Unstrittig umstritten

Streit, ohne Lizenz, via Pixabay

Jemand in den Ruch des Unanständigen zu setzen, funktioniert journalistisch mittlerweile ganz einfach: Man sagt ihm einfach nur nach, er sei »umstritten«.

Ulrike Guérot ist keine Politikwissenschaftlerin – nicht für den hiesigen Qualitätsjournalismus: Sie ist eine umstrittene Politikwissenschaftlerin. Dies ist ein Unterscheid: Denn das Attribut ist nicht einfach nur eine zugewiesene Eigenschaft, sondern zu einer Art Teil ihres Berufes geworden. Spricht man von ihr, ist das Umstrittene nicht weit. Man tippe nur mal »Guérot« und »umstritten« in eine der gängigen Suchmaschinen ein: Querbeet durch den digitalen Blätterwald generiert man damit Treffer.

Dasselbe Spiel könnte man auch mit dem Namen von Sahra Wagenknecht anstellen: Da sieht es auch nicht viel anders aus. Hugo Müller-Vogg nannte die Linke neulich gar die »gefährlichste Frau Deutschlands«, das ist ein Titel, den bereits Ulrike Guérot medial verliehen bekam. Der Superlativ ist offenbar kein Einzelfall mehr: Künftig wird es vermutlich immer schwieriger Steigerungspotenzial zu generieren. Beim Umstrittenen ist das noch etwas anders: Es muss kein Einzelfall sein – ja, es ist geradezu darauf ausgelegt, eben nicht als vereinzeltes Phänomen durchzugehen.

Der Umstrittene als Sündenbock

Denn die Zuweisung des Labels »umstritten« soll ja nicht nur jemanden alleine in Verruf bringen, sondern zielt auf mehr ab: Auf ein gesamtes Weltbild. Und das teilt ja nicht nur einer für sich alleine, sondern oftmals mit einer Community zusammen. Und gerade auf die zielt man ab: Deren Anschauung soll diskreditiert werden, das Signalwort des Umstrittenen soll kenntlich machen, dass hier ein Abstandsgebot einzuhalten ist.

Wenn ein Journalist also über jemanden schreibt, dessen Betrachtungen nicht den Narrativen unserer Zeit, unserer Regierung, unsere Medien und unserer geliebten Zeitenwende entsprechen, muss er deutlich machen, dass hier jemand auf dem Holzweg wandelt. Scheinobjektivität tut Not: Also macht man den Protagonisten zu einem Umstrittenen – jemand, der Streit mit im Gepäck hat, der aufwühlt, ein Troublemaker halt. Wer will so jemanden schon? Solche Leute sind einem doch gemeinhin suspekt, denen geht man aus dem Weg.

Das Umstrittene wird dem, der umstritten sein soll laut Etikettierung, als Charaktereigenschaft angeheftet. Eigentlich sind es ja andere, die den Streit entfachen, denn es wird sich ja um denjenigen gestritten. Was kann denn der vermeintlich Umstrittene dafür, dass sich Leute seiner Positionen wegen streiten? Dennoch klebt das Attribut am Delinquenten wie ein charakterliches Versagen; als sei er daran schuld, dass sein Umfeld freie Meinungsäußerungen und differente Ansichten nicht aushält.

Demokratie: Die Idee des Umstrittenen

Das ist die Perfidie an der umstrittenen Praxis, jemanden immer als umstritten zu deklarieren: Man personalisiert einen Umstand, der nicht in der Person selbst angelegt ist, sondern um ihn herum. Er ist der Schuldige für das Versagen derer, die Andersdenke nicht aushalten – die aber gleichzeitig ganz stolz so tun, als würden sie Anderssein immer und überall tolerieren, Stichwort: Diversity.

Gleichzeitig muss man sich fragen, was eigentlich so schlecht daran sein soll, wenn jemand umstritten ist – besser ausgedrückt: umstritten wird? Sind der Streit, das Debattieren und das Ringen verschiedener Ansätze, nicht das Wesen dessen, was wir Demokratie zu nennen pflegen? In der Theorie erklärt man diese Staatsform gerne auf genau jene Weise. Der Streit sei im Wesentlichen der Rohstoff dieses Systems. Der Debattenraum wiederum sei der Ort, an dem ausgehandelt und ausgestritten wird, was Konsens oder wenigstens Kompromiss sein könnte.

Anders gesagt: Die Demokratie ist umstritten. Und der Umstrittene ist in diesem Sinne eigentlich nichts anderes, als ein guter Demokrat. Das, was er in seinem Umfeld erzeugt, ist nichts Ruchbares, nichts wovor man zurückzücken müsste – ganz im Gegenteil: Er transportiert die Grundidee eines Systems, das das Umstrittene zum theoretischen Wesenskern erhoben hat. In der Praxis hapert es freilich oft. Eine Ulrike Guérot oder eine Sahra Wagenknecht, um bei den Namen des Textanfangs zu bleiben, sind dem Sinne nach gar keine suspekten Figuren, die mit dem Label des Umstrittenen enttarnt werden müssten: Sie sind Demokratinnen von Format.

