
Von Rheinmetall lernen, das weiß nun fast jeder Deutsche, heißt: Siegen – oder Siechen? – lernen. Je nachdem!
Oder: wenn’s dem rheinischen Esel zu wohl geht, weil er nicht einmal mehr alle Ausschreibungen abwarten muss, dann geht er aufs Eis oder zur Marine oder ins dronende Weltall. Je nachdem! Oder: Wer den Hals nicht vollkriegt, wird früher oder später kotzen wie der Mann mit dem überquellenden Grießtopf. Oder: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Eichenholz! Jedes Märchen lehrt das. Oder: Der Weg in die Hölle ist mit dicken Auftragsbüchern und fett grinsenden Gesichtern gepflastert. Denn Hochmut kommt vor dem Fall. Alte Seelsorgerweisheit von gestern! Interessiert die noch irgendjemanden?
Ich schäme mich brüderlich für unser kirchliches Versagen
Dass die Firma Rheinmetall an ihre Kunden Adventskalender in Spielpanzerformat und Tarnfarben mit 24 Türchen verschenkt, kann man kritisieren, muss man aber nicht. Was haben wir denn anderes aus Düsseldorf erwartet als Geschmacklosigkeiten am immer schneller laufenden Band und „Hass und Hetze“ gegen Russland? Alles das aber, wie bei den kleinen Adventspanzern, bestens verpackt in wohlformulierter Sorge um mich und dich und uns und alle und all die anderen, die nicht gefragt wurden, ob Rheinmetall denn überhaupt für sie sorgen sollte.
Aber da rollt er nun mal, der kleine Panzer vom ehemals kleinen Panzersoldat vom Weihnachtsmarkt mit den „Friede-auf-Erden“-schaffenden dunklen Kalorienbomben. Und was ich so höre und lese, finden Politiker und auch mancher Bürger nichts Schlechtes daran. Schäme sich doch auf Französisch, wer übles dabei denkt.
Also ich, zum Beispiel, par exellence.
Ich schäme mich. Ich schäme mich fremd für Rheinmetall. Ich schäme mich brüderlich für unser kirchliches Versagen in Sachen Jesus und Friedensbotschaft. Außer Kirchenspesen nix gewesen? Ich weiß gar nicht, wo ich es suchen soll, wo doch die Pflugschar wieder zum Schwert umgeschmiedet wird. Zeitenwende – und ich schäme mich. Und nicht nur über die dummdreiste Düsseldorfer PR-Abteilung.
Unsere Demutkratie
Ach, ich wüsste in einer kindlichen Neugier bei Adventskalendern mal gerne, was mich da hinter dem Türchen am 24.Dezember, also zu Weihnachten, erwartet? Das war bis vor einiger Zeit völlig unbestritten das Fest, an dem nun, nicht wir alle, aber so mancher Christenmensch daran erinnert wurde und wird, dass der Friede auf Erde niemals von Rheinmetall und sonstigen Konsorten kommt und kommen wird, sondern ein exklusives Geschenk des Himmels ist, das zu aller Zeit und jeder Stunde unsere Demut und damit unseren Umgang miteinander, unsere Demutkratie und den Frieden, stärkt. Amen! Kapiert oder nicht? Noch Fragen bitte? Gottes Wort ist einfach. Merk dir das!
Also, zur Erinnerung für alle nicht verstandenen oder nicht gehaltenen Weihnachtsansprachen: Nicht Sorgen, Vorsicht, Unkenrufe, Angstkampagnen, Prävention und Vorsorge schaffen den Frieden auf Erden, nicht einmal den privaten Frieden in deiner und meiner Seele, den politischen Frieden also, sondern die kniende Haltung eines jeden Einzelnen! Sein kindliches Staunen unterm Sternenzelt! Jeder Einzelne, der bekennt, dass er in seiner Lebensangst den Frieden auf Erden niemals konstruieren kann. Niemals! Aber dass allen demütigen Menschen auf Erden, die den Zauberlehrlingen vom Rhein oder Berlin oder Brüssel, Kiew, Jerusalem, Washington und Moskau nicht folgen wollen, so ein Frieden in Aussicht gestellt wird, das gibt’s nur einmal. Und nur denen!
Diese alte Weisheit ist für manchen arroganten Geschmack etwas übertrieben naiv dargestellt, wenn man so will. Diese verstaubte bethlehemitische Inszenierung totaler Schutzlosigkeit: Also nix Rheinmetall und Co. Sondern: Flucht, umstrittene Brautleute, fragwürdige Vaterschaft, keine Papiere, kein Dach überm Kopf und zugeschlagene Türen vor der Nase und im Rücken schon spürbar die Soldateska des Königs, die sattelt schon die Pferde, um das Kind zu töten. Und mitten drin der kleine Junge, die junge Mutter, der treue Mann, die Engel, die Hirten, die dazu geparkten Tiere als predigende Kreatur! Kinderkram! Vorschulhalleluja!
Götterspeise zu Scheiße
Genau eben nicht! Nur die radikale Akzeptanz von Schutzlosigkeit planiert den Landeplatz der Engel.
Aber vielleicht müssen wir bis zum gemeinsamen Untergang noch warten bis auch der letzte Schacherer und Schächer am Kreuz bekennt, wer oder was Friede auf Erden bringt und wer nicht.
