This is the end

Die Welt geht unter.
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240 Sekunden benötigt eine russische Atomrakete auf ihren Weg zu einer deutschen Stadt. Wenig Zeit, um darüber nachzudenken, ob die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen richtig war oder nicht.

Wie lange starre ich schon auf das Display? Sekunden werden es gewesen sein. Sie fühlten sich wie Stunden an. Aber Stunden waren es ganz sicher nicht, sonst wäre ich nicht mehr hier. Auch mein Mobiltelefon nicht mehr. Oder das Sofa, auf dem ich noch immer sitze. Es steht nach wie vor auf dem Display: »Einschlag steht unmittelbar bevor« Sonst nichts. Keine Empfehlung, kein warmer Ratschlag. Und wo schlägt es ein? Was einschlägt, kann ich mir denken.

Viel habe ich in den letzten Monaten schon darüber geschrieben: über Krieg, Eskalation und Weltenbrände. Und auch darüber: Man dürfe nicht annehmen, dass die Russen ihre Atomraketen nicht nutzen würden – sie griffen nicht etwa darauf zurück, weil sie böse Menschen seien, sondern weil die Kriegslogik nun mal so wirke. Irgendwann kommt in jedem Krieg der Moment, da man schneller sein will als der Feind. Weil beide Seiten so denken, weil beiden Seiten eine solche Denkweise aufgezwungen wird, müsste man treffender formulieren: will jeder schneller sein als die Gegenseite. Das verspricht Vorteile – erfüllt aber die in Aussicht gestellten Vorteile nicht, weil beide ja gleichermaßen eskalieren. Mir war jedenfalls klar, dass dieser Moment kommen könnte.

240 Sekunden

Und nun ist der Augenblick gekommen. Ich starre ja immer noch auf mein Display: »Einschlag steht unmittelbar bevor!« Dahinter deutet sich das Logo eines Landes ab, das es vielleicht bald nicht mehr gibt. Der Bundesadler verblasst – das Land gleich mit. Nun könnte ich ausrufen, dass ich es euch ja gesagt habe. Hättet ihr auf mich gehört! Diesen Sieg meiner vorausschauenden Qualitäten könnte ich nun auskosten. Jedenfalls so lange, wie wir noch Zeit haben. Was heißt denn »Der Einschlag steht unmittelbar bevor«? Habe ich noch eine halbe Stunde? Irgendwo las ich mal, dass vier Minuten realistisch seien. Das ist weniger, viel weniger Zeit, als einer meiner Lieblingssongs dauert, The End von den Doors.

Aber das ist überhaupt eine gute Idee: Ich stelle YouTube an. Geht sogar noch. Auf die Zivilisation war bis zum Ende Verlass – das wird man später vielleicht sagen. Doch wer berichtet darüber? Gut, vielleicht überlebe ich es ja! Ich suche The End, stelle es laut. Warum sollten sie Frankfurt nuklear verwüsten wollen? Berlin wäre das Ziel der Wahl. Hoffnung keimt auf, ich spüre es ganz deutlich. Frankfurt kommt mit einem blauen Auge davon! Bitte, lieber Gott, mach, dass es Berlin alleine ist – wo kam das denn her? Seit Jahren hadere ich mit dem, den sie Gott nennen. Jetzt ist er da. Fühlt sich gut an, seine Ansprache gen Himmel zu senden. Vielleicht ist da einer, der mich rettet.

Dann fällt mir ein, dass Frankfurt ein Knotenpunkt der Deutschen Bahn ist; das könnte auch für die hessische Metropole als Zielort sprechen. Wobei die Russen vielleicht nicht richtig bedacht haben, dass ein Deutschland mit Deutscher Bahn vermutlich viel handlungsunfähiger ist als eines, in dem es die Deutsche Bahn nicht mehr gibt. Außerdem ist Frankfurt auch ein Hauptknotenpunkt gewisser Datenautobahnen. Es hieß mal, die NSA habe Büros im Ostend. Oje, das sieht wohl doch nicht gut aus für uns.

Jim Morrison singt noch immer. Er wird wohl auch nicht mehr aufhören – vier Minuten nur, da singt er sich gerade ein. Ich war mal an seinem Grab in Paris. Warum mir das einfällt, weiß ich nicht so genau. Sehnsucht nach einem Ort, der in der Zeit weit weg von jetzt liegt? Ich erhebe mich vom Sofa, nun spüre ich erst, wie weich meine Knie sind. Torkele zum Schnapsschrank hinüber. Ich wollte doch immer nochmal den Gin von Le Tribute bestellen. Mit passendem Tonic. Letzteres bräuchte ich gerade nicht. Der Gin reichte mir. So greife ich zu einem orientalischen Gin, der seit Jahren hier steht und einfach nicht leer wird. Er schmeckte mir nur so halb. Ist zu würzig. Soll das der letzte Geschmack sein, den ich kosten darf?

Der Lack der Zivilisation

Gläser? Wozu braucht man Gläser? Ich setze die Flasche an und würge, eigentlich will ich gar keinen Alkohol trinken. Hoffe aber, dass er mich schnell beruhigt, vielleicht auch eiligst sediert. Während ich trinke, blicke ich aus dem Fenster meiner Wohnung im Hochparterre. Wie konnte mir dieses Treiben draußen entgehen? Hunderte Leute in meiner kleinen Straße. Alle versuchen sie auszuparken. Sie schreien sich an. Ein Mann rammt einer jungen Frau die Faust ins Gesicht. Sie bleibt liegen, rührt sich nicht mehr. Keiner schenkt dem Beachtung. Und ich sehe es und fühle mich kein Stück weit berührt.

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite tritt eine Frau aus dem Fenster ihrer Wohnung im vierten Stock. Altbau. Errichtet 1909, wie über dem Eingang steht. Sie klammert sich ans Fensterbrett, trägt keine Schuhe, keine Socken. Ich kann ihr Gesicht gut sehen. Sie hat Angst, man sieht es deutlich. Ich trinke noch einen großen Schluck. Unterhalb der Frau auf dem Fensterbrett tummeln sich weiterhin unzählige Menschen. Einer trägt einen Koffer. Hat er diesen Tag erwartet und schon mal gepackt? Eine ältere Frau trägt nur ein Hemdchen und einen Slip und irrt ziellos von links nach rechts und wieder zurück. Es kracht, Autos verkeilen sich ineinander. Ich erblicke links von der Frau auf dem Fensterbrett einen Mann, der wie ich aus dem geschlossenen Fenster schaut. Ich hebe die Hand, grüße ihn. Er erwidert. Ich halte die Flasche hoch. Und siehe da, zwei Todgeweihte, ein Gedanke: Auch er hat eine durchsichtige Flasche bei sich. Zum Wohl, Nachbar!

Just in dem Moment fällt die Frau hinab. Sie kommt mit dem Kopf voran auf dem Bürgersteig auf. Sie zuckt noch zwei, drei Sekunden lang. Einige Knochen ragen aus ihrem Torso. Dann erlischt das Leben. Eine Passantin verfehlte sie knapp; die bekam nur Blutspritzer ab, verursacht durch den Aufprall. Keiner kümmert sich um die Frau, die aus dem Fenster sprang. Warum kannte ich sie nicht?, schießt mir durch den Kopf. Wieso kenne ich den Kerl mit dem Schnaps von gegenüber nicht? Wie lange lebe ich jetzt hier? Es ist zum Schämen, dass erst das Ende uns für andere sichtbar macht.

Wie viel Zeit ist eigentlich vergangen? Ich habe nicht auf die Uhr geblickt. Das wollte ich auch nicht. Trick aus meiner Kindheit: Die Zeit vergeht nicht, wenn man nicht nach ihr fragt. Ich versuche meine Tochter zu erreichen. Aber das Netz ist zusammengebrochen, denn auch andere haben Töchter. Sie wohnt außerhalb. Hoffentlich flüchtet sie schnell. Damit sie dem Fallout entgeht. Wobei ich mir auch Sorgen um die Druckwelle mache. Erfasst sie sie noch? Ich nehme das Bild meiner Tochter vom Wohnzimmerschrank. Gott, war sie da noch klein. Sie trägt Engelsflügel. Wir hatten das Foto in einem Einkaufszentrum zur Weihnachtszeit knipsen lassen. Damals hatten wir, meine erste Frau und ich, so unsere Sorgen – das Geld war immer knapp, die Ehe litt auch darunter. Schlimmer könnte es nicht kommen, dachten wir einst. Tja, vielleicht haben wir uns ja getäuscht.

Ohne Worte

Ein Polizist kreuzt plötzlich in meiner Straße auf. Ich wollte nicht weinen, daher stellte ich das Bild zurück und ging wieder ans Fenster. Der Beamte zieht seine Pistole und schießt wahllos einigen Passanten in den Kopf. Er grinst dabei – höhnisch? Oder irre? Ich bringe mich in Deckung, lache dann aber bitter auf: Wovor habe ich Angst? Dass ich sterben könnte? Ich höre noch einige Schüsse, dann verstummen sie. Als ich wieder nach draußen luge, liegt der Polizist tot auf dem Gehweg. Vermutlich hat er sich selbst gerichtet. Noch immer ist viel los auf der Straße. Aber weniger als vorher. Einige Autos haben es auf die Hauptstraße geschafft, die ich nur in Teilen von meinem Fenster aus sehen kann. Was ich sehe: alles verstopft.

Das Handy vibriert. Noch eine Nachricht mit verblasstem Bundesadler: »Bitte verhalten Sie sich ruhig!« Mir muss man das nicht sagen. Der Gin wirkt, mir wird leicht schummrig. Der Mann auf der anderen Seite blickt zu mir herüber. Er winkt, prostet mir zu. Wir beide sind Verschworene. Würden wir es überleben, dann wären wir Freunde fürs Leben. Vielleicht überleben wir es ja! Vielleicht trifft es nur Berlin. Ich habe Freunde in Berlin, erinnere ich mich. Es täte mir so leid um sie. Aber wenn ich einen Deal machen könnte, lieber Gott: Lass mich am Leben, und ich erinnere mich bis ans Ende meiner Tage an all jene, die heute sterben müssen!

Zwei Jugendliche kreuzen vor meinem Fenster auf, sie werfen Steine gegen die Scheibe und lachen idiotisch dabei. Ich trete zurück. Wanke etwas. Die Scheibe bekommt Sprünge, zerdeppert aber nicht. Ich sorge mich um die Schadensmeldung. Mein Küchenmesser! Ich sollte es holen; falls die Kerle hier per Räuberleiter reinwollen, lernen sie mich kennen. Dann werfe ich mich resigniert doch wieder auf mein Sofa; ganz egal was die beiden Grünschnäbel da draußen anstellen. Der Krieg, jetzt ist er also hier, und ich bin bereit zum Töten. Was habt ihr Irren aus mir gemacht? Was habt ihr nur verbrochen, ihr Schweine! Nochmal trete ich ans Fenster, die jugendlichen Steinewerfer sind weitergezogen, ich sehe sie gerade um die Ecke verschwinden. Ich starre vor mich hin, gleißendes Licht erfasst meine Augen – ich wende den Blick ab, will meinen Blick ins Zimmer hinein wenden, aber alles ist weiß. Es gibt nur noch weiß. Da wo eben das Sofa stand, ist es weiß.

Mein Kind, meine Partnerin, meine Freunde, alle, die mir begegnet sind im Leben: Ich möchte sie alle umarmen. Sehne mich nach Geborgenheit. Nach Liebe. Habe ich gelebt, um so zu sterben? Da ist nur noch Angst, ich schreie und weiß nicht so recht, ob ich es noch bin oder schon nicht mehr. Das, was gleich über mich kommen wird, so ahne ich noch, wird ohne Worte auskommen müssen …

Dieser Artikel erschien bereits bei Manova.

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147 Kommentare

  1. Leider verstehen das die Kinder, die heutzutage Regierung spielen dürfen, nicht.
    Für die und viele Andere, ist eine Atomwaffe nur ein besonders großer Chinaböller.

