
Neue Gretchenfrage unter Schreibenden: »Hast du einen frischen Morgenmantel – für den Fall der Fälle?« Hausdurchsuchungen als Pointe des Galgenhumors – und als Symbol einer politischen Kultur, die Kritik zunehmend wie ein kriminelles Vergehen behandelt.
Die Hausdurchsuchungen, die sich gegen Vertreter der schreibenden Zunft richten, häufen sich. Offenbar haben deutsche Staatsanwaltschaften und die Kräfte der Exekutive, die morgens Bürger mit verstärktem Mitteilungsdrang (auch Autoren genannt) aus den Bett klingeln und sich an ihnen in die persönlichen Räume vorbeidrücken, noch reichlich Zeitreserven zur Verfügung, um Nichtigkeiten auf diese demütigende Art und Weise aufzublasen. Jeder unbedeutende Halbsatz kann von großer Bedeutung für etwaige Morgenstunden sein – und den Staatsbüttel auf den Plan rufen. Ob ich wohl dran denke und mir einen Morgenmantel über den Schlafanzug werfe, wenn sich der morgendliche Besuch einstellt?
Das ist der Witz der Schreibenden, wenn sie sich dieser Tage treffen: Hast du einen frischen Morgenmantel? Wann hast du ihn zuletzt gewaschen? Was, du schläfst nackt? Galgenhumor. Wie sollen denn die Leute, die wissen, dass auch sie fällig sein könnten, sonst damit umgehen? Dieser Form therapeutischen Humors bedarf es nicht, wenn man für den Spiegel schreibt – oder sich als Faktenjäger für eine öffentlich-rechtliche Anstalt verdingt. Dort ist man vor Zugriffen sicher, ganz gleich, welchen Unsinn die Herrschaften Journalisten dort verzapfen oder wie justiziabel die eine oder andere Aussage auch war. Heute hängt man die Kleinen nicht mehr – man lungert ihnen vor der Haustür auf und entweiht ihre heiligen Hallen.
Die Durchsuchung: Eine Vergewaltigung
So ein Einbruch in die privaten Gemächer wird von Psychologen gemeinhin als die Überschreitung einer Grenze betrachtet, die im Regelfall traumatische Folgen hat – betritt ein Einbrecher die Privaträume des Überfallenen, so dringt er in die persönlichste Nische desjenigen ein. Überfallene fühlen sich daher nach so einem Ereignis – auch wenn sie gar nicht selbst zugegen waren, als der Ganove eindrang und Schränke durchwühlte – ein Stück weit missbraucht, auch dreckig und benutzt. Denn der persönlichste Rückzugsort wurde verletzt und ein Gefühl stellt sich ein, wonach es keinen Platz auf Erden gibt, an dem man wirklich für sich ist, ohne die Behelligung anderer Menschen. Das eigene Zuhause ist ein unantastbarer Ort – so weiß es auch das Grundgesetz, lässt aber Ausnahmen offen, die allerdings nicht willkürlicher Natur sein dürfen. Doch genau diese Willkür hat nun Einzug gefunden in die politische Justiz.
Der Büttel, dem man im Morgenmantel öffnet, der einen Durchsuchungsbeschluss auspackt und das richterlich genehmigte Eindringen in die Privaträume mit wenigen ergänzenden Worten ankündigt, ist faktisch kein Einbrecher – nicht formaljuristisch. Besonders schlimm sind jene Systeme, die Handlungen, die sonst Ganoven vorenthalten sind, in eine juristische Praxis überführen und das »Recht und Ordnung« nennen. Man darf sich daher sicher sein, dass sich ein solches Erlebnis, sind die Beamten erstmal wieder abgerückt, durchaus genauso anfühlen wird, wie ein ganz ordinärer Einbruch. Nicht, dass jene, die nun mit Hausdurchsuchungen beglückt werden, vorher schon besonders staatsgläubig gewesen wären. Im Gegenteil, die von denen man nun hört – zuletzt eben C.J. Hopkins, ein amerikanischer Autor in Deutschland –, waren eher auf Kriegsfuß mit Staat, Regierung und Zeitgeist. Aber nach der Durchsuchung dürfte das letzte Quäntchen Zutrauen endgültig aufgelöst worden sein. Denn in einem Land zu leben, in dem Nichtigkeiten recht schnell und unkompliziert und völlig unangemessen die Unverletzlichkeit der Wohnung aufzulösen imstande sind: Wie soll aus dieser Gewissheit heraus, nun selbst auf dem eigenen Terrain verfolgt zu sein, noch ein konstruktives Gefühl zum Staat entstehen?
Natürlich mache ich mir Gedanken. Trifft es mich früher oder später auch? Es ist ja billig, wenn sich die Meute bei X nach so einer Durchsuchung zusammenfindet und dem Durchsuchten trotzig-tröstlich mitteilt, dass man jetzt zu einem erlesenen Kreis gehöre: Wer heute noch nicht durchsucht wurde, habe schließlich etwas falsch gemacht. Was wissen diese Leute schon? Danach kann man seine Wohnung doch nicht mehr mit dem Gefühl der Geborgenheit betreten, das man – hoffentlich! – vorher verspürte, wenn man den Absatz seiner Haustür überschritt. Die Beamten, vermutlich bewaffnet, die überall herumstöberten, Schubladen öffneten, intimster Inhalte ansichtig wurden, dies und jenes konfiszierten, unter anderem natürlich den Computer – womit die Arbeit erstmal unmöglich gemacht ist –, haben aus der heimischen Gemütlichkeit einen Tatort entstehen lassen. Und wer will schon an einem Tatort leben? Kann man in einem auf diese Weise entweihten Refugium einfach weitermachen? Die Durchsuchung ist ein Missbrauch, ja eine Vergewaltigung regelrecht – zumindest in diesen aktuellen Fällen, in denen Staatsanwaltschaften aus nichtigsten Gründen solche Schritte anschoben.
Wie nichtig die sind, zeigt sich ebenfalls bei dem bereits oben erwähnte Autor Hopkins. Er hat sich mit der Corona-Politik befasst und sie mit gewissen Aspekten des Nationalsozialismus verglichen – damit verherrlichte er nicht den Nationalsozialismus, sondern wollte auf einen Umstand hinweisen: Die Seuchenschutzpolitik jener Zeit erinnerte fatal an damals – der Sozialwissenschaftler und Autor Rudolph Bauer erfuhr ein ähnliches Schicksal. Man muss die Vergleiche, die beide zogen, nicht als besonders geschmackvoll bewerten – ich tue es in der Tat nur sehr bedingt, weil zwischen Konzentrationslager und Lockdown dann doch noch einige Welten liegen (man kann es freilich auch anders sehen) –, aber für eine Hausdurchsuchung reicht dergleichen nicht aus. Sie ist vollkommen unangemessen und konstruiert eine Motivation, die die betroffenen Publizisten gar nicht verinnerlicht hatten.
Recht geschieht es ihnen!
Die Lage der schreibenden Zunft, die sich nicht in einem großen Verlagshaus verstecken oder in einer von der Öffentlichkeit finanzierten Anstalt verschanzen kann, ist prekär – schon seit langer Zeit. In den letzten Monaten scheint sie noch prekärer zu werden. Denn nun kommt auch noch der potenzielle Angriff auf eigenem Boden hinzu. Und der Aufschrei? Er bleibt mal wieder aus. Im Grunde trifft es ja solche, die es verdient haben – Hopkins hat nicht nur Bildmaterial aus jener braunen Zeit verwendet, sondern auch noch jene Politik, die unsere in Altenheime abgeschobenen Großeltern zu retten vorgab und der man sich im Sinne der Lebensrettung nicht verschließen durfte, mit Scheiße beworfen. So einer hat keine Lobby – auch der Herr, der den ehemaligen Wirtschaftsminister ins Schwachköpfige rückte, kein Mann der schreibenden Zunft zwar, aber dennoch morgens beglückt, konnte nicht mit allgemeiner Solidarität rechnen. Es traf ja einen, der es so wollte – hätte er es nicht gewollt, hätte er geschwiegen.
