
Nun wissen wir, dass die Corona-Politik nicht auf Wissenschaft beruhte, sondern Machtphantasien zur Grundlage nahm. Und wenn sie doch wissenschaftlich gewesen wäre – wäre sie dann richtig gewesen?
Eine Sache der nun endgültig völlig entschwärzten RKI-Protokolle ist nicht neu: Es galt nicht der Wissenschaft. Sicher, die Protokolle belegen, dass es genau so war, die Politik zweifelnde wissenschaftliche Positionen wegdrückte – aber neu ist diese Erkenntnis nicht: Dass es genau so ablief, spürten viele Bundesbürger im täglichen Wahnsinn, den das Land dereinst erfasste. Man musste kein Wissenschaftler sein, um zu erkennen: Hier schaltet und waltet die politische Hybris. Die jetzt öffentlichen Protokolle bestätigen dieses Gefühl nur nochmal.
Im Zuge der Debatte, die sich nun – in sozialen Netzwerken, weiterhin kaum im Mainstream – entspinnt, vernimmt man dann auch häufig, dass das die schlimmste Erkenntnis der Stunde ist: Politik stach Wissenschaft. Denn die war an etlichen Stellen viel skeptischer, merkte häufig gar an, dass man gewisse Aussagen oder Maßnahmen als nicht verifizierbar deklarieren könne. Was wäre aber gewesen, wenn die Protokolle freigelegt hätten, dass die Politik alles fein säuberlich nach dem Stand der damals tätigen Wissenschaft umgesetzt hätte? Könnte man jetzt seinen Frieden mit jenen Jahren machen?
Menschsein ist keine Wissenschaft
Natürlich ist es ein wichtiger Punkt, auf die fehlende wissenschaftliche Basis der Maßnahmen hinzuweisen. Aber zu sehr sollte man sich auf diesen Umstand nicht kaprizieren. Die Argumentation mündet in eine Sackgasse. Sie weist direkt in ein totalitär verwissenschaftlichtes Weltbild – in die Vorstellung eines Gemeinwesens, in dem Forscher die Regeln setzen sollten. Wer die fehlenden wissenschaftliche Basis als schlimmsten Makel der Corona-Politik kennzeichnet, begibt sich auf dünnes Eis. Der erhebt die Wissenschaftlichkeit indirekt zu einem Absolutum, das das Zusammenleben der Menschen ordnen soll.
Menschsein ist jedoch, und das ist natürlich eine Binsenweisheit, mehr als nur Wissenschaft. Im Alltag fasst sich selbst keiner als Biomasse auf, das messbare Parameter und elektronische Impulse in sich vereint – die wenigstens essen nach wissenschaftlichen Kriterien, wollen also mehr für sich in Anspruch nehmen als reine Nahrungszufuhr. So eine Haltung wäre der Tod einer jeden Kulinarik. Menschen rauchen und suchen den Nervenkitzel, sie tun also Dinge, die ihnen schaden können, weil sie es können; weil ihnen das Menschsein auch solche Optionen ermöglicht. Eine Wissenschaft im Dienste der Staatsräson – und Wissenschaft ist fast immer staatsnah, siehe nur, wie man Forschungsgelder politisch zuteilt – würde all diese irrationalen Affekte der menschlichen Existenz als kontraproduktiv werten, sie hätte genug Belege dafür, den Schaden zu dokumentieren, den dieses Verhalten bewirkt. Und dann? Darf man alles tun, jede nur erdenkliche Maßnahme in die Wege leiten, um das Schädliche zu unterdrücken?
Bevor wir darauf eingehen, ein kurzer Gedanke: Menschen gab es schon vor der Wissenschaft. Mag sein, dass sie nicht so alt wurden und nicht so gesund waren. Lebten sie aber vielleicht dennoch »artgerechter«? Deckte eine Welt, in der nicht jeder Handschlag verwissenschaftlicht wurde, nicht jede Regung des Gegenübers zur wissenschaftlichen Arbeit taugte, nicht in vielen Augenblicken die menschlichen Bedürfnisse besser ab, als der Götzendienst um die Wissenschaft? Ja, an dieser Stelle ist zu fragen: Hat Religion nicht mehr Bedürfnisse der menschlichen Existenz erfüllt, als es die Litanei wissenschaftlicher Lebensgrundlagen heute kann und überhaupt auch nur will?
Triumph oder Tragödie?
Wissenschaft als großer Organisator der Gesellschaft: Das gab es schon. Der Autor Simon Ings gibt ausführlich Auskunft über den Streit zwischen Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. Bezeichnenderweise nennt er seine Abhandlung »Triumph und Tragödie. Stalin und die Wissenschaftler« – denn in letzter Konsequenz war es eine Tragödie. Die Menschen lebten nicht etwa wissenschaftlich versierter in jenen Jahren, sondern fürchteten sich, als Konterrevolutionäre eingestuft zu werden, weil sie den letzten Stand der verordneten Wissenschaft nicht lebten. Für die Wissenschaftler selbst sah es noch düsterer aus. Sie verloren den Job oder gewannen eine neue Heimat in Sibirien. Wissenschaftler untereinander bereiteten sich die Hölle, beäugten sich streng und hauten andere in die Pfanne, wenn sie wissenschaftliche Linientreue vermissen ließen.
Dass aber aus der Verwissenschaftlichung des Sozialismus, angeschoben durch einen starken Mann, Stalin eben, eine ganz besondere oder irgendwie ganz rational ausgeprägte Gesellschaft entstanden wäre, kann man nun wirklich nicht behaupten. Das Gegenteil trat ein. Hysterie und Überwachung nämlich. Und ein Staat, der nicht etwa nur auf die Wissenschaft hörte, sondern sie so formte, dass sie in eine erwartbare Richtung wirkte. In den Aufbruchsjahren des real existierenden Sozialismus war man überzeugt davon, dass die Ausrichtung allen menschlichen Strebens nach den jeweiligen Erkenntnisständen der Wissenschaft als den letzten Stein zum endgültigen Sieg der Aufklärung darstellt. Dahinter steckte freilich ein arg mechanisiertes Menschenbild, Ärzte begriffen sich etwa als Ingenieure. Menschen sind nun mal wesentlich irrationaler als eine Rechenapparatur.
Die Wissenschaft suggerierte eine vollumfängliche Ordnung, die das gesellschaftliche Chaos in vernünftige und nachvollziehbare Bahnen lenken könne, wenn man sie nur drastisch genug exekutiert und ihr sämtliche Befugnisse erteilt, die nötig sind. Dabei ist Wissenschaft nur ein (viel zu) ordentliches Gefühl. Aber keine ordentliche Wirklichkeit. Sie verläuft chaotisch und ist fehleranfällig. Außerdem ist sie das Produkt von Menschen, die zwar einer gewissen Objektivität verpflichtet, aber aus Gründen der Finanzierung oder auch aus politischen Motiven heraus, vorgeprägt sind.
Leben nach Wissenschaftsvorgaben: Möglich – aber sinnlos
Wenn die Wissenschaften – wir müssen das ja eigentlich im Plural sagen – einem gewissen Ordnungssinn unserer Spezies entstammen, so sind viele andere Bereiche des menschlichen Wirkens eher dem Chaoten in uns und dem Streben nach Unordnung geschuldet. Diese Seite auszublenden und sie der vermeintlichen Ordnung der Wissenschaft zu opfern, macht uns nicht reicher als Spezies: Sie nimmt uns Lebensqualität und macht uns arm. Ein Leben nach Maßgabe wissenschaftlicher Erkenntnisse mag zwar vielleicht möglich sein, erscheint aber sinnlos. So ein Leben erzeugt Enge, limitiert Ausdrucksweisen und die Möglichkeit von Gedanken. Wir erleben das ja momentan bei den Debatten um Verbote von »Desinformation«. Bei denen wir so getan, als dürfe es jenseits des gerade als wissenschaftlich zugelassenen Raumes, keine Artikulation mehr geben.
Daher sollte nicht alles, was Wissenschaft kann, gemacht werden. Was hier für gewisse Extremformen der Forschung gilt: Etwa für genetische Manipulationen an dem, was Christen die Schöpfung zu nennen pflegen – übrigens ein kraftvolleres, auch respektgebietenderes Wort als »Umwelt« oder »Natur«, weil es eine Anstrengung und einen Plan beinhaltet –, gilt aber auch für andere etablierte Forschungsfelder. Nur weil etwas gesund ist, kann man Patienten nicht verfolgungsbetreuen. Und ja, sicher kann man seine Partnerwahl von einem psychologischen Experten begleiten lassen. Aber ob es dann am Ende knistert oder nur ein langweiliges Ticken der Wanduhr gibt, darüber kann man mal spekulieren.
Daher ist es zur Stunde wenig zielführend, von der unterbutterten Wissenschaft zu sprechen, über die sich die Politik ermächtigt hat. Grundsätzlich gestaltet die Politik – sie hat den Auftrag, gesellschaftliches Leben zu organisieren. Sie muss dabei nicht (nur) auf die Wissenschaft hören, sondern sollte auch andere Impulse im Blick haben: Etwa auch den Umstand, dass es zwar wissenschaftlich nachvollziehbar sein kann, ältere Menschen vor einem Virus zu isolieren, aber unmenschlich sie alleine zu lassen. Natürlich hat die Politik in der Corona-Zeit an dieser Stelle schändlich versagt – hätte sie aber über eine Wissenschaft verfügt, die all diese Maßnahmen ohne Zweifel an den Tag zu legen befürwortet hätte, hätte man in Berlin gesagt: »Kann ja sein, dass es so ist, aber wir wollen es trotzdem nicht« – was wäre dann gewesen? Wer hätte heute gerufen, dass man mehr auf die Wissenschaft hören soll? Wo ist eigentlich die menschliche Dimension in der Debatte geblieben? Gesundheitsämter haben Eltern drangsaliert, ihre minderjährigen Kinder, die positiv getestet wurden, in der Wohnung zu isolieren und den eigenen Nachwuchs nicht aufzusuchen: Wenn jetzt jemand wissenschaftlich auswertet, dass diese Maßnahme sinnvoll sein kann, sollte man sie wirklich umsetzen? Nur weil man etwas kann und vernünftig aussieht, muss man es nicht tun und muss es nicht vernünftig sein. Die Komplexität erfasst ein rein wissenschaftliches Weltbild eben nicht.
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Jedes Bundesland mit eigener Maskenfarbe:
https://terminegegenmerkel.wordpress.com/2024/07/31/tgm-prognose-ltw-brandenburg-24/
BSW nicht einzeln aufzuführen ist ja wie in den öffentlich-rechtlichen. Termine gegen Merkel wird doch wohl nicht zur Lückenpresse?
Früher haben die Wissenschaftler behauptet das Erde eine Scheibe ist oder das Sonne sich um die Erde dreht. Und die Politik hat eine lange Zeit dafür gesorgt das dieses nicht in Frage gestellt wird.
Also in Ganzen nix neues unter der Sonne!
Unsinn: https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/ordnungssysteme/kartografie_das_gesicht_der_erde/pwieeratosthenesgeniederantike100.html
Falsch. Daß die Erde eine Kugel ist, war schon in der Bronzezeit manchen Leuten bekannt. Es hatte sich aber noch nicht als allgemeine Theorie durchgesetzt.
Richtig. Die „flache Erde“ ist so eine typische Übertreibung. Tatsächlich ging es um die Frage, ob das Ptolemäische Weltbild mit der Erde im Zentrum korrekt ist oder das Kopernikanische.
Diesmal hat Galilei auch gesagt „und sie bewegt sich doch!“, und meinte damit die Erde um die Sonne.
@All
Apostasie, Autodafé, Scheiterhaufen, Hexenverfolgung sind von Weltlichen-Gerichten geführt und beurteilt worden.
Selbst die Zeit der Aufklärung oder unsere Gegenwart, ist nicht davon befreit wenn man sich die aktuelle Klimadebatte anschaut!
Siehe auch: die Urteile der Gerichte zum CO2 Ablasshandel.
Ich hatte gehofft, das man sich bspw. hier mal ganz wissenschaftlich die Frage stellt, ob die Amis tatsächlich auf dem Mond waren?
Aber dafür sind wohl keine Drittmittel vorhanden… 😉
Man darf gesichert davon ausgehen, dass sie dort waren. Der Beleg dafür ist, dass die Sowjets (und später die Russen) den Schwindel sicher nicht hätten durchgehen lassen. Sie verfügten ja über die Mittel, es zu überprüfen…
Genau, das war ja bisher das einzige Argument, das m.E. dafür spricht, aber ansonsten spricht alles dagegen, was ich bisher darüber gelesen habe.
Wie erklärt man dann das Mondgestein, daß mitgebracht wurde? Alle achtzehn Astronauten, die auf dem Mond gehüpft sind oder in der Apollokapsel um den Mond gekreist, haben gelogen und keiner hat es zum Beispiel auf dem Sterbebett ausgeplaudert? Und eben die Sowjets oder später die Chinesen hätten allen Grund gehabt die Lüge aufzudecken. Sie hätten es heute ja immer noch um die USA vorzuführen.
Mondgestein sind alles Meteoriten!
Was ist aus dem 2. Alien-Bericht geworden? Wir erinnern uns – im Sommer 2023 berichtete ein Mitarbeiter eines US-Geheimdienstes vor dem US-Palament das es Aliens gäbe und zwar schon seit Ende des 2. Weltkrieges. Er zählte eine Menge Militäroperationen auf und behauptete sogar das das US-Militär spezielle Alien-Operationen durchgeführt habe. Robert Fleischer schrieb umgehend einen 500 Seiten Wälzer darüber, aber dazu kann man ihn nicht gratulieren, man kann die Verzweiflung des Autors irgendetwas handfestes zu präsentieren regelrecht beim Lesen spüren. Im April 2024 legt die Pentagon-Behörde zur Erforschung von Alien-Phänomenen die von Admiral Grunsch vor dem Parlament gescholten wurde, da sie ihre Arbeit angeblich nicht ordentlich macht, und auf Grund der Aussagen von Grunsch mit mehr Machtmitteln und Geldmitteln ausgestattet wurde ihren Bericht vor: Ergebnis keine Aliens im Zeitraum 1945-Oktober 2023, Militäroperationen wurden von Grunsch verwechselt (sic!), angebliches Alienmaterial das auf der Erde nicht vorkommen soll ist langjährig verrotteter Müll. Für den Zeitraum Oktober 2023-Mai 2024 wurde ein zweiter Bericht angekündigt der aber meines Wissens noch nicht gekommen ist. Er währe wahrscheinlich kaum anders als der erste, und wenn die Argumente Grunschs dem ähneln was Robert Fleischer beschreibt weiß man auch warum sich da niemand damit beschäftigen will und stattdessen eher der Wahlkampf in den USA das Sommerthema bleibt. Ich hoffe für Admiral David Grunsch das beste der Vorwurf Geheime Militäropereationen offengelegt zu haben ist sicher nicht karrierefördernd.