    1. Nein, sie haben gelernt, dass Moral das wichtigste ist (und nicht das Leben). Uns sie haben auch gelernt, dass die anderen die unmoralischen Bösen sind, gegen die man ankämpfen muss.

      1. “Nein, sie haben gelernt, dass Moral das wichtigste ist”
        Ernsthaft?
        Das einzige was die vielleicht kennen ist Doppelmoral, ansonsten kann man an derem Handeln auch nicht ansatzweise etwas moralisches erkennen.
        Und nein, hohle Platitüden und Phrasen haben mit moralischem Handeln nichts gemein!

        1. @telepolisForumsExilant sagt:
          “Und nein, hohle Platitüden und Phrasen haben mit moralischem Handeln nichts gemein!”

          Mir wäre es lieber wenn nach Interessenlage gehandelt wird, denn Moral ist doch sehr dehnbar und kann leicht für fremde Interessen gebeugt werden.

          Im Duden steht über die Definition von Moral an erster Stelle:
          1. a) Gesamtheit von ethisch-sittlichen Normen, Grundsätzen, Werten, die das zwischenmenschliche Verhalten einer Gesellschaft regulieren, die von ihr als verbindlich akzeptiert werden. Beispiele: die öffentliche Moral, gegen die herrschende Moral verstoßen.

          Moral ist also im weiteren Sinne Bestandteil der Ideologie einer Gesellschaft. Ist nicht von Scholz, Baerbock und Co häufig von Werten zu hören? Gemeint sind ideologisch-moralische Werte und nicht etwa materielle.
          Wenn man mit dem logischen Latein nicht weiter weiß, dann bleiben am Ende nur die moralisch-ideologischen Werte an die man appelliert (aus den USA sind auch ständig Appelle an unsere westlichen Werte zu hören).

        2. Sehr gut !
          Die Wissen überhaupt nicht was Moral ist, die haben nur festgestellt, ja da haben sich irgendwelche komischen Leute ein Ding namens Moral ausgedacht, keine Ahnung wozu das sein soll, interessiert auch nicht weiter, lässt sich aber prima als Vorschlaghammer benutzen um auf andere einzudreschen..

  2. “Außerdem ist Frankfurt auch ein Hauptknotenpunkt gewisser Datenautobahnen. Es hieß mal, die NSA habe Büros im Ostend. Oje, das sieht wohl doch nicht gut aus für uns.”

    Und dann ist Frankfurt auch noch Sitz der europäischen Zentralbank. Zudem soll ab September das neue Nato-Kommando in Wiesbaden einsatzbereit sein, das die Waffenlieferung und die Ausbildung von Streitkräften für die Ukraine koordiniert. – Nein, das sieht wirklich nicht gut aus für Frankfurt. Wiesbaden kriegt ganz sicher eine ab, wenn man die militärische Logik zu Ende denkt.

    Tja, vielleicht sollte jeder, solche letzten Worte oder einen Artikel verfassen und unter der Erde verbuddeln, – jetzt schon – denn wenn es soweit kommt, ist dafür keine Zeit mehr.

    1. Für die ” richtigen” Leute gibt es Sie, für so linke “Lumpenpazifisten befürchte ich am Stichtag zur Apokalypse eine “Fehlfunktion”. Wäre ja noch schöner im Atombunker sich anhören zu müssen was für ein skrupelloser Drecksack man ist.

    1. Raver sehen sowieso nichts apokalyptisches.
      Diese Leute sind ein fester Teil der Spaßkultur.
      Denn das in den kapitalistischen Gesellschaften vorfindliche Bewusstsein geht vom Gegenteil aus und begreift nicht, dass der herrschende „Think-Positive!“ Imperativ Ausdruck des Todestriebes ist.
      Wenn Individuen vom Todestrieb gesteuert werden, so ist ihnen dies in der Regel nicht bewusst. Sie wollen nur „gut drauf“ sein, „Spaß haben“ und bei ihrer Flucht in ihre „Spaß-Welten“ nicht von „Spaß-Bremsen“ gestört werden. Sie verhalten sich dabei wie die bekannten „Drei Affen“. Realitätsflucht und Realitätsverleugnung sind Symptome des Wirkens des Todestriebs.

    2. Ich finde Robertos Kommentar eher nur komisch… Sein Leben lang hat er abgewiegelt, sich bei den blöden Massen angebiedert, die mit ihren Wahlentscheidungen aus eigener purer Habgier, solche Regierungen an die Macht gewählt haben.
      Anstatt ehrlich zu schreiben, das díe Dummheit genuau dieser Leute das einzige Problem ist, das wir wirklich haben.
      Aber wieviele gäbe es dann noch die sein Zeug lesen würden? Er lebt von diesem System, es garantiert sein Einkommen, auch er verdient nicht mehr als vier Minuten!

  3. Ob es beruhigend ist zu wissen, dass die Raketen, gestartet von Russischen
    U-Booten, auch in etwa 240 Sekunden ihre Ziele in den USA erreichen werden,
    mag ich nicht sagen. Nach dem man hier verdampft ist, wird man sicher keine
    Schadensfreute mehr entwickeln. Wenn die Menschen wenigstens nur ihres
    Gleichen ins Verderben reiten könnten und nicht auch noch die Tier- und
    Pflanzenwelt im ihrem Wahn zerstören. Einige Lebewesen werden die Apokalypse
    überleben. Aber bis aus einem Bärtierchen wieder ein Elefanten ähnliches Wesen
    mutiert ist, werden wieder ein paar Millonen Jahre vergehen. Haupsache es kommt nicht
    wieder ein Mensch heraus.

    1. Da bleibt schon ein bisschen mehr übrig.
      Nur, für 90% der Menschheit ist das dann egal.
      Die meisten würden durch Hunger und Kälte sterben und wären von den Atomexplosionen noch nicht mal direkt betroffen. Würden noch nicht mal in Ländern leben, die direkt an den Auseinandersetzungen beteiligt sind.

      1. Die Superreichen werden überleben…
        Welch eine Unterstellung, die Russen haben im letzten Jahr, einen NATO Bunker in 100m tiefe in der Westukraine, in ein Grab verwandelt.
        Wie tief müssen dann heute Bunker für die ‘Eliten’ gebaut werden, um diese zu retten?
        Ja, ei guude wie, wo machste hi…
        Die Russen können wohl jeden ‘sicheren’ Ort treffen, ohne das die zivile Bevölkerung leider.
        Die Russen können jedes Ziel mit einer sehr genaueren Identifizierung treffen und ausradieren.
        Die tun das bis heute nicht, weil sie wohl an der Vernunft der anderen Völker glauben.
        Diese Vernunft muss im Westen, bewusst gemacht werden.

        1. Das kann ja alles sein, aber die Russen werden nicht jeden Atombunker der Superreichen in der USA treffen können und das werden die auch gar nicht erst versuchen.
          Ich habe 2 davon gesehen und das war gegen Ende der 80er. Keine Ahnung wie tief der war aber 100 Meter reichen da bestimmt nicht.
          Ich weiß wovon ich rede.
          Die haben alles da unten was man so braucht, Inkl. Tennisplätze, Kino, Wissenschaftler, Proviant, und Ärzte.
          Allein die Lagerhalle war so groß wie ein Hypermarche.

          1. Die superreichen Amis erfahren durch deren hiesige Politik, eine grossen Dämpfer.
            Desweiteren erfährt die USA aus dem Westen wie dem Osten eine gefährliche Gefahr, für ihr einstiges Heiligtum, ihr Land könnte von Kuba, Venezuela, Nord Korea und den Russen selbst angegriffen werden.
            Dann wissen wir noch nichteinmal, über andere ‘versteckt’ Systeme.
            Die repräsentative westliche Oligarchie weiss über die Möglichkeiten ihrer deklarierten Feinde, diese kommunizieren ständig miteinander, aber viele Staaten wissen nicht, wie ihre eigene Bevölkerung darauf reagiert!
            Das Potenzial für einen Weltkrieg von den führenden Staaten ist nicht gegeben, aber das Potenzial für innere Unruhen wächst mit jedem Tag, wo keine internationale Übereinkunft zum Frieden herrscht. Das obwohl, alle Politiker, sich im klaren sind über die Konsequenzen.

          2. Jaja, Deine Science-Fiction-Märchen hast Du doch bereits zum Besten gegeben, wir wissen’s!
            Ansonsten wünsche ich den Superreichen viel Spaß beim Dahinvegetieren in ihren Luxuserdlöchern.

            1. Die werden aber überleben!
              Das ist kein “Science-Fiction-Märchen”????
              Worauf ich hinaus will ist, dass wir diese Leute selbst beseitigen müssen, da, einige von ihnen sicher einen Atomschlag überleben werden.
              Die würden mit Sicherheit keinen Atomkrieg anzetteln, wenn sie sich nicht sicher sein würden, dass sie überleben werden.
              Wie schon zigmal erwähnt, kenne ich diese Leute und ihre Denke wirklich gut.

              1. Und wohin wollen diese Superreichen dann ausschwaermen, wenn sie die Luke oeffnen und die Koepfe rausstecken ? Wo sind ihre Untertanen, ihre Dienstboden, denn der gemeine Superreiche vermisst seine Yacht, sein Jet, sein Auto, sein Haus, sein Restaurant etc etc .
                Und im Bunker wird der Platz mit jedem « Neuankoemmling » enger, gibt es dafuer einen Plan, wer darf Kinder kriegen und wer nicht ? Wer muss frueher sterben und Platz machen ? Fragen ueber Fragen.
                Nichts ist so oede fuer die Superreichen als Superreiche, die andere beherrschen wollen.
                Ich denke der Spruch : « die Lebenden werden die Toten beneiden », wird sich unter
                den Superreichen wie ein Lauffeuer verbreiten.

                  1. Die Superreichen können, dann so, wie in alter Zeit die Habsburger, miteinander Kinder kriegen, was natürlich nicht zur Verbreitung von Erbkrankheiten etc. führt (vor allem dann nicht, wenn für jeden “Superreichen” nun die zugehörigen Nachkommen in einem anderen Bunker sitzen als die Nachkommen eines jeden anderen “Superreichen”). Und natürlich sind die Superreichen “Jack-Of-All-Trades”, so dass Sie auch alles selbst in Stand halten können, falls irgendetwas Mal seinen Geist aufgibt. Falls ein Superreicher, welcher rechtzeitig im Bunker ist, dann ein paar Bedienstete mitgenommen haben sollte, werden die Bediensteten natürlich später aus Loyalität weiter die Autorität des Superreichen akzeptieren und natürlich nicht versuchen in der Hierarchie aufzusteigen (schließlich gehen Menschen normalerweise nicht über Leichen).

                    Soll heißen, es wird dann natürlich nicht so sein, dass die Superreichen und Nachkommen der Superreichen dann vielleicht nur etwas später (ein paar Generationen später) aussterben werden als der Rest. Vor allem da natürlich Superreiche grundsätzlich – im Gegensatz zu Otto-Normalsterblicher – alle Möglichkeiten (und Gefahren) bedenken und zugehörige Vorkehrungen getroffen haben werden.

                    ps. Wer Sarkasmus oder Zynismus oder Ironie im Beitrag findet, kann diesen behalten.

              2. Keine Panik die werden gar nichts überleben. Bei einer Simulation einer Marsmission sind schon nach zwei Jahren den menschlichen Testobjekten die Nahrungsmittelproduktion weggeschimmelt und danach der Fish-pond. Und danach war das Projekt am Ende. Diese reichen werden sich in ihren “luxus” Erdlöchern gegenseitig auffressen oder es wird das Personal sein, das diese Reichen auffrisst oder kreuzigt wie in einem schlechten Endzeitfilm. Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen das da jemand überlebt.

          3. Ich weiß, dass es das mal gab, aber bei einem globalen Atomkrieg würde sie das auf Dauer auch nicht retten. Scheiß egal wie aufwendig und komplex ein Bunkersystem ist, früher oder später geben die Systeme den Geist auf, oder die Nahrung und Trinkwasser gehen aus. Man kann nicht ewig im Bunker verweilen, aber draußen gäbe es keine Erde mehr wie wir sie kennen, es wäre ein ganz anderer Planet auf dem Überleben über Tausende von Jahren nicht möglich wäre.