Ich saß neulich mal mit einem Menschen zusammen, der sich selbst als guten Linken einordnet – als Antifaschist versteht er sich freilich überdies. Woran man das merkt? Er sagt es einem natürlich – oft und zu jeder passenden wie unpassenden Gelegenheit. Als die Rede von jenem Mann war, der damals »Schwachkopf« postete und damit den grünen Ökonomieheiland meinte, spürte man seine Betretenheit. Vermutlich wusste mein Gesprächspartner sehr wohl, dass die morgendliche Durchsuchung von dessen Wohnung zu weit ging – aber da er außerdem gelesen habe, dass der Mann auch schon mal »was Nationalsozialistisches« gepostet hatte, schob er nach: Der habe es sich selbst eingebrockt, er sei ja kein unbeschriebenes Blatt gewesen. Was hatte der vermeintliche Schurke damals gepostet? Im Frühjahr 2024 soll er ein Bild bei X hochgeladen haben, auf dem ein SA-Mann mit einem Plakat zu sehen gewesen sei. Darauf zu lesen: »Deutsche kauft nicht bei Juden«, was der Beschuldigte wiederum so kommentierte: »Wahre Demokraten! Hatten wir alles schon mal!« War das wirklich Befürwortung der SA und des Judenboykotts? Oder konnte das nicht auch so verstanden werden, dass er diese vermeintlich wahren Demokraten von einst, die jüdische Geschäfte boykottierten, nicht gut leiden könne? Ich gebe zu, dass ich die Bild- wie Wortwahl auch nicht besonders stilsicher finde. Aber justiziabel? Für meinen charmanten Gesprächspartner war allerdings klar: Er hätte eben schweigen sollen – sein Problem!
Mir kommt meine Großmutter in den Sinn. Eine gute, sehr fürsorgliche und warmherzige Frau, fromme Katholikin und für mich das Gesicht einer Welt, die es so nie mehr geben wird – ihre Güte finde ich heute in keinem Menschen mehr. Sie tat alles für uns Enkel. Ihr Blick auf damals war aber gelegentlich etwas speziell – wie bei vielen dazumal. Natürlich sei unter Hitler niemanden etwas passiert, wusste sie. Und schob nach: Wenn man nichts Falsches gesagt habe. Vermutlich hatte sie teilweise sogar recht. Für heute gilt das ziemlich ähnlich: Die Stummen haben keine Wohnungsdurchsuchung zu befürchten. Und siehe da, nun habe ich auch einen Vergleich der heutigen Situation mit damals geschaffen. Das geht schnell in Deutschland – Hitler sitzt immer mit am Tisch, selbst wenn man nur über Bratkartoffeln spricht. Eigentlich ist dieser Drang des Vergleichs mit dem einst Deutschland eine Unart, die man lassen sollte. Ich nehme also alles zurück – auch wenn es mir so unglaublich passend erscheint.
Ebenso wenig originell wie der Nazi-Vergleich ist übrigens jener berühmte Ausspruch Martin Niemöllers, den man mittlerweile auch schon unzählige Male las: »Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.« Bitte verstehen Sie das richtig, dieses Zitat beinhaltet die ganze Wahrheit von damals und auch unserer Gegenwart. Denn früher oder später trifft es jene, die heute schweigen, weil sie finden, dem Hopkins, dem Bolz, dem Elsässer oder wer weiß wen noch, geschehe so ein Einmarsch in die eigenen vier Wände zurecht.
Solidarisch sein mit denen, die heute nicht solidarisch sein wollen?
Machen wir uns doch nichts vor: Früher oder später werden andere Kräfte die politische Macht in diesem Land in Händen halten. Die Naiven unter uns glauben, dass es Kräfte sind, die dann mit Vernunft aufräumen und das Land wieder zu einem besseren Ort transformieren wollen. Deshalb werden diese neuen Kräfte die Praktiken aufgeben, die sich jetzt eingeschliffen haben und sie werden zudem mit dem NGO-Saustall aufhören, der Meldestellen einrichtet und Mitbürger denunziert – vielleicht werden sie sogar den öffentlich-rechtlichen Rundfunk einstellen. Man soll sich nur nicht täuschen. Sobald jene Kräfte Teil einer Bundesregierung sein werden – und sie werden es sein; die berühmte Brandschutzwand kann nicht ewig halten –, dämmert auch denen die Erkenntnis, wie nützlich solche Einrichtungen und Vorgehensweisen zur Etablierung und zum Erhalt der frisch erhaltenen Macht sein werden. Und wer soll denn dann noch protestieren?
Jene, die unter anderen Vorzeichen hausdurchsucht wurden und mit denen die, die dann durchsucht werden, damals nicht solidarisch waren? Das Pendel wird umschwenken und die, die sich jetzt als die Anständigen wähnen, haben allen Regierungen, die da noch kommen mögen, ein Bündel an Maßnahmen vererbt, die auch jene nutzen werden – und zwar auch gegen die, die im Moment wie die Sieger der Geschichte aussehen.
Vielleicht wäre es nun wichtig für sich festzuhalten: Wenn es dazu kommen sollte – und wie gesagt, ich denke, so wird es sein –, dann ist es wichtig, auch mit denen solidarisch zu sein, mit denen man politisch nicht auf einer Welle liegt. Auch diese Leute haben eine Privatsphäre verdient, die nicht aus nichtigsten Gründen aufgehoben werden darf, bloß weil es den machtpolitischen Grundsätzen des Moments entspricht. Ob ich wohl noch so besonnen und solidarisch reagieren würde, nachdem ich eine solche Durchsuchung live und in Farbe bei mir zu Hause – dem was dann einstmals zu Hause war – erlebt habe?
Wir werden als Schreibende wohl Anleihen nehmen müssen bei denen, die in der DDR kritische Texte schrieben und sie auf eine ganz bestimmte der Welt enthobenen Weise verklausulierten, um der Zensur zu entgehen. Das setzt früher oder später ein Publikum voraus, das für sich lernen muss, dass auch im indirekten, um drei Ecken gedacht, etwas sehr Direktes platziert sein kann, wenn man die Gabe besitzt, zwischen den Zeilen lesen zu können. Vielleicht entkommt man so den Häschern der herrschenden Staatslehre, die natürlich Angst und Schrecken verbreiten möchte, um kritische Stimmen zu unterdrücken und die eigene Machtbasis zu stärken. Aber vermutlich wird das auch nichts bezwecken, denn die Vorwürfe sind bereits heute konstruiert, wenn man zur Durchsuchung schreitet – es kommt also nicht sonderlich darauf an, was man wie ausdrückt. Dass man überhaupt eine Trotzhaltung an den Tag legt, ganz gleich welcher Form sie präsentiert wird, stellt die Untat dar. Insofern ist der Erwerb eines Morgenmantels vielleicht in der Tat die beste Maßnahme, die man jetzt ergreifen kann. Stil und Würde bewahren: Mehr bleibt einen in Systemen wie diesen selten.
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Erst feststellen, dass Nazi-Vergleiche unpassend sind, weil es bei uns doch ganz anders ist … und dann mehrere Nazi-Vergleiche und zum Abschluss nochmal DDR.
Kein Vergleich mit Ländern oder Zeiten, ohne Diktatur. Komisch.
Au Backe. Wenn derartige Vergleiche nicht mehr erlaubt sind, dann kann man gar nichts mehr schreiben. Denn was heute noch undenkbar ist, kann morgen Realität sein. Und wenn man dem heute, und sei es durch einen Vergleich, nicht Einhalt gebietet, darf man morgen doch nicht mehr wundern, dass der Vergleich dann Realität wird und dann der Vergleich nicht mehr geäußert werden darf, weil er unmittelbar Konsequenzen hat. Die Tendenz, seine Meinung nicht mehr zu äußern, ist auf jeden Fall sichtbar und spürbar. Und ich möchte noch auf einen Vergleich hinweisen. 1933 die Boykottaktionen der SA waren noch unwirksam, 1938 war die Reichspogromnacht unwidersprochen. Es gab keinerlei Widerstand mehr. Der Faschismus kam auch damals schleichend. Wie Niemöller es sagte.
Schleichender Faschismus-> genau dieses Eindrucks kann man sich nicht erwehren.
Victor Klemperer beschrieb diese Masche in seinen Tagebüchern, speziell in 1933-45.
So eine Art Salamitaktik. Nie war gleich alles verboten (oder weg, oder unmöglich).