Auf dem Mond verändert sich der Schatten anders als auf der Erde. Es gibt bei Apollo 11 einen Film von der Fahnenstange, wo die Fahne wackelt. Wenn man diesen 70 minütigen Film mit der Technik von heute in Einzelbilder zerlegt kann man an der Veränderung des Schattens der Fahnenstange feststellen dass er exakt mit der Schattenbildung auf dem Mond und der Zeit, wo dieser Film gedreht wurde übereinstimmt. Denke nicht dass dies mit der damaligen Technik möglich war. Für mich ein Beweis dass Apollo 11 auf dem Mond war.
Was bei Apolo 11 aber auffiel war dass die ersten zwei Fotos total überbelichtet und das 3 Bild unbrauchbar war. Man hatte direkt in die Sonne fotografiert was wohl der Kamera schadete. Die Bilder danach aber super. Da hat man sicherlich nachgeholfen.
so sehe ich es auch. die waren da, aber die „Verantwortlichen“ haben nachhelfen lassen, um schöneres Bildmaterial zu haben und so gibt es Bilder und Filme vom Mond und aus dem Studio.
Was der Autor schreibt ist weder neu noch kennzeichnend für die Wissenschaft allein. Gefährlich scheint mir jedoch, gerade im Zusammenhang mit Corona, auf die thematisierten Aspekte der wissenschaftlichen Arbeit hinzuweisen. Das Problem ist nämlich ein ganz anderes. Die Politik hat sich in brachialer Weise der Wissenschaft bemächtigt, diese mißbraucht, ohne daß von wissenschaftlicher Seite ernsthafter Widerstand geleistet worden wäre. Und hier wird ein tiefgehendes demokratisches Defizit deutlich. Kein wissenschaftliches!
Korrekt. Das stört mich auch gewaltig an dem Artikel.
Die Wissenschaft hat seit einiger Zeit ein gewaltiges Problem. Und das besteht in der Vereinnahmung durch die Politik
Wissenschaft ist nunmal Streit. Kreativer Streit um Ideen, Theorien, Beweise und Widerlegungen. Sie ist keine demokratische Veranstaltung, in der die Mehrheit „recht hat“, sondern im Zweifelsfall der Eine, der seine These beweisen kann. Sie soll nicht Politik untermauern, sondern unabhängig von ihr sich frei entfalten können.
Dass in letzter Zeit so wenig Widerspruch aus der Wissenschaft kommt, ist höchst bedenklich Etwa wenn Konsensdruck erzeugt wird, wenn politische Wirrköpfe ihr Weltbild, beispielsweise von „sozial konstruierten, und daher unendlich vielen Geschlechtern“ über die fundierten Erkennntnisse der Naturwissenschaft namens Biologie stellen, muß eine Welle des Widerstandes losbrechen. Aus der gesamten Wissenschaft! Stattdessen wird sich weggeduckt. Gleiches bei vielen anderen Themen wie Klima und Corona.
Das ist keine gute Entwicklung!
Das Problem der Wissenschaft ist vor allem die Vereinnahmung durch die Wirtschaft.
Wie hier z.B. Das digitale Dilemma https://www.youtube.com/watch?v=vBe7RMnSBoo
es ist beides. die Vereinnahmung durch Politik und Wirtschaft. der sog. Korporatismus.
Ohne Geld forscht es sich schlecht. Und wer bestimmt über die Erst-, Zweit-und Drittmittel? Wie werden Professorenstühle besetzt? Politik und Wirtschaft. Das hat unausweichlich die Hochschulen korrumpiert.
So, die Politik hat die Wissenschaft „weggedrückt“. Davon ist zwar überhaupt nichts zu sehen, aber das Weltbild des Querdenkerchens ist eben unverrückbar.
Der Staat habe die Absicht gehabt, das Querdenkerchen in Panik zu versetzen und zu unterdrücken. Was schon deswegen nicht sein kann, weil im Januar und Februar 2020 große Einigkeit herrschte, den Ball flach zu halten. Dann kam Bergamo und da wurde dann umgedacht. Ja, da hat die Politik entschieden und nicht die Wissenschaft. Denn der Politiker ist verantwortlich, der Wissenschaftler berät nur. Wo ist denn da jetzt der Skandal?
Damals forderte die AfD „Lockdown jetzt!“. Aber im Nachhinein soll das eine „Ermächtigung“ gewesen sein? Schwurbel at it’s best.
Du gehst mir dermaßen auf den Sack ehrlich!!
Was war denn mit Wodarg und Bhakti, Hockertz und Schiffmann…hm???
Die haben nützliche Idioten gesucht, die sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen wollten. Und in dir und Anderen ja auch gefunden.
@ Oma’s gegen Menschenrechte
Genau mit Maskendeal und Impf-mRNA aus der Goldgrube. Besonders den Kampf gegen Rechts nicht zu vergessen der ja wirkungsvoller war als all die Maßnahmen gegen den Laborunfall.
Einfach mal weniger Lack saufen am frühen Mittag, die verbliebenen grauen Zellen werden es dir danken.
Dein üblicher Sermon…
Was war denn in Bergamo? Hast du dich damit überhaupt mal ernsthaft beschäftigt? Oder reichten dir die inzenierten Bilder von LKWs, die angeblich „massenhaft Leichen fortschafften“? Bist du so leicht zu beeinflussen? Weißt du überhaupt, das diese Transporte nur notwendig wurden, weil die Behörden das Bestatten Verstorbener verboten hatten, und vor Ort die nötigen Kapazitäten von Krematorien fehlten? Und dass in Wahrheit gar nicht mehr Menschen starben, als in jeder anderen Grippewelle auch?
Perlen, Grunzvieh. Gibt aber viele sich selbst als link(s) bezeichnende, die genauso verwirrt sind wie der VP. Ich glaub, die hat man alle mit dem Geschwätz von der Solidarität eingefangen.
Artur_C und Leute wie er können es einfach nicht lassen. Immer noch platter Hass und Hetze gegen vermeintliche Querdenker. Während sich die anderen in mühevoller Kleinarbeit versuchen über die „Pandemie“ aufzuklären, hängt Artur immer noch in einer Art Anti-Querdenker Zeitschleife fest…. Get over it Artur. Du hattest Unrecht, die anderen Recht – so ist das halt im Leben.
Hab ich, im Gegensatz zu Euch:
https://overton-magazin.de/top-story/die-corona-berichterstattung-ist-die-groesste-fehlleistung-des-journalismus-seit-der-gruendung-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks/#comment-114893
Was ist jetzt, sind diese Zahlen gefälscht? Dazu hört man von euch nie etwas. Nur immer, dass die Militärlaster nur Schau waren.
Und was soll mir das jetzt sagen? Daß auch Infizierte gestorben simd, ist eine Binsenweisheit. Die Frage ist, woran sie starben. Und das hat keiner erforscht. Wer beim Äpfelpflücken von der Leiter fiel, aber einen Monat vorher positiv getestet worden war, ging in die Statistik als „Coronatoter“ ein.
Auf dem Friedhof hab ich mich 2021 mit dem Pfleger dort unterhalten. Der sagte: „Heute haben wir wieder einen Coronatoten!“ Und dann schaute er mich vielsagend an, und sagte “ Der Mann ist 103 geworden…..“.
Im Jahr 2020 hatten wir trotz fehlender „Impfstoffe“ eine Untersterblichkeit! 2021, als der Stoff verfügbar war, begann eine Welle der Übersterblichkeit, die bis heute nicht abgeebbt ist. Sie lag zuletzt bei über 80.000! Das ist das 16fache einer normalen Grippewelle, und mehr als das Dreifache der letzten schweren Grippe, 2017/18.
Nur mal so….
@Artur_C sagt:
„der Politiker ist verantwortlich, der Wissenschaftler berät nur. Wo ist denn da jetzt der Skandal?“
Der Skandal ist, dass sich die Politik in der liberalen Demokratie dem privaten Profit unterordnet und nicht primär dem Volkswohl. Denn die liberale Ideologie besagt, dass es der private Profit ist, der für das Volkswohl sorgt. Also muss Politik nur für privaten Profit sorgen, denn damit wäre auch für das Volkswohl gesorgt.
Da kann ich niht ganz widersprechen. v.d. Leyen hat Pfizer gerade mal 35 Milliarden in den Rechen geworfen. Aber genau da hört man nichts von den Querdenkern.
Guten Tag, Herr Artur_C.
Was ihre kognitive Dissonanz angeht, so wünsche ich Ihnen von Herzen: Gute Besserung. Möge Ihnen die Realität, mit Entourage der unumstößlichen Fakten, eines Tages sanft die Augen öffnen. Bis dahin kämpft die Psyche gegen Alles, was dem eigenen, wackeligen Weltbild Fissuren zuführt, einen ausweglosen Kampf. Seien Sie vorsichtig, da sich psychische Symptome ihren Weg in die physische Realität bahnen können und so als Krankheit im Körper final Beachtung zu finden wünschen.
Beste Grüße und alles Gute!
Nur wenn man wegsieht, genauer: leugnet.
Der Staat hatte ab einem bestimmten Zeitpunkt genau diese Absicht, die Bevölkerung in Panik zu versetzen (Papier des BMI), und die Repressionen wurden dann ja auch in Gang gesetzt.
Der Skandal liegt darin, dass sich „der Wissenschaftler“ den Machthabern verpflichtet sieht und nicht der Wissenschaft und schon gar nicht den Menschen. Dass er „berät“ und nicht kritisiert, wo es angezeigt ist. Dass er eigentlich strenggenommen kein Wissenschaftler, sondern bloß Technologe ist. Und auch besonders auch darin, dass die Machthaber ihre Verantwortung mit Verweis auf „die Wissenschaft“ leugnen, die sie sich zuvor gefügig gemacht haben.
Autoritäre Menschenfeinde und Narzissten, die Heßlings dieser Zeit wie „Arthur_C“, mögen das anders sehen.
Leute, ernsthaft ?
Da benutzt einer jedes Mal die gleiche billige und völlig durchschaubare Masche, ausschließlich um zu provozieren, und ihr springt jedes Mal auf’s Neue drauf an ? Und versucht im Einzelfall sogar, inhaltlich und sachlich zu antworten ?
Es handelt sich bei dem Account um keinen realen Menschen, der nur etwas verwirrte Ansichten vertritt.
Wollt ihr wirklich eure Zeit mit einer virtuellen Luftpumpe verplempern ? Die kann man ja nun wirklich sinnvoller verbringen. Z.B. mit Cancel-Kulturen züchten, CO2-Moleküle oder Geschlechter zählen, über das Wiehern von Kamelen räsonieren oder ähnlichem…
Und du hingegen glaubst, dass sich irgendjemand ernsthaft für dein infantiles Dauergejammer interessiert?
Den Autoren/Influencer/Bot zu erreichen, ist unmöglich und auch gar nicht das Ziel, sondern das lesende Publikum. Ok, in diesem Kommentarforum vielleicht ein wenig overdone. Man muss die Leute „draußen“ erreichen. Aber in Foren wie diesen lässt sich ganz gut üben, auch mit destruktiven Interventionen umzugehen. Besser wäre natürlich die argumentative Auseinandersetzung, aber mit deren Verweigerung muss man einen Umgang finden.
Ansonsten ist es natürlich wichtig, an die Ergüsse solcher Leute/Entitäten Warnhinweise anzuheften.
„Hat Religion nicht mehr Bedürfnisse der menschlichen Existenz erfüllt, als es die Litanei wissenschaftlicher Lebensgrundlagen heute kann und überhaupt auch nur will?“
Der Autor spielt die Religion gegen die Wissenschaft aus und stellt sich auf die Seite der Religion. Ganz so als hätte es keine Aufklärung gegeben, als ob wir uns noch im Mittelalter befänden. Dabei ist doch heute klar (was immer schon klar war), dass beides, Religion (Ideologie) wie auch Wissenschaft (die materiellen Grundlagen) die Bedürfnisse der Menschen befriedigen, dass Wissen um die materiellen Grundlagen sogar an erster Stelle steht. Religionen und Ideologien bewegen sich stets nur im Rahmen dessen, was die materiellen Grundlagen zulassen. Ein Trugbild oder ein Wunschbild funktioniert nur solange es nicht mit der realen Welt kollidiert.
„Eine Wissenschaft im Dienste der Staatsräson …“
Das sollte in der Tat das Grundprinzip in einem demokratischen Staat sein, allerdings haben wir im Westen einen Staat der sich von privater Profit-Gier leiten lässt. Dementsprechend ordnet sich auch die Staatsräson dieser Gier nach privatem Profit unter.
Trotzdem sind gerade die Religionen Teil des Problems auf dieser Welt.
Religionen haben die Funktion das Leben der Menschen in der realen Welt erträglicher zu machen – mit einem Wunschbild oder Trugbild. Man könnte allerdings auch die reale Welt direkt erträglichen machen. Nur gefällt das den Profiteuren der derzeitigen Welt nicht.
Da hat wieder einer den völligen Durchblick.
Und erklärt mir netterweise, was Sache ist und wie die Welt funktioniert.
Danke, mein Bedarf an Wahrheitsverkündern und -erklärern ist z.Zt. ziemlich gedeckt.
Artur, der Völkermordfan und Faschistenfreund, lässt auch hier seiner SA-Mentalität („Wir impfen Euch alle!“) freien Lauf.
Gewiss sollte man bei „die Politik“ vs. „die Wissenschaft“ die Medien nicht vergessen. „Bergamo“ wurde mehr gemacht als es geschehen ist. Zwar war die Norditalien-/Südschweiz-Variante von Sars-Cov2 (die ungleich der Wuhan-Variante war) wohl stärker infektiös und eventuell letal als andere, aber die Bilder mit Särge fahrenden Militärlastwagen waren gemacht. Wieviel davon „die Politik“ in der deutschen Provinz wusste, ist eine interessante Frage, die wohl auch nur bestenfalls rudimentär aus den geleakten Files beantwortet werden kann.
Arturs nazfaffine Hetze „Querdenkerchen“ hilft jedenfalls nicht. Und die AfD ist egal, die war und ist so „coronamassnahmenkritisch“ wie „friedensbewegt“.
> wohl stärker infektiös und eventuell letal als andere
Das geht aus logischen Gründen nicht wirklich gleichzeitig. Wenns gründlicher (und dann bei vorgegebenem Gesundheitszustand des Probanden auch schneller) tötet ist es weniger ansteckend. Wenn ich tot in der Ecke liege kann ich Dich nicht mehr anschniefen.
Ansonsten weitgehende Zustimmung.
Aquadraht, der Kinderschlächterverehrer und Rassistenfreund. Schnarch.
Ah, mein Liebchen ist auch wieder mit von der Partie….kicher… 😉
Keine Sorge dude, wenn es dir wieder in der Lebensloserunterhose zwickt, geh‘ einfach auf die nächste Weide.
Aquadraht als Kinderschlächterverehrer? Wo hat er denn Netanyahu verehrt?
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Wenn man den Gedanken zu Ende denkt, ist die daraus resultierende Gesellschaft zutiefst anarchisch. Ich mach, was ich will, egal was Du willst. Das totalitär gedacht, ist wiederum falsch. In meinen Augen ist eine jede totalitäre Sichtweise falsch. Sie führt zu einem Zusammenleben, das durch Totalitarismus geprägt ist, und damit zutiefst inhuman wird. Das sieht man u.a. hier in unserer Gesellschaft, in der er en vogue ist, Feuerwehrleute und Rettungssanitäter an ihrer Arbeit zu hindern, weil man ein Video machen will oder sie gar tätlich anzugreifen. Jegliche Überzeichnung von Verhaltensweisen ist falsch. Gesellschaften sollten auf Ausgleich der Interessen aufgebaut sein. Das ist meine Überzeugung. In dem Rahmen sind Freiheiten im größtmöglichen Rahmen zu gewährleisten, jedoch nie absolut.