Wer die verkommene Geschmacklosigkeit, dieses Rheinmetallgriffes ins Klo, immer noch nicht erkennt, dem helfe ich gerne damit auf die Sprünge, dass, so träumte mir, ein großes Klärwerk, das für uns alle elementar wichtig ist und nicht nur zur Weihnachtszeit hygienischen Weihnachtsfrieden und noch viel mehr garantiert, dass also dieses Klärwerk für seine treuen Kunden im kommenden Jahr ein kleines süßes Klosett als dreidimensionalen Adventskalender plant und hinter allen verschlossenen Türchen mit einem kleinen Herz darauf vierundzwanzigmal kleine braune Schokoladenwürste als Treueprämie verschenkt. Nichts für ungut!
Von Rheinmetall lernen heißt eben auch, aus Götterspeise Scheiße zu entwickeln.
Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in dieser glaubensarmen verkommenen Zeit in der Liebe Jesu! Amen!





Passt ja. As I sad
„Ewiges Siechtum“ wird folgen, wenn wir denen nicht das Handwerk legen
Ach, ja, dieser blöde Fliege, dieses Weichei, den ich noch nie leiden konnte, dem fällt plötzlich ein, das seine Kirche (der Wasserträger der herrschenden Klasse schlechthin)versagt haben könnte.
Meine Fresse, was ein Schmach…. told you so… long long time ago!
Das mit den Adventskalenderpanzer ist doch eine gelungene Werbeaktion von Rheinmetall? Es gibt sogar noch kostenlose Extrawerbung wie bei Trump-Auftritten.
Sie nehmen sich da auch die richtigen Opfer vor, nämlich so Pfaffen mit ihrem Märchenbuch, die eh nur kuschen, damit sie ihre Privilegien nicht verlieren und natürlich so Gutmenschen, auf denen man auch herumtrampeln kann mit seinen Springerstiefeln wie man will, so wie damals. Alles richtig gemacht.
Hier gibt es bei den deutschen, staatlichen Propagandamedien einen Beitrag dazu:
Rheinmetall verschickt Panzer-Adventskalender als Werbegeschenk | WDR Aktuelle Stunde
https://www.youtube.com/watch?v=ijPlsZ6Ys1Y
Unter dem Machwerk sieht es im Like und Kommentarbereich sehr merkwürdig aus:
Derzeit 89 Kommentare sichtbar, fast alle negativ. Aber bei den Likes gibt es nur 82 und 2 Dislikes. Ich würde mal behaupten so ein Verhältnis kann nicht sein und es sind einige Dislikes verschwunden. Und nein, ich habe Dislikes aktiviert mit „Return Youtube dislikes“.
Die machen das schon richtig, will ich noch einmal betonen. Man kann durchaus den Rentnern z.B. ihr Geld kürzen, das für künstliches Wirtschaftswachstum und Sondervermögen benützen, und sogar einen Krieg anzetteln und die lassen das mit sich machen und nicht nur die.
Aber noch einmal:
Die Kirchen, also auch der Fliege wohl, werden vom Staat bezahlt, genauso wie die ÖRR. Deshalb bleibt es auch nur bei so zahnlosen Sonntagsreden und das auch nur in homöopathischen Dosen.
Vorhin wurde noch aufgeworfen, dass 50 % der Deutschen weniger Geld in die Ukraine schicken wollten. Ich sehe schon all die dementen Blicke, denn wie fing noch einmal die Kanzlerschaft von Merz an? Da war doch was mit dem alten Bundestag? Hm?
Aber keine Sorge die CDU hat noch 4 Jahre Zeit ihre Wähler für die nächste Runde Verarschung fertig zu machen und wenn die es nicht schaffen, macht es eben eine andere Partei. Wenn sich die Wähler heute schon nicht mehr erinnern können – oder es gar nicht gemerkt haben, wahrscheinlich ist das die Mehrheit – wie sie im Frühjahr 25 verarscht wurden, warum sollte das dann 4 Jahre später besser werden? Also auch die Politiker machen alles richtig und deshalb kriegen sie einen formschönen Schokoladen-Panzerwagen zu Weihnachten von ihrer Lieblingsaktiengesellschaft.
Advent Advent ein Panzer brennt….
Vorsicht, Wehrkraftzersetzung!
Morgenmantel in greifbarer Nähe aufbewahren.
@ moto noma : wunderbarer Reim
Erst eins,
dann zwei,
dann drei,
dann vier,
dann steht der Putin vor der Tür..
Hi, hi das könnte auch von Mark Rutte sein.. 👺
😁
Mfg Makrovir
Gefällt mir…👍 kicher..
Da bleibe ich lieber bei meinem friedlichen Türkenkalender. Jeder Morgen nach
dem Aufstehen ein Türken mit dem richtigen Datum aufmachen und die Schokolade
genießen!
Was für eine Steilvorlage ….
Aber ich halte mich da raus
Ja, mich juckt es aber auch….. ♫
‼️Walk for Peace Aloka‼️
„Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in dieser glaubensarmen verkommenen Zeit in der Liebe Jesu! Amen!“
„Gutes Gelingen und Gottes Segen“ -da war doch was….
https://www.ekd.de/kirchen-gratulieren-merz-zur-wahl-zum-bundeskanzler-90276.htm
Wie schon immer ™1974 sage, sind die Religionen, gleich nach dem Kapitalismus, das zweitgrößte Übel der Menschheit!
Bin zwar nicht gläubig, aber solange sich eine Religion – gleich welche – auf den Glauben an etwas beschränkt, sei es jedem gegönnt.