Die Möglichkeit als Prof. zu arbeiten und zu lehren. Zu publizieren.
Zu Reisen. Sich mit anderen zu treffen.
Das Haus zu halten, das Auto.
Die Katze musste abgegeben werden.
Jeden Tag ein klein wenig mehr Schikane und Ausgrenzung,
bis es ums nackte Überleben ging.
Die Konstrukteure des Coronaverbrechens haben, im Gegensatz zur rückgradlosen Gesamtbevölkerung, den Klemperer gelesen!
Die Grausamkeiten wurden Schritt für Schritt geschärft. Jeder mit mehr als 2 Gehirnzellen konnte doch erkennen, daß die sich ständig widersprechenden “ Massnahmen“ keiner Logik folgten und nur der Maximalen Verwirrung und Herstellung von Gehorsam dienten.
Auch Roberto scheut noch den letzten Schritt der Erkenntnis im Jetzt.
Der digitale Techfaschismus benötigt keine „Lager“ mehr.
Vereinzelung ist das Foltermittel der heutigen.n Zeit.
Und wir Dummkopf bauen jetzt die Roboter, die der Elite endlich den Sieg über dumme faule und widerspenstige Menschen beschert.
Und wenn wir nicht mal mehr als Organersatzteillager oder zur „Bespassung“ dieser perversen neuen „Übermenschen“ nötig sein werden, kommt die fristlose Kündigung durch individualisierte „Medizin“
Warum haben die Juden niemals mit Gewalt rebelliert?
In ihren Wohnorten hatten sie noch Hoffnung, daß es irgendwie schon gehen wird. An der Rampe war es zu spät!
1933 hielt Theodor Heuss eine flammende Rede gegen die Nazis und am nächsten Tag stimmte er für das Ermächtigunsgesetz. 2025 hielt Sauerlandfritze flammende Reden fürs Sparen und am nächsten Tag….
Ist das jetzt ein Nazivergleich
Nein, a der Sauerlandfritze ist schon ein bißchen…..
Mir scheint, Sie haben meinen Kommentar missverstanden. Darum hier ausführlicher:
Erst äußert der Autor sich dahingehend, dass Nazi-Vergleiche unpassend sind, dann macht er selbst genau das mehrmals. Am Ende sogar noch ein DDR-Vergleich. Das erscheint widersprüchlich.
Aufgefallen ist mir jedenfalls, dass es nur Vergleiche mit Diktaturen gab. Wenn man ein Land nur mit Diktaturen vergleichen kann – was sagt das über das Land?
Kann sich noch jemand an ‚Jana von Kassel‘ erinnern? Die hatte seinerzeit an ‚Sophie von W.R.‘ erinnert, aus gegebenem Anlass übrigen s. Und, hat man jemals nochmal was von ihr gehört? Eben, gar nie nicht.
was bitte sind ‚Schreibende‘ ?
oh man, so schnell setzt sich von oben verordnete Idiotie durch – warum wird diese dumm-spreche übernommen ?
Was soll ich sonst sagen? Schreiber? Wie doof klingt das denn? Schon vor dem Genderquatsch hat man das so formuliert.
👍 👍👍👍
Was könnte man auch sonst darauf antworten?
Es gäbe alternativ das Wort „Autoren“. Das meinte Zombie.. wohl, weil da das generische Maskulinum zur Anwendung kommt.
Aber ja, „Schreibende“ war mir auch vorher schon bekannt. Wenn auch eher selten. Öfter schon „die schreibende Zunft“.
die schreibende Zunft – genau
ein Schreibender, Studierender, Atmender, Denkender, .. ist jmnd, der das im Moment tut. der Punkt ist der, hier findet eine semantische Reduzierung statt. wenn ich jz eine Betriebsanleitung studiere, bin ich dann auch ein Studiernder ? – ähnlich verhält es sich mit ‚Denke‘, ‚Schalte‘, ect. diese Infantilisierung kam plötzlich aus dem nichts von Oben verordnet, als ob es schon immer so war. plötzlich hörte man diese Halbbegriffe von Funktionseliten und reichen Promis. das ist keine Sprachentwicklung sondern Verkrüppelung. –
Ich verstehe deinen Ansatz, und prinzipiell hast du absolut recht. Aber der Anlaß hier war eher… na ja… gewollt…
Nein, Zombienation hat 100 Prozent recht!
Wir zerstören die Bedeutung und Genauigkeit unserer Sprache. Und jetzt mein ewiger Wittgenstein: die Grenzen deiner Sprache bedeuten die Grenzen deiner Welt.
Seit Gremliza tot ist, passt im Deutschen auch keiner mehr auf. Sehr schade.
+++
wer dem Wort Bedeutung verleiht hat das innerste Wesen der Dinge begriffen. daher sind Worte, bzw. die Hoheit über die Deutung gleich Macht, weil sie Denken erzeugen – oder in gewünschte Bahnen lenken. die .de-Sprache ist gewachsene Weisheit aus dem Volk von Jahrhunderten.
Hallo Zombienation, kleiner Lesetip: Gottlob Frege, Funktion-Begriff-Bedeutung.
Frege hat es zwar nicht so gesagt, während er lebte war die Erforschung des Entstehens des menschlichen Ich-Bewußtseins noch nicht so weit wie in den Siebzigern des 20ten Jahrhunderts, aber seine Arbeiten erklären wunderbar wie Sprache, und die ihr zu Grunde liegenden Funktionen, die Vorbedingung eines Bewußtseins sind.
Das, was uns in den letzten 250 Jahren in Deutschland so erfolgreich, kreativ und genau gemacht hat, ist unsere Sprache. Weil man in deutsch seine Gedanken sehr genau und deutlich mitteilen kann. Wer ungenau spricht kann auch nur ungenau denken
Sprache ist geronnenes Bewusstsein und somit mehr als nur bloße Begriffe nach einer Grammatik geordnet. Sprache versucht die komplexe Realität abzubilden, daher sind auch immer Prozesse mit Sprachbilder verbunden, was wiederum dem Bewusstsein mächtiger Mittel in die Hand gibt, unverstandenes und neues zu ergründen. die gg-Aufklärung zerstört mit der Gaga-isierung der Sprache dieses Potential unserer Sprache.
Genau so ist es @ Heinz @Zombienation
Je schlimmer die Verwahrlosung der Sprache, um so schlimmer
auch die Verwahrlosung des Volkes, das diese Sprache spricht.
Was man mittlerweile flächendeckend erkennen kann.
Das Unheil hinter der Verfälschung von Worten
https://de.unimedliving.com/unimedpedia/wahrheit-in-worten/das-bel-hinter-der-verf-lschung-von-worten.html
Würde nachdem du die Arbeit von Julian jaynes gelesen hast, ist frei im Internet zu lesen, gerne mit dir zu deinem Thema weiterdiskutieren. Heinz
mit der heutigen Judend überhaupt eine gemeinsam Sprache zu finden ist eine Kunst. man muss ständig in der Debatte höllisch aufpassen, ansonsten landet man der Blaming-falle oder das gg-über versteht genau das gg-teil des gesagten. hinzu kommt noch eine unterbewusst übernommene narzistische bösartigkeit. es ist wichtiger verbal zu obsiegen denn argumentativ erkenntnisgewinn zu erarbeiten. aber wozu braucht eine vorkriegsgeneration auch verstand und feinsinn ??
also als verhinderte lektorin kräuselt sichs mir dabei:
“ Aber vermutlich wird das auch nichts bezwecken, denn die Vorwürfe sind bereits heute konstruiert,…..“
Schriftsteller, (Hobby)Journalisten, Säzzer – das sind mir geläufige und vertraute Begriffe. die PR-Mode alle möglichen Substantive aufgrund der Genderidiotie durch substantivierte Verben zu ersetzen erzeugt Lese,- und Verständnis-schluckauf. es ist eine Verhunzung der Sprache von Oben oktruiert, und da Sprache Herrschaftsinstrument sowie Denkschablonen und Denkmuster transportiert, bin ich da sensibel.
sie sagen doch auch nicht ‚ich bin gerade Stauende‘, wenn mal wieder die Autobahn verstopft ist.