Nur kein Streit

Natürlich gibt es seit vielen Jahren einen Drang, das Umstrittene herauszulösen aus den Prozessen dieser Republik. In den Reformjahren der Agenda 2010 war es etwa Usus, langwierige parlamentarische und innerparteiliche Streitigkeiten zu gewissen Themen, als lästig zu deklarieren. Im Medienbetrieb galt es etwa als chic, etwaigen Streit im Bundestag als etwas hinzustellen, das endlich überwunden werden müsse: Denn es heiße handeln und aktiv werden und nicht nur quatschen.

Der Effektivitätswahn des Neoliberalismus erfasste nicht nur ganz tayloristisch Arbeitsabläufe und das, was man heute Work Flow nennt, sondern wirkte auch auf die Verwaltung dieser Republik ein: Alles sollte schneller, höher und weiter werden. Streit galt als lähmend, das System des Umstrittenen wurde unterwandert: Sicher, man sei demokratisch, erklärte man stets bemüht, aber müsse man wirklich alles aushandeln und ausstreiten?

Aus dieser Zeit stammt wohl die allgemeine Skepsis gegenüber jenen, die Streit als etwas Konstruktives wahrnahmen und diesem Sinne auch als streitbar betrachtet werden konnten – und wollten. Parlamente sollten plötzlich zielführend arbeiten, sich nicht lange aufhalten, schon gar nicht Positionen abklopfen, sondern schnell Resultate zeitigen: In einem Klima, in dem Streit als destruktiv empfunden wurde, galt es eben diesen zu verhindern. Die Politik sah sich mehr und mehr nicht mehr einem System verpflichtet, in dem Streit Normalität sein sollte, sondern mauserte sich zu einer Art gigantischer Public-Relations-Agentur, die freudig mit dem Medienbetrieb zusammenarbeitete: Letzterer stritt sich auch nicht mehr gerne, schon gar nicht mit der Politik.

Unumstritten unintellektuell

Vielleicht ist das unser großes Dilemma: Wir haben – gesellschaftlich betrachtet – unsägliche Angst davor, als umstritten betrachtet zu werden. Denn Umstrittene haben ein schweres Leben. Also will man es nicht sein. Sonst drohen Ärger mit Freunden und Familie, mit Kunden und mit dem Arbeitgeber: Ja, mit dem Staat und seinen Behörden. Mancher bekommt Auftrittsverbot, wenn er denn von Publikum abhängig ist. Selbst das Publikum giert nach unumstrittenen Persönlichkeiten: Also nach blassen Gestalten, die bieder bei der Fahne bleiben.

Der gesamte Intellektualismus dieser Republik leidet darunter, denn gescheite Gedanken sind ja oftmals eines ganz sicher: Umstritten. In dem Moment, da dieses Attribut zu einem Ausschlusskriterium wurde, verständigte sich auch der akademisch-intellektuelle Komplex auf Rückzugsgefechte: Lieber ohne Streit eine ruhige Kugel schieben, als sich in Streitigkeiten verwickeln und aufgefressen zu werden.

Am Ende dämmert dieses Land dahin, geht in einer vermeintlichen Harmonisierung unter, die die demokratische Kultur gründlich missverstanden hat. Die ist nämlich nicht als Abwesenheit von Streit zu umschreiben, sondern als Kultivierung des Streitgedankens: Umstritten zu sein ist die Haltung des Demokraten. Jeder, der das ausblendet oder gar ausmerzen möchte, wandelt auf totalitären Spuren. Dieser letzte Satz mag umstritten sein: Aber er ist eines ganz gewiss – demokratisch.

Ähnliche Beiträge:

32 Kommentare

  1. Auch ich habe über die Zeit gemerkt, dass ich immer häufiger bei politischen Ausführungen Formulierungen wie „sogar in der Tagesschau“ benutzt habe.

    Die Tagesschau hat über die Jahre den Status „umstritten“ einfach umgangen, denn sie präsentiert am liebsten Nato-Monologe, die sie von verschiedensten Darstellern vorsprechen lässt.

    In der Tagesschau ist es inzwischen lange Tradition, dass nur Interviewte zu Wort kommen, die die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Bei heftigen politischen Themen wie dem Ukrainekrieg sind das gerne Personen aus der Skala von Kind/Jugendlicher bis altes Mütterchen. Männer nur, wenn LKWs beladen für flüchtende Kinder und Mütter beladen werden müssen müssen, oder ein Gepard-Panzer aus einem Gebüsch gefahren werden muss, um einen Demonstrationsschuss abzufeuern, wie das im Krieg geht und wie wichtig weitere Waffenlieferungen sind..