Sobald es aber organisiert ist, wohlmöglich noch mit hierarchischer Struktur, welche auf Folgsamkeit setzt bzw. diese für sich beansprucht und on the top of this noch weitere Personen bekehren will, endet es mit Indoktrination, welche Angst als verlässlichsten Hebel nutzt, ganz so wie es Politik, Kapital- & Machtbesoffene auch praktizieren; da bin ich 💯ig bei dir! Sie wollen alle nur unser Bestes… Und selbst das ist nicht genug! „Fuck them all“ (Mylene Farmer – Avant que l’ombre… à Bercy Live 2006)
Dafür sind aber Religionen überhaupt erst kreiert worden.
Der Glaube ist der Tod der Vernunft.
Religionskritik ist eine der Wurzeln der Aufklärung, ohne sie wären weder der Niedergang des Feudalismus und sein Hinwegfegen durch bürgerliche Revolutionen, noch irgend welche weitergehenden Emanzipationsbestrebungen möglich gewesen.
Wieso verstehen das hier nur so wenige Leute?
„Wieso verstehen das hier nur so wenige Leute?“
Keine Ahnung; vielleicht ist es bequemer, sich nicht zu hinterfragen…
Du hast aber schon mitbekommen, das ich zwischen privatem Glauben und organisierter Kriminalität, als welche ich Religionen betrachte, unterscheide? Unsere Ansichten müssen sich ja nicht bis auf’s letzte Promille decken. LG
Übrigens ist uns der Feudalismus bereits wieder auf der Spur…
Was ist eigentlich aus dem Schulstreik gegen Wehrpflicht geworden?
Passt ins Bild!
Besagter Adventskalender ist eine Geschmacklosigkeit, ja sicher, aber eben immanent in einer Firma, die für mich in Ihrer Gesamtheit eine einzige Geschmacklosigkeit darstellt!
Ich hatte von meiner verstorbenen Frau ein Aktienpaket geerbt, von dem ich überhaupt nicht wusste, das es existiert (wir hatten Gütertrennung).
Dabei ein Riesenhaufen Rheinmetall-Aktien und anderer Rüstungsscheiss.
Die habe ich aus Prinzip sofort abgestoßen und dann ging es los!
Bei der Bank, bei der Steuerberatung, der Banker der Aktien verwaltete haben alle einen Riesenterz gemacht, da würde ich Geld verbrennen, die werfen Riesengewinne ab und haste nicht gesehen…..
Nicht einer hatte meine Motivlage verstanden, geschweige denn akzeptiert!
Die halten mich alle für bescheuert!
Eurohirne, die in Euros denken!
Inzwischen habe ich überhaupt keine Aktien mehr, habe die ebenfalls geerbten Häuser damit renoviert und die Mieten nicht erhöht und eine Reserve für Reparaturen aufgebaut!
Die Ommas mit kleiner Rente haben jetzt verbesserte Wohnverhältnissen bei gleichgebliebenen Mieten und ich ein besseres Gefühl!
Da kann man auch kulant sein, wenn da jemand mal klamm ist und seinen Job verliert!
DAS verstehe ich darunter, wenn im GG steht, das Eigentum verpflichtet!
Verkaufen könnte ich und mir ein schönes Leben weit weg von hier machen! Klar, aber an wen?
Vonovia? Die die Menschen aussaugen ?
Das bringe ich nicht, da verwalte ich lieber selbst.
Damit ich die Vorrauszahlungen nicht erstatten muss, habe ich zwar Nebenkostenabrechnungen gemacht für 23 und 24, wer zahlt ist gut, wer nicht zahlt oder nicht kann, naja, dann ist das so!
Ich habe genug und kanns mir leisten, zumal das Ganze für mich mit dem Tod meiner Frau bezahlt wurde und mir das vollkommen unverdient in den Schoß gefallen ist; ich habe 43 Jahre in der Pflege geknüppelt und kriege ab Januar auch noch Rente.
Für sinnlosen Konsum gebe ich kein Geld aus, mein Auto ist 13 Jahre alt und ich schaffe mir erst ein Neues an, wenn das alte auseinander fällt.
So halte ich es mit allen Dingen!
Meine Hobby ist eher, meine soziale Ader auszuleben und ich habe die Mittel dafür!
Ich gebe auch gerne einfach auf der Straße Senioren, die im Müll wühlen 100 Euro und verziehe mich dann schnell, deren Sprachlosigkeit nutzend.
Das macht Freude und ist mir sinnvoll angelegtes Geld!
Aber Aktien und dann solche von Rüstungskonzernen zu halten, halte ich für zutiefst unmoralisch!
Das tut man einfach nicht!
Jetzt bin ich sehr gespannt, wer mir das hier überhaupt glaubt und wer hier und wie über mich herfällt!
Mutig, mutig…. 💪 ich hätte längst alles vertickt und wäre raus aus Europa.
Es wird Krieg geben, wie der nun genau aussieht weiß ich auch nicht genau einzuschätzen, aber dass das Leben in Europa, ganz unbenommen von dem Krieg sowieso, unerträglich wird, ist abzusehen.
Wo willste hin beim nuklearen Winter?
Außerdem: Alten Baum verpflanzt man nicht!
Namibia ist vielversprechend, großes Land, Wetter. ist gut, wenig Leute, auch freundliche Leute, manche sprechen sogar ganz gut deutsch und schön weit weg von allem.
Die Chance, dort noch ein paar gute Jahre zu haben halte ich nicht für unmöglich, auch wenn es bei uns krachen sollte.