      2. Aber irgendwann müssen die Superreichen aus ihrem tollen Bunker wieder
        heraus krabbeln. Was finden sie dann vor??? Wenn die Nahrungsmittel im Bunker
        aufgebraucht sind, müssen sie draußen etwas finden. Zum Anbauen fehlt die Zeit.
        Tiere jagen? Die sind, wenn sie überlebt haben, verstrahlt. Genauso wie
        Konserven, die man vielleicht noch findet. Im Endeffekt ist dann nur noch ein
        Mittel sinnvoll, mit dem man sich dann einigermaßen elegant und schmerzlos
        ins Jenseits befördern kann.

        1. Wer rauskrabbelt, wird nicht wieder reingelassen – wegen gammaundsozeugs – ich stell mir die Straff-Zimmermann beim Betteln vor – ob man nicht ihretwegen mal eine Ausnahme machen könnte …

    2. Raketen auf die USA wird es nur geben, wenn diese einen Gegenschlag auf die russischen Raketen nach Westeuropa starten, dazu wird es nicht kommen. Die USA werden stillhalten und ungeschoren bleiben. Der Westen Europas wird geopfert.

      1. Da hat Putin in einer Rede, ich glaube es war schon letztes Jahr, den Amis
        schon etwas deutlich gesagt was geschieht, wenn die USA es mit der
        Waffenhilfe an die Ukraine übertreiben. Biden ist, das wurde im Fernsehen
        tatsächlich gezeigt, noch bleicher geworden, als er es schon war.
        Mit der Waffenhilfe sind die Amis etwas vorsichtiger geworden und lassen
        da lieber die Europäer den eingekauften US Waffenschrott in die Ukraine
        karren. Wenn die USA/ Nato jetzt aber Langstrecken Raketen in Deutschland
        stationieren und dadurch die Reaktionszeit fast auf Null für die Russen zusammen
        schmilzt, dann müssen die Russen reagieren. Genau das war ja auch letztendlich
        der Grund die Ukraine anzugreifen. Elendski forderte Atomwaffen und Liz Truz,
        da glaube ich noch Aussenministerin, forderte auch eine Stationierung.
        Die Amis sind immer unberechenbarer, schon weil sie inner politisch kapeister
        gehen und auch wirtschaftlich.

  4. Wir sind in Gefahr, weil die Leute an der Macht in einer Rot-Grünen Wohlstandsblase sitzen. In Deutschland sitzt auch der Staatsfunk in der gleichen Blase.
    Und diese vernebelten Menschen haben alles geschluckt und sie werden alles in Kauf nehmen, was passieren wird. Zum Beispiel Sprengung der Gas-Pipelines, Masseneinwanderung von ungelernten und gefährlichen Menschen, Abschaltung der großen Energie-Kraftwerke, Auswanderung von Leistungsträgern usw.. Jetzt sind wieder deutsche Panzer auf russischen Mutterboden, auch das wird selbstverständlich hingenommen.

    Mittlerweile ist mir klar geworden, dass diese Blase voll gegen die Wand fahren wird, ohne irgendwie zu reagieren.

    1. Können sie mir was erklären?

      Immer wieder lese ich von Menschen die zwar glauben ihr Zug rast auf den Abgrund zu…. aber keiner tut das, was jeder normale Mensch in so einer Situation tun würde: Sein Hintern zu hoch zu kriegen, und irgendwo anders hingehen..

      Können sie mir erklären, wenn sie das alles schon sehen, was tun sie noch in DE?

      Des Deutschen liebstes Hobby? Das jammern? Und das “Opfer-sein”?

      1. Glauben Sie es oder nicht, aber ich sehe meine Hauptaufgabe darin als nicht Bio Deutscher die Russen (oder vielleicht sogar einer ausgewachsenen BRICS+ Armee) zu erklären dass “die Deutschen” wirklich nicht den leisesten Schimmer davon hatten was Ihre Regierung in Ihrem Namen weltweit veranstaltet hat, und so wenn irgend möglich ein wenig Schaden vom deutschen Volke abzuhalten, wenn´s den sonst keiner macht. Aber ich kann Ihnen jetzt schon sagen, die Chancen das irgend jemand auf mich hören wird sind bei praktisch NULL!. Also wenn Sie mich so fragen, JA! schauen Sie das Sie diesen von Gott verlassenen Ort so schnell wie möglich und rechtzeitig verlassen.

        1. Ich bin schon seit sehr, sehr langer Zeit, sehr, sehr weit weg… und wundere mich hier täglich über den Mangel an Intelligenz der Gut-Menschen, die meinen sie, oder irgendetwas das sie tun, habe irgendeine Bedeutung

  5. Ich sehe nicht, warum Russland deutsche Städte ins Visier nehmen sollte. Wir schliessen da immer von den Amis (einzige Nation die Atombomben einsetzte, 100% gegen Zivilisten) auf andere.

    Siehe auch die Diskrepanz an zivilen Verlusten zwischen dem Krieg in der Ukraine und denen in Irak/Afghanistan/Jugoslawien, oder wie die Amis historisch gesehen gewütet haben (Indianer, Lateinamerika, Vietnam, Korea, Kambodscha).

    Was natürlich getroffen werden würde wären militärische Ziele wie das erwähnte Wiesbaden, um sicherzustellen dass die Barrage gen USA nicht abgefangen wird. Nicht dass dies viel besser wäre, aber wer an Hunger oder “Haarausfall” stirbt, hat immerhin noch Zeit die Verantwortlichen dafür verantwortlich zu machen.

    Aber vielleicht bin ich, meinem Werdegang zum Misantropen zum Trotz, nur ein hoffnungsloser Optimist.

    1. Wie weit ist denn die nächste BW-Kaserne, das nächste Ami-Waffenlager, Flughafen oder Treibstofflager entfernt von dir?

      Zudem hetzt und kämpft Deutschland das dritte Mal innerhalb 110 Jahren gegen Russland. Zwei Mal ging es scheiße aus und ein viertes Mal wird es garantiert nicht geben.

      Der/die/das Deutsche ist ein Büttel.

    2. Naja, es ist egal ob eine Stadt ins Visier genommen wird oder die Kaserne zwei Kilometer daneben.
      Das gilt für beide Seiten. Es ist nun mal so, das dieser spezielle Wahnsinn weitverbreitet ist.
      Zumal bei einem finalen umfassenden Schlagaustausch auch Städte des globalen Südens, wie es heutzutage so heißt, mitbombardiert würden.
      Das liegt in der Natur der nuklearen Abschreckung begründet.
      Die beinhaltet, das man den Gegner stärker trifft und sich schneller als der erholt.
      Hanebüchener Unsinn aber Grundlage der Abschreckungsdoktrin.
      Da will man dann nicht, das eventuell Südafrika oder Indonesien die neuen Großmächte werden.
      Vermutlich sobald die Elektrizität wieder erfunden wurde.
      Der Warschauer Pakt war da realistischer. Man geht mit der Gewissheit unter, das man der Sieger der Geschichte ist, weil man fünf Minuten länger als der Gegner gelebt hat. Sinngemäße Zusammenfassung der nicht für alle bestimmten Gefechtsdienstvorschrift.

  6. Ein berührende Stück Weltuntergangs-Literatur.
    Das Problem unserer apokalyptischen Reiter , die Deutschlands Fähigkeitslücken beim atomaren Schlagabtausch bedauern (Boris Pistolius, Roderich Kriegsgewitter, Anton Todreiter, die Baerbocksfüßige u.v.a.) ist ihre gnädige späte Geburt (keine amputierten Lehrer, keine Erzählungen von zerbombten Städten und Kriegswintern in Russland aus erster Hand, keine kindheitstraumatisierten Eltern) oder / und gnadenlose mangelnde Herzens- und Allgemeinbildung. Da verwundert es nicht, dass unsere Annalena von der letzten Bank begeistert von finnischen Atombunker das Hüpfspiel “Himmel und Hölle” vorgeführt hat. (https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100128622/annalena-baerbock-in-finnland-spielt-sie-himmel-und-hoelle-im-bunker.html) Gegen diesen naiven Zynismus (oder ist es zynische Dummheit?) kommt der Sarkasmus gegen den atomaren Irrsinn in Kubricks Dr. Seltsam natürlich nicht mehr an.

    1. Es ist die gefährliche Mischung aus Zynismus, Überheblichkeit, Allmachts- und Auserwähltheitsglaube, Gier und Dummheit, die an den westlichen Schalthebeln sitzt. Und das unabhängig von den Farben, die “zur Wahl” stehen. Das Ergebnis der seit mindestens vier Jahrzehnten laufenden Konterrevolution des Neoliberalismus gegen die Aufklärung.

  7. Vielleicht wird es Russland erst mit dem Deaktivieren von feindlichen Raketen, Sateliten etc. – auch Banken! – versuchen. Das wäre die elegantere Lösung und ein großes Chaos.

  8. Theoretisch eine “nette”, wenn auch nicht unbekannte Information, praktisch aber eine phrasierte Abhandlung über z.B. “Druckwelle und Fallout”.

    Wäre es nicht “aufklärerischer”, darüber zu schreiben, WAS genau bei diesen “Worthülsen” mittel- und unmittelbar geschehen wird und langfristig wirkt, selbst WENN das Armageddon regional begrenzt bleiben “könnte” (wobei das eine das andere selbstverständlich ausschließt).

    Aber nun ja – in 240 Sekunden kann man offenbar noch eine ganze Menge an Energie aktivieren: vorausgesetzt, dass es, in der Kürze der Zeit, ab Sekunde Null, tatsächlich eine Warnung geben würde.
    Beruhigend, dass nach DER Einen der Spuk schon wieder vorbei wäre.

    Puuuh, nochmal gut gegangen. Besser nicht mehr wissen wollen.🫣

    1. “ Wäre es nicht “aufklärerischer”, darüber zu schreiben, WAS genau bei diesen “Worthülsen” mittel- und unmittelbar geschehen wird und langfristig wirkt, selbst WENN das Armageddon regional begrenzt bleiben “könnte” (wobei das eine das andere selbstverständlich ausschließt).”

      The Day After von 1983, soll sogar Reagen zum INF-Vertrag bewegt haben.

  9. Najaa…
    So ne Mischung aus “Die Mächte des Wahnsinns”, “The Day After” und “The Happening”. Nicht zielführend.
    Und ja, nicht die ganze Welt würde zerstört. Aber für Deutschland reichten ein paar Bömbchen.

    1. Was ist denn noch zielführend?
      Seit dem Frühjahr 2020 ergibt doch nichts mehr einen Sinn.
      Die Gesellschaft bekommt eigentlich nur genau das, was sie auch verdient hat.

  10. Ja doch, Roberto würde wahrscheinlich per Handy gewarnt. Hierzu ist vor Kurzem der Satellit ERNST gestartet worden:
    https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/nanosatellit-ernst-fraunhofer-institut-100.html

    Keine Anglizismen mehr. Wir machen Ernst. Mit ERNST.

