
NATO-Generalsekretär Mark Rutte macht klar, dass wir einen Krieg zu erwarten haben, der an den erinnert, den unsere Großeltern erlebt haben. Anders gesagt: Er stellt ein europäisches Blutbad in Aussicht.
Zeitenwende inmitten der Zeitenwende: Der NATO-Generalsekretär spricht aus, was in den letzten Jahren der kontinuierlichen Eskalation des Krieges in der Ukraine, stets ausgeblendet wurde: Dass der Krieg nämlich grauenhaft ist. Bislang taten die Verantwortlichen jedenfalls so, als wäre ein Krieg nichts anderes als eine nicht weiter nennenswerte Störung im Betriebsalltag des Kontinents – ein steriler Vorgang, der zwar Opfer produziert, aber gemeinhin überschaubar, kalkulierbar und vor allem beherrschbar bleibt.
Seit letzten Donnerstag wissen wir, dass das natürlich blanker Unsinn war – wenn wir es nicht schon vorher wussten. Mark Rutte konkretisiert zögerlich, was zu erwarten sein wird: Ein Krieg wie zu Zeiten der Großeltern. Gemeint sein dürfte damit der Zweite Weltkrieg, ein Waffengang, dem um die 60 Millionen Menschen erlagen – wobei diese Wortwahl viel zu vornehm ist für einen Vorgang, den man besser mit dem Wort »krepieren« bezeichnete. Ein Krieg also, dessen zerstörerische Kraft so verheerend war, dass etliche Nachkriegsgenerationen eine Parole als letzte Wahrheit auf der Zunge trugen, denn egal was auch geschehe, bei einer Sache sei man sich doch in Europa einig: Nie wieder Krieg!
Großvaters Krieg
Ein Krieg wie zu den Zeiten der Großeltern – Mark Rutte erklärte das nicht in einem klandestinen Zirkel, zwischen einigen Kommissköpfen sitzend oder vor den versammelten Hierarchen internationaler Geheimdienste, sondern für alle Welt laut und deutlich hörbar vor einbestellter Presse. Dass keiner was gewusst habe – diesmal zieht die Ausrede wahrlich nicht mehr.
Die Großeltern des Autors dieser Zeilen erlebten jenen Krieg, den er – und sein Kind – nun also in Neuauflage ins Auge fassen soll. Dessen Großvater kam erst 1950 aus Sibirien zurück. Anders als viele seiner Mitgefangenen nicht mit einem überdimensionierten Wasserkopf entstellt – außerdem hatte er noch alle Extremitäten an sich. Immerhin. Fünf Jahre hat er es in der Eiseskälte Sibiriens aushalten müssen – auf der Krim geriet er in Kriegsgefangenschaft. Was hat er gesehen, was musste er ertragen? Hat er getötet? Sattler war er von Beruf – die Eliminierung von Mitmenschen gehörten nicht zu den Fertigkeiten dieses verarbeitenden Gewerbes. Menschen mit Lederwaren einkleiden: das war sein Handwerk. Sie zu erschießen nicht. Wenn er aber nicht abdrückte beim Feindkontakt, tat es der Gegenüber. Deshalb wird er wohl Menschenleben ausgelöscht und Müttern die Söhne und Ehefrauen die Ehemänner genommen haben.
Was den Enkeln, die den Großvater namens Johann niemals kennenlernten, bleibt, ist die Spekulation. Er selbst nahm all das, was ihm in der Kriegsgefangenschaft widerfuhr, mit ins Grab. Verdrängung war eine Strategie, um damit umgehen zu können – aus Erzählungen konnte man ableiten, dass jener Mann es so hielt. Er schob weg, er blendete aus. Wie Zehntausende anderer Männer auch, die zurückkamen, sich einen Platz in der neuen bundesrepublikanischen Gesellschaft suchten und hofften, dass die Geister, die sie plagten, halbwegs sachte an ihnen vorüberzogen. Nächtliche Schreie gab es dennoch. Die Großmutter schien Unverständnis zu quälen. Hat nicht auch sie gelitten? Tote gab es nicht nur an der russischen Front, sondern auch in der bayerischen Provinzstadt, die immerhin groß genug und ausreichend wirtschaftlich wichtig war, um von nächtlichen Bombardements heimgesucht zu werden.
Großmutters Krieg
Das Wohnhaus brach ihnen – Großmutter und der kleinen Tochter – über den Köpfen weg – aber es gab Schlimmeres. Schließlich war es durchaus realistisch so zu enden, wie etliche Leute, die es nicht mehr rechtzeitig in den Unterschlupf geschafft haben. Deren lebloser Körper lagen auf der Straße – manchmal nicht mehr in einem Stück. Lebensmittel wurden von Kriegsjahr zu Kriegsjahr knapper – zeitlebens blieb die Großmutter eine sparsame Frau, die selbst eher verdorbene Lebensmittel lieber aß, als sie dem Mülleimer zu überantworten. Ihre Erzählungen aus jenen sogenannten Bombennächten überstand sie so gut wie immer ohne fließende Tränen – aber sie standen ihr in den Augen.
Wie es ihrem Johann ging, wusste sie oft monatelang nicht – als der Krieg beendet war, kein Lebenszeichen ihres Liebsten. Sie schwebte zwischen Hoffnung und Resignation. Würde er die Tochter je kennenlernen, die sie in einem Heimaturlaub gezeugt hatten? Die vorherige Eheschließung erfolgte ohne den Gatten – statt seiner positionierte man einen Stahlhelm auf dem Tisch des Standesbeamten. Er ersetzte die Anwesenheit des Heiratswilligen. Ferntrauung nannte man dieses Prozedere. Großmutter bejahte die Frage. Die Hochzeitsnacht holte man nach – mit Zeugungserfolg. Aus diesem Kinde würde eines Tages die Tante des Autors dieser Zeilen werden. Sie war ein Kleinkind, als sie mit ihrer Mutter ins Kellergewölbe eilen musste. Noch immer erinnert sie sich an die Angst – und Großmutter rannen manchmal dann doch Tränen über die Wangen, wenn sie erzählte, wie die Kleine zitterte und Bumm-Bumm schrie.
Der Krieg ließ die Großmutter nie los – sie war eine fromme Frau, Katholikin, sie benötigte keinen Krieg, um zum Glauben zu finden. Sie hatte ihn ihr ganzes vorheriges Leben gehabt. Sicherlich gab ihr der Glaube ein wenig Stabilität, um nicht irre zu werden an jenen schweren Jahren, in denen sie mal hoffte, mal das Schlimmste fürchtete und – je länger der Krieg ging – Mangel litt. Als der Großvater 1950 aus der Kriegsgefangenschaft zurückkam – Großmutter war Konrad Adenauer sehr dankbar für seinen Einsatz in der Rückführung der letzten Kriegsgefangenen –, war die Tochter um die acht Jahre alt. In der Schule erzählte sie nun jedem, dass sie jetzt auch einen Papa habe.
Großmutters Nachkriegszeit
Obgleich Großvater seine schlimmen Erlebnisse nicht im Alkohol ertrank, obgleich er sich nicht zu einem prügelnden Familiendespoten entwickelte, sondern hin und wieder sogar für etwas Humor stand, blieb der Mann freilich ein letztlich Fremder im Leben seiner Tochter – die zweite Tochter des Ehepaares, die Mutter des Autors, die Jahre nach seiner Rückkehr zur Welt kam, war – so wird erzählt – alles für diesen Mann, der den Krieg gesehen hatte. Er starb 1976 im Idyll seines Schrebergartens – viel zu früh. Die Großmutter blieb bis zu ihrem Lebensende ohne Partner. Erst 2015 starb sie – beerdigt wurde sie neben ihrem Hans. Was er im Krieg erlebt habe, so erzählte die Großmutter ihren Enkeln häufig, wisse sie nicht – sie hätte es so gerne gewusst, wollte der Frage aber nicht nachgehen. Aus Respekt vor dem, der so gelitten haben muss. Dass es harte Jahre waren für ihn, das wusste sie freilich, denn gerade mal so viel ließ er sie wissen. Mehr jedoch nicht.
So waren es die Erzählungen der Großmutter, die den Autor schon als kleinen Jungen fesselten. Anders als der Großvater, der damals schon verstorben war, war sie redselig. Die Eltern des Autors ermahnten sie oft, sie solle den Kindern doch nicht diese traurigen Kriegsgeschichten erzählen – einmal, der Autor erinnert sich, lassen Sie mich persönlicher werden und nicht mehr in der dritten Person verweilen – einmal, so ich erinnere mich, flüsterten wir wegen einer solchen elterlichen Ermahnung: Die Mama sollte nicht hören, dass sie mir schon wieder Geschichten von damals erzählte. Ich saß gebannt im Schneidersitz vor ihr und blickte zu ihr hinauf. Heute glaube ich, sie musste darüber sprechen, sie litt noch immer an den Ausläufern des Krieges, die sie in der bayerischen Provinz, in Ingolstadt an der Donau, erfassten. Es musste raus, weitergetragen werden – hatte sie Angst, dass das, was den Menschen damals widerfuhr, vergessen würde?
Ein Krieg wie zu den Zeiten der Großeltern – jener Mark Rutte, der vielleicht nie eine Großmutter hatte, die über die Schrecknisse jener Jahre erzählen konnte, reißt nun – wie eingangs erklärt – an, was die europäische Militärpolitik bedeutet. Wir werden also keinen strategisch sauberen, keinen chirurgischen Krieg erleben, sondern ein Blutbad, eine Tragödie von epischem Ausmaß. Was er nicht erklärte: Jener Krieg aus Zeiten der Großeltern sorgte dafür, dass etliche junge Menschen nie die Chance bekamen, eben dies zu werden: Großeltern. Sie endeten – und verendeten – auf irgendeinem gottverlassenen und mit menschlichem Blut gedüngtem Feld. Ihren Geschichten lauschte kein Enkel – ja, nicht mal die Enkel gab es, sie starben mit ihnen.
Unsere Vorkriegszeit
Meine Großmutter starb – ich sagte es bereits – im Jahr 2015. Vor einigen Jahren tröstete es mich, dass sie jene Pandemie nicht mehr erleben musste. Denn die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte sie in einem Altenheim – die Tante, jene aus dem Keller in Nächten mit Fliegeralarm, besuchte sie täglich. Abgesperrt von der Außenwelt zu sein: Welche Bürde blieb ihr da erspart! Nun hat es die Politik abermals geschafft, dass ich froh sein muss, dass die alte Frau gerade noch rechtzeitig ihr Lebensende vollzog. Sollte sie nochmals einen Krieg erleben müssen, der wie zu den Zeiten der Großeltern aussieht – den hatte sie schon, sie brauchte wirklich keinen mehr. Nach allem, was ich von ihr darüber erfahren habe, war das nichts, was man sich wünschen konnte.
Jede Politik, die nicht vollumfänglich bemüht ist, so eine Katastrophe mit allen Mitteln abzuwenden, ist eine Kriegserklärung an die Menschlichkeit – und Menschheit. Mark Rutte mag zwar ehrlicher sein, als alle jene, die vorher von einer Art sorgenfreiem Krieg kündeten, der nicht mehr alle in Mitleidenschaft ziehen wird und die Schurken herausfiltern kann – aber Ruttes Ehrlichkeit versteckt sich auch hinter Euphemismen: Wie zu den Zeiten der Großeltern – diese Floskel klingt auch wie: Apfelstrudel, wie ihn die Großmutter machte. Kartoffelsalat nach Omas Art. Nein, machen wir uns nichts vor, dieser Rutte kündet von einem Blutbad – und wir sollten jetzt verdammt nochmal die Ruhe und Contenance verlieren.