Natürlich nicht, wenn die ihre Interkontinentalraketen einsetzen.
Nur, könnte ich dort meine beiden Oldies nicht einführen, weil sie die nicht zulassen, da sie Linkslenker sind.
Mal ganz abgesehen davon, das ich nicht genug Knete habe um überhaupt irgendwohin zugehen und eben auch kaum noch Jemanden kenne, der seit dem Frühjahr 2020 mir noch wohlgesonnen ist.
Was gibt es da darüberherzufallen ein Mensch der sich wie ein Mensch verhält und nicht wie ein gieriger Konsumzombie ist selten genug. Meinen Dank haben Sie.
Meine Hochachtung!
So einen Vermieter hätte ich auch gern.
Und daß Sie die Rheinmetall-Aktien schnell loswerden wollten, kann ich verstehen: Da klebt tatsächlich Blut dran.
Ihnen alles Gute!
Gut so! Sein ist wichtiger als Haben.
@Wallenstein: Vorausgesetzt, dass das alles, was Sie über sich schreiben, der Wahrheit entspricht, kann man vor Menschen wie Ihnen nur den Hut ziehen. Und ehrlich gesagt: Ich glaube Ihnen, also ziehe ich meinen Hut!
Auch ich versuche übrigens möglichst immer wieder bettelnden Menschen etwas zu geben, wenngleich ich mir nur kleinere Berträge leisten kann, aber ich schaffe es nicht immer, weil es mittlerweile viel zu viele geworden sind.
Wenn ich z.B. in meiner Geburtsstadt Wuppertal bin, ist die Strecke vom Hauptbahnhof bis zur City Elberfeld ein Spießrutenlaufen geworden, wo man manchmal alle 50 m von den Ausgestoßenen dieser Gesellschaft angesprochen wird oder Obdachlose am Rand ihre Quartiere aufgeschlagen haben.
Ich muss in diesem Zusammenhang an einen Overton-Artikel denken, der sich hier vor einiger Zeit mit dem Thema „Hass“ beschäftigte und die Frage stellte, ob Hassen etwas Legitimes sei.
Ich kann dazu nur sagen: Wenn eine verkommene, korrupte Politikerclique solche Zustände mit ihrer neoliberalen Dreckspolitik durch permanente Umverteilung von unten nach oben noch forciert, die Menschen in einen Krieg mit Russland geradezu hineinzudrängen versucht, Milliarden in Militär und Aufrüstung stopft etc., dann kann man dieses Pack und das kapitalistische System, dem sie dienen, nicht nur hassen, sondern dann ist es eine Pflicht, so etwas zu hassen!!
Stimmt, stimmt….
Ich weiß, wie es in Wuppertal ist, da ich aus Gelsenkirchen bin
@Wallenstein
Top! Sollte ich dir hier mal auf die Füsse getreten sein, dann nehme ich das hiermit zurück!
Kein Ding!
Ich schreibe manchmal Sachen, die dazu einladen, mir auf die Füße zu treten!
Da kann ich mit umgehen und nehme das nicht persönlich!
🆗
Gibt’s denn noch eine Wohnung?
Bin eine Person, die das ganze Leben umziehen muss,
spätestens, wenn nächstens Sanierung angekündigt wird.
War auch jahrelang in der Pflege.
Nun dachte ich: okay, hier kann ich bleiben.
Denn das Haus sollte nicht verkauft werden.
Wird es aber nun doch, inklusive Eigenbedarfsanmeldung,
und schon bin ich in Kürze wieder draußen.
Versuche das natürlich so zu sehen wie in der Jugend:
Neues Leben, neues Glück….
ich glaube ihnen, auch wenns fast zu schön ist … und wünsche ihnen (und uns) weiterhin gutes gelingen –
und auch jürgen flieges entrüstung teile ich, zumal wir vor einigen jahren einen ganz anders orientierten kirchenmann an ‚vorderster front‘ (nicht nur) bei der corona-hatz zu erdulden hatten …
Kriegt Overton eigentlich noch Geld dafür, damit solche Texte hier veröffentlicht werden?
Hauptsache irgendwas mit Krieg und Moral, oder wie?
Jeden Tag derselbe Shit, ätzend.
„Hauptsache irgendwas mit Krieg und Moral, oder wie?“
Was regen Sie sich auf? Laut Ficki machen die Frankfurter mit „Krieg & Moral“ über 3 Mill. Eur Jahresumsatz. Ist doch nur ein Geschäftsmodell.
so schnell geht das… vor kurzem noch
NIE WIEDER KRIEG
und jetzt werden in der EU Eltern aufgefordert ihre Kinder zu opfern… für wen den für Rheinmetall und deren Lobbyisten?
Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.
Carl von Ossietzky (1889 – 1938), deutscher pazifistischer Chefredakteur der „Weltbühne“
Nicht, dass ich ihnen zu nahe treten wollte – weder dem Ex-Pastor Fliege noch dem Erst-Kommentator zu dessen Erguss contra Adventskalendern der neuen Art. Seit dem letzten Virus – der ach so neuartigen Vartiante – sind wir ja einiges gewohnt in diesem unseren Schlandi-Land, da sollte der Motonome doch wenigstens ein wenig Mitgefühl aufbringen können, wenn ein Pastor sich outet und sich darob kräftig zu échauffieren vermag. Nicht alle (Ex-)Pastoren bekämen das vermutlich so hin. Denke da besonders an den einen, den noch etwas Älteren, Ruhmreicheren (hehe), den im zweifachen Ruhestand!