    Aber was hülfe das? Nichts. Offiziell ist die Bundeswehr eine Parlamentsarmee, die erst nach dort gewonnener Abstimmung eingesetzt wird. Ist aber im Atomzeitalter nicht mehr möglich. Der militärische Zwang hat absolute Oberhand über die politische Entscheidung. Erinnern wir uns an den sowjetischen Offizier Petrow. Im Jahr 1983 meldete der Computer, dass US-Raketen im Anflug seien. Diese zielten dannauf die sowjetischen Raketensilos, um die ICBMs zu vernichten. Um das zu verhindern, mussten diese gestartet werden und sie wären dann nicht mehr abfangbar gewesen. Petrow hätte auf den Knopf drücken müssen, was er nicht tat. Was ich sagen will: solang es Atomwaffen gibt, wird sich immer wider das Petrow-Dilemma einstellen. Und eben mit keinerlei Garantie, dass es immer so glimpflich ausgeht wie bei Petrow.
    Wer halbwegs bei Trost ist, befürwortet Abrüstung. Reden wir Klartext: der russische Vorschlag dazu liegt vor:

    https://fi-nottuln.dfg-vk.de/wp-content/uploads/sites/27/2021/12/Entwurf-eines-Friedensvertrags-Russland-Westen-17-12-2021.pdf

    Er wurde 2021 vorgelegt und Russlsand hat ihn nicht zurück gezogen. Meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, um Abrüstung zu erzielen, alles wird wieder zerredet. Explizit gesagt wird es nicht, aber es ergibt sich aus dem Entwurf, dass ganz Europa atomwaffenfrei wird. Russland wird die Raketen hinter den Ural zurück ziehen.

    Ich will genau das. Meine Hoffnung ist, dass das BSW sich traut, diesen Vorschlag zu befürworten. Da regnet es dann Kuhfladen, aber am Ende findet das so viel Zustimmung, dass das Thema nicht mehr vom Tisch zu kriegen ist. Damit dann endlich mal an der richtigen Stelle diskutiert wird.

    Do it, Sahra!

    1. Die Sahrah hat sich schon explizit nicht gegen die Impfung oder gegen die Masken oder überhaupt die Pandemie ausgesprochen
      Kein Austritt aus der Nato mehr, keine Abschaffung der Kirchensteuer.
      Die Linke oder BSW, ganz egal wie die sich nennen, arbeitet auch Systemimmanent.

      1. Fundamentalopposition a la DKP oder MLPD? Man sieht es ja am “durchschlagenden” Erfolg und der Massenbasis, dass dieser Weg zielführend ist, nicht wahr? Es ist halt die Frage, wo Kompromissfähigkeit aufhören muss, damit man sich nicht selbst verrät.

      2. Sahra hat seinerzeit eine Maske aufgesetzt, obwohl diese nicht sie, sondern andere schützt. Was für den AfD-Lümmel natürlich eine unerträgliche Zumutung war. Sahra war auf der richtigen Seite.

        Aber Frieden und Abrüstung, das muss ihr Thema sein. Und da erwarte ich mehr als bisher.

        Der Erhard-Eppler-Kreis der SPD hat sich diesbezüglich schon deutlich weiter aus dem Fenster gelrehnt.

        1. Bei den Masken wußte jeder der nur etwas rechnen konnte, dass
          ein Virus durch die Poren durchrauscht, wie ein Tennisball durch ein
          Scheunentor. Sie halfen nur Spahn zu seiner Villa, aber nicht gegen
          Viren.

  11. Leute, es ist einfach unglaublich, wie heuchlerisch und verlogen-dumm deutsche Politik ist.

    Aber hey, es ist ja eine Demokratie. Damit sind wir vielen anderen überlegen. Denn “Demokratie” ist das Totschlagargument. “Wir sind ja eine Demokratie!” Damit ist dann immer alles gesagt.

    Lasst euch nicht verwirren mit dem Begriff “Demokratie”. Es ist eine leere Worthülse. Eine Volksherrschaft z.B. braucht nicht unbedingt freie Wahlen. Auch die bei uns damit verknüpften Begriffe wie “Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit” haben nichts mit dem Begriff Demokratie zu tun. Auch eine Diktatur kann gerecht und freiheitlich sein.
    Eine Demokratie unterdrückt IMMER die Minderheit. Denn Demokratie bei uns ist das Recht der Mehrheit/die Diktatur der Mehrheit. Das heißt automatisch, dass die Minderheit der Mehrheit folgen muss. Ob und wie gerecht das ist, überlasse ich euch.
    Nix Volksherrschaft (Demos=Volk, Kratie=Herrschaft) sondern Kapitalismus in Reinform

    Wir leben in der Diktatur des Kapitals!

    Das was wir darunter verstehen wollen funktioniert halt auch nur, wenn das Volk nicht komplett verblödet ist und sich gar nicht mehr für Politik interessiert.

    Bin kein Filme-Fan und erst recht kein Hollywood-Lakaie, aber schaut euch meinen Lieblingsfilm “Idiocracy”an. Dort ist die Menschheit komplett verblödet, und seit ich den Film das erste Mal sah, erkannte ich direkt die Parallelen zur Realität.

    Woe gesagt Leute: Demokratie kann nur funktionieren, wenn das Volk mitmacht. Es hat aber kein Interesse mehr an Politik, weil es durch Konsum die Birne weichgekloppt bekommen hat.

    Beispiel? Viele sagen ja, mit einem gewissen Stolz, dass sie kein Fernsehen mehr schauen. Sie schauen jetzt den ganzen Tag Filmchen auf dem Handy, die irgendwelche Volldeppen, die sich für besonders lustig halten, gedreht haben. Hmmm…aber hauptsache kein Fernsehen mehr. Was ist jetzt der Benefit? Es ist wohl eher so, dass diese Menschen sich komplett aus dem Tagesgeschehen ausgeklingt haben, und nur noch likes auf social media verteilen. Für die herrschende Klasse ideal.

    Die Gesellschaft ist völlig Banane. Und solche Menschen bestimmen über mein Schicksal.
    Toll, so eine Demokratie!!! Leute, lasst euch nix erzählen.

  12. Vielleicht sollte nan sich noch rechtzeitig die Zyankali-Pille aus der Schweiz kommen lassen, damit es wenigstens schnell geht. Ein Fläschchen Absinth dazu wäre sicher auch nicht verkehrt… Denn sollte man das irgendwie überleben, wäre die Welt eine völlig andere, ein Welt, in der die Dahinvegitierenden und lebendig Verfaulenden die Verglühten beneiden werden.

    1. Würde RdL einige wenige Fakten, die mittlerweile jedoch gezielt in Vergessenheit gerieten, unters Volk streuen, kämen Sie nicht auf eine solch absurde Idee.

      Denn jene, die “mittendrin, statt nur dabei” sind, bekommen ihr Ende noch nicht einmal mal mehr mit.

      Der Rest macht sich gegenseitig in kürzester Zeit den qualvollen Garaus. Und besonders lohnendes Ziel wären jene Kreaturen mit Dingen wie Ihren Pillchen oder literweise Absinth, ganz zu schweigen von anderem wie Konserven, Wasser, Medikamenten und “sicheren” Unterkünften weit entfernt vom wütenden Mob etc.

      Ach ja – selbst ein “simpler” Blackout (etwas anderes als Stromausfall) wird zu unfassbarem zivilen “Jeder gegen jeden” führen.
      Die Hölle wird ein anbetungswürdiges Elysium sein gegen das, was Menschen für Menschen schaffen werden und bereits geschaffen haben.

      Aber immerhin hat OT narrativ-werbewirksam eine probate Alternative unterstützt: bekifft ist’s nicht nur lustig, sondern man merkt’s noch nicht einmal mehr! 👍

      1. Bei einem “angekündigten” Atomschlag hätte der wütende Mob ja nur 240s Zeit, um an meine Fährleute über den Styx zu kommen. Deren Kahn ich dann schon längst bestiegen haben würde. Aber ich gebe Ihnen Recht, schon bei einem mehrere Tage oder gar Wochen andauernden Blackout wäre vom dünnen Firniß der Zivilisation nichts mehr übrig.

        1. Hmmm, ich persönlich kenne mich ja nicht mit der Wirkdauer dieser Pillen aus, aber, anders als in Filmen kolportiert, fällt man sicher nicht innerhalb von 1s spontan um.

          Zumal
          a) 240s bleiben müssten, die ab Sekunde 0 (von wem?) aufgerufen werden
          und
          b) das finale Ergebnis nach 240s gesichert “schmerzloser” erreichbar ist . 😉

          Und ob Charon, der auf milliardenfach weniger Kundschaft ausgerichtet und als Alleinunternehmer eingerichtet war, ALLE Wünsche erfüllen kann bzw. will?!
          Tja, (Feld)Versuch macht kluch.😁

          Am einfachsten wäre es natürlich, Menschen(Kindern) wieder zu erklären bzw. zu belegen, welche allumfassenden Konsequenzen eine AktionX bedeutete, um den geistigen Horizont etwas zu erweitern (bzw
          zu erschaffen).
          Aber dafür muss man sicher nach einer alternativen “Alternative” zu OT suchen, denn so (soll) kann es nix werden.

          Aber:
          Auch wenn es nicht der echte Absinth sein muss, sollte man JETZT noch jeden Tag genießen, als sei es der Letzte. Das gilt unabhängig vom TagX, denn besser wird es garantiert nicht!

          Darum, “Hoch die Tassen”.
          Auf diesen wunderbaren und unglaublichen Planeten sowie das Leben – solange sich einige noch daran erinnern können, was es ursprünglich/eigentlich bedeutete.
          🥂🍾🍶🍻🍹🍸🍷

          1. “anders als in Filmen kolportiert, fällt man sicher nicht innerhalb von 1s spontan um.”

            Die Frage ist, was besser wäre. Haben Sie sich mal mit den Auswirkungen der Bombardierung deutscher Städte beschäftigt? Damals gab es die Nuklearwaffen noch nicht aber Phosphorbomben.

            Suchen sie mal auf Archive.org

    2. Zyankanli ???? Echt ???? was Dümmeres und Schmerzhafzteres fällt ihnen da nicht ein?

      Kaufen sie sich ein Buch über die besten Arten Selbstmord zu begehen….

      Final Exit, von Derek Humphrey scheint sehr zu empfehlen….

  13. Hallo Herr De Lapuente.

    Seien Sie doch bitte keine Spaßbremse.

    Sollte es zu so einer Situation kommen, denken Sie dran, wir leben und sterben für die westlich feministischen Werte. (ist doch auch was [früher nannte man das z.B. Patriotismus, Duden = Liebe zum Vaterland; vaterländische Gesinnung])

    Menschenleben zu opfern, gehört dazu. “Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger.”
    Sehen Sie sich also als Dünger äh… Patriot, der für die vater(mütter)ländischen Werte ins Gras beißt.

    So wie der amerikanische Bürgerkrieg als wahre Geburtsstunde der USA anzusehen ist, wird der kommende totale Krieg die wahre Geburtsstunde der EU sein, die danach wie Phönix aus der Asche aufsteigen wird.
    Geeint wie nie und mit Carte blanche für eine neue und glorreiche (oder strahlende??) Zukunft.
    Natürlich werden die ersten 5 bis 10 Generationen schwer haben; Aber die Kommenden, werden eine völlig neue Generation sein (??! Leder? Windhund? Kruppstahl? )

    Fast prophetisch hatte ja bereits Merkel (eine der politischen Moiren), in ihrer berühmten Rede in 2006 darauf hingewiesen, dass es erstmal für mehrere Generationen schwierig wird, bevor es wieder bergauf geht.

    Ach ja, Das Leben kann so wundervoll & einfach sein……………

    1. Feministische Werte”? Gibts die überhaupt noch?
      Kürzlich wurde hier ein “Evolutionsbiologe” zitiert, der die Geschlechter von Amts wegen abschaffen will, und für den wir sowieso “alle divers sind”. Ohne weibliches Geschlecht gibts dann aber auch keinen Feminismus mehr….

      1. Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der XXXX» [setzten Sie einen beliebigen Begriff ein]

        Welche semantische Kapriole man sich zukünftig einfallen lässt, ist egal.

        Das Wording wird wieder eingängig und rundgelutscht sein.
        Aber mal ehrlich. Wenn ich in eine Tüte Kack und “Mousse au Chocolat” draufschreibe, ändert es nichts am Inhalt

    1. Endlich die richtige Frage!
      Gemäss den Einsatz-Doktrinen jedenfalls dürfte es am ehesten eine amerikanische Bombe sein, denn die Merikaner haben die nukleare Erstschlag-Doktrin. Die Russen nicht.
      Und schaut man, was die Amerikaner die letztn 100 Jahre so lles verbrochen habe, würde ich sagen: schaut nach Westen, das Verderben kommt von dort!
      Im Übrigen sind nicht die grossen (nuklearen) Bomben das Problem, es sind die kleinen: sie erst lassen die verrückten und gestörten Amerikaner denken, sie könnten einen kleinen Nuklearen Krieg überleben.