Sie stauen ja auch nicht, sie werden gestaut…😉
Radiodurchsage: „A14, 13km Stauende“ – ich musste wirklich überlegen, ob sie nun den Stau oder die Leute die dort festhängen meinen. soweit ist das schon !
neuerdings (seit 2-3 Jahren) wird in Dokus statt bei Wissenschaftlern von ‚Wissenschaffenden‘ gefaselt. jedesmal stolpert der Denkfluss und die seit Kindheit angelernte Grammatik schwingt den Rohrstock. das ist genauso wie die permanent übertriebene Floskel damals in der DDR. „die jugend der DDR steht in Wort und Tat hinter der bla bla“ und all solche hohlen, potemkinschen Phrasen. je lauter sie es vor sich her tragen, je peinlicher wird das.
Für die meisten der aktuell ‚Schreibenden‘ in diesem unseren Lande dürfte ja wohl ‚Schreiberling:Innen‘ alternativlos sein.
tintenpisser sagte der alte meister aus ösiland, gott hab ihn seelig.
https://www.youtube.com/watch?v=1H0RqzfRCd4
Ich schreib ja viel, aber den Begriff „Schreibende“ hatte ich bisher werde gelesen, geschweige denn je geschrieben.
Wenn Mordende auf Richtende treffen
https://journalismus-und-sprache.de/gendern-konkret/partizip-problem/
.
Leute die Rechnungen schreiben.
@ RDL
Immer dran denken „No risk, no fun“……………..🤣🤣🤣🤣🤣
Man sollte vor Allem vorsichtig sein mit Gesprächspartnern, die einen vielleicht nur aushorchen wollen. Oder durch Provokation etwas herauskitzeln wollen. Das haben wir in der DDR schon als Kinder gelernt: „Erzählt nichts davon in der Schule.“ hieß es zu Hause oft.
Genau, heutzutage mußt du dich genauso verhalten.
Als Rentner bist du etwas freier, obwohl das Regime wegen der beschissenen Ukraine die Rente kürzen will. In politischen Versammlungen mußt du aufpassen, was du sagst könnte antisemitisch sein und gegen die Staatsräson verstoßen.
Man will die AfD bekämpfen indem man das Internet reguliert und zensiert, ist aber dazu noch zu blöd. Man könnte aber eine Plattform wie diese gesetzlich dazu zwingen Äußerungen wie meine zu unterbinden, zu löschen. Im schlimmsten Fall wird über meine IP meine Identität ermittelt und auch muß mir einen neuen Bademantel kaufen…
„Im schlimmsten Falle … „, dass ich nicht lache. Schon mal aufgefallen, dass keiner der üblich Fordernden von nachhaltiger&ganzheitlicher Datenvorhaltung sich kaum noch mal so geäußert hat. Ganz einfach weil eine bessere Lösung längst wohl im Einsatz sein dürfte. Und das mit der IP – hehe – dürfte wohl für die intelligenteste Intelligenz ever der leichtesten Übungen eine sein. Schon mal was von Palantir gehört bspw. – übrigens bald schon flächendeckend landesweit im Einsatz. Nein, mit ‚Sokoban‘ hat das nichts zu tun, das war mal vor dreißig Jahren im flächendeckenden Einsatz, das ‚Kisten schieben bis zum geht nicht mehr‘. Wie es denn hat geschehen können, das ‚famose Ding‘ vom Mossad, dass auf dessen. Wunsch tausendefach Pager und Handys einfach nur mal ‚buff‘ machten und deren Nutzer – nur kollateral, ganz bestimmt – aus dem Verkehr zogen, meist ein für allemal .. hat übrigens ja auch absolut niemand interessiert, außer im kurzen Moment des Schenkelklopfens danach.
Nein, nein! Wenn ich heute hier irgendwo den Wunsch geäußert habe an ‚Roberto‘ , endlich die For-enten außen vor zu halten, hatte ich dafür schon so meine bescheidenen Gründe. Man weiß ja nie, ob famose Ideen nicht zu Geschäftsideen mutieren durften.
heutzutage wirste verwanzt, die „nachbarschaft“ befragt dich zum grund von handlungen, die sie gar nicht shen/wissen konnt, reagiert auf gespräche, bei denen sie gar nicht anwesend war/noch davon berichtet wurd…..
der oberwitz, wennde jahrelang (heute/hier drüben) staatlicherseits terrorisiert wirst und sich dann nochn von robertos schreibenden aufgehetzter mob hinzugesellt und frau zwar zwei bademäntel hat, aber jeder arzt/jede ärztin , egal welchen fachs dir aufn kopp zu sagt: du kriegst hier keine hilfe!….während neben dir die leuts mit überweisungsscheinen zur notwendigen diagnostik bzw rezepten, die du auch nötig hättest oderoder abziehn…..wenn du immer nur handup machst und sagst: „alles klar, verstanden!“ ….wenn der gemeinsame terror anhält und ….
naja, der spruch fängt nicht umsonst mit „als sie die kommunisten holten…“ an……die werden halt nicht „geholt“, wozu auch, wenns genug pöbel um sie rum gibt, der gern das eine oder andre tätigt fürn paar scheinchen ….
„an der reihe sein“……also bitte, mitleid mit bademäntelwitzlern, ja, klar, unvermeidlich…..aber irgendein wort darüber verliern – neee….garantiert nicht!
Die Grunderkrankung dieser Gesellschaft ist der Egoismus, der übersteigende Individualismus. Es fehlt jedwedes Gemeinschaftsgefühl. Die Menschen sind interhältig geworden. Das Regime, der zu Freie Kapitalismus, hat sie dazu erzogen. Traue deinen Nachbarn nicht, er schimpft hinter deinen Rücken über dich.
Vertraue nur wenigen, handverlesenen Leuten.
Mißtraue des Staat, der ist eine immer schlechter verkleidete Diktatur der Reichen
weißte, als du hier noch umhergeflattert bist mit deinem „der ostwind wird über den westwind sieieieiegen…“ 🙄 , da hatten wir hier ziemliche oststürme – ziemlich zerstörerisch, wenn alle bauten wie alles gewachsene auf westwind ausgerichtet war…..neben den „wir wollen einen ameisenstaat“-jodeleien im noch laufenden zutodeangewendetwerden war mir das wie jetzt auch ein einziges: halts maul, du dummes stück scheiße! …..habs nicht gesagt, sags halt jetzt:
halts maul, du dummes stück scheiße!
Na, na … das ist jetzt aber keine angewandte Netiquette!
Die Einschläge kommen näher, man traut sich jetzt schon mal was …. deftigeres!
es hat doch längst eingeschlagen 🙄
weißte wie scheußlich es is, über (zu) viele tage diese stürme zu beobachten und im hinterkopf ständig bellas „der ostwind wird über den westwind siegen“ eben in der art wie sie unterwegs war zu hören ……?
außerdem find ich ja, die überlebenden palestinenser sollten ne (be)nutzungsgebühr verlangen von „naomis“ ….
Keine Ahnung, was die Kommentatorin uns mitteilen wollte.
Ich will mich einer klammheimlichen Freude nicht entschlagen, die aufkommt, wenn ich erfahre, wie Leute, die ihr Lebtag am Arsch der Herrschaft und Herrschenden nach Stinkefürzen gefahndet haben, ne Ladung Scheiße ins Gesicht fliegt, so wie der geistesarmen Sophie von Tann:
Sowas kommt von sowas.
Frau von der Tann empfinde ich tatsächlich als kleinen Lichtblick in der Tagesshow (auch optisch 😁). Ich meine erkennen zu können, dass sie sich mit manchen Meldungen schwertut, d.h. sie diese eigentlich anders präsentieren würde, als sie darf, ohne ihren Job zu verlieren. Das sollte man ihr schon anrechnen.
„d.h. sie diese eigentlich anders präsentieren“ [wollte, als sie soll].
Wenn das so ist, kann sie jetzt unbelastet eine andere Einkommensquelle annehmen.
Wichtiger aber ist: Daß die Sophie persönlich anders agieren wollte, als sie professionell soll, dürfte sie mit der Mehrheit der Leute in diesem Metier teilen. Das Gegenteil ist eine Unterstellung deinerseits, die daher rührt, daß du verfügst, das Metier der Bedienung und Formierung der öffentlichen Meinung habe „eigentlich“ andere Zwecke, als die, die es erfüllt.
