Es ist nun wahrlich höchste Zeit, die militärtaktischen Pläne durch politische zu ersetzen.
Diese Rede hielt Gabriele Krone-Schmalz auf der Friedensdemo am Brandenburger Tor am 25. November 2023*. Wir drucken sie hier nach.
Normalerweise würde ich nicht auf einer Kundgebung sprechen. Als Journalist empfiehlt sich eine gewisse Zurückhaltung. Aber in diesen Zeiten käme mir Zurückhaltung so vor, als wolle man sich vor der Verantwortung drücken. Das ungenierte Kriegsgeschrei kann ich so nicht hinnehmen.
Und ich habe den Eindruck, dass sich die Mehrheit in unserer Gesellschaft – schon gar die schweigende – weniger Kriegsrhetorik wünscht und dafür mehr ernstzunehmende diplomatische Ansätze. Das ist das Kerngeschäft von Politik. Waffenlieferungen sind eher eine Bankrotterklärung derselben.
Fataler Bekenntniszwang
Es reicht nicht einen militärischen Plan zu haben. Ein politischer Plan ist das Entscheidende. Und der fehlt, sowohl mit Blick auf Russland und die Ukraine als auch mit Blick auf Israel und den Nahen Osten.
Es wird in Kategorien von Sieg und Niederlage gedacht und argumentiert. Es wird von wertegeleiteter Außenpolitik gesprochen, die offenbar kein Problem damit hat, die zivilen Opfer je nach Täter als Kriegsverbrechen oder Kollateralschaden zu verbuchen.
Mir geht die Heuchelei gehörig auf die Nerven und auch, immer Bekenntnisse abgeben zu sollen, bevor man zum Punkt kommt. Natürlich ist der russische Angriff auf die Ukraine völkerrechtswidrig. Aber was folgt denn daraus? Rache, Vergeltung, wie Du mir so ich Dir? Kampf bis zum letzten Blutstropfen? Das lässt sich leicht fordern, wenn man nicht selbst an die Front muss.
Dieser fatale Bekenntniszwang, der sowohl in der Politik als auch in den Medien üblich geworden ist, verhindert eine sachorientierte Auseinandersetzung über die besten Wege, wie wir da wieder rauskommen. Ein „Ja, aber…“ oder „Nein, obwohl…“ – das hat doch nichts mit Relativierung zu tun oder gar mit Rechtfertigung, sondern spricht dafür, dass derjenige zur Differenzierung fähig ist und sich nicht mit platten Gut-Böse-Schemata zufriedengibt, die der Realität im Übrigen selten standhalten. Weder in der Ukraine noch in Israel.
Unsere Demokratie wird nicht in der Ukraine verteidigt
Eines der überzeugendsten „Ja, aber…“ stammt von Klaus von Dohnanyi, diesem besonnenen SPD-Politiker, der in den 80er Jahren Erster Bürgermeister in Hamburg war. Er hat sinngemäß gesagt: Ja, der Krieg, den die Russen angefangen haben, ist ein Verbrechen, aber dass der Westen ihn nicht verhindert hat, ist eine Sünde.
Es geht im Moment gar nicht darum, Schuldzuweisungen hin und her zu schieben – waren es die Entspannungspolitiker, die den russischen Überfall erst möglich gemacht haben, oder doch eher diejenigen, die den Entspannungspolitikern immer wieder Knüppel zwischen die Füße geschmissen haben – es geht jetzt darum, die Ausweitung von Kriegen zu verhindern bzw. laufende Kriege zu beenden.
Dass das nicht einfach ist, weiß ich auch. Aber es wird ja gar nicht erst versucht. Der politische Wille fehlt. Die politische Analyse sowieso. Stattdessen gibt’s Ideologie und Moral, und Gedankenspiele sogenannter Experten wie jetzt in der Zeit, in denen Horrorszenarien ausgebreitet werden, für den Fall, dass Russland nicht besiegt wird. Verantwortungslose Angstmacherei von Leuten, die behaupten, ganz genau zu wissen, was Putin will und denkt und die sich in einer grenzenlosen Arroganz hinstellen und einen Mentalitätswechsel in der deutschen Gesellschaft fordern.
Unsere Demokratie wird nicht in der Ukraine verteidigt, genauso wenig wie damals am Hindukusch. Das ist nur eine besonders hinterhältige Form, Kriegseinsätze zu rechtfertigen und moralischen Druck aufzubauen. Der Kampf um unsere Demokratie findet nicht im Ausland statt, sondern innerhalb unserer Landesgrenzen.
Propaganda können alle, es ist kein Privileg Moskaus
Und deshalb braucht es wieder so etwas wie eine Friedensbewegung. Die Menschen sollten sich nicht ins Bockshorn jagen lassen, von den Salon-Intellektuellen, die von Lumpen-Pazifisten reden und auch nicht davon, als gefallene Engel bezeichnet zu werden.
Es gibt in der Geschichte genug Figuren, die bewiesen haben, dass Gewaltfreiheit, intelligentes Selberdenken und Mut sich dem entgegenzustellen, was man nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dass das letztlich zu besseren Lösungen geführt hat als das Kriegsgeschrei von denjenigen, die sich stets auf der „moralisch richtigen“ Seite wähnen.
Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet in unserem Land die Hardliner und Scharfmacher so viel Gehör finden. Vielleicht liegt ein Grund darin, dass vielen von denen aufgrund ihres Alters oder besser gesagt ihrer Jugend die eigene Erfahrung fehlt, was Krieg bedeutet. Das ist keine aseptische Joystick Operation, die punktgenau militärische Ziele ohne Menschen trifft. Krieg – ganz gleich welcher – ist Barbarei. Krieg IST das Kriegsverbrechen.
Ich würde mir wünschen, dass junge Menschen, die mit ihrem Engagement im Kampf gegen den Klimawandel Gesellschaften weltweit aufgerüttelt haben, das Thema Frieden entdecken und sich dafür mit der gleichen Kraft einsetzen. Über die Meinungen, wie man das konkret am besten macht, darf und muss gestritten werden. Aber angstfrei und respektvoll und natürlich faktenbasiert. Denn Propaganda können sie alle, das ist kein Privileg Moskaus.
Kampf für den Frieden darf nicht an die Ränder gedrängt werden
Ich weiß nicht, wer hier alles auf dem Platz steht. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige darunter sind, mit deren politischen Überzeugungen ich nicht einverstanden bin. Aber soll ich mich deswegen davon abhalten lassen, hier zu sprechen? Wie dumm wäre das denn?
Der Kabarettist Andreas Rebers hat mal gesagt: Wenn ich etwas Richtiges sage, was den falschen Leuten gefällt, dann wird das Richtige dadurch nicht automatisch falsch. – Menschen, die sich wehren, müssen mutiger werden. Mutig in dem Sinne, dass sie gegen all das argumentieren können, was in unserem demokratischen System nichts zu suchen hat.
Es wird Zeit, dass der Kampf um Frieden und politische Pläne – nicht militärtaktische – in die Mitte der Gesellschaft zurückkehrt und nicht an irgendwelche Ränder abgedrängt wird.