      1. denn die Merikaner haben die nukleare Erstschlag-Doktrin. Die Russen nicht.

        Das stimmt so nicht mehr. Auch wenn die amerikanische Regelung über den Einsatz von Atomwaffen viel großzügiger ist, die aktuelle russische Doktrin sieht durchaus Szenarien für einen Erstschlag unter bestimmten Bedienungen vor.

        Wenn Russland sich einer Aggression mit konventionellen Waffen ausgesetzt sieht, bei welcher die Existenz Russlands auf dem Spiel steht. In einem offenen Krieg mit der NATO wäre es der Fall, denn wenn NATO gewinnen würde, würde Russland als Staat zerschlagen werden. Daraus macht man im Westen keinen Hehl. Wenn also NATO und Russland in einen direkten Konflikt gerieten, wären diese Bedingungen gegeben und ein Erstschlag durch Russland wäre denkbar. Wahrscheinlich würde Russland es aber nur dann tun, wenn eine Niederlage unausweichlich werden würde.

  14. Bin ich richtig informiert, dass gestern in den News gestanden haben soll:
    Die Ampel ist derart pleite, dass nun fini mit den ganzen Waffenexporten.
    Ist es nur wegen der ostdt. Wahl?
    Oder in Echt?
    Ich denke mal: in Echt. besser spät als nie.
    Hinweg mit diesem ganzen Kriegshokuspokus!
    Es ist nämlich noch nicht zu spät.
    Noch nicht zu spät, den Kriegshetzern das Maul zu stopfen.
    Und diese falschen Fuffziger, die sich da oben etabliert haben, von den Stühlen zu kippen.
    DO IT!
    So lebensmüde sind wir ja eigentlich nicht, dass wir alle gern von einer A-Bombe gegrillt werden möchten.

    1. Ich würde nicht zu früh jubilieren. Vielleicht kommt ja der Pistolensky-Soli, mit dem man neues Mordwerkzeug für Pistolius und den Clown kaufen und nebenbei das Haushaltsloch stopfen kann.🤣😭

      1. Die haben alle abgefrühstückt,
        die Unverfrorenen, und gehören ersetzt.
        Einigen dämmerts ja schon.
        Hier im Osten braucht keiner Raketen, Wehrdienst und wasnichtalles,
        und die Leute werden das sehr deutlich am 1.September mitzuteilen wissen.

    2. > fini mit den WAFFENLIEFERUNGEN,
      ein Teil vom Text verschwand, einfach so…
      also: sogar ein großer Teil vom Text.
      Aber ich kann das nicht nochmal schreiben-
      hier ist ein Festival, da will ich hin.

    3. Das sind Spiele für das Volk.

      Eine totale Katastrophenwahl steht an und man will Stimmen gut machen.

      Nach der Wahl (spätestens 2025) gehts dann mit Sonderhaushalten weiter.
      Aktuell schwadroniert man noch ein bisschen vom geklauten russischem Geld und den Zinsen, aber das ist nur eine weitere Gute-Nacht-Geschichte; schließlich muss man ja auch auf die Veröffentlichungen hinsichtlich Nord Stream reagieren und Gesichtswahrung betreiben.

    1. Ist er nicht!!!
      Eher ein Pamphlet westlicher Tradition, das Russland als ” die Bösen” darstellt und den Bewohnern im Osten unseres schönen Landes als die “doofen Ossis” diskriminiert! 🙁

    2. Totaler Blödsinn.
      Die meisten Ostdeutschen hatten keinen direkten Kontakt zu sowj. Soldaten und deren Angehörigen.
      Die sowj. Soldaten wurden streng von der einheimischen Bevölkerung abgesondert.
      In weiten Teilen der DDR Bevölkerung waren die recht unbeliebt, weil sie als Besatzungsmacht empfunden wurden.
      Teilweise eben wegen den geringen Kontakten.
      Vorfälle mit der sowj. Armee hatten nur wenige normale Bürger. Geschichten darüber waren allerdings allgegenwärtig. In Fällen wo DDR Bürger betroffen waren oder zu Schaden kammen wurde von sowj. Seite im Regelfall schnell und großzügig reagiert. Ich hatte einen Fall im Bekanntenkreis, der von einem sowj. Laster über den Haufen gefahren wurde. Der Fahrer war besoffen. Der hat eine extrem großzügige Abfindung und Rente erhalten. War aber danach, aus nachvollziehbaren Gründen ein Russenhasser.
      Die deutsch sowjetische Freundschaft bestand fast nur auf dem Papier und bei offiziellen Kontakten.
      Ausnahmen waren Kontakte unter den Militärs und bei Leuten die wirtschaftlich viel mit der SU zu tun hatten.
      Dazu kammen noch die die an der Lomonosow studierten.
      Da gab es dann auch persönliche Kontakte. So auch bei mir. Diese Kontakte, waren allerdings von offizieller Seite oft nicht gern gesehen.
      Es ist eher so, das man im Rückblick erkannt hat, das Teile der sozialistischen Propaganda wohl doch zutreffend waren. Also eher eine Tatsache als Propaganda.

      1. Im Gegensatz zu ihrer auf Hörensagen beruhenden Geschichte, kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung sehr wohl versichern, daß es Kontakt mit russischen Soldaten und der DDR-Bevölkerung gab.

        Sie haben sehr oft ausgeholfen. Bei uns insbesondere während der Ernte auf der LPG und noch Besonders im Winter 1979.

        Ich kann nichts über die Emotionen der Menschen der ganzen DDR sagen, aber in unserer Region waren sie willkommen.

  15. Zum Titel, das Lied der Gruppe the door’s
    https://m.ok.ru/video/391906774

    Und wenn die Menschheit am Ende ist, fängt das Ende neu an.
    Damn kommt eventual wieder, the door’s, mit dem Lied, rider’s on the storm.
    https://m.ok.ru/video/2223637976

    Die Endzeit wurde seit Jahrhunderten verkündet, aber die Erde ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen schon seit “Trillionen Jahren” vorhanden, um zwischenzeitlich die Arche Noah ins Meer zu stemmen, damit am Ende die Dunkelheit durch die Helle Zeit ersetzt wird.
    Wer darüber verfügt, ist nicht das Kapital oder die Politik, sondern der jeder Mensch auf dieser Erde verfügt darüber.

        1. Ich mag die halt, und das darf man sicher auch mal bekunden.
          Und ja, sicher hast du Recht, aber ich fand’s eben gerade ganz toll auf den Link mit den Doors zu klicken…seufz…

          1. Viele Gruppen aus dieser Zeit, waren und sind bis heute gern gehörte Musik.
            Mein Einflüssterer, war mein älterer Bruder. Ob Santana, Pink Floyd, Rory Gallagher, Deep Purple, Zappa, Tom Waitz,…
            Alles Gruppen oder Solisten, die in ihrer Zeit, durch deren “Agenden” die Menschen zumindest in der gefühlten Welt zum denken anspornten oder im Gegenteil, sich gemüssigt den Rausch hinhaben.
            Und Logo, mir ging es auch darum einen oder einige Seufzer hervorzurufen.
            zwinkernd lachend

  16. Frankfurt ist nicht nur ein Kontenpunkt für die Bahn, sie ist der Punkt für die EZB, der FRA Flugplatz und ein Intel Knotenpunkt. Auch ist das Rhein-Main Gebiet eine köstliche Ansiedlung diverser Unternehmen aus dem In -Ausland.
    So ist das mit Stuttgart, München, Hannover, und die zentrale im Ruhrpott.
    Also falls die Russen atomaren vernichten sollten, reichen wahrscheinlich 10 atomare Sprengköpfe aus, oder mehrere hunderte Teufelsraketen.
    Alleine die Namensbildung durch die Russen, genügt, um festzustellen wer das Helle unterstützt, gegen das dunkle aus dem Abendland.
    Das Helle bzw. Dunkle wird gerade in der Ukraine aufgeführt, indem Masse, das die Katholiken und die Orthodoxen sich über die Medien zu besiegen. Welch ein freudscher Fehler im Wort besiegen herrscht, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

  17. @RDP Sie haben mich wirklich überrascht.
    Eine Essay an die humanitären Befindlichkeiten des Volkes, sofern noch vorhanden. Chapeau ♫

  18. Wir hätten es in der Hand diese Scheiß Parteien die uns unbedingt in den Krieg treiben los zu werden aber das begreift nicht jeder von uns.Wir lassen uns lieber einreden wie schlecht AFD und BSW sind.Lieber springt so mancher lieber zwischen CDU, SPD und Grün hin und her.Obwohl doch so langsam jeder sieht das die uns in eine Diktatur führen.

      1. Es gibt aber momentan nur den Weg über die Parteien – also AfD (BSW ist ein Spalter).
        Denn Waffen für eine anständige Revolution habt Ihr Deutschen ja längst keine mehr – und ohne Waffen kommt Ihr gegen die hochgerüstete Polizei nicht an. Und dass die Polizei überlaufen würde …. denkt mal an Corona …..
        Nein, die AfD ist die allerletzte Chance für Deutschland, danach gehts definitv bergab ins Loch – verdientermassen, allerdings, zu 100% verdientermassen, denn diese allgegenwärtige politische Dummheit der Deutschen, diese verkappte links/grün/sozialistische Neigung zum Kadavergehorsam kann nur noch durch die AfD aufgehalten werden; ob die AfD dann ihr Versprechen (direkte Wahlen) einhält, wird man dann sehen.
        Aller Wahrscheinlichkeit aber werden die deutschen Wähler lieber das Bekannte, also den Untergang mittels CDU und SPD (und einige Verrückte natürlich Grüne und Linke) wählen.
        Für mich ok, aber dann, Ihr Deutschen, geht endlich unter – Schluss mit dem endlosen Jammern, macht vorwärts in die wirtschaftliche und soziale Kloake, in welcher Ihr mit den Füssen ja bereits drin steht.

        1. Ich denke nicht, dass die Afd auch nur marginal etwas ändern könnte oder wird.
          Niemals, hat eine “Law and Order” Partei etwas zum Besseren bewirkt.

        2. Wer glaubt, die AfD sei die “Lösung”, wird sich noch sehr wundern. Das goldene demokratische Zeitalter wird mit Sicherheit nicht ausbrechen, wohl eher postmodern blau getünchte braune Zeiten. Was übrigens auch die Kriegstüchtigkeit betrifft. Und die Behauptung, dass es in neoliberal-rechten Kreisen keinen Kadavergehorsam gibt? Come on! Wer das glaubt, muss mit dem Klammersack gepudert sein.

          1. “Wer glaubt, die AfD sei die “Lösung”, wird sich noch sehr wundern.”
            Das mag ja sein, aber wissen Sie es?
            Nein, Sie wissen es nicht, denn bekanntlich sind vorhersagen besonders dann schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen.
            Was wir aber ganz bestimmt wissen: die althergebrachten Parteien sind definitiv keine Lösung, sondern Ursache des Problems.
            Interessant ist auch, dass Leute wie Sie zwar gerne betonen, dass die AfD keine Lösung sei, daneben aber selbst nicht den kleinsten Ansatz einer GANGBAREN Lösung aufzeigen können (wollen?), sondern letztlich das die bisherige Methode (wählen der Altparteien und blöken zum Mond) propagieren.
            Kurzum, man könnte, wenn man wollte, Leute wie Sie als bezahlte Schreiber ansehen, welche den Auftrag haben, die AfD schlechtzuschreiben – ganz falsch scheint diese Annahme jedenfalls nicht zu sein.
            Treten wir doch einen Schritt zurück und fragen: welche andere ALternativen sonst hätten die deutschen Wähler, als die AfD zu wählen in der Hoffnung, etwas zum Besseren zu wenden, oder auch nur, um den Stop des Niederganges einzuleiten?
            Und da sehen wir: sie haben keine Alternative, ausser derjenigen, die AfD zu wählen – in der Hoffnung, dass die AfD ehrlich versucht, Deutschland zu retten.
            Nun denn, ein Ertrinkender, welcher der rettenden Hand aus dem (mit AfD beschrifteten) Boot sagt: “nein danke, ich warte auf Besseres” – nun ja, der verdient, abzusaufen.
            Also ist die einzige Frage, welche sich ein deutscher Wähler JETZT stellen sollte: will ich absaufen, oder soll ich die AfD wählen?