Aus der Ruhe zu geraten, wenn der durch kontinentale Empirie entstandenen Parole, wonach nie wieder ein Krieg stattfinden soll, eine Abfuhr erteilt wird: Das war die Lehre aus der europäischen und speziell deutschen Geschichte – dass diese nun abgeschafft wird, während man parallel so tut, als würde man diesem Erbe mittels choreographierter Nie-wieder-rechts-Haltung gerecht werden, ist die vielleicht kurioseste Entwicklung der letzten drei Jahre. Man hat die Erinnerungskultur um den Pazifismus entkernt – erinnert wird nun geschichtsvergessen und frei von Kriegswarnungen. Großmutter war keine Akademikerin, keine Frau, von der man sagen würde, sie sei sehr gebildet gewesen. Sie besuchte die Volksschule, arbeitete ein wenig im Krieg, bis sie Mutter wurde – und war ab dieser Zeit ihr Leben lang eine Hausfrau, die von Harmoniesehnsucht erfüllt war. Politik kümmerte sie wenig. Damit unterschied sie sich wenig von vielen Frauen aus ihrer Generation. Aber dem Kriege den Krieg zu erklären: Dafür war sie zu haben. Geläutert durch die eigenen Erfahrungen. Großmutter kann man nur vermissen in dieser Zeit, in der Menschen von Dingen schwadronieren, für die ihr Intellekt offenbar nicht ausreicht.
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Ein Krieg wie kein anderer https://www.youtube.com/watch?v=A6187_CnmV8
Hauke Ritz und Ulrike Guérot besprechen das Buch von Jochen Hellbeck
Die verdrängte Wahrheit über das Unternehmen Barbarossa
und dieses Gespräch von Prof. Diesen mit Prof. Michael Jabara Carvey (ein ausgewiesener Stalin-Experte)verlinkt, der in die russischen Archive gegangen ist, in dem mit der Betrachtung der Historie klar wird, dass sich seit mehr als 80 Jahren nichts wirklich geändert hat. https://www.youtube.com/watch?v=DylRm86TJfo
Die Sowjetunion hatte 6 Jahre lang versucht mit den westlichen Ländern, vor allem Frankreich und England ein Bündnis gegen die Nazis zu schmieden. Die hatten aber kein Interesse, sondern im Gegenteil, wenn es den Nazis/Deutschland gelungen wäre, die SU zu zerschlagen und wie geplant 30 Millionen Menschen dem Verhungern preiszugeben, wäre ihnen das wohl eher recht gewesen.
Ich weiß nicht was Herr Rutte mit einem Krieg erreichen will, . Putin wird keinen in Europa führen und wenn, dann eher so, dass er das Europa zerstört, aber nicht besetzt ( mit wem denn?) Unsere „herrschende Klasse“ ist in voller Panik, da sie von der Biden -Administration auf den Krieg in der Ukraine eingeschworen wurde, mit der tollen Losung, dass Russland nicht gewinnen und die Ukraine nicht verlieren dürfe, dass der Krieg also endlos zu dauern habe. Nun ist aber alles nicht mehr wahr. Trump hat keine Lust auf einen endlosen Krieg und befiehlt ihn zu beenden und unsere Oberen bocken, weil sie nicht gefragt werden.
Nein, sie liegen völlig falsch.
die herrschende Klasse hat gar keine Angst.
Größere Teile der Funktionselite in Europa haben Angst, aber auch nur weil sie Angst davor haben, das ihre Pfründe wegschwimmen.
Ich denke ihr habt das komplexe Gemengelage immer noch nicht verstanden.
Die wollen uns angst machen, damit wir in den Krieg ziehen und uns alles abnehmen lassen bevor die Währungsreform kommt und danach die CBDC´s eingeführt werden.
Herr Rutte scheint dicht gefolgt von Frau Kallas die bösartigste Sprechpuppe im Reigen der vereinten europäischen politischen Mittelmäßigkeit. Der Eindruck drängt sich auf, man wolle einen Krieg herbeireden, um diese zu übertünchen. Es wird nicht ganz klar, was diese Meute eigentlich antreibt. Ob es nur gemeine Korruption wie beim vorgeblichen Schützling ist? Gibt es Anweisung die relativ aufgeklärte Gesellschaft in Europa aufzuheben und Krieg wäre das geeignete Vehikel dies umzusetzen?
Dagegen wirken Trump und Putin geradezu besonnen.
„Nichts bewegt die Massen schneller als die Angst.“
Und diese Angst wird kontinuierlich weiter intensiviert werden, bis
sich die Massen im „neuen Gehege“ eingefunden haben…..
Angst führt zu Hass. Hass führt zu Leid. (Meister Yoda in Star Wars)
Soll ich es nochmal schreiben.
Die werden uns töten wenn wir denen nicht zuvorkommen.
Das sage und schreibe ich seit 1974 und jetzt ist es bald soweit.
Das ist der Plan der herrschenden Klasse.
Das sagst und schreibst Du seit 50 Jahren???
Bester Mann! (Wie man sich am besten seiner eigenen Argumentationsgrundlage beraubt …)
*Bauchkrampf*
Sowas wie „Argumentationsgrundlage“ braucht Motonomer nicht.
Denn er spricht ja „Die Wahrheit“.
Deswegen macht es ihm auch nichts, wenn er sich seine eigene Argumentationsgrundlage weghaut und Andere ihn darauf aufmerksam machen.
Rischtisch 👍 denn ich habe mich am 12.4.2020 der * Wahrheit* verpflichtet!
Ich wüßte nicht, warum das meine Argumentation schmählern sollte, nur weil ich das schon seit ™1974 schreibe und sage.
Erklär das doch mal…hm???
Vor 50 Jahren ™1974 schrieb ich natürlich nur, das sie irgendwann die Bevölkerung reduzieren werden und dass das der Plan der herrschenden Klasse sei.
Da ich quasi selbst dazugehöre wurde mit das eben anvertraut.
Genauso wie es schon damals in Planung war uns von den Fleischtöpfen fern zu halten und einen Gegenbewegung zu generieren.
Die Walkampagne hatte ich ja dann etwas später zusammen mit einer Journalistin aufgedeckt, aber das wurde schon damals nicht gesendet.
Warum das Argument dann nicht fruchten sollte, weil ich das schon 5 Dekaden lang erzähle, verstehe ich eh nicht.
Der einzige Trost derzeit ist, dass der andere Block, die BRICS, nicht mehr mit dem rückschrittlichen Warschauer Pakt verglichen werden kann und ein großer Krieg gegen diese Länder wohl anders ausgeht, als es in den Hirngespinsten von Rutte, vdL, Merz, Kallas, Macron und Starmer herumschwirrt. Die „regelbasierte Ordnung“ der Nachkriegszeit, in der die USA, Großbritanien, Frankreich und Deutschland den Ton angaben, geht zu Ende, wegen eigenem Versagen, da kann der Rutte Krieg wünschen, wie er will, er wird ihn verlieren und Millionen mit herunterreißen.
Insbesondere die Europäer haben noch nicht geschnallt, dass ihre Trillerpfeife keine Töne mehr ausspuckt, sondern sie als Schiedrichter vom Feld gejagt werden, wegen Unfähigkeit, Überheblichkeit und latentem Rasismus.
Die BRICS werden uns nicht helfen!
Nein, aber sich selbst, und das reicht .
Die BRICS sind eine Antwort auf die UNO, nicht auf die NATO; dazu sind die Interessen der Mitgliedsländer zu unterschiedlich.
Russland und China unterstützen aber die Agenden von der UNO respektive auch der WHO!
„Die „regelbasierte Ordnung“ der Nachkriegszeit, in der die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland den Ton angaben, geht zu Ende…“
Genau genommen war die „regelbasierte Ordnung“ oder wie Merz es ausdrückt, der „normative Westen“ real nie existent, es war immer ein westliches Herrschaftsnarrativ. Darum geht sie auch nur in sofern zu Ende, als seine Nichtexistenz durch die Gewaltbereitschaft und Militärgewalt, die der Westen bisher immer „normativ begründete“ nun der puren Geopolitik gewichen ist. Der Westen lässt die Make fallen.
Ja es gibt noch genug Irre die glauben daß sie erneut mit Panzern gen Moskau rollen. Das sind wahrscheinlich Zeitreisende aus dem vorangegangenen Jahrhundert. Ach, Moment mal, ich täusche mich ja! Es geht ja um „Verteidigung“ und „wehrhafte Demokratie“….natürlich.
Es gibt einige die den Leuten weismachen wollen, dass man immer noch mit Panzern
gen Moskau reisen kann. Das sind die Leute in den Vorstandsetagen der Rüstungskonzerne
und ihre Vertreter in den Regierungen. Dazu kommen noch die, denen die Konzerne letztendlich
gehören. Die haben dann ihr Geld in Konzernen wie Blackrock oder Vounguard geparkt um es
möglichst schnell zu vermehren. Diese Leute sitzen hauptsächlich in den USA, England und Israel.
Denen sind Menschenleben völlig egal wie man es in Gaza dem Libanon und in der Ukraine
gesehen hat.
Sie sagen es.👍
Deswegen müssen wir sie ja auch möglichst alle schnellstens beseitigen.
@motonomer
Schön wär’s. Von mir aus können die zur Hölle fahren.
@Träumer
Ja! So ist es!
„ Das Alte stirbt und das Neue kann nicht zur Welt kommen: Es ist die Zeit der Monster“ Zitat Antonio Gramcsi, 1930
Was Gramcsi vor fast 100 Jahren sagte hat heute neue Bedeutung erhalten. Die alte Weltordnung der kolonialen Hegemonie des Westens geht zu Ende. Die neue, multipolare Weltordnung liegt noch in den Geburtswehen. Das ist die Zeit der Monster. Monster wie Mark Rutte!
Das ist gut. Da könnten Sie wohl richtig liegen!
Derweil im estnischen Baltistan (oder heisst es Baltes-stan?)
https://test.rtde.xyz/europa/264788-estland-inhaftiert-anti-nato-politiker/
Demnächst auch im hiesigen Theater unter dem Titel: Wehrkraftzersetzung und Hochverrat?
Die Esten üben noch.
Geschickter sind Sanktionen, da spielt die Judikative nicht mit. Und man spart das Gefängnis, der Sanktionierte verhungert zuhause.
Gerne nochmal:
Das Einzige, worüber man sich in einem „kommenden grossen Krieg“ Gedanken machen braucht, ist die Frage, ob der Haushalt über genügend Tische oder Aktenmappen für alle Familienmitglieder verfügt.
Einen allfälligen Krieg mit Russland mit dem zu vergleichen, was unsere Vorfahren erlebten, ist bereits propagandistischer Bullshit. Nichts ist vergleichbar mit einem atomaren Schlagabtausch… und jede militärische Auseinandersetzung zwischen NATO und Russland wird unweigerlich dazu führen.
Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes
✓Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.**
✓Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.**
✓Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bekräftigen ihre Erklärungen, daß von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird. Nach der Verfassung des vereinten Deutschland sind Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, verfassungswidrig und strafbar.
Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklären, daß das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen.*
* https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag
** https://de.wikipedia.org/wiki/Angriffskrieg
Pacta sunt servanda!
WER also klagt diese Verbrecher an und sperrt sie lebenslang ein?
Zeit für ein VOKSTRIBUNAL!
Voks? Koks? Aber bitte, mach dich doch einfach mal selbst gerade und sei der Initiator. Immer nur darum zu betteln, dass andere jetzt doch gefälligst bitteschön endlich mal loslegen sollen, hat so etwas unangenehm Unterwürfiges. Wobei, vllt bist du ja auch der Bruder im Geiste vom träumer, dann passt es charakterlich wieder.
Das zum einen. Zum anderen wird der Staat Umtriebe solch ein Tribunal einzurichten nicht dulden. Man müsste sich mit Anderen zusammentun und das wird Zeit brauchen. So ein Tribunal bildet sich nicht spontan. Das gibt Unserer Demokratie™ genug Zeit die Anstifter zu verhaften, debanking, vielleicht sogar auch zu töten. Deswegen müssen ja auch die Kinder im Internet geschützt werden und alles überwacht um solche Bewegungenzu finden und früh zu stoppen.
Vielleicht auch Du?
Meine Lebenszeit hat den Zenit längst überschritten, neigt sich dem Ende zu, habe meinen Teil getan. Und Du?
Ergänzung:
https://free21.org/eliten-vereinnahmung-und-europaeische-selbstzerstoerung-die-verborgene-architektur-der-transatlantischen-hegemonie/
Wie dieser Staat mit Leuten umgeht, die z.B. einen unabhängigen Corona-Ausschuss einrichten, sieht man an Dr. Reiner Füllmich. Der wurde aus Mexiko entführt und sitzt seit Jahren im Kerker.