@Gunther sagt:
„Wenn man den Gedanken zu Ende denkt, ist die daraus resultierende Gesellschaft zutiefst anarchisch.“
Gut erkannt. Der Liberalismus führt über den Neo-Liberalismus zum Libertarismus (wie aktuell Argentinien). Dann ist es zur Anarchie nicht mehr weit.
Ihr habt wohl keine Ahnung von Anarchie wie ich hier leider feststellen muss….???
Kann sein, aber Faustrecht ist durchaus eine mögliche Zustand der Anarchie. Was Du vermutlich davon unterscheiden willst ist Anomie.
Eine Kurzgeschichte von Larry Niven zur Erbauung und zum drüber nachdenken:
https://web.archive.org/web/20100719225050/https://larryniven.net/stories/cloak_of_anarchy.shtml
Du bringst hier einiges durcheinander.
Anarchie heißt Selbstbestimmung „Keine Herren keine Sklaven“ und ganz ohne den Staat.
Wer wirklich etwas darüber erfahren möchte, der sollte sich das mal anschauen.
Teil1: https://youtu.be/tDDLFpz7pjE?feature=shared
Teil2: https://youtu.be/I0UGM8zeNLw?feature=shared
Ja, denke ich auch. Sind halt die üblichen Plattitüden, die gerne mal geäußert werden, wenn man sich mit dem Thema meistens nicht mal im Ansatz beschäftigt hat.
M.E. auch interessant : das Buch „Anarchie“ von Horst Stowasser.
Ob Stowasser oder sonst wer, Anarchie skaliert ebenso wenig wie Pazifismus. Ein Machtvakuum wird vom nächstbesten gefüllt der Deine Sicht der Dinge nicht teilt.
Edit:
Und wenn derjenige nächstbeste schlau ist wird er Dir noch erzählen daß er ja nur das anarchistische Organisationskommittee stellt, also sowas wie ein gleicheres Schweinderl ist, zusammen mit seinen Freunden natürlich.
Und was ist die Intention Ihres Kommentares ?
Daß viele gute Ansätze/Ideen häufig mißbraucht werden und es für einen Machtmenschen einerlei ist, in welchem ‚System‘ er lebt, solange er dies nur zu seinem Vorteil nutzen kann, ist ja nun wirklich nichts Neues. Quasi eine Binsenweisheit.
Die Intention meines Kommentares war, auf das konkrete Thema bezogen, darauf hinzuweisen daß der Weg zur Hölle mit guten Absichten gepflastert ist.
Sozialismus funktioniert in sehr kleinen Gemeinschaften (~ Dorfgröße), dafür gibt es reale Beispiele. Darüber wirds zur Diktatur, idR von Leuten die größere Arschlöcher sind als die von ihnen Beherrschten. Ich meine, Anarchie leidet an der gleichen Unzulänglichkeit. Mehr sollten meine Beiträge zu diesem Thema nicht vermitteln.
Anarchie heißt auch schlicht keine Hierarchie (also Herrschaft) auf deutsch. Schon immer wird Anarchie gerne als Anomie, die abwesenheit aller Struktur und Recht des Stärkeren, verunglimpft von ihren Gegnern aus den hierarchischen Systemen.
Anarchie funktioniert aber leider nur als Gedankenexperiment, weil der Mensch ein hierarchisches Rudelwesen ist. Deswegen bin ich für möglichst wenig Machtkonzentration.Man bräuchte so etwas ähnliches wie eine Kartellaufsicht auch für Politik.
Die anthropologische Forschung kommt zu anderen Ergebnissen.
Das ist alles eine Frage der Konditionierung!
Ich kann in und hinter diesem Gestammel nur genau eine Machtphantasie erkennen, nämlich diejenige, die in dem Bedürfnis steckt und west, „DAS (sing.) Gefühl“ – das rechtschaffene Gefühl, versteht sich – zur letztlich gültigen moralischen Urteilsinstanz zu erklären.
Aber bitte rückblickend – dem Knüttelschwingen will sich so einer als Erstes entheben. Dafür – „DAS Ordnen“ und „DIE Ordnung“ – ist eine andere Instanz zuständig gemacht, die hier:
https://overton-magazin.de/dialog/im-gespraech/wir-brauchen-eine-corona-aufarbeitung-die-juristische-hebel-hat/#comment-145812
Eine Illustration. Oben schreibt einer:
Das dokumentiert, ganz jenseits von Parteinahmen für die eine oder andere Seite, eine unzweideutige Störung oder Zerstörung eines Geistes. Jede gesunde Ratte demonstriert mehr Verstand, buchstäblich (wie ich an den Rattenfamilien in unserem Garten erkenne).
Ich weiß ja, daß solche Verstandesstörungen gleichsam „ansteckend“ sind – die überlieferte Geschichte und auch meine Lebenszeit liefert(e) Beispiele genug.
Aber wie verbreitet sind sie aktuell? Keine Ahnung. Und sind sie reversibel? Auch das weiß ich nicht.
(Und ja, auf der anderen Seite des Schismas gibt es vergleichbare Beispiele, wenn mir auch jetzt spontan keins einfällt.)
Was soll das denn jetzt werden…hm?
Ooch, ich schwätze nur so vor mich hin. Aber wenn du’s wirklich wissen willst:
Im Eigenlink hatte ich geschrieben:
„Ich kann vielleicht auf logischem / begrifflichen Wege etwas darüber heraus bekommen, WARUM [Leutz den Scheiß verbraten, den sie verbraten], aus dem einfachen Grunde, daß der Geist eines Menschen nicht in einer Neuronensuppe in seinem Hirnkasten haust, dort west er allenfalls. Hausen tut er im gesellschaftlichen Zusammenhang, Tätigsein und Wirken eines Individuums.“
Da versteht es sich andererseits fast von selbst, daß die Adressen von „wesen“ und „hausen“ auch wechseln … wechseln müssen. Der Geistesgestörte ist ein extremes Beispiel dafür, so extrem, daß halt die Frage aufkommen muß – bricht der Adressenwechsel an der Stelle ab?! Bei Individuen kennt „man“ das ja hinlänglich, jeder macht damit seine Erfahrungen. Und die überlieferte Geschichte kennt ja Beispiele für „kollektiven Wahnsinn“ genug. Aber das ist halt nur Überlieferung.
„Die Komplexität erfasst ein rein wissenschaftliches Weltbild eben nicht.“
Das ist ein sehr eingeschränktes Bild von „Wissenschaft“, denn Wissenschaft sucht doch gerade die Komplexität der Welt zu erfassen. Wenn das in unserem derzeitigen Wissenschaftsbetrieb nicht der Fall ist, dann liegt das in der Tat an der Politik (oder dem Zeitgeist), die eine wertegeleitete (oder normative) Wissenschaft protegiert. Wenn die „richtige“ Haltung mehr zählt als Wissen, bedeutet das das Ende von Wissenschaft.
Gut, dann heute zur Abwechslung mal die menschliche Seite:
Der „Chaot in“ Oberschriftleiter RDL hat die elektronisch pulsierende Biomasse am rechten Fleck.
Leider wird wieder nirgendwo im Text der demokratische Kapitalismus als Rädelsführer namhaft gemacht. Bloß der olle Stalin und der „real existierende Sozialismus“ kriegen wieder ihr Fett weg.
Aber das hiesige Schweinesystem umschifft RDL mal wieder gschamig-nebulös als „Die Politik“, die angeblich einen „Auftrag“ hätte. Wer „beauftragt“ die Politik denn? Der heilige Geist? „Die Politik“ sich selber? Das Stimmvieh aka „Der Souverän“?
Zudem ist RDL auch noch moralisch pikiert und liegt völlig falsch: „schändlich versagt“ .
Demnach meint RDL leider weiterhin, das Schweinesystem sei doch eigentlich für den Menschen da, obwohl es doch augenfällig genau umgekehrt ist.
Aufgrund dieser Fehlannahme kann für RDL natürlich nur „Versagen“ als Erklärung in Betracht kommen, wenn das Schweinesystem Sachen tut, die RDL sauer aufstoßen.
Da wäre der Mensch RDL besser beraten, wenn er seine am rechten Fleck pulsierende Biomasse um die Wissenschaft Marxismus und die Kritik der politischen Oekonomie bereichern/ergänzen würde.
Hier könnte RDL knallharte faktengesättigte Erklärungen finden für das, was er ohnedies nur als „schändlich versagende“ Störfälle verbuchen kann.
„Eine Wissenschaft im Dienste der Staatsräson (…) WüRDE all diese irrationalen Affekte der menschlichen Existenz als kontraproduktiv werten, sie hätte genug Belege dafür, den Schaden zu dokumentieren, den dieses Verhalten bewirkt.“
Wieso eigentlich „würde“ ? Die Wissenschaft steht doch tatsächlich im Dienste der Staatsräson. Das hatte RDL doch im selben Artikel selbst vorher festgestellt.
Wie sollte es auch anders sein, als dass die Wissenschaft immer im Dienst der jeweiligen Staatsräson steht? Wer das nicht begreift, bei dem hat die hiesige Staatsideologie, wonach Wissenschaft so richtig frei wäre, ganze Arbeit geleistet.
Aber so eingleisig und langweilig wie RDL eine Wissenschaft unter der Fuchtel der Staatsräson darstellt, ist die Wissenschaft unter der Fuchtel der kapitalistischen Staatsräson natürlich auch gar nicht.
Was RDL beschreibt, also den Corona- und Gesundheitsterror, gilt natürlich gar nicht für die gesamte Wissenschaft bzw. für die Wissenschaft abseits der Plandemie. Dort rät die Wissenschaft nämlich keinesfalls davon ab oder verbietet gar, ungesund zu leben.
Abseits von Corona ist es doch vielmehr so, die Wissenschaft genau prüft, wie stark der Kapitalismus die Lohnabhängigen schädigen und vergiften kann, ohne dass die sofort tot umfallen. Deshalb gibt es doch überall „Grenzwerte“ für dies und das.
Eine Wissenschaft und „die Politik“, denen die Volksgesundheit oberstes Gebot ist, würden keine „Grenzwerte“ erfinden, sondern alles Gift komplett abstellen.
Aber mit Gift ist es natürlich billiger für die Geschäfte des Kapitals.
Und das Beste: Aus vom Kapital geschädigten und vergifteten BRD-Insassen lässt sich in der Gesundheitsindustrie gleich wieder ein Geschäft machen.
Insofern kann RDL beruhigt sein. Seine schlimmste Befürchtung, es würde auch außerhalb der Plandemie totalitär gesund zugehen, wird niemals eintreten, so lange der Kapitalismus west. Weil es mit Giftcocktails ganz einfach gewinnträchtiger ist.
Gut, dann heute zur Abwechslung mal die menschliche Seite:
Der „Chaot in“ Oberschriftleiter RDL hat die elektronisch pulsierende Biomasse am rechten Fleck.
Leider wird wieder nirgendwo im Text der demokratische Kapitalismus als Rädelsführer namhaft gemacht. Bloß der olle Stalin und der „real existierende Sozialismus“ kriegen wieder ihr Fett weg.
Aber das hiesige Schweinesystem umschifft RDL mal wieder gschamig-nebulös als „Die Politik“, die angeblich einen „Auftrag“ hätte. Wer „beauftragt“ die Politik denn? Der heilige Geist? „Die Politik“ sich selber? Das Stimmvieh aka „Der Souverän“?
Zudem ist RDL auch noch moralisch pikiert und liegt völlig falsch: „schändlich versagt“ .
Demnach meint RDL leider weiterhin, das Schweinesystem sei doch eigentlich für den Menschen da, obwohl es doch augenfällig genau umgekehrt ist.
Aufgrund dieser Fehlannahme kann für RDL natürlich nur „Versagen“ als Erklärung in Betracht kommen, wenn das Schweinesystem Sachen tut, die RDL sauer aufstoßen.
Da wäre der Mensch RDL besser beraten, wenn er seine am rechten Fleck pulsierende Biomasse um die Wissenschaft Marxismus und die Kritik der politischen Oekonomie bereichern/ergänzen würde.
Hier könnte RDL knallharte faktengesättigte Erklärungen finden für das, was er ohnedies nur als „schändlich versagende“ Störfälle verbuchen kann.
„Eine Wissenschaft im Dienste der Staatsräson (…) WüRDE all diese irrationalen Affekte der menschlichen Existenz als kontraproduktiv werten, sie hätte genug Belege dafür, den Schaden zu dokumentieren, den dieses Verhalten bewirkt.“
Wieso eigentlich „würde“ ? Die Wissenschaft steht doch tatsächlich im Dienste der Staatsräson. Das hatte RDL doch im selben Artikel selbst vorher festgestellt.
Wie sollte es auch anders sein, als dass die Wissenschaft immer im Dienst der jeweiligen Staatsräson steht? Wer das nicht begreift, bei dem hat die hiesige Staatsideologie, wonach Wissenschaft so richtig frei wäre, ganze Arbeit geleistet.
Aber so eingleisig und langweilig wie RDL eine Wissenschaft unter der Fuchtel der Staatsräson darstellt, ist die Wissenschaft unter der Fuchtel der kapitalistischen Staatsräson natürlich auch gar nicht.
Was RDL beschreibt, also den Corona- und Gesundheitsterror, gilt natürlich gar nicht für die gesamte Wissenschaft bzw. für die Wissenschaft abseits der Plandemie. Dort rät die Wissenschaft nämlich keinesfalls davon ab oder verbietet gar, ungesund zu leben.
Abseits von Corona ist es doch vielmehr so, die Wissenschaft genau prüft, wie stark der Kapitalismus die Lohnabhängigen schädigen und vergiften kann, ohne dass die sofort tot umfallen. Deshalb gibt es doch überall „Grenzwerte“ für dies und das.
Eine Wissenschaft und „die Politik“, denen die Volksgesundheit oberstes Gebot ist, würden keine „Grenzwerte“ erfinden, sondern alles Gift komplett abstellen.
Aber mit Gift ist es natürlich billiger für die Geschäfte des Kapitals.
Und das Beste: Aus vom Kapital geschädigten und vergifteten BRD-Insassen lässt sich in der Gesundheitsindustrie gleich wieder ein Geschäft machen.
Insofern kann RDL beruhigt sein. Seine schlimmste Befürchtung, es würde auch außerhalb der Plandemie totalitär gesund zugehen, wird niemals eintreten, so lange der Kapitalismus west. Weil es mit Giftcocktails ganz einfach viel gewinnträchtiger ist.
Ein guter Artikel.