Was tatsächlich „der Fall“ ist: Das gewalttätig verfügte Urteil darüber, was für ein „Stinkefurz“ gelten dürfe, und was nicht, ist heute ein anderes, als vorgestern, und war vorgestern ein anderes, als vorvorgestern.
Das nervt halt jeden, der nicht direkt damit befasst ist und / oder sein Geld damit verdient, die Kriterien zu verändern.
Was Herr Wannsieder und Zombienation da geschrieben haben, finde ich völlig unpassend. Ich kritisiere sonst nie andere Forenten, ich bin für Meinungsfreiheit und wenn die Meinungen noch so widerwärtig sind.
Ich finde das, was die beiden schrieben nicht widerwärtig, nicht falsch verstehen, aber verständnislos!
Ich spüre beim Autor Furcht, die bringt er m.E. deutlich zum Ausdruck!
Trotzdem schreibt er und wird weiter schreiben, dafür achte ich den Mann, auch wenn ich mit etlichem, was er schreibt oft nicht oder in Teilen nicht einverstanden bin!
Der Mann hat Courage, wenn er weiter macht!
Die Forenten hier wissen doch genau, wie es um die Meinungsfreiheit in unserem Land bestellt ist, das wird hier von so vielen so oft thematisiert!
Hausdurchsuchungen, Auftrittsverbote, Ausgrenzungen, Kontokündigungen,Existenzvernichtungen, da muss ich HIER doch gar nicht weiter machen.
Ich bin dankbar für solche Leute, die, da machen wir uns doch nichts vor, ganz sicher im Fokus unser staatlichen Demokratieschützer stehen und trotzdem weiter machen!
Inhaltlich kann man sicher streiten, keine Frage, die Furcht können wir solchen Autoren auch nicht nehmen.
Aber vielleicht sollten wir doch unsere Solidarität ausdrücken, denn die gebührt Menschen, die so weiter machen und dann vor uns allen ihre Furcht zum Ausdruck bringen!
bitte antworten sie mir doch direkt weiter oben, die kommentarhoelle hier ist schon anstrengend genug – und ps: mir geht es schlicht um die pflege der sprachkultur und die achtsamkeit dafür. wir lassen uns sonst einen wertvollen schatz ohne not zerstören.
Sie zähle ich auch zu den vielen Durchgeknallten hier, insofern empfinde ich Mitleid
Oder sind sie ein ukrainischer Troll?
Na, war ja relativ friedlich gestern in Gießen. Die angereisten Rechtsanwälte hatten wenig zu tun. Aber ein Video ausgerechnet auf Nius zeigt, wie einen Gegendemonstranten bei seiner Verhaftung die Nase blutig geschlagen wurde. Die Meinen haben davon nichts mitbekommen, waren wohl Randerscheinungen. Hier in Berlin gab es wieder Verhaftungen, die auch die alternativen Medien nicht interessieren. Das ist doch auch ein Skandal?
Ja, auch hier ist täglich so etwas erlebbar.
Zur Miete in einem abgehalfterten Pfarrhaus in einer demografisch sich stark auf Talfahrt befindlichen Region,
klingelt es frühmorgens- man selbst noch ungekämmt und ohne Kaffee:
dringend auf den Boden wollen sie, da wäre eine Leiter auszumessen,
und schon sind sie oben, ohne jegliche Vorankündigung.
Oder: Adventsstern muss dran. Oder: diesdasjenes.
Es sind keine freundlichen Leute. Leute, die sich nie anmelden und vorher Bescheid geben. Nie zurück grüßen.
Die sich wie die Axt im Walde benehmen, weil sie glauben, sie dürfen das,
weil sie zum auserwählten Volk der Christenheit gehören, und schon immer hier sind, und andere nicht.
Sie glauben außerdem, dass es ihr gutes Recht sei, in dieser Funktion frei über die Räume anderer zu verfügen.
Und ehrlich: mittlerweile breitet sich so ein Frust aus, und Angst natürlich auch,
weil sie das zu einer Art Sport erkoren haben, allen anderen, die nicht so sind wie sie, einen Schrecken einzujagen.
Heute wird direkt neben der Haustür eine fahrbare Schmiede aufgebaut, weil Advent ist.
Ich werde abhaun, doch mit der Furcht, dass die die Bude vllt abfackeln (Funkenflug etc)
Schöne Grüße aus Sachsen!
Du bist aus der DDR noch mehr Gemeinschaftssinn gewohnt. Die Wessis, kapitalistisch erzogen, kennen das nicht
„Wenn du ihnen die Wahrheit sagst, laß draußen den Motor laufen,,,,,“
https://youtu.be/CdBo34ycvkw?list=RDCdBo34ycvkw
Ps:
„Wie nichtig die sind, zeigt sich ebenfalls bei dem bereits oben erwähnte Autor Hopkins. Er hat sich mit der Corona-Politik befasst und sie mit gewissen Aspekten des Nationalsozialismus verglichen – damit verherrlichte er nicht den Nationalsozialismus, sondern wollte auf einen Umstand hinweisen: Die Seuchenschutzpolitik jener Zeit erinnerte fatal an damals – „
Man benutzt ja sogar das Nazi-Unrecht von damals heute wieder vor Gericht! Und zwar gegen Ärzte, die Masken-Atteste ausgestellt haben. Man fand wohl nichts Passendes, und nahm völlig unpassende „Präzendenzfälle“ von Ärzten, die damals Prostituierten einen „Bockschein“ ausstellten ohne sie körperlich untersucht zu haben. Das Urteil, auf dem die meisten (alle?) dieser Fälle von heute beruhen, stammt aus dem Jahr 1940!!! Oder man beruft sich auf aktuelle Urteile, die ihrerseits das Urteil von 1940 zur Basis hatten.
Das hat Tom Lausen der, bzw. dessen Bruder, etliche dieser Prozesse beobachtete, berichtet.
Rechts-Staat Deutschland!
Hier eine andere Quelle:
https://report24.news/urteile-gegen-kritische-mediziner-unterstuetzung-von-nazi-rechtsprechung-in-deutschland/
wer hat denn das Bild fabriziert? Mit den Reichsadlern auf der Mütze. Lasst euch nicht erwischen, sonst gibt es früh morgens Besuch……
Das war wohl schon eine Vorsichtsmaßnahme. In dem anderen Artikel zu C.J. Hopkins waren es noch Polizisten in heutigen Uniformen….. 😉
Die Sicht der anderen: Hier etwas aus einer Schweizer Zeitung und mittels eines früher(!) mal sehr angesagten und sogar eher links stehenden Journalisten:
https://www.nzz.ch/international/henryk-m-broder-deutschland-ist-auf-dem-weg-in-eine-neue-diktatur-ld.1913047
Mag jeder selbst beurteilen, was davon richtig und was falsch ist.
—
Im weiteren Sinne auch zum Thema gehörig sind Artikel in der heutigen „Berliner Zeitung“ wie diese …
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/krista-symposium-kritische-richter-und-anwaelte-es-ist-ein-kollektiver-wahn-li.10007996
und
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/maechtige-verteidigen-ihre-macht-petition-fordert-die-abschaffung-des-oerr-und-wird-direkt-gesperrt-li.10007969
und
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/jurist-zur-eu-chatkontrolle-anlasslose-massenueberwachung-li.10007885
Broder ist ein gefährlicher Hetzer, der sein Mäntelchen in den Wind hängt. Ideologisch ein Freund von „Artur_C.“
Der, also Broder, war maßgeblich an der von oben organisierten Umdeutung des Antisemitismusbegriffes in Deutschland beteiligt, weg vom „klassischen“, hin zum „strukturellen“ Antisemitismus, der jede kleine Kritik an Israel mit Nazitum gleichsetzt. Und er hetzte nach 9/11 ungehemmt gegen alles, was er für islamisch hielt. Der ist/war nicht links, nicht rechts, der ist einfach nur radikal und menschenverachtend, und dabei extrem von sich selbst eingenommen.
Er brachte sich damals übrigens auch als Chef des Zentralrats der Juden ins Gespräch, und sein Portal „Achgut“ war inhaltlich kaum von PI-News-Net zu unterscheiden.
@Elberadler
Ich erkenne nicht mal ansatzweise, was Ihre Äußerung mit dem Inhalt von Broders Interview zu tun haben könnte.