Was die Bürger der DDR damals geschafft haben, das sollten wir im vereinten Deutschland jetzt vielleicht doch auch hinkriegen: auf friedliche Weise den politisch Verantwortlichen klar machen, dass dieses Konfrontationsdenken in die Sackgasse führt. Das hatten wir doch alles schon mal. Und ich möchte mich nicht auf das Glück verlassen, das wir im Kalten Krieg hatten, das Glück, mit dem uns ein heißer Krieg erspart geblieben ist.
Mit aller Kraft für den Frieden einsetzen
Den Druck von unten sollte man nicht geringschätzen. Michail Gorbatschow, DER Architekt von Entspannung und Abrüstung und der Mann, dem wir im Wesentlichen die deutsche Vereinigung zu verdanken haben – man vergisst diese Dinge so schnell – Michail Gorbatschow hat immer wieder die Rolle der Öffentlichkeit betont. Die Stimme der Friedensbewegung gegen Krieg und Atomwaffen war eine starke. Diese Stimme wurde gehört.
Und dann ist alles zu selbstverständlich geworden.
Das Brandenburger Tor ist ein guter Ort, sich der Verantwortung bewusst zu sein oder zu werden, die man als sogenannt mündiger Bürger in einem demokratisch verfassten Staat hat. Mündige Bürger sind nämlich systemrelevant. Sie müssen so gut wie möglich Bescheid wissen, sie müssen Stellung beziehen, also entscheiden, die Konsequenzen ihrer Entscheidung überblicken und dafür dann die Verantwortung übernehmen. Eigentlich simpel, aber irgendwie aus dem Blickfeld geraten.
Es ist an der Zeit, dass die schweigende Mehrheit sieht, wie wichtig es ist, sich zu Wort zu melden, sich nicht mundtot machen zu lassen und sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, was bislang bei uns selbstverständlich schien: Frieden.
* Ursprünglich schrieben wir, dass die Demo am 23. November stattfand. Das war falsch. Nun berichtigt.
“Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet in unserem Land die Hardliner und Scharfmacher so viel Gehör finden.”
Ja, das stimmt – aber nur bei den Mainstream-Schweinemedien.
wenn ich mir hier manche Zuschriften durchlese, es gibt auch unter den Bürgern “Kriegskameraden”
Hallo Frau Krone-Schmalz,
vielen Dank, dass Sie sich für ihre Überzeugungen mutig einsetzen. Es ist doch offensichtlich dass, so wenig wie man von den Moralisten und Humanisten hört, die sonst immer so laut auf Menschenrechtsverstöße aufmerksam machen, man von einer US-geführten westlichen Hemsiphäre reden muss. Wir sind nunmal komplett US-geführt. Die “Feinde” der USA sind auch unsere Feinde.
Das US-System ist nun mal auf dauerhafte Konflikte und Expansion ausgelegt. Daher können deutsche Friedensbewegungen nur wenig reißen. Die Amerikaner müssen raus, physisch und psychisch!
Für die USA hat der kalte Krieg nie aufgehört.
“Die Amerikaner müssen raus, physisch und psychisch!”
Tja, wie soll das gehen? Wenn unsere Medien von Fake-News-Kampagnen und Desinformation reden, meinen sie damit nur, dass die Fake-News und Desinformation der USA noch unwidersprochener verbreitet werden und die Politik entsprechend noch feindlicher gegen die Feinde der USA ausfallen soll.
Die Politiker, die auf möglichst wenig Ärger mit den Mächtigen aus sind, laufen da einfach mit.
Die Medienleute, die sich verweigern, verlieren ihre Jobs. Die Politiker, die eigenständig bleiben, bekommen medialen Non-Stop-Gegenwind von den US-Follower-Medien.
Die USA klopfen zuerst die Banken und Industriellen weich, die auf gute Wirtschaftsbeziehungen zu den USA angewiesen sind. Die privaten Leitmedien, die auf diese Werbekunden angewiesen sind, folgen. Die öffentlich-rechtlichen Medien haben ihr Personal ebenfalls aus den Schichten des gehobenen Bürgertums, die sowieso immer gefallsüchtig und eigennützig nach den Mächtigen schielen.
Ich denke, dass mit Merkel die letzte Regierungspolitiker gegangen ist, die noch ansatzweise Widerstand geleistet hat. Was da bessere nachkommen könnte, sehe ich nicht. Vielleicht muss die Ukraine wirklich in die EU, so dass das wackelige Gebilde seine Selbsttragendheit verliert und aus dem Klein-Klein für die Einzelstaaten wieder mehr Demut und Eigeninteresse gegenüber anderen Großmächten entsteht.
Möglich, dass China die USA so entscheidend überholt, dass sich unsere Karrieristen aus dem Bürgertum irgendwann umorientieren. Dass Deutschland an der Seite Russlands selber eine Großmacht werden könnte, so wie Brzezinski das projizierte, glaube ich seit Diesel-Gate nicht mehr. Gute Beziehungen hätten mir eh genügt.
Dank an Frau Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz
ausgezeichnet mit dem diesjährigem
Löwenherz- Friedenspreis
und das zu Recht
Solche Sätze erzeugen in mir allmählich Übelkeit: “Und ich habe den Eindruck, dass sich die Mehrheit in unserer Gesellschaft – schon gar die schweigende – weniger Kriegsrhetorik wünscht und dafür mehr ernstzunehmende diplomatische Ansätze.” „´Ja, aber…´oder ´Nein, obwohl´ …spricht dafür, dass derjenige zur Differenzierung fähig ist und sich nicht mit platten Gut-Böse-Schemata zufrieden gibt.” Es gibt überhaupt nichts zu differenzieren, denn dieser Grenzkonflikt in der Ukraine geht uns nichts an, und die BRD soll sich raushalten! Wenn die Ukrainer das Recht hatten, sich von Russland zu separieren, haben auch die Russen in der Ukraine das Recht, sich von der Ukraine zu separieren. Ganz egal was irgendwelche völkerrechtsjuristischen Verdrehungen dazu ergeben. Es muss klar gesagt werden, “Diplomatie” ist nichts als eine blöde Ausrede. Das einzige, was die BRD für den Frieden in der Ukraine (und für sich selbst) tun kann, ist die sofortige Einstellung der finanziellen und militärischen Unterstützung. Als Beispiel für Friedensdiplomatie, an der ebenfalls ganz Europa beteiligt war, möchte ich mal den Westfälischen Frieden anführen. Die Vorbereitungen zu den Verhandlungen begannen 1637, der Friedenskongress begann 1645 und der Friede wurde 1648 geschlossen, aber nicht wegen der diplomatischen Erfolge, sondern weil die Verluste derart hoch waren, dass niemand mehr in der Lage war, Krieg zu führen. Denn wegen der Friedensaktivitäten starben viel mehr Menschen als die 20 Jahre davor, weil alle Mächte versuchten, noch das Beste für sich rauszuholen, und die Bevölkerung des Deutschen Reiches schrumpfte auf die Hälfte. Und genauso wird es in Bezug auf den Ukrainekrieg ablaufen, wenn man auf Diplomatie setzt. Ich bin so undifferenziert und sage, ohne direkt ein Putinfreund zu sein, dem allerdings kein westlicher Politiker das Wasser reichen kann, wer auf Diplomatie setzt, ist für mich nichts anderes, als ein ganz hinterhältiger Kriegshetzer!