Man könnte De Lapuentes Gedankengang noch in die Richtung weiterentwickeln, dass „die Wissenschaften“ in einer vollständig säkularisierten Gesellschaft nach der erfolgten Abkehr von den Kirchen und der tradierten Religion mittlerweile einen Religionsersatz darstellen. Wissenschaft als Religion mit dem Anspruch auf Unfehlbarkeit, und zwar insbesondere dann, wenn „eine Mehrheit“ der Priester bzw. der jeweiligen Fachwissenschaftler einer Meinung sind. Und wie es in den Religionen stets Ungläubige oder Ketzer gibt, so gibt es in der heutigen Wissenschaftsreligion eben auch verketzerte Abweichler und „Leugner“.
Dass damit aber das Prinzip echter aufgeklärter Wissenschaft unterhöhlt, ja zerstört wird, fällt vielen nicht mehr auf und anderen ist es gerade recht, weil sie bloß ihre eigenen Dogmen abgesegnet sehen wollen.
In Wahrheit ist es doch so, dass der Wahrheitsgehalt wissenschaftlicher Aussagen eben gerade nicht von demokratisch anmutenden Mehrheitsmeinungen abhängig ist!
Und dass jede wissenschaftliche Aussage außerdem bloß einen vorläufigen Wahrheitsgehalt hat, ist spätestens nach Popper ohnehin klar. Offenheit für Revisionismus mithin als Kennzeichen echter Wissenschaft.
Insofern greift auch De Lapuentes Gedankenspiel – was wäre, wenn „die Wissenschaft“ recht gehabt hätte – teilweise zu kurz, denn dieser Gedankengang setzt unausgesprochen voraus, dass Wissenschaft überhaupt zu absolut richtigen und eindeutigen Aussagen fähig wäre.
Ist sie das?
Hinzu kommt noch – und wir haben es ja bei Corona gerade erlebt – dass die jeweilige Obrigkeit sich die Dogmen der von ihnen finanzierten und für sakrosankt erklärten (Wissenschafts-)Religion auch noch ähnlich rigoros zurechtbiegt und zur Herrrschaftslegitimation missbraucht, wie die römischen Kaiser der Spätantike es mit den christlichen Dogmen taten.
Ich kann leider keine Abkehr von den Religionen feststellen??
@ Publikviewer
Ihr Einwurf verwundert mich, denn sowohl anhand der anhaltend hohen Austrittszahlen aus den christlichen Kirchen in Deutschland wie auch durch einen Blick auf die abnehmende gesellschaftliche Relevanz tradierter christlicher Wertvorstellungen und Verhaltensvorstellungen bzw. das schrumpfende gesellschaftspolitische Gewicht der Kirchen wird meine Aussage doch bestätigt.
Oder spielen Sie auf den Islam an?
Eben, es gibt auch noch andere Religionen. 😉
Auch unbenommen der Kirchenaustritte, spielt die religiöse Konditionierung großer Teile der Gesellschaft immer noch eine tragende Rolle.
Ich denke, jetzt mal ganz Global gesehen, dass die allgemeine Religiosität eher mal wieder am zunehmen ist.
wenn wir Religionen als erfolgreiche Organisation von Geschichten betrachten, dann sind die Geschichtenerzähler gerade erfolgreich am organisieren. aber wo ist Gott?
Es gilt, einen Unterschied zu machen zwischen Spiritualität und Religion.
Religion ist ein dogmatisches und hierarchisches Glaubenssystem, während Spiritualität zuerst einmal die innere Erfahrung existenzieller Verbundenheit mit allem und dem Kosmos ist. Menschen, die z.b. eine Nahtoderfahrung gemacht haben, begreifen sich danach nicht mehr als religiös, wenn sie es vorher waren, sondern eben als spirituell.
Es gehört auch zur üblich westlich-kapitalistischen Hybris (und dazu gehört auch die Linke als Gegenbewegung) das Wissen und die Erfahrungen Jahrtausende währender Menschheitsgeschichte letztlich als Hirngespinste abzutun.
übrigens entdecken immer mehr vorher knallhart materialistische Wissenschafter die Spiritualität, z.b. Pim van Lommel, Peter Fenwick, Stanislav Grof, Rupert Sheldrake, Hans-Peter Duerr, Illobrand von Ludwiger etc.
Und gerne empfehle ich mal wieder den wunderbaren Film ‚Aware Reise in das Bewusstsein‘ in dem mehrere Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse aufzeigen und wo deutlich wird, dass das Bewusstsein eben nicht endet mit dem Hirntod und Tod und dass letztlich alles Bewusstsein ist. https://aware-film.com/de/
unten habe ich Ihren weiteren Kommentar schon kommentiert.
meine Frage zielt tatsächlich auf das Jenseitige der Geschichten. was ist es denn, was mich am Leben hält? wenn es etwas Spirituelles ist, brauche ich keinen Körper?
@A.F.
Stimme Ihnen grundsätzlich zu, nur nicht, was die Begriffsbestimmung betrifft. Spiritualität und Religion sind m.M.n. letztlich das Gleiche, denn auch Religion bedeutet ja ‚Rück-Verbindung‘ und zielt somit u.a. auf ein Eingebettet-Sein in etwas Größeres.
Daß dieser Begriff von diversen Kirchen, Glaubensrichtungen und Weltanschauungen vereinnahmt und mißbraucht wurde, ist nochmal eine andere Geschichte. Und das mit dem „dogmatischen und hierarchischem Glaubenssystem“ trifft wohl am ehesten auf die kirchlichen und wissenschaftlichen Institutionen zu, wie sie sich derzeit präsentieren (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).
@ Brian:
Ich würde sogar noch weiter unterscheiden, nicht nur zwischen Religion und Spiritualität, sondern auch zwischen Religion und Religiösität. Man kann religiös sein ohne einer Religion anzugehören, oder an eine solche zu glauben – und Religiösität ist nicht unbedingt = Spiritualität, denn Letztere ist vor allem geistig betont, während Religiösität auch etwas eher Emotional-Gläubiges sein kann.
Problematisch wird es eben da wo sich die Religion mit einem Dogma versieht, mit festen, unverrückbaren Glaubenssätzen, mit Ideologie und Abwertung anderer Glaubensarten und Glaubensrichtungen.
@ A.F.
31. Juli 2024 um 12:17 Uhr
[+++]
@ Publikviewer
31. Juli 2024 um 11:28 Uhr
Ja, da kann ich Ihnen zustimmen.
Gleichwohl scheint mir auch meine Sicht zutreffend zu sein, da die – ich sage mal – anderen Religionsformen bzw. (um mit A.F. zu sprechen) die Menschen mit spirituellen Erfahrungen nicht in die Kategorie „staatstragende offizielle Religion“ fallen.
Von Spiritualität ist auch nicht die Rede.
Es geht um den konstruierten Überbau, den nun mal allen Religionen anhaften.
Den, mit dem sie uns erzählen wollen, welches Lebensmodell wir folgen sollen und der nie im Diesseits wirklich stattfindet.
Abkehr vom Wirtschaftsunternehmen „Kirche“ ungleich Abkehr vom unsichtbaren fiktiven Superwesen.
Es kann durchaus sein, das registrierte und zahlungspflichtige Christen der Organisation Kirche zunehmend kritisch gegenüberstehen, auch weil die heutige Kirche ganz ohne Reichskonkordat die „christlichen“ Werbe“werte“ Frieden, Nächstenliebe, etc. erkennbar absichtlich in die Tonne tritt und der Regierung so weit in den Hintern kriecht, das sie schon aus dem Mund winken kann. Religiöse Menschen brauchen nicht zwingend eine Jesus-GEZ.
unsere seltsamen Hierarchien lösen sich schon von alleine auf, wenn wir Menschen anfangen, uns zu deinstitutionalisieren, uns das zutrauen und freie Organisationsformen finden.
Wissenschaft ist keine Religion, weil sie falsifizierbar ist. Was Religionen natürlich ausdrücklich nicht sind. Richtig ist, daß mit wissenschaftlicher Anmutung Propaganda gemacht wird. Szientismus, Cargo Cult, aber eben kein Verstehen sondern fraglos Glauben. Das benutzt natürlich die menschliche Neigung zur Religiosität. Mir scheint viele der Protagonisten der Coronaaffäre haben selbst das geglaubt, was sie erzählt haben und jedes kritische Denken wurde durch das wir-gegen-die Rudeldenken abgeschaltet. Und die Angst natürlich. Die essen Seele auf und schaltet die Vernunft ab.
[+]
Leider konnte man dabei dann auch lernen wie doof wie viele persönlich bekannte Mitmenschen sind.
Die beiden wissenschaftlichen Disziplinen Mathematik und theoretische Informatik sollten, sofern die Aussagen mittels den erlaubten Beweismethoden der Mathematik die Erkenntnisse gewonnen wurden¹, dann bzgl. der vorläufigen Gültigkeit der Aussagen (eigentlich) ausgenommen werden. Allerdings beschäftigen sich die Mathematik und die theoretische Informatik eigentlich nur mit sich selbst und nicht mit den (anderen) wissenschaftlichen Disziplinen, in denen Mathematik (bzw. theoretische Informatik) angewendet wird.
Aber dann ist es teilweise dann doch nicht ganz so trivial, festzustellen, ob nun ein mutmaßlicher mathematischer Beweis einer mathematischen Aussage nun vollständig und korrekt ist (siehe z.B. abc-Vermutung).
¹) Bei der theoretischen Informatik gab es aber auch schon in der Vergangenheit versuche mittels „Studien“ (oder „Empirie“) gewisse Dinge zu behaupten (und nicht mittels mathematischen Beweisen von mathematischen Aussagen) – siehe z.B. ein „wissenschaftliches Paper“ von Alphabet (von 2018) bzgl. „Quantum Supremacy“.
Der Mensch: Biomasse & elektr. Impulse?
Da gäbe es auch noch Biophotonen.
Könnte man meinen: so ein Quark! Wer soll das bitte sehen?
Doch. Dieses Leuchten gibt es, und zwar in aller lebenden Materie.
So hell wie eine Kerze in 10 km Entfernung.
Kann ja sein, dass andere Lebewesen über eine solche Sensorik verfügen das wahrzunehmen.
Fällt also nicht unbedingt ins Reich der Esoterik.
Wie wahrscheinlich auch nicht in Reich der Esoterik fallen muss, dass es unterschiedliche Energielevels gibt .
In Fällen von Krankheiten oder durch den Krieg jetzt wahrscheinlich eher unterirdisch.
Eines ist allerdings auch klar in der Frage Deutungshoheit in Wissenschaft und/oder Politik:
wer hat die Macht, btw. wem nutzt diese, wozu,
wohin fließen Gelder, in welcher Höhe,
wer macht da einen ungeheuren Reibach mit welchen Entscheidungen,
wer ist plötzlich Millionär?
tja, und da fallen mir ganz bestimmte Figuren ein, die leider noch immer das Figurentheater der Politik bestimmen.
Da geht es nicht um Emotionen oder Ressentiments, Wissenschaftlichkeit oder nicht-
sondern um knallhartes Kalkül und Profitmaximierung.
Mal dahin bitte kucken.
wir sollten uns halt nicht so ernst nehmen, uns aber dabei durchaus ernst nehmen in der Komik. also einfach mal leben und uns mehr selbst um unsere Angelegenheiten kümmern, statt sie teilweise ungebetenen „Stellvertretern“ zu überlassen.
Frei nach dem Schmetterling im Film „Das letzte Einhorn „?
„Hör mir nicht zu, hör mir zu !“
den Film habe ich nicht gesehen. “Hör mir nicht zu, hör mir zu !” klingt nach: du, Einhorn bist verantwortlich für das, was du tust, wenn du mir zuhörst und das, was du tust, wenn du mir nicht zuhörst. ja, das passte.
vielleicht lässt es sich so sagen: wir dürfen uns nicht so ernst nehmen, dass wir nicht mehr zuhören, weil wir schon alles zu wissen glauben, wir dürfen aber auch nicht in jedem Moment alles und damit auch uns selbst in Frage stellen, sodass wir handlungsfähig bleiben. wir sollten uns ausreichend ernst nehmen, aber nicht mehr.
Es gilt, einen Unterschied zu machen zwischen Spiritualität und Religion.
Religion ist ein dogmatisches und hierarchisches Glaubenssystem, während Spiritualität zuerst einmal die innere Erfahrung existenzieller Verbundenheit mit allem und dem Kosmos ist. Menschen, die z.b. eine Nahtoderfahrung gemacht haben, begreifen sich danach nicht mehr als religiös, wenn sie es vorher waren, sondern eben als spirituell.
Es gehört auch zur üblich westlich-kapitalistischen Hybris (und dazu gehört auch die Linke als Gegenbewegung) das Wissen und die Erfahrungen Jahrtausende währender Menschheitsgeschichte letztlich als Hirngespinste abzutun.
übrigens entdecken immer mehr vorher knallhart materialistische Wissenschafter die Spiritualität, z.b. Pim van Lommel, Peter Fenwick, Stanislav Grof, Rupert Sheldrake, Hans-Peter Duerr, Illobrand von Ludwiger etc.
Und gerne empfehle ich mal wieder den wunderbaren Film ‚Aware Reise in das Bewusstsein‘ in dem mehrere Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse aufzeigen und wo deutlich wird, dass das Bewusstsein eben nicht endet mit dem Hirntod und Tod und dass letztlich alles Bewusstsein ist. https://aware-film.com/de/
ein wenig Bauchschmerzen habe ich schon mit der Spiritualität. einige ihrer Vertreter und Belehrer sind schon arge Dogmatiker und Bescheidwisser und einige (in Überschneidung zu Ersteren) sind arge Geschäftemacher.
solange wir hier auf diesem Planeten mit Seele und Geist verkörpert sind, sollten wir uns auch um unsere ganz irdischen Angelegenheiten kümmern,; d.h. wir sind eben diese verkörperten, adressierenden und adressierten sozialen Wesen (zoon politikon (altgriechisch ζῷον πολιτικόν), wenn wir das anderen überlassen und wir uns satt dessen spirituell selbstverschönern, dann nutzen das andere für ihre Zwecke aus. dabei können wir auch als politisch engagierte Menschen das Feinstoffliche beachten.
Die gibt es, wie überall! Ich finde da einige Erscheinungsformen auch sehr fragwürdig, aber gerade die genannten Wissenschaftler stehen für etwas sehr Anderes.
Und das Eine schließt das Andere nicht aus! Mein vormals materialistisches Weltbild hat sich in den letzten Jahren ziemlich verändert und dennoch bin ein zutiefst politisch denkender Mensch geblieben.
Und mal ganz platt gefragt: Warum wohl wird Spiritualität und deren Anwendungen z.B. in alternativer Medizin, auch in Punkto Selbstheilungskräften gerade in letzter Zeit so diffamiert und als verschwurbelte Esoterik lächerlich gemacht.
Nun, ich denke, wenn die Menschen sich ihrer vereinten Gedanken- und Geisteskräfte bewusst würden, würde so manches Geschäftsmodell nicht mehr so gut laufen.
ich halte die „Materialisten“ gar nicht für solche, sondern eher für „Naturalisten“, gar „Antimaterialisten“, weil sie kein Vertrauen in sich selbst haben. sie müssen ständig etwas anhäufen und sich „selbstoptimieren“, so wie das eine eher flache „Spiritualität“ auch tut. alternative Medizin hat mir sehr geholfen und ich habe Seltsames erlebt. Polarisierungen sagen mir nicht so zu und Dualismen sind nur eine von vielen Refektionsmethoden. für alle Kräfte braucht es einen Briefkasten, der auch geleert wird. wie sie sagen: Erweitern der Perspektive.