„Der wurde aus Mexiko abgeschoben und sitzt seit Jahren im Kerker.“
Ich habe das mal korrigiert, gern geschehnen.
Oder Arno van Kessel, der Anwalt aus den Niederlanden, der Bill Gates und Mark Rutte verklagt hat. Ebenfalls im Kerker; einer der Experten der Anklage plötzlich verstorben …
Wir leben ja schließlich in einem ‚gesicherten‘ Rechts-Staat! Hehe!
Free Füllmich, Free – to whom it may concern!
Nun, Endzeit eben …
Wie gut, dass Endzeit Endzeit ist. Sonst würden ja mal schlaue Köpfe drauf kommen, wieviele Nasen es zu kosten hatte. So wie damals bei denen, die unter dem Gurkenhobel nach unten in den Korb fielen. Gut, ganz so schlimm wie seinerzeit ist es – noch – nicht.
@Kalsarikännit
Volle Zustimmung!
Oder wie es der Autor ausdrückte: es ist an der Zeit, die Fassung zu verlieren und aufzustehen!
Das ist doch nur Papier.
So wie das hier?
https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-ukrainischer_Grenzvertrag_2003
Genau, Papier an das sich im Bedarfsfall eh keiner dran hält.
@motonomer
Richtig!
Siehe Minsk 1+2 und die ethnische Säuberung durch Kiew an den Menschen im Osten des Landes.
(Was ja auch der Grund für die Autonomieerklärung und Abspaltung der Krim war.)
Rischtisch 👍
Ich hatte immer schon eine ganz profunde Abneigung gegen Gesetze und Verträge.
Wenn den Menschen das Verständnis, respektive der Art des Umgangs miteinander abhanden gekommen ist, wird auch kein Vertrag es wieder richten können.
Schöne Folklore…
So was von 80er…
Keine Ahnung was ihr alle habt hier….
Es wird doch um Gottes willen kein Angriffskrieg geführt werden, sondern man wird pünktlich um 5:45 Uhr zurück schießen. Merkt Euch das gefälligst ! Es geht hier ausschließlich um Verteidigung gegen das Böseste unter der Sonne, das zu allem Überfluß UNSERE (!) dringendst benötigten Rohstoffe gemeinerweise unter seinem Territorium vergraben hat !!!!
Und 5:45 ist eine prima Zeit für´s Zurückschießen, denn das haben wir doch schon einmal geübt ! Diesmal sind wir auf der Seite der GUTEN (TM) + UNSERE DEMOKRATIE (TM) ! Da kann nix schiefgehen, läuft ! Kriegt das endlich in Eure Quadratschädel rein ! Und die paar Millionen Verstümmelten und Toten sind nicht der Rede wert, wenn man sich mal die Gewinne anschaut……äääähhhhh….. den Gewinn an Freiheit und Unserer Demokratie……
Man hielt es wohl für opportun ein bisschen Kreide zu fressen. Aber jetzt spricht ES wieder aus den Mittelmäßigen und Mietmäulern! Anschwellender Bocksgesang!
Das wird kein Krieg wie zu Grossmutters
Zeiten!
Das wird noch schlimmer!
Da werden Kernwaffen eingesetzt!
Atomkraftwerke angegriffen !
Nukleare Verseuchung, nuklearer Winter!
Da wird es keine Nachkriegszeit geben und auch keinen Wiederaufbau!
Die sind total Geisteskrank, der Rutte gehört in die Geschlossene!
Dann sind wir alle weg vom Fenster!
Aber wenn ich schon weg bin, dann ist die einzige Genugtuung, das die ganzen Verrückten feststellen werden, das man Geld nicht fressen kann!
Rischtisch 👍
Die Niederlande „widersetzten“ sich Deutschland ganze fünf (!) Tage lang. Danach dienten 25000 Niederländer freiwillig in der SS. Die Eltern von Mark Rutte lebten zu dieser Zeit in Indonesien (das ist dort, wo Bali liegt), was damals eine niederländische Kolonie gewesen ist.
NATO-Chef Mark Rutte ist übrigens alleinstehend. Er war nie verheiratet. Er hat keine Kinder.
Es ist natürlich sehr bequem, zum Krieg aufzustacheln, wenn es einem egal sein kann.
Das letzte ist ein auffälliger Punkt bei vielen heutigen Politikern. Sehr viele kinderlos. Von der Leyen als siebenfache Mutter benimmt sich andererseits genauso wie ihre kinderlosen Kollegen.
Für Einige von denen, ist die Apokalypse quasi eine Erlösung, weil religiös motiviert.
Aber das wisst ihr ja alle schon, ich bin ja lang genug dabei….
Von der Leyen und ihre Kinder 😉
https://www.youtube.com/shorts/GaRcrT4LQI4
Diese niederländischen SS-Leute hatten allerdings nach dem Krieg zu Hause keinen leichten Stand. Man mochte sie nicht – sie hatten verloren. Man möchte nicht wissen, wie das ausgesehen hätte, wenn sie als Sieger, als Bezweniger der bolschewistischen, slawischen Untermenschen heimgekehrt wären. Zu Hause haben sie in dieser Zeit auch nicht alle einen Juden versteckt und die deutsche Rüstungsproduktion, an der sie intensiv beteiligt waren, sabotiert. Auch wenn man nach dem Krieg so einen Eindruck bekommen konnte. Aber Österreich war ja auch das erste Opfer der Nazis und als Hitler, dieser Deutsche, in Wien 38 auf dem Heldenplatz öffentlich den Anschluss verkündete, schaute er von seinem Balkon auf dem leeren Platz hinunter. Kein Wiener kam und jubelte. Waren alle zu Hause und bereiteten sich auf den antifaschistischen Widerstandskampf vor. So die Erzählung – ab 1945.
Und im antifaschistischsten Deutschland aller Zeiten, also bei uns, da entscheiden wir, frei nach Göring, wer Nazi ist.
Ich weiß nicht, ob und wann dieser Scheißkrieg ein Ende findet und ob der Planet darüber nicht schweren Schaden nimmt. Ich weiß aber, dass Putin nicht recht behalten wird, wenn er sagt, dass alle Ziele Russlands erreicht werden. Eines der Ziele war die Entnazifizierung der Ukraine. Das ist nicht zu schaffen. Nicht in der Ukraine, nicht in Europa, nicht in der Welt.
Die Leute haben die Wahl, sie können sich von den Kriegstreibern einen Krieg Aufzwingen lassen oder die Kriegstreiber an ihrem Treiben hindern und zwar mit allen Mitteln. Rutte und Konsorten haben keinerlei recht auf Unversehrtheit, wer andere in den Krieg schicken will ist eine Freiwillige Zielscheibe für jede Waffe. Egal ob eiine Keule oder ein Maschinengewehr, hauptsache es trifft. Auch den Soldaten ist freigestellt ob sie dumm genug sind für die Kriegstreiber krepieren zu gehen oder schlicht und einfach, ihre Waffen an ihnen Ausprobieren. Auch FF Merz gibt sicherlich eine prima Zielscheibe ab, Rutte sowieso. Ansonsten wird EUropa eine Reise in die Steinzeit ohne Rückfahrkarte machen und die Bewohner werden sich im Jenseits befinden. Wenn die Bevölkerung ihren Kriegshetzern hinterherläuft, hat diese dadurch all das was da kommen wird auch redlich verdient, egal wie Schrecklich es wird. Wer sich nicht um seine eigenen Interessen kümmert, hat keine und muss fressen was ihm serviert wird.
Rutte oder Merz zu ermorden wird nichts am Kurs ändern. Es gibt genug karrieregeile Politiker, die übernehmen werden. Das Volk muss schon einen Aufstand machen oder Generalstreik oder ähnliches um das zu aufzuhalten und die jetzige Generation Politiker zu verjagen.
An die Genannten kommt Keiner ran ! So doof sind die jetzt auch nicht.
Aber ohne ihre Büttel sind sie nichts. Nur die Büttel garantieren die Macht. Und der Büttel sind viele….
Mir völlig egal was ein Mark Rutte sagt. Eine völlig inhaltsleere Fingerpuppe der „Mächtigen“ darf diesen unglaublichen Schwachsinn von sich geben, weil er eben in seiner Rolle so zu sprechen hat. Zum Kriegsgedöns: Freiheit beginnt mit NEIN!!
„Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.“
Kurt Tucholsky
❤️ Ein schöner und trauriger Text, lieber Roberto! Lasst uns nicht die Hoffnung verlieren. Vielleicht passiert noch ein Wunder. (Wir sollten dazu beitragen.)
Es ist gar nicht so einfach an den genauen Wortlaut von Ruttes Rede zu kommen.
Man findet meist nur Auszüge.
Aber es wäre sicher gut die relevanten Teile der Rede mal im Zusammenhang lesen zu können.
Man findet die Rede zum Hören allerdings auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=wz0KaHqyDmg
Ich habe noch einen Satz aus der Rede gefunden, der auch wirklich arg ist:
Immerhin grätscht diese Rede Ruttes doch ganz schön in die Beine der deutschen Kriegstreiber, die in ihren Reden und in Talkshows als Argument für die massive Aufrüstung, die sie fordern, immer beteuern, dass man ja nicht aufrüstet um Krieg zu führen, sondern um ihn damit durch Abschreckung zu verhindern.
Also müssen die deutschen Aufrüstungs- und Wehrdienstbefürworter jetzt umsatteln. Was bleibt ihnen noch?
Eigentlich nur noch sowas wie: „Lieber tot als rot“. Übersetzt ins heute: „Wir müssen auch Opfer bringen im Kampf für Freiheit und Demokratie!“
Die fehlende Ideologie ist tatsächlich ein gravierendes Problem für unsere Kriegstreiber. Natürlich könnte man wie in der Ukraine einen Krieg leicht anzetteln, aber wie soll der Krieg durchgehalten werden, ohne diese Umwertung der Werte, für die die deutsche Naziideologie ein wunderbares Beispiel ist. Die Lebenswelt der Nazis wurde den Deutschen schon jahrelang vorher eingetrichtert.
Man sieht ja schon heute in der Ukraine an den Deserteuren, dass es so nicht klappen kann. Sollten die kommenden EU-Eliten diese Politik fortsetzen, wird das ganz böse in die Hose gehen. Auch weil unsere wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen unter einem Krieg sehr schnell zusammenbrechen werden. Der moderne Krieg wird ja mit Fernwaffen ausgeführt und wird sehr schnell bei uns zu Hause eintreffen. So oder so.
Damals schien die ideologische Ausrichtung der Nationalsozialisten mit ihren kruden, überhöhten moralischen Ansprüchen modern und zeitgemäß. Sie rückwirkend wieder ernsthaft ins Spiel bringen zu wollen ist eher ein folkloristisches Projekt für 20% intellektuell Überforderten.
Wie schon Adorno bemerkte, käme Faschismus nicht im gleichen, schon bekannten Gewand und wäre nicht unbedingt sofort als solcher erkennbar.
Interessant wandelbar scheinen mir in diesem Zusammenhang pathetische Weltenretter wie die DIE OLIV-GRÜNEN. Ihr Moralismus scheint vor nichts zurückzuschrecken und wird paradoxerweise nur noch durch ihren Opportunismus überboten. Sie sind genau in dieser hypermodernen Melange Überzeugungstäter durch und durch.
Zu „Lieber tot als rot“:
Ausser Goebbels und dem Führer hat sich schon ’45 kaum einer der Vorturner daran gehalten.
Genauso würde ich auch das Geschwafel vornehmlich konservativer Dummschwätzer im Adenauerstaat einschätzen.
Beim Fußvolk gibt es sicher auch den einen oder anderen Selbstmord-Extremisten.
ein Krieg der an den erinnert, den unsere Großeltern erlebt haben
Welche Art von Krieg meint dieser Clown?
Wikipedia: Vernichtungskrieg:
Ein Vernichtungskrieg ist ein Krieg, dessen Ziel die vollständige Vernichtung eines Staates, eines Volkes oder einer Volksgruppe und die Auslöschung dieser soziopolitischen Entität durch die massenhafte Ermordung der Bevölkerung oder die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage ist.
