
Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, dass im Ersten vom Teufel gesprochen wurde. Und wie der sein Handwerk verrichtet, konnte man auch gleich beobachten.
Das Wort zum Sonntag am letzten Wochenende. Um 23:35 geht Annette Behnken, Pastorin der Evangelischen Kirche in Deutschland, auf Sendung. Ihr Thema: Vergiftung der Seelen. Und die Frau lieferte, was man erwarten durfte: Deutsche Staats- und Medienkirche, pseudopastorales Zeugs, das im fürsorglichen Ton an die Leute vermittelt wird – Behnken gendert natürlich, denn das schreibt der Katechismus dieses Kirchensubstitutes als besonders wertvoll vor und gilt, wenn es von der Mattscheibe die seelenlosen Hüllen der Claqueure erreicht, als so sicher wie das sprichwörtliche Amen in der richtigen Kirche.
Dann kommt die gute Hirtin auf etwas zu sprechen, was ihr besonders am Herzen liegt und was die zuständigen Redakteure der ARD, in der schriftlichen Fassung, die online vorliegt, auch mit messdienerischem Elan fetten. Sie echauffiert sich über die Reaktionen eines Teiles des Publikums, das auf die »Einordnung« von Charlie Kirks Ermordung durch einige fachmännische Säulenheilige der woken Kirche Deutschlands, wütend wurde. Die hätten aber doch nur gesagt, was tatsächlich sei und würden nun dafür mit dem Bösen konfrontiert. Die Kritiker der Hayali oder des Theveßen seien demnach Verdreher – oder wie Behnken es ausdrückt: »Diabolos. Der Verdreher. So nennt die Bibel den Teufel. Die Antwort, die sie dagegen setzt heißt: Wahrhaftigkeit. Und: Liebe.«
Er säuselt und brüllt nicht
Da ist er also – Auftritt: der Teufel. Für Behnken in Gestalt derer, die mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk hadern, die ihm nichts mehr glauben, die spüren, dass er nicht öffentlich ist und schon gar nicht rechtlich, sondern ganz ordinär ein Staatsmedienbetrieb, wie man ihn in allen Teilen der despotischen Welt finden kann. Ob das alles gleich die großen Anhänger jenes Charlie Kirks sind, den sie vor dessen Ermordung gar nicht kannten, muss man ja gar nicht annehmen – das verbindet übrigens jene mit Hayali und speziell Theveßen: Sie wie diese vermeintlichen Teufel – laut Behnken – kannten den US-Amerikaner vorher überhaupt nicht. Die Kritiker haben aber ein Gespür dafür entwickelt, wie der Staatsfunk arbeitet oder – besser gesagt – seine Arbeit verweigert. Und alleine das macht sie für diese Hirtin zu teuflischen Gestalten.
Zu Verdrehern und Verwirrern – wörtlich bedeutet Diabolos: Durcheinanderwerfer. Das Werk des Teufels also. Wir bewegen uns – es war ja das Wort zum Sonntag, die spirituellen fünf Minuten Wokistans flackerten auf der Mattscheibe – im Biblischen. Und die Pastorin macht die Entitäten sichtbar. Der Teufel verdreht alles und greift jene an, die die Wahrhaftigkeit kennen: Die Liebenden. Das Öffentlich-Rechtliche als Liebe – und dessen Publikum als Hass. Dort das Göttliche – und ganz unten das Höllenfürstliche.
Eines hat Behnken dem Rest des wohlwollenden Publikums jedoch nicht verraten. Dieser Verdreher, der sein gottloses Werk tut, um die Welt in ein tiefes Chaos und die Menschen in totale Verwirrung zu stürzen, ist durchtriebener als sie es darlegt. Der Teufel tritt nämlich als behäbige und züngelnde Schlange auf, die träge im Astwerk eines Baumes liegt und nicht etwa als gerissener Jäger, der hinter einem Busch lauert, um seine Beute zu reißen. Er ist nicht das brüllende Kritikervolk, das lautstark seine Abneigung hinausposaunt – der Teufel tritt vollkommen anders auf, viel zurückhaltender: Er züngelt sich heran, sät Zweifel nicht durch zur Schau gestellten Zorn, sondern indem er denen, die er verwirren will, seriös gegenübertritt. Eigentlich erstaunlich, dass man schon vor etlichen tausend Jahren wusste, wie die Methoden der Destabilisierung und Deligitimierung funktionieren.
Kniffe aus der Hölle
Manchmal schlüpft der Teufel daher auch in den Körper einer Pastorin der Evangelischen Kirche. Oder er ist Experte im Fernsehen. Oder pflegt den X-Account eines grünen oder sozialdemokratischen Politikers – sein Werk ist divers. Er kennt aber keine festen Seiten, es lässt sich auch als synodale Verwirrung in der Katholischen Kirche finden oder in vermeintlich linken Tageszeitungen und bei Oppositionspolitikern. Und ein markantes Element seines Werkes wird gänzlich unterschlagen: Der Teufel will gar nicht glänzen, er bleibt bevorzugt vertraulich und lässt gerne verkünden, dass es den Teufel gar nicht gibt – jedenfalls schon gar nicht in den eigenen Reihen.
Die Pastorin Behnken, ob sie es will oder nicht, ob es ihr bewusst ist oder ob sie es ohne Kenntnis des eigenen Antriebes tut, betreibt wahrhaft ein teuflisches Geschäft. Sie stiftet Verwirrung, verleumdet und wirbelt durcheinander. Sie sorgt für Spaltung und lässt sich so zur Agentin jener machen, die mit gezielten Mitteln dafür Sorge tragen, dass die Gesellschaft nicht mehr zum Gemeinsinn findet, um sie auf diese Weise so wehrlos zu machen, wie nur gerade möglich. Denn das, was da dräut, die Transformation europäischer Staaten zu illiberalen Demokraturen, funktioniert nur, wenn die Gesellschaft aus zersplitterten Gruppen besteht, die verwirrt genug sind, die eigentliche Entwicklung – und den Mangel, der dorthin lotste – nicht mehr erkennen zu können.
Dass Behnken beispielsweise den genannten Figuren des öffentlich-rechtlichen Fernsehen die Bibel in die Hand drückt, indem sie sie zu Boten der Wahrhaftigkeit verklärt: Das vermag nur der schlimmste aller Schlimmen – das sind Kniffe, die lernt man in der Hölle, nicht im Theologiestudium und schon gar nicht in einer Kirche, die es ernstmeint mit der Kirche. Ob man das alles als teuflisch bezeichnen möchte oder – weil man es nicht mit dem Glauben hält – eher nicht, so bleibt eines doch unleugbar: Es gibt das Destruktive in der Welt, das Verwirrende und Verdrehende. Und es tritt gerne als das Anständige auf, das Ordnende und Gute – und seit geraumer Zeit auch als das Opfer, das man unbedingt beschützen sollte. Und als NGO, Stiftung oder andere philanthropische »Errungenschaft« …
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Alles ziemlich wirr, Wer sich mit der Botschaft Christi beschäftigen will wird wohl eher hier fündig als bei den offiziellen Kirchen:
https://www.gabriele-stiftung.org/ueber-uns/
Soll jetzt keine Werbung sein, einfach ein Hinweis ohne jede Wertung.