            1. Die AFD wird nicht ändern können, weil sie nie an die
              Regierung kommen wird. Das können sich die USA gar nicht
              leisten. Warum sind wohl die ca. 50.000 US Soldaten
              in Deutschland stationiert? Sicherlich nicht um uns zu
              beschützen.

            2. Ich hatte seit 1974 mit fast mit allem Recht, was ich seinerzeit und im Diesseits angenommen habe.
              Eines ist klar, wenn die in D-Land die Afd kommt, kommt sie nicht allein, sondern mit der CDU und das heißt Merz, oder gar Schlimmeres.
              Was dann, mit der dieser Koalition durchgezogen wird, allein an Sozialabbau, wird alles bisher dagewesene in den Schatten stellen.
              Geschichtlich gesehen, haben sowieso alle konservativen “Law and Order” Strukturen zu einem Verfall und zur endgültigen Vernichtung der Ordnung geführt, so lange bis es Krieg, Zerstörung, oder eine längst überfällige Revolution gegeben hat.
              Da, brauch ich meine Glaskugel gar nicht erst rausholen… 😉

              1. @Träumer
                “Wenn die AfD nicht in die Regierung kommt, kann sie nichts ändern.”
                Sowas nennt man Zirkelschluss – oder Kurzschluss im Denken.
                NB. Mit 50’000 Soldaten kann man ein Land mit 80 Mio Einwohnern nicht halten.
                @Publikviewer
                “Ich hatte seit 1974 mit fast mit allem Recht, was ich seinerzeit und im Diesseits angenommen habe.”
                Ach ja? Respekt – soviel Hochmut und Selbstüberschätzng muss man aushalten können. Sie brauchen beim Blick in den Spiegel sicherlich eine Sonnebrille, um nicht vor Ehrfurcht geblendet zu werden.
                Sachlich aber haben Sie die AfD betreffend tatsächlich nichts vorzubringen, ausser, eben: angeberisches dumpfes Raunen.
                Was eine ev. Koalition mit der CDU angeht: die CDU würde dabei von der AfD am Gängelband geführt, noch wahrscheinlicher wäre, dass die CDU dabei implodiert.
                Nochmals wiederhole ich jedoch: wer ein eventuelle rettendes Experiment zugunsten des sicheren Unterganges ablehnt, hat es tatsächlich verdient, unterzugehen.

            3. Die AfD wird Deutschland nicht retten, wobei Moment, sie wird die Geldelite retten, das schon – vor Arbeitnehmerrechten und Gewerkschaften und sonstigen “spinnerten” sozialistischen Ideen. Die AfD nimmt die gleiche Stellung ein wie Trump und seine rechten Republikaner. Auch sie soll alles, was nur annähernd sozial oder sozialistisch ist, aus dem kollektiven Gedächtnis tilgen. Das Soziale ist nur vorgegaukelt. Insofern ist die AfD eine amerikanische Erfindung. Und BSW daher ein Störfaktor, eine unerwünschte Anomalie.
              Und nein, ich bin weder Lohn- noch Auftragsschreiber, sondern nur ein denkender Mensch.

        3. Da ich jetzt in Russland lebe muss ich mich nicht für oder gegen AFD entscheiden, mir ists relativ egal, aber ich sehe es auch skeptisch wenn es heißt die AFD würde alles richten. Ich glaube nicht, dass sie an die Macht kämen, und selbst wenn doch, glaube ich nicht, dass sich etwas grundlegend ändern würde. Eher glaube ich, dass sie gefügig gemacht werden würden. So wie die Grünen einst.

          1. Es lebe die Meinungsäusserungsfreiheit!
            Mit den Grünen aber irren Sie sich. Die Grünen wurden nicht gefügig gemacht, die Grünen wurden von den sich auflösenden kommunistischen Gruppierungen unterwandert und damit letztlich übernommen.

          2. Erstaunlich, was man hier über einige Forenuser anlässlich Robertos Angst vor der atomaren Apokalypse in Erfahrung bringen kann.
            “Russischer Hacker” hat die Befürchtung, dass die AfD in Regierungsverantwortung gefügig gemacht wird. Er befürwortet offenbar den von der AfD angestrebten Faschismus, der dann leider nicht mit voller Wucht in Deutschland Fuß fassen kann.
            Interessant!
            Sieht “Russischer Hacker” demnach in Russland den Faschismus als verwirklicht und besonders gelungen an?

            Overton entwickelt in den Artikeln und gleichermaßen im Kommentarbereich zunehmend hohen Unterhaltungswert, wenn man es zynisch betrachtet.
            Ohne Zynismus bleibt nur noch Erschrecken.

  19. Bei all dem realen und täglichen Irrsinn, was braucht es da noch solch’ apokalyptischen Kitsch ?
    Gefällt sich da jemand in der Rolle der Kassandra ? Als ob sich die Panik-Verbreiter und Teufel-an-die-Wand-Maler nicht eh schon permanent die Klinke in die Hand geben würden.
    Ich finde das nur noch ermüdend und ausgesprochen langweilig. Anstatt auch mal realen, realisierbaren und lebendigen Alternativen Raum zu geben, wird pausenlos gemahnt, theoretisiert oder einfach nur geschwafelt.
    Ganz ehrlich : mein Leben berührt das nicht. Ich sehe zwar durchaus Sinn darin, auf gewisse Gefahren hinzuweisen, aber nicht in einer solchen, an fear- oder torture-porn erinnernden Machart.
    Ich kann mich da nur wiederholen : ich bin auf dieser Seite weniger wegen der grandiosen Artikel, sondern wegen des ein oder anderen Kommentars (bzw. Kommentators), der mich zum nachdenken bringt.

    1. Volle Zustimmung und absolutes Widersprechen. Darin bewege ich mich.

      Ich schwanke seit Jahren zwischen Euphorie und Depression: a) Da ist die Euphorie im Sinne von “der Mensch ist doch mit Verstand ausgestattet”. Etliche Menschen machen zum Wohle von Mensch, Natur und Erde Gebrauch davon. Ich sehe Kinder im Vorschulalter, welche einem Käfer im Wald wünschen, der vor ihren Füßen krabbelt und den sie nicht zertreten haben, dass er gut nach Hause kommen möge. – Ich höre und spiele seit Jahren die Klaviersonaten L. v. Beethovens und bin immer wieder freudig erregt darüber, wie ein kompositorischer Gipfel, eine kompositorische Wahnsinnsidee von einer nächsten übertroffen wird usw. – b) Da ist aber auch tiefste Depression darüber, dass der Mensch unterm Strich ( = 85% ) nach meiner Wahrnehmung aus über 2.000 Jahren Geschichte und Kriegen nichts gelernt hat; dass dieselben Argumente verfangen, um die Massen in einen Krieg zu treiben, wie nach 1933; dass mit immer denselben Mechanismen Menschen / Menschengruppen gegeneinander aufgehetzt werden: heute wie vor 2.024 Jahren. Usw., usw. usw.

      Und da stehe ich dann zwischen den Welten und frage mich: Schreibe ich Sachbücher, schreibe ich Märchen, schreibe ich Utopien, schreibe ich Dystopien, sollte ich nicht viel mehr Klavier üben …? – Und ich frage mich: Ist es nicht pure Zeitverschwendung, PolitikerInnen per E-Mail ihre verbrecherischen Taten vorzuhalten, Kritik zu üben … ja, und auch Kommentare zu schreiben, wie diesen jetzt? Darf ich mich einfach wegducken in meine Priavatheit?

      Der Text von RDL ist eben kein “apokalyptische[r] Kitsch”, denn der Abgrund, vor dem die Welt steht, ist viel tiefer als der von 1939 oder der von 1914. Und noch etwas: Erst nachdem die erste Rakete in Polen oder Deutschland oder Frankreich eingeschlagen sein wird, wachen die Massen auf und bemerken, dass der Krieg in der Ukrine eben nicht nur am Bildschirm stattfindet, kein Computerspiel ist. Und dann wird es sogar unter all den Kriegsmaulhelden von Tagesschau, NTV …, aus der Bloggerszene, aus Politik und Wirtschaft, die über etliche Jahre hinweg bei Aperol und Café aus bequemem Sessel ihre ‘Analysen’ abgesondert haben, ein Heulen und Zähneklappern geben. Oh, wie ich all diese Maulhelden verachte, zutiefst verachte. Und was nützt diese Verachtung? Nichts!

      1. Ihr Engagement in alle Ehren, aber ich glaube weniger, dass, außer, vielleicht einem willfährigen Praktikanten, Jemand bei der einschlägigen Politikerkaste überhaupt derartige E-Mails liest.

      2. @Roland Weinert
        Danke, sehr schöner Text, auch wenn ich Ihrer Meinung zum Artikel nicht unbedingt zustimme.
        Denn was offensichtlich immer wieder gerne außen vorgelassen wird, obwohl es allgemein bekannt ist : mit Horror-Szenarien generiert man nicht nur Klick-Zahlen, sondern fördert auch den Kaninchenblick vor der Schlange. Und wie man nicht nur in den letzten Jahren beobachten konnte, lassen sich viele Menschen damit prima lenken, auch in der sogenannten ‘alternativen’ oder ‘kritischen’ Szene.
        Wie ich oben schon schrieb : mir fehlen die wirklichen alternativen Ideen und Lebensentwürfe.
        Zumal ich das Gefühl nicht loswerde, daß so einige Autoren v.a. ihrem Narzissmus und ihrer Selbstbezogenheit frönen, das Ganze halt nur mit dem Deckmäntelchen der Gesellschaftskritik garniert.
        Das ist für mich so ein bißchen ‘Woke’ auf links gedreht.
        Selbst wenn die an die Wand gemalten Szenarien sehr realistisch wären (und dies halte ich zwar nicht für unmöglich, zweifle es aber doch sehr stark an), würde ich mein Leben nicht anders leben.
        Ich versuche, (in jeglicher Hinsicht) neugierig zu bleiben, meinen eigenen Prinzipien und meinem eigenen inneren Kompass zu folgen, meiner eigenen Erfahrung und Wahrnehmung zu vertrauen und viele Dinge immer wieder infrage zu stellen.
        Was bringt es mir also, mir irgendwelche Horror-Szenarien auszumalen ? Ok, wer auch an dem 25. Teil von “Saw” oder “Final Destination” noch Spaß hat, den geilt sowas vielleicht noch auf. Mich persönlich eher nicht.

        1. @Brian

          Ich verstehe Sie vollkommen und stimme größtenteils zu! Ihnen noch einen guten Tag!

          https://www.swr.de/swrkultur/wissen/archivradio/petra-kelly-ausshaengeschild-der-gruenen-100.html : Leider geraten solche Heldinnen der Wirklichkeit bei den Allermeisten in Vergessenheit. Zum Vergleich das hier:

          So 18.08.2024 21:36, AN: ‘omid.nouripour@bundestag.de’; ‘fraktion@gruene-do.de’; ‘ricarda.lang@bundestag.de’, CC:

          “Betr.: IHR ARD-SOMMERINTERVIEW, 18.08.2024
          https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/nouripour-ard-sommerinterview-100.html

          Guten Abend Herr Nouripour,

          wenn ich Ihre Ausführungen betrachte und die Politik Ihrer Partei, ich halte diese für die gefährlichste und auch abscheulichste Kriegstreiberpartei im deutschsprachigen Raum seit den Nationalsozialisten, stellen sich mir Fragen:

          I.
          bzgl. Ihrer Person sowie des Führungspersonals Ihrer Partei insgesamt
          1)Höchster Schulabschluss mit welchem Erfolg ( Notendurchschnitt )?