Dass sich ein Fliege durch saisonal bedingte Marketingaktionen eines aufstrebenden Premiums-Qualitätsherstellers nicht unbedingt positiv tangiert zu fühlen vermag, ist zwar nachzuvollziehen. Wo er doch – wie ein Schuster bei seinen Leisten – bei der Aussicht auf das anstehende Wiegenfest, wenig Verständnis aufzubringen vermag, wieso man dem Schlandi-Volche zu dessen mutmaßlich letzten Friedensfeste ausgerechnet einen Adventskalender mit gepflegtem Kriegsspielzeug glaubt unterjubeln zu müssen. Wo es doch durchaus ausgereicht hätte muMn, die bald kriegstüchtige Kinderschar – den wohl angestrebten Zielpersonen des geiiilen Konstrukts – mit schwarz gefleckten lütten, herzallerliebsten Miezekätzchen zu überraschen – vierundzwanzig Mal auch noch. Ein Schelm, wer dann noch was von ‚unprovoked‘ hätte unterstellen können, gelle? Nun, vielleicht gibt es ja noch was von der Konkurrenz – kleine süße Stier-Babys à la Mino-Taurus?
Herrschaftszeiten, die Lage ist doch wahrlich ernst und auch noch hoffnungslos genuch – nach meinem Eindruck allein von heute, wenn ich diversen Verlautbarungen anderweitig auf Neuland, oder gar auf OM von der allerletzten Mohikanerin – einer gewissen Sevim D.- bedenke. Da will ich wenigstens mal wieder die Gelegenheit nutzen und aufgreifen. Es heißt ja immer, der ‚Bürger‘ könne – außer reichlich für Sondervermögen zu bürgen natürlich – nüscht beitragen, für sein eigenes Wohl und Wehe, von urbi und orbi noch dazu. Aber auch für die Aufrechterhaltung der ‚freiheitlich demokratischen Grundordnung‘ – wo doch schon längst der ‚Konjunktiv‘ aus dem ersten Artikel – der/die/das ‚Würde‘ absolut keine Rolle mehr zu spielen scheint.
Vielleicht gerade hie und da noch ‚robuste Mandate‘, die gelegentlich noch Daseinsberechtigung haben dürfen, ‚robuste‘ Grundgesetzartikel – so drängt es sich nicht nur mir auf – haben sich größtenteils erledigt. Obwohl wir so manches doch so dringend bräuchten, das Verbot von Vorbereitung von was auch immer – Angriffskriegen z.B., oder das überaus löbliche Widerstandsrecht. Egal, derzeit liegt ja Artikel 5 GG auf der Intensivstation, angeblich kurz vor dem Abnippeln, wie gar ein Expeeerte von overseas glaubt konstatieren zu dürfen. Schaun’mer mal, was Google-Ki dazu zu berichten hat:
„Die Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 GG) in Deutschland ist nicht absolut, sondern findet ihre Grenzen in allgemeinen Gesetzen, dem Jugendschutz und dem Recht der persönlichen Ehre (Art. 5 Abs. 2 GG) sowie im Schutz der Menschenwürde (Art. 1 GG). Eingeschränkt wird sie durch Verbote von z.B. Beleidigung, Verleumdung, Volksverhetzung (StGB § 130), Hassrede, Aufruf zu Straftaten, Verbreitung von Betriebsgeheimnissen oder Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen …“
Soviel Zeit sollte noch sein – hier auch noch von eben dort die Antwort auf die oft gestellte Frage:
„Welche Grenzen hat die Meinungsfreiheit?“
Da gibt es das dazu:
„Zu den Kategorien von Äußerungen, die durch den Ersten Verfassungszusatz nur geringen oder gar keinen Schutz genießen (und daher eingeschränkt werden können), gehören Obszönität, Betrug, Kinderpornografie, Äußerungen, die integraler Bestandteil illegalen Verhaltens sind, Äußerungen, die zu unmittelbar bevorstehenden rechtswidrigen Handlungen anstiften, Äußerungen, die gegen das Urheberrecht verstoßen, ernsthafte Bedrohungen und kommerzielle Äußerungen …“
Wenn bedacht wird, wie allein Gummi dehnbar zu sein pflegt? Auweia!
Was wollte ich eigentlich? Ah ja! Was ich eigentlich nutzen wollte, war die Gelegenheit der freier Meinungsäußerung. Nach Inkenntnisnahme des Vorigen allerdings, sehe ich mich irgendwie gezwungen eine gewisse Vorsicht walten zu lassen. Einfach so drauf los zu argumentieren wie der Fliege, nein das geht gar nicht. Was also tun? Nun, da hätte ich – ebenfalls von heute – anzubieten. Als Beitrag zur Markttransparenz will ich empfehlen, das ebenfalls von heute stammende Traktat zur Kenntnis zu nehmen. Da scheint man wenigstens schon einen Schritt weiter zu sein. Geradezu beispielgebend, doch – sowas macht Hoffnung! Was beim Hegemon möglich erscheint, dürfte doch hoffentlich auch noch für eine Weile im Reichsprotektorat Ost erlaubt sein. Aber Achtung, könnte auch sein, dass: Quod licet Iovi, non licet bovi!
