduktiv halten. Energiepreissteigerungen nehmen sie dafür in Kauf, behalten sich aber vor, dagegen zu demonstrieren. Viele fürchten einen Dritten Weltkrieg und wollen die Ukraine in die NATO aufnehmen.
Freudig vermeldeten die Gazetten am 15. Juli die neuesten Umfrageergebnisse des ZDF-Politbarometers. Die große Mehrheit der Deutschen wolle trotz hoher Energiepreise die Ukraine weiter unterstützen, hieß es. „Umfrage: 70 Prozent für Ukraine-Kurs der Bundesregierung“ titelte die Süddeutsche in ihrem Liveblog zum Ukraine-Krieg. Und das Ruhrpott-Portal „Der Westen“ jubilierte: „Ukraine-Krieg: Deutsche bieten Putin entschlossen die Stirn – Umfrage überrascht.“
Überraschend kamen für viele auch die tags darauf bekanntgegebenen Ergebnisse einer von der Bild in Auftrag gegebenen INSA-Umfrage. Danach rechnen 83 Prozent der Befragten mit weiter steigenden Preisen. 74 Prozent erwarten einen wirtschaftlichen Abschwung und eine steigende Arbeitslosigkeit. 63 Prozent erwarten, dass demnächst Unternehmen unter Gasmangel zu leiden haben werden. Deutlich mehr, nämlich 83 Prozent, gehen davon aus, dass Privathaushalte davon betroffen sein werden.
„Besonders dramatisch“ findet die „Bild“, dass 47 Prozent glauben, „dass sich Deutschland selbst mit den Sanktionen mehr schadet als Russland“. 36 Prozent nehmen an, dass sich beide Seiten damit ähnlich großen Schaden zufügen. Und nur 12 Prozent sind davon überzeugt, dass Russland durch die Sanktionen stärker geschädigt wird als Deutschland. Ebenfalls dramatisch kann man es finden, dass in einer weiteren INSA-Umfrage 44 Prozent der Befragten angaben, „sicher oder mit großer Wahrscheinlichkeit an Demonstrationen gegen die hohen Energiepreise teilnehmen“ zu wollen, wie die Bild berichtete.
Große Unterstützung für Sanktionspolitik – auf dem Papier
Wenn es stimmt, dass 70 Prozent der Deutschen die Energiepreissteigerungen gerne in Kauf nehmen, um die Ukraine – real oder auch nur ideell – zu unterstützen, und zugleich 44 Prozent dagegen demonstrieren wollen, dann muss es nach Adam Riese eine nicht unbeträchtliche Schnittmenge geben. Noch größer muss die Schnittmenge der Ukraine-Unterstützer mit denjenigen sein, die davon ausgehen, dass sich Deutschland mit den Sanktionen selbst ins Knie schießt.
Doch gemach, gemach! Ganz so schizophren, wie es scheint, sind die Deutschen nun doch nicht. Die Forschungsgruppe Wahlen, die für das ZDF die Daten für das Politbarometer erhebt, hatte nämlich gar nicht allgemein nach der Zustimmung zur Ukraine-Politik der Bundesregierung gefragt. Die Frage lautete vielmehr:
„Wegen der Unterstützung der Ukraine und der Sanktionen gegen Russland sind die Energiepreise bei uns stark gestiegen. Was meinen Sie, sollten wir … – die Ukraine weiterhin unterstützen, auch wenn das bei uns mit hohen Energiepreisen verbunden ist, oder – sollten wir die Ukraine nicht mehr unterstützen, mit dem Ziel wieder zu niedrigeren Energiepreisen zu kommen?“
Wer möchte sich schon als Egomane outen, der jegliche Unterstützung für die Ukraine einstellen möchte, nur weil bei uns Gas, Strom, Öl und Benzin ein wenig teurer werden? Der ARD-Deutschlandtrend kam nur wenige Tage später, mit einer weniger manipulativen Fragetechnik, zu nicht ganz so beeindruckenden Zahlen. Statt 70 Prozent gaben hier nur 58 Prozent aller Befragten an, die Sanktionen gegen Russland auch dann zu unterstützen, wenn es deshalb bei uns einen Wirtschaftseinbruch und Probleme mit der Energieversorgung gebe.