Achja, und was meinen Sie, solle getan werden?
Weiter Krieg führen, das rettet Menschenleben?!
Ich verstehe Ihr Anliegen nicht.
Sie kapieren ja nie was, aber ich sags Ihnen nochmal, die Unterstützung der Ukraine einstellen.
buh, da haben Sie ihre Seele erleichtert… ein klitzekleiner Unterschied ist, Deutschland ist unter der jetzigen US Administration ein US Protektorat und unsere Politiker haben außenpolitisch keinen Spielraum und unsere Außenministerin ist “deutsch sprechende US Amerikanerin” (YoungGlobalLeader)
Minsk 2 hat schon eine diplomatische Einigung erreicht, wenn die Briten mit ihrem kolonialem Hass gegen Russland nicht dagegen stimmen würden…
https://www.nationalarchives.gov.uk/education/resources/cold-war-on-file/operation-unthinkable/
und in der Ukraine kann anscheinend niemend mehr sterben weil es keinen mehr gibt…
und da haben Sie Recht
sofortige Einstellung der finanziellen und militärischen Unterstützung
aber auch das fällt unter die Diplomatie, weil die Lieferung von beiden gehört unter “Kriegstauglichkeit”…
und das alles wegen der unsinnigen NATO Erweiterung
Minsk 2 führte zu Aufrüstung der Ukraine und löste den jetzigen Krieg aus, und die Friedensverhandlungen Anfang 22 führten in der Ukraine zur Ausschaltung der Kriegsgegner, einer wurde sogar ermordet, und dazu, dass die Ukraine mit ausländischer Unterstützung auf den totalen Krieg getrimmt wurden. Nachdem Janukowitsch 2014 sechs Monate vor regulären Präsidentschaftswahlen gestürzt und vertrieben wurde, und die diplomatischen Spielchen von Steinmeier und Sikorski gescheitert waren, hätte die BRD alle Beziehungen zur Ukraine abbrechen müssen, um zu zeigen, dass man mit Putschisten und Faschisten kein EU und NATO Abkommen eingeht, anstatt das nach Merkel in betrügerischer Absicht geschlossene Minsk Abkommen zu unterstützen, um Russland von weiteren Schritten abzuhalten, und damit die jetzige Katastrophe auf “diplomatischem Weg” vorzubereiten. Ich betrachte das als Beweis dafür, dass Diplomatie bloß Krieg mit anderen Mitteln ist.
Minsk 2 hat den Krieg nicht ausgelöst sondern durch eine infame hinterhältige Lüge unserer Kanzlerin ermöglicht… abgesehen davon die NATO hat den Krieg hat schon 2008 in Budapest ins Auge gefasst mit der Absicht Russland so mit der NATO Osterweiterung zu provozieren… und dann schlägt die NATO zu… nur, der senile Biden wurde wieder falsch beraten, bzw. gar nicht beraten, dass Ruslands Armee nicht so schwach ist wie sich die NATO und auch unsere AM-in erhofft hat…
“Diplomatie bloß Krieg mit anderen Mitteln ist.”
da muss ich widersprechen, es kommt auf die Diplomaten an, denken Sie an Willy Brandt oder Egon Bahr was die geleistet haben, tlw. auch Helmut Kohl… zur Zeit gibt es in der BRD keine Diplomaten, die Diplomaten Weiterbildung beim Außenministerium hat unsere AM-in einfach gestrichen…
“hätte die BRD alle Beziehungen zur Ukraine abbrechen müssen”
bei dieser atlantisch geprägter Regierung in Deutschland unmöglich, weil es in Deutschland so wenig Souverenität schon lange nicht gegeben hat wie jetzt- ich bin 81. und ich verfolge die Entwicklung der deutschen Politik seit 1986..
wenn ein deutscher Verteidigunsminister sich erlaubt zu sagen dass die BW Kriegstauglicher gemacht werden soll… dann hat die Diplomatie keine Chance, weil man nicht willens ist…
die Kriegssprüche unserer Außenministerin und ihrer grünoliver Kollegen sprechen für sich…
die weisshaarige FDP Dame darf man auch nicht vergessen…
Diplomatie ist Vertrauen- und das hat die USA/EU/NATO mit flintenUschi versaut… es gibt kein Vertrauen… wenn man sich überlegt wie viele mühsam erarbeitete Verträge die USA einfach für nichtig erklärt hat… da haben Sie Recht…
und wenn ich mir die alten CIA Haudegen anhöre die mit der jetzigen korrupten US Administration nichts am Hut haben, dann schöpfe ich noch ein wenig Hoffnung, dass es noch zu Gesprächen (Diplomatie) mit der Gegenseite kommen könnte
Diplomatische Bemühungen um einen Frieden müssen in der Tat nicht zwangsläufig auch erfolgreich sein und zum Frieden führen. Trotzdem scheinen sie mir die einzige Möglichkeit zu sein, den Ukrainekrieg auf eine akzeptable Art zu beenden, denn das wichtigste Kriegsziel der Russen, die Abkehr der Ukraine von ihren Nato-Beitrittsplänen, ist militärisch nicht erreichbar, zumindest nicht ohne Eroberung der gesamten Ukraine durch Russland, was weder im Interesse Russlands, noch des Westens und schon gar nicht der Bevölkerung im westlichen Teil der Ukraine wäre!
“Die Amerikaner müssen raus, physisch und psychisch!”
Leider leben die meisten von denen in “Gottes eigenem Land” in einem so großen physischen und psychischem Elend, das sie kaum eine Chance haben weit über den Tellerrand zu sehen.
“Die Vorbereitungen zu den Verhandlungen begannen 1637, der Friedenskongress begann 1645 und der Friede wurde 1648 geschlossen, aber nicht wegen der diplomatischen Erfolge, sondern weil die Verluste derart hoch waren, dass niemand mehr in der Lage war, Krieg zu führen.”
Genau ! Diplomatie beendet keine Kriege, Diplomatie beginnt, wenn Kriege am Ende sind.
Die Erschöpfungs- und Erholungspausen zwischen den Kriegen nennt man dann Frieden….
Die Dame hat mir ihrer Rede, einen guten Ansatz gelegt.
Für mich ist aber der untere Teil vom Artikel etwas zu rosig beschrieben und sollte doch auf den Prüfstand gesetzt werden! Weder Gorbatschow oder der Wille aus dem Osten hatte etwas erreicht, das waren organisierte Dienste meiner Meinung nach. Diese 90’ziger Zeit hatte extreme Leerkäufe und Raub initiiert.
Dabei waren Chodorkowski und (vermutlich auch) Abramowitsch Komsomolsken, also ehemalige Kader der kommunistischen Jugendorganisation. Sie haben sich bei ihren Raubzügen ums Volk etwas geschissen.
Wenn aber so Teile einer angeblichen Avantgarde ausssehen…
Zur Systemrelevanz las ich folgenden Artikel
https://peds-ansichten.de/2023/12/meinungsfreiheit-pistorius-kriegsminister-bundesregierung-dialog/
Eine offizielle Fragestunde von Politiker und Bürger, was soll man als Systemrelevanter eigentlich noch aushalten?