16. DEZEMBER 2025 – SOPHIE SHEPHERD
Um den Völkermord zu beenden, müssen wir Waffenhersteller zur Verantwortung ziehen (oder sie
schließen)
Der Völkermord Israels an den Palästinensern im Gazastreifen und im Westjordanland
dauert nun schon seit über 800 Tagen (und 77 Jahren) an: Mindestens 70.000 Menschen
sind bestätigt tot, darunter 20.000 Kinder – und Israel zeigt keine Anzeichen, damit
aufzuhören. Seit der Vereinbarung eines Waffenstillstands am 10. Oktober hat Israel die
Bewohner Gazas fast 500 Mal mit Bomben, Scharfschützen und Bodenoffensiven
angegriffen. Im Westjordanland hat Israel Hunderte von Palästinensern getötet und
inhaftiert und 19 neue Siedlungen genehmigt.
Ohne die Unterstützung der Vereinigten Staaten wäre dieses Gemetzel nicht möglich: Wir
liefern zwei Drittel der ausländischen Waffen Israels und haben allein im Jahr 2024
Militärhilfe in Höhe von 12,5 Milliarden Dollar bereitgestellt. Während andere Länder,
die sich mit den Kriegsverbrechen Israels auseinandersetzen, Waffenlieferungen an Israel
eingeschränkt oder eingestellt haben, erwägen die USA Gesetze, um die durch diese
Embargos entstandenen „Lücken” zu schließen.
Für uns, die wir in den USA leben, wird „Solidarität“ , wie es der Gandhi-Friedenspreisträger
Omar Barghouti formuliert, „zu einer moralischen Pflicht“.Die Waffen, mit denen Israel unschuldige Palästinenser ermordet, werden hier in den Vereinigten Staaten hergestellt. 2024 war mit einem Umsatz von 679 Milliarden Dollar das profitabelste Jahr in der Geschichte der Branche. Jedes Jahr werden Milliarden von Dollar mit Waffen verdient, die gegen Kinder in Gaza und im Westjordanland „kampferprobt” sind. Es ist daher unsere moralische Pflicht, diese Waffenhersteller für ihre Mitschuld an den Kriegsverbrechen Israels zur Rechenschaft zu ziehen.
Eine neue Kampagne in Brooklyn, New York, tut genau das. Im Oktober startete die
Basisorganisation PAL-Awda, die sich seit 2000 für das Recht palästinensischer
Flüchtlinge auf Rückkehr in ihre angestammte Heimat einsetzt, eine Kampagne gegen
Mini-Circuits, ein kleines Unternehmen, das Radar- und Mikrowellentechnologie herstellt
– und mehrere wichtige Teile für Waffen, die beim Völkermord Israels in Gaza eingesetzt werden.
„Es ist unsere moralische Verantwortung, uns gegen die Unternehmen in unseren eigenen
Gemeinden zu organisieren, die den Völkermord an unserem Volk ermöglichen und
davon profitieren“, erklärte mir ein Sprecher von PAL-Awda. Mini-Circuits, mit Hauptsitz in einem tristen Betongebäude in South Brooklyn, produziert Radarkomponenten für Waffen, die von Lockheed Martin hergestellt und zum Töten von Palästinensern im Gazastreifen eingesetzt werden. Öffentliche Aufzeichnungen in derHigherGov-Datenbank zeigen, dass Mini-Circuits in den letzten vier Jahren Subunternehmerverträge mit Lockheed Martin im Wert von über 2,2 Millionen Dollar für die Herstellung dieser Komponenten abgeschlossen hat.
Zu diesen Waffen von Lockheed Martin gehören die Hellfire-Rakete, die Patriot-Rakete
und die Joint Air-to-Ground-Rakete. Überlebende in Gaza haben Überreste der Hellfire-
Rakete – bekannt als „Fire-and-Forget”-Rakete – in den Trümmern von Wohngebäuden,
Schulen und Gesundheitszentren gefunden. Die USA haben seit Oktober 2023 mindestens 3.000 Hellfire-Raketen an Israel verkauft. PAL-Awda hat seit Beginn der Kampagne zwei Kundgebungen vor dem Hauptsitz von Mini- Circuits abgehalten, in der Hoffnung, mit den Mitarbeitern sprechen zu können. Beide Male schickte das Unternehmen alle Mitarbeiter nach Hause, bevor die Kundgebung begann.
„Wir verstehen, dass viele dieser Beschäftigten sich der Auswirkungen ihrer Arbeit
möglicherweise nicht bewusst sind“, sagte der Sprecher von PAL-Awda. „Wir sind hier,
um die Beschäftigten daran zu erinnern, dass auch sie Handlungsmacht haben: Sie
können innerhalb des Unternehmens für unsere Forderungen nach einer Reduzierung
der Waffenverträge agitieren, die Arbeit an Projekten, die für Waffen bestimmt sind,
verweigern oder aus Protest kündigen.“
Das Ziel von PAL-Awda ist es, Mini-Circuits dazu zu bewegen, seine Verträge mit
Lockheed Martin und anderen Waffenherstellern, die sich am Völkermord mitschuldig
gemacht haben, zu kündigen. „Ein Sieg, der durchaus möglich erscheint, da diese
Verträge nur einen Bruchteil des Gesamtumsatzes von Mini-Circuits ausmachen“
, so der Sprecher. Die Mini-Circuits-Kampagne ist nicht die einzige vielversprechende Antimilitarismus- Kampagne in New York. Nur zehn Meilen nördlich befinden sich zwei weitere
Militärhersteller, die sich im alten Brooklyn Navy Yard verstecken: Easy Aerial, ein
Drohnenhersteller, und Crye Precision, ein Hersteller von taktischer Ausrüstung. Beide
stellen Produkte für die israelischen Streitkräfte her.