Was die Bundesbürger wirklich beschäftigt: Inflation und Energiepreissteigerungen
Doch sind auch 58 Prozent durchaus beachtlich, denn eigentlich haben die Bürger gerade ganz andere Sorgen. Als die „Bild am Sonntag“ Anfang Juli wissen wollte, welche Themen die Bundesregierung aktuell anpacken solle, nannten nur 19 Prozent der Befragten Waffenlieferungen an die Ukraine, aber 65 Prozent die Inflation und 60 Prozent die hohen Energiepreise.
Zugleich gibt es immer noch sehr viele Menschen in diesem Lande, denen die Energiepreise gar nicht hoch genug sein können. Anfang April gab es noch eine knappe Mehrheit dafür. Mitte Juli sprachen sich in einer Forsa-Umfrage immer noch 32 Prozent der Bürger für einen sofortigen Importstopp für russisches Gas aus. Unterdessen ist die Bereitschaft, aus Solidarität mit „der Ukraine“ zu frieren, in der Bevölkerung eher gering ausgeprägt. Nur 31 Prozent fänden es in Ordnung, wenn im Winter die Mindesttemperatur in ihren Wohnungen auf unter 20 Grad abgesenkt wird. Und nur ein Viertel wäre damit einverstanden, wenn es nur noch stundenweise warmes Wasser gäbe.
Offenbar glauben also immer noch viele, sie könnten alles zugleich haben: Russland ruinieren, den Klimawandel aufhalten, ein gutes Gewissen haben, und das alles zum Nulltarif. Doch allmählich scheint es immer mehr Bundesbürgern zu dämmern, dass die Folgen der Gaskrise nicht in vollem Umfang mit Staatsknete neutralisiert werden können, kalte Wohnungen ohnehin nicht. Damit dürfte für viele die Frage an Gewicht gewinnen, ob sie sich ihr gutes Gewissen in diesem Fall noch leisten können oder wollen. Im Falle Chinas (Uiguren), Saudi-Arabiens (Krieg im Jemen) oder der Türkei (Kurden) genießt die Moral in den Handelsbeziehungen ja auch nicht so einen hohen Stellenwert. Die Medien berichten kaum darüber, also wird es da wohl keinen Handlungsbedarf geben, denkt sich der Michel. Zudem bedrohen diese Länder uns ja nicht direkt.
Ukraine in die NATO, aber bitte kein Dritter Weltkrieg
Womit wir beim zweiten Motivationsfaktor wären, mit dem die Bundesregierung, neben pseudomoralischen Appellen, die Bevölkerung weiter bei der Stange halten könnte: der beständig befeuerten Furcht, Putin werde ganz Europa zu erobern versuchen, wenn er in der Ukraine nicht gestoppt werde. Wie hoch der Anteil der Deutschen ist, die an dieses „Narrativ“ glauben, lässt sich leider nicht sagen.
Bekannt ist nur, dass etwa die Hälfte der Bevölkerung eine Ausweitung des Ukraine-Kriegs zum Dritten Weltkrieg befürchtet. Dass die Lieferung „schwerer Waffen“ der Ukraine zum – angeblich alternativlosen – „Sieg” verhelfen könnte, glaubten laut Politbarometer im Juni nur 26 Prozent der Deutschen. Zur selben Zeit waren 58 Prozent dafür, der Ukraine eben jene schweren Waffen zu liefern. Am höchsten war die Zustimmung natürlich bei den Anhängern der Grünen (81 Prozent). Viele möchten die Ukraine auch gerne anderweitig unterstützen. Etwas mehr als die Hälfte spricht sich für einen baldigen EU-Beitritt der Ukraine aus. 48 Prozent der Befragten möchten die Ukraine auch gleich in die NATO aufnehmen. Dass damit der Dritte Weltkrieg fast unausweichlich wäre, scheint ihnen entweder egal oder nicht bewusst zu sein.