Was den Leibhaftigen betrifft, so ist mir kein Fall bekannt wo Waffen in seinem Namen gesegnet oder geweiht wurden oder Kriege in seinem Namen geführt wurden..
Dagegen war und ist es immer wieder der liebe Gott in dessen Namen Waffen gesegnet wurden oft auf beiden Seiten eines Konfliktes. Und sich auf den Namen des Herren bei Kriegen und Massakern zu berufen ist gelebte Praxis. Insofern ist es etwas schräg das Böse als teuflisch zu bezeichnen oder das teuflische als böse. Einfach mal wirken lassen und drüber nachdenken.
#Grottenolm
nicht so sehr an die Bibel glauben, sondern sich die geschichtliche Weltkarte vor Augen fuehren, bringt einen der Wahrheit näher!
Das römische Imperium beherrscht zur damaligen Zeit den gesamten Mttelmeerraum und noch Länder darueberhinaus.
Die Juden waren ebenso Abgabenpflichtig wie alle anderen Länder auch.
Dass das nicht ohne militärische „Ueberzeugungsarbeit“ zu bewerkstelligen war, lässt sich denken.
Dennoch gibt es keine Hinweise auf die Anwesenheit der römischen Besatzungsmacht (nur ein einziger römischer Soldat wird unter dem Kreuz erwähnt).
Wie kann das erklärt werden?
Nun, das NT wurde von Romtreuen redigiert. Allen voran steht hier Paulus/Saulus, der in einem seiner hinterlassenen Briefen (Brief an die Römer 13 Die Stellung zur staatlichen Gewalt) fuer die Unterordnung unter die römischen Gewalten agitierte.
Diese Geisteshaltung zieht sich denn auch durch das gesamte NT hindurch.
Judäa war seit 63 v. Chr, also zur Zeit Jesus Teil der römischen Provinz Syria. Davor war es schon lange eine Klientelkönigtum Roms. Der Präfekt war Pilatus, der Herrschende Kaiser Tiberius. Natürlich gab es römisches Militär und römische Oraganisation in Judäa. Pilatus wurde allerdings von Seianus zum Präfekten ernannt, dem General, der versuchte gegen Tiberius zu putschen. Das war möglicherweise, höchst wahrscheinlich, der Hauptgrund, fdas Pilatus gegen römischen Gesetz, aber um Ruhe unter den jüdischen Führungskräften zu halten, die Kreuzigung zu genehmigen., und den Fall möglichst geräuschlos abzuschließen. Unruhen in einer der Provinzen Syria, wäre wahrscheinlich das Ende der Karriere des Pilatus gewesen..
Wenn diese Leute vom „lieben Gott“ salbadern, meinen sie eigentlich nur die – eigene – „liebe Macht“…
Der Pfaffen Lug und Trug als Sprechposaunen der herrschenden Kasten, vor allem ihrer Geldgeber, ist ja absolut nichts neues. Es ist unnötig bis zu der Priesterschaft Alt-Ägyptens zurück zu gehen. Es genügen die Verrenkungen des ständestaatlichen Bürgersöhnchens Luther, mit dem er die Bauernkriegsmassaker seiner adeligen Herren rechtfertigte, ja diese sogar noch dazu aufstachelte weder Gnade noch Erbarmen mit den unbotmässigen, viehischen (!!!) Unterlingen zu zeigen. Die Maul- und sonstige religiöse Hurentradition säuft natürlich lieber Wein als sich mit abgestandenem Wasser und trockenem Brot zu bescheiden. Pfäffische Ausnahmen, solls ja geben, bestätigen natürlich nur die Regel von den opportunistischen Verkündern der jeweils aktuellen Staatsraison ihrer Ernährer.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Annette_Behnken
Ergänzend zum Artikel, gleiches Thema:
https://freedert.online/meinung/256712-vergiftung-seelen-politik-medien-und/
Aber Eines ist auch Bemerkenswert. Der Text dieser Pastorenrede ist im Grunde nicht falsch, man muß ihn nur richtig einordnen. Das, was die Frau augenscheinlich beklagt findet statt. Nur in entgegengesetzter Richtung. All diese verwerflichen Dinge erleben doch in Wahrheit diejenigen, die den Mut haben, sich der Kriegstreiberei, der Geschichtsverfälschung und Spaltung der Gesellschaft entgegenzustellen. Die Verfechter von Haß und Hetze gegen die Nachdenklichen, gegen diejenigen, ihre eigene, kritische Meinung vertreten brauchen doch keinen Mut, die brauchen sich nur dem Mainstream anzuschließen. Meist noch gut honoriert.
@Otto Bismark
So sehe ich das auch+++
und ich kann die Auswirkungen auf diese , ach so christliche, Propaganda täglich erleben, falls ich auf Zoff bock habe. 🤣
Brauche nur den Elefanten im Raum zu erwähnen😉
Kann man denn von Pastoren, besessen vom Teufel und dessen Gegenteil, Aufklärung verlangen. Verdrehen und spalten ist doch ihre Botschaft.
Gott, egal ob jüdisch, christlich, muslimisch oder einer anderen Religion angehörig, würde sagen:
„Nicht in meinem Namen!“
https://www.youtube.com/watch?v=1hBVqgxA_Cg&list=PL477uG9UrLPq-QAK5lpN4FlTVgmjewAox
Das behaupten die Vorbeter hier auf Erden anders. Gott ist immer mit den Guten und wir sind die Guten™ und der Feind ist der Böse™ und natürlich gottlos.
„Ich vergebe ihm, weil Christus das auch getan hätte und weil Charlie das auch getan hätte. Die Antwort auf Hass ist nicht Hass. Die Antwort, die wir aus dem Evangelium kennen, ist Liebe und immer Liebe.“
sagte die Witwe von Kirk auf seiner Trauerfeier und Trump widersprach
https://rtnewsde.online/international/256694-kirk-witwe-beim-abschiedzeremonie-ich-diesem-jungen-mann/
Der Spruch oben ist übrigens von Martin Luther King.
Es gibt auch Rechte, die Menschlichkeit kennen und zeigen, auch wenn das ein paar verbohrte Linke nicht wahrhaben wollen. Trump gehört allerdings nicht dazu. Aber der hat auch das Hirn eines vierjährigen Kindes.