Als bekanntestes Beispiel eines Vernichtungskrieges gilt der Deutsch-Sowjetische Krieg, der am 22. Juni 1941 mit dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion begann. Der Berliner Historiker Ernst Nolte bezeichnete ihn 1963 in einer viel zitierten Formulierung als „ungeheuerlichsten Versklavungs- und Vernichtungskrieg, den die moderne Geschichte kennt“ und grenzte ihn von einem „Normalkrieg“ ab, wie ihn das nationalsozialistische Deutschland etwa gegen Frankreich geführt habe.
Ruttes Heimatland Niederlande gehörte zwar formal zur Anti-Hitler-Koalition, leistete Hitler jedoch weniger als eine Woche Widerstand. Die Deutschen stellten nur eine einzige Panzerdivision für die Eroberung der Niederlande auf, die in nur fünf Tagen hauptsächlich von Fallschirmjägern und Truppen durchgeführt wurde. Die Deutschen bombardierten das Zentrum von Rotterdam. Damit war alles vorbei. Die Königin und die Regierung flohen aus dem Land.
Die meisten Niederländer akzeptierten anschließend die deutsche Besatzung. Mehr noch, viele folgten dem Aufruf, sich dem Krieg gegen den Bolschewismus im Osten anzuschließen. Plakate, die zum Beitritt zur SS aufriefen, zeigten Wirkung. Es wurden zwei freiwillige SS-Divisionen gebildet. Die 23. freiwillige motorisierte SS-Division „Nederland” – die 1. niederländische. Sie waren es, die als Teil der Hitlerarmee in der Baltikum, der Region Nowgorod und sogar bei der Blockade Leningrads wüteten. 1943 wurde noch die 2. niederländische Division gebildet – die 34. Freiwilligen-Infanteriedivision der SS „Landsturm Nederland”. Sie nahm an den Kämpfen an der Westfront teil. Am 5. Mai 1945 ergab sie sich den Alliierten. Insgesamt gaben 10.000 Niederländer ihr Leben für Hitlers Sache.
Die Königin der Niederlande, Wilhelmina, drückte nach der Kapitulation Deutschlands 1945 in einem Telegramm an den Vorsitzenden des Obersten Sowjets der UdSSR Michail Kalinin ihre Bewunderung und Dankbarkeit für den Beitrag der UdSSR zum Sieg aus.
„Dank der siegreichen Armeen der UdSSR und ihrer Verbündeten und dank der Selbstaufopferung ihrer heldenhaften Soldaten ist die vollständige Niederlage des gemeinsamen Feindes nun zweifellos besiegelt, und ich überbringe Ihnen, Herr Vorsitzender, meine aufrichtigsten Glückwünsche. In dieser Stunde der vollständigen Befreiung meines Volkes möchte ich Ihnen auch die tiefe Bewunderung und Dankbarkeit meines Volkes für den wichtigen Beitrag aussprechen, den die bemerkenswerten russischen Armeen mit ihren großartigen Siegen zur Durchsetzung der gerechten Sache und zur Befreiung der Niederlande geleistet haben.
– Königin Wilhelmina der Niederlande.“
Königin Wilhelmina hatte genug Anstand und Taktgefühl, um das Offensichtliche anzuerkennen. Der Niederländer Mark Rutte, der sich aus irgendeinem Grund als Sieger des Zweiten Weltkriegs sieht, offenbar nicht.
2. Kommentar, Nachtrag
Ich hätte nie gedacht, das ich mal irgendwann auf die Vernunft von Putin setzen würde, bin ich eigentlich kein Freund von!
Ich hoffe allen Ernstes, das der Mann noch eine Weile in Russland das Sagen hat und weiter den Deckel auf den russischen Kreisen hält, die einen Präventivschlag gegen die NATO fordern!
Deren Stimmen in der Duma werden lauter!
Ich wünsche dem Mann Gesundheit, allen Ernstes, denn mich treibt schon länger die Frage um, wer oder was kommt NACH Putin?
Wenn mir einer vor drei Jahren gesagt hätte, das ich irgendwann, um den großen Krieg zu verhindern, auf Putin setzen würde, hätte ich nen Vogel gezeigt!
Von unseren Hochmögenden ist da nichts zu erwarten, die sind vollkommen verrückt geworden!
Ich habe schon früher viele Politiker abgelehnt, sogar verabscheut und verachtet!
Aber das ich dieses verfluchte Pack regelrecht hassen würde, hätte ich von mir nicht erwartet!
Die haben tatsächlich Hass in mir gesät und zwar auf sich!
Ich habe nie irgendwen gehasst und möchte dieses Gefühl eigentlich nicht haben, DAS nehme ich denen noch zusätzlich übel!
Ich bin auch intolerant geworden, ich unterhalte mich einfach nicht mit Leuten, welche die offiziellen Narrative nachbeten.
Ich verabscheue, so wie heute Morgen, Menschen, die in der Bäckerei oder am Kiosk die Bild kaufen!
Wieder welche, mit denen sich sprechen nicht lohnt, fühle ich!
Leute, ich bin nie so gewesen!
Ich beginne misantropisch zu werden, kann die meisten sog. „Mitmenschen“ immer schwerer ertragen!
Ich habe über 40 Jahre Menschen gepflegt und hätte im Leben nicht gedacht, das ich eine solche Veränderung an mir erlebe!
Das nehme ich diesen Verbrechern mehr übel als alles andere!
Interessant…sehr spät, aber vielleicht blieb Dir dann wenigstens ein latenter Frust der mir immer schon innewohnte erspart.
Im Grunde habe ich die herrschende Klasse und deren Exekutive immer schon gehasst, aber da die 70er ansonsten, trotz Entmietung noch einiges mehr zu bieten hatten, war mir für ein paar Jahre das Schlaraffenland ungezügelter Wildheit geradezu aufgedrängt worden, als ich mich entschloss ™1974 nach Frankreich zu gehen.
Ich war ich ja noch sehr jung und wollte Spaß haben.
Tja, mein Bester, ich bin halt ein Spätzünder!😉
Das geht vielen so, leider. Ich kämpfe in meiner engsten Umgebung dagegen an, dass meine Freunde morgens aufstehen und die negativen Nachrichten aufnehmen, abends nicht ins Bett gehen, ohne vorher noch im Internet nachzulesen, ob es neue Badnews gibt.
Abhilfe (kennen Sie ja selbst)? Ein gutes Buch lesen und – vor allem – Musik hören. Ich habe zuletzt jeden Abend ein J.S.Bach Werk nach dem anderen gehört, nicht nur gehört, auch versucht, zu verstehen – und war in einer anderen Welt. Es geht nur so. Auch im Garten, in den Ferien: handy abschalten, so weit es geht. Und vor allem anderen: Mit Freunden treffen, auch über andere Themen sprechen als nur über Politik und die Familienprobleme.
Ich komme jetzt nicht mit Achtsamkeit – dazu fällt mir nur der großartige Film Achtsam Morden ein.
Stimmt schon!
Musik kann ein wenig helfen, aber kein Barock, eher Klassik!
Was zum Abschalten mir am meisten bringt, ist allerdings das Schach!
Ich spiele seit 56 Jahren Turnierschach!
Am Brett bin ich in einer anderen Welt und kann die Türen hinter mir schließen!
Aber schön, das Du das mit Bach gemacht hast, das hört sich auch gut an!
Es könnte aber gut sein, dass Putin, um Druck aus dem Kessel zu lassen, den Befürwortern eines Präventivschlages gegen die NATO ein ganz klein wenig entgegenkommt und die Trumpfkarte „Feindstaatenklausel“ zieht. Völlig völkerrechtskonform.
Auch das wäre möglich, halte ich aber, da ich Putin als Realisten einschätze, für wenig wahrscheinlich, da schwer durchsetzbar!
Den Amis traue ich das schon eher zu, falls wir aus deren Sicht die Spur verlassen; schon auf Grund deren militärischer Präsenz!
Aber die Möglichkeit besteht immerhin und ist nicht von der Hand zu weisen!
@Wallenstein. Kann das meiste, was Sie sagen, absolut nachvollziehen!, insbesondere auch das, was Sie über Putin sagen.
Sollte irgendwann ein Typ wie Medwedew in Russland die Macht übernehmen, ohne dass bis dahin eine dauerhafte Lösung für den Ukraine-Krieg gefunden wird, dann Prost Mahlzeit!
Yep!👍
Volltext der Rede und der Fragerunde:
https://www.nato.int/en/news-and-events/events/transcripts/2025/12/11/keynote-speech-by-nato-secretary-general-mark-rutte-and-moderated-discussion-with-the-minister-for-foreign-affairs-of-germany-johann-wadephul
Kurzkommentar (weil entnervt)
Das ist nur formell eine Kriegserklärung an Russland, der Sache nach ist es eine Kriegserklärung der NATO-Militärs an alle EU-Staaten, einschließlich D., namentlich Merz, der, dumm und bräsig, wie er ist, immer noch die Schiene vom „deutschen Europa“ zu befahren versucht.
In den nationalstaatlichen Kategorien ausgedrückt, die noch nicht obsolet sind, aber werden sollen, ist es eine Kriegserklärung des UK an den Kontinent, mit dem Paradox, daß diese Kriegserklärung in eine vollgültige militärpolitische Bundesstaatlichkeit der EU aufgehoben werden möchte.
Auf Kommentare werde ich vorerst nicht antworten.
Dank an Qana für die Link-Bereitstellung. Da ich nach Lektüre der Überzeugung bin, dass es sich hier wohl um ‚Zeugnis für die Ewigkeit‘ handeln dürfte, eines wo wohl selbst Bibelfeste im Vergleich damit von ‚Ninive‘ nur noch von ‚peanuts‘ reden dürften, habe ich mir es zur Pflicht gemacht, den ganzen ‚Erguss – für die Länge bin ich ausnahmsweise mal nicht verantwortlich – übersetzt bereitzustellen.
With no further comment! Sonst würde ….
https://www.nato.int/en/news-and-events/events/transcripts/2025/12/11/keynote-speech-by-nato-secretary-general-mark-rutte-and-moderated-discussion-with-the-minister-for-foreign-affairs-of-germany-johann-wadephul
Übersetzt mit deepl, danach zur besseren Lesbarkeit optisch formatiert mit pages, aber nichts ergänzt und nichts weggelassen! Sprachauswahl im Header: English! Das restliche im Angebot ? Man höre und staune: Französisch Русский Українська! Deepl behauptet zu letzteren Beiden:
Russisch, Ukrainisch! Von ‚Schlandiland‘ keine Rede! Na dann, los geht’s!
Start …
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Grundsatzrede von NATO-Generalsekretär Mark Rutte und moderierte Diskussion mit dem deutschen Außenminister Johann Wadephul – 11. Dezember 2025
Hallo, lieber Johann, lieber Detlef, lieber Wolfgang, guten Tag und natürlich guten Tag an Sie alle. Und vielen Dank für den herzlichen Empfang, es ist immer schön, in Berlin zu sein.
Vor etwas mehr als 36 Jahren, in einer mittlerweile berühmten Nacht im November, sprang NATO-Generalsekretär Manfred Wörner in sein Auto und fuhr durch die Nacht nach Berlin. In der Eile vergaß er, seinen Mitarbeitern in Brüssel mitzuteilen, wohin er fuhr. Manfred war auf dem Weg nach Hause nach Deutschland, um sich den Menschenmassen anzuschließen, die den Fall der Berliner Mauer feierten.
Heute steht ein Teil der Mauer im NATO-Hauptquartier. Sie war eine Barriere, um Menschen drinnen und Ideen draußen zu halten. Heute ist sie ein Denkmal für die Kraft der Freiheit, eine Erinnerung an die Macht der Einheit und eine Lehre, dass wir stark, zuversichtlich und
standhaft bleiben müssen. Denn die dunklen Mächte der Unterdrückung sind wieder auf dem Vormarsch. Ich bin heute hier, um Ihnen zu sagen, wo die NATO steht und was wir tun müssen, dum einen Krieg zu verhindern, bevor er beginnt. Dazu müssen wir uns über die Bedrohung völlig im Klaren sein. Wir sind Russlands nächstes Ziel, und wir sind bereits in Gefahr.