Fassen wir also zusammen: Waffenlieferungen und Sanktionen halten die meisten Deutschen zwar für weitgehend nutzlos oder gar kontraproduktiv, dennoch sind sie dafür – solange es sie nicht allzu viel kostet. Da diese Erwartung jedoch auf Sand gebaut ist, wächst die Sorge unter Politikern und Medienschaffenden, die Stimmung könnte kippen. Selbst Gerd Appenzeller vom Tagesspiegel, der die eingangs genannte (angebliche) Zustimmungsrate von 70 Prozent als „erfreulich überraschend“ bezeichnete, fiel auf, dass „höhere Energiepreise“ ein relativer Begriff sei, „dessen Schärfe nicht nur von der absoluten Höhe, sondern auch von der Einkommenssituation der Befragten“ abhänge. „Warten wir ab, wie die Einschätzung aussieht, wenn die ersten Nachzahlungen für Gas Haushalte in die Verschuldung treiben oder Menschen entlassen werden, weil ihre Betriebe ohne Gas nicht mehr produzieren können.“
Der Herdentrieb soll’s richten
Nun ist einfach abzuwarten selten eine gute Strategie. Das dachte sich wohl auch Bundeskanzler Olaf Scholz, als er kürzlich die Bevölkerung auf eine lange Zeit der Entbehrungen einzustimmen versuchte. Viel Neues fiel ihm dazu nicht ein. Die Deutschen müssten sich mit der „existenzbedrohten Ukraine“ solidarisch zeigen, auch zu ihrem eigenen Schutz, denn „wenn wir Putins Aggression jetzt nichts entgegensetzen, dann könnte er weitermachen“.
Doch was hätte Scholz auch sagen sollen? Besser nicht die Wahrheit. Der Einsatz für die geostrategischen Interessen der USA dürfte sicher noch viel weniger Menschen motivieren, im Kalten zu sitzen und dabei Schuldenberge aufzutürmen. Wenn sonst nichts hilft, bleiben nur Appelle an den Herdentrieb: „Wir müssen zusammenhalten und uns unterhaken.“ Gegen die Russen und die Verräter im eigenen Land, versteht sich. Denn dazuzugehören statt ausgeschlossen zu werden, ist ja auch eine Form der Belohnung.
Innenministerin Nancy Faeser ließ gegenüber dem Handelsblatt schon einmal durchblicken, woher der Wind weht: „Natürlich besteht die Gefahr, dass diejenigen, die schon in der Coronazeit ihre Verachtung gegen die Demokratie herausgebrüllt haben und dabei oftmals Seite an Seite mit Rechtsextremisten unterwegs waren, die stark steigenden Preise als neues Mobilisierungsthema zu missbrauchen versuchen. … Wir sind vorbereitet, auch auf mögliche neue Protestgeschehen.“
Inkonsequenz ist die Kraft, die vorgibt Gutes zu wollen, aber Böses schafft. – Also ist sie ein Merkmal von Unreife.
Die Wurzeln dieses Hanges zur Denkunfähigkeit werden bereits mit der überfürsorglichen Erziehung in der frühen Kindheit beim Menschen angelegt.
Wer traut denn Umfragen? Da könnte man ja auch die erzwungenen Statements, dass estnische (?) Russen gegen Russland seien, als reales Stimmungsbild verkaufen.
Wirklichkeitskontrolle der Relotius-Sanktionen. Die Umfragen zeigen daß, das Vertrauen in den Sieg von Ozeanien unerschöpflich ist!
“Umfragen zufolge”, mehr brauche ich nicht zu lesen um so einen Artikel in die Tonne zu hauen.
“Umfragen”, von Systembütteln konzipiert, durchgeführt, redigiert, aufbereitet, passend gemacht.
“Umfragen zufolge”. HA!
Wer auf “Umfragen” etwas gibt wird verarscht oder will verarschen.
(Umfragen sind das wichtigste Mittel des angewandten Solomon-Asch-Konformitätsexperiments. Durch Umfragen werden die gewünschten Scheinmehrheiten inszeniert. Mal sehen, ob diese Plattform diese wichtige Wahrheit zulassen kann – oder nicht.)
Die Umfrage Ergebnisse ergeben für mich nur wirres Zeug ohne eine Beständigkeit. Welcher Mensch möchte ein Land mit aber Milliarden unterstützen das im Korruptionsindex ganz oben steht?
Deutschland und seine Bürger wollten immer Stabilität, weil laut Herr Sarazin “D schafft sich ab” und dann sollten Mehrheiten für eine Ukraine Hilfsbereitschaft bereit sein, ihr schaffen für herzugeben?
Die gesamte Menschheit wird seit Dekaden permanent terrorisiert, es sind fast ausschließlich immer dieselben Akteure. Und sollte die Ukraine das Operationsfeld sein, um den Akteuren ihr Handwerk zu erledigen, in Ordnung!
Aber eins sollte man immer hinterfragen, warum gab es nicht einen anderen Weg?