    Dabei denke ich, dass gerade die alten Mütterchen vermutlich ziemlich subversiv sind, wenn die Tagesschau sie bspw. auf Aussagen wie „Wann hören sie auf zu schießen!?“ zurecht schneidet.

    Wenn diese Mütterchen in Deutschland auf der Straße gefragt würden und Gleiches sagen würden, würden sie automatisch zu den Umstrittenen gehören und keine Sendezeit bekommen.

    Wer sich den Niedergang des deutschen Mainstream-Leitmedien-Journalismus anschauen will, wird bei der Tagesschau jeden Abend ab 20 Uhr ziemlich sicher fündig.

    1. Was fehlt ist eigenständiges Denken bei den Politikexperten und Journalisten. Sie fürchten ihren Job zu verlieren wenn sie eine objektive Haltung einnehmen. Das klingt zwar nach Korrumpiertheit, aber ist es nicht doch auch menschlich. Kann man denn von jedem einen aufrechten Gang verlangen. Das ist dann das Edle an den sogenannten „Umstrittenen“.

      1. „Das klingt zwar nach Korrumpiertheit“

        Dass intelligente Menschen Karriere machen wollen, ist nichts weniger als normal. Dass insbesondere aber Journalisten, wenn sie einen nützlichen Dienst für die Positiventwicklung einer demokratischen Gesellschaft haben möchten, nicht ohne starken Berufsethos auskommen, ebenso.

        Schlimm genug, dass es bei heutigen Top-Politikern eigentlich nur noch Leute mit Karriere-Kompass gibt. Wenn die Medien deren Dient-der-Macht-Geschichten nahtlos weitererzählen, schätze ich, wird es erst wieder besser, nachdem die Kiste komplett gegen die Wand gefahren wurde.

        1. Vermutlich kann man auch die Journalisten (wie den Rest der Bevölkerung) unterteilen in Diener und Selbständige.
          Daß die Selbständigen auch in den ökonomischen Bereichen („steuerlich Selbständig“ genannt), die ich früher immer für extrem systemkonform gehalten habe – weil sie vom System profitierten – immer mehr gegen die herrschenden Narrative eingestellt sind, scheint mir daran zu liegen, daß auch sie jetzt dem fortschreitenden Umverteilungsprozeß nach oben immer stärker ausgesetzt werden. Sie merken, daß irgendetwas schief läuft, wissen aber nicht, was es ist. Und laufen der AfD hinterher, die einfach gestrickte. Scheinantworten liefert, an die sie von den Narrativmedien schon gewöhnt wurden.
          Unter diesen Umständen muss man von Herrschenderseite Aufklärung unbedingt unterbinden, dafür werden alle Mittel aus dem Katalog benutzt. Bernays läßt grüßen.

      2. @Ulrich
        Ich verstehe dich da nicht. Wenn ich Journalist werden will, dann weiß ich, dass ich der Wahrheit verpflichtet bin. Wenn ich dem nicht mehr nachkommen kann, wechsel ich die Arbeit. Mache ich das nicht, ist das, was ich bei dir lese nicht, nachvollziehbar. „Sie fürchten, ihren Job zu verlieren, wenn sie eine objektive Haltung einnehmen.“
        Wenn ich als Betonbauer mal gesagt habe, dass Schlechtwettergeld im Winter dich kaum über die Runden kommen lässt, wurde gesagt hättest du doch was anderes gelernt. Das zählt für viel Berufe.
        Manche Berufe wurden sogar gut bezahlt (immer weniger) da war sicher ein teil davon Bestechung.
        Wenn ich mir die Welt anschaue und mir sage, was alles menschlich ist, wäre es nicht schlecht, die Bande stirbt aus.
        Wo ich dir zustimme, dass nicht von anderen aufrechter Gang gefordert werden kann, wenn selbst gebuckelt wird.

    2. Ach? Die Tagesschau fängt um 20 Uhr an? Seit wann das denn?
      Sooo viele Fragen…
      🤡🤡🤡
      Bei mir jedenfalls ist die Tagesschau unumstritten…

    3. @Peter
      Ich bin ja deiner Meinung. Für mich sind diese Leute „korrupt“, aber was macht der Mensch nicht alles für „ein paar €“ mehr. Doch menschlich, oder?

  2. Demokratisch ist ein interner Streit nur dann, wenn keine Waffen benützt werden. Bei Streit mit Externen (Ausländer, APO) gilt eh keine Demokratie von Seiten unserer nationalstaatlichen „Demokratien“. Nationalstaatliche Demokratien lieben eigentlich Waffengewalt, wenn es um etwas Wichtiges geht, nur nicht gegen sich selbst natürlich.

    Wer den Friedensbewegungen helfen will, muss mehr Netzwerkanalysen machen – und sollte die nicht „Gegneranalyse“ so wie die Nazis und „Liberale Moderne“ um Ralf Füchs nennen und so verlogen agieren.