“Unsere Demokratie wird nicht in der Ukraine verteidigt”
Unsere spezielle Form von Demokratie wird doch ganz offensichtlich in der Ukraine verteidigt, und in Gaza natürlich auch. Ich denke Frau Gabriele Krone-Schmalz missversteht hier unsere “Demokratie”. Sie interpretiert da etwas hinein was nicht da ist. Oder haben wir in D etwa eine Herrschaft des Volkes? Ich denke wir haben in D eine spezielle Form der Herrschaft des Kapitals, des US-amerikanischen – mit seinem ideologischem Überbau, der in Politik, Medien und Kultur bei uns alles in Beschlag nimmt.
Idealistische Wünsche, und seine sie noch so vernünftig, kommen gegen die geballte Macht des Kapitals nicht an. Das ist ja auch der Grund warum Putin gezwungen ist einen Krieg zu führen, um sich der geballten Macht fremden Kapitals zu erwehren.
Weder Gorbatschow oder der Wille aus dem Osten hatte etwas erreicht,
Eben, jeder Versuch der Verständigung wird als Schwäche ausgelegt, die es auszunutzen gilt. Der Gedanke von eigenen Maximalforderungen zugunsten der Koexistenz abzugehen ist im Westen völlig fremd. Putin hat lediglich die Konsequenzen daraus gezogen.
Das System West beruht auf 2 simplen Grundsätzen:
1. Gewalt (gegen uns) ist verboten, da wir ja friedlich und demokratisch sind
2. Wir weichen nur der Gewalt
Damit kann man alles rücksichtslos gegen andere durchsetzten, und wenn dieses sich wehren sie automatisch ins Unrecht setzten.
Damit kann man auch innenpolitisch tolerant erscheinen, friedliche Proteste zulassen, da die einem ja am Arsch vorbei gehen.
Ich würde das “System West” noch ein wenig grundsätzlicher sehen: Es beruht auf der Macht des großen Geldes, des Kapitals (das ist die materielle Grundlage) in Verbindung mit der individuellen Freiheit (dem Liberalismus) als ideologische Begründung. Daraus folgt dann das von Ihnen Gesagte.
In einer funktionierenden Demokratie wären mündige Bürger systemrelevant. Denn sie wären sowohl Gestalter als auch Korrektiv in einer pluralen Gesellschaft, welche sich durch unterschiedliche Sichtweisen und deren konstruktiven Konklusion bereichert und weiter entwickelt.
Heute wird das anscheinend von Teilen der Eliten und des Apparates als Bedrohung empfunden.
Insofern kann man nur schwer eine funktionsfähige Demokratie erkennen.
Aber durch Protest und bessere Fähigkeiten ist mit dieser Gesellschaft durchaus noch ein Staat zu schaffen, der Rückhalt und Freiraum und damit so etwas wie Wohlstand für Alle, das Kernelement bundesrepublikanischer Demokratie, zu schaffen imstande ist.
“Aber durch Protest und bessere Fähigkeiten ist mit dieser Gesellschaft durchaus noch ein Staat zu schaffen, der Rückhalt und Freiraum und damit so etwas wie Wohlstand für Alle, das Kernelement bundesrepublikanischer Demokratie, zu schaffen imstande ist.”
Grundvoraussetzung dafür wäre Souveränität, die nicht da ist. Wir sind abhängig von einer Macht, die global rapide an Einfluss verliert. Die logische Folge ist, dass es auch mit uns bergab geht, zudem hält sich die über uns verfügende Macht auch an unserer Wirtschaft schadlos.
Diese Macht ist letztendlich nur ein Papiertiger, welcher auf die Gefolgschaftstreue von Weicheiern baut, welche keine wirklichen Prinzipien und Ideale kennen.
Wer sich davon beeindrucken läßt, ist von Haus aus ungeeignet, diesen Laden zu führen, zu moderieren und zu gestalten.
“wirkliche Prinzipien und Ideale”, was soll das sein?
Alle dogmatischen Ideologien sind voll davon, je engstirniger umso mehr werden Prinzipien und Ideale hochgehalten. Das gilt für politische wie für religiöse Ideologien. Es ist ein Trugschluss zu glauben wir hätten nur die falschen Ideale. Jede Ideologie muss sich letztlich immer mit der Realität messen – und die ist bekanntlich ständig im Wandel.
Ideale und Prinzipien werden gelebt und nicht über dogmatische Ideologien aufgezwungen.
Da man in der Realität lebt, sind diese immer in Kontext mit dieser abzustimmen.
Eigentlich ganz einfach!
Aber wer lebt diese schon wirklich und handelt primär danach?
Man sollte sich nicht zu sehr durch den Begriff “Demokratie” einlullen lassen.
Sie kann nur so gut sein, wie die Bevölkerung aufgeklärt und interessiert ist. Das mit dem Interesse an Politik sehe ich in Wohlstandsgesellschaften schwinden. Ab einem gewissen Punkt ist dem Bürger vieles egal, UND eine sich verselbstständigte mediale Propaganda vernebelt dem Bürger den Kopf, so dass er nicht mehr weiß, wem zu trauen ist (jetzige Situation), bzw. er nicht mehr durchblickt wer für was steht.
Wenn das Volk keine Lust hat (niedrige Wahlbeteiligung), profitieren die Populisten. Mit zu viel Freiheit können die wenigsten Menschen umgehen. Sie verlieren sich in ihrer individuellen Existenz, und sehen sich nicht mehr als Teil der Gesellschaft.
Wie sonst kann man sich die niedrige Wahlbeteiligung, den Frust etc. erklären?!
“Das mit dem Interesse an Politik sehe ich in Wohlstandsgesellschaften schwinden.”
Genauer müsste es doch heißen: Das Interesse an der herrschenden Politik schwindet mit dem Wohlstand.
“Wie sonst kann man sich die niedrige Wahlbeteiligung, den Frust etc. erklären?”
Aus Abstiegsängsten und realem Wohlstandsverlust verbunden mit moralischem, erzieherischem Gehabe der etablierten Parteien. Dann wählt man nicht oder eben populistisch mit einem Rest von Konservativismus. Es kristallisiert sich in allen westlichen Demokratien eine Polarität heraus zwischen (meist) herrschenden Liberalen (von links- bis neoliberal) und (meist) rechten Populisten. Da fällt die Wahl schwer.
Die Verbrecher sind nicht die Russen, sondern jene westlichen Politiker und Geostrategen, die Russland genötigt haben seine Sicherheit zu verteitigen. Sauron sitzt in New York, die Oberorcs und ihre Wargs in Brüssel und die Ghouls bei Reuters und Co, aber sicher nicht in Moskau oder Petersburg.