Das kommt heraus, wenn man Menschen mit Propaganda belätschert. Alle wollen die Ukraine unterstützen, aber was das bedeutet ist ihnen nicht klar. Dass die Ukrainer nur politische Spielbälle sind und die Sanktionen auch die europäischen Bürger zu politischen Spielbällen machen, verstehen sie nicht. Das Ergebnis: das deutsche Wirtschaftsmodell ist kaputt, es gibt keine Idee für ein neues. Gerade sorgt man dafür, dass China ebenfalls als Kunde und Lieferant ausfällt. Teure Energie, teure Rohstoffe, kein Zugang mehr zu vielen Märkten? Wie will denn da der Standard gehalten werden? Dazu noch Umstellung in der Autoindustrie. Das riecht nach einer dauernden Rezession mit Massenarbeitslosigkeit. Das hätte man verhindern können, wenn man sich gegen die Sanktionen gewehrt hätte, bevor sie beschlossen wurden. Jetzt ist es zu spät und in vier Wochen werden den Deutschen die Augen aufgehen. Dann interessiert sich keiner mehr für die Ukraine, höchstens für ein Ende des Krieges.
Dadurch das sich unser Journalismus im Mainstream vor allem durch weglassen und Halbwahrheiten beschreiben lässt, sich aber ein großteil der Bevölkerung darauf verlässt umfassend informiert zu werden, kommt es zu solch verwirrenden Aussagen.
Wer in der Bevölkerung ist über die Gestzgebung in der Ukraine informiert, welche sämtliche nicht ukrainische Sprachen versucht aus der Ukraine zu tilgen. Wer weiß in Deutschland das es nicht nur gegen russisch als Muttersprache sondern auch gegen rumänisch, ruthenisch, ungarisch, bulgarisch, moldavisch, tatarisch, griechisch, armenisch und noch kleinere Untersprachen richten. Das Ziel dieser seit 2014 sich aufbauend verschärfenden Gesetze ist es, diese Sprachen aus der Ukraine zu tilgen. Wenn man in der deutschen Bevölkerung eine Umfrage durchführen würde, wer davon schon mal von dieser Gesetzgebung in der Ukraine gehört hat, wer das weiß, auf wieviel Prozent würde man da kommen? Wenn man in der Bevölkerung nach Zustimmung zu so einer ukrainischen Gesetzgebung fragt, wieviel Prozent würden das gut finden?
Wenn man nach solch einer Gestzgebung, wie sie in der Ukraine heute existiert, fragen würde, ob man das auch in Deutschland machen soll, wieviel Menschen würden da zustimmen? Und welches Wort würde der andere Teil der Bevölkerung über die Zustimmer benutzen.
Unser Journalismus ist mit der Auswahl der Themen, welcher er der deutschen Bevölkerung vermittelt , höchst manipulativ. Deshalb sind Aussagen von Umfragen, welche auch noch manipulativ sein können, mit hoher Vorsicht zu verwenden.
Spannend wird der Herbst und Winter ohne russisches Gas. Denn darauf läuft es im Moment hinaus, dass auch noch die letzte Pumpe kaputt geht und die Annahme der anderen Pumpen wegen nicht vollständigen Papieren verweigert wird. Wer mit Sanktionen, SWIFT-Boykott anfängt, muss mit Gegenreaktionen und empfindlichen Gegenmaßnahmen rechnen. wer zuerst zuschlägt, darf nicht rumheulen, wenn der andere zurück schlägt. Auch wenn die Bibel an einer Stelle was anderes vermittelt.
Karte über ethnien in der Ukraine:
https://duckduckgo.com/?q=ethnische+karte+ukraine&t=newext&atb=v257-1&iax=images&ia=images&iai=http%253A%252F%252F2.bp.blogspot.com%252F-FuXnVNBh_Dc%252FUqnMnhWtqWI%252FAAAAAAAAAMs%252F_
“Damit dürfte für viele die Frage an Gewicht gewinnen, ob sie sich ihr gutes Gewissen in diesem Fall noch leisten können oder wollen.”
Weil man ein gutes Gewissen hat, wenn man dazu beiträgt, einen Atomkrieg wahrscheinlicher zu machen?