Eines Tages wird die Wahrheit über den Mord an Kirk ans Tageslicht kommen.
Der Witwe von Kirk wünsche ich viel Kraft um mit ihren schweren Verlust fertig zu werden.
Dasselbe wünsche ich jeder einzelnen palästinensischen Mutter, deren Kind Opfer israelischen Terrors wurde!
Aber menschliche Größe über ideologische Grenzen hinweg ist bei deutschen Protestanten nicht üblich. Diese waren traditionell Antisemiten und Luther segnete der Mord an den Bauern 1525, im großen, deutschen Bauernkrieg.
Mit religiösen Eifer kann man in den USA den Bürgerkrieg befeuern, hierzulande wirkt diese Droge aber nicht mehr!
@Naomi
Sie gehören zu den Weißmachern die uns die Geschichte vom guten Nazi und den liebenswürdigen Rechten auftischen will. Offensichtlich brauchen Sie für ihre rechte Gesinnung Kirk als Märtyrer.
Nein, ich habe nur nicht so ein klares Weltbild wie Sie, ich zweifele gelegentlich. Wer den Zweifel und die Selbstkritik nicht mehr zuläßt, den ergeht es wie der DDR. Gegenwärtig ist die BRD auf DDR-Kurs, alles wird schöngeredet, alles wird gut im westlichen historischen Optimismus. Diese Lüge wird Folgen haben.
Das hat mit guten und bösen Nazis nichts zu tun.
Es ist doch viel schlauer den Zweifel zuzulassen, auf die realen Widersprüche sanft hinzuweisen, die Doppelmoral zu entlarven, ganz im Sinne des Teufels, wie er oben beschrieben wird.
Ich versuche aus der uns weit überlegenen chinesischen Kultur zu lernen und da gibt es kein schwarz und kein weiß, nur Grautöne
Da haben Sie aber Otto0815, von dem ich viel halte, mit dem Florett eins übergebraten. 😉
@Liebes Wölfchen,
„Religion ist Opium für das Volk!“ Karl Marx
@Naomi
„Wer den Zweifel und die Selbstkritik nicht mehr zuläßt“
Sie dürfen sich gerne selbst kritisieren 🙂
„Das hat mit guten und bösen Nazis nichts zu tun.“
Kirk ist demnach ein wahrer Menschenfreund den man hypen muss und nicht kritisieren darf, ach wie ist das schön.
„Gegenwärtig ist die BRD auf DDR-Kurs, alles wird schöngeredet, alles wird gut im westlichen historischen Optimismus.“
Aha, so, so, die BRD ist auf DDR – Kurs, das sieht man ganz deutlich am gegenwertigen Sozialraub durch Merz und Co.
„und da gibt es kein schwarz und kein weiß, nur Grautöne“
Ach, wie zwischen CDU/CSU und SPD?
Nein! Zwischentöne sind bloß Krampf im Klassenkampf!
Ach Otto, jetzt wäre es besser gewesen zuzugeben, dass Sie diesmal gegen Naomi argumentativ verloren haben. Welche Mittelchen haben Sie jetzt eingesetzt?
1. Bewusstes Missverstehen: „Wer den Zweifel und die Selbstkritik nicht mehr zuläßt“
Wer das nicht mehr kann ist zumindest mit Vorsicht zu genießen. Das findet man bei Gläubigen verschiedener Religionen oder bei den früheren Betonköpfen aus SED und DKP, selbstverständlich auch auf der rechten (im früheren Sinne) Seite.
2. Unterschieben von Aussagen, die der- oder diejenige nie getroffen hat: „Kirk ist demnach ein wahrer Menschenfreund den man hypen muss und nicht kritisieren darf, ach wie ist das schön.“ Wer zu diesem Mittel greifen muss hat offensichtlich nichts mehr auf der Pfanne.
3. Das Gleiche wie bei 1. Sie wissen sehr gut das damit die Beschönigung der Situation gemeint ist und nicht die Sozialpolitik, denn so doof sind Sie sonst nicht.
4. „„und da gibt es kein schwarz und kein weiß, nur Grautöne“
Ach, wie zwischen CDU/CSU und SPD?
Nein! Zwischentöne sind bloß Krampf im Klassenkampf!“
Das nennt man ein manichäisches Weltbild, abgesehen von der Steuerungstechnik funktioniert das in der realen Welt praktisch nie, nicht mal im Klassenkrampt oder -kampf.
An welcher Stelle war das genau? Ich meine das mit dem Argument, auch gerne im Plural? Die misst man nämlich generell bei Naomi. Ein Hinterfragen vermag ich nicht zu erkennen, gerade dann nicht, wenn man sie mit Erkenntnissen konfrontiert die nicht in ihre Agenda passen.
Naomis sonstige Posts bewerte ich an dieser Stelle nicht. In diesem Ausgangspost von ihr und dem nachfolgenden erkenne ich keine logischen Brüche. Finden Sie welche? Otto fand offensichtlich auch keine, deshalb musste er ihr nicht getätigte Aussagen unterschieben. Mir ging es weniger um eine Verteidigung Naomis als um die Art des Streits. Ein Streit ist ja nicht per se schlecht.
@Otto0815
„Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag
Struktur.“
► Volker Pispers
Es muss ein wunderbares Dasein sein so unbeleckt jeglichen Intellekts vor sich hin zu vegetieren.
👍
@guazu
Blödsinn
Geht zurück auf:
„Wer ist schuld? Diese Frage strukturiert den ganzen Tag.“ von Matthias Beltz.
Spätere Ergänzung von ihm:
„Die Frage ist nicht mehr: Wer ist schuld? Sondern: Wer hat damit angefangen? Und wer verdient eine aufs Maul?“
Anmerkung: Mir geht es nur um das Zitat, nicht um die Diskussion hier.