Hat es auch nicht. Das Problem ist, daß ich Broder seit seiner Hetzkampagne Anfang der „Nullerjahre“ mit ganzen Büchern voller Lügen (immer ohne Quellenangabe) nicht über den Weg traue. Der hat seinen Kredit bei mir verspielt. Deshalb ignoriere ich, was er sagt. Denn schon morgen hetzt er wieder mit den Wölfen die Meute.
Ich mag Broder auch nicht, aber das ändert nichts daran, dass er manchmal richtig liegt (blindes Huhn und so).
also der süffisante fascho broder hatte tg (q.) vor 15 jahren einen „antisemitischen schmierlappen“ genannt auf der gutesten achse der „welt“ und der „irgendwie links“-augstein hatte den dann mal wieder gesperrt…..nuja….so sinds halt zeiten….die sinn mal wirthlich und mal unwirthlich, aber ja, sie wurden immer wirthlicher…..
Ich nerve mal wieder:
Am schlimmsten wird doch hierzulande die Palästinasolidarität verfolgt. Ihr solltet alle wissen, das es in Berlin eine eigens eingerichtete Sonderstaatsanwaltschaft gibt, die nur damit beschäftigt ist Verfahren gegen palästinasolidarische Menschen einzuleiten, die dann juristisch oft scheitern, aber Einschüchterung bewirken.
Das schlimme ist, auch hier auf dieser Plattform gibt es noch zuviele Menschen, die klammheimlich, aus deutschen Schuldgefühlen, die geplante Vernichtung des palästinensischen Volkes kleinreden. Das sei doch nicht so schlimm, im Sudan seien doch noch mehr Menschen ermordet worden und überhaupt, wir sind die Guten. Den Guten ist aber im Kampf gegen das Böse alles erlaubt.
Es gibt hier einen SPDler aus Mannheim, der ganz offen mit den propadantistischen Tricks, zu denen er fähig ist, den israelischen Völkermord rechtfertigt. Das es überhaupt solche Leute mit SPD-Nähe hierzulande gibt, ist für mich ein weiterer Beleg für die moralisch-politische Verkommenheit dieses Regime. Bitte weitermachen, die Wut wächst. Dafür braucht man dann den Bademantel, nicht nur Journalisten. Die Bekleidungsindustrie sagt danke. Wo werden die meisten preisgünstigen Bademäntel produziert?
Ich hoffe, meine Ironie (wieder Krieg) war einigermaßen verständlich?
Liebe Naomi
erwartest Du von SPD Leuten, vor allem solchen, die sich in der Nähe von Macht befinden wirklich noch ein anderes Verhalten.
Ich frage dies ganz ernsthaft, weil ich die SPD eben sowenig wie alle anderen Parteien im Bundestag noch ernsthaft mit der Assoziation „Recht und/oder Gerechtigkeit“ verbinde. Gutes kann ich darin allerdings auch nicht erkennen, nur die Arroganz von Leute, die Glauben die Weisheit (wahlweise Wahrheit) mit Löffeln gefressen zu haben und sich die Freiheit nehmen, allen anderen ihre Weltsicht aufzuzwingen.
Anderseits erkenne ich darin aber auch die Furcht der politischen „Eliten“ die Deutungshoheit und somit Macht zu verlieren.
Verglichen mit politischer Verfolgung in der DDR sehe ich heute eine Willkür, gegen die mir das Handeln in der DDR berechenbar und regelhaft erscheint, d.h. man wusste zu DDR Zeiten i.d.R. schon, wann man sich auf dünnes Eis begab bzw. anecken würde.
Ich vermute, dass dies auch an der Dezentralisierung der Zensur in der BRD liegt, wie es von der Initiative Liber-net aufgedeckt wurde. So sucht sich jede gesponsorte NGO dann ihre Lieblingszielgruppe(n) bzw. die ihrer Sponsoren aus, die dann mit entsprechenden Maßnahmen „beglückt“ wird, deren Reichweite bzw. Schwere vermutlich proportional zum politischen Gewicht der Sponsoren ausfällt .
Wobei ich für Berliner Sonderstaatsanwaltschaft schon vermute, dass sie auf den Senat und insbes. den Bürgermeister direkt zurückzuführen ist.
Gruß Max
Idi Amin:
„I guarantee freedom of speech. But I do not guarantee freedom after speech.“
Das große Vorbild der neuen deutschen Innenpolitik?
Stilfragen
Zu Beginn der Hysteriejahre um einen neuartigen Coronaschnupfen nach 2019 war in den öffentlich rechtlichen Kanälen von Wundermedizin mit Wirkungsgraden (therapeutischer Wirksamkeit) die Rede, die man sonst eher von Ergebnissen der DDR Staatsratswahlen her kannte, hasenfüßig schob man die alten und gebrechlichen vor, um verbriefte Grundrechte zu schleifen, die Superreichen noch reicher zu machen. Zackiges Hacken zusammenschlagen hallte wieder durchs Land, es wurde per Verordnungen gelangweilten Durchschnittsbürgern die Sehnsucht etwas bedeutsames zu erleben, wie sie es etwa aus dem Fernsehen kannten, gestillt. Die erhebende Illusion die Zombie Apokalypse live überlebt zu haben, möchte sich keiner mehr nehmen lassen, fragwürdige Rechenmodelle und rührende Bilder gelten seither als wissenschaftliche Belege.
Martin Walser, einer der erfolgreichsten deutschen Nachkriegsautoren, versuchte hellsichtig um die Jahrtausendwende auf gesellschaftlicher Ebene offen zu diskutieren, wie reflektiert öffentliche Wahrnehmung unter Furcht sein kann, er wurde umgehend gecancelt.
Fast alles richtig!
…nur das mit dem Staatsrat stimmt nicht. Der wurde nicht von den Bürgern gewählt, sondern von der Volkskammer.
…womit er übrigens formell stärker legitimiert war als die Bundesregierung, die vom Kanzler handverlesen wird. 😉
Ja, die Zustimmung der Volkskammer dürfte zu den ersten Staatsratswahlen höher als 97% gewesen sein.
https://www.ndr.de/geschichte/ndr_retro/Wahl-des-Staatsrates-der-DDR,zonengrenze112.htm
…und die Ergebnisse der Volkskammerwahlen waren ähnlich hoch, ja.
Es wurden ja damals keine Parteien „gewählt“, sondern „die Kandidaten der Nationalen Front“ en bloc. Und zwar durch „Zettelfalten“.
Die Mehrheitsverhältnisse der Blockparteien (und -Massenorganisationen wie FDJ und DFD) in der Kammer stand ja ohnehin fest. Und somit auch, was viele gar nicht wissen, daß die SED gar nicht die Mehrheit im Parlament hatte. Ich glaube, das waren nur so 25%, die der Partei zugewiesen waren.
Aber die praktische Politik fand ja ohnehin nicht in der „gewählten“ Volkskammer statt, sondern in Ministerien und programmatisch vor allem in der SED, deren Parteitagsbeschlüsse das Programm vorgaben.
Heute hab ich wieder soviele Deja vus….
schau dir mal das Wahlsystem in Cuba an.
Aber nicht neidisch werden, das die so viel direkte Demokratie in einem sozialistischen System haben.
solltest dich aber beeilen, weil die neue US amerikanische story laute, das Maduro ja sein land an die Amis übergeben würde ohne Krieg, aber das seine „cubanischen Aufpasser“ in dann umlegen würden!
Je stärker die Ideologie, desto stärker die Kontrolle. Siehe USA, wo der orange mit „Meinungsfreiheit“ im Teich der Ahnungslosen auf Stimmfang ging… und jetzt die Leute um ihren Job oder gar den Aufenthalt bangen müssen, wenn sie etwas gegen MAGA-Gaga sagen.
Das, worum es hier geht, ist ja eigentlich ein Klassiker des Liberalismus, Meinungsfreiheit und Unverletzlichkeit der Wohnung, oder generell das Verbot von staatlicher Repression, die Freiheit des Einzelnen und der Schutz vor Übergriffigkeiten aller Art. Das Private ist privat, und eben nicht politisch.