Das ist doch gerade die Perfidie der Propaganda, deren eifrige Vertreter sich ‘Wir sind die Guten’ sehr gross an die Brust heften. Sie tun so, als sei es eine gute Tat, diejenigen, denen man äusserst tatkräftig geholfen hat, in die verzweifelte Situation zu kommen, in der sie nun sind, darin zu unterstützen, immer weiter in den mörderischen Sumpf hineinzustapfen. Die Waffenlieferungen des Westens sind aktive Suizidhilfe, keinem Ukrainer wird dabei geholfen. Stattdessen erhöht man die Gefahr einer Kriegsausweitung. Heute teilen die Russen mit, sie hätten Beweise, dass die usa aktiv am Krieg beteiligt ist: ‘ “Es ist die Regierung Biden, die direkt für alle von Kiew genehmigten Raketenangriffe auf Wohngebiete und zivile Infrastruktureinrichtungen in Siedlungen im Donbass und anderen Regionen verantwortlich ist, die zum massenhaften Tod von Zivilisten geführt haben”, sagte Konaschenkow.’, schreibt die BBC. Als Fazit habe Konaschenkow gesagt, Krieg bedeute Krieg…
Gleichzeitig ist die usa damit beschäftigt, die Welt auch noch an einer anderen Ecke anzuzünden. In diesen Minuten landet Pelosi vermutlich in Taipeh und es ist wahrscheinlich, dass China militärisch reagieren wird. Von zwei Enden angezündet brennt besser…
PS: The crow has landed.
Am 2. und 4, August 1964 sollen zwei US-Kriegsschiffe im Golf von Tonkin von nordvietnamesischen Schnellbooten angegriffen worden sein und Nordvietnam wurde postwendend bombardiert.
Das Ergebnis ist bekannt: am 21. April 1975 floh der Rest der US-Army Hals über Kopf aus Saigon.
Bietet man den Chinesen jetzt Nancy Pelosi, 82, als Ziel auf Taiwan an?
Asien bringt den GI’s kein Glück.
“Im Falle Chinas (Uiguren), Saudi-Arabiens (Krieg im Jemen) oder der Türkei (Kurden) genießt die Moral in den Handelsbeziehungen ja auch nicht so einen hohen Stellenwert.”
Gleiches gilt für die USA, die in Serie andere Länder überfallen und zusammengebombt haben.
Wenn wir dann im Winter frieren sollten, frieren wir auch nicht aus “Solidarität mit der Ukraine”, sondern, wie der Artikel korrekt darstellt, aus Solidarität mit den “geostrategischen Interessen der USA” und wegen der Selbstdarstellung unserer Regierung als Gutmenschen.
So ist es. Abgesehen von einer ganz radikale Minderheit, zu der Baerbock und Strack-Zimmermann gehören, die meint, erst besiegen wir die Russen, dann knöpfen wir uns China vor, oder sollen wir lieber gleich beide fertig machen, halten die meisten Deutschen Waffenlieferungen und Sanktionen zwar für nutzlos, sind aber trotzdem dafür. Das gilt nicht nur für den Ukrainekrieg. Da führen destruktive Personen als Politiker auf der ganzen Welt die blutigsten Kriege, um ihr mickriges Ego zu stabilisieren. Ich glaube zu wissen, was anthropologisch dahinter steckt. Im TV kommen andauernd Filme und Berichte über Serienmörder, Auftragskiller, Ritualmörder usw.. Wo bleiben eigentlich die Politiker? Niemand reißt denen die Maske vom Gesicht. Ich würde sagen, sie haben strukturell am meisten Ähnlichkeit mit Ritualmördern wegen der Ritualkriege. Krieg als Ritual gibt es schon immer. “Die Kopfjagd zählt zu den ältesten Ritualen überhaupt und war überall auf der Welt verbreitet.” (Wikipedia) Dabei ging es nicht mal um Eroberungen, genau so wie bei den heutigen Kriegen des Westens, die Friedens- und Demokratiekriege sind. Man könnte das als “Demokratieschutzritualkrieg” bezeichnen. Dabei müssen die Köpfe von Demokratiefeinden rollen. In Zukunft möglicherweise auch im Inneren. Nur das hinterwäldlerische Russland führt noch einen Eroberungskrieg, was das absolute Sakrileg darstellt.
Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.
Heinrich Heine
Davon hatte ich doch die letzten Tage hier irgendwo im Forum als Gerücht berichtet.
Jetzt ist es doch passiert.
Kreml bestätigt persönliches Treffen zwischen Putin und Schröder
Der russische Präsident habe sich mit Gerhard Schröder während seines Besuchs in Moskau getroffen, bestätigte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch.
“Ja, in der Tat, Schröder war kürzlich in Moskau und hatte tatsächlich ein persönliches Treffen mit Präsident Putin.”
Der Altkanzler habe sich über die Energiekrise besorgt gezeigt und habe Wladimir Putin gebeten, seine Sichtweise zu dieser Situation zu erläutern, so Peskow.