BABYLON SONGTEXT
In Babylon is Fasching d Deifi mischt sie untas Voik
Er hot se tarnt als Bürgermoasta
Hey Leit ins Ansbach drunt hom s an gwoit
An Sock hot er hint am Buckl drom
Do hot er drin ois wos er uns versprocha hot
Losst ses eich nimma gfoin
HEY jogt ses ausse aus der Stodt
In Babylon is Fasching da Deifi geht maskiert
Heit isser scho a bissl dickr wia gestern
Schau dern o di fette Sau
Heit hot er gsagt er is uuuunser Präsident
An Sock hot er obn aufm Buckl drom
Do hot er drin ois wos eam ned ghert
In Babylon is Fasching und ois, ja ois lafft va′kehrt
Schaug nauf do fliagt a Engl
Heeey mit rabenschwarze Fias
I glaub oiwai I glaub Oiwai des is da Teifl gwen
Hot a so saufreindlich hot a so saufreindlich zu mir owagriast Heeey
In Babylon is Fasching da Teifi hot se gschminkt
Heit is er tarnt ois Minister
Schau dern o schau dern o schau dern o
Wia sche dass er dr winkt
An Sock hot er hint am Buckl drom
Do hot er drin ois wos ihm ned ghert
In Babylon is Fasching und ois, ja ois lafft va’kehrt
Der Teifi hot ja so vui Gsichta
Mol is er schwarz mol is er braun moi is er rout
Omoi hoista Beckstein Omoi hoast er Schily Oimoi Hoast er Schröder
Und manchmoi stellt si der Teifi einfach tout Heeey
In Babylon
In Babylon lafft ois ois ois ois ois lafft vakeat
In Babyloooon
In Babylon laft ois ois ois ois ois ois ois ois laft vakeat
Schaug nauf do fliagt a Engl mit rabenschwarze Fiass
I glaub oiwai I glaub oiwai es is der Teifi gwen
Und dass er saufreindle zu mir sogt Grissdeiii
Hey Leit da Teifi hot ja soo vui Gsichta
Moi is er schwarz, moi is er braun, moi is er rout,
Amoi Hoist er Beckstein, Amoi hoist er Schröder und manchmoi Hoist er
Haider
Und ab und zu stellt si der Teifi eifach,
Stellt sie der Teifi eifach tout … Heeeey
In Babylon is Fasching da Teifi hot a Maskn auf
Heit hot er gsogt er is dr liabe Gott und miiir, miiir, miir bedn olle zu eam nauf
An Sock hod er hint am Buckl drom
Do hod er drin ois wos er uns varsprocha hod
Lasst ses eich nimma gfoin Leit und jogt ses alle ause bei der Stodt
Schaug nauf do fliagt a Engl mit rabenschwarze Fiass
I glaub des is da Teifi gwen
Hot a so saufreindle zu mir owe grienst oda grinst
Text Babylon von Hans Söllner
Das ist ja ein wahnsinns guter Text. Der passt wie „Faust auf Auge“, noch nie gehört, danke 😊
Söllner ist genial.
„[…] der Katechismus dieses Kirchensubstitutes […]“
Scheint, dass wir katholischen Atheisten uns einig sind. Wäre nicht einer meiner liebsten Freunde gläubig evangelisch, ich würde mich über diesen jämmerlichen Verein noch viel deutlicher äußern als hier:
https://derschwarzekater.wordpress.com/2025/05/06/die-zeitgeist-kirche/
In Erinnerung an
Uta Ranke-Heinemann und Eugen Drewermann zu Papst Johannes Paul II
https://www.youtube.com/watch?v=RuvbqRzbzKo
https://www.youtube.com/watch?v=l_9TErhiLlc&t=2286s
Die bisherigen Kommentare (ich bezog mich beim Schreiben auf Grottenolm und Veit tanzt) waren zwar erwartbar, gehen aber an der eigentlichen Aussage des Textes von RDL vorbei. Schade. Auch deshalb schade, weil es uns und der Gesellschaft sicher besser gehen würde, wenn wir bereit wären, den anderen offen zuzuhören – auch denen mit den falschen Meinungen. Danach kann man ja immer noch kämpferischer Atheist bleiben.
Zum Text selber: Der von RDL skizzierte Teufel wirkt nicht deswegen, weil er den Leuten die falschen Werte vermittelt, sondern weil er die Wahrnehmung der Realität verdreht. Nichts ist falsch an „Liebe“ und „Wahrhaftigkeit“; falsch ist vielmehr die Vorstellung, dass die dominierenden Strömungen in den öffentlich-rechtlichen (und privaten!) Medien durch diese Tugenden geprägt, gar deren alleinige Besitzer wären.
Um zum Anfang zurückzukommen: Man kann kritisieren, dass sich „die Kirche(n)“ (die es in dieser verallgemeinerten Form freilich allenfalls seit dem 19. Jahrhundert gibt) immer wieder für unmenschliche und unchristliche Zwecke haben einspannen lassen. Genau dies tut RDL ja im Blick auf das Fernsehchristentum der Anstalten. Wenn man allerdings meint, dass man damit auch das Christentum argumentativ erledigt hat, betreibt man genau das Geschäft derjenigen, die „mit gezielten Mitteln dafür Sorge tragen, dass die Gesellschaft nicht mehr zum Gemeinsinn findet“ – oder eben des Teufels.
Theologisch gesprochen: Als Geschöpf Gottes ist jeder Mensch unmittelbar zu Gott. Da bedarf es keiner Zwischenstationen wie z. B. die Amtskirchen, den Papst …
Heinrich Heine: ‚Auch ohne Pfaffensegen ist die Ehe gültig nicht minder.‘
M. a. Worten: Das „Wort zum Sonntag“? Streichen!
Annette Behnken: Ich assoziiere Denken im Mittelalter, übelste Mainstreampropaganda unter dem Glaubensdeckmantel. Das ist in nuce des Teufels!
Kirk ohne Ende. Ansonsten Gruss an Mick Jagger.
@Gilbert
„Kirk ohne Ende. Ansonsten Gruss an Mick Jagger“
👍
Ja, die Sache mit der Obrigkeit … Die Evangelische Kirche war in Deutschland seit jeher staatstreu. Der Fürst oder Regierungschef als Landesherr. Was will man da erwarten?
Da wird dann leicht ein wichtiges Anliegen des Landesherren auch zu einem hehren Ziel der Kirche erklärt …
—
Wenn man den Wikipedia-Artikel zu dieser Frau Behnken liest, dann drängt sich einem auch ohnehin der Eindruck auf, dass sie sich für alles mögliche interessiert – Tanztheater, Körpertherapie, Politik, Migrationsförderung, Öffentlichkeitsarbeit und Kochen – für explizit Religiöses aber keineswegs erster Stelle.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Annette_Behnken
Man könnte auch sagen, dass Frau Behnken den Beruf verfehlt hat. Obwohl – bei der EKD ist sie schon richtig aufgehoben. Und sie gehört ja vermutlich auch zu denen, die an den SPIEGEl oder an das Parteiprogramm der Grünen bzw. SPD nicht weniger treu glauben als an die Bibel.
—
Bei kleineren christlichen Bekenntnisgemeinschaften ist das Problem hingegen viel weniger ausgeprägt; dort ist der Gläubige besser aufgehoben. Das fing schon mit den – ich sage mal – evangelischen „Aussteigern“ um Böhme und später v. Zinsendorf an. Später gab es den Pfarrernotbund und die Bekennende Kirche.