@A.F. & DaBada
Mir gefallen Ihre Kommentare. Sie differenzieren und man merkt, Sie machen sich Gedanken bzw. erlauben sich, eigene Erfahrungen mit eigenen Interpretationen zu machen.
PS : Auch ich habe als Vertreter einer ‚alternativen Medizin‘ (ich selbst würde sie allerdings nicht so bezeichnen) ‚Seltsames‘ bzw. Bemerkenswertes erlebt.
Das setzt allerdings auch die Fähigkeit zum Zuhören voraus, eine Offenheit für das, was sich zeigen will (und nicht das, was man erwartet) und weniger eine Macher-Mentalität als vielmehr die eines Unterstützers. Das liesse sich m.E. auch auf viele Bereiche erweitern, wie z.B. die des Umweltschutzes.
Mir sind da viel zuviele im Tun verhaftet, statt da, wo es angebracht ist, auch mal buchstäblich etwas sein zu lassen. Das könnte man jetzt noch weiter ausführen, würde den Rahmen dieses Kommentars aber deutlich sprengen.
Aber was die therapeutische Arbeit betrifft : das setzt auch bei meinem Gegenüber eine gewisse Offenheit bzw. ein Einlassen voraus. Leider vertrauen viele nach wie vor v.a. auf ‚handfeste‘ Therapien, Medikamente, u.ä. (wobei ich dies gar nicht verteufeln will), mißtrauen subtileren Ansätzen der Behandlung und verwechseln diese häufig mit Esoterik oder irgendwelchen ‚Energien‘ ( die sie selbst häufig nicht wirklich definieren können). Wobei ich ein gesundes Maß an Skepsis grundsätzlich für nicht verkehrt halte.
Auch habe ich manchmal das Gefühl eines regelmäßigen Konkurrenzkampfes innerhalb des Gesundheitssystems (welch‘ Wunder; dies wird ja u.a. von Politik und Medien seit Jahrzehnten befeuert); viele haben die Befürchtung, ihre Pfründe zu verlieren, also beißt man um sich.
Dabei haben so viele Bereiche ihre Existenzberechtigung. Kein Mensch wird wohl die z.T. großartigen Entwicklungen z.B. der Unfallchirurgie und Notfallmedizin bezweifeln. Aber nicht überall ist die ‚Schulmedizin‘ erfolgreich oder sinnvoll.
Da wäre dann Kooperation angebracht.
Die Politik scharte „Wissenschaftler“ um sich, um zu behaupten das ihr tun wissenschaftlich begründet sei. Ein wissenschaftlicher Diskurs wurde unterbunden.
Die ganze Existenz der DDR beruhte auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, was sicher stellte das alles bestens war.
Das die „Wissenschaft“ politisch gelenkt war wußte eigentlich jeder.
So ist der unterbundene Diskurs und das Abqualifizieren von Wissenschaftlern mit anderen Erkenntnissen das Problem.
Ja Genosse Stalin lässt grüßen.
War Stalin bei Analysen der neuen Wissenschaft der Graphologie, diegegenwärtig auch KI-Instrumente verwendet auch schon beteiligt?
Diese soll sogar in heutigen Gerichtsverfahren noch eine Rolle spielen. Wer weiß.
Stellvertretend für viele, sehr viele andere: „Jane Otto“
„wer hat die Macht, btw. wem nutzt diese, wozu,
wohin fließen Gelder, in welcher Höhe,
wer macht da einen ungeheuren Reibach mit welchen Entscheidungen,
wer ist plötzlich Millionär?
tja, und da fallen mir ganz bestimmte Figuren ein, die leider noch immer das Figurentheater der Politik bestimmen.
Da geht es nicht um Emotionen oder Ressentiments, Wissenschaftlichkeit oder nicht-
sondern um knallhartes Kalkül und Profitmaximierung.
Mal dahin bitte kucken.“
Wie meinen, Jane, so?
(Headline Morgenpost, mit Vorzug in „Pocket“ etc. beworben)
Ismail Hanija getötet: Das Luxusleben des Top-Terroristen
Gähn, die „linken“ Antikommunisten toben sich wieder aus. Dass Euer Antikommunismus die Kern- und Ankerideologie jeglichen Faschismus war und noch ist, muss ja nicht stören. Und Roberto trommelt für den reichlich uninspirierten x-ten Aufguss der sowjetischen Lyssenkoaffäre durch einen zweitklassigen britischen SF-Autor.
Könnte man aus der Lyssenkoaffäre etwas lernen? Gewiss. Der Knackpunkt war ja, dass ein karrieregeiler Biologe sich die Mechanismen und Schwächen eines ideologisch starren und politisch repressiven Staats- und Regierungssystems zunutze machte, um seine Konkurrenten und Kritiker zum Schweigen zu bringen. Einige hat das das Leben, andere mindestens eine Zeit lang die Freiheit gekostet. Dennoch blieb der bedeutende Beitrag der sowjetischen Biologie, etwa Oparins, von diesen Schweinereien weitgehend unbefleckt. Und in Physik, Chemie, Mathematik gab es nichts von dieser Art.
Gelernt haben auch derzeitige sozialistische Systeme, etwa das Chinas, wo es keine „Bücher im Giftschrank“ gibt wie nicht nur im verflossenen Realsozialismus, sondern auch in der BRD der fünfziger bis siebziger Jahre, nur in anderer Richtung (ich erspare mir Beispiele). In China wurden und werden auch Carl Schmitt, Habermas, Popper, Wittgenstein ebenso wie Mises, Keynes, Polanyi und Friedman übersetzt, und halten Rogoff und Krugman Vorträge.
Und wir gerade in der BRD hatten auch unsere Lyssenko-Affäre, den Reichstagsbrandskandal, die von Ex-Gestapo, Verfassungsschutz, dem Spiegel, CSU-Innenministern und „Grosshistorikern“ propagierte Geschichtsfälschung vom Einzeltäter van der Lubbe, der mit einem Päckchen Kohleanzündern und ohne Ortskenntnis das nach damals fortschrittlichsten Brandschutzmethoden gesicherte Reichstagsgebäude in weniger als 20 Minuten in helle Flammen gesteckt hatte. Deutsche Autonome hielten ebenfalls an ihrem Helden fest.
Alles Wissenschaft, nunja.
„Wenn die Wissenschaften [..] einem gewissen Ordnungssinn unserer Spezies entstammen, so sind viele andere Bereiche des menschlichen Wirkens eher dem Chaoten in uns und dem Streben nach Unordnung geschuldet.“
Da muss ich leider mal stören. Ordnung und Chaos als Begriffspaar sind eher mythologische Kategorien, geeignet für die Geschichten, mit denen wir unsere Vorstellungen erzeugen.
Der Mensch strebt wohl eher selten nach Unordnung, er versucht für seine gefühlten Handlungsmotive Ursachen zu finden, er strebt Kausalität für die Wege seines Lebens an.
Was er sich dabei einredet, ist quasi *seine* Wissenschaft, die der „anerkannten“ natürlich nicht unterworfen ist, die ihm aber geistigen Halt geben kann. Wie eben auch Religion.
Religion ist darüber hinaus mit vielen Geschichten durchmischt. Geschichten, die auf die Art abzielen, wie wir miteinander umgehen soll(t)en. Leider spinnen diese Geschichten auch den Rahmen für eine gesellschaftliche Ordnung, aus der sich Oben und Unten unsittlich ableiten lassen.
Dagegen ist „die“ Wissenschaft idealerweise eine Sammlung von den am wenigsten angezweifelten Kausalketten für die Erklärung der Welt. Mit der Bedingung, dass „Gott“ als Ursache am meisten bezweifelt wird.
(wegen der Unvollständigkeit kann man eigentlich nicht von einer „Sammlung“ sprechen.)
Ob man Wissenschaft machtmissbräuchlich benutzen kann, hängt von zwei Faktoren ab:
1. von einer breit angelegten Akzeptanz (könnte also auch Religion sein). Da Wissenschaft bei uns für den geistigen Halt unabdingbar geworden ist, ist diese Bedingung erfüllt.
2. von Stalin, bzw. einem Ersatzstalin, notfalls auch ein oberster Oberzampano/-xy*ninnenin von Wählers Gnaden durchlauchtestens. (Also eigentlich reicht die Akzeptanz der Rolle, kombiniert mit unbedingtem Kriechertum) Erfüllt.
Ich finde, wir sollten eines nicht vergessen: mir klingt noch ihre Stimme (nicht aber der genaue Wortlaut) von Mutti Ferkel in den Ohren, als sie sinngemäß sagte, mit der Bereitstellung des Impfstoffes würde sich das Coronaproblem erledigen.
Bitte mal darüber nachdenken. Damit hat SIE alles verschuldet. Wie kann man sowas sagen?
Darauf basierte die Pandemie der Ungeimpften, damit wurde die Hexenjagd auf andere Meinungen legitimiert, damit konnte jeder Eichmannmäßig altersschwache Menschen in den Tod quälen und wehrlose Kinder foltern. Denn in der Hierarchie wird Top-Down das Unwissen und Down-Up die Verantwortung delegiert.
Broken by Design.
(und nicht: by science. auch nicht: by capitalism.)
Wissenschaft und Philosophie, okaiiiy …
Ich bitte mal um Verzeihung für folgende Entgleisung:
Warum Entgleisung? Weil das natürlich kaum einer hier verstehen kann.
Also etwas ausführlicher.
Worin besteht die Geistesstörung, auf die ich nur gedeutet hatte, in der Hoffnung, der eine oder andere würde nicht nur erkennen, sondern begreifen, wovon ich rede?
Jener Mensch hat eine dreistufige logische Ungleichung aufgestellt und sich gewaltsam darüber hinweg gesetzt, daß sie nicht aufgeht.
Zur weiteren Erklärung hole ich ein wenig aus.
Es gibt sicherlich etliche Wissenschaftler, die mein Urteil teilen (sie würden es „Vermutung“ nennen), daß alle Wirbeltiere bis drei zählen können. Was nicht ausschließt, daß auch einige Weichtiere und viele Insekten das tun, für Spinnen beispielsweise sollte das obligatorisch sein.
Der Grund, warum ich das „vermute“, ist oben genannt: Bis drei zu zählen ist Voraussetzung dafür, daß ein Hirnknoten Wahrnehmungen zu Ungleichungen ordnet und damit eine wirksame Orientierung auf einer Fläche liefern kann.
Dazu muß ein Tier freilich nicht drei Items abzählen können, dazu später mehr.
Es könnte jetzt einer einwenden:
Aber dann wäre doch vier die magische Nummer?
Denn das Ziel einer Bewegung mittels Raumgliederung ist voraussetzungsgemäß entweder verborgen, also kein Wahrnehmungspunkt, oder nicht auf direktem Wege erreichbar.
Ja und Nein. Vier als „magische Zahl“ setzt unwillkürlich voraus, daß der aktuelle Standort des Tieres Teil der Orientierungsfläche ist und darin „zählt“. Das ist nicht notwendig (wie Tierversuche gezeigt haben), die Sache „funzt“ auch, wenn das Tier sich einfach in den Zielpunkt hinein projiziert, die Orientierung braucht keinen eigens ausgezeichneten Gattungsbegriff (=“Punkt“) für den Ausgangspunkt, es reicht der Zielpunkt (und wenn Menschen auf ihre fälschlich so genannte „Instinktausstattung“ zurück greifen, um maximale Schnelligkeit zu entwickeln, dann läuft das genauso)
Aber „vier“ ist natürlich ungemein nützlich – und notwendig – wenn es nicht nur um räumliche, sondern raum-zeitliche Orientierung geht, dann braucht es halt den Gattungspunkt „Standort“.
Und wenn man schon bei „vier“ ist, dann ist auch „fünf“ nicht weit weg, das wäre dann zum Beispiel der Ersatz eines Orientierungspunktes durch einen anderen, falls ersterer außer Betracht fällt – aus welchen Gründen auch immer (z.B. der Beutegreifer im Gebüsch).
Also, „A.F.“, was wird in der elementaren Geometrie animalischer Bewegung aus Deiner Sentenz?
“ … dass letztlich alles Bewusstsein ist.“
Und, wo, zum Scheitan, kommt das „letztlich“ her?
Das „Sein“, das Du da zum Verb nimmst, ist doch buchstäblich dasselbe, das im Substantiv „Bewußtsein“ ein überflüssiges Attribut bekommt, weil das „Bewußte“ doch schon darin voraus gesetzt ist, daß beides „sein“ zu einem Satz gefügt ist?
Die Auflösung ist trivial. Es steckt ein Etikettenschwindel in Deinem Satz, den jeder mitvollziehen soll, an den Du ihn richtest: Es geht da nicht um „Bewußtsein“, sondern um „Wissen“, und zwar nicht um „ein“, oder „das“ Wissen, sondern DEIN Wissen im Unterschied und vielleicht Gegensatz zu MEINEM – oder irgend eines anderen Lesers. Es handelt sich einfach um eine verstockte Weigerung, Dir das von deinem abweichende Wissen eines beliebigen Gegenüber zu eigen machen zu SOLLEN. Achtung: „zu eigen machen“ heißt ja nicht, das eigene Wissen aufzugeben, das glatte Gegenteil ist der Fall, und das demonstriere ich jetzt an den berüchtigten Rabenvögeln, bes. Krähen und Raben.
Die – zumindest die getesteten – können dokumentiert bis mindestens 10 zählen, und nicht nur das, sie können auch abzählen, das ist identisch mit Addition und Substraktion.
Wie kommen die dazu?
Das weiß ich natürlich nicht, aber fast jeder weiß, wozu Krähen das Vermögen unter anderem nutzen.
Sie erweitern ihr Raumbewußtsein, also ihre „Geometrie“, um Gliederungen anhand der Standorte von Artgenossen, wenn sie Beute / Leckereien verstecken, und, mehr als das, so tun, als ob sie etwas versteckten, um die Artgenossen abzulenken und etwas unbeobachtet zu bunkern.
Diese Vögel haben ein artspezifisches Selbst- PLUS Raumbewußtsein entwickelt, indem das „Eigene“ und „Uneigene“ vereinigt ist.
Es kennt auch ein jeder die menschliche Kulturvariante, in dem das Krähenbewußtsein gewissermaßen zum Maximum erweitert ist, eine Kultur, die beispielsweise die vorsokratischen Griechen strikt zurück gewiesen haben.
Sie weigerten sich, einen „Herrn der liegenden Acht“, eine „Krähe aller Krähen“ zu erfinden und in die Vorstellung eines unendlichen Raumes zu übersetzen, über dem eine allwissende Krähe ihre Kreise zieht.
Damit ist klar, welcher Teufel das „Letztlich“ in Deinen Satz eingefügt hat. Dich willst Du nicht am „Allwissenden“ messen, aber jeder Adressat Deines Satzes soll das GEFÄLLIGST tun – nämlich nicht Dich, aber sich selbst am Allwissenden und Allmächtigen messen und darob hübsch bescheiden sein „eigenes Ding“ machen.