Zudem habe Schröder gefragt, ob eine Inbetriebnahme der Pipeline Nord Stream 2 theoretisch möglich wäre. Außerdem soll Putin den SPD-Politiker während des Gesprächs informiert haben, welche Unterlagen für die Lieferung der reparierten Gas-Turbine für die Pipeline Nord Stream 1 noch fehlen.
Ob´s uns diesen Winter noch nützt????
Es wird langsam ungemütlich beim zänkischen Bergvolk in Ostdeutschland.
Am 1. August richtete der Krisenstab Energie der Stadt Reichenbach im sächsischen Vogtland anlässlich der Energienotlage einen OFFENEN BRIEF an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, worüber der österreichische Wochenblick zeitnah berichtete.
Zu Beginn ihres Briefes schrieben die Akteure des Krisenstabs, dass sie als Interessensvertreter der Bürger und der Wirtschaft der Stadt Reichenbach gegenwärtig ernsthaft besorgt seien. Nach ihrer Einschätzung steuere man in Deutschland mit hoher Geschwindigkeit auf eine schwere Rezession zu in deren Folge es zu massenhaften Insolvenzen, insbesondere von klein- und mittelständischen Unternehmen kommen würde.
Die Wirtschaftsvertreter dieser Stadt hätten zunehmend Existenzängste bezüglich ihrer Unternehmen, ihrer Familien und der Zukunft ihrer Beschäftigten. Insbesondere würden sie sich um eine bezahlbare Grundversorgung mit Strom und Gas sowie die generelle Bereitstellung von anderen Rohstoffen sorgen.
Am Ende des Briefes forderten die städtischen Mitarbeiter Habeck eindringlich auf, seine derzeitige Strategie zu überdenken. Zudem forderten sie:
“• Ein Eingeständnis unserer machtpolitischen Unterlegenheit sowie die
Aufhebung der Sanktionen gegen Russland
• Einen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine
• Eine weitgehende Reduzierung der Verstromung von Erdgas
• Die Aufnahme erneuter diplomatischer Beziehungen zur Russischen Föderation
• Die Verlängerung der Laufzeiten für Atom- und Kohlekraftwerke
• Einen schnellen Ausbau alternativer Energieträger
• Abfederung der Energiepreise”
Neben dem Oberbürgermeister der Stadt Reichenbach im Vogtland, Raphael Kürzinger, unterzeichneten der Geschäftführer der Stadtwerke, Lars Lange, die Geschäftführerin der Wohnungsbaugesellschaft Reichenbach GmbH, Daniela Raschpichler und der Vorsitzende der Wirtschaftsvereinigung Nördliches Vogtland e. V., Ralf Schaller den offenen Brief.
In voller Länge findet man das Schreiben an den Bundeswirtschaftsminister Habeck hier:
https://freie-sachsen.info/wp-content/uploads/2022/07/OffenerBrief-Reichenbach-Habeck.pdf?fs=e&s=cl
Klar, bei. 37 Grad im Schatten, denkt der wohlstandsverwahrloste Buntebürger, keineswegs an den kommenden Winter. Und selbst wenn Mütterchen Frost anklopft, dann werden die frierenden dummdeutschen Omis mit klammen Fingern, eher nach Art des “Winterhilfswerks”, für “arme ukrainische Babies” stricken, statt an sich selbst zu denken.
DeutSCHAND, degenerierte zu einer Amöbenmasse, geistig-moralische Nessel-Quallen, deren plastische Manifestation, sich in einer Claudia Blöd offenbart.
Diesen Umfragen traue ich keine Zeile.
Die Mehrheit ist gegen selbstverstümmelnde Sanktionen.
Ade, Exportweltmeisternation. Ade Wettbewerbsfähigkeit. Ade Konsum, ade Reiselust. Willkommen Rezession, Massenarbeitslosigkeit in und auserhalb Deutschland und EU. Willkommen Verarmung, Krieg, Entmillietariesierung der Nato.
Erledigt Russland gerade nebenbei ohne Anzugreifen aber unsere Bundeswehr schießt ja eh lieber mit Besenstiele auf den Feind peng, peng .. und Feind mußt Du umfallen !
Willkommen Faschismus. Ach nein wir sind ja schon längst drin. Tja Faschismus kommt eben nicht im Galopp sondern auf leisen Sohlen und hat viele Gesichter. Unsere Corona Promille Pandemie war nur das Brennglas für all die Jakobiner, Inqisitoren und Gestapo’s
Ein letzter Gruß an die sich auflösende EU.