@Wolfgang Wirth
„Die Evangelische Kirche war in Deutschland seit jeher staatstreu.“
Nicht nur die evangelische Kirche, die katholische Kirche ist ebenso staatstreu.
Die Kirchen rufen auch heute wieder zu den Waffen und in jedem Land wird behauptet das Gott mit ihnen sei..
Der arme Kerl muss ständig unterwegs sein um jedem Land und jeder Kirche gerecht zu werden mit denen er sein soll.
@Otto0815
Ich ahne, dass Sie zumindest katholisch getauft worden sind. Egal.
Ich will Ihnen gar nicht widersprechen. Stimmt – auch die Katholiken waren früher – aber das ist schon recht lange her – Teil des Bündnisses von Thron und Altar. Für die Zeit vor etwa 1900 haben Sie daher gewiss recht.
In dem Maße, wie allerdings die Throne gestürzt wurden, änderte sich das etwas.
Und der NS-Zeit war die katholische Kirche bekanntlich sogar widerständiger als die evangelische Kirche. Auch für die Zeit von etwa 1960 bis zum Rücktritt von Papst Benedikt XVI (2013) würde ich nicht von jener Staatsnähe sprechen, wie sie vor 1914 noch selbstverständlich war – den Machenschaften der Vatikanbank zum Trotz.
Wie es nun unter Papst Leo XIV weitergehen wird, ist abzuwarten …
Bitte immer aufpassen:
Kirche nicht mit Religion verwechseln!
Wenn aus einer Religion eine Kirche wird, ist das meistens der Beginn des Missbrauchs des spirituellen Bedürfnisses des Menschen.
Die absolute Mehrheit der Menschheit ist religiös bzw. spirituell veranlagt. Dass hier im „Westen“ dieses menschliche Grundbedürfnis verächtlich gemacht wird seit über hundert Jahren sagt nichts über den Charakter des Spirituellen aus – sondern sagt etwas über den Niedergang des „Westens“ bzw. insbesondere (West-)Europa aus.
Nur weil die Kirche (Krieche!) in Deutschland zum dauernden Bückling vor den Herrschenden verkommen ist, ist deswegen Religiosität nicht schlecht an sich.
++++++
Im Gegenteil der Verlust an Spiritualität führt mittelbar eben auch zu dieser verheerenden Zerstörung unserer Mitwelt, der eben kein spiritueller Eigenwert zuerkannt wird und sie nur als auszubeutende Ressource betrachtet wird, was wiederum zu Kriegen führt.
„Macht Euch die Erde untertan“, dieses hierarchische Prinzip ist im übrigen eng verbandelt mit dem Monotheismus, bei dem die mit der Natur verknüpften Muttergöttinnen dem männlichen Herrschergott geopfert wurden.
@knackwurst
Gut geschrieben!
—
Am Rande bemerkt:
In der Evangelischen Kirche Deutschlands verstärkt sich durch den Austritt teils uninteressierter Mitglieder, teils auch frustrierter religiös interessierter Mitglieder fortwährend der Anteil jener Leute, die heute wie jene Frau Behnken den Ton angeben. Ein Prozess mit Selbstverstärkung.
Wie lange wird es diese Institution überhaupt noch geben?
Ähm… Ich denke, du benutzt die Begriffe immer noch falsch.
Ich sehe nicht Kirche vs. Religion. Kirche IST Religion! Was du wohl meinst, ist der Gegensatz von Glauben und Religion! Glauben ist etwas grundsätzliches, sprirituelles. Mit der Religion wird der Glaube von einer Organisation in die von ihr gewünschten Bahnen gelenkt. Menschen glauben an Übersinnliches oder auch an Götter. Wer „Gott“ ist, das legen aber dann Religionen und deren Erfinder fest.
Übrigens ist auch der Atheismus eine Spielart der Spiritualität. Ich kann nichts schlechtes darin erkennen, keinem Gott zu folgen. Auch das ist eine berechtigte Weltanschauung. Und so wie „gottlose“ Menschen nicht automatisch schlecht sind, sind gläubige Menschen nicht automatisch gut. oder besser als diese.
Nein, Religion ist Glaube und Kirche ist die Organisation der Gläubigen.
„Übrigens ist auch der Atheismus eine Spielart der Spiritualität.“: Völliger Quatsch.
»Diabolos. Der Verdreher. So nennt die Bibel den Teufel. Die Antwort, die sie dagegen setzt heißt: Wahrhaftigkeit. Und: Liebe.«
Müsste es nicht, da wir im amerikanischen Imperium leben, Spin Doctor heißen?
„The meaning „attempt to influence reporters‘ minds after an event has taken place but before they have written about it“ seems to have risen to popularity in the 1984 U.S. presidential campaign; as in spin doctor, which was prominent in newspaper accounts of the election from c. Oct. 23, 1984.“ ( Reagans 2. Wahl)
„[Joe] Jamele insists his job is just to go for coffee. But others call him a „spin doctor,“ a Reagan camp term for a person who tries to influence the proper „spin“ on news stories. [Rutland, Vt., Herald, Nov. 2, 1984] “
https://www.etymonline.com/search?q=spin%20doctor
Westliche Geheimdienste, Medien, Politiker, Institutionen = der wahrhafte Teufel
Eine dieser Verdrehungen ist der Wokismus oder, dass man Antisemit sei, wenn man Völkermord ablehnt oder die vom russischen Angriffskrieg, obwohl der Westen die Ukraine 2014 angegriffen und per MarionettenDiktatur okkupiert hat, seither Krieg gegen die Ukraine führt bzw das ukrainische Volk zum Krieg führen versklavt.
Der Westen ist das pur Böse.
Der Spruch: „Haltet den Dieb!“ rief der Dieb, trift auch auf gerade den christlichen
Glauben zu. Die, die am meisten sünden, schieben alles auf den Teufel. Der christliche
Glaube ist von vorn bis hinten verlogen. Die Bibel wurde über die Jahrtausende mit
tollen Geschichten gespickt, um die Gläubigen einzulullen. Sie sollen eben glauben
und nicht wissen. Gott ist allmächtig und darf in dieser Funktion auch über Leben
und Tod entscheiden. Ich werde immer stink wütend, wenn da ein Paster, nachdem
Menschen jämmerlich zu tode gekommen sind, herumlabert: Gott hat es so gewollt.
Die Priester und gerade die Päbste haben sich immer vollgefressen, während ihre
„Schäfchen“ hungerten. Und überhaupt, was ist eigentlich so schlimm an der Hölle?
In der Hölle ist es warm, da gibt es die beste Mucke mit Lemmi, Dio und jetzt auch
mit Ossi. Im Himmel sitzt man im dünnen Hemdchen bei minus 50° auf ´ner Wolke
und wird mit Schlagern zugedröhnt.