    Die Auswahl der Nachrichten oder Zusammensetzung von Talk Shows sind kein Zufall. Der Skandal um die integrity Initiative hat uns gezeigt, dass die transatlantischen Netzwerke, die Korruptionsnetzwerke im Hintergrund, Listen mit „Experten-Clustern“ haben. Diese Machenschaften müssen ans Licht.

    Diese Häufungen von Kriegspropagandisten und Kriegsprofiteuren ist kein Zufall. Genauso wie die Twitter-Files gezeigt haben, dass die Algorithmen nicht einfach nur falsch eingestellt sind und falsche Positive erzeugen. Viel Zensur ist absichtlich so von diesen über 20 Zensur-Netzwerken eingestellt.

    Der Streit über den sich auch Harald Neuber heute beschwert, kam mit dem Ukrainekrieg, der Kriegspropaganda und Aufrüstung der Bundeswehr. Deren Geschäft ist der Krieg und die Zerstörung. Das Gesprächsklima wird auch nicht mehr besser, solange die deutsche Gesellschaft diesen Weg einschlägt, der am Ende wieder der Weg in den Faschismus ist.

  3. Ach ja, „umstritten“, ist ja schon längst ein alter Hut. Noch besser: „Nicht unumstritten“. Ich verweigere aber standhaft, jeglichen Gebrauch sinnlosen Dummdeutschs.

    Ich „hinterfrage“ nicht, werde niemals „antesten“, schon gar nicht „vorprogrammieren“ und derlei Schöpfungen. Was ich ja für besonders debiles verbalgefurze halte: Kürzlich sagte ich: Meine Frau hat heute früh Fieber bekommen.“ Die knappe Antwort: „ok“. Ich: „Nun weder sie, noch ich finden das ok:! Aber man ist ja gewöhnt, dass mittlerweile die Umgebung, auf Idiotie eben – uups – „vorprogammiert“ wurde

  4. *Unumstritten* Definition:
    frei von Kritik oder Anzweiflung, allgemein gültig und anerkannt.

    Kann mir daher einfach nicht erklären, weshalb die Erde keine Scheibe mehr sein soll/darf und die Inquisition für Besitzer:*innen schwarzer Katzen aus der Mode kam. War ja schließlich unumstritten und allgemeingültig anerkannt!

  5. Eine eigenwillige Betrachtung vom Artikel. Durch den Gebrauch von Begriffen wird einiges verwischt. (Ich möchte anmerken, dass alles falsch sein kann, was ich schreibe, ich habe keinen Hauptschulabschluss, so ist wohl von einem niedrigen Niveau auszugehen.) mich freut es immer, wenn was umstritten ist, so kann ich doch mehr erfahren, andere Gedankengänge kennenlernen. Aber das hat der Autor recht. Umstritten wird heute wie ein Knüppel benutzt, um nicht einem eine zweite Meinung gelten zu lassen. Wobei ich bei Ulrike Guerot überhaupt keine andere Meinung als die in Gesetzen und Verordnen zu finden kann. Na klar das dann auf die Frau losgegangen werden muss.
    Das Schöne an der „Raserei“gegen Leute, die nicht inhaltlich angegangen worden ist, es nutzt sich ab. Wie lächerlich macht sich die UNI, die sie rauswirft, auch die Schar der Dichter und Denker macht das mit, Prof. der 60 Jahre. Ich gehe davon aus, dass sie bei Gericht unterliegen werden. Sind sie dann „Delinquenten“?
    Schade das hier der Begriff „Delinquenten“ benutzt wird, das ist das Schafott doch schon hergerichtet. Alles, was bisher kritisiert wird, sind doch fix Ideen von Intellektuelle. Politik ist bisher noch nicht vorgekommen.
    „Das ist die Perfidie an der umstrittenen Praxis, jemanden immer als umstritten zu deklarieren“ Wer macht das und was ist die Ursache? Also wer ist „man“? Ja, es ist gut auf Demokratie zu kommen, nur die sollte auch erklärt werden. Wer hatte denn in Griechenland das sagen? Die Sklaven, die Frauen. Die Pfaffen oder nur eine verschwindende Zahl von Menschen und welches Interesse trieb sie an? Was hat sich da bis heute geändert, es dürfen mehr Leute wählen, nicht berücksichtigt werden, die den Staat ablehnen und gar nicht zu wählen gehen. Wievielt Leute bleiben dann noch die bestimmen? Es geht um die Staatsetage, der zu über 80 % immer schon verteilt ist als Renten und wiederkehrende Leistungen. Dass, es nicht an das Privateigentum gehen darf, da meine ich ist das Grundgesetz umstritten.
    Na klar wird „Anderssein immer und überall tolerieren“ Wie sonst kann denen das Etikett „Umstritten“ angeheftet werden. Das geht aber auch. Welche russischen Medien kann ich in Deutschland konsumieren?
    „Alles sollte schneller, höher und weiter werden. Streit galt als lähmend, …“
    Das stimmt nicht. Der Umstand ist der Jagt nach den höchsten Profiten geschuldet und keine fixe Idee. Da fällt mir „der tendenzielle Fall der Profirate“ ein.
    Es ist richtig, dass es Streit gab, aber worüber? Das Ziel war von Opposition und Regierung gleich, nur wer es wie erreicht war strittig.
    Was hat der “Effektivitätswahn des Neoliberalismus“ mit dem menschlichen Wahn zu tun? Es ist doch unbestritten, dass die Konkurrenz „Effektivität“ hervorbringt. Das war ja auch einmal das Positive am Kapitalismus. Das wurde auch gestritten, ich erinnere mich an „Senor letzte Stunde“ oder „Herr Eugen Düring“.
    Da hat Roberto De Lapuente Recht „Die Politik sah sich mehr und mehr nicht mehr einem System verpflichtet, in dem Streit Normalität sein sollte, sondern mauserte sich zu einer Art gigantischer Public-Relations-Agentur, die freudig mit dem Medienbetrieb zusammenarbeitete: Letzterer stritt sich auch nicht mehr gerne, schon gar nicht mit der Politik.“ Ohne dass das Volk je über das GG abgestimmt hätte. § 38. Abs.1
    Ich will auch zwei Personen anmerken, die immer weniger zu sehen sind und doch bei Ihrer Erkenntnis bleiben. Harald Kujat und Reinhardt Merkel. Es geht.