Als ich letztes Jahr NATO-Generalsekretär wurde, warnte ich davor, dass das, was in der Ukraine geschieht, auch den Bündnisstaaten passieren könnte und dass wir uns auf eine Kriegsmentalität einstellen müssten. In diesem Jahr haben wir wichtige Entscheidungen getroffen, um die NATO zu stärken. Auf dem Gipfeltreffen in Den Haag einigten sich die Bündnisstaaten darauf, bis 2035 jährlich 5 % ihres BIP in die Verteidigung zu investieren, die Rüstungsproduktion im gesamten Bündnis zu steigern und unsere Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen. Aber dies ist nicht der Zeitpunkt für Selbstzufriedenheit. Ich befürchte, dass zu viele stillschweigend selbstgefällig sind, zu viele die Dringlichkeit nicht spüren und zu viele glauben, dass die Zeit auf unserer Seite ist. Das ist nicht der Fall, denn jetzt ist es Zeit zu handeln. Die Verteidigungsausgaben und die Produktion der Bündnisstaaten müssen rasch steigen, unsere Streitkräfte müssen über das verfügen, was sie brauchen, um unsere Sicherheit zu gewährleisten, und die Ukraine muss über das verfügen, was sie braucht, um sich zu verteidigen – jetzt.
Unsere Regierungen, Parlamente und Bürger müssen dabei gemeinsam vorgehen. Damit wir weiterhin Frieden, Freiheit und Wohlstand, unsere offenen Gesellschaften, unsere freien Wahlen und eine freie Presse schützen können. Wir alle müssen akzeptieren, dass wir jetzt handeln müssen, um unsere Lebensweise zu verteidigen. Denn in diesem Jahr ist Russlandgegenüber der NATO und gegenüber der Ukraine noch dreister, rücksichtsloser und skrupelloser geworden. Während des Kalten Kriegeswarnte Präsident Reagan vor den „aggressiven Impulsen eines bösen Imperiums”. Heute ist Präsident Putin wieder dabei, ein Imperium aufzubauen. Er wirft alles, was er hat, gegen die Ukraine, tötet Soldaten und Zivilisten und zerstört die Zufluchtsorte der Menschheit: Häuser, Schulen und Krankenhäuser. In diesem Jahr hat Russland bisher über 46.000 Drohnen und Raketen gegen die Ukraine abgefeuert. Russland produziert wahrscheinlich 2.900 Angriffsdrohnen pro Monat und eine ähnliche Anzahl von Täuschkörpern, um die Luftabwehr abzulenken. Und im Jahr 2025 produzierte Russland rund 2.000 Landangriffs-Marschflugkörper und ballistische Raketen und nähert sich damit seiner Spitzenproduktion.
Während Putin versucht, die Ukraine zu zerstören, ruiniert er gleichzeitig sein eigenes Land. Seit Beginn seines Krieges im Jahr 2022 gab es über 1,1 Millionen russische Opfer, und in diesem Jahr hat Russland durchschnittlich 1.200 Soldaten pro Tag verloren. Denken Sie darüber nach: mehr als eine Million Opfer bisher und 1.200 pro Tag, getötet oder verwundet, allein in diesem Jahr. Putin bezahlt seinen Stolz mit dem Blut seines eigenen Volkes, und wenn er bereit ist,gewöhnliche Russen auf diese Weise zu opfern, was ist er dann bereit, uns anzutun? In seiner verzerrten Sicht auf die Geschichte und die Welt glaubt Putin, dass unsere Freiheit seine Machtposition bedroht und dass wir Russland zerstören wollen. Putin leistet dabei ganz allein gute Arbeit. Die russische Wirtschaft ist jetzt darauf ausgerichtet, Krieg zu führen, und nicht darauf, ihrem Volk Wohlstand zu bringen. Russland gibt fast 40 % seines Haushalts für Aggressionen aus, und rund 70 % aller Werkzeugmaschinen in Russland werden für die militärische Produktion eingesetzt. Die Steuern steigen, die Inflation ist in die Höhe geschossen, und Benzin wird rationiert. Putins nächster Wahlkampfslogan sollte lauten: „Machen wir Russland wieder schwach.“ Nicht, dass ihn freie und faire Wahlen stören würden, natürlich.
Und wie kann Putin seinen Krieg gegen die Ukraine fortsetzen? Die Antwort lautet: China. China ist Russlands Lebensader. China will verhindern, dass sein Verbündeter in der Ukraine verliert. Ohne Chinas Unterstützung könnte Russland diesen Krieg nicht weiterführen, denn beispielsweise werden etwa 80 % der kritischen elektronischen Komponenten in russischen Drohnen und anderen Systemen in China hergestellt. Wenn also Zivilisten in Kiew oder Charkiw sterben, steckt oft chinesische Technologie in den Waffen, die sie getötet haben. Und vergessen wir nicht, dass Russland in seinem Kampf gegen die Freiheit auch auf Nordkorea und den Iran angewiesen ist,
die Munition und militärische Ausrüstung liefern.
Bislang hat Putin nur dann den Friedensstifter gespielt, wenn es ihm gelegen kam, um Zeit zu gewinnen und seinen Krieg fortzusetzen.Präsident Trump will das Blutvergießen jetzt beenden, und er ist der Einzige, der Putin an den Verhandlungstisch bringen kann. Stellen wir
Putin also auf die Probe und sehen wir, ob er wirklich Frieden will oder ob er lieber das Gemetzel fortsetzen möchte. Es ist unerlässlich, dass wir alle den Druck auf Russland aufrechterhalten und die ernsthaften Bemühungen zur Beendigung dieses Krieges unterstützen. Dank der Unterstützung der NATO kann sich die Ukraine heute verteidigen, ist in einer starken Position, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu sichern, und in der Lage, jede russische Aggression in Zukunft abzuwehren. Militärische Ausrüstung im Wert von mehreren Milliarden Dollar aus den Vereinigten Staaten, bezahlt von den Bündnispartnern und Partnern, fließt in die Ukraine. Diese Feuerkraft kann nur Amerika bereitstellen.
Wir tun dies im Rahmen einer NATO-Initiative, die wir PURL nennen. Seit ihrem Start im Sommer hat PURL rund 75 % aller Raketen für die Patriot-Batterien der Ukraine und 90 % der Munition für ihre anderen Luftabwehrsysteme geliefert. Und ich möchte Deutschland und anderen Verbündeten für ihre Unterstützung danken. PURL hält die Ukraine im Kampf und schützt ihre
Bevölkerung, und ich zähle darauf, dass sich noch mehr Verbündete an PURL beteiligen und die Unterstützung für die Ukraine auf vielfältige Weise verstärken. Denn wir müssen die Ukraine stärken, damit sie Putin stoppen kann.Stellen Sie sich vor, Putin würde seinen Willen durchsetzen: Die Ukraine unter russischer Besatzung, seine Streitkräfte drängen aneiner längeren Grenze zur NATO, und das Risiko eines bewaffneten Angriffs auf uns würde erheblich steigen. Das würde eine wahrhaft gigantische Veränderung unserer Abschreckungs- und Verteidigungsmaßnahmen erfordern.
Die NATO müsste ihre militärische Präsenz entlang der Ostflanke erheblich verstärken,und die Bündnispartner müssten ihre Verteidigungsausgaben und -produktion deutlich erhöhen und beschleunigen. In einem solchen Szenario würden wir uns nach den Zeiten zurücksehnen, in denen 3,5 Prozent des BIP für die Kernverteidigung ausreichten. Dieser Betrag würde massiv steigen, und angesichts dieser unmittelbaren Bedrohung müssten wir schnell handeln. Es käme zu Notbudgets, Kürzungen der öffentlichen Ausgaben, wirtschaftlichen Verwerfungen und weiterem finanziellen Druck. In diesem Szenario wären schmerzhafte Kompromisse unvermeidlich, aber absolut notwendig, um unsere Bevölkerung zuschützen. Vergessen wir also nicht: Die Sicherheit der Ukraine ist unsere Sicherheit.
Die Verteidigungsanlagen der NATO können derzeit noch standhalten, aber da Russland seine Wirtschaft auf den Krieg ausgerichtet hat, könnte es innerhalb von fünf Jahren bereit sein, militärische Gewalt gegen die NATO anzuwenden. Russland verschärft bereits seine verdeckten Aktionen gegen unsere Gesellschaften. Die Liste der Sabotageziele Russlands beschränkt sich nicht nur auf kritische Infrastrukturen, die Verteidigungsindustrie und militärische Einrichtungen. Es gab Anschläge auf Lagerhäuser und Einkaufszentren, in Paketen wurden Sprengsätze versteckt, und Polen untersucht derzeit Sabotageakte gegen sein Eisenbahnnetz. In diesem Jahr kam es zurücksichtslosen Luftraumverletzungen durch Russland. Ob Drohnen über Polen und Rumänien oder Kampfjets über Estland – solche Vorfälle gefährden Menschenleben und erhöhen das Risiko einer Eskalation. Und während wir das Risiko oft in erster Linie in Bezug auf
unsere Ostflanke betrachten, beschränkt sich Russlands Reichweite nicht nur auf das Land.
Die Arktis und der Atlantik sind weiter Schauplätze, die uns einmal mehr daran erinnern, warum dieses Bündnis seit so vielen Jahren auf beiden Seiten des Atlantiks so wichtig ist. Deshalb arbeiten wir gemeinsam daran, die Sicherheit aller Bündnispartner zu Land, zu Wasser und in der Luft zu gewährleisten. Wir haben unsere Wachsamkeit erhöht und unsere Abschreckung und Verteidigung entlang der Ostflanke mit Eastern Sentry verstärkt, und wir schützen weiterhin unsere kritische Infrastruktur auf See mit Baltic Sentry. Die Reaktion der NATO auf die Provokationen Russlands war ruhig, entschlossen und verhältnismäßig, aber wir müssen auf eine weitere Eskalation und Konfrontation vorbereitet sein.
Unser unerschütterliches Bekenntnis zu Artikel 5 des NATO-Vertrags, wonach ein Angriff auf einen Mitgliedstaat als Angriff auf alle Mitgliedstaaten gilt, sendet eine starke Botschaft aus. Jeder Angreifer muss wissen, dass wir hart zurückschlagen können und werden, und deshalb haben wir in Den Haag die entscheidenden Beschlüsse gefasst. Über Verteidigungsausgaben, über die Produktion und über die Unterstützung der Ukraine. Und ja, wir sehen wichtige Fortschritte. Betrachten wir beispielsweise die Munitionsproduktion: Dieeuropäische Produktion von 155-Millimeter-Artilleriegeschossen hat sich im Vergleich zu vor zwei Jahren versechsfacht. Ich habe diesesJahr eine neue Fabrik in Unterlüß in Deutschland besucht, die jährlich 350.000 Artilleriegeschosse produzieren will. Deutschland verändert seinen Ansatz in Bezug auf Verteidigung und Industrie grundlegend, um die Verteidigungsproduktion zu steigern, und die
Investitionen, die Deutschland in seine Streitkräfte tätigt, sind außergewöhnlich.
Bis 2029 sind rund 152 Milliarden Euro für Verteidigung vorgesehen, was 3,5 Prozent des BIP bis 2029 entspricht. Deutschland ist eine führende Macht in Europa und eine treibende Kraft in der NATO. Die Führungsrolle Deutschlands ist für unsere kollektive Verteidigungvon entscheidender Bedeutung. Sein Engagement, seinen gerechten Anteil zu unserer Sicherheit beizutragen, ist ein Vorbild für alle Bündnispartner. Wir müssen bereit sein, denn am Ende dieses ersten Viertels des 21. Jahrhunderts werden Konflikte nicht mehr aus der Ferne ausgetragen. Der Konflikt steht vor unserer Haustür. Russland hat den Krieg nach Europa zurückgebracht, und wir müssen auf ein Ausmaß an Krieg vorbereitet sein, wie es unsere Großeltern oder Urgroßeltern erlebt haben. Stellen Sie sich vor: Ein Konflikt, der jedes Zuhause,jeden Arbeitsplatz erreicht, Zerstörung, Massenmobilisierung, Millionen von Vertriebenen, weit verbreitetes Leid und extreme Verluste.