Und der VP mit den zerfließenden Ungleichungen tut, das behaupte ich jetzt ohne weitere Worte, nichts anderes. Er nimmt halt im Handstreich den Weg eines Kurzschlusses. Und wenn ihm der Kurzschluss angekreidet wird, ändert das gar nichts, hat er halt „einen Fehler gemacht“, nämlich sich „ungeschickt ausgedrückt“.
So werden Leute krank im Kopf – immer über den Umweg des monotheistischen Wahnes, liege er im Bewußtsein explizit vor, oder nicht vor.
Mit diesen Dokumenten hat sich die Politik selbst delegitimiert und das über alle Flügel hinweg.
Der arm des Ausmaßes betrifft ja nicht nur D, dieser geht über die EU und folgend über die Erde.
Die Frage ist doch letztendlich, wie der Bürger damit umgeht? Weiter wie gehabt in der Simulation, oder entsteht jetzt eine Bewegung der defamierten, schändlich geschundene Initiative?
Die Gewinner sind definitiv die Gruppen die man bekämpft Reichsbürger, AfD, Schwurbler und wer weiß noch was da alles denunziert wurde.
Die Demokratie ist im Scheiterhaufen gelandet, es brennt lichterloh, nur wo wollense de hii?
Die große Mehrheit weiss doch gar nicht, was da gerade ins Licht gezerrt wurde. Wird alles klein gehalten von den systemrelevanten Medien. Deswegen bleibt der Aufstand aus.
Mir fehlt der Hinweis, dass der Virus von Wiussenschaftlern gebastelt und durch eigene Blödheit frei gesetzt wurde. Besonders versagt haben die sofort als unfähige Feuerwehrmänner angetreten Brandstifter bei Vorhersagen, sofern sie überhaupt welche gewagt hat.
Genau, die Verstöße gegen internationale Übereinkommen,Gesetze und Regularien. Die USA wird durch Russland beschuldigt, ‚illegale Forschungslabore‘ zu betreiben.
China und das in Wuhan existente international betriebene Forschungsinstitut, wo angeblich der Virus herstammt, hatte der ehemalige ‚Verbrecher Fauci’selbst eingestanden, das die USA illegale Forschungen betrieb. Da hätte ich vor ein paar tagen geschrieben, warum sind die leaks in D und nicht aus einem anderen Land?
Wann hatte das letzte mal in Deutschland eine Person etwas veröffentlicht, das angeblich unter Verschlusssache steht und obendrein dann das angebliche Staatswohl gefährdet?
Mein persönlicher Eindruck ist: „made in Germany“
Die Überschrift ‚Wissenschaft als Sackgasse‘ ist nicht wissenschaftlich begründet, sondern politisch unterbelegt.
Die internationale Wissenschaft wird weiterhin für Fortschritte sorgen, man sieht das täglich in den Nachrichten, wer wen zu Fall bringt. Oder man erkennt, wer im IT Sektor die Nase vorne hat.
Wissenschaft benötigt Wissende und Querulanten zum Fortschritt, aber keine ständigen Bremser.
Aber Wissenschaft sollte bzw. müsste, nicht missbraucht werden wegen ökonomischen und politischen Zielen.
Sollte sich die Laborursprungsthese bewahrheiten und danach sieht es aus, sind so einige Reaktionen z.B. von Frau Merkel und Herrn Drosten besser zu verstehen. Sie haben einfach menschlich reagiert, allerdings nicht weiße.
Das Volk wurde nicht mit ins Boot geholt.
Es wurde einfach verarscht und das nicht das erste Mal. Und warum, weil es für dumm gehalten wird.
Ob Frau Merkel und co. überhaupt die Möglichkeit hatten, weise zu handeln, steht auf einem anderen Blatt.
Wie wir da rauskommen….?????????????????
Sinnlichkeit gegen Wissenschaftlichkeit zu stellen, mag ich nicht. Ich glaube, wenn ich ihn nicht falsch verstehe, hier geht der geschätzte Autor zu weit.
Bei der Seuche der letzten Jahre war ja nicht die Wissenschaft das Problem, sondern die ideologische Benutzung des Begriffs. Und anders als a2 finde ich den Bezug auf Stalin nicht falsch und die Evidenz des Wissenschaflichen Kommunismus schätze ich nicht höher ein, als die des Genderasmus.
Aber, und da melde ich sehr entschiedenen Widerspruch an, ich halte Gesellschaftwissenschaft, gesellschaftliche Theoriebildung für so notwendig, wie nie zuvor. Wer glaubt, durch das Lesen der Tageszeitung das Funktionieren von Gesellschaft zu verstehen, mag auch glauben, durch Blicke in den abendlichen Sternenhimmel, Gravitation zu begreifen.
Und noch eins. Die Tendenz zur Entsinnlichung ist keine zur Verwissenschaflichung sondern eine zum Irrationalen. Dabei ist Wissenschaft nur noch eine Metapher für das, was man sich vorher ausgedacht hat und die Forderung nach Evidenz ist rassistisch, sexistisch, patriarchalisch. Und Sinnlichkeit? Wenn Sexualpartner sich vorher über die zulässigen Praktiken verständigen, Menschen den Verzicht auf Kinder fordern, um die Welt retten, gemalene Insekten oder veganen Fraß konsumieren und vorschreiben wollen?
Da ist nicht Sinnlichkeit vs. Wissenschaftlichkeit, da geht beides Bach runter. Im Gleichschritt.
Dir muss doch aber zumindest zu Ohren gekommen sein, dass die „Verwissenschaftlichung des Sozialismus“ nicht wie der unwissende Lapuente behauptet „angeschoben [wurde] durch einen starken Mann, Stalin“, sondern durch Marx und Engels.
Sein Mitstreiter Engels hat dem ein ehemals bekanntes 20-seitiges Boschürchen gewidmet mit dem Titel „Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft“. Und wir können ausschließen, dass Marx mit dieser Einschätzung nicht einverstanden war, denn er verfasste ein Jahr vor seinem Tode eine Vorbemerkung zu dem Heftchen.
Wenn schon, dann hat Stalin die „Verwissenschaftlichung der im Aufbau begriffenen sowjetischen Wirtschaft“ angeschoben, weil Wissenschaft spätestens im 20. Jahrhundert eine Produktivkraft darstellt und Wissenschaft und Technik im Zeitalter der industriellen Produktion untrennbar werden.
Die „Verwissenschaftlichung des Sozialismus“ verstanden als Systematisierung der beim Aufbau des Sozialismus gewonnenen Erkenntnisse zum Zwecke von Fehler- und Kurskorrekturen etc. hat Stalin ja leider gerade nicht angeschoben. Deshalb hat ja die theoretische Seite gewaltig stagniert (und wirklich aufgearbeitet hat’s ja bis heute keiner). In der Beziehung herrschte reine Empirie bzw. Positivismus.
Er hat aber auch „die Herrschaft“ nicht verwissenschaftlicht, was wir dagegen ganz ausgeprägt im gegenwärtigen Kapitalismus beobachten können. Mausfeld hat ja einige Einblicke gegeben, wie wie psychologische, sozialwiss. und „public opinion“-Forschung der Herrschaftssicherung durch Manipulation dient. Oder denken wir an das neue Mittel der NGO.
Zurück zu Lapuente: Dem fällt plötzlich ein einen polemische Leitartikel gegen die Wissenschaft zu schreiben. Also schnappt er sich den ultimativen Buhmann Stalin und ruft: „Seht her. Der hat auf seine Weise Wissenschaft gefördert. Das kann man doch wirklich nicht wollen.“
Der Witz ist nun folgender: Die von a2 erwähnte Lyssenko-Affaire hat für ca. 12 Jahre die sowjetische Genetik gelähmt und eine handvoll unangenehmer Wissenschaftlerschicksale bewirkt.
Und was hat während dessen die freie Wissenschaft im Westen so getrieben? Zum Beispiel massenhafte Lobotomie. Damit wurde etwa zur Zeit der Lyssenko-Affaire begonnen (1937) und diese Art der massenhaften „wissenschaftlichen“ Menschenquälerei (40.000 Lobotomisierte in den USA, 17.000 in England, 9.300 in den skandinavischen Ländern, dazu Frankreich, Westdeutschland etc.) zog sich z.T. bis in die späten 1970-er Jahre.
Dieser Skandal würde sich natürlich viel besser eignen, um die Wissenschaftgläubigkeit mit einem dicken Fragezeichen zu versehen, aber Lapuente als Abziehbild des Zeitgeistes hat davon natürlich nie gehört.
Alle Achtung für diesen Beitrag!
Was für ein Schrott ‚Die Wissenschaft‘. Jeder definiert, was er mag, und dann hat er natürlich recht.
Mit solchen verschwurbelten Definitionen klärt man die Welt nicht.
Wer sich auf Wissenschaft beruft, hat schlicht keine Ahnung, aber er will mitreden.
Zur Wissenschaft gehört immer Diskussion und die haben wir ja gestrichen.
Wer sagte, dass Wissenschaft gar nicht so toll ist, liegt genau so daneben, wie der Wissenschaftsgläubige.
Sie haben beide keine Ahnung.
Tja, was macht man dann mit solchen Leuten und so einem korrupten System?
https://norberthaering.de/news/pandemie-der-ungeimpften-spahn/ Video 3 Min.
https://x.com/lugenwerk/status/1818216343293862237 Video 1 Minute.
Wenn ihr das gesehen habt, wisst ihr warum ich sage, dass wir eine waschechte Revolution brauchen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass Politiker bis zu einem gewissen Maß machtgeil sind und sowieso überzeugt von der eigenen Meinung. Das größere Versagen fand und findet bei den Massenmedien statt, allen voran dem ÖR-Rundfunk. Das betrifft ja auch andere wichtige Themen wie den Ukraine-Konflikt und so kann man sich von diesen Meinungsmachern nur noch abwenden. Inzwischen ist schon bedenklich, wie weit Zensur und Verbote voranschreiten gepaart mit immer weiteren Überwachungstechniken. Letztere war ja auch ein wichtiger Teil der Coronamaßnahmen und so ist es kein Wunder, wenn viele kritische Leute von einem totalitären System sprechen, dass sich zumindest in Teilbereichen immer weiter ausdehnt. Es ist wichtig, diese Zusammenhänge auch weiter zu thematisieren, denn Schweigen aus Angst vor Diffamierung und Repression macht alles nur noch schlimmer.
Drei Kritikpunkte an diesem sonst – wie immer – ausgezeichneten Artikel des Genossen Roberto:
1. „Menschen gab es schon vor der Wissenschaft.“
Dazu: Diese Aussage finde ich eine Frechheit, denn der Mensch im Entstehen ist „die Wissenschaft“ im Entstehen. Oder sagen wir so: Beständig betreten hervorragende, mutige Forscher diesen Planeten, im Volksmund „Kinder“ genannt.
Diese werden dann durch „die Politik“ niedergeknüppelt, z. B. in Zuchtanstalten, „Schulen“ genannt, in denen keine Toiletten funktionieren, ihnen aber mit mehr oder weniger kostenfreien „Masken“ in einer so nicht vorgesehenen Verwendungsart die Atemluft abgeschnürt und ihnen vorgeworfen wird, ihre Großeltern durch ihre bloße Anwesenheit zu ermorden.
2. „Und ein Staat, der nicht etwa nur auf die Wissenschaft hörte, sondern sie so formte, dass sie in eine erwartbare Richtung wirkte.“
Mit dieser Aussage stolpert der geschätzte Genosse Roberto sozusagen über die eigenen Füße: Diese Aussage ist doch ein Beleg dafür, dass auch bei Stalin die Politik die Wissenschaft „außer Kraft setzte“, die Politik nicht „der Wissenschaft folgte“, nicht „wissenschaftlich basiert“ war, sondern ihr diktierte, was sie zu „erkennen“ hat.
Damit will ich nicht einer „wissenschaftsbasierten“ Gesellschaft das Wort reden, das wäre ein Greuel (bei diesem Wort verweigere ich die Rechtschreibreform). Menschen sind von Natur aus „gesellschaftlich“ und trachten nach irgendeiner Organisationsform. Durch jahrtausendelange Unterdrückung sind die meisten heutzutage nur so verformt, dass sie blöd anderen im Wege rumstehen und sich nun fragen, ob ihnen irgendwer (Mami? Vati Staat? Ganz tolle Autoren des Spiegel oder der Micky Maus?) den Weg weisen könnten.
Selbstorganisation aller Einheiten (Individuen oder Endivien-Salate), die alle und jede für sich das „Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse“ repräsentieren, wäre das so, dann wäre die Gesellschaftsformation „wissenschaftsbasiert“.
3. „Die jetzt öffentlichen Protokolle bestätigen dieses Gefühl nur nochmal.“
Das Gefühl, dass „da etwas nicht stimmte“, ersetzt nicht den Nachweis. Klar, auch ich bin „durch die Pandemie gekommen“, ohne mich den Subalternen von Milliardären oder den Subalternen von mit Steuergeldern ausgehaltenen Kriechern in „wichtigen“ Positionen zu unterwerfen. Für meinen Widerstand gegen die herrschenden Kriecher wäre kein „juristisch verwertbarer“ Beleg für deren Schandtaten erforderlich gewesen.
Es macht jedoch einen Unterschied, wenn man diesen habgierigen, skrupellosen, an der Macht befindlichen Knechten ihre eigenen Aussagen um die Ohren hauen kann.
Davon abgesehen ist es für Freunde der Soziologie interessant, diese absonderliche Gesellschaftsformation in vivo zu betrachten.
Es gibt vermutlich noch einige wenige, die sich an Merkels Ausspruch „follow the science“ erinnern. Zum einen war das „Neusprech“, weil das Gegenteil gemeint war, zum andern kann man nur spekulieren, inwieweit sie damit etwas Persönliches kundtat, da ihr „Göttergatte“ bei der „Leopoldina“ engagiert war (vielleicht eine Art SM-Beziehung?)
In der Bundespolitik, in vielen Bundesbehörden, sind Leute zu finden, die ernsthaft der Auffassung sind, man könne Krankheiten per Definition in die Welt setzen und per Definition aus ihr wieder entfernen. Die glauben auch, dass ein Gesetzesbeschluss wider die Gravitation dazu führen würde, dass Menschen problemlos fliegen könnten.
Da Merkel über eine gewisse Art hintergründigen Humor verfügt, haben die meisten Leute nicht mitbekommen, dass sie sich mit ihrem Ausspruch über „die Wissenschaft“ mokierte und sich selbst in der Tradition von Fritze Willi I., dem Soldatenkönig, sah, der seinerzeit seine Haltung gegenüber „der Wissenschaft“ durch die Misshandlung des Professors Gundling deutlich zum Ausdruck brachte.
„Die Wissenschaft“ ist tot, hingemordet von Politik, Konzernmedien, „der Wirtschaft“ (i.e. Pharma- und Militärindustrie sowie dem Finanzunwesen), „Wissenschaft“ als Witzfigur, können sich daran Interessierte bei „MaiThink X – Die Show“ und anderen Blödsendungen anschauen.