Ich glaube, dass Frau Krone gar nicht merkt, was sie für einen Schmalz redet. “Menschen, die sich wehren, müssen mutiger werden. Mutig in dem Sinne, dass sie gegen all das argumentieren können, was in unserem demokratischen System nichts zu suchen hat.” “Was die Bürger der DDR damals geschafft haben, das sollten wir im vereinten Deutschland jetzt vielleicht doch auch hinkriegen: auf friedliche Weise den politisch Verantwortlichen klar machen, dass dieses Konfrontationsdenken in die Sackgasse führt.” Ja was nun, leben wir in einem demokratischen System, oder in einer DDR 2.0 ? Und würde es in einer Demokratie viel Mut erfordern, gegen undemokratische Machenschaften zu argumentieren. Und würde in einer echten Demokratie einfach ignoriert, “dass sich die Mehrheit in unserer Gesellschaft – schon gar die schweigende – weniger Kriegsrhetorik wünscht und dafür mehr ernstzunehmende diplomatische Ansätze.” Und wäre “Dieser fatale Bekenntniszwang, der sowohl in der Politik als auch in den Medien üblich geworden ist” möglich, wenn Parteien und Medien nicht zu 80 % gleichgeschaltet wären. Und sind wirklich “Ideologie und Moral, und Gedankenspiele sogenannter Experten” die Ursachen für diesen Krieg, und nicht EU und NATO, um deretwegen er geführt wird ? Sorgfältig vermeidet die Autorin Kritik am System und schiebt die Verantwortung der Feigheit der Leute in die Schuhe, die sich nicht gegen die Kriegsbeteiligung der BRD wehren, von der sie allerdings auch nicht zu reden wagt. Wenn die BRD nicht am Krieg beteiligt ist, wozu dann Friedensbewegung. In grauer Vorzeit habe ich gegen den Vietnamkrieg demonstriert, aber nur aus “moralischem” Grund, weil mir klar war, dass das in Deutschland nichts bringt, weil die BRD am Krieg nicht beteiligt war. Ist es das, was die Krone des Schmalzes mit Friedensbewegung meint ?
Eine gewisse Naivität ist bei vielen liberalen Idealisten leider nicht zu leugnen. Aber immerhin haben sie erkannt, dass etwas schief läuft und wagen es auch anzusprechen. Nur wird sich mir reiner Willenskraft, wie die Idealisten meinen, nichts ändern lassen.
resumee? was stellen Sie sich vor, wenn es mit idealistischer Willenskraft nicht klappt…
bleibt nur RAF 2 übrig und das bedeutet im Prinzip einen Bürgerkrieg und der ist durch die Vorsorge der Politelite mit der Militalisierung der Polizei von vornherein verloren… wir haben nur die eine Chance mit den demokratischen Mitteln etwas zu ändern, nach wie vor gilt:
wer in der Demokratie schläft wacht in der Diktatur auf
un das ist zu verhindern mit politisch demokratischen Mitteln
https://michael-hudson.com/2022/11/germanys-position-in-americas-new-world-order/
Es war doch gerade die RAF, die mit “idealistischer Willenskraft” handelte, was bekanntlich nichts brachte. Und wogegen ich hier argumentiere.
Man sollte allerdings auch nicht zu sehr auf “demokratische Mittel” vertrauen, denn die sind durch den Rechtsstaat eingeschränkt.
Wichtigstes politisches Ziel sollte es erst einmal sein die nationale Souveränität zurückzugewinnen, etwa mit Bündnissen von Linken und Konservativen, auch mit Populisten, soweit sie nicht transatlantisch gesinnt sind wie Meloni oder Bolsonaro.
Meloni und Bolsonaro? Echt jetzt? Das waren bzw. sind doch auch nur US-Handpuppen, die den Leuten klar machen sollen: wir können noch schlimmer – wenn ihr nicht pariert.
Man kann die DDR gar nicht mit der BRD vergleichen.
Die BRD Eliten sind ungleich brutaler, rücksichtsloser und entschlossener ihre Macht zu verteidigen als es die DDR Eliten je waren. Die DDR Eliten waren “Unrechtsstaat” hin oder her, gegenüber den jetzigen Eliten humanistisch weichgespülte Schlaffis. Wir werden es noch erleben.
Ist es denn ein Angriff auf die Ukraine? Ein Krieg gegen die Ukraine? Ja, ich weiß, nicht schon wieder diese Debatte. Aber bevor die politische Linke sich nicht der tieferen Hintergründe dieses Konflikts bewusstwird, kommt man einfach nicht voran.
Und was ist das immer mit dem ominösen „Völkerrecht“? Wer macht das? Und: wer legt das wie, wann und wo für sich aus? Wenn man nach einer gewissen völkerrechtlichen Lesart rangeht, ist Russland seit 2014 Kriegspartei – schlicht weil es Girkin und Co. nicht gewaltsam an der Reise in den Donbass gehindert hat. Das nennt man dann (in)direkte Unterstützung bewaffneter Banden aus dem Ausland. Stichwort Nicaragua-Urteil. Und nu? Gibt auch Gegenmeinungen, von politischen, moralischen und sonstigen Bewertungen ganz zu schweigen.
Ich hätte nie gedacht, dass ein so kluger Kopf wie Frau Krone-Schmalz so etwas annehmen könnte.
Hat man denn die Hardliner und Scharfmacher nach 1945 ausgetauscht – oder vielmehr gerade im Westen bloß neue Beschäftigsfelder für sie gefunden (Globke, Hallstein *hust, hust*)? Hat man Pickelhaube und Stahlhelm wirklich aufgearbeitet – oder war das eher so ein Aufklärungstheater mit etwas YOLO-Caust und Butterfahrten zum Krokodilstränen ausdrücken?
*gacker*
Welche jungen Menschen haben denn das Thema „Klimawandel“ für sich entdeckt? Kann man die sozioökonomisch und parteipolitisch zuordnen? Ja? Dann sollte rasch deutlich werden, warum sie sich nicht mit der gleichen Kraft für Frieden einsetzen. (Für das Klima setzen sie sich auch nicht ein, aber das ist eine andere Debatte.)
Ansonsten hat @ Torwächter wieder einen guten Punkt:
Treffer, mitschiffs versenkt!
Ja, wie @ Torwächter auch zurecht anmerkte – wie viel Demokratie ist denn hier? Demokratisch verfasst mag das Land formal ja sein, aber zwischen Verfassung und Verfassungswirklichkeit liegen eben Welten.
Und dass dieses preußische Triumphtor und Signum von Machtrepräsentation immer noch als deutsches „Nationalsymbol“ gilt, zeigt im Übrigen bloß, dass es mit Parolen wie „Nie wieder Krieg“ und „Nie wieder Auschwitz“ nicht sonderlich weit her ist. Ich zumindest ziehe diesem Denkmal der Schande und des militaristischen Protzes eine Skulptur à la Trauerndes Elternpaar von Kollwitz vor – das gemahnt wenigstens, was bei Krieg wirklich rauskommt. Oder, um einen Freund ihres gefallenen Sohnes zu zitieren:
Ansonsten:
Es ist an der Zeit, dass die schweigende Mehrheit mal wieder frei sprechen kann – ohne Angst haben zu müssen, dass ihre Wortmeldung zum Verlust des Arbeitsplatzes, Kontos, gesamten Freundeskreises oder dem Erscheinen eines Trollkommandos vor der Haustüre führt.
Russland ist den Donbass-Republiken zu Hilfe geeilt, nachdem sie von diesen darum gebeten wurden und wie es im Bündnis- und Schutzvertrag festgelegt war.