Da geht es nicht nur um Übergriffe der Staatsorgane: man stelle sich vor, dass da morgens um halb sechs nicht die Polizei, sondern militante Anhänger der Regierungsparteien vor der Tür stehen und die Polizei sich bloß im Hintergrund hält und aktiv wegschaut (wer will, darf sich das Treiben der SA im Januar, Februar 33 vorstellen).
Es kommt mir so vor, als wären nur noch die schwindenden Spezies von Altlinken und klassischen Konservativen überhaupt in der Lage, in der Bedrohung dieser klassischen liberalen Werte ein Problem zu sehen.
@Ralf
„Es kommt mir so vor, als wären nur noch die schwindenden Spezies von Altlinken und klassischen Konservativen überhaupt in der Lage, in der Bedrohung dieser klassischen liberalen Werte ein Problem zu sehen.“
Da dürften Sie recht haben!
„Es kommt darauf an, was hinten heraus kommt“, wie Helmut Kohl das einmal formulierte. Was natürlich sofort genutzt wurde, um den Kanzler miß zu verstehen. Der Helmut. Der letzte regierende Sozialdemokrat. Schnüff.
Heraus gekommen ist, dass sich der Elsässer ausdrücklich bedankte für die unerwartete Publicity für sein compact-Magazin. Es war auch sonst nicht zu seinem Schaden, er verkauft jetzt Original Elsässer Morgenmäntel zum Preis von 149 Euro. Nun eigentlich ist es ja ein Bademantel, aber Roberto übernimmt die Bezeichnung Morgenmantel. Ich will ja keinerlei Unterstellung machen, wegen Schleichwerbung. Bestimmt nicht.
Aber das ist heraus gekommen. Elsässer hat massiv profitiert. Er als Verteidiger der Meinungsfreiheit. Cui bono ist zu fragen.
Ebenso der durchsuchte Rentner mit seinem behinderten Kind, das inzwischen jeder kennt. Das Habeck-Opfer. Aber dass Alice Weidel in gleicher Weise gegen Beleidiger vorgeht wie weiland Habeck, das ist völlig unbekannt. Die Rechten jammern einfach besser.
Nun ja, der Wirbel um Herrn Curtis wird sich steigernd auf seine Auflage auswirken.
Die Rechten haben eine regelrechte Jammerkultur aufgebaut und Vorfälle wie diese befeuern das. Absichtlich, ist das das Gewollte? Muss als Verschwörungstheorie zumindest in Betracht gezogen werden.
Aus Freiburger Hinterhöfen kamen auch schon Beschwerden.
https://netzpolitik.org/?s=Linksunten
dafur dass sie sich immer so hypergebildet und allwissend geben, hauen sie hier aber ganz schön wilde verblödungs-theorien heraus..
Eine Hausdurchsuchung im Bademantel ist schlimm, davon können Rentner aus der fränkischen Provinz – er kritisierte Habeck – ein Lied singen.
Viel schlimmer ist aber, wenn du von der Berliner Polizei auf einer palästinasolidarischen Demo festgenommen wirst. Kinder werden verhaftet, weil sie eine Palästinenserfahne trugen. Ein Mensch aus Irland wurde von der Berliner so schwer verletzt, das selbst die irische Botschaft protestierte. Iris Hefets von der jüdischen Stimme wurde so oft verhaftet, das sie ganz abgebrüht geworden ist. Veranstaltungslokale werden für palästinasolidarische Meeting gekündigt. Kürzlich wurde in Halle eine wissenschaftliche Veranstaltung mit Helga Baumgarten verboten, wie Lüders berichtet
https://michael-lueders.de/kategorie/aktuelles/vortraege/
Ja, Hausdurchsuchung ist schlimm entwürdigend, aber der Staat, dieses Regime, begeht noch viel, schlimmere Straftaten gegen die eigene Rechtsordnung
Mit Verlaub: im Grunde gilt, die Lage ist mehr als hoffnungslos aber alles andere als ernst! In diesem unseren Lande ganz besonders.
Und wenn wir schon dabei sind, i.S. ‚Bademantel‘ und so … warum ausgerechnet heute bekomme ich eine Mail ausgerechnet von dem zwischenzeitlich weit entfernt liegenden Laden, bei. dem. ich vor vier Jahren meinen letzten – seither kaum genutzten – Badenmantel – auch noch käuflich aber digital – erworben habe. Mutmaße mal, wird wohl der letzte von der Sorte gewesen sein. Es gibt schließlich auch noch des Kaisers neues Kleid. Da freut sich dann bestimmt die junge Frau am Klingelknopf, die mit dem Reichsadler auf der Stirn oder was es immer auch sein möge. Seit unsere letzten beiden Gesundheitsminister ja bzgl. ‚Pentobarbital‘ – und dem damit verbundenen Akt – den früheren Beschluss des höchsten deutschen Gerichtes nicht nur kritisiert sondern de facto gekippt haben – bleibt einem nicht mehr allzu viel an Alternativen über. Völlig ‚unprovoking‘ aber, ohne Bademantel eine(r/m) – auch noch schriftlich veranlassten – Eintrittbegehrenden entgegenzutreten, da brauchts bestimmt nicht allzuviel, um putativ mal ratzfatz …. vor nicht allzu langer Zeit reichte völlig ein kurzes und knappes ‚Allah-u-akhbar‘ und schon hätte es geheißen ‚es ist vollbracht‘. Das hat ja schon mal einer gesagt, vor zweitausend Jahren.,
Und bezüglich RdL alias Roberto alias ‚auf den Punkt‘ und seiner Angst, seiner Furcht als Schreiberling möchte ich nur mal wieder erwähnt haben wollen, das es meiner mutmaßlichen Meinung nach allein das ‚angebliche‘ bzw. ’scheinbare‘ Forum ist, dass ihn bewahrt vor Eintrittsbegehr mit oder ohne Bademantelpflicht. Da muß ‚man‘ sich nicht mal regelmäßig sondern nur ab und zu eine ganz bestimmte Forenten-Fraktion zumuten, um nachdrücklich zu erkennen, warum das überhaupt noch sein kann darf … man braucht seinen Asterix – den mit Tullius destruktivus – nicht gelesen zu haben. Stimmt, es geht arg schnell heutzutage, sich tangential mit echter oder vermeintlicher NS-Gülle zu bedienen. Und da das OM zu ziemlich das einzige ‚Medium‘ sein dürfte – derzeit wie auch noch, wo man mehr oder weniger noch seinen Frust über die Lage loswerden kann, wo sonst gäbe es eine bessere Möglichkeit, eine Liste à la Schindler – nur umgekehrt eben – zusammenzutragen und zu füllen mit jenen, die demnächst und dann sogar – ohne kleines Köfferchen und wohl nicht im Viehwagon – sowieso anderweitig irgendwohin verfrachtet werden. Genau, ohne Bademantel ganz bestimmt.
Roberto, Florian – um Himmels Willen, macht wenigstens endlich dieses Loch zu! Auch wenn es schmerzt!
Ich habe auch schon eine völlig unangemessene Hausdurchsuchung erleben müssen. Dafür reichte die bloße Anschuldigung einer Einzelperson auf eine Straftat ohne jegliche Beweise. Die Staatsanwaltschaft Hannover durchsuchte daraufhin mehrere Wochen nach der Anzeige den Haushalt meiner Schwiegereltern, in dem ich damals lebte und die rein gar nichts mit der Sache zu tun hatten.
‚wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und freie Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit‘ – die zukünfitge ex-Kanzlerin zum 60. Geb. ihrer Partei. – das stand auf dem Flyer, neben einem Bild von ihr mit Mini-Mustache von einer griechischen anti-Austeritätsdemo. – die Beamten vor Ort konnten keine Verstöße finden und zogen wieder ab. – am Tage danach mein Bademantel-moment (naja, nicht ganz):
2 Herren in Zivil standen an meiner Tür, gaben sich als Kripobeamte zu erkennen und hielten mir eine Gefährderansprache vor die Nase. – damals war das noch wenig geläufig und eher für echte gefährliche Gestalten wie Gewalttäter benutzt, nicht so inflationär für jeden gemeinen Kritiker wie heute.
kurz: diese Aktion hat mir meisterlich und selbstbezogen den modernen Totalitarismus offenbart. bei Terry Pratchet brauchst‘ nen Handtuch, in Deutschland einen Bademantel – ein gutes Symbol.