          2.1)Angaben zum Elternhaus / Familienhintergrund
          2.2)Familienstand
          2.3)Ehepartner: Hintergrund

          3.1)Welche Lehre abgeschlossen mit welchem Erfolg ( Notendurchschnitt )?
          3.2)Welchen Beruf wie lange ausgeübt? – Angestellt / Selbständig?

          4.1)Welches Studium wie lange mit welchem Examen / Erfolg ( Notendurchschnitt ) abgeschlossen?
          4.2)Welche Berufserfahrungen ( wieviele Jahre ) nach dem Examen?

          5.1)Zugehörigkeit zu Parteien / sonstigen Interessenverbänden / Vereinen seit wann?
          5.2)Dto. Ehepartner

          6)Woraus könnten sich für Amt und Mandat Interessenkonflikte ergeben ( Stichwort Überparteilichkeit / Neutralität )?

          7)Welche Beiträge hat N. N. nachweisbar / messbar geleistet, um schnellstmöglich ein größtmögliches Allgemein- / Weltwohl herbei zu führen?

          Bei Ihnen allen ist viel Luft nach oben; zu viel Luft. Darin liegt e i n Kardinalproblem.

          II.
          bzgl. meiner folgenden Forderung

          „Die schnellstmögliche Herbeiführung eines größtmöglichen Allgemein- / Weltwohles muss das oberste Ziel allen Denkens und Handelns in ziviler Bürgergesellschaft, Politik, Staat,
          Wirtschaft und Wissenschaft sein. Nur auf dieser Basis lässt sich der Planet Erde für
          viele Folgegenerationen erhalten.“ ( RW )

          Was haben Sie und Ihre Partei hierzu beigetragen? Richtig: nichts; weniger als nichts

          Sie sprachen arrogant etwas von „Übergangsregierung“. Stimmt. Alles ist vergänglich. Auch Sie und Ihre WählerInnenVerratspartei sind ein Übergang. Alle nächsten Wahlen werden dies, so bleibt zu hoffen, eindrucksvoll belegen.

          Mit irgendwelchen Grüßen

          Roland Weinert [ drs. phil. ]
          Magister Artium ( Universität zu Köln, Köln, D )
          Master of Business Administration ( Universität St. Gallen, St. Gallen, CH )”

  20. Möglicherweise war die Kursk-Intrusion der bisher gefährlichste Moment der Weltgeschichte. Vielleicht werden künftige Historiker gelehrte Vorträge darüber halten, wie knapp es damals war. Übrigens besagt die Tatsache, dass nichts passiert ist nicht, dass nicht im nächsten Moment etwas passieren könnte: Denn wäre etwas passiert, gäbe es hier buchstäblich nichts zu schreiben.

      1. Bei Telepolis warst du immer auf meiner Ignore Liste, aber diese Vorlage kann ich nicht liegenlassen.

        Kann sein das deine Scheuklappen zu eng gestellt sind, aber wir versuchen es einfach mal:
        was wäre, wenn das eine Falle war mit der Entblößung des Grenzabschnitts vor Kursk?
        Die Vorbereitung der Ukrainer kann gar nicht unbemerkt geblieben sein. Also lässt Russland die durchgeknallten rein. Die eigenen Leute werden evakuiert, sollen schon 120.000 sein. Dann schaut der Russe wann die Bomben auf das Atomkraftwerk in Kursk auf den Weg geschickt werden.
        Dieser Angriff kann als nukleare Bedrohung definiert werden nach Völkerrecht( warum ich immer so darauf rumreite, das Russland sich, wenn irgend möglich, völkerrechtskonform verhält, liegt an den nach dem Krieg stattfindenden internationalen Tribunalen!).

        Dann rufen die Russen bei der Nato und bei Biden an und 5 Minuten später schlagen taktische Atombomben auf russischem Kernland(Völkerrecht!) ein und löschen die gesamte ukronazistische Soldateska dort aus.

        Herr publikviewer lernt was dazu und Herr de la Puente hat ein deja vue.
        Atompilze in der Tagesschau werden auch dem letzten Coachkrieger in Deutschland die Hose näsen lassen. Is halt kein Videogame so ein richtiger Krieg!

        1. Sie haben
          a) die Intelligenz der Russen und
          b) die vorherrschenden WInde dort vergessen.
          Und darum wird Russland dort keinesfalls irgendwelche Kernwaffen zünden.

          1. Die Winde sind relativ egal, wenn die Bomben in der Westukraine landen. Die Ostukraine wäre für Russland tatsächlich ungünstig, aber ein strategisches Bombardement im Westen würde die Waffenlieferungen nachhaltig kappen und Flugplätze zerstören.
            Allerdings würde das für Russland zu einem Zerwürfnis mit China führen, da China mit den USA nuklear noch nicht glattgezogen hat und ins Hintertreffen geraten würde, wenn nukleare Einsätze Usus werden.
            Letztlich ist es für Russland also nur ein Kalkül, was wichtiger ist und wie glaubhaft die Notwendigkeit eines Einsatzes Drittländern gegenüber vermittelt werden kann. Ob ein nuklearer Weltkrieg daraus resultiert ist fraglich und hängt eher von den Europäern ab. Die USA werden vermutlich das “gottgegebene Recht des Stärkeren” akzeptieren, wie es ihrer Ideologie entspricht.

            1. Die religiöse Komponente könnte am Ende entscheidend sein, da für ein großen Teil der amerikanischen Elite, die Apokalypse quasi eine Erlösung darstellt.

            2. nein, nicht in der Westukraine!
              zwischen Kursk und der Grenze!
              Reine Verteidigung.
              und die ganzen schönen Söldnertruppen verdampft.
              das sollte die Preise für Söldner im Westen ganz ordentlich in die Höhe treiben.

              1. @
                Heinz Steinmann
                So ähnlich könnte ich mir das auch denken. Irgendwann werden die Russen ihre “roten Linien” gegen die Pokerspieler aus dem Westen verteidigen müssen. Ein Warnschuss muss her, aber ohne gleich einen Weltuntergang herbei zu führen.
                Der Westen wird dann hoffentlich die Krieger in Kiew zu Friedensverhandlungen zwingen.
                Das Ganze ist eine Tragödie und es ist, wenn es so weiter läuft, kein Ende abzusehen. Es muss abgewogen werden, ob dem Krieg ein “Ende mit Schrecken” durch eine unmissverständliche Maßnahme gesetzt wird oder ein “Schrecken ohne Ende” mit einem noch schlimmeren Endresultat zu bevorzugen ist.

  21. Normalerweise, wenn man rechtzeitig darüber informiert wird, reichen 240 Sekunden völlig aus, um das eigene, unbedeutende Leben gedanklich an sich verüberziehen zu lassen. Wenn überhaupt , wird man aber, wenn überhaupt, erst nach 3600 oder eher noch 7200 Sekunden überhaupt darüber informiert, dass eine Hyperschallwaffe mit aufgeflanschtem 3 Megatonnen Sprengsatz über Dir (ja, ich meine Dich) fusioniert. Außer noch mal dumm zu grinsen und falsch zu lachen, bleibt dann keine Zeit mehr für echte Reue, während Deine Seele dazu verurteilt ist, für alle Ewigkeit in der Hölle zu braten, während sie blitzartig zu Antimaterie zerfällt. Da bleibt einfach zu wenig Zeit für eine Wiedergeburt.

    Sehr eindringlicher Artikel, dazu höchst plausibel.

  22. Ja, die Situation ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Mich erinnert das jetzt ein bisschen an die Stimmung von 1983.

    Da es bei einem echten Atomkrieg eben keine Sieger geben kann und sowohl bei der NATO als auch in Moskau keine unintelligenten Leute sitzen, die das natürlich wissen, dürfte ein größerer Atomwaffeneinsatzes grundsätzlich eher unwahrscheinlich sein.

    Das betrifft zumindest größere Sprengköpfe, was kleinere taktische Atomwaffen angeht, so ist die Sache allerdings anders. Und dies gilt zumindest solange, wie keine der beiden Seiten nahe am Zusammenbruch ist. Ein Atomwaffeneinsatz gegen den Frankfurter Raum wäre nun allerdings zweifellos ein “größerer” Einsatz, der – wenn überhaupt – erst nach gewissem Vorlauf denkbar scheint und angesichts des postwendend erfolgenden atomaren Gegenschlages der NATO natürlich von zweifelhaftem Wert wäre.
    Es gibt auch unterhalb der Atomkriegsschwelle so allerlei moderne Waffen- und Sabotagesysteme, die ebenfalls ganz erhebliche Zerstörungskraft bzw. Störwirkung haben und die bislang nicht zum Einsatz gekommen sind – etwa Angriffe auf Satelliten, Auslösung eines Elektromagnetischen Impulses u.a.m.

    1. Ich Stimme dir im großem und ganzen zu, doch der “kleine” Einsatz von Atomwaffen ist gar nicht so unwahrscheinlich, und auch dieser hätte erhebliche Folgen für die ganze Welt.

      Wir haben in Russland einige auch einflussreiche Persönlichkeiten und Wissenschaftler, die ernsthaft einen Einsatz von Atomwaffen in Erwägung ziehen. Einer der bekanntesten ist Sergei Alexandrowitsch Karaganow. Politikwissenschaftler, der den Rat für Außen- und Verteidigungspolitik geleitet hat. Er ist außerdem Dekan der Fakultät für Weltwirtschaft und internationale Angelegenheiten an der Wirtschaftshochschule Moskau. Karaganow war ein enger Mitarbeiter von Jewgeni Primakow sowie auch Berater der Präsidenten Boris Jelzin und Wladimir Putin. Er steht sowohl Putin als auch Lawrow sehr nahe.

      Er meint unter anderem, dass das Problem darin bestünde, dass der Westen die Angst vor russischen Atomwaffen abhanden gekommen sei, und dass ein globaler Atomkrieg nur dadurch zu vermeiden sei, dass man die Abschreckung wiederherstellt indem man dem Westen einen begrenzten (kleinen) Einsatz von Atomwaffen demonstriert.

      Konkreter wurde neulich Anatoly Borisovich Volintsev, Leiter der Abteilung für Festkörperphysik, Staatliche Universität Perm. Er rief zum Einsatz einer Mini-Atombombe (< 1 kt) gegen einen Tunnel in der Westukraine. Seinen Berechnungen nach gäbe es dabei viel weniger Opfer als wenn der Krieg so weiter geführt werden würde. Die Zerstörung des Tunnels mit einer sehr kleinen Atomwaffe, würde den Transport westlicher Militärgüter aus EU Ländern wirklich erheblich erschweren und die Ukraine wäre eher früher als später gezwungen zu kapitulieren.

      Es gibt noch viele andere Stimmen aus dem Militär, die auch einen Einsatz von taktischen Atomwaffen fordern.

      Aber der Punkt ist, auch ein solcher sehr begrenzter Einsatz von Atomwaffen, würde eine weitere Büchse der Pandora öffnen. Es wäre kein Tabu mehr Atomwaffen in konventionellen Kriegen einzusetzen. Dies würde die Welt verändern.

      1. Ich kann den Vorschlag von Karaganow (auch wenn er für Otto normalo selbstmörderisch und brutal klingt) sehr gut nachvollziehen. Immerhin haben wir es auf unsere Seite anscheinend mit kompletten Vollidioten zu tun. 80% der Welt haben sich wegen so UvdL, Kiesewetters und Strack Zimmermann`s vom Westen abgewendet. Die denken wir wären alle so bescheuert.

    1. Nicht alle sind so dumm, dass sie sich Bismark nennen und in so einem Land wohnen bleiben, nur weil sie zufälligerweise dort geboren wurden….