Man könnte dem Autor ja halbwegs zustimmen wenn er, anstatt sich allgemein auf die „Wissenschaft“ zu beziehen, Bezug nähme auf den aktuell herrschenden Wissenschaftsbetrieb in unserer neoliberalen Gesellschaft. Darin zeigt sich die Ideologisierung von Wissenschaft, die dann keine Wissenschaft mehr ist. Es geht schlichtweg darum ein transatlantisches, neoliberales Welt- und Menschenbild zu vermitteln. „Wissenschaft“ dient damit zur Herrschaftssicherung einer von den USA geführten westlichen Welt.
Zu den Reaktionen der Stiefelknecht-Medien auf die Veröffentlichung der RKI- u.a. Protokolle (sowie der jeweiligen Zusatzmaterialien):
Man sollte bedenken, dass die sich stets nur irgendeinen Hundeschiss raussuchen, der an den Stiefeln, die sie lecken, klebt, um tunlichst die entscheidenden Punkte auszublenden.
Beispiel: „Pandemie der Ungeimpften“, eine fachlich nicht korrekte Phrase, von dem absonderlichen Montgomery gesteigert zu „Tyrannei der Ungeimpften“, war Teil der Hetzpropaganda des Staates und seiner von einfachen, schwer arbeitenden Bürgern zwangsfinanzierten, skrupellosen Propaganda-Medien (die zu den Stiefelknecht-Medien gehören). Der Ex-BGM sucht sich rauszureden mit: „die Befürchtung war, dass die Kliniken überlastet werden könnten, weil vor allem Ungeimpfte in den Intensivstationen lagen“. Was ein Witz, was ein Hohn und vor allem: weiteres Gelüge. Bevor irgendwelcher „Impfstoff“ angeboten wurde, lagen nur Ungeimpfte herum, das ist per Definition so, und nachher wurden die Daten nicht mehr adäquat erfasst, weil die Definition, wer „geimpft“ ist und wer nicht, immer wieder geändert wurde (z. B. „Geboosterte“ vs. „nur“ ein- oder zweimal Ge-sch-impfte). Wie alle wissen bzw. wissen könnten, wenn sie nur einen Funken Anstand hätten, um „die Anstrengung“ auf sich zu nehmen, sich zu informieren, gab es zu keiner Zeit eine Überlastung von Kliniken, sondern wesentlich einen Leerstand, der u. a. auf die Zurückweisung von schwer behandlungsbedürftigen Nicht-Corona-Patienten (Herz-, Krebs-, sonstige Patienten, die z. T. mittlerweile vorzeitig verstorben sind) zurückzuführen ist.
Diese Hetze gegen „Ungeimpfte“, „Impfgegner“, „Impfverweigerer“ (alles Hetzbezeichnungen gegenüber Menschen, die schlicht Bedenken hatten), war natürlich übel, menschenverachtend, wider den § 1 GG verstoßend – aber das ist im Vergleich zu anderen Punkten, wenn auch wichtig, so doch nebensächlich, denn man konnte das (so habe ich das jedenfalls gemacht) ignorieren – man muss sich nicht mit jedem Dummzeuch befassen.
Der Beschluss, auf „Phase III Studien“ zu verzichten und direkt in die Spritzung möglichst aller Menschen mit demzufolge ungeprüftem, genverändernden, in jahrelangen Versuchen stets „gescheitertem“ Material überzugehen, das ist ein Skandal sondergleichen. Menschen ungefragt als Laborratten verwenden und dazu noch die Hersteller dieses Zeugs von jeglicher Haftung freistellen. Ein solches Vorgehen ist Zeichen und Beleg für die Aktivitäten von absolut skrupellosen Soziopathen. Denen die Stiefelknecht-Medien, wie ihr Name sagt, gerne die Stiefel lecken, ob mit Hundeschiss daran oder nicht.
Empfehlung: Schaut euch die verfügbaren Daten selbst an.
Die diversen Protokolle herunterzuladen war kein Problem, beim Herunterladen des Zusatzmaterials muss man etwas Arbeit investieren. Je nachdem, von welchem Link aus man das probiert, tauchen manchmal auch dubiose Seiten auf, es dauert also mitunter etwas, um eine seriöse Quelle zu finden. Dennoch empfehle ich, das zu tun. Und dabei nicht zu erwarten, dass man auf Anhieb „Sensationelles“ findet, sondern gewiss ist, einen Haufen Arbeit vor sich zu haben.
Wenn man das Material hat, stellt sich die Frage, wie man es durchforstet. Dazu möchte ich gerne auf Karl Marx verweisen und seine (langwierige) Arbeit, die „blauen Bücher“ zu durchforsten. Das hatte er gründlich gemacht, es hat seine Zeit gedauert.
Und um nochmal auf Karl Marx zu verweisen: Er hatte nicht „nur“ durchforstet, er hatte das ihm vorliegende Datenmaterial analysiert. Das ging nicht so schnell, wie Tiktok abhören, sorry Aktualbevölkerung, manchmal kann etwas auch anstrengend sein. (Glaubt ihr nicht, ist mir klar.)
Falls es irgendwem eine Hilfe ist, skizziere ich hier mein Vorgehen:
Chronologische Auflistung von Ereignissen, wie ich sie erlebt, als wichtig notiert und mit diversen Links und Dateien gespeichert hatte. Diese Liste habe ich ausgedruckt, liegt neben dem PC und bildet den Ausgangspunkt zur stichprobenartigen Untersuchung des Materials.
Viel Zeit wird eine der Chronologie folgende Analyse des Materials in Anspruch nehmen, da sie auch einige weitere Aspekte umfasst:
Was steht weshalb da?
Da bloßes Ergebnisprotokoll (Verlaufsprotokoll wäre aufschlussreich) – was steht nicht da?
Welche Personen welcher Funktion und welcher Provenienz waren daran wie beteiligt?
Neben meinen PC habe ich auch einige Netzwerk-Grafiken gelegt (diejenigen, die sich aktiv selbst informiert haben, werden erahnen können, welche).
Da ich das allein mache, in meiner „Freizeit“ (heutzutage ein Hohn, diese Bezeichnung), wird das, wie gesagt, dauern und ein „mühsames Geschäft“ sein. Mache ich also gerne.
Ich erwarte vor Ablauf von min. 3 Monaten nicht, irgendetwas Substantielles in irgendwelchen Medien zu diesen Protokollen/dem Zusatzmaterial lesen zu können. Am ehesten vermutlich bei Multipolar/von Paul Schreyer, einem der wenigen gründlich arbeitenden investigativen Journalisten, der mit zäher Geduld Aktenberge sondergleichen durchwälzen kann. Hut ab vor ihm!
Um dennoch zwischenrein meinen Spaß zu haben, verfolge ich parallel die Strategie des Guerilla-Zitierens, ich picke mir ein paar Rosinen raus, um die herrschenden Popanze und ihre kriechenden Adepten der Lächerlichkeit preiszugeben.
Der Einfachheit halber (und weil mir gerade danach ist), fange ich gleich hier damit an.
Wie schwer das RKI gearbeitet hat, geht aus folgenden Protokollauszügen hervor:
„Aktuelle Risikobewertung
Nicht besprochen
Ministerielles Anliegen: Testung aller KP 1 und alle in Alten- und Pflegeheimen liegenden und arbeitenden und besuchenden Menschen (nicht besprochen)
RKI-intern
Strategie-Papier „Stärkung ÖGD“ (nicht besprochen)
Es soll in einer der nächsten Krisenstabssitzungen besprochen werden, wie mit den beiden Übersichten umgegangen werden soll.
Transport und Grenzübergangsstellen
Nicht besprochen
Internationales (nur freitags)
Nicht besprochen
RKI-intern
Hat sich erledigt.
Maßnahmen zum Infektionsschutz
Nicht besprochen
Surveillance
Nicht besprochen
ToDo: Keine festgelegt
RKI-Strategie Fragen
a) Allgemein
Nicht besprochen
b) RKI-intern
Nicht besprochen
Update Digitale Projekte (nur montags)
Global Alert/Alert Germany (vertagt)
Information aus dem Lagezentrum
Anfrage aus BMFSJ zu Beteiligung RKI an Leitfadenerstellung zur Wiedereröffnung Kitas (vertagt)
Wichtige Termine“
◦
Au weia, das ist ein harter Job, beim RKI.
Dann gibt es auch ein paar „Schmankerl“:
„AGI Sentinel
Gestern 1 positive Probe von 40
Virologische Ergebnisse legen nahe, dass SARS-CoV-2 nicht breit zirkuliert“
„Zur Kommunikation, dass Handschuhe tragen nicht sinnvoll ist hat die BZgA eine FAQ sowie ein Video (wie man z.B. Mundschutz wäscht/wiederverwendet).“ -LOL!
„Das RKI kann verlinken, (insbesondre Katzen).“ – ROFL!
„Freitag wurde das Papier von Jens Spahn mit dem Titel „Testen, testen, testen“ finalisiert.“ – …
„Generell ist ein Strategiewechsel in der Politik zu verzeichnen, der Konsens zw. Opposition und Regierung wurde aufgekündigt.“ – OMG!
„Eine Kritik am RKI war zu erwarten, Teil des Zyklus der Krise, es kann allerdings sein, dass das in der derzeitigen Lage politisch instrumentalisiert wird. Politiker können das nutzen, um ihre eigenen Agenden zu verschleiern.
Kritik kommt in Phase einer wahrgenommenen Entspannung, aber das RKI sollte sich schon jetzt auf die Situation vorbereiten wenn sich die epidemiolog. Lage spätestens im Herbst wieder verändert, da das Gewicht des RKIs dann wieder größer wird.“ – („Ein „hähähä“ des RKI?)
„Es sollten max. 6 Parameter benannt werden – Vorschlag für Minister, anders formuliert als Papier, das veröffentlich werden soll, Versuch relativ klar zu sein und den politischen Entscheidungsträgern „was an die Hand zu geben““ – Wie wäre es mit Pausenbrot?
„FG36 hat Anfrage des Berufsverbands der Kinderärzte, da diese in der Praxis keinen Anstieg an Infektionen mit respiratorischen Symptomen sehen. Warum hier Anstieg?
Mielke: Mini-Sentinel Dr. Carsten: Kinder häufiger mit Fieber. Aber trotzdem außerhalb des Mini Sentinels weniger pos. SARS-CoV-2 Tests in Kinderarzt Praxen. Vermutung: symptomatische Kinder weniger getestet.
Muna: Liegt an den Screening-Untersuchungen“ – RKI-Rätselraten, das neue Quiz!
Besser geht es nicht:
„Positiv Liste aus 15 Ländern erstellt
Diskrepanzen der EU und Dtl Liste: Die Listen werden in Zukunft gleich gehalten
Dtl. darf nicht liberaler sein als EU, aber strenger als EU darf Dtl. sein.“
Den letzten Satz bitte ins eigene Poesiealbum schreiben.
Zu früheren Zeiten hätte man das „Kindergarten“ genannt. Mittlerweile haben jedoch sämtliche Kindergartenkinder die herrschenden Popanze intellektuell weit überholt. Wie soll man diese Riege von irgendwas benennen? Vielleicht gibt „der Dornseiff“ dazu Aufschluss. Mal schauen.
„Was wäre aber gewesen, wenn die Protokolle freigelegt hätten, dass die Politik alles fein säuberlich nach dem Stand der damals tätigen Wissenschaft umgesetzt hätte? Könnte man jetzt seinen Frieden mit jenen Jahren machen?“
Natürlich nicht… aber was wäre eine Lösung?
Eigentlich gäbe es nur eines das Missbrauch verhindert. Das Gesindel in Berlin müsste sich darüber klar sein, dass es man es totschlagen wird, wenn es im eigenen, statt im Interesse der Bürger handelt.
So viele Kommentare kann man gar nicht lesen.
Also auf die Gefahr zu wiederholen:
Zweifellos gibt es wissenschaftliche Erfolge. Aber man darf nicht vergessen: Vieles wurde richtig erkannt und voraus gesagt. Alleine die Tatsache aber, dass man immer wieder liest und hört Wissenschaftler seinen überrascht von diesen und jenen unerwarteten Ergebnissen, Entdeckungen und so weiter zeigt, dass der wissenschaftliche Fortschritt keineswegs zu einem immer besseren realistischen Weltbild führt. Denn dann müssten ja die unerwarteten Entdeckungen und Überraschungen abnehmen, im Idealfall verschwinden. Wissenschaft scheitert auf Grund ihrer Methodik an der Komplexität der realen Welt. Das ist kein Vorwurf, das geht gar nicht anders. Man kann immer nur Teilaspekte klar definieren und erkennen. Deshalb sind echte Wissenschaftler auch demütig, gemäß der Erkenntnis des Sokrates: Ich weis, dass ich nichts weis. Nur sich überschätzende oder gekaufte Wissenschaftler äußern sich zu Allem und Jedem, als hätten sie den Stein der Weisen gefunden.
Und dann klar kommt noch dazu Käuflichkeit, Manipulationen aus Geltungsdrang, Eitelkeit, Konkurrenz – auch Wissenschaftler sind nur Menschen, gerade in der Branche ist die Konkurrenz um Anerkennung extrem hoch.
Anerkannte Theorien sind oft nicht evidenzbasiert sondern eminenzbasiert wie man selbstironisch in der Szene selbst manchmal sagt.
Stanislaw Lem sagte mal sinngemäß unser Wissen ist wie eine kleine Kerze in einem riesigen dunklen Raum. Und wahre Weisheit besteht nicht darin, sich an dem erleuchteten Teil zu freuen, sonder sich des riesigen dunklen Raumes ringsum bewusst zu sein.
Planck hatte es so formuliert: All unser Wissen schwebt über einem Abgrund von nicht wissen.
Kurz, all die Welterklärer die uns präsentiert werden, die immer genau wissen wo es lang geht sind im Grunde keine echten Wissenschaftler, ihnen fehlt das wichtigste Wesensmerkmal eines echten Wissenschaftlers, tiefe Demut angesichts der Welt.
@Grottenolm sagt:
„Wissenschaft scheitert auf Grund ihrer Methodik an der Komplexität der realen Welt. Das ist kein Vorwurf, das geht gar nicht anders.“
Diese dogmatische Vorstellung wird Wissenschaft nicht gerecht. (Sozial)-Wissenschaft ist eingebettet in die gesellschaftlichen Verhältnisse mit ihren ideologischen Grundüberzeugungen, dem wohl am besten die „normative“ Wissenschaft gerecht wird. Aber schon die empirische Wissenschaft setzt mit ihrer Methodik andere Maßstäbe: Etwas gilt als wahr solange es funktioniert. Es handelt sich also um praktische, vorläufige Wahrheiten ganz im Sinne von Hypothesen. Wenn sich hiervon eine „Wahrheit“ im Verlauf als falsch herausstellt, dann scheitert doch nicht die Wissenschaft. Im Gegenteil, dann macht sie sich auf die Suche nach neuen „Wahrheiten“ um den Widerspruch zu neutralisieren – und erweitert damit das Wissen.
@Lapuente
Die Kernaussage eines kritischen Sozialwissenshaftlers („zombie scholars are neither paper tigers nor bullshit scientists but generate zombie science, only zombie science, and nothing but zombie science“) läßt sich so übersetzten:
Schwachköpfige Wissenschaftler sind weder Papiertiger noch bescheuert sondern schaffen schwachsinnige Wissenschaft, nur schwachsinnige Wissenschaft und nichts anderes als schwachsinnige Wissenschaft.