Gefährliche Desinformation!
https://www.youtube.com/watch?v=LzgPmr8OEd0
Ein bekannter Physiker rechnet vor, das es im Himmel heißer ist als in der Hölle.
Follow the science!
Vielen Dank für diesen Artikel, Roberto.
Er zeigt auf, dass sich die Kirche nahtlos einreiht, in die Front der staatstragenden Einordner und Welterklärer.
Dieses Wort zum Sonntag zeigt, das die Kirche nichts aus ihrer Nazi-Vergangenheit gelernt hat.
Heute wie damals dient sie einem immer totalitärer werdenden Staatswesen.
Die „Wahrheit“ sieht sie in den Lügen und (Kriegs)Hetzen unserer machthabenden „Eliten“, während Kritiker als „des Teufels“ bezeichnet werden.
(Das erinnert an Olaf Scholz, der Friedensdemonstranten als „gefallene Engel aus der Hölle“ bezeichnet hat.)
Mit der Ermordung Andersdenkender hat die Kirche heute wie damals kein Problem. Ein Ermordeter muss hingegen auch noch posthum verteufelt werden. Und wer das kritisiert, der ist auch selbst „des Teufels“.
Es gab im Mordfall Kirk nur ein einziges glauhaftes und berührendes christliches Statement.
Das kam von der Ehefrau des Ermordeten, die dem Mörder ihres Mannes öffentlich Vergebung anbot, weil die christliche Antwort auf Hass nur Liebe sein könne.
Diese Frau hat von den urchristlichen Werten wahrhaft mehr begriffen, als unsere Popinnen und Popen alle zusammen!
Währenddessen ist unsere Kirche im Bett (embeded) mit dem woken Antichristen, der uns durch Hass und Diffamierungen spalten will.
Besonders die EKD rennt jeder dämlichen Mode hinterher. Beim Kirchentag in Hannover letztes Jahr gab es ein critical whiteness Seminar für die kleinen Kartoffeln. Kinder mit anderem Melaningehalt bekamen ein Empowerment-Seminar. Alles natürlich gar nicht rassistisch. Vor ein paar Jahren gab es es auch ein Vagina malen Seminar. Hat alles irgendwie nichts mit der universalen Botschaft Jesu der Nächstenliebe zu tun. Ihr Gott ist tot. Sie haben ihn getötet. Frei nach Friedrich N..
Die katholische Kirche hat wenigstens eine eigene Position. Über Franz den 1. haben sich lingsgrüne Gutmenschen ja auch ereifert, weil er überraschenderweise nicht einer von ihnen war sondern katholisch obwohl er einige Wege zeitgeistige Positionen teilte. Na mal sehen ob der Neue sich von Mode fernhält.
Irgendwiee haben die Frommen kein politisches Talent. Das Weltliche ist ihnen einfach fremd. Dort, wo sie nicht mehr weiter wissen, kommen sie mit dem Leibhaftigen. Der nicht dort residiert, wo die Pastorin ihn vermutet. Dort, wo ihn Roberto vermutet? Auch nicht recht.
Er ist bei der Wahrheitsfindung nicht erforderlich.
„Auch nicht recht“?
Es scheint zumindest zu ähnlich tiefgründigen Gedankenfluchten anzuregen.
So, jetzt müsste es klappen? Oder doch nicht? Noch nicht mal ohne ’scare quotes‘?
Aber Danke.
Kapitalismus
Religionen
Überpopulation
Das sind die Probleme der Menscheit.
Wer Überpopulation für ein Problem der Menschheit hält, ist raus.
Woran gemessen denn „Über“ – am Bedürfnis des Kapitals nach Arbeitskräften?
@Krim
„Wer Überpopulation für ein Problem der Menschheit hält, ist raus“
Sehe ich auch so.
Er meint vermutlich Überbevölkerung und für ihn heisst das es sind welche über vor allem aber alle Juden.
Hat er doch oft genug gepostet.
Nur mit einer stringenten Geburtenregelung, Abschaffung des Kapitalismus, seinen Strukturen, aller Religionen, können wir auf Dauer im Einklang mit der Natur überleben.
Motonomer ist der Faschist reinsten Wassers.
Er will die Menschen bis ins Allerletzte, Privateste reglementieren, bedrücken.
Wer Menschen solche Zwänge auferlegen will aufgrund seiner eigenen scheinbar gottgleichen Einsichten, der schreckt auch vor jeder anderen Untat nicht zurück um „das Glück der Menschheit“ zu erzwingen.
Es sind die Ideologen und Bessermenschen dieser Welt, die, die allen anderen Vorschriften machen wollen, die diese Welt im Unglück halten.
PS: und viele anderen hier, die sich als fortschrittlich, „links“, Arbeiter-freundlich, Herrschafts-kritisch geben, sind in Wahrheit entweder verkappte Faschisten/Kommunisten oder PR-Agenten mit Auftrag der Leuteverdummung und Fehlleitung.
Kapitalismus
Religionen
Überbevölkerung
Das sind die Probleme der Menscheit.
Nein. aber auf Dich können wir gerne verzichten.
Wenn ich mir das anhöre, dann weiß ich wieder ganz genau, warum ich dieses pastorale Gutmenschentum noch nie ertragen konnte.
Es ist einfach verlogen und falsch.
Ich will das jetzt gar nicht tiefer analysieren; es lohnt sich einfach nicht.
Wann kommen die grossen Dankes- und Lobreden -eingebettet in Bibel-Zitate- der EKD auf die Merz-Klingbeil-Regierung wie vor 90 Jahren auf die Hitler-Regierung ? Die Leute bei uns im Dorf stellen andauernd unangenehme Fragen.
„Ein Wahlplakat zerrissen auf dem nassen Rasen,
Sie grinsen mich an, die alten aufgeweichten Phrasen,
Die Gesichter von auf jugendlich gemachten Greisen,
Die Dir das Mittelalter als den Fortschritt anpreisen.
Und ich denk‘ mir, jeder Schritt zu dem verheiß’nen Glück
Ist ein Schritt nach ewig gestern, ein Schritt zurück.
Wie sie das Volk zu Besonnenheit und Opfern ermahnen,
Sie nennen es das Volk, aber sie meinen Untertanen.
All das Leimen, das Schleimen ist nicht länger zu ertragen,
Wenn du erst lernst zu übersetzen, was sie wirklich sagen:
Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
Halt du sie dumm, — ich halt‘ sie arm!“ (R. Mey)
Seid wachsam!!!
Bravo! Ich möchte gerne ergänzen:
Und Füchschen, hüte dich vor der Frau Gieremund.
Nur Gift und Geifer sprudeln aus ihrem Schlund.