Solange sich weder Wagenknecht noch Krone-Schmalz vom herrschenden Narrativ und damit Märchen nicht lösen wollen, wird die Lage nur verkompliziert und unklar.
Die verstärkten Artillerie-Angriffe ab dem 16. Februar 2022 waren der entscheidende Auslöser für die lange Jahre verweigerte Anerkennung der beiden linken Republiken.
Aber das ist in diesem Forum spätestens seit Mitte August letzen Jahres bekannt.
Und Selenskijs Äußerungen auf der Münchner Sicherheits-Konferenz zeigten ganz klar, dass die Sicherheit Russlands noch stärker tangiert werden würde.
Wer übrigens auf dieses “geschissene” Völkerrecht setzt, das im Zweifel zu keiner wirklichen Funktion fähig ist, kann nur ein gewissenloser und unfähiger Bürokrat sein.
Und jeder Offizier, welcher diese Bedrohung für Russlands Sicherheit nicht erkennt, gehört sofort wegen Unfähigkeit unehrenhaft entlassen oder an die Wand gestellt.
Ich hatte vor 2 Jahren überhaupt keine Ahnung, was in der Ukraine alles passiert war.
Aber seit dem Gründonnerstag-Abend habe ich angefangen, mich zu informieren, weil ich leicht erkältet war und somit eine Ausrede hatte, am Karfreitag keiner anderen Arbeit nachzugehen. Und am Karsamstag habe ich eh wieder gearbeitet.
Wenn aber selbst ich neben einer 60-Stunden-Woche es bis Mitte August geschafft habe, mir zuversichtlich einen Überblick zu erarbeiten, hätten es Andere mit der vergleichweise halben Arbeitsbelastung umso leichter hinkriegen müssen. Aber da kann man leider nur eine absolute Fehlanzeige konstatieren, was mich aber angesichts von Arbeitshaltungen speziell in der Industrie auch nicht verwundert.
Hätten sich die Menschen im Donbass abschlachten und vertreiben lassen sollen? Und das auch noch von fanatiserten Nationalisten und Faschisten, denen jede humane Regung fremd ist?
Der Donbass bat nir der Ukraine gehört. Er war der Ukraine zugehörig.
Oder gehört eine Frau einem Mann, weil sie mal kirchlich geheiratet haben und die Frau laut der Bibel angeblich dem Mann untertan ist?
Wenn eine Frau ihren Mann verlässt, weil dieser sie schlägt und sie es desbalb nicht mehr länger aushält und auch keine bessere Perspektive sieht: Hat dieser dann noch einen irgendwie gearteten Treueanspruch?
Wer das bejaht, soll sich bei mir melden, damit ich ihm an die Gurgel gehe und dessen nichtwürdige Existenz beende.
Und wenn die West- und Mittelukraine der Meinung ist, die Ostukraine ebenso zu behandeln, dann haben diese damit nichts anderes gemacht, als diesen Landstrich von der Ukraine zu separieren. Diese sind also die Schuldigen, welcbe um mindestens einen Kopf kürzer zu machen sind. Wer vertrieben wird, darf auch seine Habe mitnehmen. Und dazu gehört auch der immobile Teil. Die angeblichen Separatisten im Donbass haben nur die von der Westukraine animierte Trennung vollzogen.
Wer was anderes behauptet, sollte sich nicht mit einem Dorftrottel messen, weil er einem solchen gnadenlos unterlegen ist. Denn ein Dorftrottel ist meistens gutmütig und besitzt darüber hinaus auch noch einen Restverstand.
Bravo!
“Unsere Demokratie wird nicht in der Ukraine verteidigt, …”
Das stimmt natürlich. Aber man sollte schon hinzufügen, dass die Interessen einiger sehr einflussreicher Lobbys sehr wohl in der Ukraine verteidigt werden. Und natürlich, dass die Fokussierung unserer Politiker auf die Bedürfnisse einflussreicher Lobbys statt die der Bevölkerung einer der Gründe ist, dass “unsere Demokratie” mittlerweile von einer Mehrheit der Bevölkerung als nicht mehr akzeptabel empfunden wird. Aber ok, für mich ist “unsere Demokratie” wohl einfach ein Synonym für “real existierende Demokratie”, während es von Frau Krone-Schmalz eher im Sinne von “die von uns gewünschte Demokratie” verwendet wird.
“Der Kampf um unsere Demokratie findet nicht im Ausland statt, sondern innerhalb unserer Landesgrenzen.”
Das wäre schön. Aber erstens scheint mir ein Erfolg eines solchen Kampfes hier in Deutschland nur schwer vorstellbar, ohne dass er auch in den USA erfolgreich ist. Und zweitens findet innerhalb unserer Landesgrenzen leider zur Zeit zu wenig Kampf um irgendeine Demokratieform, die den Namen auch tatsächlich verdient, statt. Wenn ich meinen Bekanntenkreis Revue passieren lasse, kommen auf einen Kämpfer ca. 4-5, die lieber mit den Füßen abstimmen und sich aus Deutschland oder zumindest der Gesellschaft zurückziehen. Und die Anzahl derer, die zwar unzufrieden sind, aber gar keine Möglichkeit sehen, etwas zu verändern, und sich daher auch nicht zu Wort melden wird, ist noch weit größer!
Trotzdem (oder gerade deshalb) ist er immer wieder schön zu sehen, dass auch Menschen wie Professor Krone-Schmalz, die weit mehr bewirken können als Otto-Normalbürger, den Kampf aufgenommen haben. Dank für den Artikel!
Frau Krone-Schmalz ist sicherlich eine ehrenwerte Frau, die es gut und ehrlich meint. Sie denkt idealistisch wie so viele von all den anderen auch, die da glauben, dass “unsere” Demokratie von den falschen Leuten falsch gemacht wird. Und vermutlich glauben viele von jenen, dass sie selbst es besser könnten, würde man sie gewähren lassen.
Frau K-S denkt so, wie sie denkt. Ihr Denken ihr zum Vorwurf zu machen, wie es bei einigen Kommentatoren der Fall ist, ist macht keinen Sinn. Was erwarten diese Kritiker? Dass Frau K-S so denken soll wie sie selbst? In der Regel kamen Speichellecker dabei heraus, wenn man von den Leuten verlangte, anders zu denken als es ihrem Bewusstsein entsprach, untertänige Hasenfüße, die jedem nach dem Munde reden, der etwas mehr Macht hat als sie selbst. Das ist der falsche WEg. Verändertes Denken entsteht nicht durch Vorwürfe und Beschimpfungen. Es entsteht nur, wenn man selbst in der Lage ist, eine Weltsicht anbieten, die der alten überlegen ist. Überlegen indem sie der Welt und den Vorgängen in ihr eher gerecht wird und diese so erklärt, dass sie für die Menschen nachvollziehbar sind. Verändertes Denken entsteht durch Überzeugung, nicht durch Überredung.