Das ist ein schrecklicher Gedanke, aber wenn wir unsere Verpflichtungen erfüllen, können wir diese Tragödie verhindern. Die NATO ist dazu da, eine Milliarde Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks zu schützen. Unsere Mission ist es, Sie, Ihre Familien, Ihre Freunde und Ihre Zukunft zu schützen. Wir dürfen in unserer Wachsamkeit nicht nachlassen, und das werden wir auch nicht. Ich zähle darauf, dassunsere Regierungen ihre Verpflichtungen einhalten und noch weiter und schneller voranschreiten, denn wir dürfen nicht schwanken oderscheitern. Hören Sie die Sirenen in der ganzen Ukraine, sehen Sie sich die Leichen an, die aus den Trümmern geborgen wurden, und denken Sie an die Ukrainer, die heute Abend vielleicht einschlafen und morgen nicht mehr aufwachen werden. Was steht zwischen dem, was ihnen widerfährt, und dem, was uns widerfahren könnte? Nur die NATO.
Als Generalsekretär habe ich die Pflicht, Ihnen zu sagen, was uns bevorsteht, wenn wir nicht schneller handeln, in Verteidigung investieren und unsere Unterstützung für die Ukraine fortsetzen. Ich weiß, dass dies eine schwierige Botschaft ist, da wir uns derWeihnachtszeit nähern, in der unsere Gedanken sich um Hoffnung, Licht und Frieden drehen. Aber wir können Mut und Kraft schöpfenaus dem Wissen, dass wir in der NATO zusammenstehen, entschlossen und in der Gewissheit, dass wir auf der richtigen Seite der Geschichte stehen. Wir haben einen Plan, wir wissen, was zu tun ist, also lassen Sie uns handeln. Wir müssen es tun. V i e l e n Dank.
Wolfgang Ischinger (Moderator)
Vielen Dank. Vielen Dank, Herr Generalsekretär. Eine großartige Rede, wenn ich d a s s a g e n darf.
Wir haben nicht viel Zeit. Wir haben ungefähr – denn der Generalsekretär hat noch ein wichtiges Folgetreffen. Wir haben ungefähr 20 Minuten Zeit. Wenn Sie also eine gute Frage haben, lassen Sie es mich wissen. Aber lassen Sie mich mein Privileg nutzen, hier oben zu sitzen, und I h n e n beiden die erste Frage stellen. Wie bereits öffentlich bekannt gegeben wurde, befinden wir uns, wie jeder weiß, in einer offenbar kritischen Phase der Verhandlungen darüber, wie und wann der Krieg in der Ukraine beendet werden kann. Ich würde gerne Ihre Meinung dazu hören, Herr Außenminister, und auch Ihre Meinung, Herr Außenminister: Wie nah sind wir einem Ergebnis?
Glauben Sie wirklich, dass es – Sie haben in Ihren Äußerungen eine gewisse Skepsis zum Ausdruck gebracht, dass die russische Seite bereit ist, ein Zitat, ein Abkommen zu unterzeichnen.
Wie nah sind wir daran? Einige Leute haben mir gesagt, dass es möglich sein könnte, noch vor
Weihnachten etwas zu erreichen. Nun, wie wunderbar wäre das? Ist das eine Illusion?
NATO-Generalsekretär Mark Rutte
Das ist schwer zu sagen. Die ehrliche Antwort lautet, dass Präsident Trump und die Amerikaner unermüdlich daran arbeiten, dies zu erreichen, und dafür möchte ich ihnen wirklich meine Anerkennung aussprechen. Auch Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Italien und die anderen europäischen Verbündeten sowie Kanada leisten ihren Beitrag. Und auch die Niederlande unterstützen die Friedensbemühungen, wo immer sie können. Und natürlich gibt es verschiedene Elemente. Eines davon ist die Frage, wie man die Ukraine wieder aufbaut. Gestern gab es einige Nachrichten, dass dort Fortschritte erzielt werden. Wir wissen, dass es nach einem langfristigen
Waffenstillstand/Friedensabkommen entscheidend sein wird, dass die Russen niemals wieder versuchen werden, die Ukraine anzugreifen.
Es muss also Sicherheitsgarantien geben, die so hochwertig und umfassend sind, dass Putin weiß, dass die Reaktion verheerend sein wird, wenn er es erneut versucht. Und wir alle wissen, dass es eine heikle, schwierige Diskussion über das Territorium geben wird, über das
letztendlich nur die Ukrainer entscheiden können. Glaube ich, dass sich die USA und Europa in Bezug auf die Ukraine einigen können? Ja, ich bin zuversichtlich. Ich glaube, wir können das schaffen. Bin ich mir sicher, dass die Russen das akzeptieren werden? Ich weiß es nicht.
Das ist die Bewährungsprobe, von der ich auch in meiner Rede gesprochen habe. Wir müssen Putin schon jetzt auf die Probe stellen, um zu sehen, ob er es ernst meint. Und dieser Mann war letzten Monat bereit, 25.000 seiner eigenen Landsleute zu opfern. 25.000 Menschen sind gestorben. Nicht schwer verletzt. Nein, getötet. Tot. 25.000. 1,1 Millionen Tote oder Schwerverletzte in den letzten vier Jahren. Malsehen, ob er an einen Punkt gelangt, an dem er denkt, dass dies für ihn und sein Volk unerträglich ist. Und dass er eine Einigung erzielen
will. Aber das ist natürlich die große Bewährungsprobe, die bevorsteht.
Wolfgang Ischinger (Moderator)
In Ordnung. Vielen Dank. Da wir hier drei Männer auf der Bühne haben, werde ich mich zuerst an eine Dame wenden. Da ist eine Dame,die eine Frage stellt – gehen wir zuerst zu dieser Dame.
Frage Anja Wehler-Schöck, internationale Redakteurin beim Tagesspiegel.
Herr Generalsekretär, sowohl Sie als auch Minister Wadephul
haben betont, wie wichtig Einheit ist, dass Zusammenhalt sowohl innerhalb der EU als auch der NATO unsere Stärke ist. Wir haben jedoch den 28-Punkte-Plan gesehen, der versucht hat, Verpflichtungen gegenüber Dritten und der NATO hinsichtlich der Zukunft der NATO zu formulieren. Wir haben Mitteilungen aus Washington gesehen, wonach die Fähigkeiten der NATO in Europa innerhalb eines sehr engen Zeitrahmens zum Einsatz kommen sollten. Wie überzeugen Sie jemanden, der keinen Wert in Einheit und Zusammenarbeit sieht, von genau diesem Ziel und vielleicht als Plan B? Sehen Sie eine Zukunft für unsere NATO, in der sich die USA explizit oder implizitzurückziehen, Ihrer Meinung nach oder einer anderen Koalition der Willigen innerhalb der NATO?
NATO-Generalsekretär Mark Rutte
Zu Ihrer zweiten Frage? Nein, das sehe ich nicht so. Ich halte es für entscheidend, dass wir die transatlantischen Beziehungen so stark halten, wie sie heute sind. Und sie sind sehr stark. Wenn man sich die von den USA vorgelegte Nationale Sicherheitsstrategie ansieht, weiß ich, dass natürlich in den europäischen Hauptstädten viel darüber gesprochen wurde. Aber schauen Sie sich an, was darin tatsächlich steht: uneingeschränktes Engagement für die Sicherheit Europas, uneingeschränktes Engagement für die NATO und uneingeschränktes Engagement für die Tatsache, dass wir den euro-atlantischen Raum nur verteidigen können, wenn wir zusammen halten. Ja, es gibt viel zu diskutieren, aber das ist der Kernpunkt.
Wenn man Präsident Trump betrachtet, der in seiner ersten Amtszeit und nun auch in seiner
zweiten Amtszeit sehr deutlich gemacht hat, dass er sich voll und ganz der NATO verpflichtet fühlt, gibt es einen großen Störfaktor: die Tatsache, dass Deutschland, die Niederlande und viele andere Länder nicht einmal die alten 2 % erreichen, geschweige denn die 3,5 %, die er ausgibt.
Und nun haben wir uns in Den Haag damit befasst. Wir haben beschlossen, auf 3,5 % zu erhöhen und uns damit den USA anzupassen. Ich denke, dies ist sein größter außenpolitischer Erfolg im euro-atlantischen Raum, und zwar nicht nur, weil wir uns den USA angleichen wollen, sondern weil wir dieses Geld ausgeben müssen, um uns vor den Russen zu schützen. Und auch, um die derzeitige militärische Aufrüstung Chinas aufmerksam zu beobachten.
Und Europa legt jetzt einen Gang zu. Deutschland ist führend in dieser ganzen Phase der
Aufrüstung der Verteidigungsausgaben, Deutschlands Präsenz in Baltic Sentry, Eastern Sentry, der Koalition der Willigen, in der Deutschland, Großbritannien, Frankreich und andere zusammenarbeiten, um sich darauf zu einigen, was notwendig ist, um die Sicherheit
der Ukraine nach einem Friedensabkommen zu gewährleisten. Und natürlich PURL, also das Geld, das benötigt wird, um von Amerika wichtige Waffen für die Ukraine zu kaufen, wobei auch hier wieder Deutschland die Führung übernimmt.
Europa verstärkt also seine Anstrengungen. Deutschland übernimmt dabei die Führung, aber auch viele andere Länder engagieren sich verstärkt, darunter die Niederlande, die skandinavischen Länder, die baltischen Staaten und natürlich viele andere. Wir sind also in einer
viel besseren Lage. Ich bin absolut davon überzeugt, dass dieses Bündnis Bestand haben wird und dass es auch im Interesse der USA liegt. Denn ohne eine verteidigte Arktis kann man die USA nicht verteidigen. Und für die Arktis braucht man die NATO. Man kann die USA nicht ohne einen sicheren Atlantik verteidigen, und man braucht die NATO, um den Atlantik sicher zu halten. Man denke nur an die russischen Atom-U-Boote, die möglicherweise in Richtung der US-Küste fahren wollen. Und man kann die USA nicht ohne ein sicheres Europa schützen. Die Amerikaner wissen das. Alle hochrangigen politischen Entscheidungsträger, vom Weißen Haus bis zum Außenministerium und zum Pentagon, wissen das und sind sich darüber einig.
Wolfgang Ischinger (Moderator)
Sehr gut. Wenn Sie eine Frage stellen, nennen Sie bitte Ihren Namen und geben Sie an, ob Sie die Frage an beide Redner oder nur an einen von ihnen richten. Beginnen wir zunächst mit Matthias Gebauer, dann kommen wir zu dieser Seite des Saals.
Frage
Hallo, hier ist Matthias Gebauer vom deutschen Magazin Der Spiegel. Herr Rutte, ich habe eine Frage. Sie haben die anhaltende und permanente Bedrohung, die Russland für Europa darstellt, sehr deutlich hervorgehoben. Aber Sie haben auch gerade erwähnt, dass Russland auch eine Bedrohung für die USA darstellt. Andererseits wird Russland in der kürzlich veröffentlichten nationalen Sicherheitsstrategie des Weißen Hauses nicht wirklich als Bedrohung genannt. Ganz im Gegenteil. Dort heißt es, wir wollen die Beziehungen zu Russland stabilisieren, was auch in krassem Gegensatz zum Kommuniqué des Haager Gipfels steht, in dem Russland als Hauptbedrohung für die NATO genannt wird. Wie wollen Sie als NATO-Generalsekretär diese beiden Standpunkte in Einklang bringen? Und haben Sie bereits mit Präsident Trump über den Inhalt der nationalen Sicherheitsstrategie und diese sehr gegensätzlichen Positionen
gegenüber Russland gesprochen?
NATO-Generalsekretär Mark Rutte
Nun, lassen Sie mich noch einmal sagen, dass ich in all meinen Gesprächen mit den Vereinigten Staaten, wenn es um die NATO geht, wenn es um die Verteidigung der USA selbst und die kollektive Verteidigung des euro-atlantischen Raums geht. Und ich möchte die vorherige
Frage nicht wiederholen, da wir nicht so viel Zeit haben. Aber lassen Sie mich auf meine Antwort auf die vorherige Frage verweisen. Ichdenke, es gibt Belege dafür, dass die USA nicht nur deshalb in der NATO sind, weil sie den Fehler, den sie nach dem Ersten Weltkrieg begangen haben, als sie sich nicht engagierten, nicht wiederholen wollten. Sie sind in der NATO, weil sie ihnen die direkte Sicherheit bietet, die sie für ihre Zukunft brauchen. Und das hat natürlich mit Europa zu tun, und das wird in der NSS, in dieser nationalen Sicherheitsstrategie, deutlich, dass sie sich voll und ganz für die europäische Sicherheit, die Sicherheit der NATO und die Zusammenarbeit engagieren. Aber es hat, wie ich bereits sagte, auch mit der Arktis und dem Atlantik zu tun. Dies sind drei Schlüsselelemente der NATO, die nicht nur dazu dienen, Europa zu schützen, sondern die gesamte euro-atlantische Region.