Sie unterwirft sich hündisch und aus freien Stücken.
Mit ihrem immer gestrigen Gejaul
Redet sie dem Pfaffen nach dem Maul
Und fällt den eignen Schwestern in den Rücken.
Und meide klug den Bullenbeißer Rüsteviel,
Seine Spießgesellen und sein Narrenspiel.
Wo du die witterst, mußt du schlimmes ahnen.
Sie haben nie dem dunklen Bösen abgeschwor‘n.
Sie ziehen dir das Fell über die Ohr’n
Und die alte Losung* steht noch auf ihren Fahnen.
Und wenn da einer von Ehre, Stolz und Pflicht,
Von Vaterland und Gehorsam spricht,
Füchschen, glaub ihm nicht!
👍!
Ach, immer diese Sprüche und Lieder….??????
Das Destruktive und das Ordnende sind Abstraktionen, die nicht per se schlecht oder schädlich sind. Manche Hausruine, Auto… kann mit angemessenem Aufwand nicht erneuert werden, sondern nur noch abgerissen/verschrottet werden. Der Kapitalismus kann nicht unschädlich gemacht werden, außer man macht ihn unschädlich d.h. beseitigt ihn. Die Fortsetzung „tritt gerne als das Anständige auf“ ist religiöses Denken, weil das Destruktive personifiziert wird. Dann braucht man aber auch nicht so aufgeklärt tun, und kann gleich vom Teufel reden.
Wurde das aus dem Text und dem Video entfernt?
Nun sind wir also schon dabei irgendwelche Protagonisten im Wort zum Sonntag zu kritisieren.
Weil das war doch lange Zeit die Institution, der wir hier alle vertrauten und aus der wir unendliche viele weise und kluge Wahrheit schöpfen konnten, …oder…? äh, wart mal…
Was kommt demnächst?
„Warum der Papst nicht unfehlbar ist.“
„Verdammt, es gibt Korruption in der CSU! Das hätten wir nicht gedacht.“
„Donald Trump doch nicht der klügste Amerikaner?“
„Wieso Benjamin Nethanjahu nicht den Friedensnobelpreis verdient hat.“
Deutschland ist immer wieder phänomenal, wie ihre „Organisationen“ sich selbst enthaupten.
Ja, wenn man abhängig vom Geld ist, ist man eben auch religiös flexibel.
Ich lebe in Süd Ost Asien und verfolge die protestantische Kirche, diese Gemeinschaft bzw ‚Kirche‘, ist international verknüpft. Sie erhalten kein Geld vom Staat und leben von den freiwilligen spenden.
Und diese Kirchengemeinde, neben vielen anderen, betreiben keine ideologischen Blendungen, sondern fixieren sich auf die Inhalte der Bibel und fragen ob diverse „Moden“, der biblischen Überbringungen einen Sinn ergeben.
Mein Fazit aus dieser Erfahrung ist: Glaubt an Gott und sein Wort, aber nicht an angeblichen Überbringer ideologischer Feindseligkeiten …
„– sein Werk ist divers.“
Vielleicht sollte mal jemand Hr. Lapuente erklären das Autos auch so eine Art transgenderhafte Entitäten sind.
Weil sein (Anti)Wokeismus wird auf Dauer langweilig und nervend.
Versteh auch nicht warum er nicht ein paar Artikel zu seinen alten Metier der Industriemechanik und der Stimmungslage dort veröffentlicht.
Stattdessen demonstriert er ständig daß er seinen Intellekt aus dem kreatives Schreiben-
Kurs hat.
Item: Wer so viel Hass, gepaart mit Antisemitismus bzw. Antijudaismus, in die Welt gebracht hat, wie der Protestantismus, die Evangelische Kirche also, qua Martin Luther, die Zeit zwischen 1933 und 1945 klammere ich jetzt einmal aus, milde wie ich bin, sollte das Maul nicht sooo weit aufreißen, wie diese sog. Pastorin Annette Behnken – und den Begriff Teufel bitte gar nicht in den Mund nehmen.
Martin Luther, Von den Juden und ihren Lügen, Wittenberg 1543 ( Bayerische Staatsbibliothek, 4 Polem. 1874 )
Zum Digitalisat geht es hier: https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-CMS-0000000000001263
Womit wieder glasklar bewiesen wird, dass alle Religionen eine schwere Form von Geisteskrankheit repräsentieren. Hoch lebe die moderne Inquisition.
Nein keine Geisteskrankheit. Dafür haben zu viele menschliche Gesellschaften Religionen hervorgebracht. Also eigentlich alle. Es muss also einen evolutionären Sinn haben eine Religion zu entwickeln. Falls keine von der umgebenden Gesellschaft vorgegeben wird, machen sich die Leute selbst eine oder fallen auf den erstbesten Scharlatan herein.
Die daraus erwachsenden Organisationen wie zum Beispiel die Kirchen sind natürlich reif für Abzocker für ihre Korruption gebraucht zu werden.
„Religiosität ist die Pockenkrankheit der Seele“ Welcher deutsche Philosoph sagte das? (Tip: 18. Jhdt)
Glaube, gleich welcher Richtung ist eine persönliche, individuelle Haltung. Dass dazu gesellschaftliche Organisationsformen entwickelt wurden, die über Repräsentanten nach außen wirken ist Sache derer, die dort Mitglieder sind.
Die Bewohner Deutschlands haben es noch nicht geschafft, eine laizistische Form von Bildung, Erziehung, mitmenschliche Unterstützung in schwierigen individuellen Lagen und ein entsprechendes Strafrecht allgemein verbindlich zu gestalten und durchzusetzen.
Die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht willens, mitmenschliche Sorge als staatliche Aufgabe ernst zu nehmen, sondern vertritt Positionen, die ständig durch Glauben motiviertes tätiges Mitleid einfordern, statt die Leute angemessen materiell zu berücksichtigen, die nach einer langen Geschichte gesellschaftlicher Arbeitsteilung geeignet sind, helfende, unterstützende Arbeit an Menschen zu verrichten. Das KANN nicht jeder! Genauo wenig wie jeder gleich gut rechnen, singen , schreiben oder malen kann.
Die gesellschaftliche Arbeitsteilung erfasst inzwischen fast alle Felder menschlicher Tätigkeit. Trotzdem tummeln sich nicht zuletzt auf manchen Informationsportalen jede Menge Leute, die nach wie vor einer Theorie anhängen, die ausschließlich Tätigkeiten in der materiellen Nutzung und Umgestaltung der Welt für nützlich und menschlich halten und meinen, diese verdienten deshalb einen besonders hohen Lohn. VERTEILUNGSGERECHTIGKEIT GILT ABER FÜR ALLE. Nur dann funktioniert Mitmenschlichkeit.
