Faktenchecker, die lang und breit ein nicht ganz korrektes Zitat aus der Dystopie »1984« erläutern, sind selbst schon dystopische Erscheinungen.
mehr lesenGesellschaft
Ein armes Land
Die Armut wird in den nächsten Monaten zunehmen, heißt es. Wer mit offenen Augen durch deutsche Großstädte läuft, sieht die Armutszunahme jetzt schon.
mehr lesenAbbruch und Aufbruch
Ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben? Dieser Slogan von einst trifft auf viele Menschen nicht mehr zu. Sie gehen ins Exil. Jim Baker erzählt davon.
mehr lesenOptimismus des Willens und die vier Reiter der Apokalypse
Noam Chomsky über die Aushöhlung der amerikanischen Demokratie, die wachsende Ungleichheit, die real existierende kapitalistische Demokratie – und über Bildung, alternative Medien, neue Massenbewegungen und Antonio Gramsci
mehr lesenNie wieder Krieg
Warum Franz-Josef Strauß Leute wie mich zu Recht als »Gesinnungspazifisten« bezeichnet hat.
mehr lesenSuchmaschinenoptimierung in Zeiten des Krieges
Wie man Krieg verhindert: Danach suchen wohl nur wenig Menschen im deutschsprachigen Internet. Das ist bezeichnend, denn vielleicht zeigt das auch, dass wir einfach weiter so machen. Dass ein großer Krieg vor der Tür steht, tangiert die Gesellschaft offenbar nicht sonderlich.
mehr lesenNichts leichter als kompliziert
Sehnsucht nach einer einfachen, einer überschaubaren Welt: Das sei das Motiv von AfD-Wählern und allen anderen, die geistig im Gestern feststecken, heißt es nun seit Jahren. Aber wieso sollte diese Erkenntnis nicht auch für die Claqueuere des Globalismus und der Zeitenwende gelten?
mehr lesenUmarmen verboten!
Eine Pandemie wird zum Prüfstein: Wegen der Reduzierung sozialer Kontakte hat das Problem der Einsamkeit vieler Menschen in unserer Gesellschaft einen starken Schub bekommen.
mehr lesenRecht nach Gutsherrenart
Er scheint so, als müsse der Bürger mittlerweile darum betteln, bei Gerichtsverfahren, die mit ihm zu tun haben, vorstellig werden zu dürfen. Grüße von Kafka, Kohlhaas und Wolf Wetzel.
mehr lesenDie Queen und die Windsors: Eine schrecklich nette Familie
Mancher Staatsmann wurde moralisch verurteilt, weil er Todesurteile unterzeichnet hat. Bei der Queen blickt man darüber hinweg – oder man blendet es aus.
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