  23. Wie schade… nur 240 Sekunden?

    Der blöde Urnenpöbel hätte es verdient sehr viel länger vor Angst in die Hose zu machen, wenn er die schmerzende Einsicht ertragen zu muss, dass es SEINE unfassbare Dummheit war, die jetzt direkt seinen Tod verursachen wird!

    Ich kann es nicht anders ausdrücken: ich hab keinerlei Probleme mit dieser vier Minuten Realität… es trifft die Richtigen!

  24. Ein Paar Gedanken zum Artikel von mir.

    Also, ein solches Szenario wäre grundsätzlich denkbar, wenn auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht sehr wahrscheinlich.
    Aber es würde sicherlich nicht aus heiterem Himmel passieren. Ein apokalyptisches Szenario wie im Artikel beschrieben würde sich lange vorher abzeichnen. Die Hemmschwelle für die Initialisierung des Weltuntergangs in Russland ist doch recht hoch. Das würde Russland nur dann tun, wenn die einzige Alternative der Untergang Russlands wäre. Also wenn Moskau längst in den Ruinen läge, NATO Truppen irgendwo am Ural stünden und die russische Bevölkerung in Konzentrationslagern vernichtet werden würde. Ja dann, würde Russland wohl den Stecker ziehen.

    Es würde wahrscheinlich nicht gleich ein totaler Overkill werden wie man es sich im kalten Krieg verstellte. Eher würde es mit begrenzten Einsatz von taktischen Atomwaffen auf dem Schlachtfeld anfangen. Dann weiter eskalieren und zum gegenseitigen Austausch von einzelnen strategischen Atomschlägen mit USA und vielleicht Großbritannien führen. Und erst dann vielleicht weiter eskalieren, vielleicht würde man aber auch einen Weg aus der fatalen Eskalationsspirale finden bevor es zur totalen Apokalypse käme.

    Dann zum Inhalt. Gleißendes Licht würde man kaum mehr bewusst wahrnehmen. Wenn man dem gleißenden Licht ausgesetzt wäre, wäre es extrem Schmerzhaft und man wäre von Schmerzen komplett gelähmt. Man würde auch innerhalb von Millisekunden erblinden und kein Gleißendes Licht mehr sehen wo das Sofa stand. Ein solcher Tod wäre noch “relativ erträglich” und man könnte von Glück reden auf diese Weise zu sterben. Die größte Mehrheit würde aber wohl die unmittelbaren Folgen überleben und später viel schlimmer (weil viel länger) leiden und an Kälte, Hunger und Strahlugskrankheit eingehen. Es gibt eine Skala für die Schrecklichkeit des Todes. Ich erinnere mich nicht mehr wie sie hieß, ich hab mal eine Dokumentation dazu gesehen. Jedenfalls ging sie von 0 bis 140. 0 ist dabei der leichteste Tod und 140 der schlimmste Tod den man sich nur denken kann. Unmittelbar in der Nähe eines Einschlags einer Atomwaffe innerhalb von Millisekunden zu verdampfen wäre wohl ein sehr leichter Tod. Das würde man auf keinen Fall bewusst wahrnehmen. Das wäre also 0 auf dieser Skala. Ein Kopfschuss aus nächster Nähe steht auf dieser Skala auf dem Wert 2. Von einem Grizzly bei lebendigen Leib gefressen zu werden steht etwa auf 100. Lebendig gekocht werden etwa bei 125. Selbstverbrennung steht so auf 130. Der grausamste Tod (140) wäre wenn man lebendig gehäutet wird. Das gab es im Mittelalter als Todesstrafe. Das Opfer wurde dabei bewusst möglichst lange am leben gehalten und musste stundenlang kaum erträgliche Schmerzen erleiden bevor es verblutete.

    An Strahlenkrankheit zu verrecken steht dabei auf 130, also in etwa so schrecklich wie Selbstverbrennung. Unter anderem weil es zum Ende hin, wenn die Organe versagen sehr schmerzhaft ist und vergleichsweise lange dauert. Die Opfer schreien sich dabei über mehrere Tage die Seele aus dem Leib vor Schmerzen. Die würden Jene die im gleißendem Licht in nur wenigen Sekunden verbrannt sind oder von der Druckwelle zerquetscht wurden wohl beneiden.

    1. “140”, fein, das wäre dann der Tod, den ich allen Verantwortlichen der Plandemie wünsche.
      Das wäre ein Fest für mich denen dabei zuzuschauen!

    2. Das ist ja eine krasse Liste!
      Aber ist nicht nur der Todeszeitpunkt das Entscheidende, sondern was sich davor und währenddessen abspielt?
      Ich denke, es gibt ja auch so psychische Komponenten, wie z.B. ein völlig verfehltes Leben, Entfremdung, Sinnlosigkeit, absolute Ohnmachtsgefühle und das dann auch noch mitbekommen müssen.
      Es gibt Leute, die sterben ihr ganzes Leben lang.
      Und es gibt Verhältnisse, da werden Menschen jahrelang in Todesnähe und Todesangst gehalten.
      Das sogar ganz gezielt, und auch da gibt es Skalen, vom Demütigungen angefangen, sozialer Isolation, Verlust jeglicher Teilhabe, keinem Zugang zu medizinischer Versorgung und Bildung, Hunger, täglichem Bedrohtsein,
      Kriegszuständen: Bomben, Drohnen, Minen, Gewehrschüsse aus dem Hinterhalt, Messerattacken auf offner Straße, und keine Chance entkommen zu können.
      Zu eher plötzlichen Ereignissen: Man hatte mal so ein Exempel mit Geköpften:
      denen wurde aufgetragen noch möglichst lange DANACH die Lippen zu bewegen, und da kamen manche schon auf paar Minuten. Oder z.B. Kopfschuss.
      Wer sagt denn, dass die keine Schmerzen leiden- je nach betroffener und zerstörter Hirnregion.
      Beim Atomtod ist die Antizipation, also die psychische Vorwegnahme, schon ein sehr grausamer Faktor, denn es handelt sich um etwas, worauf man keinerlei Einflussnahme zu haben glaubt.
      Mächten ausgeliefert zu sein, die IRRSINNIG sind, das ist es was den menschlichen Geist beleidigt.
      Und man sollte sich im Klaren darüber sein: wenn das System mitleidlos zuschaut und sogar nachliefert im Falle der Frauen und Kinder in Gaza, dann kann man davon ausgehen, dass es auch sämtliche Einwohner und Bürger in Mitteleuropa mit diesem blick betrachtet. Wir sind diesem System SCHEIßegal!
      DAS ist die erschreckende Erkenntnis. Denn bisher hielten wir uns für wertvolle Mitglieder der menschlichen Gemeinschaft: treu, fleißig, gebildet, und was nicht alles. DIESER GLAUBE ist hinfällig.
      Wir wissen: wir können (und sollen) die Nächsten sein. Wir stehen auf der Abschußliste.
      Die Politiker tun alles, um uns den Zahn zu ziehen, dass noch wer glauben könnte, was ändern zu können an diesem Irrsinn: keine Demo, kein Widerstand, keine anderen Wahlergebnisse.
      Das Rad ist angeblich angestoßen und wird alle zermalmen.
      Egal ob mit oder ohne Bombe- unser Überleben und Leben spielt keine Rolle.
      That’s the Point.

    3. Gute Beschreibung.
      Die bisher für mich beste Beschreibung oder vielmehr Bebilderung eines Atomkriegs habe ich im Spielfilm “Die letzten Tage der Menschheit” (Frankreich, Spanien, 2009, Regie: Arnaud Larrieu, Jean-Marie Larrieu) gesehen. ABSOLUT beeindruckend. Wunderschöne Bilder unserer wunderschönen Welt, wo sich ganz unmerklich der Atomkrieg anschleicht und aufbaut (wie es jetzt gerade auch passiert, genau so!), bis zum finalen Blitz. Antikriegsfilm erster Güte. tiefgründig bis sogar philosophosch, extrem vièlschichtig, enorm ästhetisch, voll der Gegenpart zu den amerikanischen Panikfilmen mit sogar dem gleichen Titel. Lief vor 2 Jahren (kurz nach Beginn der SMO!) mal bei Arte in der Langfassung, weiß nicht, ob man das jetzt noch irgendwo bekommen kann. Die Rezension bei https://www.film-rezensionen.de/2021/08/die-letzten-tage-der-menschheit/ trifft es nicht annähernd genau.

  25. Solche Texte sind immer berührend und aufrüttelnd, ok jetzt nicht für die Zombie-Massen aus denen sich die Mehrheit der Bevölkerung rekrutiert, aber doch für die geistig/psychisch Intakten.
    Trotzdem immer auch unbefriedigend. Denn sie (die Texte) hören immer genau da auf wo es spannend wird, wo Erkenntnis kommen könnte und sollte:
    “Weil beide Seiten so denken, weil beiden Seiten eine solche Denkweise aufgezwungen wird”
    Von Wem ?, Warum ?
    Nachdenken über die menschliche Natur, Ihr gefangen sein in instinktiven irrationalen Handlungsmustern, die Zivilisation, nichts als eine Sackgasse, als ein dysfunktional gewordenes Balz-, Partnerwahlverhalten ? Immer geht es nur darum wer als Platzhirsch auf der Balzarena bleibt ? Was hat Menschen selektiert, die nie genug bekommen können ?. Die nie aufhören können ? Warum findet auch der größte Verbrecher problemlos Frauen und Verehrerinnen die ihn anhimmeln ?
    Warum hört das Fragen immer da auf, wo es eigentlich anfangen soll ?
    Das ist ja bei vielen Themen so, nie kommt man zum Kern der Sache.

  26. @
    Heinz Steinmann
    So ähnlich könnte ich mir das auch denken. Irgendwann werden die Russen ihre “roten Linien” gegen die Pokerspieler aus dem Westen verteidigen müssen. Ein Warnschuss muss her, aber ohne gleich einen Weltuntergang herbei zu führen.
    Der Westen wird dann hoffentlich die Krieger in Kiew zu Friedensverhandlungen zwingen.
    Das Ganze ist eine Tragödie und es ist, wenn es so weiter läuft, kein Ende abzusehen. Es muss abgewogen werden, ob dem Krieg ein “Ende mit Schrecken” durch eine unmissverständliche Maßnahme gesetzt wird oder ein “Schrecken ohne Ende” mit einem noch schlimmeren Endresultat zu bevorzugen ist.

    1. « Ein Warnschuss muss her, aber ohne gleich einen Weltuntergang herbei zu führen. »

      Da gibt es doch in Kiew ganz lohnende Ziele wie der
      der Praesidentenpalast….
      das Parlamentsgebaeude….
      die Botschaften der EU-Staaten, der USA, Kanada etc etc
      Die USA haben 1999 mit fuenf JDAM-gelenkte Bomben in Belgrad die chinesische Botschaft in Schutt und Asche gelegt, Russland hat bis heute weder die Rada noch den Praesidentenpalast, auch kein Ministerium und keine Botschaften in Kiew angegriffen (auch nicht aus Versehen!) vielleicht sollte mal wirklich ein Warnschuss abgegeben werden. Sonst kapieren das die selbsternannten Weltherrscher im Westen nicht.

  27. An die Overton Redaktion

    Es heißt irgendwie: “Wovon das Herz erfüllt ist, davon will der Mund nicht schweigen.”
    So geht es mir gerade, und ich würde gern einen längeren Beitrag dazu beitragen, aber wo?
    Es geht um den von Putin erklärten Krieg mit der Nato,
    für den Fall, der Freigabe westliche Langstreckenwaffen auf Russalnd für die Ukraine.

    Wo treffe ich auf das Thema?
    Unter dem interessanten Bericht mit dem Titel: Hilfe, ich bin ein Mensch!
    Aber warum gerade dort?
    Tatsächlich hat das Menschenbild, oder die Vorstellung über die Natur des Menschen,
    durchaus Bezug auf das Handeln der politischen Entscheidungsträger.
    Andererseits treffe ich dort auf den Verweis zu diesem Artikel – aber der ist nicht mehr taufrisch.

    Vielleicht sollte die Redaktion von Overton das noch einmal erneut aufgreifen.

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