Dann braucht auch niemand mehr gütige Spitzenappellanten religiöser Gemeinschaften wie Popen, Pfarrer, Rabbiner, Imame oder den Dalai Lama zur gesellschaftlichen Anerkennung mitleidiger Menschen.
Dass eine Pastorin auf ‚Teuflisches‘ zu sprechen kommt, könnte man ihr erstmal nicht unbedingt verübeln; und selbst in diesem schon arg konstruierten Zusammenhang wäre es noch eine eher lässliche Sünde. Viel absurder und dämlicher finde ich, was die US-„Wissenschaftlerin“ Marci Shore vor einiger Zeit (z.B. in der taz) von sich gab, dass nämlich Trump einen „Pakt mit dem Teufel“ eingegangen sei usw.; diabolisch erschien ihr dabei offenbar der Mann im Kreml, an dem sicher viel kritikwürdig ist. Dass aber eine durchaus, äh, angesehene Historikerin plötzlich offenbar auf dem übersinnlichen Trip ist und sowas auch noch in die Welt hinausposaunt… nun ist sie also (auch aus anderen Gründen) von der Yale zur Uni von Toronto gegangen, ihr Mann ist übrigens Timothy Snyder, auch ein Historiker, der gerne sagt, was andere Mächtige gern hören. Leute, die halt nicht gerade Trump-Fans sind. Nun ja, die in Toronto „wärre a Freid han“, würde ein Schwabe hier vielleicht einwerfen…
https://mantiden.terraristik-district.de/pages/idolomantis-diabolica-grosse-teufelsblume
Haltungstipp:
„Gruppenhaltung in allen Stadien möglich.
Kannibalismus trotzdem nie auszuschließen!
Vor allem adulte Weibchen immer gut füttern.“
Hoffentlich hat man das bei der ARD berücksichtigt. Vorsichtshalber würde ich doch mal das „Wort zum Sonntag“ Studiopersonal durchzählen.;-)
Ich wußte bisher gar nicht, dass Sarah Frühauf eine Zwillingsschwester hat, der man sogar ihre Gehässigkeit ebenfalls schon von Weitem ansieht.
Für alle die, die es schon wieder vergessen haben (oder vergessen wollten):
Sarah Frühauf war diejenige vom mdr, die damals in der ARD in der gleichen orangefarbenen Kostümjacke mit der gleichen Inbrunst wie heute Anette Behnken ihren haßerfüllten Kommentar über die „Ungeimpften“ ausgeschüttet hatte wie einen mittelalterlichen Fäkalien-Kübel über die Passanten einer mittelalterlichen Gasse.
Der begann mit den Worten: „Na, herzlichen Dank an alle Ungeimpften. Dank euch droht der nächste Winter im Lockdown…“ und eskalierte dann in der evidenzfreien Unterstellung: „Alle Impfverweigerer müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, an der derzeitigen Situation mitschuldig zu sein. Sie tragen mit Verantwortung dafür, dass die Gesellschaft wieder unter Druck gerät, wieder Ärzte und Pflegekräfte über ihre Grenzen hinaus arbeiten müssen. Wieder Gastronomen und Ladenbesitzer um ihre Existenz bangen.
Und sie müssen sich fragen, welche Mitverantwortung sie haben, an den wohl tausenden Opfern dieser Corona Welle…“.
Mit der gleichen Verdrehungs- bzw. Verdrängungstaktik (Siegmund Freud spricht von Projektion) kommt heute Anette Behnken daher:
Sie gibt ihre eigenen, gehässigen Vorurteile über andere Menschen, die sie weder kennt, noch persönlich getroffen hat, als das aus, „was ist“ und benutzt das als Maßstab dafür, was gut und was böse oder was falsch und was richtig ist.
Ach so, die Arme weiß es nur nicht besser, so wie damals auch Sarah Frühauf es nur nicht besser wußte.
Was gilt in solchen Fällen?
Richtig: Einfach mal den Mund halten!
(Höflicher geht nicht, nach oben ist da bei mir keine Luft mehr. Aber nach unten sähe das schon ganz anders aus…)
Herrlich, welch ein Exorzismus 🍿
Die gute Frau ist doch vom Glauben abgefallen, wie sie in einem Interview schilderte.
Quelle: Wiki
„Das Wort zum Sonntag“ spricht sie jetzt halt aus Erfahrung 🥳
Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde, erkannte schon Feuerbach.
Demnach gilt dasselbe für den Teufel.
Den kennt die Phrasendrescherin nur zu gut.
P.S. Sonntag zappte ich im TV in einen Gottesdienst rein. Als die Pfaffin anhub, ihre Dankbarkeit zu bekunden, in einer so herrlichen Demokratie zu leben, kam bei mir das nächste Programm dran.
Aha, Lapuente hat also den Teufel gesehen…
Ich habe den Artikel nicht gelesen, kann mir aber denken worauf es hinausläuft: Ein Mitschwimmen im Shitstorm von der rechten und rechtsextremen Seite.
Dass die Käsmann auf der Friedensdemo in Stuttgart am 3. Oktober reden darf, halte ich für unerträglich.
Warum müssen immer wieder solche Zombies herausgezogen werden? Was muss die da verzapfen? Welche Qualitäten hat diese Skandalnudel denn? Unerträglich!
Heutzutage muß man doch froh über fast jeden sein, der sich das noch traut.
Die Käsmann ist doch wohl so offensichtlich eine Infiltratorin und wird sowas von benutzt – die muss sich nichts trauen, die wird geschickt.
Ich war zwei mal in meinem Leben auf einer evangelischen Veranstaltung anwesend und in beiden Fällen waren Frauen daran beteiligt, die mich zum rechten Glauben bekehren wollten. Es spielte dabei auch immer evangelische Bibelfestigkeit eine nicht unbedeutende Rolle, wie ich aufgrund meiner Gott sei dank flüchtigen Bekanntschaft mit ortsansässigen, bibeltreuen Evangelikalen feststellen durfte, die meiner künftigen, unterfränkischen Ehefrau von einer dauerhaften Bindung offenbar abrieten. Trotzdem bereue ich keinen Moment davon, was zuvor erst einmal geschehen musste.
Interessant auch, dass da Kirche und Marxismus so viele Parallelen hat. Auch bei den Marxisten ist der der Boss, der angeblich die größte „Kapitalfestigkeit“ besitzt, also am besten mit Marxquark um sich werfen kann.
Marxismus ist eine Religion geworden (oder war vielleicht von Anfang an so angelegt worden) um die Menschen in Streit und Widerstreit zwischen „links“ und „rechts“ zu halten und dauerhaft zu spalten – und damit wirkungslos zu machen – und keiner will es gemerkt haben.