Frau K-S ist eine Intellektuelle wie die meisten, die unsere Regierung, den WEsten und die NATO zur Beilegung der Feindseligkeit gegenüber Russland auffordern. Ihre Welt ist die des Geistes, der Gedanken, der Theorien und der Konzepte. Und in diesem Denken glauben sie, Vorschläge machen zu können, wie der Krieg in der Ukraine beendet werden kann. Sie übersehen aber, dass die Mächigten der Welt keinen Wert legen auf ihre Ideen und Vorschläge. denn die Mächtigen der Welt sehen diesen Konflikt von einer anderen Warte, nicht von der Warte der Werte wie K-S, Wagenknecht und all die anderen auch. Sie alle sind genau so werteorientiert wie die Leute in den westlichen Regierungen – besonders der deutschen – auch. Nur sehen sie diese WErte von einem anderen Standpunkt, jedoch stehen für beide diese Werte im Vordergrund.
Aber eigentlich geht es bei diesem Krieg nicht um Werte, es geht um Machtfragen. Das hat nichts mit Werten zu tun. Da geht es um Interessen. Und da lassen sich die Mächtigen der Welt nicht von einigen unbedeutenden Werteorientierten ins Handwerk pfuschen. Das aber verstehen Idealisten und Intellektuelle nicht, die im Moment in der Friedensbewegung das Sagen haben. Deshalb kommen sie auch nicht an bei der Bevölkerung.
Appelle für mehr Mut und ähnliche Haltungsforderungen gehen am Großteil der Bevölkerung vorbei. Die Bevölkerung ist nicht feige, wie K-S und so manche andere denken. Die Bevölkerung fragt sich nur: “Was hat der Krieg dort in der Ukraine mit MIR zu tun? Solange daraus kein Atomkrieg oder 3.WK wird, sollen die da machen, was sie wollen.” Das aber ist eine Sichtweise, die die Friedensbewegten, die Intellektuellen und Idealisten nicht nachvollziehen können. DEshalb verstehen sie auch nicht, dass man den Menschen andere Forderungen vorschlagen muss, die etwas mit ihrer Lebenssituation zu tun haben. Denn ihre Lebenssituation wird nicht bestimmt durch den Krieg in der Ukraine sondern durch die Sanktionen gegen Russland. Die haben Auswirkungen auf den Lebensalltag: Hohe Lebensmittel- und Energiepreise, die Wohnungsnot, die Unterversorgung an den Tafeln, die sich ständig verschlechternde Gesundheitsversorgung und vor allem die Auswirkungen auf die Arbeitsplätze. Immer mehr firmen kehren Dtld den Rücken oder verlagern Produktion ins Ausland, weil hier Produktion aufgrund der hohen Energiekosten nicht mehr rentabel ist. Aus denselben Gründen gehen acuh immer mehr Firmen pleite.
Solange diese Fragen nicht in den Vordergrund gestellt werden, können K-S, Wagenknecht und all die anderen noch so viele Appelle verkünden. Es wird nichts helfen.
Preise runter, Wohnungen statt Waffen, Geld für die Tafeln statt für die Ukraine und ähnliche Forderung bieten eher Erfolg auf die Mobilisierung der Bevölkerung, denn darin erkennen sie ihre Probleme wieder. Da müssten sich die derzeit maßgeblichen Leute in der Protestbewegung aber überlegen, WIE das zu erreichen ist. Das ist natürlich schwieriger, als Appelle alle halbe Jahr auf Friedensdemos zu formulieren. Denn das ist der schwierigste Teil der Aufgabe, die Frage nach dem WIE. WIE erreichen wir die Tafeln mit ihren Ehrenamtlichen und den Bedürftigen? Welche Forderungen müssen wir aufstellen, um sie zu erreichen? WIE erreichen wir die Wohnungssuchenden? WIE erreichen wir jene, die unter der Last derPreise verzweifeln? WIE erreichen wir jene, die Angst um ihren Arbeitsplatz haben?
Denn letztlich ist es ja egal, ob der Krieg endet, weil die Ukraine mit Russland Frieden schließt oder weil sie kein Geld und keine Waffen mehr bekommt. Die Hauptsache ist, er endet und die Bevölkerung setzt sich ein für die eigenen Interessen.
Moin Herr Rauls, jetzt lebe ich in Südostasien seit über 17Jahren und diese Politik die seit geraumer Zeit praktiziert wird, ist zurückzuführen auf ein Ereignis, das ’60’ Jahre zurück liegt. Dieses Ereignis war eine Säuberungsaktion in ideologischen Ausmass und hat je nach Statistik ein paar Hunderttausend bis Millionen Opfer gefordert. Heute hat dieses Land, neben vielen anderen, einen demokratischen Status. Leider regieren immer nur feudalisten mit ihrem Anhang, ob religiös, politisch links /mittig/rechts ist wurscht, weil das nur für die äussere Publicity geschieht. Die Realität ist, das dieser multi ethnische Staat bis heute tausende Provinzen hat mit ihren entsprechenden ‘Königreichen’. Es regiert nur wer das auch bezahlen kann, um zu regieren. Ein Provinz Gouverneur muss da mal mindestens 1Mio euronen hinlegen, um gewählt zu werden. Aber immerhin demokratisch mit Verfassung deklariert und daraus möchte der Gouverneur zumindest das zweifache heraus erhalten für seine Zeit im Amt!
’60’ Jahre sind vergangen und die Bevölkerung kennt nichts anderes, ausser bestätigter verfeinerter Korruption und ist hier mittlerweile als Alternativlosigkeit etabliert. Man wählt also jemanden, der einem ‘persönlich’ weiter bringt, aber niemals die Gesamtheit einer Provinz.
Frau Krone Schmalz hatte Inn ihrer Einleitung davon gesprochen, daß Sie als Journalistin eigentlich keine Kundgebung unterstützt, aber als Mensch etwas beitragen möchte!
Diese Dame weiß sehr wohl Bescheid, jedoch möchte sie ihr Leben auch noch etwas genießen…
“Verändertes Denken entsteht durch Überzeugung, nicht durch Überredung.”
Das Denken an sich entsteht in der Auseinandersetzung mit der Realität. Ändern sich die äußeren Umstände, so muss sich zwangsläufig auch das Denken ändern um mit der neuen Realität zurecht zukommen. Und die äußeren Umstände beginnen sich gerade zu verändern (zumindest ahnen das die Menschen), was in zunehmender Ablehnung des herrschenden liberalen Weltbildes zum Ausdruck kommt. Die AfD profitiert davon – demnächst vermutlich auch eine Wagenknecht-Partei.
Was diese populistischen Parteien bewirken können, ist nicht wenig. Sie können der herrschenden Elite Knüppel vor die Füße werfen, sodass sie ins Stolpern gerät und das etablierte Weltbild (welches ja das Denken beherrscht) Risse bekommt. Man sollte jedoch immer berücksichtigen: Die Menschen glauben wider besseren Wissens gern an Märchen, was sich denn auch die Propaganda der Herrschenden zunutze macht.