Die Kampagne „Demilitarize Brooklyn Navy Yard“ kämpft seit über einem Jahr dafür,
diese Unternehmen aus städtischem Eigentum zu vertreiben. Im September schloss sich
der Senator Jabari Brisport der Kampagne bei einer Pressekonferenz vor dem Navy Yard
an: „Merken Sie sich meine Worte: Sie werden entfernt werden.“ Diese Kampagnen können auf Erfolge zurückblicken: Im Jahr 2024 zwang die Bostoner Kampagne „Boycott, Divest, Sanction“ (BDS) Elbit Systems dazu, sein Büro in Cambridge zu räumen.
Das britische Unternehmen Elbit Systems ist Israels größter Waffenhersteller und hatte
ursprünglich das Büro in Cambridge gewählt, um in unmittelbarer Nähe zu Harvard und
dem MIT zu sein. Nach zwei Jahren anhaltender Proteste, darunter Streikposten,
Lärmdemonstrationen und Sprühfarben, räumte Elbit das Büro. Die lokale Gemeinschaft
machte den Waffenriesen im Technologiesektor von Cambridge unerwünscht.
Während die Schließung eines Büros für einen Rüstungsgiganten wie Elbit finanziell
vielleicht nicht verheerend ist, gilt das nicht für kleinere Unternehmen. Im Falle einer Zwangsräumung müssten sowohl Easy Aerial als auch Crye Precision ihren
Hauptsitz verlegen – was mit erheblichen Kosten verbunden wäre. Durch die Anmietung
von Räumlichkeiten im Navy Yard vermeiden sie Grundsteuern und haben Anspruch auf
mehrere Steuergutschriften und reduzierte Energiekosten. Diese Vorteile sollten den
Künstlerateliers und kleinen Unternehmen vorbehalten bleiben, die den Großteil der
Mieter im Navy Yard ausmachen – und nicht Unternehmen, die von einem Völkermord
profitieren.
„Wenn man weiß, dass in der eigenen Nachbarschaft etwas Ungerechtes geschieht,
muss man seine Stimme erheben“, sagte mir im Juni ein Elternteil, das in der Nähe
des Navy Yard wohnt. Mini-Circuits scheint ebenfalls empfänglich für Beiträge aus der Öffentlichkeit zu sein, wenn man davon ausgeht, dass die Schließung des Unternehmens vor den Kundgebungen von PAL-Awda etwas zu bedeuten hat. Das Unternehmen stellt Funk- und Mikrowellenkomponenten für eine Vielzahl von Branchen her, darunter Telekommunikation, Medizin, Satelliten, Kabelnetze, Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung. Es liegt ganz in ihrer Macht, die Herstellung von Teilen für die schrecklichen Raketen von Lockheed Martin einzustellen – und sie haben die moralische Verpflichtung, dies zu tun.
Lockheed Martin kann seine Raketen ohne die Komponenten von Mini-Circuits nicht herstellen. Wenn PAL-Awda erfolgreich ist, muss Lockheed einen anderen Lieferanten finden. Es liegt an uns, in Gemeinden im ganzen Land dafür zu sorgen, dass kein Unternehmen in unserer Nachbarschaft sich am Völkermord mitschuldig macht.
Sophie Shepherd ist eine in Brooklyn lebende Autorin und Organisatorin bei Planet Over Profit
(POP), einer von Jugendlichen geführten Klimagerechtigkeitsgruppe. Sie schloss ihr Studium
am Scripps College im Jahr 2024 mit summa cum laude ab und erwarb einen Bachelor of Arts in
Umweltanalyse und Schreiben & Rhetorik.
https://www.counterpunch.org/2025/12/16/to-end-the-genocide-we-must-hold-weapons-manufacturers-accountable-or-shut-them-down/
Könnte ja sein, dass der ein oder andere meine Ausführungen zur Meinungsfreiheit möglicherweise und vielleicht als übertrieben wenn nicht gar unangebracht einstuft. Die ‚Kinderpornographie‘ bspw. die wird er doch nicht…
Insbesondere auch wegen dem Satz mit dem Gummi womöglich? Ja doch, auch dazu hätte ich was anzubieten, aus meinem Reservoir früherer Schreibversuche auf bzw. für Neuland. Der folgende Auszug aus einem Traktat von vor ein paar Jahren zu schon über zehn Jahre zurückliegenden ‚Ereignissen‘ – erstaunlicherweise nie an die Öffentlichkeit gelangt – dürfte dabei nachhelfen können, wie ich das mit dem Gummi verstanden haben könnte. Aus der Praxis für die Praxis sozusagen – und man beachte nicht von gestern sondern von vor einem Jahrzehnt schon – eben, genau – ‚praktiziert‘.