Bis wohl doch kein ukrainischer Troll?
Was hast du denn schlimmes getan, das unseren „demokratischen Rechtsstaat“ dazu zwang, aus Fürsorge natürlich, eine Gefährderansprsche zu halten. Ich frage, weil ich mich schützen will
ich habe oben benannten flyer verteilt, weil die zitierte aussage geradezu nach art20(4) klingt. eigentlich hätte der s-schutz gg frau M. vorgehen müssen. – wie kommst du denn gerade darauf, ich taete ein Banderist sein ?
ps: heute reichen weit weniger kritische Aussagen bereits aus, es wird immermehr zum Lotteriespiel mit den Behörden. die extralegalen Strafen die Jahre über mal außen vor gelassen, 4stellig. auch eine beliebte Methode: es werden vor Ort einfach trotz besseren Wissens der Behörden und ohne darauffolgende juristische Konsequenzen Tatsachen geschaffen und dir so die Klappe gestopft.
bspl ? als ’22 der .ua-Krieg heiss wurde, da wollten wir auf unseren Demos über die Naziumtriebe und zum himmelschreiende Verlogenheit im Umgang damit aufklären. kaum fiel das Wort ‚Bandera‘ wurde die Rede beschlagnahmt und Anzeige wg Billigung eines Angriffkrieges (erfolglos) gestellt. mir wurden auch schon mehrfach die selben Plakate durch die Bullizei geklaut, wieder nach Hause gebracht, auf der nächsten Demo erneut geklaut..
Wird man früher oder später selbst Opfer staatlicher Übergriffe auf die Privatsphäre sein, das ist die Frage, die RDL hier zur Diskussion stellt und gleichzeitig präsentiert er die windelweiche, ekelhafte Haltung vieler Restlinker zur Meinungsfreiheit.
Erstaunlich, wie wenig Substantielles in den bisherigen Kommentaren kommt, selbst vor dem ewig Dümmlichen „aber sie haben doch Publicity bekommen“ (durch die Verfolgung!) schreckt man nicht zurück. Sollte man nicht eher darüber Nachdenken, wie man eine funktionierende Gegenwehr, quer durch die politischen Lager organisiert?
Und: Wurde Voltaire wegen der Verbrennung seiner Bücher bekannt ? Wenn nicht, welche Gründe waren es dann?
„Sollte man nicht eher darüber nachdenken …. “ weiter … siehe oben….
Nicht ein bisschen arg früh? Ach wirklich ‚quer durch die …… Lager‘ auch noch, wo es doch eingangs heißt „die windelweiche, ekelhafte Haltung vieler Restlinker“? Es gibt keine Restlinke, die, die heute behaupten sie wären welche, waren nie ‚Elche‘. Was da läuft muß – sagen wir es offen – sowas wie die ‚Endlösung‘ sein (schon wieder NS-Gülle, pfui aber auch).
Einfach nur mal darüber hirnen, was die, vor denen z.B. der ‚Motonome‘ uns immer warnt, denn sonst so machen könnten anstatt? Haben sie doch allen Grund, genau das zu tun was er prophezeit! Einfach tunlichst dafür sorgen, dass von dieser Sorte nicht noch mehr auftauchen. Erschlagen müßte (Konjunktiv) man sie – eigentlich. Nein – gewiß nicht die Warner … sondern die, die uns auch noch die letzte Brotkrume abspenstig machen wollen, weil sie sie uns nicht mal die gönnen.
Der wichtige Satz lautet „…sie mit gewissen Aspekten des Nationalsozialismus verglichen…“
Die deutsche Antijustiz – die im Nachkriegsdeutschland keinen einzigen Nazirichter verurteilt hat – dreht Hopkins in absolut unerträglichen Weise das Wort im Munde herum und konstruiert absolut niederträchtig und bösartig etwas, was nie da war.
Wie soll „wehret den Anfängen“ als Lehre der Geschichte bitte sonst funktionieren, ohne einen Bezug zu EINER der VIELEN Facetten der NS-,Diktatur herzustellen (vor allem ja doch der Anfangszeit), um die Menschen davor zu WARNEN, wohin die Reise gehen könnte oder vielleicht auch schon geht (Genozid von Gaza zur Staatsräson zu machen, NS-Anhänger in der Ukraine finanzieren, die regelmäßig von Russland in der UNO eingebrachte Verurteilung Nazistischer Umtriebe zu verweigern). Deutschland zeigt in keinster Weise ernsthaft und substanziell, dass es aus der Geschichte gelernt hat. Und gerade die Justiz gibt hier ein negatives Bild ab.
Das ganze Verhalten der Justiz sagt mir, dass das Ansicht ist. Ihnen geht es genau darum die Menschen daran zu hindern wirkungsvoll in Opposition gewisser Entwicklungen zu gehen. Anders ausgedrückt: ich verurteile die offensichtliche politische Agenda der sog. „Justiz“.
Auf etwas zeigen, um es zu verbergen – auch Ablenkungsmanöver genannt. Deutschland hat nur so getan, als hätte es aus der Geschichte gelernt.
Es juckt ja niemandan! „Die deutsche Antijustiz – die im Nachkriegsdeutschland keinen einzigen Nazirichter verurteilt hat.“ Warum wohl? Weil ‚Nazirichter‘ ja sich wohl kaum selbst verdonnern konnten. Schlimmer noch, weil Nazi-Juristen sogar flugs passende Gesetze durchdrücken konnten, dass kaum Verfahren gegen …. möglich waren. Weitaus schlimmer noch: sowas wie der Rädelsführer für den Holocoust, der Rassengesetz-Richtlinien-Geber, dem Spender des geleben Sterns also – durfte so gut wie von Neubeginn an dem Alten in Bonn, jener Sturbock der ‚die Brüder&Schwestern‘ frei- bzw. mutwillig für vierzig Jahre wegsperren ließ aus niederen Gründen, von wg. Russe, Nato etc. – unter die Arme greifen. Auf der pole position im Bundeskanzleramt gar, bis das gröbste dann erledigt war.
👍 eine „Stunde Null“ gab es nie, zu keinem Zeitpunkt.
Damit manfrau Morgens nicht wie der Dittsche aussieht, trägt manfrau einen „Herr von Eden“ Hausmantel* der Macht auch einen positiveren Primäreffekt als eine gewöhnliche Juristenrobe!
Einfach mal auf Bildersuche gehen es ist doch bald Weihnachten!
Wenn der Spannungsfall erst deklariert wird, werden die uns nach belieben holen kommen.
Oh, schade aber auch, dann gibt es ja bis auf weiteres keine ‚black week‘ mehr und wahrscheinlich auch kein Netflix. Donnerschlach, aber stattdessen ….
Die brauchen doch den Disneychanel um uns ruhig zu stellen.
Nur, Overton wird es dann nicht mehr geben.
Andere Frage! Hat Grok denn einen Bademantel zum Vorhalten?
Hallo Robby,
offensichtlich haben sie Deine privaten Räumlichkeiten bisher nicht auf dem Schirm. Dass Du auswanderst, bevor sie Deine Hütte stürmen, scheint ebenfalls nahezuliegen. An Dich kommen sie allerdings nicht so einfach ran, weil Du prominent bist und es mutmaßlichlich Divisionen an Anwaltskanzleien gibt, die Dich da wieder rauspauken.Was soll aber aus uns armen Schäflein werden, die sich tagein, tagaus im Schweiße ihres Angesichts darum bemühen, Deinen Content mit mehr oder weniger sinnvollen Kommentaren zu unterfüttern? Sollen wir dann auch einfach auswandern? Wie stellst Du Dir das vor? Ich habe Angst.
Diese Angst werden in Zukunft nur wenige haben müssen,warum:
– die Lesenkompetenz nimmt stetig ab,also verringert sich die Zahl derer die sich lange Texte erlesen
könne auch stetig,
– im Podcast “ Hotel Matze – mit Herbert Welzer“ war auch zu hören das der Erwerb von Zeitungen
dramatisch zurückgeht,
– wie auch gut beschrieben ,das linientreue Medien wenig zu befürchten haben,
– Fahrenheit 451,erst den Film gesehen und dann dreimal das Buch gelesen= beschreibt eindrucksvoll
was das lesen wollen bewirken kann.