  6. Ach Gottchen, angesichts der Hetze und Diffamierungen der letzten Jahre, da nehme ich „umstritten“ gerne mit! Außerdem: Möchte man in dieser Gesellschaft denn überhaupt nicht umstritten sein? Umgekehrt würde es ja bedeuten, dass man konform mit den Anforderungen geht, die Politik und die breite Front der Medien an einen stellen und wenn ich mir da den aktuell gelebten Standard anschaue, dann BITTE BITTE nennt mich immer „umstritten“.

    Im Grunde genommen passiert bei mir mittlerweile eh ein umgekehrtes Muster: Wenn mir jemand als Schwurbler, Nazi oder umstritten angeboten wird, dann schaue ich mir diese Personen erst recht an. Manchmal kommt da für mich nichts weiterführendes bei raus, aber oft genug trifft man auf dem Weg auf sehr interessante Menschen.

    1. Hallo Yossarian,
      dein Betrag hat mich zum Betrag weiter unten Ermutigt!

      Großen dank, sehe ich in inzwischen genauso wie du 👍👍👍👍👍

      1. Ist natürlich nicht repräsentativ, aber zumindest in meinem Umfeld hat sich vieles von dem Diffamierungsvokabular deutlich entwertet und funktioniert selbst bei Bekannten, die eigentlich recht mehrheitskonform durchs Leben gehen, nicht mehr wirklich durchgreifend. Mal sehen wo die Reise am Ende hingeht.

  7. Ich glaube, diese ganze Umstrittenheits-Waffe wurde von der Tabakindustrie erfunden, als sie die immer zahlreicheren Belege der massiven Schädlichkeit der Zigarette mit Gegengutachten beantworteten, die behaupteten, sie seien keineswegs gesundheitsschädlich. Von da an waren die unabhängigen Studien immer ‚umstritten‘. Dieser Waffe bedienten sich dann auch alle anderen Industrien, deren Produkte zumindest fragwürdig waren, wie Zuckerindustrie, Lebensmittelindustrie im allgemeinen, Pharma-Industrie, Energieindustrie etc.etc.
    Und nun wird diese Waffe immer ungenierter im politischen Feld eingesetzt.

      1. Vielen Dank für die Hinweise auf meine Kontaktschuld!
        Brauch aber keine Hilfe zum betreuten Denken und freue mich an meinen eigenen Erfahrungen (Erntehelfer) in der Landwirtschaft.

        1. Was sind deine Erfahrungen als Erntehelfer in der Landwirtschaft? Die würden mich schon interessieren.

          Erntehelfer sind ja keine Wissenschaftler. Da du kein rumänischer Niedriglöhner o.ä. bist, hast du wahrscheinlich einen Führerschein für große Landmaschinen?

          sry für OT

          1. Rudimentärer Erntehelfer ohne Führerschein war ich vom 14 Lebensjahr an, in den Schulferien. Die Arbeit in der Land und Forstwirtschaft ist anstrengend und Abends kannste wirklich richtig gut schlafen, geht ja morgens um fünf (Arbeitsbeginn) wieder von vorne los! Mit 18 Jahren hatte ich mich um eine Ausbildung als Berufsfischer in der Küstenfischrei beworben.