Hallo Ohein,
Deine Postings haben mich gefreut, weil sie nicht rückstandslos aufgehen in Kennzeichnung, Exemplifizierung und Konstruktion des parteilichen Interesses plus Standpunktes, auf den Du Dich erklärtermaßen fest gelegt hast, mit dem Du Dich zweckmäßig in die zugehörige gesellschaftliche / politische Bewegung einreihen und in ihr auszeichnen willst.
Solch interessegeleitetes Tun – das zu einer ersten Begriffsklärung – nenne ich korrupt (Anm.)
Selbstredend ist das eine abqualifizierende Bezeichnung, aber – dies eine zugehörige Begriffsklärung – sie ist nicht moralistisch, ja nicht einmal moralisch.
Denn „interessegeleitet“, in Abgrenzung von zweckmäßig heißt nichts weiter, als daß jemand sich in einer Tätigkeit von Urteilskriterien und Maßstäben leiten läßt, die in der Arbeit, zu der diese Tätigkeit gehört, gemäß deren Konzeption oder „Idee“, keinen Platz haben bzw. haben sollen. Das ist keine „Sünde“, aber ein Verstoß, und zwar in erster Instanz einer gegen vorgeblich oder vermeintlich(!) verfolgte Zwecke – und damit einfach ein Fehler.
(Anm.: Weil du Marx schätzt: Auch der nannte das „korrupt“. An anderen Stellen nannte er es „gemein“, was in meinen Augen heute sehr irreführend ist, denn jene Kooruption gibt heute den Begriff bürgerlicher Wissenschaft – und daher essentiell auch bürgerlichen Denkens überhaupt – die, bzw. das, zu Marx Zeiten ja erst in Aufbau und Entfaltung war)
Keine „Sünde“, wiederhole ich, aber in einem herrschaftlich bestimmten Zusammenwirken von „sapienses“ – von sapiens erectus bis sapiens sapiens – ein allgegenwärtiger Verstoß gegen das, was menschliches Tun gegenüber tierischer Tätigkeit auszeichnen soll – was nicht so ganz stimmt – nämlich daß es „denkend“ sei.
Leider bedarf auch dies näherer Erklärung, sorry Leute, ich sage gleich, warum.
Auch ein Interesse ist doch Resultat von Denken bzw. Gedachtem, ist selbst Gedachtes (ja, sogar in Geldform, aber das ist speziell …).
Das gilt selbst für etwas, das „Impuls“, resp. „impulsiv“ genannt wird, denn – hier nehme ich den aus meiner Sicht großen Verdienst von Oheins Anmerkungen auf – ein neugeborenes sapiens verfügt über ein sehr armseeliges – arm*seel*iges(!) – Arsenal von Reflexen und Impulsen – wenn man das mit anderen Tierarten vergleicht – das der Aneignung des eigenen Leibes und dessen außerleiblichen Zubehörs durch die Innervierung dieses Leibes die Gegenstände liefert. Deshalb sind alle sapiensischen Impulse, im Unterschied zu Reflexen im engen physiologischen Sinn, das Resultat eines weitläufigen, allerdings überwiegend in der biographischen Vergangenheit absolvierten, Denkprozesses.
Doch der interessegeleitete Denk- und Arbeitsprozess ist gegenstandsfremd.
„Fremd“ heißt nicht zwingend „daneben“. Es kann sich im Nachhinein heraus stellen, das Interesse führte auf eine korrekte Spur. Das ist die technologische Verführung interessegeleiteter Wissenschaft, sie verspricht keinen Erfolg – wie immer Erfolg bestimmt sei – aber sie erlaubt einen /welchen.
Ein Mathematiker müßte sagen, sein interessegeleiteter Formelapparat führe auf Stellen, die hinsichtlich des Gegenstandsbereiches „nicht definiert“ seien, oder „nicht konvergent“. Deshalb trifft das Wort „Vorurteil“ nicht so richtig, obwohl es nahe an der Sache liegt. Doch tat-sächlich liegt eine „Lücke“ vor.
Diese „Lücke“ ist voraussetzungsgemäß im Gedankengang / Formelapparat überbrückt, und dank solcher Überbrückung bricht der ganze Subsch halt nicht zusammen. Interessegeleitetes Denken ergibt Resultate – brauchbare Resultate; das gilt in den Natur- und Technologiewissenschaften nicht weniger, als in den Disziplinen, von denen ich behaupten wollte, daß der Name „Wissenschaft“ nurmehr eine institutionelle Rolle, nicht die Tätigkeit und Arbeit bezeichnet.
Doch wenn einer mit den Resultaten unglücklich ist, oder erkannt hat, „da stimmt was nicht“, da „geht was nicht auf“, „konvergiert nicht“, dann bleibt halt nur … wissenschaftliche Untersuchung. Dann hat „Dekonstruktion“ heraus zu bringen, WAS genau der Fehler ist. Es reicht NICHT eine Überzeugung, Vorstellung, oder selbst ein Wissen davon zu haben, WO und WIE er in die fehlerhaften „Gleichungen“ gekommen ist. Es reicht nicht, ein offensichtlich erscheinendes Interesse namhaft zu machen, um es zu verwerfen. Das schließt nicht die Lücke!
Eine Lücke, die im Gesamtresultat eines fehlerhaften, WEIL interessegeleiteten Denk- bzw. Untersuchungsprozesses mit etwas überbrückt wird, was dann als „Natur“ oder „Gott“ erscheinen muß, als etwas, das der denkenden Anstrengung vorausgesetzt sei, also allenfalls als ein solches Vorausgesetztes Gegenstand des Denkens sein oder werden könne, anstelle des Denkresultates, das es buchstäblich TAT-SÄCHLICH ist.
Soviel Wissenschaftstheorie für einen Anfang.
In einem weiteren Posting gedenke ich eine schlagende Exemplifizierung als „Anhang“ beizufügen.
(Anhang)
Vom Aufwachsen der Kinder oder „Entwicklungspsychologie“ – Beispiel korrupten Denkens
Seit die verschiedenen Formen der Sklaverei und der Klassengesellschaften geschichtlich Raum gewonnen haben, sind die Eigenarten kindlichen Wachstums und jugendlicher Reifung den Eltern und Kommunen zum Problem gemacht worden, und seither wird es Vermutungen, Theorien, Mythologien geben, warum der menschliche Nachwuchs so „hilflos“, so „langsam und problematisch reifend“ sei, wie es den Interessenten an Aufzucht von Bauern, Arbeitern, Soldaten, aber auch fügsamen Priestern und anderem Herrschaftspersonal erscheinen konnte.
Die Antworten, die ich kenne, waren lustig bis hundsgemein und bösartig, und die Spitze der Bösartigkeit erklomm meines Wissens das Bürgertum, obgleich man darüber anhand des Vergleiches mit antiken Vorstellungen trefflich streiten kann („Wer sein Kind liebt, der züchtigt es“)
Ein Typ namens Jean Piaget, der sich an Hegel geschult hatte, aber auch die „Principia Mathematica“ und die Auseinandersetzungen darum studiert hatte, und natürlich Gilvert Ryle’s „Concept of Mind“ kannte, hat (fast) alle Antworten verworfen.
Von seinen Überlegungen und Forschungen – bzw. der „Schule“, die sich um seine „Entwicklungspsychologie bildete, rührt die Weisheit her, die Ohein oben so formuliert:
Beständig betreten hervorragende, mutige Forscher diesen Planeten, im Volksmund „Kinder“ genannt.
Doch diese Weisheit formuliert halt nur einen ideellen gesellschaftlichen „Auftrag“, in dem „Forschung“, „Wissenschaft“, als ein WERT figuriert. Und da geht es halt scho‘ daneben.
Ich werfe Ohein das nicht vor. Zu einem argumentativen Auftakt habe ich ähnliche Sprüche selbst bemüht – wie auch Piaget selbst – aber mit ihnen ginge eine Kritik halt erst los, weil der WERT halt präzise dafür taugt und da ist, den adressierten Gegenstand dem vorfindlichen gesellschaftlichen Zusammenhang und seinem Gewaltsystem zu unterwerfen – „sans phrase“ zu unterwerfen.
Piaget hat das nicht tun wollen, auch seine zahlreichen Follower nicht, jedenfalls nicht alle, praktisch jedes Konzept von „Reformpädagokik“ in den 60er und 70er Jahren hat diese Leute zu einer Quelle gehabt.
Einer der sachlichen, gegenständlichen Gründe waren Piagets Forschungen und Überlegungen zur sogenannten „sensomotorischen Phase“ der Entwicklung und Entfaltung des menschlichen Verstandes, die, kurz und sehr schmutzig hingesagt, auf das Ergebnis hinaus laufen, daß Kinder alle Grundlagenelemente von Mathematik und Physik autonom erwerben. Das wird nur lange Zeit nicht bemerklich, weil sie sie nicht auf „erwachsene“ Weise verbalisieren oder anderweitig kommunizieren können, es sei denn, sie tun das als „Wunderkinder“ oder „Genies“ in Mathematik, Physik, Musik, oder Schach. Und „Wunderkinder“ werden sie, indem sie ein bis drei Jahre, die andere Kinder brauchen, um die initialen Grundlagen zu vervollständigen, im Schnelldurchlauf durcheilen.
Doch diese ganze Geschicht hat halt nicht verhindert, daß ab den 60er Jahren, zu Beginn der Abwicklung der sogenannten „fordistischen“ Industrialisierung, eine gewaltige Kampagne los ging und getreten wurde, mit dem Leitmotiv: Der Mensch, ein Mängelwesen.
Im Gegenteil, Piaget’s Entwicklungspsychologie wurde auf korrupte Weise darin eingegliedert, aber das ist eine andere Geschicht, die mit den anderen von Piaget angegebenen Phasen der Entfaltung des Verstandes zu tun hat, namentlich mit interessierten, gewalttätigen Mißverständnissen eines Schemas, das Piaget „Assimilation – Adaption“ getauft hat und, wenn man es auf seinen allgemeinsten Kern bringt, ein Echo der Hegel’schen Theoreme um eine „zirkulierende Bewegung der Begierde zwischen Hingabe und Aneignung“ ist.
Ich habe über die Jahre nicht verfolgt, wie die Geschicht weiter ging, auch deshalb nicht, weil mich ihre Brutalität erschütterte und abstieß, und ich biographisch keinen Anlaß hatte, mich darauf einzulassen.
Fakt ist – aus meiner Sicht – daß das Bürgertum die fallweise und sektorale buchstäblich blutige Folterung und Zurichtung des Nachwuchses mit einem System der zurichtenden Folter abgelöst hat.
Und ihr heult, weil die Kinder dieser Folter wenigstens partiell für ein paar Wochen entzogen blieben?
Ihr hab keine Tasse mehr im Schrank!
Und damit verleugne ich nicht die LASTEN, die dem Nachwuchs daraus entstanden sind, ganz und gar nicht. Wenn man mich genau und verständig liest, ist das Gegenteil der Fall, aber darauf gehe ich jetzt nicht ein.
Impfzwang in Neuseeland
This is what we get:
https://tkp.at/2024/08/01/impfzwang-2-0-neuseeland-plant-zukuenftig-auch-mit-gewaltanwendung-zu-impfen/
Hallo Ohein, nochmal.
Den wiederholten Gruß auch deshalb, weil’s jetzt haarig wird und ich mich dabei der Kraftwortkultur Deiner Postings nicht zu entschlagen gedenke.
1)
So machst Du Dir eine der Standardbeschwerden zu eigen.
Und das ist eine FETTE Lüge. Keine schweinische, sondern eine beiläufige, arrogante, „bierdimpfige“ Lüge, für die Du schon deshalb keine „Evidenz“ hast, nicht haben kannst, weil das RKI halt kein Forschungsinstitut im eigentlichen Sinne ist. Und niemand hat mir bislang einen Beleg gezeigt, daß „Politik“ den Statistikern am RKI Auswertungsmethoden der einlaufenden Daten verboten hätte, oder mit Geboten welche unterbunden hätte.
Du wirst sicherlich erwidern, solche Evidenz sei nicht nötig, jeder wisse doch, wie das „läuft“, wie man Leuten mehr oder minder deutlich bedeute, „wo ihr Brot gebuttert“ ist, usw. usf. In späteren Schimpfreden über die „Knechte“ nimmst Du das Thema ja auf.
Aber dann stimmt schon die Richtung der Beschwerde nicht mehr! Dann tanzen da zweie Polka, um Deinen Stil anzunehmen, und es ist und bleibt unklar wer da „führt“, weil das die Beteiligten selbst nicht wissen. Bei der Polka können sie es vielleicht wissen, bei der Epidemie nicht, wie ich Dir schon an anderer Stelle haarklein auseinander gelegt hatte, und ich komme später darauf zurück.
Klar ist immerhin, daß es ein komplementäres Interesse der Wissenschaftler einerseits, der Politiker andererseits gegeben hat, dem Publikum blauen Dunst über das Verhältnis vorzumachen. Das Beispiel „Follow the science“ zitierst Du ja später eigenhändig, gehst aber verhausschweint korrupt damit um, Sakraheini!
Das „Sakraheini“ auch deshalb, weil die vielgescholtene Figur „Drosten“ geradezu ein archetypisches Studienmodell für diese Verhältnisse wäre, wenn nicht so viele Lynchmob-Anhänger unterbinden täten, ihn dazu zu machen.
2) Dann machst Du mit folgendem Satz alles nur noch schweinischer:
So distanzierst Du Dich vornehm hintervotzig vom Lynchmob, dem Du eben noch das Wort geredet, ihn mit der Lüge angeheizt hattest – aber Du tust das auf höherer Ebene, der, von der Du weißt, daß der Lynchmob sich nicht die Bohne ‚drum schert.
Das ist – für die Mitleser – übrigens eine allgegenwärtige Standardtechnik von Akademikern, die Früchte ihres korrupten Tuns zu ernten, sich gegenüber Kritikern und mit Blick auf künftige Aufgaben aber vorsichtshalber von ihrem Werk frei zu stellen. Widerwärtig.
3) Und es geht noch extremer!
Denn in einem dritten Teil distanzierst Du Dich von der Distanzierung, nämlich erstens mit einer Schimpfkanonade, und letztlich hiermit:
Diese Leute, opportunistischer Vollpfosten, tun getreulich ihren Job, weil es die Mediziner sind, die Krankheiten per Definition in die Welt setzen und per Definition wieder aus ihr entfernen, das zählt zum Handlungs- und Erkenntniszweck dieses technologischen Handwerks. Das ist keine „Wissenschaft“, Mediziner verwahren sich mit guten Gründen gegen anderslautende Unterstellungen, und Du konntest das nicht nur wissen, Du weißt es. Du handelst hier als verlogenes Dreckstück, aber ich weiß, das bist Du nicht, Du bist halt nur nicht weniger verrückt geworden, als Deine Lynchmobgenossen.
Und das gedenke ich, ich Folgepostings zu beweisen.
PS.: an die Gouvernanten (in der Redaktion oder der StratCom): Wenn man Leuten generalisierende Beschimpfungen von Standesangehörigen durchgehen läßt, dann bitte auch persönliche Retourkutschen.