Und wenn es um den Indopazifik geht, müssen sie auch dort Zeit investieren. Das ist klar. Und die NATO ist nicht direkt beteiligt. Wir arbeiten eng mit vielen Ländern im Indopazifik zusammen. Aber es war der amerikanische Präsident, der mich bei meinem ersten Besuch im Weißen Haus im März dieses Jahres, nachdem er nach der Amtseinführung wieder ins Amt zurückgekehrt war, ausdrücklich gebeten hat, dafür zu sorgen, dass wir diese Beziehung als IP4 eng halten, weil er und alle hochrangigen politischen Entscheidungsträger wissen, dass diese beiden Schauplätze,
der Indopazifik und der euro-atlantische Raum, eng miteinander verbunden sind.
Wolfgang Ischinger (Moderator)
Gut, dann gehen wir zu dieser Seite dort drüben, wo die Fragen waren, mein Herr dort drüben.
Frage Jan Tombinski, polnischer Botschafter in Berlin. Eine Frage an den Generalsekretär. In all diesen Diskussionen über Sicherheitsgarantien für die Ukraine habe ich nichts über eine Verringerung der russischen Militärpräsenz an unseren Grenzen gehört. Ist das Teil der Diskussion? Denn dies wäre die beste Sicherheitsgarantie für die Ukraine, die Militarisierung der Krim oder der besetzten Gebiete, zumindest um die russische Präsenz gegenüber der Ukraine und uns zu verringern.
NATO-Generalsekretär Mark Rutte
Herr Botschafter, ich verstehe die Frage natürlich. Ich bin mir der verschiedenen Phasen aller Diskussionen bewusst. Ich kann nicht auf alle Details eingehen, aber ich habe mich in erster Linie darauf konzentriert, sicherzustellen, dass unabhängig von der militärischen Stärke der
Russen, die angesichts ihrer enormen Investitionen in die Verteidigung derzeit beträchtlich ist. Das Gesamtverteidigungsbudget beträgt 200 Milliarden Dollar, und mit ihrer Kaufkraft entspricht dies in etwa den Verteidigungsausgaben der gesamten europäischen NATO-Staaten. Das ist also wirklich eine Menge Geld, und sie haben nicht die ganze Bürokratie, die wir haben, sodass sie schnell und einfach Entscheidungen treffen und zu dieser Kriegswirtschaft übergehen können, wie sie es getan haben, und deshalb stellen sie eine unmittelbare Bedrohung dar. Was wir in Bezug auf die Sicherheitsgarantien tun müssen, ist zunächst einmal sicherzustellen, dass sie es
nie wieder versuchen werden, indem sie wissen, dass unsere Reaktion, wie ich bereits sagte, verheerend sein wird. Das ist jetzt das Hauptziel.
Wolfgang Ischinger (Moderator)
Wir haben noch Zeit für vielleicht zwei weitere Fragen. Da ist die Dame, ja, in der vierten Reihe dort.
Frage Entschuldigung. Mein Name ist Anna [unverständlich]. Ich bin Vorsitzende des [unverständlich]. Meine Frage richtet sich an beide Herren.In Ihrer brillanten Rede, Herr Generalsekretär, haben Sie den Fall der Berliner Mauer erwähnt. Ich erinnere mich, dass wir als junge Diplomaten außergewöhnliche Erkenntnisse aus der Fragilität sowohl Osteuropas – und ich bitte unsere europäischen Freunde um Entschuldigung dafür – als auch insbesondere Russlands in der Sowjetunion gewonnen haben.
Frage: Inwieweit spielen in Ihrer strategischen Vorausschau und Ihren Erkenntnissen Informationen und Wissen – ich bin mir bewusst, dass Sie hier nicht alles preisgeben
können – eine Rolle hinsichtlich der tatsächlichen und potenziellen Fragilität des derzeitigen Kreml-Regimes? Und wie schwer wiegt das? Wenn ja, Herr Außenminister, wie schwer wiegt das in Ihrer Verteidigungsstrategie? Vielen Dank.
NATO-Generalsekretär Mark Rutte
Ja, natürlich, Sie haben bereits einen Teil der Antwort selbst gegeben, dass es etwas schwierig ist, zu sehr darauf einzugehen, aber lassen Sie mich ganz allgemein darauf reagieren, dass ich 14 Jahre lang Ministerpräsident der Niederlande war und viel mit Putin zu tun hatte,bevor er die Krim besetzte, und dann nach der Krim, wegen MH-17, dem Abschuss des malaysischen Flugzeugs, bei dem 298 Menschen ums Leben kamen. Ich habe damals viele Telefonate mit Putin geführt und ihn später bei G20-Treffen zu diesem Thema getroffen. Und ich habe schon vor langer Zeit aufgehört, zu raten, was in seinem Kopf vorgeht. Ich betrachte die Fakten. Und die Tatsache, dass Sie einen Diktator haben, der bereit ist, 1,1 Millionen seiner eigenen Landsleute zu opfern, nehmen Sie Pokrowsk.
Wir alle kennen inzwischen die Geografie der Ukraine sehr gut. Wir alle wissen, wo Pokrowsk im Donbass, in Donezk, liegt, und dass es sich um eine kleine Stadt mit60.000 Einwohnern handelt. Im Sommer 2024 begannen sie mit dem Angriff auf diese Stadt. Jetzt ist es Ende 2025, und sie haben sie immer noch nicht eingenommen. Und währenddessen verlieren sie an dieser Frontlinie, letzten Monat wurden 25.000 Menschen getötet. Wenn man einen Diktator hat, der dazu bereit ist, weil er diese verrückte Idee von irgendeiner historischen Sache hat, dann muss man sehr vorsichtig sein, und wir müssen bereit sein. Und deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass die größte Volkswirtschaft Europas, nämlich Deutschland, mit seiner enormen Macht bereits unter Schulz mit der Zeitenwende und dann unter Kanzler Merz, als diese Regierung im März gebildet wurde, noch bevor die Regierung gebildet wurde, unter der Führung des heutigen Kanzlers Merz beschlossen hat, diese außergewöhnlichen Investitionen in die Verteidigung zu tätigen.Das ist entscheidend, bitte. Ich weiß, dass auch in Deutschland einige Leute fragen: Müssen wir das wirklich tun? Ja, wenn Sie die deutsche Sprache lieben und kein Russisch sprechen wollen. Das ist entscheidend. Es ist eine unabdingbare Voraussetzung, denn sonst wird dieser Mann nicht bei der Ukraine Halt machen. Darauf müssen wir meiner Meinung nach sehr achten.
Wolfgang Ischinger (Moderator)
Wir haben Zeit für eine letzte Frage, dort drüben.
Frage
Jana Puglierin, Europäischer Rat für Außenbeziehungen. Nur eine kurze Frage. Zurück zur nationalen Sicherheitsstrategie der USA. Darin gibt es eine Passage, in der es heißt, dass die USA die strategische Stabilität in Europa wieder ins Gleichgewicht bringen wollen. Zurück auch zum nuklearen Aspekt. Wie interpretieren Sie das? Was bedeutet das? Was denken die USA hinter der
Wiederherstellung des strategischen Gleichgewichts mit Russland in Europa?
NATO-Generalsekretär Mark Rutte
Nun, was wir im Laufe der Zeit gesehen haben, ist natürlich, dass man Russland zunächst einmal beiseite lässt, aber wenn wir uns die russische und die amerikanische Außenpolitik und deren Haltung gegenüber der NATO ansehen, gab es zunächst einmal diesen großen Störfaktor, dass die europäischen und kanadischen Verbündeten nicht so viel ausgaben wie die Amerikaner. Das ist nun geklärt. Und noch einmal: Deutschland hat sogar sechs Jahre vor Ablauf der Frist 2035 dieses Ziel von 3,5 % erreicht. Das ist entscheidend. Die Amerikaner haben auch immer deutlich gemacht, dass sie von Europa erwarten, dass es mehr tut, dass es mehr von der schweren Arbeit
übernimmt.
Und warum ist das so? Weil sich die USA auch auf den indopazifischen Raum und andere Teile der Welt konzentrieren müssen und wissen, dass diese Schauplätze immer mehr miteinander vernetzt sind. Das wird man also in den kommenden Jahren sehen. Eine Veränderung, die zwar nicht dramatisch ist, aber in gewissem Maße werden wir uns in Europa mehr um unsere eigenen Angelegenheiten kümmern müssen. Dieses ganze Gerücht über 2027 ist nicht richtig. Die USA haben das auch bestätigt. Das ist also vom Tisch. Dieser Reuters-Bericht vom Freitag war nicht richtig. Aber ganz allgemein ist klar, dass Europa mehr tun muss, und genau das tun wir auch.
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Ja ich hab den Irrsinn im Original gelesen.
Danke…
Es werden alte Ängste hervorgerufen damit der Bürger einseitige Maßnahmen durchwinkt, Erhöhung der Rüstungsausgaben auf Kosten von Sozialausgaben, Dichtmachen der Ostsee, Abfangen der Ölschiffe und damit Russlands Finanzen austrocknen. Alles um Russland in die Knie zu zwingen, am besten über eine Farbrevolution.
Einen echten Krieg will niemand, weder Russland noch die NATO, von einigen Generälen mal abgesehen. Jeder mit halbwegs Wissen weiß das es da keinen Gewinner gibt. Das ist seit den 60ern mit dem Atomgleichgewicht klar. Ziel ist wie gesagt die Wirtschaft zu schädigen. Die Gefahr besteht allerdings das man damit einen echten Krieg provoziert. Russland wird sich nicht gefallenlassen wenn man die Ostsee dichtmacht. Aktuell lässt man schon Kriegsschiffe teils Öltanker begleiten.
Die letzten 20 Jahre hat man Russland immer wieder provoziert. Ist aber nie davon ausgegangen das Russland tatsächlich zuhaut. Man erinnere sich als US Geheimdienste 2022 meinten Russland ziehe Truppen zusammen um die Grenze zu überschreiten, wurde das im Westen erstmal als Panikmache angesehen.
Man könnte sich mal fragen wovon genau ist das Verhalten der Politiker geprägt. Meine Vermutung Arroganz gepaart mit Naivität. Die meisten wissen auch nicht wirklich wie es in Russland aussieht. So zb das die meisten Russen tatsächlich hinter Putin stehen. Im Westen wahrscheinlich unvorstellbar, bei der Reputation der hiesigen Politiker. Man schwimmt in der eigenen Suppe und bekommt von seinen Zöglingen nur genau das zu hören was man selbst denkt. Kommt also wohl noch echte Unwissenheit hinzu. Leider eine sehr schlechte Mischung.
„Mein liebes Enkelchen, bald wirst Du im Schützengraben hocken und von einer Bombe zerfetzt werden. Oder von einer Drohne durchsiebt werden.
Weißt Du, ich konnte meinen Ruhestand noch genießen und habe mir gerade eine neue Gleitsichtbrille bei Fielmann gegönnt.“
In drei bis vier Jahren plant die NATO den Angriff auf Russland, die Vorbereitungen laufen.
Was soll man bis dahin tun?
Darüber habe ich um drei Uhr morgens nachgedacht. Ich dachte mir, na gut, dann mache ich eben so weiter wie immer, nur intensiver. Intensiver Musik hören und Filme gucken.
Sich nicht verrückt machen, sich der Ohnmacht bewusst werden und sie akzeptieren.
Erinnere mich an “ Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“
Sind die Biedermänner, die realiter die Brandstifter sind, noch politisch zu stoppen, oder haben die sich nur formal ändernden Parolen der Propaganda bereits die Hirne der zukünftigen Opfer so mit Angst und Hass so vergiftet, dass sie lemminghaft ins Unglück folgen?