            Heutzutage habe ich zwei Berufsausbildungen und arbeite 24/7/365 in der Dienstleistungsbranche Sicher-Sauber-Satt.

            Mit erhabenen Grüßen der Prepperoni, kannst dich aber gerne mit meinen Kolleginnen und Kollegen über Ungerechtigkeiten in der Arbeitswelt unterhalten, du bist entschuldigt lebensfremder Georg!

  8. Geht noch besser, wenn man gleich ganz juristisch und Medial ignoriert wird.

    Bestes Beispiel Satoshi Nakamoto, lebt in München, seine Anzeigen, Feststellungsklag, Beschwerden können nicht bearbeitet werden, weil es an Willingen Juristen fehlt.

    Solange er nicht juristisch bewiesen hat das er Satoshi, hat er keinen Anwalt, solange er keinen Anwalt hat, kann er nicht juristisch beweisen das er Satoshi ist.

    Der Witz an der Sache ist Behörden kennen die Identität seit 2009.

    Mfg

  9. „Zu ermitteln, wie viel Stickstoff sich im Umlauf befindet, wo er sich anreichert und in welchen Mengen er zwischen Bio-, Geo- und Atmosphäre hin und her fließt, erfordert einen erheblichen Aufwand. Den ganzen Kreislauf in einem Modell zu beschreiben und am Computer zu simulieren, ist so kompliziert, dass Sönke Zaehles Team das Problem aufgeteilt hat: in den Weg aus den Ökosystemen in die Atmosphäre einerseits und den umgekehrten Weg andererseits. Um zu ermitteln, welche Mengen der verschiedenen Stickstoffverbindungen aus den diversen Quellen in die Luft gelangen, teilen die Forschenden die Erde in Gitterzellen von etwa 50 Kilometer Kantenlänge auf. Für jedes dieser Felder errechnet ihr Modell, wie viel Stickstoff die dortigen Ökosysteme, also Wald, Grasland oder landwirtschaftliche Nutzfläche, freisetzen. Dabei berücksichtigen die Forschenden, welche Rolle die steigende CO2-Konzentration in der Atmosphäre, die auch das Pflanzenwachstum ankurbelt, und die Phosphordüngung spielen. Sie untersuchen auch, wie sich die Stoffkreisläufe mit dem Klimawandel ändern.“

    Mal abgesehen vom Schüttelmoment beim Gendern: Da sind wir mal wieder bei einem dieser tollen Modelle. Modellrechnungen sind natürlich generell nicht verkehrt und können hilfreich sein, aber je größer das modellierte Szenario, desto spekulativer wird der Output. Das wird übrigens sogar durchaus eingestanden:

    „Besonders knifflig sind dabei die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Teilen des Erdsystems, also den Ozeanen und anderen Gewässern, den Land­ökosystemen sowie der Atmosphäre, aber auch die sehr unterschiedlichen Lebensdauern der global relevanten Stickstoffverbindungen – die von Sekundenbruchteilen bis zu Jahrhunderten reichen können. “

    Und daraus sollen wir jetzt Einschränkungen für die Landwirtschaft ableiten, die evtl sogar unsere Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln gefährden könnten?

    Und „Agrarindustrie-Influencer-Willi-Polemiken“ ist ja auch mal wieder eine glorreiche Wortschöpfung, die inhaltlich null Wert hat. Wo ist denn das Problem, wenn jemand seine oder andere Interessen vertritt, so lange das offen erkennbar ist? Es ist ja nicht gerade so, dass in der Politik und Wirtschaft überhaupt irgendetwas ohne Interessen funktioniert.

  10. Das wirklich schlimme ist die mensch können sich nicht mal vorstellen das ihr Staatsbedinsteten bewusst und gezielten Unrecht begehen um eigene Fehler zu vertuschen.

    In dieser Fehlannahme werden sie selber zu vorauseilenden Handlanger.

    Hier ein gelöschtes Posting, da eine Anzeige nicht verfolgt und die Existenz eines Menschen ist ruiniert.

    Ich kann es nur wiederholen Satoshi lebt in München und ist Opfer von justiz, Korruption und Betrug.

    Die Beleg sind in den Zahlen, secp256k1 hinterlegt und nein das ist nicht umstritten. Alle zahlen in Bitcoin Code, also die zahlen für Magie beyts, Genesis Block und in unit256.h verwendet wurden.

    Es sind sha256 hash von Strings, es sind geo Daten von der Wohnung in der er Familien namentlich im Grundbuch steht, es sind Telefonnummern, es sind Geburtsdatum und weitere.

    Es ist nur noch beschämt zu sehen mit was für Feiglingen ich in einem Land zusammenlebe.

    1. Politisches framing in diesem Fall lautet der man ist unbekannt.

      Deswegen greifen keine rechte und keine Gesetze.

      Deswegen hat er keine Menschen rechte und keine Bürger rechte, Deswegen greift auch nicht das Grundgesetz.