„Aufgepasst! Kinderpornografische Materialien? Wiki weiß in seinem Eintrag zur „Edathy-Affäre“
Genaueres, verweist u.a. auf einen Artikel (Stand: 12.02.2014 16:16 Uhr) von Panorama 3 NDR
Hannover ! (https://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/Panorama-3-Nacktbilder-im-Fall-
Edathy-offenbar-nicht-strafbar,pressemeldungndr13735.html). Man höre und staune: „Wie
„Panorama 3“ aus Ermittlerkreisen erfuhr, soll es sich bei den Nacktbildern um Aufnahmen der so
genannten Kategorie 2 handeln, bei denen die Genitalien nicht im Vordergrund stehen. Sie zeigen
unbekleidete Jungs im Alter von ungefähr 8 bis 14 Jahren. Sexuelle Handlungen werden nicht
dargestellt. Der Besitz solcher Aufnahmen ist in Deutschland nicht strafbar.“
Und weiter geht es an gleicher Stelle: „Aus Sicht der Ermittler begründet der Besitz bzw. die
Beschaffung von Bildern dieser Art jedoch einen hinreichenden Verdacht, dass ein Beschuldigter
auch härtere Kinderpornographie der Kategorie 1 konsumiert. Vor diesem Hintergrund leitet eine
Staatsanwaltschaft in der Regel ein Ermittlungsverfahren ein, um den Verdacht zu bestätigen oder
zu entkräften. Mit seiner Unterschrift unter den Durchsuchungsbeschluss hat der unterzeichnende
Richter in diesem Fall den Anfangsverdacht der Staatsanwaltschaft Hannover als begründet
anerkannt.“
Ach ja, damals gab es bei meinen ‚ausführlichen‘ Ausführungen auch noch das hier: „…Wer sich den ganzen Wiki-Eintrag zur Edathy-Affäre reinzieht, dem dürfte ganz schwummrig
werden im Kopf, u.a. wg. der eindrucksvollen Stampede von BKA-Nasen bis hin zur Spitze, mitsandelnden Ministern aus Bund und Land (z.B. auch ein gewisser Boris P.),“ Und das alles wegen ein paar Fotos von ’nicht-bekleideten‘ Buben?
Noch Fragen?
Edathy wurde filetiert, weil er Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses war und den BKA-Präsidenten Ziercke mit Fragen durchlöchert hat. Und dann findet das BKA zufällig die Fotos von Sascha und Manuel auf dem Server. Genauer:Ziercke präsentiert mit spitzen Lippen seine Ergebnisse auf einer Pressekonferenz. Dabei war dem BKA der Name Edathy seit 2 Jahren bekannt, FAZ 10.10.14, Die späte Begegnung……Die Genossen haben dann Edathy eiskalt abserviert. Die Bildchen mit den boys werden heutzutage den Dreijährigen von Dreck-Kwiehns im Kindergarten gezeigt. – Edathy war zu erfolgreich im NSU-Komplex. Er wurde sogar als Staatssekretär gehandelt.
Siechen lernen? Oh, wir siechen schon lange. Mein Termin für den spätesten Siecheneintritt ist 1989 und dann schrittweise immer tiefer und tiefer hinein: wenigstens Schröder, Fischer, Grüne nach Kelly, 2014, 2020, …
Siechen muss man nicht lernen. Das ist heute – und schon lange – das Normal, der Usus, das Übliche.
Der Panzer-Adventskalender von Rheinmetall bestätigt mich als gläubige und praktizierende Katholikin mal wieder in meinem tief empfundenen Gefühl, dass es nicht (mehr) alleine um Kapitalismus bzw. Materialismus geht, sondern um einen spirituell geführten Kampf zwischen dem Gut und Böse, wobei der primitive Teufel es sich nicht nehmen lässt, das Christentum bzw. Gott zu verspotten. Beispielsweise eben mit jenem perversen Adventskalender eines Konzerns, dessen Eigner, Mitarbeiter und Profiteure sich m.E. einer schweren Todsünde schuldig machen, weil sie zum Erfolg eines Konzerns beitragen oder davon materiell profitieren, der sich das Bauen und Verkaufen möglichst raffinierter Tötungsmaschinen zur gewissenlosen Aufgabe gemacht hat.
(Hinweis: Ich glaube ans Evangelium, nicht an die woke deutsche Amtkirche und schon gar nicht an das für Deutsche exklusive, weil mit Hitler via Reichskonkordat vereinbarte Eintrittsgeld a la Kirchensteuer, in der ebenfalls perversen Annahme, der liebe Gott wäre ein Buchhalter, dem ein sündhafter egomaner z.B. Aktionär von Rheinmetall wegen seiner braven Kirchensteuerzahlung lieber wäre als eine gläubige menschenliebende Christin wie ich, die aus Gewissensgründen eine woke deutsche Amtskirche mit feigen satten Bischöfen nicht mehr unterstützen kann, die auf mehr aufs Vermögensportfolio schielen als das Evangelium zu lesen und zu befolgen. Lächerliche Vorstellung. Trotzdem praktiziere ich, d.h. ich gehe jeden Sonntag in die Kirche und versuche auch die restlichen Tage der Woche meinen christlichen Glauben u.a. im Sinne der Nächstenliebe zu befolgen – aus genau diesem Grund lehne ich auch jegliche Art von kriegerischer Gewalt ab. Jesus ist am Kreuz für uns gestorben und hat nicht seinen Anhänger befohlen (was er leicht hätte tun können), ihn zu verteidigen und ihn in Jerusalem gegen die römische und jüdische Obrigkeit zu verteidigen. Nein, er hat auf Gott gehört und wer das als Christ nicht macht, der ist keiner, da kann er sich tausendmal schöne Seidenkleidchen anziehen und einen auf Bischof machen oder behaupten, er wäre in einer „christlichen“ Partei. Ich bin es langsam leid von diesen Leuten verhöhnt zu werden!
Ja. bald kommen die apokalyptischen Reiter.
Aber unser Heiland wird wiedergeboren werden und sich neu erschaffen…
Amen.