So offensichtlich es von Beginn an war, dass das „überdehnen Russlands und aus der Balance bringen“ nur die eine Seite der Medaille und die andere das überdehnen der EU inkludierte, so konnte man sich kaum vorstellen, dass diese die Pläne der Gegner selber vorauseilend übererfüllen werde.
Nachdem nun bereits große Teile des bestehenden und zukünftigen Volksvermögens dem Unvermögen der Politik zu Opfer gefallen sind, geht es nun um nicht weniger als das Überleben.
Rischtisch 👍
Die, die friedliche Revolutionen verhindern, machen blutige Revolutionen unvermeidlich
John.F. Kennedy.
Dieser Rutte Mark hat – angeblich – weder Kinder noch Familie . Lässt sich das recher chieren ?
Und auch keine bekannten Partnerschaften oder Liebschaften.
Er lebt alleine in Den Haag, quasi in klösterlicher Entsagung (soll es den Anschein haben). Alles nur konzentiert auf seine „politische“ Arbeit.
Quasi schon der Prototyp eines KI-Polit-Bots zukünftiger Zeiten.
Wohl aus dem 3-D-Drucker aus Langley – der gute Mann?
Wenn wir schon dabei sind – weiß jemand wen der ‚Mark Antonius‘ mit ‚Detlef‘ gemeint haben könnte. Der Ischinger kann es ja nicht gewesen sein, der heißt ja ‚Wolfgang‘ – der in der Wolfsschanze Wandelnde. Obwohl – lt. Google soll dort ja einer schon kürzlich nach einem Detlef Ischinger gesucht haben.
Die Frage ist, ist er ein absoluter Autosexueller (er wirkt so)? Oder hat er eine Präferenz, mit der er lieber nicht an die Öffentlichkeit kommen möchte (Haustiere?)?
Das, was früher einmal Glück bedeutete, Familie und Kinder, wird nicht mehr gefördert, sondern behindert. Kinderlosigkeit, Diversität und optische Verunglimpfungen des Menschen sind angesagt, vorerst. Wenn es dann zu langweilig wird, geht es mit Tieren weiter und es werden auch z.B. Katzen oder Rehe bunt gefärbt, mit Metallteilen gespickt und deren Sexualität ausgeschaltet oder mit geeigneten Mitteln pervertiert. Ob nun Atomkrieg oder Aussterben wegen Unfruchtbarkeit (die ja bekanntlich auch medikamentös forciert wird) ist nun auch egal. Genießt den Rest eueres Lebens.
Vorsicht, ganz dünnes Eis!
Das mit der ‚Kinderlosigkeit‘ ist nicht ganz so einfach. Aufmerksame Verfolger von ÖRR-Tränenmelkern wie auch bei gaaaanz seltenen Streifen zu Mord- und Totschlach werden die nicht zu verhindernde Eingangs- oder Abschlussfrage wohl kennen: „Haben Sie Kinder?“ Und – Gott, Allah oder Jawe zum Dank – gibt es meist eine positive Antwort. Ich für meinen Teil konnte bei der Frage immer nur antworten „Nein, aber ich arbeite daran!“. Und tatsächlich, habe fast ein ganzes Leben mich darum engagiert bemüht. Hat nicht sollen sein, wie mir passende Experten mal eröffneten, es könnte an einem Zipperlein in früher Jugend gelegen haben, weshalb die ganzen Pill’chen diverser LAG’s auch total überflüssig gewesen sein mögen. Bestimmt kommt jetzt der ein oder andere daher (der JU-Truppe bspw.) und vermeint maulen hzu müssen, wie ich es mir heute überhaupt erlauben könne, das ‚Almosen‘ aus der Rentenkasse anzunehmen. Nein, ich habe darob kein schlechtes Gewissen. Die Überweisungen meiner Arbeitsgeber – an das was demnächst anderweitig wohl als potentielle Kriegskasse zu dienen hat – waren üppig genug. Viel zum Sparen blieb es da hinterher wahrlich nicht.
Mir ging es nicht um ungewollte Kinderlosigkeit (auch wir hatten da mal eine Phase), sondern um staatlich geförderte Kinderlosigkeit, und die ist in den vergangenen Jahren angestiegen, nicht zuletzt wegen der penetranten Werbung für LGTBQ (nicht zu Verwechseln mit Gleichberechtigung) und der Kriegsdrohungen.
Rutte hält 26 Hühner, 2 Hunde, 4 Meerschweinchen, sowie 1 Minipferd. Das hört sich durchaus positiv an, es erzeugt Wohlwollen, oder so.
Dieser geistig-moralisch völlig verrottete NATO-Oberterrorist scheint an kognitiven Fähigkeiten in der Liga der Quallen zu spielen.
Es wird, selbst wenn sich das die intellektuell total verwahrlosten NATO-Generäle noch so sehr wünschen, kein Unternehmen Barbarossa geben.
Sobald auch nur 1, in Worten ein, NATO-„Wirkmittel“ in Russland auftaucht, wird an etlichen Plätzen Mitteleuropas kurzfristig ein mitternächtlicher, extrem heller Sonnenaufgang zu bewundern sein.
Und danach für sehr lange Zeit nichts mehr. Es wird aber auch kaum mehr jemanden geben, der etwas bewundern könnte.
der nächste Krieg wird Europa vernichten. es wird ein Atomkrieg sein. jeder der noch alle Tassen im Schrank hat, hat Grund, sich davor zu fürchten. (Es gibt aber offenbar Leute, die glauben, man könnte den gewinnen.)
Der Plan ist, dass Europa sich selbst auslöscht.
Also Westeuropa gegen Osteuropa.
Mit den restlichen Ressourcen möchte man
China zerstören.
Vor solchen Menschen wie diesem
Rutte haben mich meine Eltern immer gewarnt…
„NATO-Generalsekretär Mark Rutte macht klar, dass wir einen Krieg zu erwarten haben, der an den erinnert, den unsere Großeltern erlebt haben.“
Also ein Weltkrieg, von deutschen Nationalsozialisten begonnen, der den ganzen Kontinent in Schutt und Asche gelegt hat und mit Millionen Opfern durch Atombomben endete?
Ich fürchte fast, er hat recht, auch wenn die Sozialisten sich diesmal europäisch geben.
Wenn ich so an Rutte, Merz, Wadilein, Röttgen, Kiesewetter, v.d.L. denke, erinnert es mich auch an den Krieg unserer Großeltern und zwar an die Szene, als man Mussolinichens Leiche zusammen mit der Leiche seiner Ollen Clara kopfüber hängend in Mailand zur Schau stellte….
Vielleicht sollten diese Damen und Herren es sich nochmal gründlichst überlegen, ob sie solche Zeiten gerne zurück haben wollen… LOL
Ja Rutte hat gesagt… Rutte ist und bleibt ein fanatischer Schwätzer. Einer der vollends die „totale Vernichtung Russlands und anderer Feinde der neuen globalen Ordnung des Westens.“ Also die totale Vernichtung aller BRICS Staaten…Die Aussage stammt ßbrigends von Rutte auf einer NATO Konferenz selbst. Ist halt blöd wenn Journalisten oder Konferenzteilnehmer alles was gsagt wird aufnehmen und dann in den Medien teilen.
Merz erklärte Putin würde die EU Politik nicht begreifen. Die Russen / Chinesen / Inder meinen die EU und die NATO würden den neuen Krieg nicht begreifen. Panzer, Geschütze? Nein. Wird kaum jemand sehen. Wenn das wohl „eigene“ die auf eigene Feuern um „Unruhen“ zu bekámpfen. Niemand wird, wenn der Krieg ausbricht, schreien „Die Russen kommen“…Denn „die“ kommen nicht. Nicht einmal mit Dronen. Die Zielkoordinaten findet man auch anders. Und so wird es heissen: „Wieder 5 Oreschnik? Oder waren es Zirkon? Nee.. eher nur Kinshal. Aber dahinten …d as wird wohl eine Awandgard sein. Die kommt in unsere Richtung… Vielleicht noch 30 Sekunden. Also Kinder: Machts gut, schön Euch gekannt zu haben…“
Aussage des Pentagon und der US_Regierungen (Verteidigungsminster unterBiden und Trump) : Der náchste Krieg dauert nur 30Minuten
30 Minuten? Mit oder ohne Werbung? Falls mit … der Hinweis ‚Zu Risiken und Nebenwirkunbgen … ‚ kann wohl wegbleiben, oder ?
Wer geistige gestörte Ideologien verfolgt, sollte einen Arzt oder Apotheker aufsuchen, nur dieser Arzt oder Apotheker, sind schwerlich zu finden in dieser heutigen Zeit.
Der ‚Westen’hatte vor langer Zeit ihre Wurzeln sehr tiefgreifend in die Peripherie gesetzt.
Heute, praktiziert der Westen, diese Früchte auszubeuten und macht das mit ihrer unsäglichen Politik, indem diese ihre Bürger, für etwas in Haft nehmen, was diese Bürger nicht wollen.
Der Initiator ist D und etliche Helfer darunter, um das „Ziel“ zu verwirklichen.
Wenn man es genau betrachtet, handelt das Deutschland für was diese ‚Nation‘ immer gehandelt hatte.
Im Namen für ihre liberale Ideologie!
Sie die ersten 0,0001%, wollen weiterhin ihre Sklaven vorantreiben. Das Werk was Klaus mit dem WEF voran getrieben hat, wird umgesetzt und zwar weltweit.
Das bedeutet, daß das zukünftige System unter einer pseudo Regierung, dem Kapital dienen wird.
Das wiederum bedeutet, das die praktizierte Camouflage eine Camouflage ist.
Was ist das Ergebnis daraus?
Die Simulation wird durch die Simulanten geführt, um diese Simulation fort zu führen.
Für mich heisst dieser Knilch „Mark Ratte“. Bin mal gespannt was alle diese NATO-Hetzer machen, wenn nächste Woche unerwartet Frieden ausbrechen sollte…
@pk: Mir gefällt eigentlich „Rutte, die NATO-Nutte“ noch besser.
Allerdings ist dies eine grobe Beleidigung für alle Frauen, die sich mittels sexueller Dienstleistungen in einem knallharten Gewerbe ihr Geld verdienen, während dieser nichtsnutzige Kriegshetzer seinen Arsch schön auf einem mit üppigen öffentlichen Geldern gepolsterten Sessel bettet.
Tut sich endlich etwas in Europa bezüglich dieser ganzen geisteskranken Zombies in den politischen Führungsetagen, wo diser Vollpfosten Rutte nur einer von vielen ist. Aktuelle Bilder aus Paris:
https://www.youtube.com/watch?v=VorME7I6-00
Bitte weiter so und hoffentlich so bald wie möglich auch in anderen europäischen Ländern!!
War da nicht was mit europäischen Eingreiftruppen, um ärgerlichen Aufmupf des Gescherrs zu unterbinden – im Stil von „italienische Trupps knüppeln Niederländer, niederländische Trupps knüppeln Deutsche, deutsche Trupps knüppeln Italiener“ usw.?
Die Deutschen werden ohnehin nur renitent, wenn sie ne Maske tragen sollen. Dann greifen sie zu so krassen Mitteln wie „Grundgesetz hochhalten“.
Ist doch gar nicht wahr???
Wie selten hab ich als Maskenverweigerer bspw. Leute im Supermarkt angetroffen, die keine Masken trugen?
Selbst draußen an der Tankstelle hatte die Leute zu 85% Maske auf.
Selbst Tanken mit meinen Oldies wurde dadurch für mich zu Spießrutenlaufen.
Von meinen Schlägereien in der Fußgängerzone und ebenfalls im Juni 2020 bei mir im Treppenhaus ganz zu schweigen.
Ich habe heute noch in den meisten Geschäften meines derzeitigen Wohnortes absolutes Hausverbot.
Um den Wirtschaftskrieg zu finanzieren und Fantastilliarden zu generieren:
Ostermontag soll als Feiertag gestrichen werden.
Gut wäre wenn da einfach alle zuhause blieben
sollten die das durchziehn.
Der Rutte gehört für seine gequatschte Gülle in die nächste Kracht geschubst. In der Realität hat der eh nix zu melden. Oberkommandierender der NATO Hilfstruppen ist der amerikanische Präsident.
lächel