  11. @Peter
    Ich bin ja deiner Meinung. Für mich sind diese Leute „korrupt“, aber was macht der Mensch nicht alles für „ein paar €“ mehr. Doch menschlich, oder?

  12. Der Andromeda-Nebel über der Ostsee wird gelichtet

    Unumstritten ist ein Modell namens Jacob Kaarsbo, hier sein Profil:
    https://thinkeuropa.dk/en/om-os/medarbejdere/jacob-kaarsbo
    Auch der Andromeda-Nebel um die zwei bis vier Epsaler (Terra-Kolonisten aus der Perry Rhodan Serrie mit Superkräften) bleibt unumstritten:

    Kann gut sein, daß die (Andromeda) eine Rolle gespielt hat – aber ich glaube nicht, dass man (den Job) von einer Jacht aus machen kann. Es muss auch andere Schiffe geben

    sagt Kaarsbo,

    – These are very, very powerful explosive charges. This is something that has caused seismic measurements to strike out. We are talking about many hundreds of kilograms of explosives. They must be placed at a depth of 80 metres, they must be positioned precisely, they must be oriented and packed around these large pipes. If there were only two divers to do the job, then we are at the superman level for it to be possible

    Deshalb fand er es am Platze, etwas Umstrittenes in das Narrativ einzufügen:

    Der Berg Athos
    Das ist eine orthodoxe griechische Mönchsrepublik, die, da ist Kaarsbo sich ziemlich sicher, eine 5. Kolonne der Kreml-Herren beherbergt, ja, vielleicht für den Fall des Falles zur Fluchtburg für den Kreml-Herren persönlich ausersehen ist, hat Wladimir Putin das Kloster doch mehrfach besucht!

    Während er es besucht hat, hieß der Gouverneur des autonomen christlichen Gebildes Thanasios Martinos. Und siehe da, Thanasios ist nach ukrainischen Angaben noch immer Miteigner des ehemaligen Familienbetriebes Minerva Marine Inc., 4,5 Mrd. Dollar schwere, viertgrößte griechische Reederei, Eigner eines 150 m Tankers namens „Minerva Julie“.

    Die Minerva Julie wiederum war am Tatort, jawohl!
    Der in Rotterdam geleichterte Tanker hatte zwischen dem 7. und 13. September, auf dem Weg nach St.Petersburg, wo „illegales“ russisches Öl übernommen werden sollte, über dem jetzt kritisch gewordenen Seegebiet 19 Mal die Motoren gestoppt, war gen Westen gedriftet und hatte die jeweils verlorenen 14 Seemeilen wieder aufgeholt, bevor er endlich zum Zielhafen dampfte.

    Nicht so ungewöhnlich, wie man denken könnte, sagt der ehemalige Seefahrer Kresten Wium Petersen, außerordentlicher Professor an der Marstal Seefahrtsschule (Handelsmarine). Wenn Unklarheiten hinsichtlich vorgesehener Ladungen und Zielhäfen entstehen, lassen die Reedereien die Schiffe auf hoher See, außerhalb der 12 Meilen Zonen, wo ggf. Zollformalitäten und entsprechende Gebüren anfallen, und auf der Ostsee, mit ihrer kurzen Dünung, wird ein Kapitän es vorziehen, zu treiben, statt zu ankern, da hat die Besatzung ihre Ruhe.
    Selbstverständlich läßt er dabei das Identifikationssignal (UAIS) aktiv, man will ja keine Kollegen verärgern.

    Für Kaarsbo bleibt die Minerva Julie umstritten, und er möchte gern, daß es dabei bleibt.
    Deshalb empfielt er den ehemaligen Kollegen Schlapphüten in Deutschland und Brüssel, sie möchten doch bitte mal bei dem Schiff oder der Reederei „nachfassen“, denn er rechnet damit, daß sie dieselbe Antwort erhalten, die das mobilisierte dänische Fernsehen auf eine Anfrage bei Minerva Marine Inc. erhielt: Keine Reaktion.

    „Keine Reaktion“, das ist doch was! Unstrittig.
    https://nyheder.tv2.dk/udland/2023-03-09-mystisk-skib-drev-rundt-over-nord-stream-i-en-uge-putin-er-gaest-paa-det-kloster

    1. Ergänzungen:
      Zur „Andromeda“:
      https://overton-magazin.de/top-story/umstritten-wie-eine-friedensdemonstration-abgewertet-werden-sollte/#comment-28308
      „Eins ist jedenfalls lt. Tagesschau klar: Daß die „Andromeda“ eine tragende Rolle in dem Plot hat, in den bei Bedarf jederzeit weitere „fliegende Holländer“ zu verwickeln sind, ist jetze ein incontrovertible fact, da hat jemand von der CIA nix mehr mitzureden …“