In den reichen Ländern des Westens, die unter Wohlstandsverlust leiden, sind aktuell nur noch 2 politische Richtungen anzutreffen: Liberale, sich meist links und fortschrittlich definierend und auf den Rechtsstaat setzend, dagegen die Populisten zumeist konservativ bis nationalistisch und auf das Volk setzend. Das scheint mir der aktuelle politische Ist-Zustand zu sein. Ich für meinen Teil habe schon seit Längerem (aus theoretischen Gründen) mit den Liberalen gebrochen und unterstütze die Populisten, da nur sie auf nationale Souveränität drängen, was mir aktuell am Wichtigsten erscheint, weil sie die Grundvoraussetzung für Demokratie ist.
“Verändertes Denken entsteht durch Überzeugung, nicht durch Überredung.”
Schöne bessermenschische Predigt. Aber im Kern manipulativ. Verändertes Denken entsteht aber nicht durch “bessere Kommunikation” wie es auch die Politiker dieses Landes immer wieder meinen: man müssen nur besser seine “Erfolge” kommunizieren, dann würden die Menschen sich schon wieder den Altparteien zuwenden.
Nein! Verändertes Denken entsteht im Kopf des mündigen Menschen einzig dadurch, dass er DENKT, bewertet, beurteilt, Informationen aufnimmt, auswählt, eigene Schwerpunkte setzt, Themen selbst bestimmt.
Leute wie Sie wollen anderer Leute Aufmerksamkeit steuern und Meinungen manipulieren.
Freie Menschen beurteilen selbst. Sie lassen sich nicht überzeugen sondern ÜBERZEUGEN SICH SELBST.
Unser Heute krankt immer noch daran, dass die Menschen immer noch nicht realisieren, wie sehr sie belogen und gegängelt werden. Wie verlogen die angebotenen Weltsichten sind. Wie heimtückisch von verheimlichten Interessen geleitete Betrüger und Büttel arbeiten. Wir laufen durch Städte und bald an jedem zweiten Laternenpfahl schreien uns offensichtliche Lügen entgegen: die Parolen und “Versprechen” von Parteien die entweder völlig beliebig oder diffus sind, oder nie eine Absicht dahinter stand, eingehalten zu werden. (Man denke an das “Keine Waffen in Kriegsgebiete” der Grünen, Aber auch all die anderen wohlfeilen Versprechenslügen). Wir sind inzwischen so an Werbung gewöhnt, dass es uns nichts mehr ausmacht, dass zwischen Waschmittelwerbung und Zahnpastareklame angebliche Weltretter, politische Parteien, Bessermenschenvereine, ja die Regierung, ihre lügnerische Werbungsslogans platzieren. Wo früher, in den Anfänge, Werbung noch klar von der Realität getrennt werden konnte, klar war, dass da jemand seine Absichten verschleiert, seine Produkte beschönigt, Negativseiten weglügt, sein pures Eigeninteresse als Allgemeinnutzen verbrämt, wird heute Werbung, PR, als bare Münzen genommen. Offene Lügen über Absicht und Motive werden ignoriert, als “normal” empfunden, mit einem Achselzucken abgetan. Inzwischen hat sich in der Fernsehwerbung etabliert, dass in 10-Sekunden-Werbespots eine Sekunde lang eine mehrzeiliger Text in Kleinstschrift eingeblendet wird den KEIN MENSCH LESEN KANN, der aber damit als vermittelt gilt.
Das ist Grundverarschung in Höchstform – und wird gesellschaftlich toleriert.
Auf der anderen Seite wird von einem konstruierten “Mainstream” Hetze gegen alle, die der bessermenscherischen Erzählung widersprechen, nicht nur toleriert sonder gezielt und geplant dazu angestachelt. Man macht das vor (Saskia Eskens “Covidioten” als noch relativ harmloses Beispiel – aber ein eklatanter Kulturbruch, der Einstieg in die Ausgrenzungsgesellschaft, in den Kurz-vor-Brutalofaschismus).
Aber Leute, die über das alles nur herumfaseln sind genauso mit daran Schuld. Anstatt klar und direkt auf diese Dinge einzugehen, wird an allem herumgefaselt und vernebelt und verwirrt.
Aufmerksamkeitsfehlsteuerung ist das Zauberwort. Und an genau dem machen sich praktisch alle irgendwie bezahlt Medienschaffenden mitschuldig. Auch hier. Auch Alternativmedienschaffende, die den Fokus falsch legen.
Der vermeintliche Schädlingsbekämpfer hat kein Interesse daran, dass es keine Schädlinge mehr gibt, so lange er damit Geld verdient.
Sapere aude! ist auch heute noch nicht in der Masse angekommen weil allzuviele Besserwisser behaupten, sie würden doch für die Leute mitdenken. All diese klugen, gebildeten, geschulten Besserwisser, die sich in elaborierten und verwässerten Protz-Artikeln ergießen und andere belehren und ÜBERZEUGEN wollen.
Moin Rüdiger
Bei solchen “…dass man den Menschen andere Forderungen vorschlagen muss…” Formulierungen lässt sich auch sagen: noch Arroganter wird schwer.
Wie wäre es denn, mal mit den Menschen selbst zu reden?
Die PDS hatte im Osten Erfolg damit.
Die NPD mit ihren Bürgersprechstunden und praktischer Hilfe bez H4 auch, besonders im Nordosten des Landes.
Hier kommen Einladungen zur Bürgersprechstunde, inklusive des Verweis auf Möglichkeit anonymer schriftlicher Vorschläge, regelmäßig von der AFD. Nur von der AFD.
“Preise runter, Wohnungen statt Waffen, Geld für die Tafeln statt für die Ukraine und ähnliche Forderung bieten eher Erfolg auf die Mobilisierung der Bevölkerung, denn darin erkennen sie ihre Probleme wieder.”
Es bringt an der Stelle nichts, wenn Sie Ihren Idealismus dem Anderer gegenüber stellen.
Es geht hier doch nicht einfach um Geld – es geht um unverschämt viel Geld, so das einem der kalte Wind in der Temperatur von flüssigem Stickstoff entgegen bläst, oder was glauben Sie, weshalb sich der französische Rüstungskonzern Thales vor einigen Jahren gleich zwei überregionale Tageszeitungen ‘geleistet’ hatte?
Dazu kommen noch die vermeintlich unabhängigen Organisationen, die sich gerade nicht scheuen, um Staatsgelder zu betteln.
Also geht es vor der sehr einfach zu beantwortenden Frage des ‘Wie?’ erst einmal darum, zu klären, ob man selbst ein Demokrat ist oder doch lieber Ideologe sein will.
Dann kommt die Klärung dessen, was man will, was man finanziell und organisatorisch leisten kann, welche potentiellen ges. exponierte Verbündete man mobilisieren kann, wenn schon keine parlamentarische Interessenvertretung vorhanden ist und welche Interessen und Möglichkeiten das Gegenüber hat.
Im Großen ist man da gegenwärtig etwas eingeschränkt.
Also im Kleinen beginnen, vielleicht nach dem Vorbild von “aufstehn.at”, den Menschen zuerst einmal die Erfahrung geben, das Engagement und Protest Erfolge bringen können.
Die überregionalen Strukturen leisten hauptsächlich Hilfe zur Selbsthilfe, vermitteln Fachleute zu juristischen und organisatorischen Fragen, Engagement steht im Vordergrund. Vielleicht wäre ein Portrait von aufstehn.at auf OT ein Anfang.
Grüße