      Zur „Fact – based – community“:
      https://overton-magazin.de/top-story/umstritten-wie-eine-friedensdemonstration-abgewertet-werden-sollte/#comment-28001

      1. a propos Athos,

        wenn wir von „Enten“ und „Fakes“ und Erfindungs-reichtum sprechen prominiert Athos und das Kloster noch in der wahren Geschichte vom großartigen Fälscher und Hochstapler Konstantin Simonides, der sein Knowhow im Kloster zu Athos erworben hat:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantinos_Simonides

        (hübsche und schmale Monografie zu Simonides gibts beim Siedler Verlag, schon ein paar Jährchen her, aber lohnt sich, „Die Odyssee des Fälschers“)

        p.s. ich hab mich nie dazu durchringen können Perry Rhodan zu lesen. Fehler oder nicht?

  13. Die sprachkritische Beobachtung an sich ist richtig und wichtig, leider argumentiert De Lapuente dann aber am Pudel’schen Kern vorbei. Denn wichtig ist ja nicht, was für eine Bedeutung ‚umstritten‘ eigentlich hat, oder auch noch hätte, haben sollte – sondern allein die semantische Rolle, die es in den journalistischen Texten, die De Lapuente hier aufs Korn nimmt spielt. Das Wort Streit ist dabei völlig unwesentlich, ‚umstritten‘ fungiert ganz einfach als Signal. ‚Achtung, wir sprechen nun hier von einer Person, die den Raum von uns zugelassener Ansichten überschreitet und die deshalb als Gegnerin – fallabhängig demokratiefeindlich / prorussisch / antisemitisch / die woke Etikette nicht einhaltend – zu betrachten ist‘.

    In dem einen Adjektiv verdichtet sich all dies, der rechtdenkende Bürger muss sich von dieser Person fernhaltend, sie könnte geistig ansteckend sein. Solche feststehenden, weil so gut wie ausnahmslos verwendeten Wordings gibt es viele. Andere Beispiele sind der ‚Angriffskrieg‘, oder ein älteres – um dem Missverständnis vorzubeugen, es handle sich um eine neue Entwicklung – der ‚Arbeiterführer‘, eine Bezeichnung die in deutschen Medien nur für den Polen Wałęsa verwendet wurde, während Weselsky z. B. ein Gewerkschaftsfunktionär oder -boss ist.

  14. Sendezeit für rechte Selbstdarsteller (UZ)
    Gegen den „Aufstand für Frieden“ greift die ARD-Sendung „Fakt“ zum Holzhammer

    „Einen unfreiwilligen Einblick in die Arbeitsweise großer bürgerlicher Formate bot wenige Tage später das „ARD“-Magazin „Fakt“. Ein Redakteur dieses Programmes verschickte Anfragen an die Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner von Wagenknechts und Schwarzers „Manifest“. Darin behauptete er, dass „die von den Initiatorinnen angekündigte Abgrenzung gegen rechts in der Realität bei der Veranstaltung nicht funktioniert hat“. Als Beweis dafür nannte er neun Personen aus dem rechten Spektrum, die an der Kundgebung teilgenommen haben sollen. Zu den „auffälligsten Einzelpersonen“ gehörte laut „Fakt“-Recherche „Jürgen Elsässer/Compact, der uns sagte, dass er sich hier willkommen fühle“.

    Vor diesem Hintergrund wurden die Erstunterzeichner gefragt, ob sie das „Manifest“ erneut unterschreiben würden und wie die „Details der Unterzeichnung“ ausgesehen hätten. Den Angeschriebenen wurde eine Frist von einem Tag zur Rückmeldung gesetzt. Dass die Einzelheiten der Anfrage bekannt wurden, ist der Zeitschrift „Emma“ zu verdanken, die nicht nur das Schreiben des Redakteurs, sondern auch die Antwortbriefe der Unterzeichner veröffentlichte.

    In mehreren Antworten wurde auf den inquisitorischen Charakter der Anfrage hingewiesen. Detlef Malchow vermittelte seinen Eindruck, dass sich kein Journalist, sondern „Joseph McCarthy oder der selige Papst Innozenz III. (1161 – 1216)“ an ihn gewendet hätte.
    Der Künstler Gottfried Helnwein bestätigte seine klare Abgrenzung nach rechts und stellte die Gegenfrage, weshalb die Befürworter von Waffenlieferungen sich nicht „vom Nazi-Regiment Asow distanzieren (…), dessen Mitglieder ganz offen Hakenkreuzfahnen, SS-Totenköpfe und Nazi-Runen zur Schau tragen und gerne mit dem Hitlergruß salutieren“. Sozialwissenschaftler Christoph Butterwegge fasste die Gesamtsituation zusammen: „Wenn Sie das für seriösen Journalismus halten, tut es mir für Sie leid.““
    https://www.unsere-zeit.de/sendezeit-fuer-rechte-selbstdarsteller-4778126/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert